[RPG] Breakfree - Chapter Two: Survivial

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Janoko

Phöser Engel
VIP

Irgendwie hatten sie alle wieder zu einander gefunden - Keinen der Mutanten schien es zu stören das sie nackt waren - nur Brooks und vor allendingen Megrane hatte ein Problem mit der Tatsache, dass sie in Adams und Evas Kostüm herum laufen mussten. Debbie hatte Silvia untersucht - jedenfalls das was die Soldatin zuließ. Ihr Steißbein war sich zu dem am Formen, aus dem es entstanden war und auch die Ungewöhnliche Herzfrequenz schien Debbie etwas zu verunsichern, da sie aber erneut eine gewischt bekommen hatte, als sie Natalie angefasst hatte, war ihr alles recht. "Das Ding ist unten, wir wissen nicht wer von den Viechern überlebt hat..." "das hat wer überlebt?!", fragte Natalie ungläubisch, schüttelte dann aber den Kopf und besah sich neugierig Brooks - seine Haut schien grau zu werden.

Er schien mehr Probleme mit den Aussichten zu haben, als Spike, der Seelen ruhig seine Umgebung sondierte - er hatte die Augen geschlossen, da das Licht ihn noch zu stark irritierte - er konnte sehen, so viel war klar, aber dafür schien er auch etwas von seiner 'Nachsicht' eingebüßt zu haben. Lächelnd dachte er an das Schäferstündchen zurück, das er gehabt hatte. Debbie hatte ihn regelrecht der Fähigkeit beraubt, bei den acht Brüsten, die hier nackt waren, etwas stehen zu haben - ein Umstand, um den Brooks ihn sicherlich beneidete.

Es war Natalie gewesen, die sich von ihrem Einsamen Posten hoch im Baum herunter gehangelt hatte und die anderen gesucht -Cole hatte besseres zu tun gehabt, den Silvia hatte mehr Aufmerksamkeit benötigt, als er gehofft hatte. das sie überhaupt bei Bewusst sein war, war im Moment ein wunder. Er hatte Trümmerteile zusammen Gesucht und darauf einen Behelfsmäßigen Unterschlupf gebastelt - seiner Hochtechnisierten Werkzeuge beraubt musste er sich auf das wissen verlassen das man ihm damals beigebracht hatte, etwas was sich auszahlte, da etliche ranken und Holzstücke ihn beim Bauen des Windschiefen und unsicher drein schauenden Dinges geholfen hatten.
Cole hatte drei Exo Masken gefunden, von denen nur noch zwei funktionierten. er hatte seiner Kameradin eine gegeben und so starrten die beiden durch das Plexiglas zu dem schwarzhäutigen und der vielbusigen, die augenscheinlich kein Problem mit der Luft hatten, die es hier gab - nur Natalie, die immer noch ihre Kaputte Maske trug schien nicht so gut mit dem Gasgemisch klar zu kommen. Sie hustete immer wieder - und entlud dabei ihre Elektrischen Zellen jedes Mal aufs Neue. Es gefiel dem Mann nicht, das er diese drei Gestalten um sich hatte, aber sie waren im Selben Boot wie er und seine Kameradin - sie waren überlebende, die noch menschlich genug waren, um als solche wieder zurück auf bewohntes Gebiet zu kommen. Er glaubte Deborah nicht das sie von Zero, der Erde, stammte, etwas schien faul an der Sache, den die Cryostase Technologie war zu der Zeit noch längst nicht so weit - selbst die geheimsten Dokumente, die man noch hatte finden können, nach den Nuklearen Angriffen der beiden Supermächte Russland und USA, zeigten keinerlei Kenntnis über die Vereisung des Menschen um ihn dann wieder zurück zu bekommen.

Dennoch saß sie fünf nun hier in einem engen Kreis zusammen - Spike saß neben Deborah, die neben Silvias Beinen Platz genommen hatte, Natalie saß neben ihm, während er Silvia ein Bein als Kissen bot. "Davon abgesehen, das wir hier fest sitzen", begann Spike nun und brachte damit zur Sprache, was sie alle die letzte nachtüber bedrückt hatte - es wimmelte hier von Tieren und Getier, dem man nicht auch nur im entferntesten zu nahe kommen wollte. Doch schienen die meisten dieser Tiere sie nicht zu beachten - oder noch nicht interessant zu finden. Was einerseits gut war - den so hatten sie ihre Ruhe, aber andererseits hatten sie keinerlei Vorräte und mussten langsam etwas Essbares finden - etwas was jeder mit einem kleinen knurren oder kneifen im Bauch bestätigen konnte.

Willkommen, willkommen, Schonnenschei... oh, falscher Text.

Ihr seid auf unserem kleinen (Erde * 7) Planeten Bruch gelandet, habt eine mehrere Terratonnen schwere Explosion/Druck/what ever-Welle überlebt (Hiroshima hatte 1 Megatonne, 1000* Hiroshima = 1 Gigatonne *1000 = 1 Terratonne, hat also fein Boom gemacht).

Momentan befindet ihr euch alle in einem kleinen Verschlag, den Cole gebaut hat, er wird es selber nicht merken, aber sein Rücken verfärbt sich sichtbar für alle anderen grau. Silvia hat n Herz wie ein Viertakter mit entsprechender RPM - zwischen 300 - 600 Schläge dürfte man messen, ohne dass sie dabei 'gesund' ist - das ganze belastet sie mehr als unseren Mann.
Spike kann sehen, also wirklich sehen, hat dafür aber einen Teil seiner Nachtsicht Fähigkeit eingebüßt.
Natalie kann ein Magnetisches Feld aufrechterhalten ohne dabei ihr Hirn zu verbrennen - allerdings ist es nur so stark wie sie selber, heiß, grade ziemlich nicht gebrauchbar, außer die anderen mit kleinen Stromschlägen zu ärgern (etwa die Stärke die eine statische Entladung am Auto hat)
Debbie hatte grade das erste Mal seit gut... 90? Jahren Sex (bzw. vorvorgestern) sie wird Spike in Anspruch nehmen im Sinne von Kuscheln und nähe suchend.

