[Beendet] Fate of Occuria

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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Kyra wurde in die Minen geführt. Gemeinsam mit anderen Gefangenen brachte man sie weg. Sie seufzte und dachte wieder an Fangion. "Fangion... Wo bist du? Geht es dir gut? Lebst du überhaupt noch?" sie versuchte in einer anderen Art und Weise Kontakt mit ihm aufzunehmen, jedoch war sie keine Gedankenübertragerin. Alles was sie konnte waren mickrige Illussionen, welche die Gegner etwas täuschen konnten. Sie seufzte und in diesem Moment wurde es laut und viele Farben erhellten den Himmel. "Äh.. Ein Feuerwerk?" Im nächsten Moment drang auch schon Kampflärm an ihre Ohren und es wurde laut. Dann spürte sie auch schon wie etwas an ihr vorbeifegte und ihre Handschellen entzweiten. Sie wusste nicht wie ihr geschah.
Sie bekam nur mit wie sie plötzlich umgdreht wurde und sah dann in das Gesicht von jenen Schwarzhaarigen welchen sie so vermisst hatte: Fangion. Aus Reflex fiel sie um seinen Hals und umarmte ihn. Er drückte sie weg, und schüttelte den Kopf. Sie verstand natürlich das, dies ein schlechter Zeitüunkt für Zärtlichkeiten oder Reden war. Er nickte ihr nur zu und verschwand dann auch schon wieder kurz aus ihrem Sichtfeld, bevor er vor einer Horde auftauchte und auch schon weiter kämpfte. Viel Zeit blieb ihr allerdings nicht mehr um über sein Kampfgeschick zu staunen, denn schon kamen Soldaten und rückten ihr wieder zu Leibe. Schnell formte sie eine Illussion, welche es für die Gegner so aussehen lies als ob sie vollkommen woanders war. Schnell entfernten sie sich daher wieder von ihr, allerdings liesen sich nicht alle täuschen. Schnell waren ein anderer an sie ran und Ky musste sich eingestehen das ihre Ilussionen nicht viel taugten. "Fangion!" Er wandte sich um und warf wieder eins seiner Schwerter, welches den Soldaten grausam tötete. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund um den aufkommenden Brechreiz zu unterdrücken.

Schnell wurden die beiden Flüchtigen in Richtung der Minen zurück gedrängt. "Ich glaub es ist sicherer wenn wir uns erstmal in der Höhle verschanzen." merkte die junge Frau an, und sah Fangion flehend an, in der Hoffnung das er sich nicht von dem Kampf mitreissen lies. Zum Glück nickte er und folgte ihr dann in die Minen.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Am liebste hätte Fangion jeden einzelnen dieser Hordesoldaten umgebracht. Doch er wusste, dass er gegen diesen schier endlosen Strom an Feinden nicht ankommen konnte. Ihr einziger momentaner Fluchtweg, lag nun in Richtung der Henna-Minen. Mehrere Eingange erstreckten sich vor den beiden in die Höhe. Fangion wusste was ihn im inneren erwartete. Einer seiner größten Ängste, Finsternis. Er besaß noch einen Leuchtmaginit in seiner Manteltasche und er hatte Kyra bei sich. Das müsste genügen, um seinen inneren Dämonen ruhig zu stellen. "Wir nehmen den großen Eingang, Kyra. Wie gut sind deine Illusionen?" Etwas außer Atem begann Kyra zu antworten. Sie war das ständige Laufen nicht gewöhnt. "Was... meinst du?" "Könntest du die Illusion einer Felswand entstehen lassen?" Kyra nickte nur knapp und ergriff Fangions Hand fester, um ihn nicht zu verlieren. Doch Fangions Kopf zuckte zur Seite und ließ seinen Körper folgen. Kyra hatte den herannahenden Gegner nicht bemerkt und erschrak, als Fangion ihre Hand mit einem Ruck los ließ um sein zweites Maginitschwert in die Hand zu nehmen. Noch fast 20 Meter, bis zum Eingang. Hoffentlich kannst du gut fliegen Kyra Die beide wurden erneut von Wachen umzingelt. Dieses Mal schnitten sie ihnen den Fluchtweg zur Höhle ab. Seine Zwillingsschwerter locker neben sich haltend analysierte Fangion schnell die Situation und kam zu einem Entschluss. "Hier ist es zu gefährlich für dich, Ky!" Kyra drehte sich zu dem jungen Hume um. "Was sagst du da? Wir sind mitten in einer Schlacht, natürlich gibt es hier keinen sicheren Ort für uns." "Du verstehst mich falsch. Ich meinte, dass du jetzt in die Mine gehst!" Was nun geschah, war zu schnell für Kyra.

Fangion schleuderte seine Schwerter nach oben und griff in seinen Mantel, an sein erstes Pistolenpaar. In dem Moment, in dem er sie gezogen hatte, begann er zu schießen. Immer auf die Reihe, die vor der Mine stand. "Schnappt ihr euch" Endlich kam Bewegung in die Reihe der Soldaten. Einige von ihnen liefen auf Fangion zu und wurden genauso schnell von ihm erschossen, wie sie los rannten. Der Mystfluss, den Fangion in seine Muskeln fließen ließ, steigerten seine Reflexe auf ein übermenschliches Maß ansteigen. In einem riesigen Tempo, feuerte er auf die herannahenden Feinde und anschließend wieder auf die Schneise zur Mine. Magazin nach Magazin wurde von ihm leer gefeuert, bis nurnoch ein einziges Paar Pistolen in seinem Mantel war, doch als er nach ihnen greifen wollte, waren seine Schwerter wieder auf seiner Höhe. Er ergriff die Klingen und trat Kyra in den Rücken. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte sie im Augenwinkel Fangion an. "Tut mir leid!" Fangion ließ sein Myst in die Klingen fließen und verlängerte sie erneut auf eine gigantisches Maß. Mit der flachen Seite des riesigen Schwertes schlug Fangion nach Kyra. Die Wucht der langen Klinge ließ Kyra mehrere Meter über die verdutze Reihe von Soldaten fliegen, die ihm nächsten Moment von Fangions Meterlangem Schwert durchbohrt wurden. Ich hoffe du schaffst es. Wir sehen uns Kyra! Er zog sein Schwert zurück und ließ das Myst aus der Klinge weichen. Die eben noch aufgespießte Reihe an Soldaten fiel in sich zusammen.

