[Beendet] Against the Fire

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Das Rascheln der Büsche erweckte ihre Aufmerksamkeit. Ihre Muskeln waren leicht angespannt, entspannten dann jedoch als ein kleines Kelbi Weibchen vor ihnen stand, schob sie ihre Klinge zurück in ihre Schwertscheide. Ein Ausdruck von Erleichterung stand der Schmiedin ins Gesicht gschrieben. "Ich gehe zurück zu den Ruinen vielleicht finden sich da noch brauchbare Infos", entgegnete sie ihrem Gruppenführer, als es plötzlich zu Beben anfing. Bäume knickten um, als wären es Zahnstocher in der Landschaft, ein Knistern erfüllte die Luft, als Salazar ihren Kopf umdrehte, stockte ihr der Atem. Mit geweiteten Augen blickte sie der Kreatur entgegen, die ihr Maul öffnete und losbrüllte, was in den Ohren dröhnte. Speichel floss den schuppigen Kehlkopf herunter. Salazar sah sich das Vieh vom Scheitel bis zur Sohle an. Es war monströs, einfach nur monströs. Elektrische Ladeung wurde freigesetzt. Mit einem Sprung hinter einer Ruine konnte die Schmiedin den tödlichen Schlag so entgegen. Schützend hielt Salazar ihre Hände über ihren Kopf. Ihr Schwert dabei fest umklammernd, ihr Herz hemmerte gegen ihren Brustkorb, Angstschweiß tropfte ihre Stirn herunter, das Brüllen, das Stampfen, die zerstörten Häuser alles war gerade zu viel für die Schmiedin. Ihr Körper zitterte stark vor Panik. Salazar zog zittrig ihre Klinge aus der Scheide und schnitt sich kurz in ihr eigenes Fleisch an ihrer Handfläche.

Langsam konnte sie sich beruhigen und auch wieder einen Muskel ihrer Gliedmaßen bewegen. Vorsichtig streckte die Schmiedin den Kopf hervor, der Rest der Gruppe blieb bei Chrisitan. Langsam erhob sich Salazar. Hielt eine Hand an dem Trümmerteil fest. "Ich kann nicht atmen!", ihre Hände griffen nach dem Mantel welchen sich die Schmiedin mit einem Ruck von ihrem Körper riss, so dass Arme und Bauch sichtbar waren. Langsam schritt Salazar zur Gruppe, dabei sprühten mehrere Funken auf der Klinge ihres Schwertes. Ihr Blick war fest auf das Monstrum gerichtet, was erneut einen Brüller von sich gab. "Entschuldigt meine Flucht aber dieses Ding hat mir eine Mörder Angst eingejagt. Ich behersche ein wenig Feuermagie und bin geübt mit dem Schwert, sagt mir, wie ich helfen kann". Salazar spannte ihre Muskeln an und ging in Kampfstellung.
 

Zero-X

Gottheit
Viel zu früh war Nuviel erleichtert gewesen. Das ein Kelbi nicht so schreien konnte wusste sie aber sie hatte nicht damit gerechnet hier einem Zinogre zu begegnen. In ihrer Heimat sie zumindest nicht aber irgendwann war ja immer das erste mal. Beim Beschuss hatte sie sich in den Dreck geworfen um nicht getroffen zu werden. Eine der Kugeln flog an ihr vorbei an eine Wand und schien die unmittelbare Umgebung elektrisch zu laden. Schnell versuchte sie wieder einen kühlen Kopf zu bekommen und stellte sich zu den anderen während das Monstrum sie musterte und sich ebenfalls bereit machte. „Ein Zinogre! Los, sucht Schutz in den Dorfruinen, auf offenem Feld haben wir kaum eine Chance gegen ihn!“

Christian hatte den Satz nicht mal zu ende gesagt da war sie schon auf der Suche nach einen besseren Platz. Geduckt lief sie zwischen den höheren Trümmern rum, sie wollte nicht unbedingt den Jagdreflex einer so großen Kreatur auslösen. Ein alter Türrahmen an der Flanke der Bestie bot genug Deckung und Ausweichmöglichkeiten. Aber trotzdem musste sie nun warten. Aus Zeichnungen in ihrer Bibliothek wusste sie die Schwachstellen aber mit Pfeil und Bogen diese effektiv zu erwischen war unmöglich. Trotzdem legte sie den ersten Pfeil an und suchte mit den Augen nach möglichen alternativen Trefferzonen. Doch schien der ganze Körper mit Schuppen und Fell überzogen zu sein.
Nuviel wollte aber nicht tatenlos zusehen. Sie spannte den Pfeil ein und zielte so gut es ging auf die Augen des Zinogres.
 

