Ich finde man kann immer einen Film über Verschwörungstheorien kritisieren, aber man sollte sich auch mal etwas öffnen, damit einem nicht doch mal ein vielleicht wahrer Kern einer Geschichte entgehen könnte, der in den Massenmedien komplett anders dargestellt wird.
meiner meinung nach kann man sich besonders übers ende streiten, weil sich da der autor doch sehr aus dem fenster lehnt
aber wenn man bei den geschichtlich belegten dingen bleibt, bietet der film wirklich eine gute grundlage, wobei er natürlich nur eine seite zeigt und es auch (gute) argumente auf der anderen gibt
was ich an dem film sehr cool finde, ist, dass er ein sehr trockenes thema behandelt, aber dabei nicht langweilig ist: ein paar hunderttausend jahre erdgeschichte bezogen auf den christlichen glauben durchzunehmen, ist einfach anstrengend, aber der film zeigt, wie man dabei durch gebündelte fakten das thema interessant gestalten kann - würde man sich doch sowas mal im religionsunterricht angucken .. sinnvoller, als irgendwelche namen oder psalme auswendig zu lernen
als kritikpunkt ist allerdings das intro zu nennen: kaum inhalt und zu lang - das hätte man kürzen sollen, ansonsten bietet der film wunderbar viele informationen und wenn man ihn mit filmen wie loose change ergänzt, bekommt man ein wunderbares ganze (aber natürlich nur von der einen seite)
und man sollte noch erwähnen, dass der film in 3 vollkommen unterschiedliche bereiche getrennt ist und wenn man an einem oder zweien kein interesse haben, kann man den/die restlichen teil/e gut angucken und muss nicht fürchten, etwas essentielles zu dem thema verpasst zu haben (na ja, aber wie will man auch christentum, wwi, wwii, vietnam, 9/11 und bankwesen der usa unter einen hut kriegen?

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