[Diskussion] Wirtschaftsminister Dr. Rösler redet mal wieder über Euro und Griechenland.

mir

Otaku
Unsre Wirtschaftsoberwitzfigur prabbelt mal wieder was vom griechichen Austritt aus der Eurozone.
Schade das der Jurnalist nicht so clever war, ihn zu fragen
was das für die Griechen bedeutet und die annähernd 400 000 000 000 Euro Schuldenerlass und Finanzhilfen der letzten Jahre, für die zum Teil die Steuerzahler der EU (auch wir Deutschen und das nicht gering) haften.

Mögliche Antworten:
Was gehen mich die Griechen an ich bekomme mein Geld vom deutschen Steuerzahler.
Und die parr Hundertmilliarden zahlen uns die Griechen in Drachmen zurück, zu einem Wechselkurs von Ein Euro zu 1000 Drachmen. Es könnte allerdings die nächsten 200 Jahre dauern bis wir wieder Quitt sind.
Aber stellen sie sich mal vor, wie günstig der EU-Urlauber für diese Zeit an deren Stränden wegkommt!
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich habe das Interview im Fernsehen gesehen und auch wenn ich mit dem Wirtschaftsminister nicht immer einer Meinung war, gerade zu Beginn der Griechenlandkrise, so sehe ich aber auch, dass die Fortschritte in Athen seit dem Frühjahr sehr schleppend vorangegangen sind.

Durch den Wahlkampf in den ersten Monaten des neuen Jahres wurde beinahe keine Reformvorhaben umgesetzt und auch der IWF hat schon durchblicken lassen, dass unter diesen Umständen kein weiteres Geld mehr nach Griechenland fließen wird. Ohne den IWF wird aber auch die EU Kommission kein Geld mehr zuschießen. Und auch Angela wird kein drittes Mal mehr vor das Parlament gehen um für ein weiteres Hilfspaket zu werben.

Ich war seit jeher ein Gegner des EU-Austritts der Griechen, aber Solidarität verlangt eben nach Anstrengungen beider Seiten. Nicht, dass die Griechen sich bisher nicht angestrengt hätten, aber Versprechen abzugeben, um sie später nicht einzuhalten ist unseriös. Es geht auch um Außenwirkung und man muß sich auch darüber Gedanken machen, was an den Finanzmärkten für ein Eindruck entsteht, wenn trotz aller Warnungen immer mehr Geld investiert wird, während die Konsequenzen spärlich bleiben. Die Wette gegen einen schwächelnden Nationalstaat mit dem Wissen, dass so oder so die Zinsen kommen, wird dann in kürzester Zeit für immer höhere Anleihenzinsen sorgen.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Wir hatten die Diskussion schon einmal vor zwei Jahren geführt. Ja, den Rauswurf hätte man früher haben können und es wäre für alle deutlich billiger geworden. Irgendwelche Rückzahlung kannst du glaube ich vergessen, dass wird alles mit dem Verweis auf den Zweiten Weltkrieg einbehalten werden.

Nur letzten Endes freut man sich nicht wirklich über so ein Ergebnis, es wird für die Griechen hart werden, sehr hart.
Die Demokratie wird geprüft werden, die extremen Kräfte werden weiter zunehmen.
Die Tourismusbranche wird größte Milderung bedeuten, gerade die Drachme gegen Euro sollte dann wirklich für einige Schnäppchen Urlaube gut sein. Ich würde dann aber darauf verzichten zu erklären, dass man Deutscher ist, dies könnte zu spontanen Wutausbrüchen führen.