Fangion musste schwer durchatmen. Sein Mystverbrauch war mittlerweile stark angestiegen und wenn er nicht bald einen Ausweg fand, steckte er in ersten Schwierigkeiten. "Ich muss meine Reflexe etwas herunterfahren. Wenn ich jetzt kein Myst spare, bin ich schnell am Ende." "Das bist du jetzt schon. Attacke!" Mit lauten Geschrei liefen die Hordesoldaten auf Fangion zu. Sie schienen Kyra vollkommen vergessen zu haben. "Na dann kommt her!" Fangion nutze all sein Können, um den Angriffen auszuweichen, sie zu parieren und zu kontern. Doch er konnte es nicht verhindern, selbst einige Treffer einzustecken. Seine rechter Oberarm und seine Schulter bluteten. Verdammt, es sind einfach zu viele! Ich muss hier weg! Mit einem Teil seines restlichen Myst, feuerte Fangion einen letzten Myststrahl aus seinen Klingen und öffnete damit eine Schneise, die er sofort ausnutze. "Hinter ihm her!" Die Soldaten wollten ihm folgen, als zwischen ihnen und Fangion etwas einschlug und eine Explosion auslöste. Was war denn das? Egal, ich muss jetzt in die Höhle! Fangion ließ den Mineneingang hinter sich und ließ tiefer in die Höhlen, als er aus dem nichts gepackt wurde und durch die Wand gezerrt wurde. Hinter dieser Illusion saß Kyra und umarmte Fangion. "Ich bin so froh, dass du lebst Fangion!"
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Fangion hatte sie tatsächlich weggeschleudert. Ky stand auf und betastete ihre Schulter, etwas Blut rann daran runter. Ihr Körper schmerzte und Kyra hätte Fanguion am liebsten eine gescheuert, aber er war nicht hier. Überhaupt niemand war hier, nur sie. Aus der Ferne hörte sie dann jedoch Kampfgeräusche und wusste das Fangion auf sich allein gestellt war. Ihre Wut verrauchte wie so schnell wie sie gekommen war und machte der Sorge um ihren Gefährten platz. Schliesslich seufzte sie und stand mit schmerzverzerrten Gesicht auf. Durch den Schlag Fangions waren wohl einige ihrer Rippen in Mitleidenschaft gezogen wurde, auf jeden Fall zwang der stechende Schmerz sie wieder in die Knie. "Verdammt!" fluchte sie und sah sich um. Schliesslich schleppte sie sich in eine kleine Nische, von welcher aus man den Gang gut sehen konnte. Wenn Fangion hier lang kommen sollte, dann würde sie ihn rechtzeitig bemerken.Miut einer Ilussion tarnte sie die Nische zu einer Wand, um so sicher zu gehen das sie nicht entdeckt wurde. "Vater.. Was machst du gerade?" auch wenn Fangion ihr gerade wirklich näher war, so konnte sie die Gedanken an ihren Vater nicht abschütteln. Schliesslich seufzte sie und schloss die Augen. Einige Zeit vergin bis sie Schritte hörte, sie wurden regelmäßiger und lauter. Keine Frage jemand kam in ihre Richtung gerannt, aber wer war es? Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. In dem Gang erkannte sie dann jenen Schwarzkopf, welchen sie eigentlich schlagen wollte, jedoch sah er so schon fertig aus, und auch wenn sie es ungern zu gab, so war sie ihm beim kämpfen wohl nur im Weg gewesen. Näher und näher kam Fangion, Kyra machte sich bereit und versuchte die Schmerzen zu ignorieren. Als er auf ihrer Höhe war, biss sie sich auf die Lippe und schnellte hervor, in einer Bewegung zog sie ihn in die kleine Nische und wartete dann noch kurz bis die Soldaten vorbei waren. "Ich bin so froh das du lebst, Fangion!"
Das junge Mädchen fiel ihm um den Hals und umarmte ihn, besinnte sich aber bald darauf was er getan hatte. Dafür setzte sie ihm einen Schlag auf die Brust. "Idiot..." murmelte sie und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. "Verzeih mir.. Ich wollte doch nur das dir nix passiert." sagte er und legte als Beruhigung einen Arm um sie, als er bemerkte das sie zu schluchzen begann. Kyra sog die Luft ein und flüsterte. "Meine Rippen.. Ich glaub die haben ein bisschen was abbekommen." Fangion erschrak sichtlich und sah sie besorgt an. "Tut mir leid.. Ich wollte nicht--" Kyra schnitt ihm das Wort ab. "Schon ok.. Hauptsache wir sind am Leben, wer weis was die mit uns machen würden. Ach und.. wir sollten etwas leiser reden." Es stimmte. Fangion's letzter Satz war doch ziemlich laut, was die Soldaten wohl wieder alamierte. "Ich glaub ich hab da vorn was gehört.." sagte einer und sofort kam der Soldatentrupp nahe bei ihnen zum stehen.
Sowohl Fanigon als auch Ky waren sichtlich angespannt, waren aber dann froh als sich die Soldaten wieder entefernten. "Hab mich wohl verhört.." meinte der Soldat schulterzuckend und lief zu seinem Trupp zurück. Die beiden jungen Hume atmeten erleichtert auf. "Zeig mal deine Rippe!" forderte Fangion sie auf, worauf hin die Blondine rot anlief. "W-was?!" platzte es aus ihr heraus und sie sah Fangion funkelnd an. "Haha.. Ich sorg mich doch nur um dich, Ky." sagte er leise und legte dann seine Stirn gegen die Ihrige. Es war warm und Kyra freute sich zum ersten mal, das sie jemanden hatte der auf sie aufpassen konnte. Bevor sie weiter nachdenken konnte bewegte Fangion sich und überbrückte so die letzte Distanz zwischen ihren Lippen. Seine Lippen waren etwas rau, aber nicht so rau das es ihr missfiel, es war wie ein sanftes Kratzen an einer juckenden Stelle - wohltuend. Perplex, und eher aus Refelx als gewollt schloss sie die Augen und erwiederte sanft den Kuss.
 

Moridin

The evil Mastermind
Die Beiden taxierten sich. Immer wieder umkreisten sie sich. Beide wussten das dies ein Duell war welches mit dem ersten Treffer enden würde. Sie hatte den Vorteil der Distanz allerdings irritierten sie Logains Spiegelbilder. Immer wieder stieß einer vor nur um anschließend wieder zurück zu ziehen. Das ganze dauerte einige Minuten bis Logain den entscheidenden Vorstoß wagte. Der Krebsschwanz stiss in ein Spiegelbild und damit floss erstes Blut und es war nicht Logains. Es war nicht viel nur ein einfacher Schnitt an ihren linken Arm aber immerhin ein Anfang. Wieder taxierten sich beide und wieder ging das Spiel von vorne los. Diesmal war es Mana die das Duell für sich entschied mit ihren Schwanz erwischte sie Logains Schwertarm und verdrehte ihn, so das sein Schwert zu Boden viel. Es sah nicht gut aus für den Schwertkämpfer. Gerade als die Kommandantin Logain den Gnaden stoß verpassen wollte geschah etwas unglaubliches einer der Rebellen stieß in den Kreis hinein und lief direkt in sie hinein. Anscheint war der Rebell auf der Flucht oder hatte etwas anderes im Sinn. Auf alle Fälle rettete er Logain das Leben. Mehr noch er sorgte dafür das Logain einen schweren Schnitt platzieren konnte. Genauer traf er den Schwanz der Kommandantin und durchtrennte ihn. So zahlen sich die Stunden des Schwertschleifen wohl doch aus. Mit diesen Satz holte er zum Gnaden stoß aus und im gleichen Moment warf sich ein Horde Soldat ins Schwert. Schützt die Kommandantin. Mit diesen Wort stürmten mehrere Soldaten auf Logain zu.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Fanfion wusste nicht was über ihn gekommen war. Innerlich war er sogar überrascht, dass er nicht sofort einen Schlag von Kyra erhalten hatte. Er hatte es nicht länger ausgehalten und seine Lippen an die seiner Weggefährtin gedrückt. Er spürte, dass er sie überrascht hatte. Doch schnell wisch die Überraschung in Kyras Bewegungen und sie erwiderte die zärtliche Annährung. Ihre Lippen fühlten sich weich an. Die angenehme Kühle, die der Speichel an ihren Lippen über seinen Körper brachte, war eine Wohltat für seine Blessuren. Mit erneuten, leichten Lippenbewegungen erneuerte Fangion den Kuss auf Kyras Lippen. Die sanften Bewegungen ermutigte Kyra dazu, ihre Arme um seinen Hals zu schlingen. Auch wenn durch die Gänge der Mine der Kampflärm der Schlacht erschallte, und vom inneren der Mine der Arbeitslärm von wohl tausenden von Sklaven zu ihnen hoch drang, für Fangion stand in diesem Moment die Zeit still. Ihn durchlief ein Gefühl der Wärme, welches er seit Jahren für verloren geklaubt hatte. Diese Gefühle der Zuneigung und der Geborgenheit, die einem die Familie gab, kamen aus den tiefen von Fangions Erinnerung an die Oberfläche. Die beiden vielen langsam auf die Knie, als Fangion seine Arme um die Hüfte von Kyra legte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich die beiden voneinander und legten ihre Köpfe mit der Stirn aneinander. Die Augen halb geschlossen haltend blickten sie beide zu Boden. „Es tut mir leid, Kyra. Ich weiß nicht, was über mich gekommen…“ Kyra legte ihren linken Zeigefinger auf seine Lippen. „Es ist alles in Ordnung Fangion. Ich bin froh, dass du bei mir bist.“ „Ich hätte dich nicht mit hinein ziehen dürfen. Wegen mir sitzen wir nun in diesem Schlamassel fest. Ich hatte nicht vor dich mit meinem Schwert zu schlagen, aber ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, dich ansatzweise in Sicherheit zu bringen.“ „Ich habe dir doch gesagt, dass es in Ordnung ist.“ Fangion schloss nun ganz die Augen und lächelte sanft. Für einen Moment vergaß er alle Sorgen. Er vergaß sogar warum er eigentlich mit in diesem Krieg gezogen war. Segato. „Ich habe sie gefunden! Hierher!“ Verdammt! Fangion blickte über seine Schulter. Ihm war entfallen dass die Illusion, welche sie vor den Blicken der Soldaten schütze, verschwunden war. Sofort setzte der Soldat zum Angriff an. Fangion konnte gerade noch eines seiner Schwerter ziehen und den Stoß abfangen. „Kyra, was ist passiert?“ Die junge Frau saß selbst etwas geschockt hinter ihm. „Ich… ich weiß nicht. Bei unserem Ku… ich habe die Konzentration verloren. Ich hatte andere Dinge im … Kopf…“ Fangion konnte es ihr nicht übel nehmen. Mit seiner zweiten, freien Hand griff er in seinen Mantel und ergriff die erste seines letzten Pistolenpaares. Seines wertvollsten Paares. Bitte funktioniere! Mit der Schwerthand seinen Gegner weiterhin in Schach haltend zog er die längliche Waffe mit einem hellleuchtenden Maginitstein als Magazin aus seinem Mantel. Bitte nicht wieder ein Fehlschlag! Er setzte die Waffe an die Brust seines Gegners und konzentrierte den kleinen Rest aus seinem inneren Mystpool. Er spürte, wie das Myst, diese eigentlich unsichtbare, geistige Kraft der Mentare die nur unter besonderen Umständen sichtbar wurde, durch seine Haut in den Maginit seiner Pistole floß. Der Stein lud sich auf und als er seine Kapazität erreicht hatte, betätigte Fangion den Abzug. Ein zweiter, kleinerer Maginit schlug von hinten auf den geladenen Stein. Die gesammelte Energie des großen Steines komprimierte sich und drückte sich an der Vorderseite des Steines heraus. Die Mystmenge verdichtete sich in dem vorgeschmiedeten Lauf der Waffe und schoss aus ihr heraus. Der kleine Energiestrahl durchbohrte die Rüstung des Hordesoldaten an der Stelle, wo sich sein Herz befand und weitete seine Augen vor Todesangst und Schreck. Fangion konnte hören, dass die Mytkugel in die hintere Wand einschlug. „Ich darf dir gratulieren. Du bist der erste, der durch meine neue Waffe gestorben ist, du Drecksack!“ Die Kraft, die gegen Fangions Schwert drückte ließ langsam nach, als der Soldat in sich zusammen viel. „Los, Kyra! Nichts wie weg hier!“ Fangion steckte sein Schwert weg und ergriff die immer noch am Boden kniende Kyra an einer Hand, hob sie begleitet von einem „Waah!“ auf die Beine und rannte mit ihr tiefer in die Mine hinein.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Tiefer ... immer tiefer rannten die beiden in die Mine, überall hingen Glühlampen die die dunklen Minen erhellten. Fangion zog die etwas langsamere Kyra mit der hand hinter sich her. Dem jungen Mädchen fiel es schwer mit dem jungen burschen Schritt zu halten. Völlig außer Atem kamen die beiden in eine Kreisförmige Abzweigung die hell erleuchtet war. Vor ihnen lagen 2 Wege die sie noch tiefer in die Minen führen sollte, viel zu spät bemerkten sie das sie unlängst beobachtet wurden. Es war niemand geringeres als Juto der Anführer der hiesigen Hordenarmee die draußen erfolgreich die Rebellen bekämpften. Fangion zückte sein Schwert und hielt es vor dem Gaia hin. Nichts desto trotz stand Juto auf einem künstlichen erbauten Felsvorsprung zwischen den beiden Wegen und versperrte ihnen den Weg. Schelmisch lächelte der Gaia sie an. Willkommen sagte die Spinne zur Fliege, du bist genau in meinem Netz gelandet! Fangion verstand nicht ganz und blickte hinter sich, mindestens ein Dutzend Hordensoldaten versperrten ihnen Weg aus dem sie gerade eben gekommen sind. Ebenso rückten aus den beiden Abzweigungsgängen mehrere Soldaten der wilden Horde an und ergreiften die beiden, sie warfen sie zu Boden und ketteten sie an, abermals war Kyra gefangen genommen und ihrer Freiheit beraubt. Schafft sie mir aus den Augen und bringt sie ins Rosenwerfer Gefängnis.