Der kleine verschlag ist eine Kuhle neben einem Baum, der durch die Druckwelle entwurzelt wurde. Unter den Wurzeln (manche so dick wie auf der Erde gute Eichenstämme) hat Brooks aus Wrackteilen einen Schutz gebaut - der auch bitter nötig ist, da es gleich anfangen wird zu pissen. Richtig zu pissen.

An Verletzungen die sichtbar sind:
Brooks: Zwei dicke furchen über den Kopf, langsam am verkrusten.
Silvia: Bis auf die 'Entzündung' am Steiß, nichts.
Natalie: Dutzende Schrammen und Abschürfungen über den ganzen Körper - etwas unglücklich aus dem Sitz gefallen, nachdem man sich endlich dazu aufgerafft hat
Spike: sein Rücken ist eine Landschaft aus verkrusteten Kratzspuren, und zwei prominenten Eiterbeulen, an die er nicht mal Debbie lassen wird - er sollte sie nur irgendwie loswerden.
Debbie: Blaue Flecke am ganzen Körper, ein tiefer Schnitt auf dem Rücken, der nicht verheilen zu scheint.

Und ich denke ich werde Debbie dieses Mal aktiv spielen.

In diesem Sinne: Auf in ein neues Abenteuer!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

"Fest sitzen....", wiederholte Natalie die Worte von Spike leise. Auch sie hatte, wie alle anderen auch, lange darüber nachgedacht, doch so langsam siegte ihr Hunger über ihre Gedanken. "Essen!", sagte sie laut. "Wir müssen etwas zu essen finden, sonst brauchen wir über das weitere gar nicht nachdenken." Das sie damit recht hatte, wusste auch jeder. Was brachte es, einen Unterschlupf zu bauen, wenn man verhungerte? Irgendwie ein Signal zu senden, das jemand aufgriff, war ebenso reines Glück. Natalie wusste ja nicht mal, wo im Universum sie sich befand.
Es Knisterte hinter ihr, worauf sich Nataie nur kurz umdrehte. Irgendein Insekt war ihr zu Nahe gekommen, zuckte nun nur noch mit den acht Gleider auf denen es sich sonst fortbewegte. Das kleine Vieh hatte dem Schlag von Natalies Feld nichts entgegen zu setzten. Was für einen Menschen nur ein Kribbeln war, war für dieses kleine Insekt schon tödlich.

Weiter kümmerte sich Natalie nicht daraum und drehte sich wieder zu den anderen in ihre ursprüngliche Sitzposition. Sie hatte ihre Kneie angezogen, die Füsse dabei übereinander geschlagen so das ihre Knöchel ein kreuz bildete. So war ihre Mitte vor Blicken geschützt. Da sie die Kniee bis vor die Brust gezogen hatte und zusätzlich noch ihre Arme darum gelegt hatte, war sie so vor allen Blicken geschüzt. Sie hatte nicht so sehr das Prolem mit den Blicken, aber das es Brooks nicht so kalt ließ wie sie es gerne hätte, verwerhte sie weitere Blicke auf ihren Körper so gut es ging.
"Und wir brauchen Waffen." Alle sahen nun zu Natalie, als hätten sie ein gespennst gesehen. "Ich meine keine feuerwaffen, sondern etwas, was unabhängig von Munition ist. Wen wir etwas zu essen haben wollen, werden wir größere Tiere erlegen müssen. Davon mal ab müssen wir Wasser finden. Wir haben hier nichts..." Sie stellte das alles nüchtern fest, ohne dabei aufzublicken. Ihr Blick war die ganze Zeit einfach auf den Boden vor sich gerichtet. Im Grunde sprach sie nur das aus, was eh alle wussten. Nur wie sie das anstellen sollten, darauf hatte Natalie auch noch keine wirkliche Antwort gefunden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Guter Vorschlag. Nur wird ein See oder ein Fluss nicht ganz reichen. Wir brauchen auch Gefäße wie Flaschen. Außerdem wären ein paar Decken. Für die Nacht. Niemand von uns weiß, wie kalt die Nächte hier werden. Kleidung.“ Silvia musterte ihren Körper. Ihr war schon peinlich vollkommen Nackt herum zu rennen. Dazu kommt noch die Entzündung am ihren Steiß. Immer wieder tastete die frau die Stelle ab.
„Kleidung oder zumindest Schuhe bräuchten wir ebenfalls, aber in unsere Lage werden wir wohl keine finden. Doch zuerst sollten wir Debbies, ich darf dich doch so nennen oder?“ Fragte Silvia zur Sicherheit nach. Ein kurzes Nicken folgte von ihr.
„Debbies Rücken sollten wir versorgen. Die Verletzung darf sich nicht entzünden. Spike, du bleibst bei ihr während alle nach brauchbaren Gegenstände suchen. Entfernt euch nicht allzu weit vom Lager, okay?“
Der Offizier steckte noch in ihr und so kamen auch von Silvia die Befehle. Doch irgendwann muss sie akzeptieren, dass es nun anders läuft.
Silvia stand als erste auf. „Vergisst nicht nach Feuerholz zu suchen.“
 