@Noxiel: Wir hatten ja damals schon eine etwas längere Diskussion über einen möglichen Austritt gehabt, du hattest ja damals sehr stark auf den IWF gesetzt, den ich damals als Papiertiger eingestuft hatte. Ich will jetzt nicht die Position des schadenfrohen Besserwisser einnehmen, aber auch zwei Jahre später hat man für mich, der kein Ökonom ist oder Insider-Wissen hat, kein brauchbares Mittel gegen diese Krise aufgezeigt. Ja es hat länger gedauert als ich erwartet hatte, aber man hat sich diese Zeit sehr teuer erkauft. Wenn wir es auf einen ganz einfachen Nenner herunterbrechen, bedienen wir Schulden, indem wir noch mehr Schulden aufnehmen. Das klappt nicht, auch wenn wir so schöne Namen wie ESM erfinden. Griechenland ist jetzt verbrannte Erde und gerade die Mittelschicht und Unterschicht dürfen mit ihren Sparbüchern den Schaden aushalten. Ich werde leider das Gefühl nicht los, dass die Spekulanten die zwei Jahre genutzt haben um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen und jetzt wieder von vorne anfangen zu spielen nur diesmal in Spanien. Dies ist natürlich eine reine Vermutung von mir und ich hoffe, dass man irgendwie den gordischen Knoten lösen kann, aber ich bin erstmal weiterhin pessimistisch.

S.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich fühl mich gerade nicht ganz in der Lage meine Gedanken in ordentliche Bahnen zu lenken Swordspirit, daher nur ein kurzer Abriss, ehe ich dann morgen hoffentlich zu einer ausführlichen Antwort komme.

Das der IWF ein Papiertiger ist kann ich so nicht nachvollziehen, im Gegenteil. Durch den dezenten Hinweis, im Herbst - wenn der Troika Bericht veröffentlicht wird - vermutlich keine weiteren Überweisungen nach Griechenland zu tätigen, da die Reformvorhaben eben so schleppend vorankommen, zeigt der Währungsfonds doch, dass es eben nicht unbegrenzt mit der "Schluderei" weitergeht. Die Konsequenz daraus ist das Zudrehen des Geldhahnes, was dann wohl auch EZB und EU Kommission zum Anlass nehmen werden, keine weiteren Hilfsmilliarden frei zu geben. Apropos EZB; ab Mittwoch akzeptiert sie keine griechischen Staatsanleihen mehr als Einlagensicherung.

Der IWF bzw. internationale Geldgeber können nur Hilfestellung geben, Reformen und der Willen, diese auch umzusetzen kann nur auf staatlicher Ebene erfolgen. Irland und in Teilen auch Portugal zeigen wie es - unter Anleitung internationaler Hilfen - gehen kann. Irland wird nächstes Jahr zurück an den Kapitalmarkt kommen und dann wohl auch mit der Rückzahlung der bewilligten Hilfskredite beginnen.

Das die Situation in Griechenland jetzt "eskaliert" liegt, meiner Ansicht nach, eben nicht am IWF sondern an der verfahrenen Konstellation in Griechenland. Das Leben auf Pump und das kaschieren der Wirtschaftsleistung, um die Bevölkerung mit übertriebenen Sozialleistungen zu befrieden, rächt sich eben. Jahrzehntelang wurde das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben sträflich vernachlässigt und ohne die Hilfe der internationalen Geldgeber wäre Griechenland schon vor zwei Jahren insolvent gegangen. Damals aber vermutlich mit einem wesentlich härteren Beben auf den Märkten, als das es jetzt noch kommen wird.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Keine Ursache Noxiel, haben wir denke ich alle Mal, dass wir unsere Gedanken nicht so wiedergeben können, wie wir es eigentlich möchten.