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Logain kämpfte taktisch gut wie es sich für einen Veteranen seines Kalibers gehörte doch seine große Schwäche machte sich in einem ungünstigen Augenblick bemerkbar. Der Krieger begann zu schwächeln aber es waren nicht seine offenen Wunden die dieses Schwindelgefühl verursachten. Die Schlacht hatte sich zu lange hingezogen und in seinem Kampftrieb vergass er sein Lyrium einzunehmen, seine Sicht vor ihm wurde immer unklarer und er spürte wie sein Körper schwerer wurde. Die Kraft in seinen Beinen ließ nach und er brach auf dem Kampffeld zusammen. Logain spürte es kaum noch wie er ebenfalls von den Truppen der wilden Horde verschleppt wurde, als Akise ihm zu Hilfe eilen wollte wurde auch er kurzer Hand brutal niedergeschlagen. Gegen diese Übermacht schienen sie keine Chance zu haben, es sah beinahe so aus als ob für jeden getöteten Hordensoldat 2 neue zur Verstärkung anrücken würden.

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Elgar blies zum Rückzug an, sie hatten nicht die Macht sich dem Feind noch länger zu widersetzen, zu viele gute Männer mussten bereits ihr Leben in dieser bedeutungslosen Schlacht lassen. Auch Imra musste einsehen das sie keien Chance mehr hatten und gehorchte den befehlen von Elgar. Schweren Herzens schleppte er noch Tanis mit sich und versuchte so schnell es geht zu entkommen. Ein Gefühl von Reue und Demut begleitete ihn, er konnte nichts anderes mehr tun als zu fliehen, es hatte keinen Sinn sein Leben in dieser Schacht zu lassen. Blickt nicht zurück meine Freunde wir werden unsere Chance noch bekommen, sie mögen diesen Kampf gewonnen haben doch der Krieg ist noch lange nicht vorbei. Angst machte sich in den verwundeten Soldaten breit den sie haben erkannt das dies nur ein kleiner Teil des Außmases ist das sie anrichten können.

Nur ein kurzer Pfeilhagel verfolgte die fliehende Armee der Rebellen, es war ein Wunder das so viele gerettet werden konnten. Sie marschierten bereits mehrere Stunden und die Sonne färbte sich bereits rötlich-orange, es würde bald dunkel werden davon waren sie sich sicher. Aus diesem Grund wurde ein Nachtlager aufgeschlagen damit sie sich erholen konnten. Völlig auser Atem und kreidenbleich kam ein Kurier angerannt, er schwitzte stark und seine Augen waren stark ausgeweidet. Mein Herr ich bringe ihnen schlechte Nachrichten, die Schlacht bei den Henna Minen war nur eine doppelte Ablenkung. Elgar verstand nicht was er meinte, sie alle wussten bereits das es eine Falle war aber eine Ablenkung, noch dazu eine doppelte. Mein Herr die Schlacht diente als Ablenkung um die Prinzessin die wir in Zerard zurückließen zu entführen, ihre Wachen sie alle wurden getötet! Stille herrschte in den Reihen der Anführer, die Niederlage sitzte nun noch schwerer als sie es ohnehin schon tat. Das ist noch nicht alles, das metallene Objekt das neulich gesehen wurde flog in Richtung Hochländer der Garif, unsere Späher berichten dass das Dorf ausgelöscht wurde, es wurden nicht einmal eine einzige Leiche gefunden von niemanden. Es scheint fast so als ob sie vom Erdboden verschluckt wurden!

Continue :-D
Wer hätte das erwartet, wir kamen, sahen und wurden vernichtend geschlagen.
@Metzel, Kusaro; Die Flucht ging in die Hose und ihr beide seid wie viele andere in die Falle der wilden horde getappt. Ihr werdet nun in das unterirdische Rosenwerfer Gefängnis gebracht.
Ihr beide werdet in der 4 Etage(von 5) untergebracht. Das Gefängnis selbst ist tief unter der Erde und die zelle äußerst groß und mit Maginitstäben ausgestattet. Ausrüstung wurde natürlich konfisziert(was den sonst :-P)

@Mordin; Da Logain im Gegensatz zu Kyra & Fangion ein Bekannter Veteran der Rebellen ist wurdest du gefoltert um Informationen aus dir herauß zu bekommen, ich überlasse dir ob er etwas ausspuckt. Logain wird nahc dem "Verhör" in die selbe TZelle auf Etage 4 gebracht wie Fangion & Kyra. Vergiss nicht er leidet absofort stark an seinem Lyriumentzug.

@Hak; Du bist in der Runde der Anführer und hörst mit an wie groß der Verlust der verlorenen Schlacht ist. Tief in der Nacht bemerkst du einen feindlichen Späher, der weiß wohin die "möglichen Überlebenden" gebracht wurden unter anderem auch Segatos Schützling.
 

Moridin

The evil Mastermind
Logain wachte mitten in einer Zelle auf. Sein ganzer schüttelte sich, sowohl durch die Folter als auch durch den Lyrium Entzug. Er hatte ausgepackt, hatte ihnen alles Erzählt schließlich gab er Lyrium als Belohnung. Das bisschen was er bekam reichte aber lange nicht um ihn wieder in seinen “normal“ Zustand zu versetzten. So hing er in der Zelle und bekam kaum was mit von seinen Mitgefangenen oder von den Wächtern. Immer noch zitterte es ihm an ganzen Körper und man hörte nur einen Schrei von ihm: LYRIUM!
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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"Kyra, lauf!" Fangion strecke, von Hordesoldaten festgehalten, seinen Arm Richtung Kyra. Der jungen Frau stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Mit Tränen in den Augen drehte sie sich um und lief in die Finsternis, die sie alle umgab. Die Soldaten rund um Fangion legten ihre Gewehre an. Und schossen. Kyras Körper krümmte sich unter dem Einschlag der schier endlosen Kugeln. Ohne ein weiteres Wort kippte sie vorn über und blieb leblos in einer sich bildenden Blutlache liegen. "Kyra!" Der Name des Menschen, den er lieben gelernt hatte erschallte laut durch den Raum. Tränen schossen Fangion in die Augen, als er von den Soldaten herumgedreht wurde. Vor ihm stand ein Garif. "Segato?" Der Garif hielt in der rechten Hand eines von Fangion Zwillingsschwertern. Seine Pupillen waren weis wie der erste Schnee des Winters und strahlten Mordgier und Enttäuschung aus. "Du hast einen Hume mir vorgezogen! Mir, deinem Ziehvater!" "Segato, ich wollte..." "Du hast mich in dieser elenden Mine verrecken lassen. Du hast lieber dieses Flittchen genommen, als mir zu helfen!" Fangion konnte seine Tränen nicht zurück halten. Das ist nicht real, das ist nicht Segato! "Du wirst büßen für den Verrat an deiner Familie!" "Segato, bitte... ich kann..." Segato holte aus und stieß das Schwert seinem Herrn durch die Brust.

