Debbie folgte Spike durch den Wartungsgang, der nach Öl und sonstigen Absonderungen roch, die so ein Mechanismus über die Zeit absonderte. Grade als die den nächsten Schritt machen wollte merkte sie dass es viel einfacher war, sich selber nach vorne zu bringen. Auch wenn sie es nur aus SciFi-Filmen kannte „Die künstliche Schwerkraft fällt aus?“, wunderte sie sich und bekam, entgegen ihrer Erwartung ein frustriertes bejahen von der Soldatin. Debbie fragte nicht warum, oder wie es möglich war, Schwerkraft künstlich zu generieren, denn für sie war das alles immer noch Zukunftsmusik – sie hatte immer noch Probleme die neue Jahreszahl in ihren Gedanken unter zu bringen.
Sie folgte Spike in den Stockfinsteren Gang. Da sie wusste, dass keiner der anderen sehen konnte was sie nun tat, es aber für Spike ersichtlich sein musste, fasste sie sich an ihr Herz, ließ ihre Hand einen Moment dort verweilen und legte sie dann auf Spike sein Herz. Er spürte alle Fünf Finger überdeutlich, als wenn sie vor Energie strotzen würden. Doch bevor er fragen konnte, wofür das war, drückte Debbie ihm einen Kuss auf. „Sei meine Augen in der Dunkelheit und führe mich!“, flüsterte sie ihm zu und packte seine Hand nun fest, mit der anderen zog sie Natalie zu sich, die keinen panischen Stromstoß abgab, sondern die Wärme der Hand genoss, die sie da berührte.
Corvo paffte weiter an seiner Zigarette, auch wenn der Stummel bald verglüht sein würde und was ihm die Laune noch weiter vermieste – es war die letzte, die er mit hatte. Grummelnd murmelte er weitere Verwünschungen auf die Mutanten, die sie seiner Meinung nach grade gerettet hatten, obwohl jeder von den Mutanten das genaue Gegenteil dachte. Silvia war nach der Aktion mit der Pistole vorsichtiger geworden, dennoch sah sie in dem Gang nichts, da ihre Waffe keine Taktische Leuchte besaß, ein Umstand, den sie später, wenn sie denn hier raus kam, bei ihren Vorgesetzten proklamieren würde. Doch nun waren Corvo und Cole die einzigen, die Taschenlampen an ihren Gewehren hatten und deren Batterien hielten auch nicht ewig.
Sie wollte grade fluchen als Spike, Hand in Hand mit Deborah und Natalie hinter sich herziehen sehr zielstrebig grade aus gingen, als wenn die Dunkelheit ihnen nichts ausmachen würde. Leicht verduzt folgten die drei Soldaten dem ungleichen Trio, die sie nun durch etliche Schotts führten, durch Wartungsgänge, die sie selber nicht kannten, aber trotz der Dunkelheit schienen sie einem inneren Kompass zu folgen, denn es ging stetig weiter nach unten.
Runter war viel einfacher wie hoch. „Also ihr drei“, fing Silvia an und Spike blieb abrupt stehen, so das Debbie und Natalie stolperten. „Ich weiß ja nicht, aber nur für Testobjekte kennt ihr euch zu gut aus“, Silvia wollte weiter reden, doch es war Corvo der anscheinend wegen Nikotin Mangel und erheblichem Stress Spike und Debbies Arme voneinander trennte und den schwarzhäutigen an die nächstbeste Wand stemmte. „Geb mir einen Grund, geb mir einen Grund“, er wiederholte den Satzanfang noch mehrmals und weder Silvias Befehl noch Coles beschwichtigende Worte konnten ihn davon abbringen.
„Einen Grund warum er leben soll? Kannst du haben.“, Corvo sah Debbies Bein nicht kommen, aber es versetzte ihn um Meter. Die Wucht dahinter war einfach inhuman gewesen, genauso wie diese Schlampe inhuman war. In Sekunden Bruchteilen hatte er seine Waffe in der Hand und noch bevor das „NEIN“, von Silvia ihn überhaupt erreicht hatte, hatte er eine ganze Salve abgegeben. Ihnen allen hallte noch jeder Schuss in den Ohren nach.
„Befehlsmissachtung, Waffengewalt gegen Zivilisten, sag mal TICKST DU NOCH GANZ RICHTIG?“, donnerte Silvia und hatte ihre Waffe nun auf den Soldaten gerichtet, Brooks tat es ihr gleich.