Irland ist ein sehr schönes Beispiel: Wie ist man denn da an den Fall gegangen? Die Banken wurden verstaatlicht, dass Sparbuch des kleinen Mannes geschützt und die Pokerspieler haben alle ihre Einsätze verloren. Waren das über 20 Mrd. €? Der Hauptpunkt war doch in meinen Augen nicht, dass man Geld gegeben hat, sondern das man sich konsequent an die Wurzel des Übels gemacht hat, die Zocker gnadenlos ins Messer hat rennen lassen. Das Spielcasino wurde geschlossen und da liegt der Schlüssel zum Erfolg. Die Zockerei darf nicht mit den Spareinlagen der Bürger erfolgen, sondern muss grundsolide geführt werden. Ich persönliche sehe Banken als viel zu gefährlich für eine Volkswirtschaft an, diese Institutionen sollten vom Staat geführt werden, der eben darauf achtet, das Geld seiner Bürger zu schützen und nicht in irgendwelche windigen Papiere anzulegen, die sich auf einmal als faul herausstellen können. (Jaja, ich weiss auch staatlich geführte Banken sind da voll reingerannt, aber dies war wohl mehr mitschwimmen auf der Welle.)
Wer spielen will, der soll dies gerne machen ich selber sage ja auch nicht nein zu einer Partie Poker im Casino, aber dann ist man auch selbst für sein Geld verantwortlich. Nur bis jetzt wurden ja massiv, konservative Werteinlagen zum zocken verwendet und auf einmal standen die Banken in einer Schieflage und mussten mit diesem Geld auf einmal haften. Natürlich würden die Gewinne deutlich kleiner ausfallen und man wird auch ganz niedrige Zinsen erwirtschaften, aber das momentane System hat für mich die gleiche Zerstörungskraft wie eine Atombombe.

Griechenland ist nun politisch im Chaos, wegen den extremistischen Parteien, meinst du nicht, dass in Spanien oder Italien ähnliche Parteien auf einmal ganz oben mitmischen können und dort dann ebenfalls die Reformen zu einem halt kommen? Ich persönlich glaube, dass dies dort auch zutreffen könnte, gerade wenn ich die Bilder von demonstrierenden Bergleute mir ansehe.

Ob das Beben damals stärker gewesen wäre, keine Ahnung. Was wäre wenn ist immer sehr schwierig zu beantworten, nur wurde in der Zwischenzeit sehr viel Geld vernichtet, dass muss man auch dazu sagen. Letzten Endes konnte man für Griechenland sehr wenig tun, was sehr schade ist.

S.
 

moppelkotze666

Gläubiger
Tja die gute alte FDP hängt die Fahne in den Wind, zu verlieren hat sie ja eh nichts mehr, schon garnet Glaubwürdigkeit (das ham CDUSPDSEDNPDNSDVSMLPDB90GFDP ja eh gemeinsam). Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich meine gehört zu habe, dass es sich hier eher um einen Alleingang von Phelippe handelt, jedenfalls parteiintern. Naja welch Zufall das eben eine Umfrage ergab das ca. 75% der Deutschen die EU (oder wars der Euro) verabscheuen ... auf den Karren kann man noch aufspringen und ein Fettnäpfchen mehr oder weniger macht auch nix mehr aus. Vileicht sollten wir ja Austreten und schaun was passiert, wer in der Wirtschaft erfolgreich sein will muss Risiken eingehen, sagt doch jeder Experte.

@mir bist du eig. Beamter oder Mitarbeiter einer Behörde, wenn man fragen darf?

Zu extremistischen Parteien in Italien: da mischt schon seit Jahren die Lega Nord ganz oben mit.
 