Fangion schreckte auf, er musste eingeschlafen sein. Ein schneller Blick auf seine Umgebung machte ihm die Situation wieder klar. Es war nur ein Traum! Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn. Einen solchen Alptraum hatte Fangion seit Jahren nicht gehabt. Nun betrachtete er seine Umgebung genauer. Er befand sich in einer Gefängniszelle. Die Gitter bestanden offenbar aus Maginit. "Maginitzellen? Wo sind wir hier?" Fangion erhob sich. Seine Beine taten vom langen Sitzen weh. Etwas abseits von ihm lag Kyra, die offenbar Bewusstlos war. Sofort ging er zu ihr herüber und hob ihren Oberkörper an. Er kniete sich zu ihr, hielt sie im linken Arm und streichelte ihr mit der rechten Hand die Haare aus dem Gesicht. "Hey Kyra, wach auf. Hörst du mich?" etwas regte sich im Gesicht der jungen Frau. Sie kniff stärker ihre Augen zusammen und öffnete sie langsam. Sie legte ihre Hand an die Stirn und versuchte so wohl ihre Kopfschmerzen zu unterdrücken. "Au, mein Kopf... Fangion?" "Ja ich bin's, Kyra!" Als sie ihn realisierte, erhob sie sich aus eigener Kraft und umarmte ihn. "Ich bin so froh. Sag mal, wo sind wir hier?" "Das habe ich mich eben auch gefragt." Sanft drückte er seine Gefährtin von sich weg, stand auf und ging hinüber zu den Gitterstäben. Sein Blick fiel auf einen riesigen Raum, der von kahlen Steinwänden umgeben war. Überall verteilt wahren einzelne Zellen mit Insassen. Fangion konnte nicht erkennen, ob sie überhaupt noch alle am Leben waren. An großen Wand zur Linken seiner Zelle, in der ein riesiges Tor eingelassen war, war etwas in großen Buchstaben geschrieben. "RW Ebene 4. Ich glaube, man hat uns ins Rosenwerfer Gefängnis gebracht, Kyra!" Fangion drehte sich zu ihr um. Die Erwähnung dieses Ortes ließ Kyra die Tränen in die Augen schießen. Man hatte viel schlimmes über diesen Ort gehört und abgesehen von der Information, dass es fünf Ebenen gab und man seinen Verbrechen entsprechend tiefer weggesperrt wurde, war nichts über diesen Ort nach außen hin bekannt. Fangions Blick fiel auf eine weitere Person in ihrer Zelle. Sie saß zusammengekauert in einer Ecke und zitterte am ganzen Körper. Ihr Kopf zuckte manchmal, dass man die panische Bewegung seiner Augen sehen konnte. Fangion ging wieder hinüber zu Kyra und setzte sich neben sie. "Was ist mit ihm, Fangion?" "Segato hat mir mal davon erzählt. Er scheint auf Lyriumentzug zu sein." Wie als wolle er die Worte von Fangion bestätigen, schrie die arme Seele aus vollem Leibe auf "LYRIUM!"

Es dauerte etwas, bis sich etwas auf der Etage 4 des Gefängnisses tat. Jemand war vor die Zelle getreten, in der Fangion, Kyra und der Mann saßen. "Wie ich sehe, sind abgesehen von diesem Suchti Logain alle aufgewacht." "Warum sind wir hier und wer bist du", brach es sofort aus Fangion heraus! Es schien kein einfacher Soldat zu sein, der ihnen da gegenüber Stand. Seine prunkvolle Rüstung glänzte in dem matten Licht der Fackeln und Maginitkristalle und auf der Brust trug er mehrere Abzeichen. "Alles zu seiner Zeit, Kleiner! Ihr seid hier, weil ihr Rebellen seid. Und mehrere meiner Männer auf dem Gewissen habt. Und zu deiner zweiten Frage, mein Name ist Juto und ich bin einer der Kommandanten der mächtigen Gaia." Nach seinem Satz zog er hinter sich eine Waffe hervor. Es war eines von Fangions Zwillingsschwertern. "Das ist ein sehr schönes Schwert, Kleiner! Es muss von einem Meister der Garifschmiedeku..." "Das gehört mit und wurde von mir gemacht. Gib es mir zurück!" Juto schaute Fangion an. Mehr interessiert als ungläubig antwortete er ihm. "So so, von dir ist dieses Schwert also. Und natürlich werde ich es dir nicht zurück geben. Ich habe versucht, ihnen ihre Eigenschaften zu entlocken, aber scheinbar reagieren sie nur auf das Myst ihres Herrn. Also auf dein Myst. Zu schade, ich hätte gerne ihr Potenzial gesehen." Fangions Myst schoss in seiner Muskeln. Kyra, die sich etwas gegen ihn gelehnt hatte wäre fast umgefallen, da sie mit seinem plötzlichen Verschwinden nicht gerechnet hatte. Im Bruchteil eines Lidschlages hatte sich Fangion an die Gitterstäbe katapultiert und versucht, sich durch die Stäbe zu drücken. "Gib mir meiner Schwerter und lass mich hier raus, dann zeige ich dir ihr Potential!" Juto lächelte verschlagen und legte dann langsam die Spitze des Schwertes an Fangions Kehle. "Ihr wäre an deiner Stelle nicht so vorlaut, Kleiner!" Nenn mich nicht als 'Kleiner', du Arsch "Wir werden euch später noch befragen. Von daher wäre es nicht sehr hilfreich, dich schon in einem Duell zu töten. Wir haben durch Logain dort drüben zwar schon viel Erfahren über euch Rebellen, aber etwas mehr kann nie schaden!" "Er hat euch etwas über die Rebellen verraten?" "Unsere Foltermeister sind sehr gut. Und das Ganze nur für einen kleinen Schluck Lyrium!" Juto begann zu lachen und entfernte sich von der Zelle. "Wir sehen uns später!"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Viel konnten sie nicht mehr ausrichten. Es wurden immer mehr Soldaten die sich den Rebellen entgegen stellten. Im Endeffekt standen sie praktisch auf verlorenem Posten. Keiner der Elfen dachte aber ans Aufgeben. Sie hatten zu viel verloren aber sinnlos wollten sie ihr Leben auch nicht hinschmeißen. Da kam der Rückzugsbefehl gerade noch rechtzeitig. Alle waren mehr als erschöpft und zerschlagen, einfach mit dem Kräften am Ende. Viel folgte ihnen nicht von der Horde. Einige wenige halbherzige Pfeilsalven, aber mehr auch nicht. Imra schnappte sich Tanis und schleppte ihn bis zum Lager mit. Der Dunkelhaarige hatte immer noch nicht das Bewußtsein zurückerlangt. Wenigstens einige hatten sie Retten können. So aber fühlte er sich einfach nur mies. In seinen Augen hatten sie nicht genug erreichen können. So saß er dann noch weiter abseits als sonst von den restlichen Rebellen.

So bekam er die Ankunft des Kuriers nicht sofort mit. Ein Ruf eines Gefährten macht ihn darauf aufmerksam. Gerade rechtzeitig zum Report kam er bei den restlichen Anführen an. Nicht alle hatten es geschafft und wurden jetzt zum Teil von ihren Vertretern ersetzt. Das was sie erfuhren machte erstmal alle sprachlos. Jedem war mitlerweile klar, das es ein Hinterhalt gewesen war. Doch das gesamte Ausmaß der Aktion war weitaus schlimmer als sie hätten vermuten können. Die Prinzessin geraubt. Ein ganzes Garifdorf vernichtet? Sind die denn jetzt von Allem verlassen? Was bezwecken die Gaja damit? Vor allem keine Leichen. Nicht mal Überlebende. Was für ein Ding haben die da erfunden? Von dem Verräter sagte er nichts. Es mußte einer aus der Führungsriege sein. Die Anderen wußten nichts von der Prinzessin. Sie debattierten noch einige Zeit hin und her, ohne zu einem nennenswertem Ergebnis zu kommen. Imra verabschiedete sich, wurde aber noch einmal kurz zurückgerufen. Seelenreißer! Hast du Elfen verloren oder gibt es Ausfälle? Tanis fällt aus. Ihm wurde das Myst entzogen, sonst haben wir zwar Verletzungen, sollten aber in ein paar Tagen wieder ganz hergestellt sein. Dich bedrückt noch etwas. Ich muß noch etwas in Erfahrung bringen. Wenn ich etwas genaueres weiß, Elgar, werde ich es dich wissen lassen. Damit ging er. Dieser Verräter ging ihm nicht aus dem Kopf. Bei seinen Kameraden angekommen, sondierte er die Lage der Verletzungen und teile die zur Wache der Führenden ein, die noch am fittesten waren. Er selbst übernahm gleich zwei von ihnen. Diese hingen sowieso immer zusammen.