Survivor

Master Chief

„Sagt mal bist du von allen guten Geistern verlassen?“ die Worte kamen von Spike und so drehte sich Silvia in seine Richtung. Er hatte nicht laut gesprochen, eher noch leise, doch man hatte es gut verstehen können. „Warum?“ kam von der Soldatin die berechtigte Gegenfrage.
„Nun, weil du gerade im Begriff bist in die Dämmerung hinaus zu gehen. Ich kann noch nicht sehr gut und lange sehen, aber selbst ich hab bemerkt das es Tag wird. Und was geschieht in der Dämmerung? Die Jagdzeit von Raubtieren...richtig. Wenn du als nicht willst das Debbie und ich hier in diesem Verschlag als einzige überleben und den Rest unseres Dasein fristen sollen, dann setze dich wieder hin.“
Doch Silvia setzte sich nicht, sie stand scheinbar lieber. „Wir können auf uns selber auf passen...“ meinte dann Brooks zu Silvias Unterstützung. „Oh, wenn ihr eure Ausrüstung und eure Waffen sowie Befehle habt, dann bin ich mir sicher könnte ihr auf euch auf passen.“ meinte Spike zynisch. „Aber selbst dann, kann ich mir gut vorstellen, könnte ich zusehen wie ihr drauf geht.“ Er machte eine kurze Pause in der er auf den Boden schaute und schwieg. Er schien eine Sekunde zu überlegen und blickte dann wieder zu den beiden Soldaten.
„Wir sind hier ohne Zweifel auf einen Jungel Planeten, ähnlich TemperXX. Allein die Menge an Regen die hier gerade überdeutlich runter kommt spricht dafür. Abgesehen davon noch die sehr hohen Bäume und unglaublich vielen Pflanzen. Also, wenn ihr da jetzt raus gehen wollt, bitte nur zu, aber ich sage euch das ihr bei der Geräuschkulisse des Regens, der auf die Blätter trommelt, nicht einmal das Knacken eines Zweiges hören würdet. Und dann steht hinter euch ein Räuber. Das letzte was ihr dann noch spüren werdet, ist der heiße Atem in eurem Genick und vielleicht...hört ihr es noch brechen, ehe es dann mit euch vorbei ist.“
Spike wählte seine Worte nicht ohne Grund so ernst und man konnte an seiner Stimme hören das er wusste wovon er sprach.
„Was also wäre dein Vorschlag, was sie tun könnten?“ fragte nun Debbie neben ihm leise.
„So banal es auch klingt und so schwierig es werden könnte, sage ich oder besser rate ich euch wartet, bis es richtig hell ist. Dann könnt ihr alles richtig sehen und erkennen. Denn allein beim Holz suchen, konntet ihr statt einem Ast, plötzlich eine Schlange oder so in der Hand haben, einfach weil ihr sie beim drüber blicken nicht richtig erkannt habt. Der Hunger kann warten, er bringt euch die nächste Zeit nicht um. Ergo kann das jagen auch bis morgen warten.
Was wir brauchen und was essenziell ist, ist das wir einen Unterschlupf haben, dafür Brooks ja nun schon gesorgt, das ist sehr gut, den hier können wir uns sammeln und auch trocknen und uns wärmen. Als nächstes Wasser. Es ist löblich das ihr an Flüsse und Seen denkt, doch das ist eher unwahrscheinlich das wir sie gleich finden und sie könnten ewig weit weg sein. Also sucht man sich Wasser in der Nähe. Das beste Trinkwasser, geht uns gerade auf die Nerven.“ Der Dunkelhäutige zeigte mit dem Zeigefinger auf den Himmel oder besser aufs Dach ihres Unterschlupfes.
„Das sauberste was man trinken kann. Keine Bakterie oder der Gleichen, weil es ist je verdunstet und so nicht wahr. UV-Strahlen töten einen Großteil aller Krankheitserreger die darin vorkommen können. Dazu kann man es noch abkochen und dann echt gefahrlos trinken. Das einzige gefährliche das drin sein kann, sind eventuelle Teilchen die in der Atmosphäre schweben. Aber da man die atmen kann, sollte das eigentlich kein Problem sein. Noch dazu sind diese Dinge dann eh auch in den Flüssen und Seen. Nur schwimmen dort auch Viren und Parasiten rum von denen ihr euch die Scheiße aus dem Leib kotzt oder eben Durchfall bekommt. Das dehydriert und ihr seid schnelle „verdurstet“ als ihr schauen könnt, trotz des ganzen Wassers und so.“
„Also Regenwasser...“ meinte Natalie dann. „Ja das wäre das beste und falls ihr euch jetzt fragt was wir zum auffangen nehmen? Draußen habe ich eine Pflanze gesehen, die dem Bambus der Erde sehr ähnlich scheint. Auch auf TemperXX gab es diesen, eingebracht von uns Menschen als zierpflanze. Bambus selbst ist in jungen Jahren hohl und das können wir uns zu nutzen machen. Wir müssen nur aufpassen das die Kammer nicht kaputt gehen wenn wir ihn abtrennen. Den es ist zwar eine stabile Pflanze, aber leider splittert sie auch bei falscher Behandlung und ist dann fast schon scharfkantig. Da haben wir dann auch unsere ersten Waffen die du wolltest. Die älteren Pflanzen sind härter und fester als die jungen, weil bei ihnen die einzelnen Kammern im inneren fertig sind, echtes Holz und das kann man dann wunderbar als Speere und der gleichen benutzen.“ Spike schwieg nun erneut kurz.
„Sorry wegen des kleinen Vortrags eben, aber ich hoffe ihr versteht warum ich euch von euren gut gemeinten Absichten abgehalten habe. In der Ruhe liegt die Kraft die alles schafft...und uns hetzt doch keiner...oder?“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Sitzen und abwarten. Nichts tun außer den Regen ansehen und unsere Wunden zu lecken.“
Silvia ging zum Ausgang der Hütte und starrte nach draußen.
„Was für ein beschissener Tag.“ Murmelte die Soldatin vor sich hin.
„Entschuldigung. Du meinst es nur gut mit uns. Nur bin ich dieses rumsitzen und nichts tun, nicht gewohnt.“
Silvia machte kehrt und setzte sich auf den Boden. Was sie natürlich sofort bereute. Ihr Steiß machte ihr Probleme irgendwie bequem sitzen zu können. Sie probierte verschiedene Sitzpositionen aus. Wobei ihre kleine Problemzone immer einen Strich durch die Rechnung machte. Schluss endlich beendete sie das gezappelt und entschied sich fürs stehen.
„Wir sollten uns auch ein paar Sitzmöglichkeiten bauen. Der Boden ist auf Dauer viel zu kalt und zu unbequem.“ Warf sie noch in den Raum. Ihr Blick zeigte dabei in Richtung Ausgang.
 