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tailgrab

Gläubiger
Meine Meinung zu fast jedem Thema der Politik. Das ist ein bloßes Drecksspiel, ich arbeite, hätte gern das Geld vom Arbeitgeber - tja was macht der Staat, er pfuscht dazwischen und holt sich was er will. Danach wird mir dieser Teil immer noch als "mein Geld" bezeichnet, und man müsse ja darauf wertlegen was mit "seinem" Geld passiert in der Demokratie, dieser indirekten. Was uns dann in die Hand gegeben wird ist nicht die Macht die große Finanzrechnung durchzuchecken, hier und dort zu feilen und selbst zu bestimmen. Nein Alle 4 Jahre wird der gewählt der den lautesten Lärm macht und im Stimmungsmache-Apparat kräftig gerührt hat. Danke für jede Volksbefragung, doch zuerst wandert dies über den Schreibtisch der Partei und weitere 10. Die Stimme des Bürgers hah dass ich nicht lache. Oder nunja wenn RTL die Meinung des Bürgers reflektiert kommen wir der Sache schon näher. Forum? Abstimmung? wiegesagt alle 4 Jahre ändert sich die Welt bis auf Ausnahmen, wenn mal der Sprit des kleinen Bürgers zu teuer ist. Doch selbst dann gibts Mittel und Wege nichts umzusetzen als "Partei an der Macht". Ich sehe das ferner als kaufen verkaufen, sprengt aber den Rahmen. Wie Düringer sagt "Kaufts de Trottln' doch nix ab".
Nunja dann kommen solche Dinge wie "Wir unterstützen Sie", "Sie passen nicht zu Uns" --- wie wenn eine dieser Aussagen bloß nur einen kleinen Part der Bürger umfassen würde - vielmehr das Elite Kränzel A dealt mit dem Elite Kränzel B, wenn B nur das macht was A will. Dann verkaufen beide Seiten den Weg mundgerecht an Ihre Bevölkerung um ja die nötige Rückendeckung zu besitzen. Persönlich halte ich es für Verleumdung wenn mein gestohlenes Geld noch immer in meinem Besitz ist. Es gibt Dinge im Sozialwesen die ich gerne und mit gutem Gewissen unterstützen würde nur ist dieser Anteil so überschaubar dass es keinen Elitären Kreis braucht der mir sagt wie die Welt sich dreht. Und hinterrücks in einem Jahr mehr verdient als ich in 20. Tja aber es fragt mich ja keiner, hin und wieder darf ich machen kreuz, dann schön Meinung bilden wie ist Nachbar. Das ging recht einfach. Doch eine einfache Antwort auf eine komplizierte Frage ist immer falsch.

Nundenn ein wenig offensiv allen politisch engagierten gegenüber aber ich halte das "mitspielen", nein nicht einmal das mitspielen, das diskutieren im großen Poker, für nicht mehr als deren Ball rollen zu lassen. Sicher würde der Staat machen was er will wären alle so wie ich, nur persönlich sehe ich keinen anderen Weg als die Ignoranz. Es gibt Trauer auf der Welt, dort schau ich hin auch wenns hart ist aber dafür umso realer. Hier ... ists nicht mehr als Show - und was wäre dieses Theater wenn keiner mehr kommt. Nunja sehe keinen Weg hinaus, "der Staat" ist überall, aber eins ist sicher - Der Grieche der nun wirklich seinen Job verlor, weil die Bank seines Arbeitgebers bankrott ist, der sieht keinen Penny vom großen EURO-SCHUTZSCHIRM, vom Bankenrettungspaket. Seid auch sicher, selbst ohne EU wäre genau dies zum Thema geworden, wir sind schon längst global vernetzt, im Grunde ja unausweichlich. Das Provinzdenken findet sein Ende. Aber vielleicht steht mal wirklich die Meinung von allen im Vordergrund, bei jeder noch so kleinen Frage, sei sie noch so "schwierig". Versteht es der Großteil nicht? nunja dann stimmen bloß die die sie verstehn. ... ufff auch ein Ding der Unmöglichkeit, bei soviel Besserwissen. Nunja im Grunde verabschiede ich mich hier wieder, pazifistisch revolutionär, aber hoffnungslos, der Fels wird seine Zeit noch weiterrollen. Wenn was falsch läuft dann alles. Vom Benz bis zur Fête Blanche, denn Geiz ist Geil, doch die bloße Völlerrei wäre ja nicht das Problem, glaube ich.
Warum ich das genau hier reinstell? ka. so Gott es wollte, meine Verehrung die Herrschaften.
 

mir

Otaku
Gut dann ernsthaft, denn die Aussage "den Schrecken verloren", kommt mir einer Verunglimpfung der Lage gleich.
Desshalb Entschuldigung an Herrn Rösler für die Wirtschaftsoberwitzfigur, aber wer austeilt muss auch einstecken können!