Mitten in der Nacht erreichte ihn der Ruf eines Wiesenpiepers. Sofort war er alamiert. Einer der Wachen hatte etwas entdeckt. Und tatsächlich. Gerade von ihm hätte Imra das nicht erwartet. Einer der ältesten Rebellen hatte Besuch bekommen. Diesen Kerl kannte Imra nicht. Als der dann das Zelt verließ, folgte er dem Mann und fing ihn kurz vor verlassen des Lagers ab. Reat und Celan blieben beim Zelt vom Tamin zurück. Sie würden ihn nicht mehr unbeafsichtig irgendwohin lassen. Wie es aussah, hatte sie den Verräter.
Überraschend legte sich die feste, aber doch feingliedrige, Hand des Elfen um den Mund des Spähers. Nur ein Mucks und du verlierst dein Leben. Trotzdem versuchte der Mann zu brüllen. Ein Schlag in die Magengrube verhinderte unnötige Laute. Etwas abseits vom Lager nahm sich Imra den Mann vor. Was der hier wollte, wie lange er sie schon ausspieonierte, mit wem er alles Kontakt gehabt habe. Störrisch schwieg der Mann. Schweigen bringt dir nichts. An deiner Stelle würde ich Reden. Niemals! Ganz sicher nicht? Ein leicht gefährliche Grinsen lag auf dem Gesicht des Elfen. Jeder redete Irgendwann, es war nur eine Frage der Zeit. Oder besser eher der Druckmittel. Der Blonde zog einen seiner Dolche und inspizierte ausgiebig die scharfe Klinge. Der Mann vor ihm began zu schwitzen. Dolche sind sehr wirksam. Aber es gibt Besseres. Damit entstand eine kleine Flamme an der Spitze der Klinge. Störrisch presste sein Gegenüber weiter die Lippen aufeinander. Mitlerweile war ein gefährliches Glitzern in die Augen des Elfs getreten. Drei seiner Kameraden hatten sich zu ihnen gesellt und schirmten sie von allem Anderen ab. Dann kam der erste kleine Schnitt. Nach dem fünften begann der Mann zu wimmern und ab dem achten sang der Kerl wie ein Vögelchen. An den Schnitten lag das nicht. Sie würden den Mann weder jetzt noch später töten. Das Feuer das von Imra ausging war das was ihm mehr als Angst machte. Es war wie lebendig. Ringelte sich um einen herum, biß zu und verbrannte einen punktuel an sehr empfindlichen Stellen. Der Späher sagte alles was er wußte. Wo sie allerdings die Prinzessin hingebracht hatten, bekamen sie nicht aus ihm heraus, aus dem einfachen Grund, weil er das nicht wußte. Dafür erfuhren sie wo Segato und die Meisten der anderen Gefangenen hingebracht worden waren. Diese Info war schon mal sehr viel wert. Aber nicht genug. Einer der älteren Kämpfer fehlte, bei der Sichtung wer noch da war. Wenn der in Gefangenschafft geraten war, was durchaus möglich wäre, hätten sie ein Problem. Logain war süchtig. Und Imra wußte nur zu gut wie man sojemanden zum reden brachte. Der Wille konnte noch so eisern sein, für seine persönliche Droge würde man sogar seine Mutter verraten. Sie hatten also ein mögliches Informationsloch. Das ist was für Elgar. Aber gerade das Rosenwerfergefängnis. Das ist übel. Laßt ihr mich gehen? Damit du Allen berichten kannst? Bestimmt nicht. Damit griff er den Späher an den Hals und ließ seine Flammen auflodern. Binnen Sekunden war der Mann zu Asche verbrannt. Angewiedert wischte sich Imra die Hände am Gras ab und machte sich auf den Weg zu Elgar, um ihn von dem in Kenntnis zu setzten, was er in der letzten halben Kerze erfahren hatte.
 
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Nur noch Asche blieb von dem Späher der wilden Horde übrig, die Informationen die Imra aus ihm herausgequetscht hat leitete er persöhnlich an Elgar weiter. Das Rosenwerfer Gefängnis war die einzige offizielle Haftanstalt der wilden Horde alle anderen Insassen wurden in kleiner Gefängnisse in den vielen Städten von Angornia untergebracht. Die Todesstrafe und somit die sofortige Exekution gab e bei ihnen nicht, laut Aussage des Königs ist die Todesstrafe eine Erlösung keine Strafe. Es gab Gerüchte dass das Gefängnis das nach ihrem jetzigen Gefängniswärter Rosenwerfer bennant ist. Der Name dieses Mannes ist alles andere als rosig, grausam würde es eher treffen doch da in den 10 Jahren niemand von dort geflohen ist gab es keine geneuen Angaben.

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5 Tage später
Die Such und Rettungseinheit war schnell zusammengestellt, Elgar selbst konnte es sich nicht leisten gefangen genommen zu werden, so sehr er es auch wollte. Der Kopf der Rebellen durfte nicht in die Hände der Gaia gelangen auch nicht wenn es sich um die Prinzessin von Angornia handeln sollte. Die Einheit wurde von Mammon angeführt einem wichtigen und einflussreichen Hume der Rebellen. Die Gruppe selbst bestand aus nur 6 Kämpfern dem Anführer eingeschlossen, eine größere Gruppe würde nur auffallen.

Die Such und Rettungseinheit hatte es geschafft bisher unbemerkt sich dem gigantischen Gefängnis zu nähern. Dank Imra´s Verfolgungsfähigkeiten haben sie eine Hordengruppe von Exakt von 5 Soldaten verfolgt, dies hatte ihnen zwar viel Zeit gekostet doch sie durften sich keinen Fehler leisten bei dieser Mission. Sie überraschten die Einheit bei einer kurzen Pause und erledigten jeweils einen von ihnen ohne die Rüstungen zu beschädigen, diese wurden noch gebraucht. Nachdem sie die Soldaten ermeuchelt hatten versteckten sich in einem leerstehendem Gebäude der kleinen Vorstadt in der das Gefängnis sich befand. Das leerstehende Gebäude war ein perfektes Versteck da es schon als Einsturzgefährdet galt kam hier ohnehin niemand mehr her und Mammon hatte auch nicht die Absicht länger hier zu bleiben als nötig. Also gehen wir noch einmal den Plan durch, jeder von uns schnappt sich eine der Rüstungen der toten Soldaten und schlüpft in sie hinein danach nehmen wir Akise und spazieren ins Gefängnis als wollen wir ihn inhaftieren. Sobald wir drinnen sind werden 2 2er Gruppen nach unseren Kameraden suchen, der letzte von uns wird den befehl Akise in eine Zelle zu bringen ausführen, sobald ihr dort angekommen sied erledigt ihr den Wächter der euch zur Zelle begleitet verstanden. Ein kurzes nicken und alle stimmten dem provisorischen Plan von Mammon zu. Nun zwengten sich alle bis auf Akise in die engen Rüstungen der wilden horde, dank des Anpassungsfähigen Material´s passte die Rüstung jedem. Dem Garif wurden präparierte Handschellen aus Metall angelegt und nun gingen sie in zum Inhaftierungseingang des Rosenwerfer Gefängnisses.

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Fangion, Kyra und Logain wurden einzeln angekettet und weggebracht, es war auf direktem Befehl von Juto der Fangion seiner Schwerter beraubt hatte. Logain war äußerst schwach, sein glasiger Blick zeugte das ihm die Tage der Lyriumabhängigkeit nciht gut getan haben, allerdings ging es ihm so gut das er selbstständig gehen konnte. Die Schwerter schienen die größte Sorge von Fangion zu sein den gleich als er den Gaia sah brüllte er los. Wo sind meine Schwerter! Ein heftiger Schlag von der Seite ließ ihn auf den harten Boden krachen, Blut floss aus seinem Mund. Der Speer der Wache war ungewöhnlich hart, sie ließen ihm keine Zeit sich auszuruhen sondern packten ihn am Kragen und schleiften ihn mit bis er sich selbst aufgerabbelt hat. Hahahah lass mich mal kurz überlegen deine Schwerter ... ach ja, die haben mir doch nicht so gut gefallen also habe ich sie den Wachen gegeben mit dem befehl sie zu Suppenlöffel einzuschmelzen. Der Gaia wollte mit seinem falschen Lächeln nur noch mehr seine Grausamkeit zum Ausdruck bringen. Keiner der 3 verstand warum sie überhaupt aus ihren Zellen gebracht wurden, sie gingen an den Zellen vorbei bis hinunter an den tiefsten Punkt der 5th Ebene. Hier muss ich mich verabschieden ich denke trotzdem das euch die kleine Show die euch Gefängniswärter Rosenwerfer bietet euch trotzdem gefallen wird. Der Wärter war ein äußerst muskulöser. breiter Mann und war absolut nicht zu klein geraten. In seinem Gesicht waren zahlreiche Narben, man konnte davon ausgehen das er selbst ein starker Kämpfer war. Ich bin Alex Rosenwerfer der Wärter dieses Gefängnis und ihr könnt euch glücklich schätzen in diesem Gefängnis inhaftiert zu sein, den hier könnt ihr nicht nur für eure verbrechen büssen sonder nebenbei auch zum Fortschritt des Lebens beitragen. Was soll das den heißen. Die Antwort blieb aus und Alex Rosenwerfer öffnete die Tür. Die Wachen betraten mitsamt den 3 Gefangenen den riesigen Raum, kein Sterbenswörtchen wurde seit des betretens mehr gesagt. Fangion konnte nicht glauben was er vor sich sah, er konnte seinen Blick nicht davon abwenden und brach in der Mitte des Raumes zusammen. Ihr verdammten SCHWEINE

Ist ja doch ein ganz ordentlicher Post geworden ^^
@Hak; Imra ist natürlich mit von der Partie und wurd eingeteilt Akise zu "inhaftieren". Da er ein Hume ist soll er direkt in einen speziellen Raum gebracht werden der in der Nähe des Eingangs durch einen Lift verbunden ist. Gemeint ist damit der Raum in denen sich auch Fangion und Co am Ende des Sl´s befinden. Übrigends soll Imra die getöteten Leichen verschwinden lassen, sollen ja nicht gefunden werden.