blibb

Scriptor
Das Rascheln aus dem Wald kam immer näher durch das Gebüsch. Gespannt und mit beiden Händen ihre Kettensäge fest umschlungen lugte Chyll hinter den Resten einer Wand hervor, bereit sich auf das Viech zu stürzen. Da sprang das Viech auch schon aus dem Gebüsch doch es war nichts weiter als ein Kelbi. Anscheinend ging überall Erleichterung durch die Runde den auch Salazar atmete auf und steckte ihr Schwert zurück in die Scheide. ,,Puh, nur ein kleines Kelbi. Nochmal Glück gehabt'' und Chyll drosselte den Motor ihrer Kettensäge wieder der mit einem leisen Stottern zu Ruhe kam. Sie machte kehrt und ging wieder in Richtung der restlichen Ruinen. ,,... Los alle in Deckung!'' ertönte plötzlich die Stimme von Chris und Chyll zuckte erst einmal zusammen bis sie begriff was hier vor sich ging. Da rannte auf einmal eine gut 6 Meter grosse Bestie aus dem Wald. So was hatte sie noch nie gesehen, er war voller blauer Schuppen und hatte etwas von einem Wolf. Doch bevor sie ihn noch länger hätte bewundern können schossen da riesige Donnerkugeln in alle Richtungen und eine genau auf Chyll zu. Sie konnte ihr nur mit mühe ausweichen und als diese dann an der Wand hinter Chyll explodierte wurde sie von der Druckwelle noch gut 3 Meter weit geschleudert. ,,Shit, elektrische Angriffe! Hoffe die schliessen meine Kettensäge nicht kurz, sonst wäre ich verloren!

Als sie sich wieder aufraffte stand sie etwas neben Chris und starrte diese Bestie nur an. „Was zur Hölle ist das?“ „Ein Zinogre! Los, sucht Schutz in den Dorfruinen, auf offenem Feld haben wir kaum eine Chance gegen ihn!“ Das lies sie sich nicht zwei mal sagen, schon sprang sie über den Rest einer Mauer ins innere des nächsten Gebäudes. Im verstecken war sie unschlagbar, den ihre grösse sollte letztendlich auch zu etwas gut sein. Geduckt schlich sie den Wänden entlang bis sie eine noch betretbare Treppe die in die Überreste eines zweiten Stockes führte sah und in den zweiten Stock rannte. ,,So was gigantisches hab ich noch nie gesehen! Das ist jetzt kein Diablos mehr!'' Mit einer ruckartigen Bewegung, wie wenn man ein Motorrad starten wollte, setzt Chyll ihre Kettensäge in gang. Der Motor dröhnte erst auf, wurde dann aber wieder leiser zu einem stetigen Rattern. ,,Zeig was du drauf hast, du Monstrum!'' schrie sie und machte sich bereit zu springen.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Was dann letztendlich aus dem Wald kam erklärte nicht wirklich das Grollen. Cal hatte Kelbis noch nicht oft gesehen oder gar ihren Ruf vernommen. So konnte er auch nicht wirklich einordnen ob es nicht doch von dem zierlichen Tier gekommen war. Die Erwiederung von Chris bestätigte den Verdacht des Ryueremento. Dann brach ein riesiges Ungeheuer aus dem Wald. Es war groß genug um mit seinen Pranken Bäume einfach wie kleine Zweige zu zerbrechen. Das der wolfähnliche Drache blau geschuppt war und doch zeitgleich Fell aufwies ließ Cal im ersten Moment verblüft reglos stehenbleiben. Auch das elektrische zucken zwischen den Rückenstacheln machte ihn stutzig. Das Vieh jagte ihnen Blitzkugeln endgegen. Zum Glück trafen die niemanden. Was zur Hölle ist das? Chyll schien soetwas auch noch nie begegnet zu sein. Die Antwort von Chris folgte auf dem Fuße und gleich mit einer Anweisung. Ein Zinogre! Los, sucht Schutz in den Dorfruinen, auf offenem Feld haben wir kaum eine Chance gegen ihn! Automatisch brachten sich erstmal alle in Sicherheit. Dazu nutzten sie halb zertrümmerte Wände, Erdwälle und alles was auch nur ansatzweise Schutz bot. Nicht zu spät wie sich heraustellte. Calegros fing den nächsten Kugelblitz ab. Genauer gesagt lenkte er ihn um. Wirkungslos verpuffte er ganz weit oben im Himmel. Leider konnte er mit seinen eigenen Blitzen hier nichts ausrichten. Der Zinogre war einfach zu groß und er hatte die selben Eigenschaften wie der noch recht junge Drache. Jetzt fixierte das Vieh den Ryueremento mit seinen kleine Augen und schlug blitzartig zu. Nur mit Geschick und viel Glück entwischte Calegros dem Hieb in dem er senkrecht in die Luft aufstieg. Verdammt schnell das Biest. Hey Chris! Hat das Vieh irgendwo eine Schwachstelle?
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Die Gruppe stand dem Zinogre gegenüber. Der gewaltige Wyvern fletschte seine Zähne und schlug immer wieder mit seiner rechten Pranke auf den Erdboden auf. "Entschuldigt meine Flucht aber dieses Ding hat mir eine Mörder Angst eingejagt. Ich beherrsche ein wenig Feuermagie und bin geübt mit dem Schwert, sagt mir, wie ich helfen kann" Sarazar war wieder zu ihnen aufgeschlossen und ließ ihr Schwert mir Feuer umhüllen. Chris ließ ihren gewaltigen Widersacher nicht aus den Augen, überlegte sich aber bereits einen Angriffsplan gegen das Monster. "Gegen den Zinogre hilft Feuer leider überhaupt nicht. Das Einzige was uns jetzt helfen könnte, wäre Eiszauber... ZUR SEITE!" Die Gruppe sprang auseinader und entging so einer weiteren Welle der Kugelblitze, die sich zwischen den Rückenstacheln des Wyvern bildeten. Ein von Nuviel abgeschossener Pfeil verfehlte den Kopf des Zinogre, als dieser sich zur Seite bewegte. Im nächsten Moment visierte er Cal an und schlug mit seiner riesigen Pranke nach ihm. Cal entging dem Hieb nur knapp und flog weit in die Luft. "Zeig was du drauf hast, du Monstrum!""Nein, Chyll! Mach das nicht!" Chyll sprang mit ihrer Kettensäge bewaffnet dem Zinogre entgegen. Der Wyvern hiebte mit seiner Pranke erneut und erwischte Chyll. Die junge Frau flog zurück in die Dorfruinen und schlug dort gegen eine steinerne Hauswand. "Verdammt schnell das Biest. Hey Chris! Hat das Vieh irgendwo eine Schwachstelle?" "Keine, die wir ausnutzen könnten. Wir haben weder die Ausrüstung noch die Fähigkeiten dazu!" Die Gruppe lief zurück in die Dorfruinen um Chyll bei zu stehen. Doch der Zinogre ließ einen hellen Schrei ertönen und lief ebenfalls los. Cal flog, so schnell ihn seine Flügel trugen hinüber zu Chyll, hob sie an und holte sie somit aus der Angriffsfläche des Zinogre, der sich mit seinen massiven Stacheln vorran gegen die Stelle warf, an der Chyll eben noch gelegen hatte. Der gewaltige Körper des Wolfswyvern zertrümmerte die Reste des Wohnhauses, bevor er sich abrollte und erneut mit seinen starken Beinen zum Angriff gegen die Gruppe lief. Lucian sammelte seine Kräfte und schickte seine Schatten dem Monster entgegen. Allerdings schafften sie es nicht den schnellen Wolf zu erwischen. "Verdammt, wie bekommen wir das Vieh denn gepackt?" "So wäre ein Beispiel!" Der Zinogre war nur noch wenige Schritte von ihnen entfernt. Mitten in seinem Sprung reagierte Chris. Er zog mit geballter Faust seine Arme an, ergriff mit seinem Geist seinen inneren Manapool und materialisierte die ergriffene Menge in zwei riesigen Fäusten.
Im Flug war der Zinogre unfähig auszuweichen und so landeten die riesigen Fäuste von Chris im Brustkorb und am Kopf des Wyvern. Von der Wucht der Schläge getroffen, schlug der Zinogre hart auf dem Boden auf. Chris hatte seine Art der Formmagie bisher der Gruppe noch nicht offenbart und so kam er nicht herum, den ein oder anderen verwunderten Blick seiner Gruppe ein.
"Was war das zum Teufel", fragte Lucian seinen Gruppenführer. "Das erzähle ich später, jetzt müssen wir erst einmal den Zinogre fort locken!""Wieso nicht direkt erledigen? Er hat doch offensichtlich dieses Dorf zerstört" Chyll war von Cal neben Chris abgesetzt worden. Ihre Manakettensäge ratterte leicht in ihrer Hand. "Ich schätze eher, dass er diesen Bereich zu seinem Revier erklärt hat, nachdem das Dorf vernichtet war. Die Spure im Dorf sind zu groß, als dass ein Zinogre das gewesen sein könnte. Außerdem meidet er größere Menschenansammlungen. Er versucht nur gerade sein Revier zu verteidigen!" Chris ballte erneut die Faust, die von einem leicht bläulichem Schein umhüllt wurde. "Ein Monsterjäger ist nicht nur da, um die Kreaturen dieser Welt zu töten. Er soll auch dafür Sorgen, dass Menschen und Wyvern gemeinsam existieren können. Ihr würdet auch euer Heim verteidigen. Also los, sehen wir zu, dass wir ihn möglichst lebendig aus diesem Gebiet jagen!"