Im Moment haben wir die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Entweder pumpen wir weitere Milliarden in etwas was sich immer deutlicher als Fass ohne Boden entpuppt, oder wir zerschlagen es und helfen den Helenen sich ein neues zu bauen, was aber auch nicht gerade billig wird.
Zu entscheiden was das Richtige von beiden ist fällt uns noch nicht mal zu, weil man erst hinterher schlauer ist.
Insovern muss ich Herrn Rösler ein kleinwenig Recht geben, die Entscheidung treffen hoffentlich die Griechen selbst.
Nur mal ehrlich, würdet ihr diesen Wideraufbau jemandem überlassen der den Gaul erst in die Sch.... geritten hat?
Denen das Geld in die Hand zu drücken war doch schon unverantwortlich genug, und darum herrschen Verbitterung und Ratlosigkeit.
Welche strategischen Winkelzüge dahinter steckten, möchte ich mir garnicht ausmalen, geht mal auf die ARD-Seite und lest mal was dort an Kommentaren geschrieben wurde.

Also warten wir den Bericht im September ab und und vertrauen auf garnichts, denn die Krise hat noch lange kein Ende.
 
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nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
also ich fand die aussagen seitens der fdp seit anfang der krise ziemlich ok. ok einerseits muss man wie swordspirit schon sagte einerseits die banken regulieren.
andererseits gibt es in griechenland keine trennung von staat und wirtschaft, die verwaltung ist mehr als ineffizent. aufgeblähtes millitär, wo deutschand gut dran verdiente.
allerdings sollte man nicht die wohlfahrt einstampfen, eher durch ne bessere verwaltung entschlacken, sonst gibts noch weiteren zulauf bei extremisten.
ganz ehrlich ich fand schon von anfangan dass griechenland lieber austreten sollte, denn mit einer schwachen währung kann man den tourismus besser ankurbeln.
nachtrag: hm allerdings würde dann der druck strukturen umzukrämpeln nachlassen... sehr zur freude von stadtbaronen.
nachtrag2: allerdings könnte man auch über ne zweiteilung des euros nachdenken zwischen nord und süd.
 
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L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Mal davon abgeshen das ich mit den ganzen Rettungs-, Sonnen- und Regenschirmen nicht mehr mit komme, denke ich das der Euro sein Ziel verfehlt hat.
Man hätte den ganzen Euro gar nicht einführen sollen. Früher ging es auch ohne aber man wollte den Amerikanern wie immer alles nachmachen und ist damit gründlich geschietert.
Es hat vorher kein Schwein interessiert, wie es um Spanien, Irland, Italien, Portugal und vor allem Griechenland geht. Alle hatte ihre Systeme und Währungen und niemand hat sich drum gekümmert.
Wer hat denn vorher sich darüber beschwert das die Griechen mit mitte 50 in die Rente gehen? Spanien hatte vor Jahren eigentlich alles gut unter Kontrolle und auch ein guten Haushalt.
Die, die das Ganze verbockt haben waren die Spekulanten, Bänker und was es da noch von den Ungeziefer gebt.
Und richtig den Stein ins rollen hat ja die Pleite der Lehman Brothers gebracht, was dann passierte weiss man ja.

Wenn ich dann höre das Obama meint, das die EU langsam mal in die Gänge kommen soll mit ihren Problemchen, dann frage ich mich ob er weis, welche Firma mit die Hauptschuld daran hat das es so gekommen ist wie es ist und wo sie ihren Sitz hätte. Außerdem sollte er selber bei sich Ordnung halten bevor er über andere spricht.
Desweiteren geht es mir auch ziemlich auf den Zeiger, was sich Rating Agenturen (die ich bis vor 2 jahren gar nicht kannte) heruasnehmen mit irgendwelchen dubiosen Schätzungen zu beurteilen was für ein Kredit Niveau andere Länder haben....
Das einzigste was Ramsch Niveau hat, sind solche Agenturen die mit ihren Spekulationen die keiner braucht alles kaputt machen.
 

chaan

Prophet
Rösler sagt ? Warum hatt er dann bei den Bundestagsabstimmungen über die "Griechenlandhilfen" trotz dem absehbaren Folgen auch zugestimmt ? jetzt hängt er sien Fähnchen nach dem Wind . carakterlos. !
 
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