@Moridin; Logain ist noch stark angeschlagen da er seine Droge nicht mehr bekommt, bei dem Anblick was sich in dem Raum befindet übergibt sich der Veteran. Was aber mehr an dem Lyriumentzug liegt als an dem Anblick.

@Metzel; Viel gibts nicht zu sagen, Fangion & Kyra können bei dem "Spaziergang" viele Gefangene und die Innenanlage der 5th Ebene bewundern bsi sie schließlich in "den Raum" geführt werden, was allerdings dort drinnen ist wird erst im nächsten Beiträg enthüllt. Die Reaktion von kyra überlass ich dir :)
 

Mezelmoerder3D

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Fangion wusste, dass jegliche Gegenwehr hart bestraft werden würde. Es waren neun Wachen in die Zelle gekommen um ihnen Ketten anzulegen. Fünf Tage waren nun seid ihrere Gefangennahme vergangen und der Zustand ihres Zellengenossen Logain hatte sich von Tag zu Tag verschlechtert. Von seinem Willen schien nichts mehr übrig zu sein, außer dem stätigen verlangen nach Lyrium. Kyra hatte sich die letzten Tage immer mehr Gedanken um ihren Vater gemacht und war in leichte Depressionen verfallen. Fangion hatte es nicht geschafft sie aufzumuntern, allerdings waren seine Gedanken zurzeit woanders. Er musste permanent an seine Zwillingsschwerter denken.
Sie wurden aus der Zelle geführt, direkt an Juto vorbei. Fangion konnte nicht anders. "Wo sind meine Schwerter?" Im selben Moment traf etwas Fangions Gesicht. Eine der Wachen hatte ihn mit seinem Speer geschlagen, sodass seine Lippe aufgeplatzt war. Blut floss ihm den Mundwinkel herunter, als er bereits von den Wachen geschnappt und über den Boden geschleift wurde. Mit viel Mühe schaffte er es, sich auf seine eigenen Beine zu heben. "Hahahah, lass mich mal kurz überlegen deine Schwerter ... ach ja, die haben mir doch nicht so gut gefallen also habe ich sie den Wachen gegeben mit dem Befehl sie zu Suppenlöffel einzuschmelzen." Fangions Wut weitete seine Augen. "Wenn ich meine Schwerter nicht wiedersehe, dann mach ich Hackfleisch aus dir, Juto!" "Ich bin mal gespannt, ob du nachher überhaupt noch stehen kannst. Los, Abmarsch!" Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Weder Kyra noch Fangion wussten, wohin es ging. Selbst wenn Logain es wusste, er würde es ihnen wohl kaum in ihrem jetzigen Zustand sagen können. Sie durchschritten das riesige Holztor, welches Fangion von ihrer Zelle aus gesehen hatte und kamen an zwei Treppen. Sie beschritten die, die nach unten führte und machten sich somit auf zur untersten Ebene des Gefängnisses. Fangion konnte sehen, dass Kyra Angst bekam und trat etwas näher zu ihr. "Keine Angst Kyra, ich hol uns hier irgendwie raus." Fangion gab ihr einen Kuss auf die Wange und wurde sofort von ihr mit der Schulter weg gestoße. "Sag mal spinnst du? Halt gefälligst etwas Abstand zu mir!" Fangion wusste nicht, was er darauf sagen sollte. "Eh, Kyra? Ich dachte wir...""Bin ich dein Eigentum? Lass mich gefälligst in Ruhe!" Fangion wusste nicht, was er getan hatte aber entschied, dass es wohl besser wäre Kyra fürs erste in Ruhe zu lassen.
Bald erreichten sie das Ende der Treppe. Jedoch wurde dieses nicht von einer Holztür versperrt, sondern von einer massiven Eisentür. Als diese sich wie von Geisterhand öffnete, gab sie den Blick auf das dahinterliegende fünfte Level des Rosenwerfer Gefängnis. Es war düster auf dieser Ebene. Es waren nur ca. halb so viele Fackeln angebracht wie auf Ebene 4 und die Zellen waren wesentlich kleiner. Als sich Fangion umsah blickte er in die ausgehungerten Gesichter der Gefangenen. Einige schienen kurz vor dem Tod zu stehen, andere dagegen kippten direkt von ihren Augen um und bewegten sich nicht mehr. "Was ist das nur für ein Ort?" "Beeindruckend, nicht war. Hier, in der untersten Ebene werden die schlimmsten Gefangenen aufbewahrt. Man könnte quasi sagen, hier lagern die Hinrichtungen. Aber wie du eben gesehen hast, schaffen es einige erst gar nicht zu ihrer Hinrichtung!" "Beeindruckend? Wohl eher Wahnsinnig!" "Nun, das ist Ansichtssache, Fangion!" Sie gingen weiter durch das riesige Stockwerk, bis sie zur Mitte kamen, wo sie vor einem großen Raum ein Mann erwartete. Der muskulöse Hüne war in seinem Gesicht mit Narben gezeichnet und schaute mit starrem Blick auf die Gefangenen. "Hier muss ich mich verabschieden, ich denke trotzdem das euch die kleine Show die euch Gefängniswärter Rosenwerfer bietet gefallen wird." Was meint der damit? Der Gaia verabschiedete sich mit einer knappen Handbewegung in Richtung des Mannes, der offensichtlich der benannte Rosenwerfer sein musste und verschwand dann. Kurze Zeit später erschallte die massige Stimme des Gefängnisdirektors durch die Ebene. "Ich bin Alex Rosenwerfer, der Wärter dieses Gefängnis und ihr könnt euch glücklich schätzen in diesem Gefängnis inhaftiert zu sein, den hier könnt ihr nicht nur für eure Verbrechen büßen sonder nebenbei auch zum Fortschritt des Lebens beitragen." "Was meinst du damit !?" Der Wärter blieb stumm und öffnete die Tür hinter sich. Nach einem kurzen Kopfnicken wurden die Drei in den Raum geführt. Da es dort noch dunkler war, als auf dem Rest der Ebene konnte Fangion erst nichts sehen. Als sie jedoch tiefer in den Raum hinein kamen besserte sich seine Sicht und erblickte etwas in der Mitte des Raumes. Sein Kampfgeist war von einem Moment auf den Nächsten gebrochen und er sackte in sich zusammen auf die Knie. Er konnte seine Augen nicht von dem abwenden, was er dort sah. "Ihr verdammten Schweine!"

 

hakuryu

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Die Reaktion von Elgar kam promt. Tamin wurde sogar von ihm selbst erst zur Rede gestellt und anschließend hingerichtet. Das Logain der Horde mit großer Wahrscheinlichkeit in die Hände gefallen war, gefiel ihm genauso wenig wie Imra. So schmiedeten sie Pläne zur Rettung der Inhaftierten. Reat und Celan kundschafteten die nähere Umgebung des Gefängnisses aus. Ohne Rüstungen der Horde gab es dort kein Reinkommen. So machte sich Seelnreißer an die Verfolgung einzelner Gruppen von Patrolien. Das nahm einige Tage in anspruch. Die Rettungseinheit mußte klein bleiben, also folgte er einer ganz bestimmten Gruppe die lediglich aus fünf Leuten bestand. Akise würde bei der ganzen Sache als Köder fungieren.

Dann war es soweit. Der Startschuß zur Rettungsaktion fiel. Der Elf war Teil der Gruppe und besorgte die Rüstungen. Gute Bogenschützen waren sie alle, aber er nahm nur die Besten, immerhin brauchten sie die verdammten Dinger unbeschädigt. Bis auf einen starben alle lautlos und durch einen gezielten Kopfschuß. Sein Opfer verhörte Imra noch um an die Codes zu kommen mit denen sie in das Gfängnis reinkommen würden, dann starb auch dieser Hume. Im Versteck dann gab es die letzten Anweisungen und alle zwängten sich in die verhaßten Rüstungen. Der Blode mußte zusätzlich noch einen Helm aufsetzten. Seine Ohren waren einfach zu lang und spitz, um ihn als Hume durchgehen zu lassen. Er sollte Akise in die Zelle bringen. Nun stand noch die Beseitigung der Leichen an. Auch wenn das Haus einsturzgefährdet und abbruchreif war, es gab immer welche die in solchen ihr Lager aufschlagen würden. Eine Entdeckung wäre fatal. Ich kümmere mich drum. Ein zweifender Blick von Mammon. Sicher das du das kannst ohne Spuren zu hinterlassen? Der Mann wußte nichts von seiner Fähigkeit, der Kurier schien nichts gesagt zu haben und Fangion hatte dazu nicht die Zeit gehabt. Ja, keine Sorge. Geht schon mal vor. Zweifelnd verließen die Anderen das Haus. Schnell bastelte der Elf ein Lagerfeuer zusammen. Dann verbrannte er die Leichen genau so wie er den Spion vernichtet hatte. Die Asche streute er in das kleine Feuer und so blieben nicht einmal ansatzweise Hinweise auf die Soldaten der Horde zurück. Das Feuer ließ er unbeaufsichtig herunter brennen. Als er zu den Anderen trat, bemerkte er nur das alles erledigt sei.