Also es geht weiter im Kampf.

@All
Ihr habt Chris' "Rede" gehört, lasst den Zinogre am Leben, da ihr ein Einsehen mit der Kreatur habt. Allerdings geht einfach weglaufen nicht, da er doch ein recht aggresives bürchschen ist. Also wird er aus der Gegen geprügelt. Es gelten aber noch die Anweisungen vom letzten mal: Das Vieh ist STARK^^
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sie standen dem Ungetüm gegenüber, die harte, schuppige Panzerung machte einen Angriff erschwährlich. Salazar wich einem Hieb mit der Pranke aus. Als die scharfe Klaue den Boden berührte, wirbelte Staub auf, es entstand sogar ein Krater. Salazar schlitterte nach hinten. Ihr Blick fiel auf den massigen Körper dieser Kreatur welche sich langsam in Bewegung setzte. "Verdammt!", fluchte Salazar. Es hob erneut eine Klaue, die Schmiedin hatte nicht mehr die Möglichkeit zu parrieren. Durch die enorme Wucht wurde Salazar einige Meter nach hinten geschleudert. Während des Fluges verlor sie ihr kunstvoll, verarbeitetes Schwert. Laut krachend klatschte ihr Rücken auf dem sandigen Untergrund auf. Für einen kurzen Moment drückte es ihr die Luft aus den Lungen, das ihre Sicht kurz dunkler wurde, verbesserte ihre Situation nicht. Speichel floss aus ihrem Mundwinkel.
Es brauchte einige Zeit bis sich Salazar von dem Angriff erholen konnte. Ihre Schulter, ihr Rücken, Arme und Beine, alles schmerzte. Keuchend suchten ihre Augen nach ihren Gefährten. Sie setzte einen Schritt nach den anderem, bis Salazar lossprintete. Während des Laufens griff die Schmiedin nach der im Dreck liegenden Klinge. Sie schwang ihr Schwert in einer fließenden Bewegung. Funken sprühten durch die Luft, als ein gleißender Flammenstrahl genau auf den Kopf der Kreatur zuschoss. Selbst, wenn das Viech gegen Feuer imun war, diesen Angriff musste es spühren. Salazar schrie der Gruppe entgegen, das diese sich entfernen sollte oder sie würden von dem brennenden Schnitt getroffen.
 