Isaac2000

Gläubiger

Spike hatte Recht und das wussten alle, auch wenn sein Vortrag nicht gerade angenehm anzuhören war. Sie einigten sie darauf am nächsten Tag, wenn es wieder hell wurde und sie noch lebten nach Nahrungsmittel und Wasser suchen zu gehen. In der Zwischenzeit saßen sie in der provisorisch aufgebauten Hütte und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Brooks erinnerte sich kurioserweise an seinen Campingausflug mit seinem Vater als er 16 Jahre alt war.
Er hatte sich damals echt darauf gefreut und schon Tage vorher angefangen die Sachen zu packen. Er erinnerte sich, dass sein Vater sich trotz Navigationssystemen verfuhr und sie erst am späten Abend am Ziel ankamen. Er erinnerte sich auch an einer dieser seltenen Momente wo er und sein Vater sich wirklich näher kamen. Diese Erinnerungen ließen Brooks geistesabwesend lächeln als er ein leichtes elektrisches Kribbeln auf seiner Schulter spürte. Er wachte aus seiner Träumerei auf und schaute hoch. Es war schon dunkel und es hat aufgehört zu regnen. Man konnte die Sterne klar am Firmament erkennen. Die anderen lagen nah beieinander um sich gegenseitig Wärme zu spenden und schienen zu schlafen nur Natalie hockte neben Brooks, die Beine angezogen und ihren Kopf auf ihre Knie gelegt.
„Woran hast du gedacht?“, fragte sie.
„An eine bessere Zeit“, antwortete er melancholisch.
„So so…“. Sie schien mit seiner Antwort nicht zufrieden zu sein bohrte aber auch nicht nach.
Brooks raffte sich gedanklich zusammen und fragte seit wann schon alle schliefen.
Natalie zuckte mit den Schultern.
„Halbe Stunde vielleicht.“
„Und warum schläfst du noch nicht?“
Natalie schaute ihn belustigt an.
„Wir wollten dich eigentlich noch fragen, ob du uns aus Schrott Jagdwerkzeuge bauen kannst aber du saßest da schweigend und dumm lächelnd und wir wollten dich nicht stören.“ Sie schwieg kurz und fügte dann grinsend hinzu. „Hätte ja sein können, dass du einen Masterplan entwickelt hast wie wir hier alle lebend rauskommen. Aber wie es aussieht wird’s wohl doch nichts.“
Das rang sogar Brooks einem Lächeln ab.
„Wenn mir was einfällt bist du die erst die das erfährt“, schlug er vor.
„Abgemacht.“
Ihre Blicke trafen sich und für einige Herzschläge lang starrten sie sich in die Augen und sowas wie ein Funke entsprang ihren Blicken. Doch dieser Augenblick war nur von kurzer Dauer, denn beide blickten beschämt weg und schwiegen sich an.
„Meinst du wir werden das hier überleben?“, fragte Natalie plötzlich ernst.
Die Frage überrumpelte Brooks und er wusste nicht sofort was er sagen sollte.
„Ja, sicher“, antwortete er nach kurzem Überlegen unsicher. „Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch immer.“
Seine Worte hatten nicht die erhoffte Wirkung erzielt denn Natalie sagte nichts dazu.
„Wir reden Morgen nochmal über die Sache mit den Jagdwerkzeugen. Versuch ein wenig zu schlafen“, schlug sie vor und ging zurück zu den anderen ohne auf seine Antwort zu warten.
„Ja, ich sollte schlafen“, sagte Brooks leise, mehr zu sich selbst. Er legte sich auf den harten aber nicht kalten Boden und fragte sich wie man so schlafen sollte, als das wohlige Gefühl der Müdigkeit ihn übermannte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Natalie jedoch konnte nicht schlafen, zu viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf umher. Sie blieb wach, während alle um sie herum schliefen. Zumindest sah es danach aus, ob alle einen ruhigen Schlaf hatten, das war bei dem Lärm des Regens so eine Sache.
Sie sah raus in die Dunkelheit und ließ einen Seufzer von sich. Zu sehen war nicht viel, aber das war es nicht was sie diese Niedergeschlagenheit spüren ließ. Natalie hatte nun endlich mal Zeit, sich Gedanken über sich selbst zu machen und ihre Situation. Wie es wohl ihren Freunden und Bekannten ging? Ob ihr Onkel noch immer der wahnwitzigen Idee hinterherrannte, endlich der Pilot zu sein der das Temper System als schnellster Pilot durchquert haben würde? Ob ihre Freundin noch immer Relikte von der Erde sammelte und bei sich hortete, ihre Wohnung damit zumüllte? All das wusste Natalie nun nicht und es war auch nur sehr wenige Erinnerungen, die sie grad an die Zeit vor dem hier allem zeigten, wer sie eigentlich war.
"Ich will nach Hause....", murmelte sie in Gedanken vor sich hin...
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Debbie seufzte leise. Weiter als die Flucht aus dem Labor hatte sie nicht gedacht. Und jetzt hier auf dem Planeten gestrandet zu sein, machte die Sache nicht besser. Noch dazu sah sie anzeichen das die beiden Soldaten auch mutierten. Sie selber hatte nach dem Sex mit Spike gemerkt das ihre Brüste sich voller anfühlten. Es war so als würde die umgebung heir sie verändern. Ein schauerlicher Gedanke, wie sie fand. Abgesehen davon das sie sich hunderttausende von Kilometern von zu Hause entfernt befand. "One step for a man, but a leap for mankind...", zitierte sie leise ihre vage erinnerung an die ersten SChritt azfu dem Mond, die so weit zurück lagen inzwischen. Die Menschheit schien sich Quantensprünge gemacht zu ahben. Immerhin befanden sie sich irgendwo im nirgendwo auf einem Planeten der Tiere hervor gebracht hatte die sie sich nicht mal in ihren Träumen hätte vorstellen wollen - oder die sie als Sience Fiction oder fantay abgetan hätte. Wie wenig sie gewusste hatte, dass diese genres nur kreiert worden waren um die Wharheit vor der Weltbevölkerung geheim zu halten.