Der Weg zum Rosenwerfergefängnis war nicht weit und sie erregten auch kein Aufsehen. Durch die erbeuteten Paßwörter kamen sie ungehindert hinein. Dort trennte sie sich und Imra brachte Akise zur "Gefangenenaufnahme". Dort staunten sie nicht schlecht das einer der Soldaten einen Garif anbrachte. Rosenwerfer wird sich freuen noch einen Garif zu haben. Die sind ja so rar geworden. Ein dreckiges Lachen folgte und Imra mußte sich zwingen wenigstens ein halbherziges Grinsen zustande zu bringen um seine Tarnung nicht zu gefährden. Hazel, bring den hier mal zum Boss. Du kannst gehn. Bestimmt nicht, der hat gewütet bis zum Schluß, den geb ich persönlich ab. Das schien bei der wilden Horde keine Seltenheit zu sein und sein Wunsch wurde ihm gewährt. So bekamen sie nur noch eine einzelne Wache mit und schon ging es mit einem Aufzug nach unten in die untersten Etagen. Auch wenn der Elf offene Wälder klar bevorzugte, hatte er mit engen Räumen und Höhlen keine Probleme. Zumindest solange keine Spinnen rumrannten. Unten angekommen, wurden sie durch einen Zellentrackt geführt der nur als Todeskammer bezeichet werden konnte. Alle hier waren in mehr als erbärmliche Zustand. Unterernährt, verletzt, mit verdrehten Gliedern, in ihren eigenen Körperausscheidungen liegend oder hockend. Jede Zelle war brechend voll. Akise sah sich das mit großen Augen an und wurde immer blasser. Auch Imra ging das extrem an die Nieren. Innerlich malte er sich schon aus was er alles mit den Soldaten der Horde machen würde wenn er hier wieder raus war. Sie würden auf keinen Fall mehr einen schnellen Tod finden. Sie sollten leiden. Dann erreichten sie eine massive Eisentür. Hier verbrannte Seelenreißer den Mann der sie hergeführt hatte. Genau in dem Moment als die Stimme von Fanion Ihr verdammten Schweine! brüllte, öffnete sich die Tür. Der erste Blick des Blonden fiel auf Fangion, ein Mädchen und Logain. Letzterer erbrach sich gerade, die beiden Anderen starrten auf ein Objekt vor ihnen. Rosenwerfer sah aufmerksam die Neuankömmlinge an. Was soll das? Ein Garif ist uns in die Hände gefallen und er sollte gleich hier her. Mitlerweile konnte Imra sehen was sich in diesem Raum abspielte und es kostete ihn unglaublich viel Mühe weder eine Emotion in seine Stimme zu lassen, noch seinem Feuer freien lauf zu lassen. Lediglich die Hand, die nicht Akise hielt, verkrampfte sich und seine Nägel bohrten sich sehr schmerzhaft in seine Haut. Das hielt ihn davon ab genau jetzt eine große Dummheit zu begehen.
 
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Roxas

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Blutrote Wahrheit



Akise kam zusammen mit Imra in der Kammer am untersten Punkt von Ebene 5 an. Der junge Garif sagte kein Wort, er blickte nur auf das was ihm seine Augen eben zeigten. Dutzende von runden, Menschengroßen Kapseln die mit einer merkwürdigen grünen Flüssigkeit bis ganz nach oben gefüllt waren. In jeder der Kapseln steckte ein Mensch, es hatte den Anschein als ob die Leute in den Kapseln noch lebten. Sie schienen nur Bewusstlos in den Kapseln zu schwimmen. Die kapseln wurden durch ein Fließband langsam weitertransportiert, es waren unzählige die den Raum durchwanderten. Imra konnte es nicht mehr aushalten, die Wut in seinem Bauch war größer als der Schmerz in seiner Hand. Was zum Teufel macht ihr hier, wieso sind da überall Menschen in diesen Behältern ... Was zur Hölle treibt ihr hier nur. Aus dem Schatten trat jemand hervor den Imra erst vor kurzem gesehen hatte doch es war seine Stimme die ihn enttarnte. Spielen mit dem Leben, hier experiementieren sie mit Myst um verbotene Kräfte zu entwickeln. Imra drehte sich in seine Richtung, Akise blieb auf der Stelle stehen sein Blick galt den Behältnissen. Was meinst du damit Mammon, was machst du überhaupt hier. Imra´s Frage beantwortete sich praktisch von selbst als er die Soldaten der wilden Horde aus den höheren Ebenen sah. Von allen Seiten rückten sie an und sammelten sich in dem Raum. Rosenwerfer ging nun zu Mammon und legte seine riesige auf seine Schulter.

Erklärungen sind hier völlig fehl am Platz, wir beseitigen jetzt einfach den Elf und holen uns das letzte Testobjekt. Immerhin bekommen wir nie wieder so viele Testobjekte ohne das es der Bevölkerung auffällt. Rosenwerfer streckte seine Hand aus und ließ Imra unter Beschuss nehmen, die roten Mysthstrahlen der Soldaten verfehlten ihn nur knapp. Imra rannte auf Akise zu und schnappte ihn an der Hand, die beiden liefen hinter einen steinernen Balken und suchten dabei Schutz vor dem andauernden Beschuss. Feuer einstellen, wir brauchen den Garif lebend ... derjenige der ihn tötet muss selbst als Ersatzobjekt herhalten. Prompt stellten die Soldaten das Feuer ein, aus ihren Maginitstäben qualmte der Rauch nur so.

Mehrere Sekunden herrschte Stille als plötzlich Akise in langsamen Schritten von der Säule hervorkam. Sein Blick war gesenkt als er stehen blieb, nur wenige Schritte entfernt von der Säule. Der Garif hob seinen Kopf, er legte seine linke Hand auf die Maske und zerrte sie sich vom Kopf. Akise warf die Maske beiseite und zum ersten Mal konnte man sein Gesicht sehen, er hatte schneeweißes Haar und blutrote Augen, er war ein menschlicher Albino. Ich bin gerade äußerst genervt, wenn ihr mich angreift werde ich keine Gnade zeigen. Ein Hordensoldat zog 2 Kurzschwerter die an seiner Hüfte befestigt waren. Das werden wir auch nicht. Der Soldat kreuzte die Schwerter vor sich, die beiden Klingen fingen an bläulich zu glühen und in einem Schwung ließ er das Myst ausströmen. Die bläuliche Mystenergie flog frontal auf Akise zu, jener versuchte nicht einmal ihnen auszuweichen, sein Blick war wieder zum Boden gesenkt. Kurz bevor der Schlag ihn erreicht, schlug Akise die fliegende Klinge mit seinem Maginitdolch in Richtung Decke weg, der Dolch schimmerte einen kurzen Momment. Erscheine Cross Grave Der Maginitdolch schimmerte nun gänzlich bis sich seine Form veränderte. Der Dolch wuchs an Größe und Breite, er hatte nun die Gestalt eines Langschwerte angenommen. Zum staunen blieb keine Zeit, der Hordensoldat rannte an um einen erneuten Angriff zu starten. Akise blieb am Fleck stehen, er schlug zu als sein Gegner nahe genug war ohne auch nur einen Schritt zu tun. Der Hume blieb liegen, sein Blut floß aus der Rüstung hinaus.

Akise machte einen Riesensprung und landete mit in einem Haufen der Hordensoldaten. Direkt bei seiner Landung versetzte er dem ersten Soldaten einen Hieb und warf ihn auf dem Boden, mit einer Drehung wich er dem Schlag des nächsten Soldaten aus. Mit der Kraft der Drehung schnitt er den hinten stehenden Soldaten am Hals. Die nächsten 3 erlitten dasselbe Schicksal wie die beiden vor ihm. Jedes mal reichte Akise ein Schlag um sie außer Gefecht zu setzen. Nach und nach kamen die Hordensoldaten auf ihn zugestürmt, mit höchster vorsichtig versuchten sie Akise zu schnappen. Einer nach dem anderen fiel tod um. Von hinten kam ein weiterer Hordensoldat angrannt und hatte bereits sein Schwert in die Höhe gestreckt doch Akise drehte sein Schwert und rammte es hinter links neben sich, somit wurde sein Genger durchbohrt. Viele winzige Blutzspritzer bedeckten sein Gesicht, die Soldaten beobachteten was er als nächste vorhatte.

Ein Soldat der oberen Ränge zielte mit seinem Maginitstab auf den jungen Garif und feurte einen Schuss ab, völlig ruhig sah der weisshaarige Junge zu wie der Strahl auf ih zu kam. Eine feuersalve von hinten neutralsierte den Mysthstrahl des Hordensoldaten. Eine dickte Staubwolke tat sich auf und verdeckte den jungen Mann. Der Rauch verzog sich allmählich wieder und Imra stand schützend mit seinem Bogen vor Akise.

Willkommen im Rattenlabor des Rosenwerfer Gefängnisses
Mammon ist ein Spion der wilden Horde bzw ist er vor langer Zeit übergelaufen.
In den Kapseln/Behältern sind die verschwundenen Garif da sie ja ohnehin als vernichtet gelten vermisst sie nun niemand mehr.