Zero-X

Gottheit
Nuviel saß sicher hinter den Hauswänden, die Bestie hatte sie nicht wirklich bemerkt aber konnte ihrem Pfeil trotzdem entgehen. Ein Schuss ins Auge hätte sie mit sicherheit dazu gebracht sich erst mal zurück zu ziehen.
Ein Tier welches seine wichtigsten Vorteile verliert würde ohne Zweifel erst mal das weite suchen. Aber sie erschrak kräftig wie sich die Manafäuste materialisierten, wusste sie nicht von wo diese ausgingen oder wem sie gehörten.
Die Frage stellte sich aber jetzt weniger, Fakt war das die Erscheinung für sie war und das wollte sie nutzen. Sie legte den nächsten Pfeil an und nutze ihre unbemerkt heit um weiter hinter das Biest zu kommen.
Von vorne hörte sie Salazars rufen in Deckung zu gehen doch Nuviel verstand nicht. Sie stand nun direkt im Rücken und sah das Leuchten im die Kreatur herum. Ihr erster Gedanke war das es wieder ein Energieangriff sei doch das Leuchten verwandelte sich in ein Bedrohliches Rot und der Zinogre senkte den Kopf zur Verteidigung.

Eine Feuerwelle schoss über den Rücken der Bestie und sprühte Flammen rund um Nuviel. Ein paar legten sich davon auf ihre Haut was ein unschönes Stechen machte. Doch dafür konnte sie in diesen Moment was sehen, die Innenbereiche der Hinterläufe waren nur mit kleinen feinen Schuppen besetzt. Ihre Pfeile würden da durch dringen und stecken bleiben. Bevor sie weiter darüber nach dachte und der Zinogre sich wieder aufstellen konnte zog sie die Sehne ihres Bogen durch und Feuerte auf die Hinterbeine. Wie die Pfeilspitze sich ins Fleisch bohrte machte das Ungetüm einen satz um sich zu drehen und blickte Wutendbrand auf Nuviel.
Zu ihren Glück war ihr Gruppenführer fix dabei und eine weiter Manaerscheinung Schlug von oben auf ihren Gegner nieder und brachte seine Beine kurz zum nachgeben.
Nuviel nutze sofort diese Chance und sprintete wieder geduckt in Deckung.
 

blibb

Scriptor
Dieser gewaltigen Pranke konnte Chyll einfach nicht mehr ausweichen. Gerde als sie zum Angriff los sprang, parierte dieses gewaltige Viech und schlug Chyll mit einem Hieb zurück gegen die Hauswand. ,,War das zu leichtsinnig von mir? Pfff, natürlich -sonst würde ich nicht hier liegen''Chyll raffte sich schnell wieder auf und stand, mit ihrer Manakettensäge immer noch fest in der HAnd, auf dem leicht schrägen Rest der Hauswand. "Verdammt schnell das Biest. Hey Chris! Hat das Vieh irgendwo eine Schwachstelle?" "Keine, die wir ausnutzen könnten. Wir haben weder die Ausrüstung noch die Fähigkeiten dazu!"Die Antwort war wie erwartet, keine ausnutzbare. Das Viech hohlte zu noch einem Schlag aus, sobald der losgeht könnte ihm Chyll nicht mehr ausweichen. ,,Soll ich parieren? Nein, sicher nicht! Wie soll ich dann ausweichen? Sein Angriff ist viel zu grossflächig.'' sie bereitete sich schon wieder auf einen Sprung zu, Cal hatte sie aber schon aufgehoben und flg sie zu den anderen. Kaum angekommen machten sich alle schon beireit für den Rückschlag.
Jetzt da es nur noch ums verscheuchen ging, stellte Chyll ihre Manakettensäge auf volle Leistung. Riesige Zähne schossen aus dem Rotorlauf, aus dem Auspuff qualmte es und ein Ohrenbetäubendes rattern ging los. ,,Hoffe doch das wir das schnell hinbekommen, ich kann sie auf voller Leistung nicht lange benutzen!'' schrie Chyll obwohl ihre Stimme in dem Rattern ein wenig unter ging, grinste und setzte sich mit einem Handgriff die Kopfhörer die sie um den Hals trug auf. Schnell sprang sie durch die Ruinen bis sie etwas schräg hinter dem Rücken des Viechs auf den Trümmern stand und suchte sich wieder einen hoch gelegenen Platz. Dieses mal sollte es klappen!
 

