[Hinweis] Zwei Massengräber auf der Insel Iwo Jima entdeckt

Vamp84

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Auf der japanischen Insel Iwo Jima wurden zwei Massengräber aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. In den Gräbern wurden vermutlich an die 2.000 japanische Soldaten beigesetzt, so eine Pressemeldung vom "Kyode News Service".

Nach dem Krieg wurden die Gräberfelder von der US-Armee als feindliche Friedhöfe deklariert. Offiziellen Berichten zufolge habe man derzeit die Überreste von 51 Personen ausgegraben. Um wie viele Tote es sich genau handelt, weiß man derzeit noch nicht.

Am 19. Februar 1945 fand die Schlacht um Iwo Jima statt. Dabei starben 21.570 japanische und 6.821 amerikanische Soldaten. Zwar findet man jedes Jahr sterbliche Überreste, aber an die 12.000 Japaner und 218 Amerikaner werden bis heute vermisst. Man geht davon aus, dass sie auf Iwo Jima starben.​
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=qWcDIMrd6eE&feature=player_embedded"]YouTube - WW II : RARE COLOR FILM : IWO JIMA : US FLAG ON MT SURIBACHI[/ame]

Quelle: J-News
 

Kazuki

Keelah Se'lai
wer sich für das thema interessiert den kann ich nur den film
letters from iwo jima ans herz legen!!!
 

Ikki Tousen

Otakuholic
Otaku Veteran
können sie toten nicht einfach in ruhe lassen?
und wenn man seit dem 2. weltkrieg vermisst würd sollten die hinterbliebenen damit rechen das der jenige tot ist.
 

Edward Teach

Anime-Pirat
VIP
schade das man die leichen wohl kaum mehr identifizieren kann um den angehörigen eine mitteilung zu geben
Dafür gibt's die "Hundemarken", auch damals schon. Darum kann man ja auch noch einen großen Teil der Wehrmachtsoldaten identifizieren, die auch heute noch gefunden werden.
 

Black Rose

Vollzeitbunny
Wir hatten in unserem alten Haus auch noch alte Feldpost rumfliegen, in dem die Wehrmacht den Bruder meines mittlerweile verstorbenen Opas in Stalingrad als vermisst gemeldet hat. Bestätigung gab es nie, war wohl auch nix mit der Hundemarke. Kommt ja auch drauf an, was man da so an Kaliber abbekommt, da gab es eventuell keine lesbare Hundemarke mehr.

Manchmal braucht man auch keine Bestätigung über den Tod, man fühlt es einfach. Soldaten sterben eben nicht zu Hause, wo man ihre Leiche sofort auf die Familiengruft legen kann.
 
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