@Metzel; Während Akise sich in einem Blutrausch befindet geht es ihm nicht viel anders. Unter den vorbei fahrenden Kapseln ist Segato nicht. Dies ist auch Fangions primäre Sorge, wo sein Meister hingebracht wurde. In einem Moment der Unachtsamkeit kann Fangion entkommen und sich eine Waffe der toten schnappen die bei Akise herumliegen. Allerdings kannst du aufgrund der Handschelle deine Kräfte nicht aktivieren.
Kyra´s Verhalten überlasse ich dir ansosnten lässt du sie erstmal in ihren Fängen.

@Hak; Du bist ziemlich erschüttert durch den Verrat von Mammon, du fechtest einen Kampf gegen ihn aus, der allerdings mehr aus wüteten Anschuldigungen besteht als aus kämpfen.
Umfan gund Inhalt des "Kampfes besprechen wir noch deswegen pn an mich ;)
 

hakuryu

blauer Drache
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Das unerwartete Erscheinen von Mammon brachte den Hochelf fast aus der Fassung. Er hatte ihn als begnadeten Strategen kennen und schätzen gelernt. Imra vertraute ihm soweit wie er eben einem Hume vertraute. Was zwar nicht viel war, aber immerhin ein wenig. Wenn der Mann jetzt, und so sah es verdammt noch mal aus, schon jahrelang ein Spion oder Überläufer war, hatten sie die ganzen Jahre ein mehr als bösartiges Leck bei den Rebellen gehabt. Alles war demnach einkalkuliert. Die ganzen Verluste die sie mühsam der Horde zugefügt hatten, sollten nichts als ein perfider Plan gewesen sein? Imra war so verdutzt, daß er fast nicht rechtzeitig reagiert hätte als das Feuer auf die beiden eröffnet wurde. Gerade noch rechtzeitig verfrachtete er sie Beide hinter eine steinerne Säule. Nur blieb Akise dort nicht lange. In seine Augen war ein Schimmer getreten den Seelenreißer nur zu gut kannte. Er mischte sich da nicht ein. Erst als einer der Horde ihn hinterrücks angriff zückte er seinen Bogen und vereitelte mit kleinen Brandpfeilen den Erfolg des Ganzen. Instinktiv hatte sich der blonde Elf vor den jungen Garif gestellt.

Immer noch kamen neue Soldaten dazu und griffen in den Kampf ein. Imra sparte sein Myst. Er wußte nicht wie viel er für ihre Flucht noch brauchen würde und schoß so nur Pfeil um Pfeil ab. Nebenbei stellte er aber noch Mammon zur Rede. Der wehrte seine Pfeile mit einer Art Speer ab. Hast du eigentlich eine Ahnung was Elgar dazu sagen würde? Das ist mir egal. Ich stehe schon seit Jahren auf der Gehaltsliste der Horde. Schon Jahre? Noch bevor wir den Rebellen beigetreten sind? Natürlich. Ihr habt mir die Arbeit dadurch nicht gerade leichter gemacht. Verlogener Bastard! Und was versprichst du dir davon? Macht und Reichtum. Beides konnten mir die Gaja bieten. Warum sollte ich das nicht annehmen? Jeder ist käuflich wenn der Preis stimmt. Das mochte auf viele Hume zutreffen, aber gerade bei den Elfen um Imra lag er da mehr als falsch. Doch das dem Verräter zu sagen würde nichts ändern. Was macht ihr hier eigentlich? Das sind doch die Garif aus dem Dorf was überfallen wurde. Ja das sind sie. Und keine Angst, sie leben alle noch. Mehr oder weniger. Was soll das denn jetzt heißen? Ganz einfach. Die Lösung in der sie sich befinden entzieht ihnen ihre Seele. Gleichzeitig auch die Erinnerungen und den Willen. Sie sind praktisch Scheintod. Das Myst kann man ihnen so am besten entziehen. Das ist doch völlig verrückt. Warum nutzt ihr nicht einfach welche aus der Horde selbst. Sind doch genug da die Myst verwenden können. Die Garif haben einfach ein besseres Verständnis von der Mystnutzung und ermüden nicht so schnell. Das macht sie zu idiellen Versuchskaninchen. Imra war einfach nur noch wütend. Fangion hatte sich derweil eine Waffe geschnappt, wie der Blonde aus dem Augenwinkel mitbekommen hatte. Er selbst hatte den Beschuß der Soldaten nicht unterbrochen wärend des Gespräches. Nur wurde es langsam echt schwierig das Feuer in ihm zurückzuhalten. Mammon schien das nicht realiesiert zu haben das die brennenden Pfeile am Anfang von ihm selbst entzündet worden waren. Abgesehen davon stand er ja auch neben einer der Fackeln. Wenn das noch lange dauern würde bliebe ihm keine andere Wahl als das gesamte Gebäude in Brand zu setzten. Zumindest erstmal genau diesen Raum hier. Ob sie es aber schaffen würden die ganzen Garif zu retten war fraglich.
 

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Der Anblick der in Kapseln schwimmenden Menschen schockte Fangion zutiefst. Wie konnte man das nur anderen Menschen antun? Die Gaia waren wirklich Monster, einer wie der Andere. Die Hölle, die um ihn herum ausgebrochen war, als die Rebellen den Raum konnte er nicht mit seinem vollen Geist wahrnehmen. Er kämpfte innerlich gegen seine Wut und seinen Dämonen. Er fühlte sich in diesem Moment wie zu jener Zeit, als er als kleines Kind allein im dunklen Wald saß, nachdem seine Eltern vor ihm abgeschlachtet wurden. Tränen liefen ihm über die Wangen. Kyra neben ihm kniete ebenfalls auf dem Boden und blickte Geistesabwesend zu Boden. Ihre Pupillen waren kalt und enthielten nichtmehr diesen Glanz, der sie sonst ausmachte. Sie schien den letzten Willen zu kämpfen verloren zu haben. „Kyre? Los, wir müssen… hier weg!“ Fangion legte seine Hände auf auf ihre Schulter, doch sie zuckte sofort zur Seite und schaute Fangion mit Tränen und einem Gemisch aus Entsetzten und Wut an. „Was ist nur mit dir passiert, Kyra?“
Die Schlacht um sie herum war nun in vollem Gange. Die Rebellen versuchten nach Kräften, die gefangenen Menschen zu befreien und schlachteten die Hordesoldaten in der Kammer. Als einer der Soldaten in Akises Nähe tot zusammenbrach, vernahm er ein vertrautes Geräusch. Der Klang, wenn Stahl auf einen Steinboden schlägt. „Ich muss Kämpfen! Ich muss hier heraus!“ Und ich nehme dich mit Kyra, ob du willst oder nicht. Rosenwerfer achtete gerade nicht auf ihn. Meine Chance! Fangion lief los zu Akise und ergriff die am Boden liegende Klinge. „Zwar nicht die beste Klinge, aber sie muss gehen.“ Da seine Hände immer noch gefesselt waren, musste er auf einen Zweihändigen Kampfstil zugreifen und auch sofort einsetzte, als der erste Soldat auf ihn zulief. Fangion unterlief die Attacke und rammte ihm das Schwert von der Seite durch seine Rippen. Als er das Schwert wieder heraus zog, fiel der Soldat tot in sich zusammen. Der junge Hume blickte zurück zu Kyra und Gefängniswärter Rosenwerfer. Die beiden umringte mittlerweile ein Kreis aus Soldaten, sodass Fangion nicht an das junge Mädchen heran kam. „Verdammt!“ „Los, schnappt ihn euch!“ Fangion spurtete los. Als er den Angriff eines Soldaten bemerkte, lief er in den Angriff hinein und hielt dem Schwerthieb seine Handschellen entgegen. Die Klinge zerschlug sie und gab Fangios Arme frei, mit denen er sich den Soldaten griff und mit in einer fließenden Bewegung um ihn herum das Genick brach. Nun konnte er wieder seinen Zweischwerterstil voll nutzen und nahm sich das Schwert des eben getöteten Soldaten. Um ihn herum schlugen grelle Mystblitze ein, die von den Soldaten auf den oberen Ebenen auf sie herab geschleudert wurden. Fangion konnte Imra sehen, wie er sich durch die Reihen kämpfte. Auch wenn er den Elfen nicht sonderlich gut leiden konnte so musste er eingestehen, dass er ein ausgezeichneter Kämpfer war, wie wohl alle Elfen.

Fangion lief hinüber zu den Glaskapseln, in denen die Gefangenen Menschen trieben. „Mein Gott... das sind alles Garif!“ Woher kommen die blos alle? Panisch blickte er sich um. Segato schien nicht unter ihnen zu sein. Er versuchte mit seinen erbeuteten Schwertern das Glas zu zerstören, doch es gab nicht nach. Wegen den Handschellen an seinen Gelenken konnte er sein Myst nicht steuern. Es war in diesem Moment so, als hätte er es überhaupt nicht. „Segato, wo bist du?“ Als würde ihn sein Lehrmeister hören können, schrie Fangion aus voller Seele. Als Antwort traf ihn ein Mystblitz am linken Handrücken. Es war ein Schmerz, als würde man sich eine brennende Fackel auf die Haut drücken. „Die können ja doch zielen!“ Fangion nutzte die Glasbehälter als Deckung. Gegen das Glas und auf den Boden um ihn herum schlugen die Geschosse ein. Segato, verdammt wo haben sie dich hingebracht?
 
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