Xeratos

Gläubiger
Mit einer Geschwindigkeit, die selbst Geschosse blaß aussehen ließ, bewegte sich Lucian in sicherem Abstand zu dem Zinogre. Das Biest würde einiges einstecken können, soviel war sicher.
Chyll befand sich zur Zeit in direktem Kampf mit dem Monster, welches gerade zu einem Angriff ansetzte. Lucian sah, wie Calegros schnell Chyll griff und mit ihr hochflog, um der Attacke zu entgehen.
"Hmm.. ich war lang genug im Hintergrund. Wird Zeit, mal etwas zu stürmen." Er sprang und nutzte die Schatten, um ihn auf eine gewaltige Höhe zu bringen, ähnlich der Manipulation, die ihm diese Geschwindigkeiten ermöglichten. "Na dann los" Im Fall sammelte er Schattenfeuer aus dem Schatten des Zinogres selbst und beschleunigte sich damit selbst in Richtung des Biestes.
"Zeit zum Spielen!" Lucian drehte sich um und sammelte Schattenfeuer aus dem Tageslicht. "Vokun Tarkas!" Er schoß haarscharf an dem Zinogre vorbei, der ihn bei dieser Geschwindigkeit höchstens als verwaschenen, schwarzen Streifen wahrnehmen konnte und kam seitlich zu ihm zum Stehen.
Kaum das Lucian aufblickte, wurde das Monster bereits von einer Welle aus Schatten erfasst und etwa 50 Meter mitgerissen.
"Bin gespannt, wann der den Schwanz einzieht.." Er stand auf und atmete ein paar Mal gut durch. Die eindrucksvollsten Attacken hatten leider auch einen eindrucksvollen Energieaufwand..
Lucian blickte auf und sah, wie Chyll ihre Kettensäge aufdrehte und mit einem wütenden Angriffsschrei von hinten auf das Biest zusprang.
All zu lange würde der Zinogre das sicher nicht mitmachen, aber sie wollten ihn ja am Leben lassen.