Spike klingelten die Ohren mehr als den anderen, aber was er sah ließ ihn beinahe das Atmen vergessen, die Kugeln hätten eigentlich Debbie treffen müssen, den sie stand deutlich in deren Schussbahn, doch die Projektile schlugen geräuschvoll in dem Schott hinter ihnen ein. Aber wenn sie sich nicht in Debbie gebohrt hatten, wo war diese dann? Seine Frage beantwortete sich als sie ihm einen weiteren, aber sehr kurzen, Kuss auf die Wange gab und nun zu Silvia trat.
„Ich habe doch gesagt, ich habe bereits eine 7,62 überlebt! Die Frage ist, ob du das auch tust.“, Debbie holte aus und Corvo sah ihre Faust diesmal kommen, machte sich auf den Einschlag gefasst, doch es kam nichts. Erst Sekunden später öffnete er die Augen wieder – hatte er wirklich wie ein Mädchen die Augen vor dem Schlag zugekniffen? Deborahs Hand hing noch vor seinem Gesicht und hielt ihm ein Geschoss vor die Augen. „Kannst du wieder haben“
Die drei Soldaten schauten sie perplex an. Jeder aus einem anderen Grund. Silvia weil sie sich sicher gewesen war, dass sie grade Debbie umgebracht hatten, Brooks, weil felsenfest davon überzeugt gewesen war, das diese Frau nun reinen Tisch machte, nachdem sie angegriffen worden war und Corvo, weil diese Schlampe ihm doch tatsächlich eine Kugel hinhielt – als wenn sie die aus der Luft gefischt hätte.
„Also“, begann Debbie nun in einem Ton, als wenn das grade nie passiert wäre, „die Escapepods haben eine externe Stromversorgung, heißt, sie werden nicht von der Hauptstromleitung versorgt. Fragt nicht woher ich es weiß, ich weiß es einfach.“, schnitt sie Silvia das Wort ab, „Wir sollten alle in eins hinein passen, allerdings glaube ich nicht, das wir so einfach dahin kommen werden. Spike sagt, das noch etliche Mutanten zwischen hier und dort lauern. Also Monstermutanten, keine, wie wir“ Debbie zeigte auf sich, Spike und Natalie. „ich bin der Meinung, dass wir die meisten der Monster umgehen können, allerdings müssten wir dafür in das Versorgungskanal Netzwerk…“
Sie sprach nicht weiter, sondern verstummte und zog sich zu Spike zurück. Leise und kaum den Mund öffnend flüsterte sie in sein Ohr „Die drei sind ein Risiko… und Natalie auch. Wenn wir sie los werden können, wäre ich dafür.“
Sie folgte Spike in den Stockfinsteren Gang. Da sie wusste, dass keiner der anderen sehen konnte was sie nun tat, es aber für Spike ersichtlich sein musste, fasste sie sich an ihr Herz, ließ ihre Hand einen Moment dort verweilen und legte sie dann auf Spike sein Herz. Er spürte alle Fünf Finger überdeutlich, als wenn sie vor Energie strotzen würden. Doch bevor er fragen konnte, wofür das war, drückte Debbie ihm einen Kuss auf. „Sei meine Augen in der Dunkelheit und führe mich!“, flüsterte sie ihm zu und packte seine Hand nun fest, mit der anderen zog sie Natalie zu sich, die keinen panischen Stromstoß abgab, sondern die Wärme der Hand genoss, die sie da berührte.
Corvo paffte weiter an seiner Zigarette, auch wenn der Stummel bald verglüht sein würde und was ihm die Laune noch weiter vermieste – es war die letzte, die er mit hatte. Grummelnd murmelte er weitere Verwünschungen auf die Mutanten, die sie seiner Meinung nach grade gerettet hatten, obwohl jeder von den Mutanten das genaue Gegenteil dachte. Silvia war nach der Aktion mit der Pistole vorsichtiger geworden, dennoch sah sie in dem Gang nichts, da ihre Waffe keine Taktische Leuchte besaß, ein Umstand, den sie später, wenn sie denn hier raus kam, bei ihren Vorgesetzten proklamieren würde. Doch nun waren Corvo und Cole die einzigen, die Taschenlampen an ihren Gewehren hatten und deren Batterien hielten auch nicht ewig.