Sie blickte zu Spike und strich ihm sanft über den Rücken. Leicht lächeln erinnerte sie sich an den Akt zurück, den sie beide vor wenigen Stunden vollzogen hatten. Obwohl er 'blind' war und doch irgendwie sehen konnte nun, hatte er sie geliebt. Jeder Zentimeter war ein Ausdruck ihrer Kurzen Beziehung gewesen, das plötzliche zusammen finden, das durchstehen, die flucht... und Debbie war froh, das sie ihn gefunden hatte. oder er sie. Egal wie man es drehte, hätte er sie nicht befreit wäre sie mit der Station herunter gekommen oder vorher von einem der Mutanten verschlungen worden. Allem in allem waren sie recht gut weg gekommen, wenn man bedachte, was sie schon durchgemacht hatten. Schließlich überkam auch sie die Müdigkeit und sie glitt in einen endlos scheinenden Schlummer.


Als sie wieder aufwachte war es demsig und wie in einer Sauna. Die Sonne schien durch die dicken Wolken, durch die man nur erahnen konnte, wie stark dsie eigentlich war. Die beiden Soldaten lagen an einem Ende ihres kleinen Unterschlupfs. Natalie war näher an sie und Spike heran gerückt und es schien so als hätte sie es sich af der Pobacke von Debbie gemütlich gemacht. "Hey, der ist nicht als Kissen gedacht!"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Eine Stimme weckte Silvia. Doch anstatt aufzustehen, drehte sich die Frau einfach noch mal um.
Ihre Augen schlossen sich. Doch ihr entging nicht wärmenden Sonnenstrahlen.
Langsam streckte Silvia ihre müden Knochen und als sie endlich beschloss die Augen ein zweites Mal zu öffnen, wurde ihr klar, dass es kein Alptraum war indem die ganze Gruppe befand. Es war alles real. Die Toten, die Mutanten, der Absturz. Alles haben sie irgendwie überlebt.
Jetzt sitzen sie auf einem Planeten fest. Ohne Kleidung, Waffen und Vorräten. Es war zum Verzweifeln. Das Gespräch von letzter Nacht allerdings machte ihr ein wenig Hoffnung. Auch wenn alle womöglich von hier nie weg kommen.
Langsam erhob sich Ihr Oberkörper. Alles sah so anders aus. Der Unterschlupf, welchen Brooks gebaut hatte, hielt den Wassermassen stand. Alles war so hell. Auch wenn die Wolken kein gutes Wetter versprachen, aber damit würde man wohl Leben müssen.
Wenigstens verbesserte sich ihre Situation. Im Tageslicht, würde sie sicher was Brauchbares finden und sei es nur plumpes Werkzeug oder eine Plane, vielleicht auch Wasser und etwas zu Essen.
Aber vorher hieß es erst Mal richtig wach werden. Silvia rieb mit den Händen ihre Augen. Da erkannte sie, dass bereits Debbie schon wach war.
„Guten Morgen, was schimpfst du so rum?“ Von ihrer Position aus konnte sie unmöglich Natalies Kopf ausmachen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Die Augen zu öffenen war schwer und eigentlich wollte Natalie das auch nicht. Irgendwann war sie doch eingeschlafen und nun war der schlaf viel zu schön, als das sie wach sein wollte. Das sie gemeint war, als Debbie sie ansprach, kam ihr erst gar nicht in den Sinn, sie störte nur, das überhaupt schon jemand wach war und gleich so rumzeterte. Es regnete nicht und es war warm, fast schon zu warm, als das sie ans Aufstehen auch nur dachte. Kein wundern, Natalie war sich in der Phase in der sie sich grad befand, gar nichtmehr bewusst wo sie eigentlich war und wer alles bei ihr war. Sie drehte sich einfach auf die andere Seite, was ihr allerdings das Kopfkissen kostete. Aber das war ihr im Moment egal, sie legte ihren Kopf einfach auf ihren Arm unddöste weiter vor sich hin.

Doch der Versuch, alle möglichen Geräusche aus zu blenden und wieder in den schlaf zu finden, scheiterten. Die geräusche der Natur um sie rum wurden immer lauter, je mehr sie einschlafen wollte. und je länger das andauerte, desto bewusster wurde es ihr, wo sie hier eigentlich war und was sie hier her gebracht hatte, soweit sie sich zumindest erinnern konnte. Während sieschlief hattesie schon wieder einige Sachen vergessen, die in der Station über ihr passiert waren. Es waren nur kleine Lücken, die so gar nicht auffielen doch anders als bei anderenmenschen würde sich natalie nie daran erinnern, wenn sie es versuchen würden.
Langsam öffnete sie die Augen und was sie sah nahm ihr auch die letzte Hoffnung, das es doch nur ein Alptraum sein könnte. "An diesem Morgen ist gar nichts gut...", murmelte sie vor sich her.
 