Nochmal als Info, Lucians Angriff fand in der Zeit zwischen der Attack des Zinogres und dem Anlauf Chylls zu ihrer nächsten Attacke statt. @haku: Wenn du willst, kannst du das als (weiteren) Beweis dafür nehmen, dass Cal Lucian auch für einen Drachen hält
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Cal hätte nicht gedacht das er eine Rettungsaktion würde starten müssen. Das Vieh war verdammt stark. Aber auch er hatte keinen Grund es zu töten. Seine Abdrücke waren deutlich kleiner als die die das Dorf zerstört hatten. Ergo war das Biest was sie suchten noch größer. Das paßte dem Drachen in keiner Weise. Auch wenn er in seiner reinen Form bedeutend größer war, so war er bei weitem noch lange nicht ausgewachsen. Selbst jetzt würde er noch nicht einmal die Größe des Zinogres erreichen. Was Lucian dann jedoch brachte verblüfte den Blauen. So wie er die Schatten benutzt und sich bewegt ist er eindeutig ein Ryueremento. Sein ganzes Gehabe schreit regelrecht danach. Warum zeigt er das dann nicht? Wir sind ein stolzes Volk und würden nie das verbergen was wir sind. Chyll brachte sich wieder in eine höhergelegene Position und startete einen Angriff mit ihrer Kettensäge. Das Teil war verdammt laut und schmerzte in Calegros' Ohren. Viel brachte ihr Angriff nicht. Abgesehen davon das das Tierchen immer wütender wurde. Dadurch wurden aber auch die Schläge immer ungestümer und ungezielter. Das brachte ihn auf eine Idee. Er brauchte vielleicht einfach nur mehr Masse um das Vieh wieder in den Wald zu drängen. Das würde er ganz leicht erreichen, in dem er seine wahre Gestalt annahm. Das Problem war nur das er das in bewußtem Zustand schon seit Jahren nicht mehr gemacht hatte. Beim schlafen wurde er wieder zu einem Drachen. Das wußte er, immerhin war das auch der Grund warum er nicht in Gebäuden schlief. Es dauerte etwas bis er sich ins Gedächtnis gerufen hatte wie er das willentlich bewerkstelligte. Kurz schimmerte seine kleinere Halbgestalt am Himmel auf und dann fiel ein großer Schatten auf den Zinogre. Cal griff ihn in seiner wahren Gestalt an und verpaßte dem Wolfswyvern einige sehr harte Schläge. Diese trieben das Biest weiter in den Wald zurück. Seine Klauen umgab er mit Wind um die Schläge noch wirksamer zu machen. Dabei erwischte er auch eines der Augen. Schmerzerfüllt brüllte der Zinogre auf.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Der Zinogre wich etwas zurück. Der Hieb von Calegros hatte sein Auge zwar nicht zerstört, jedoch schmerzhaft getroffen. Die Gruppe sammelte sich vor dem Wald um einen erneuten Angriff starten zu können. "Jetzt wird es interessant, wenn ein Ryueremento schon seine wahre Gestallt annehmen muss!" Auf den Lippen von Chris lag ein Lächeln. Er liebte den Kampf gegen diese gewaltigen Kreaturen, die den westlichen Kontinent durchstreiften. Genau hier fühlte er sich wohl. In einer Gruppe von Jägern, die sich der Beute stellten. Allerdings, würde heute keine Beute gemacht werden. "In dieser Form bin ich immer noch etwas kleiner als der Zinogre. Ich bin noch lange nicht voll ausgewachsen. Im vergleich zu den Ältesten bin ich noch ein Welpe." "Klären wir das später, sehen wir erst Mal zu, dass der Zinogre verschwindet", warf Salazar in die muntere Unterhaltung. Nuviel legte bereits den nächsten Pfeil an die Sehne ihres Bogens. "Los, treiben wir ihn zurück in den Wald. Fächert euch etwas um seinen Attacken besser zu entkommen. Lucian, bekommst du nochmal so eine Attacke wie eben hin?" Der Dieb überlegte kurz und schätze sein Mana ab. "Einen werde ich noch hin bekommen. Mehr aber wahrscheinlich nicht mehr!" "Das genügt mir, Cal, Chyll, Nuviel, ihr lenkt ihn von Rechts her ab, während Salazar und ich..." Mitten in seiner Erklärung wurde Chris unterbrochen, als er und seine Gefährten sich die Ohren zuhalten mussten. Einzig Cal in seiner Drachengestallt konnte dem markerschütternden Schrei des Zinogre widerstehen, ohne dass ihm die Ohren schmerzten. Der Donnerwolf hatte seinen Brustkorb herausgestreckt und schrie in den Himmel hinauf, während die Stacheln auf seinem Rücken vor elektrischer Spannung anfingen zu leuchten und sich immer wieder Blitze von ihm lästen. "Verdammt, jetzt haben wir ihn richtig wütend gemacht!" Als der Zinogre seinen Körper wieder senkte, blickte er ruckartig zur Gruppe und setzte zum Spurt an. "Ist der schneller oder kommt mir das nur so vor?" Noch bevor jemand auf Chylls Frage antworten konnte, schlug die gewaltige Pranke des Monsters zwischen der Gruppe ein. Im selben Moment entlud der Zinogre eine starke elektrische Welle, welche die Gruppe umschlang. Durch das Feld verkrampften sich die Muskeln der Gefährten, einzig Calegros in seiner Drachen gestallt konnte dem Strom wiederstehen, zumindest so gut es ging.
Mit einer schnellen Drehung schlug der Zinogre mit seinem Schwanz um sich und schleuderte so die Gruppe auseinander. "Was hat das Biest für eine Kraft!" Cal war erstaunt gewesen, dass sein doch recht massiger Körper einfach von dem Wyvern fort geschlagen worden war. Chris erhob sich mit schmerzverzerrtem Gesicht und hielt sich den linken Oberarm. "Unterschätzt ihn bloß nicht. Durch die Elektrizität hat sich seine Kraft und Geschwindigkeit erhöht! Wir müssen ihn müde bekommen, oder vorher zum Aufgeben bewegen." "Ich bin für Zweiteres", sprach Nuviel, legte einen neuen Pfeil an den Bogen und schoss ihn ab. Zu ihrem Glück war sie hinter dem Zinogre gelandet und hatte freies Schussfeld auf die nur leicht gepanzerte Stellen an den Hinterläufen. Der Pfeil versenkte sich im Fleisch des Wyvern, ließ ihn Aufschreien und Nuviel sofort als sein nächstes Ziel anvisieren. "Ich glaube, das war nicht die beste Idee von mir!" "Cal, flieg mit Nuviel schnell in die Luft!" Der Drache tat wie ihm aufgetragen wurde. Mit kräftigen Flügelschlägen konnte er vor dem Zinogre bei der Dunkelelfe sein und sich mit ihr in die Luft erhob. "Lucian! Starte jetzt deine Attacke, ich geb dir mit den Anderen Deckung!" Lucian nickte Chris zu und sammelte erneut sein Mana. Chris gab dem Rest der Gruppe den Befehl zum Angriff!


"Lord Finlarius. Schön, dass ihr so schnell gekommen seid!" "Ich eilte auf euren Ruf sofort zu euch, meine Königin. Gibt ist etwas Wichtiges passiert?" Finlarius, einer der vier elementaren Großdrachen kniete vor Königin Inasuria. "Es geht um Lord Surgarius. Habt ihr in letzter Zeit etwas ungewöhnliches bei ihm bemerkt?" Der Großdrache erhob sich und überlegte einen Augenblick. "Wenn ich so darüber nachdenke, er hat sich schon etwas merkwürdig verhalten. Er ist öfters aus den Versammlungen verschwunden. Auch seine Einstellung scheint sich verändert zu haben. Es wirkt so, als wäre er nicht mehr auf einen weiteren Frieden mit den Menschen aus." Jetzt erhob sich die Königin von ihrem Thron. Sie ging zu Finlarius, der in seiner verwandelten Gestallt wie ein Mensch aussah, und blickte ihm in die Augen. "Das denke ich auch, er hat mir gegenüber ausgesprochen, dass die Menschen uns nur "dulden" würden. Ich glaube, er hegt einen Groll gegen die Menschen und will das alte Land der Ryueremento wieder zurück haben." "Glaubt ihr, er hat etwas mit den Überfällen auf die Menschendörfer zu tun?" Die Drachenkönigin legte einen besorgten Blick aus. "Ich will es nicht hoffen. Aber eine solche Zerstörung wäre für ihn nicht durchführbar, er war immer bei Verhandlungen, dass wurde mir bestätigt. Also stehen wir weiterhin vor einem Rätzel!" Die Drachenkönigin drehte sich wieder um und ging zu ihrem Thron. "Lord Finlarius, würdet ihr für mich zur Monsterjäger Gilde reisen und euch dort mit Gildenmeister Hartscout beraten. Seine Expeditionstruppe dürfte eigentlich bald zurück sein." "Natürlich, eure Majestät!" Der Großdrache verneigte sich vor seiner Königon und verließ schließlich den Thronsaal.