Sie wollte grade fluchen als Spike, Hand in Hand mit Deborah und Natalie hinter sich herziehen sehr zielstrebig grade aus gingen, als wenn die Dunkelheit ihnen nichts ausmachen würde. Leicht verduzt folgten die drei Soldaten dem ungleichen Trio, die sie nun durch etliche Schotts führten, durch Wartungsgänge, die sie selber nicht kannten, aber trotz der Dunkelheit schienen sie einem inneren Kompass zu folgen, denn es ging stetig weiter nach unten.
Runter war viel einfacher wie hoch. „Also ihr drei“, fing Silvia an und Spike blieb abrupt stehen, so das Debbie und Natalie stolperten. „Ich weiß ja nicht, aber nur für Testobjekte kennt ihr euch zu gut aus“, Silvia wollte weiter reden, doch es war Corvo der anscheinend wegen Nikotin Mangel und erheblichem Stress Spike und Debbies Arme voneinander trennte und den schwarzhäutigen an die nächstbeste Wand stemmte. „Geb mir einen Grund, geb mir einen Grund“, er wiederholte den Satzanfang noch mehrmals und weder Silvias Befehl noch Coles beschwichtigende Worte konnten ihn davon abbringen.
„Einen Grund warum er leben soll? Kannst du haben.“, Corvo sah Debbies Bein nicht kommen, aber es versetzte ihn um Meter. Die Wucht dahinter war einfach inhuman gewesen, genauso wie diese Schlampe inhuman war. In Sekunden Bruchteilen hatte er seine Waffe in der Hand und noch bevor das „NEIN“, von Silvia ihn überhaupt erreicht hatte, hatte er eine ganze Salve abgegeben. Ihnen allen hallte noch jeder Schuss in den Ohren nach.
„Befehlsmissachtung, Waffengewalt gegen Zivilisten, sag mal TICKST DU NOCH GANZ RICHTIG?“, donnerte Silvia und hatte ihre Waffe nun auf den Soldaten gerichtet, Brooks tat es ihr gleich.
Spike klingelten die Ohren mehr als den anderen, aber was er sah ließ ihn beinahe das Atmen vergessen, die Kugeln hätten eigentlich Debbie treffen müssen, den sie stand deutlich in deren Schussbahn, doch die Projektile schlugen geräuschvoll in dem Schott hinter ihnen ein. Aber wenn sie sich nicht in Debbie gebohrt hatten, wo war diese dann? Seine Frage beantwortete sich als sie ihm einen weiteren, aber sehr kurzen, Kuss auf die Wange gab und nun zu Silvia trat.
„Ich habe doch gesagt, ich habe bereits eine 7,62 überlebt! Die Frage ist, ob du das auch tust.“, Debbie holte aus und Corvo sah ihre Faust diesmal kommen, machte sich auf den Einschlag gefasst, doch es kam nichts. Erst Sekunden später öffnete er die Augen wieder – hatte er wirklich wie ein Mädchen die Augen vor dem Schlag zugekniffen? Deborahs Hand hing noch vor seinem Gesicht und hielt ihm ein Geschoss vor die Augen. „Kannst du wieder haben“
Die drei Soldaten schauten sie perplex an. Jeder aus einem anderen Grund. Silvia weil sie sich sicher gewesen war, dass sie grade Debbie umgebracht hatten, Brooks, weil felsenfest davon überzeugt gewesen war, das diese Frau nun reinen Tisch machte, nachdem sie angegriffen worden war und Corvo, weil diese Schlampe ihm doch tatsächlich eine Kugel hinhielt – als wenn sie die aus der Luft gefischt hätte.
„Also“, begann Debbie nun in einem Ton, als wenn das grade nie passiert wäre, „die Escapepods haben eine externe Stromversorgung, heißt, sie werden nicht von der Hauptstromleitung versorgt. Fragt nicht woher ich es weiß, ich weiß es einfach.“, schnitt sie Silvia das Wort ab, „Wir sollten alle in eins hinein passen, allerdings glaube ich nicht, das wir so einfach dahin kommen werden. Spike sagt, das noch etliche Mutanten zwischen hier und dort lauern. Also Monstermutanten, keine, wie wir“ Debbie zeigte auf sich, Spike und Natalie. „ich bin der Meinung, dass wir die meisten der Monster umgehen können, allerdings müssten wir dafür in das Versorgungskanal Netzwerk…“
Sie sprach nicht weiter, sondern verstummte und zog sich zu Spike zurück. Leise und kaum den Mund öffnend flüsterte sie in sein Ohr „Die drei sind ein Risiko… und Natalie auch. Wenn wir sie los werden können, wäre ich dafür.“