Isaac2000

Gläubiger

Es war eine Sache aufzuwachen und zu bemerken, dass man hoffnungslos auf einem weit entfernten Planeten gestrandet war aber eine ganz andere, wenn dabei der ganze Körper am Schmerzen war und die einzigen Kameraden, die man hatte schon in allerfrüh anfingen zu streiten.
„Ihr seid aber gut drauf“, entgegnete Brooks müde.
Debbie war nicht in der Stimmung für Witze und gesellte sich zu Spike, der in einer Ecke der Hütte saß und gedankenverloren zur anderen Seite starrte, Silvia grüßte ihn noch kurz und sagte sie wolle sich mal ein wenig in der Gegend umschauen. Natalie rieb sich nur verschlafen die Augen.
„Warte wenigstens bis ich ein paar Waffen gebaut habe“, schlug Brooks vor, „Wollen doch nicht, dass du als Frühstück für irgend so ein hässliches Monster wirst.“
„Wie es scheint hast du dein Humor nicht verloren. Nur an deinem Timing musst du noch arbeiten“, antwortete Silvia trocken und ließ ihn einfach stehen.
Brooks zögerte nicht lange und folgt ihr. Beim Rausgehen hörte er noch Natalie murmeln, was für ein scheiß Morgen es war.
Die Sonne blendete ihn und er kniff die Augen zusammen und betrachtete seine Umgebung. Sie waren mitten im Urwald gestrandet. Erst im Sonnenlicht konnte er erkennen wie hoch die Bäume waren und wie dicht die Vegetation war. Und leise war es auf keinen Fall. Überall zwischen den Pflanzen konnte man Schreie und Brülle von unbekannten Lebewesen hören. Die Blätter raschelten hin und her und das machte Brooks nervös und da scheint er nicht der einzige zu sein. Silvia ging angespannt auf und ab und beobachtete vorsichtig die Vegetation.
Brooks ging zu den Trümmern und durchwühlte sie auf der Suche nach Gegenständen, die er benutzen konnte um ein paar Waffen herzustellen aber das war einfacher gesagt als getan. Die meisten Gegenstände die fand waren aus schwerem, massivem Stahl und konnten ohne Werkzeuge nicht bearbeitet werden. Man konnte sie zwar als Keulen benutzen doch das ermüdete viel zu schnell und Brooks glaubte kaum das man damit Jagen konnte.
„Und, schon was gefunden?“, fragte Silvia und lugte über seine Schulter.
„Nein, nichts was wir benutzen können“, antwortete Brooks frustriert.
„Soso, unserem Genie fällt wohl auch nichts mehr ein, was?“
„Wenn du mir zeigen kannst, wie ich ohne Schweißbrenner solch massiven Stahl bearbeiten kann, bitte! Halt dich nicht zurück“, entgegnete Brooks ein wenig zu aggressiv.
Silvia hob beschwichtigend die Hände.
„Hey, war nur ein Witz. Ich wollte dich eigentlich fragen ob du mitkommen willst. Ein wenig die Umgebung auskundschaften.“
Brooks überlegte kurz und dachte, dass er nebenbei auch nach Materialien suchen könnte und sagte zu.
„Gut, wir treffen uns dann in 5 Minuten beim Felsen da hinten. Sag du den anderen Bescheid“ Sie zeigte nach hinten und ging zum Felsen.
Brooks mochte es ganz gern neue Welten zu erkunden und das war auch einer der Gründe warum er zur Starfleet ging, doch nackt und unbewaffnet mitten durch einen Urwald zu stapfen und dabei der Gefahr ausgesetzt zu sein jeder Sekunde von einem blutrünstigem Monster gefressen zu werden war nicht unbedingt einer sehnlichsten Wünsche gewesen.
„Das wird ein Spaß.“ Brooks seufzte nur und ging zurück zur Hütte um die anderen zu informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Natalie empfand es als normal, zumindest für sie war es normal, so wach zu werden, weswegen sie auch nichts auf Brooks seinen Kommentar hin sgte. Und sie wollte auch gar nicht reden, ausser es wäre unbedingt nötig. Selbst einWeltuntergang wäre kein Wort wert gewesen. Das würde sie schon noch früh genug mitbekommen und könnte dann eh nichts daran ändern, warum also reden?
Sie vernahm die Stimmen von draußen nur dumpf, versuchte sie so gut es ging zu ignorieren, doch das gelang ihr nicht. Sie war nun wach und irgendwie hatte wohl der Rest der Welt etwas dagegen, das sie weiter schlief. Nur langsam wurde sie sich ihre Situation bewusst, was ihre Laune nicht gerade einen fröhlichkeitsschub gab.
"Die Welt für n Schinkenbrötchen und n Kaffee...", seufzte Natalie vor sich hin. Brooks kam in genau dem Moment wieder herrein und würde die genuschelten Worte wohl nicht verstanden haben. Spike mit Sicherheit, auch wenn Natalie daran nun überhaupt nicht dachte.
 

Survivor

Master Chief

In der Tat hatte Spike die Worte gehört, doch er reagierte noch nicht darauf. Aufgewacht war er durch den kleinen Zank zwischen Debbie und Natalie, als dann noch Brooks geredet hatte war er vollends wach geworden. Allerdings hatte er die Augen geschlossen gehalten, lauschen war zwar kein feiner Charakterzug eines Menschen, doch er brachte mit unter nützliche Informationen zu Tage. Nicht nur im Bezug auf Feinde in der Umgebung. Brooks kam wieder rein und meldete das er und Silvia etwas die Umgebung erkunden wollten. Sie hatten also an dieser Idee fest gehalten, war nur zu hoffen das der Soldat auch etwas davon verstand Waffen aus Alt-Metall zu basteln...oder eben aus der Flora und Fauna. Doch das bezweifelte Spike fast schon ein wenig. Naturverbundenheit war etwas das der menschlichen Zivilisation mit jedem weiteren Jahr in moderner Technik abhanden kam. War es doch eine erwiesene Tatsache, das man nun, da man sich ja den Weltraum Untertan gemacht hatte, wieder aus dem Vollen der Ressourcen schöpfen konnte.
Der Mensch war einfach unverbesserlich. Doch genug der Gedanken über etwas, dass so fern war und lag wie nur irgend möglich. Sie waren hier weit ab von jeder Zivilisation und so konnten die Sorgen eben jener, auch vorerst dort bleiben.
Spike richtete sich nun langsam auf, plötzlich dröhnte sein Schädel, gerade so als hätte er in der Nacht zu viele Schläge gegen den Kopf bekommen. Er griff sich mit den Händen an den Kopf, gerade so als wolle er verhindern das eben jener auseinander viel. Er spürte wie jemand seinen Arm und seinen Rücken berührte und er wusste das es nur Debbie sein konnte. Er öffnete langsam seine Augen und musste sie denoch wieder zukneifen, vor dem Licht das von draußen herein kam.
Ähnlich wie beim „hören“ damals, schien nun auch das „sehen“ sich schmerzhaft weiter zu entwickeln. Und noch etwas war dabei seltsam. Für den Bruchteil einer Sekunde, hätte Spike schwören können das er rote Flecken gesehen hatte. Nicht einfach nur farbige Ansammlungen, sondern intensiv leuchtend, gerade so als würde er...
Er entschied sich noch einmal, die Augen vorsichtig zu öffnen. Dieses mal war alles...normal. Naja, was halt normal für einen ist wenn man nach der Blindheit wieder sehen konnte. Er erkannte Debbies Gesicht, erkannte auch die anderen Anwesenden und sah dann ein leicht irritiertes Gesicht.
„Was ist los?“ fragte er. Doch schon im selben Moment bemerkte er die Schuppen auf seinem Arm.
Und sie waren nicht nur dort, sie waren überall. Auf seinem Hals, seinem Oberkörper, seinem Beinen, praktisch überall hatte sich eine Schuppenhaut mit kleinen Schuppen gebildet.
„Sag mir bitte nicht, das wir noch nicht fertig sind, mit dem mutieren...ich hatte mich doch gerade erst wieder an den neuen Körper gewöhnt...“
Es nahm Spike seltsam mit, das sich sein Körper noch immer veränderte. Er legte den Kopf auf Debbies Schulter ab und malte sich aus wo das ganze wohl noch enden möge.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Es schien ein ganzer 'normaler' Morgen zu werden - wenn man mal von Augenscheinlichen kleinen Disputen zwischen Debbie und natalie absah. Oder der tatsache das Skipe schuppen wuchsen, das Brooks haut immer grauer und fahler wurde oder der tatsache das Silvia ausschließlich auf ihren Zehenspitzen lief - und Schmerzen hatte sobals sie versuchte ihre Füße normal auf den Boden zu stellen.

