Ich hätte die Serie auch nicht erkannt, habe noch nie eine Folge davon gesehen. Ist ja aber auch egal, die Story soll wohl mehr oder weniger für sich selbst stehen, nehme ich an. Wie bei deiner letzten Geschichte bin ich auch diesmal ziemlich hin und her gerissen. Einerseits gefällt sie mir ganz gut, immerhin geht es bisher um Bestiality, eines meiner Lieblingsthemen. Andererseits stören doch wieder einige Fehler den Gesamteindruck. Zuerst mal das Positive: Dein Stil hat sich in der Hinsicht deutlich gebessert, daß Du jetzt viel mehr beschreibst und einfach näher auf die Umstände und Charaktere eingehst. Auch der Satzbau ist meiner Meinung nach gelungener, obwohl Du die Sätze jetzt anscheinend ein bißchen in die Länge zu ziehen versuchst. Das ist eigentlich nicht schlecht, in Deiner vorigen Geschichte waren sie mir ja oft zu kurz, nur kommt jetzt doch ein wenig zu oft das Wort "und" vor, finde ich. Auch sonst klingt es manchmal etwas ungeschliffen, gerade Formulierungen wie "trotz daß". Es gibt ein wunderschönes Wort, das "obwohl" heißt. Ich würde vorschlagen, es an solchen Stellen einzusetzen.
Die handlung ist soweit ganz gut, obwohl man mit Verena nicht wirklich mitfühlen kann, wenn sie erfährt, daß sie adoptiert wurde, weil sie gar nicht darauf eingeht, wie sie zu ihren Eltern steht. Wo ich gerade ihren Namen erwähne... den benutzt Du auch in dieser Story so gut wie gar nicht, nur wenn sie angesprochen wird. Das scheint zu Deinem Stil zu gehören, aber ich finde das ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem, weil Du über die Absätze, in denen Du die Perspektive wechselst, dann die Namen schreibst. Das wäre gar nicht notwendig, wenn Du im ersten Satz einfach statt "sie" ihren Namen benutzen würdest. Sowas ist natürlich nicht schlimm, aber es erinnert zu sehr daran, daß man gerade eine FF liest. Das ließe sich einfach stilvoller lösen.
Auch wenn das ganze vielleicht ein wenig zu negativ klang, ist die Geschichte soweit doch in Ordnung. Ich bin positiv überrascht, daß es diesmal tatsächlich eine Hentai-FanFiction geworden ist, obwohl gerade der Sex-part ausführlicher hätte beschrieben werden können. Trotzdem bin ich auf eine Fortsetzung gespannt.