Erschöpft lag die Gruppe in den Ruinen des Dorfes. Der Zinogre hatte schließlich die Flucht ergriffen und die Gruppe erschöpft zurück gelassen. Chris tat der linke Arm durch den Schwanzschlag des Wyvern weh. Auch die Anderen hatten Schrammen und blaue Flecken davon getragen. Calegros' Brust schmerzte, da er in seiner Drachengestallt einige schwere Hiebe des Zinogre abbekommen hatte. Aber insgesamt war die Gruppe wohl auf.
"Verdammt, das ist wirklich was anders, als mein Schmiedeladen. Wie haltet ihr das jeden Tag aus", fragte Salazar in die Runde. "Man gewöhnt sich dran und es ist Übung. Ich schlage vor wir schauen uns noch ein wenig hier um und machen uns dann zurück nach Intrusa zurück." Der Rest konnte ihm nur zustimmen. Alle waren sie erschöpft von dem Kampf. So ging es für die Gruppe nach einer Verschnaufpause wieder in Richtung Heimat.

@All
Sorry das es so lang gedauert hat

@Haku und Xera
Cal will auf dem Heimweg con Lucian wissen, warum er sich nicht zu erkennen gibt als Ryueremento. Denk aber an Lucians Vergangenheit ;)

@Nami
Salazar findet bei der weiteren Untersuchung in den Ruinen nahe einem der riesigen krallenspuren einen hellgrünen leuchtenden Erzbrocken. als Schmiedin erkennt sie, dass es sich um Drachenit handelt und sie ist stark verwundert, warum es in diesem Dorf ist, da es sonst nur in der östichen Gebiergskette vorkommt.

@Blibb und Zero
Chyll und Nuviel unterhalten sich und überlegen, welches Monster solch riesige Spuren hinterlassen könnte.
 

Xeratos

Gläubiger
Nach wirklich heftigen Angriffen hatte der Zinogre klein beigeben müssen, sehr zur Erleichterung der Gruppe. Schwer atemend stütze sich Lucian auf seine Knie, die beiden mächtigen Attacken waren doch recht anstrengend gewesen.
Er blickte kurz in die Runde. Auch alle anderen waren sichtlich erschöpft und bereiteten sich auf die Rückkehr vor. Ihm fiel auf, das Calegros ihn eingehend beobachtete, konnte sich aber keinen Reim darauf machen, was für ein Interesse der Ryueremento an ihm haben könnte.
In Gedanken ließ er den Kampf Revue passieren. Es war schon beeindruckend, einen Ryueremento in seiner Drachengestalt zu sehen. Wobei bei Cal beides irgendwie wie eine Drachengestalt erschien.. Lucian hatte früher bereits einige wenige Drachen gesehen, allerdings konnten die eine vollständig menschliche Gestalt annehmen. "Hmm.. naja, jeder ist verschieden."

Lucian atmete noch einmal tief durch und richtete sich auf. Seine Regenerationsfähigkeiten waren auch sehr eindrucksvoll, aber meist beachtete er dies nicht weiter.
"Alles klar, ich wär dann soweit. Können wir?" "Mensch Lucian, mach mal halblang. Ich denke, wir brauchen noch ne Minute.", wandte Chris ein, allerdings während er bereits aufstand.
Als sie sich auf den Weg machen wollten, bemerkte Lucian erneut den Blick des Drachen, der wohl irgendetwas in ihm zu suchen schien.
"Was hat der bloß? Ob der vielleicht Hunger hat? Solang der mich nicht als Essen betrachtet.."
Lucian drehte sich ruckartig um und sah den Ryueremento an. "Sag mal, stimmt irgendetwas nicht?"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Kampf gegen den noch wütenderen Zinogre war bei weitem kein zuckerschlecken. Immerhin war Cal der Einzige dem die Elektrizität des Wesens nicht wirklich was anhaben konnte. Auch nahm ihn der Schrei nicht ganz so mit wie die Anderen. Gemeinsam schafften sie es letztendlich doch noch den Zinogre in die Flucht zu schlagen. Calegros mußte mehrere harte Schläge an der Brust einstecken. Diese schmerzten böse und hatten so einige Rippen gebrochen. Zum Glück verfügte er, wie alle Ryueremento, über hervorragende Regenerationsfähigkeiten. Trotzdem würde es eine Weile dauern bis das geheilt wäre. Immer wieder wanderte sein Blick zu Lucian. Er verstand einfach nicht warum der Mann nicht zeigte was er war. Ein weiteres sicheres Zeichen war seine Selbstheilung. Wie kann man nur so sein? Nicht ein bißchen Stolz in dem Kerl. Das er den Mann dabei nicht gerade freundlich, sondern eher intensiv, ansah, ließ den Mann sich dann ruckartig umdrehen. Sag mal, stimmt irgendetwas nicht? Eine ganze Menge sogar. Warum sagst und zeigst du nicht das du ein Ryueremento bist? Ist doch eindeutig. Ich hab zwar schon vieles erlebt, aber ein Drache der nicht Stolz auf das ist was er ist, haben ich noch nie erlebt. Der Mann sah ihn völlig entgeistert an.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Schweiß lief aus sämtlichen Poren ihres Körpers. Mit ausgestreckten Armen lag Salazar rücklings auf dem steinigen Untergrund des Wüstenbodens, die kleinen, sandigen Körner zwischen ihren Finger spührend, drehte sie ihren Kopf zu Christian. Das ganze Unterfangen war wesentlich anstrengender, als gedacht. Aber sie beschwerte sich nicht. Langsam richtete die Schmiedin ihren zerkraftzten Körper auf, ihre Hand griff nach dem Knauf ihres Schwertes damit sie ihren Körper darauf abstützen konnte. Das Edelmetall aus dem Staub ziehend, was ein klirrendes Geräusch entstehen ließ, wanderte in einem Schwung zurück in ihre Schwertscheide welche Salazar um ihren Rücken band. Das Brennen der Sonne wurde langsam unerträglich. Warum zum Teufel hatte sie nur ihren Mantel abgelegt?! Ihr Kopf drehte in sämtliche Richtungen bis ihre Augen mit Freude das Stück Stoff im staubigen Sandboden entdeckten. Langsam trugen sie ihre Füße zu den Ruinen des Dorfes.

Ihr Blick wanderte noch einmal durch das zerstörte Ödland. Erneut liefen der Schmiedin einzelne Tränen herunter, als ihr bewusst wurde, das einige der Dorfbewohner wohl nie wieder das Tageslicht erblicken würden. Langsam beugte Salazar ihren Oberkörper herunter um ihren Mantel aufzuheben und diesen anzu ziehen. Sie sprach erneut ein kleines Gebet für die unschuldigen Seelen. Als die Schmiedin fertig war, öffnete diese ihre Augen. In der Ferne entdeckte Salazar etwas Glitzern. Ihre Augen weiteten sich. "Hmm.. könnte das?", Schritt für Schritt ihrem Ziel näher kommend, wetzte sie über den steinigen Boden. Schnaufend kam sie zum Stehen und musste auf ihre Knie gehen, um sich aus zu ruhen. Ihre Hände ruhten auf den großen, leuchtenden, grünen Brocken. Sie konnte es nicht fassen. Ihre Fingerkuppen wanderten über das rauhe Oberfläche des felsigen Brockens. Sie umrundete diesen nach dem es ihre Beine erlaubten wieder auf zu stehen. Ihre Gedanken kreisten nur noch um das seltene Objekt. "Das ist Drachenit", waren ihre ersten Gedanken, als sie einen kleinen Dolch hervorzog und versuchte etwas von dem seltenen Stein abzuschlagen. "WIE kommt das an so einen Ort? Was ist hier eigentlich los?".
 

blibb

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Langsam drosselte sich der Motor der Manakettensäge und nur noch ein leises Surren ging von ihr aus, bis sie schliesslich ganz verstummte. Durch heftige Angriffe von allen Seiten konnten sie den Zinogre letztendlich doch noch in die Flucht schlagen und man konnte die Erleichterung aller darüber deutlich spüren. Chyll lies sich mit einem lauten Aufatmen auf die Reste einer Mauer sinken und steckte ihre Kettensäge in den Boden. Die Kettensäge begann zu knacken und entlud ihre restliche Energie, begleitet von ein paar Funken in die Erde. ,,Mist, jetzt sind bestimmt wieder mal ihre Schaltkreise durch. Ich hasse elektro Monster.'' sagte sie zwischen ein paar Atemzügen hervor. Das benutzen auf voller Leistungsstärke verbrauchte eine Menge an Mana aber langsam erhohlte sie sich wieder. Immer noch etwas schwer atmend stand Chyll auf und streckte sich einmal ausgiebig, zog ihre Kettensäge wieder aus dem Gemisch von Sand und Asche und begutachtete den Schaden den der Zinogre angerichtet hatte. Unter dem Gehäuse qualmte es ein wenig hervor und ab und zu stiessen noch ein paar kleine Funken von ihr auf. ,,Da muss ich aber wirklich noch mal ran, wenn die immer gleich so schnell kaputt geht bei einem Elektro Monster...'' murmelte sie, legte sich die Manakettensäge wieder an und ging wieder in Richtung Strasse.

Nuviel stand in der Nähe eines gigantischen Fussabdruckes und starrte ihn konzentriert an. Chyll stellte sich ihr gegenüber. ,,Was meinst du was solch riesige Fussabdrücke hinterlassen könnte?'' ,,Der Zinogre jedenfalls nicht.'' Beide schwiegen wieder und schauten weiter auf die Spur die den gesamten Boden zierte. Chyll ging auf die Knie und strich über den Boden des Abdruckes,,Man, das es auch gar keinen Anhalts Punkt gibt. So kann man ja fast nur raten, das einzige so grosse Wesen das ich kenne wäre vielleicht ein Elfenbein Lagiacrus aber was sollte so einer hier machen?''
 
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