Debbie schaute sich spiles neuerliche Transformation an - besorgt, wie man an ihrem gesichts ausdruck erkennen konnte, doch schien sie sich gar nicht verändert zu haben. Alles war noch beim alten und schien sich auch nicht ändern zu wollen. Die Wunde auf ihrem Rücken hatten sie zwar Notdürftig verschlossen und auch sonst bewegte sich die vielbusige kaum, doch der Schmerz stand ihr ins Gesicht geschrieben, jedesmal wenn sie eine zu abrupte bewegung machte oder eine falsche. "Da wünscht man sich doch glatt die New Yorker Rushhour zurück...", meinte sie auf Natalies kommentar hin - bar der Tatsache das es 'New York' auf Eden schon lange nicht mehr gab.

Der einst blaue Heimatplanet der Menschen war ein in Smog und einen gewaltigen Stadtkomplex gehüllter Planet - selbst der Mond, der sich setig davon bewegt hatte, war in eine Umlaufbahn gezogen worden - eine Fifferenz von grade mal 4°, damit er blieb wo er war - die Menschen brauchten ihn als Siedlungsplatz. Doch wer dachte das Eden mit 16 Milliarden Menschen eine Überbevölkerung aufwies, die man nicht mehr durchfüttern konnte (was teilweise auch stimmte), dann war jeder der Planeten im Temper System - die die Erde in der größe meist übertrafen, nicht nur Überbevölkert, sondern ertrank in der Flut der Menschen. Und wer wusste was der kaiser vorhatte - der wusste das die menschen sih die nächsten Systeme schon ausgesucht hatten, zu dennen sie expandieren wollten.

"Von euch kennt keiner mehr die Erde? die schönen Sandstrände in der Karibik?" - einheitliches Kopfschütteln. Debbie legte den kopf schief - sie waren hier nicht auf der Erde, das war ihr inzwischen klar, aber sie musste immer noch damit klar kommen, das hier anscheinend niemand mehr irgendetwas von der guten alten Mutter Erde kannte. "LA?" - Kopfschütteln - "Berlin?" - Erneutes Kopfschütteln. "München?" - Kopfschütteln. "Moskau?!", Spike legte vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter, den Debbie konnte sich an all diese Städte erinnern "Ka.. Kansas City?" - Stille. "Tokyo?!?" - hatte Natalie genickt? Sie musste genickt haben.

Aaaaaaaaaaalso... Debbie ist grade einwenig am zusamen brechen. Ihr werdet variationen der Stäte kennen - allerdings nicht die die sie meint. Menschen waren nie besonders gut neuen Städten neue namen zu geben - ja es gibt ein 'New New York' auf Temper XII. So gibts ein "New Berlin" ein "Neo Tokyo" ein "Bavaria" (auch bekannt als neu München =P) und etliche mehr.

Wir sitzen hier fest, das dämmert allen - und wie Spike festgestellt hat mutiert ihr munter weiter. Auch wenn Spikes neuerlich Mutation mir fremd ist... oder vielleicht nur eine art parasit? Wer weiß.

jedenfalls Aufgaben: nahrung suchen, nahrung erlegen/sammeln, nahrung zu usn nehmen, udn eventuell etwas finden. was das ist, sage ich euch wenn es so weit ist
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Am Treffpunkt dem Stein angekommen wartete Silvia auf ihren Kameraden Brooks. Laut seiner Aussage wollte er in fünf Minuten da sein, aber so wie es den Anschein hatte, brauchte er etwas länger. Damit hatte Silvia etwas Zeit ihren „neuen“ Körper zu Begutachten. Das erste war ihr auffiel war ihre Gangart. Sie lief auf Zehenspitzen. Dies war weit aus angenehmer als ihre Gewöhnliche Gangart. Jedes Mal wenn sie ihren Fuß voll auf die Erde aufsetzen möchte, wurde dies mit einem stark stechenden Schmerz quittiert.
„Was soll der Scheiß? Mutieren wir also auch noch.“ Sie wollte sich schon der Verzweiflung hingeben, aber da machte sich auch ihr Steiß wieder bemerkbar und da sah der Stein schon sehr freundlich auf. Sie rieb ihren Hintern daran. Solange bis das juckende Gefühl endlich nach ließ.
Da erschien auch Brooks und sah Silvia nur verwirrt an. „Glotz nicht so. Du kratzt dich auch, wenn es dich dort jucken würde.“
„Hey, ich hab doch gar nichts gesagt.“ Ein Seufzer entglitt aus ihren Mündern.
„Wir sitzen wirklich tief in der Scheiße.“ Stellte Silvia fest.
„Ja, aber rummeckern oder heulen bringt uns auch nicht weiter. Wir sollten daraus das Beste machen.“
„Das Beste? Dann bau uns doch eine Villa.“ Scherzte Silvia. Auch wenn ihr nicht danach war.
„Wir sollten lieber uns auf die Socken machen. Debbie geht es anscheinend nicht so gut.“
„Was hat sie denn?“ Fragte Silvia und ging zwei Schritte voraus.
„Keine Ahnung. Vielleicht macht sie nur schlapp und das wird uns auch passieren, wenn wir nichts bald was zu futtern finden.“
„Dann steh nicht wie angewurzelt rum.“
Darauf brachen sie auf und entfernten sich erst Mal nur gute Dreißig Meter vom Lager. Langsam und Mühsam bewegte sich das Duo durch die dichte Vegetation durch. Nur um von einer Klippe aufgehalten zu werden.
Silvia ging zum Rand um die herrliche Landschaft zu bestaunen. Doch im vor ihr spielte sich die Hölle ab. Unweit von ihrer Position lag die Station auf Erden. Das Feuer tobte immer noch. Ein riesiger Krater hatte sich beim Absturz gebildet. Es sah aus wie in einem Hexenkessel.
„Hier gibt es nichts zu sehen. Außer unseren Alptraum.“ Etwas entmutigt, legte Silvia einen anderen Weg ein. Brooks folgte ihr auf Schritt und Tritt.
„Sag mal, kann es sein, dass deine Haut langsam grau wird? Oder bilde ich es mir nur ein.“
„Ja sie wird grau. Liegt sicher an der Umgebung.“ Das ihm die Veränderung nichts ausmachte, schien Silvia etwas zu verwirren. Alle hatten irgendwie damit zu kämpfen und er fand sich so einfach ab? Oder wollte ihr Kamerad nichts anmerken lassen? Vielleicht war es besser so.
Silvia ging unbemerkt an einem Gestrüpp vorbei, da meldete sich schon Brooks.
„Hey, schau dir das mal an.“
„Hast du etwas gefunden?“
„Ja, Früchte, aber ich weiß nicht ob man die so essen kann.“
„Probieren wir einfach.“ Darauf pflückte Silvia eines der orangenfarbigen, ovalen Frucht und biss hinein. Sie kaute das Stück gut durch ehe es hinunter geschluckt wurde.
„Und?“ Fragte Brooks neugierig.
„Ziemlich süß und sehr weich. Also man kann es essen. Nur wie können wir alle auf einmal tragen ohne hundertmal hin und her zu rennen?“
Brooks war da schon einen Schritt weiter. Er stand vor einer sehr ungewöhnlichen Pflanze. Sie bestand aus einem Stamm und vielen langen Ranken. Einige reichten bis zur Erde und die Pflanze war sicher gute drei Meter groß. Sie besaß keine Blätter oder Blüten.
„Ich bau uns ein Netz. Darin sollten wir alles weg bekommen.“
„Vielleicht sollten wir etwas Abstand zu dem Gewächs halten. Schau mal auf den Boden.“
Tierkadaver. Eigentlich nur Knochen von irgendwelchen Kleintieren.
„Hast Recht.“ Kommentierte er. Mit einem Stock tastete er die Ranken ab. Die großen, sowie dicken von ihnen sonderten ein Sekret ab. Es wirkte wie Sekundenkleber. Brooks fiel noch etwas auf. Das Sekret schien stark Säurehaltig zu sein. Der Stock wurde zwar nicht verätzt, aber die Kadaver erklärten so einiges. Vielleicht blieben sie an den ranken kleben, wurden gelähmt und das Sekret sorgte für eine Vorverdauung. Die Ranken zogen es ein und der Rest erledigte von sich selbst. Übrig blieben nur Knochen und wenige Innereien. Vermutlich waren die Kadaver nicht mehr stabil genug und vielen bei der Verdauung auseinander. Zumindest war dies Brooks Schlussfolgerung. Die kleineren Ranken waren wahrscheinlich noch in der Wachstumsphase. Dementsprechend waren sie auch harmlos. Brooks begann die dünneren aus dem Stamm zu reißen. Dabei musste er höllisch aufpassen um nicht selbst ein Opfer dieser Pflanze zu werden. Silvia hatte da eine weitere Idee. Sie sammelte die bereits trockenen Knochen auf. Die schleimigen wollte sie nicht anfassen. Da man nicht genau wusste, ob sie noch verdaut wurden oder nicht. Die kleine Sammelaktion war rasch beendet und Brooks baute tatsächlich ein kleines Netz. „Jetzt können wir die Früchte hinein legen.“
Damit begann auch die Ernte. Es waren nur fünfzehn Früchte. Die angefressenen wollte man nicht nehmen. Außerdem waren die Beiden dadurch gewarnt. Hier in der befanden sich Tiere. Wahrscheinlich nur Pflanzenfresser, aber wer sagt denn, dass sie auch nicht Appetit auf Menschenfleisch haben. Niemand. Also beeilten sie sich. Kaum war das Netz gut gefüllt, wurde es zusammengelegt und zu gebunden. Silvia ließ es sich an ihren Rücken schnallen. Damit änderte sich die auch die Führung. Brooks ging nun voraus. Dabei machten sie einen großen Bogen um die Pflanze.
Nach wenigen Metern, war auch schon das nächste Ziel in Sicht. Ein kleines Feld aus Bambus. Nur müssten die beiden Soldaten sich noch weiter vom Lager entfernen als sie es schon eigentlich sind. Ob das gut geht?

Ich mach mal daraus einen Zweiteiler. Damit sollte Ironhide und Survi bissl Zeit zum schreiben bekommen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben