[Sammelthread] Harry Potter

Meine Meinung zu der Reihe ist es ist eine ganz gute Geschichte für Kinder gibt aber bessere.
Allerdings finde ich es erstaunlich das es ein Kinderbuch geschafft hat Erwachsene zum Lesen zu bringen, was schade ist anstatt das die etwas ihres Alters angemessenes lesen, ist irgendwie beschämend.
 

Lightning Streak

Otakuholic
Otaku Veteran
an und für sich harry potter pro XD
aber mal ehrlich die filme sind so argh das ist einfach dreck wenn man mal eben ein buch um 800 seiten erleichtert und das dann als drehbuch nimmt
 
Meine Meinung zu der Reihe ist es ist eine ganz gute Geschichte für Kinder gibt aber bessere.
Allerdings finde ich es erstaunlich das es ein Kinderbuch geschafft hat Erwachsene zum Lesen zu bringen, was schade ist anstatt das die etwas ihres Alters angemessenes lesen, ist irgendwie beschämend.
Das Problem ist: Die meisten Bücher für Erwachsene sind Schund. Erfolgreiche Autoren wie Karin Slaughter oder Cody McFadyen recyclen ihre Stories und übertreffen sich von Thriller zu Thriller nur damit, dass die Killer in ihnen immer monströser und abstoßender werden.

Der Erfolg von Harry Potter ist nicht erstaunlich, sondern bezeichnend für die heutige Literatur: Kreativitätslosigkeit wo man hinguckt.

Natürlich liest man da lieber Werke, die nicht für den gelangweilte-Hausfrauen-Markt geschrieben sind wie Ken Follett oder Barbara, sondern eher wie Harry Potter oder meinetwegen sogar Warrior Cats sind, die vor Kreativität und Originalität strotzen.


Natürlich gibt es gute Erwachsenen-Literatur. Klassische Science-Fiction, klassische Fantasy, etc. Aber momentan wird nicht (viel) gutes hergestellt, außer vllt. Werke von Stephen King oder George R. R. Martin. Und alte Bücher haben noch nie nen Hype ausgelöst.


Wie definierst du eig. Literatur für Erwachsene? Natürlich dreht sich Harry Potter um typische Coming of Age-Themen wie Verantwortung, Liebe und Tod, aber dürfen Erwachsene sich an diesen Themen nicht erfreuen?^^
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Wie definierst du eig. Literatur für Erwachsene? Natürlich dreht sich Harry Potter um typische Coming of Age-Themen wie Verantwortung, Liebe und Tod, aber dürfen Erwachsene sich an diesen Themen nicht erfreuen?^^
Es gibt keine gründe warrum man sie als erwachsener nicht lesen sollte. Nur das ende vom Siebten Buch ist leicht.. danben gewesen, aber das ist nunmal so.
Wieso es nun beschämend sein soll sich als Erwachsener mit Hogwarts zu beschäftigen... Es ist nunmal eien Welt abseits von unserer und sowas brauchen auch wir mal.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich lese gerade wieder das erste Band jemanden vor. Wir stellen fest, das selbst beim ersten Filmteil, so vieles raus gelassen wird, oder von der Wirkung verschoben, das es echt traurig ist, wobei das erste noch der beste Teil war. Aber trotzdem, wenn man so nach und nach darüber liest und darüber diskutiert, sieht man eigentlich, was sie alles falsch gemacht haben. Es ist doch wesentlich schwerer ein Buch so zu verfilmen, das es auch wirklich alles aufgenommen wird, was wichtig ist.
 

antoine87

Novize
Ui ich habe mir jetzt alle Ultimate Blu-Ray Editions der Filme besorgt ;o), habe letztens in der Stadt Schnäppchen gemacht wo es alle Bände in der Hardcover Ausgabe für 3 Euro gab *funkel*
Band 1 habe ich schon durch und bin jetzt beim Zweiten, Anfangs war es etwas schleppend aber wenn man sich erstmal eingelesen hat geht es obwohl ich hoffe das die Spannun steigt.
Nun kann ich aber immer Buch und Film direkt vergleichen
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ich lese gerade wieder das erste Band jemanden vor. Wir stellen fest, das selbst beim ersten Filmteil, so vieles raus gelassen wird, oder von der Wirkung verschoben, das es echt traurig ist, wobei das erste noch der beste Teil war. Aber trotzdem, wenn man so nach und nach darüber liest und darüber diskutiert, sieht man eigentlich, was sie alles falsch gemacht haben. Es ist doch wesentlich schwerer ein Buch so zu verfilmen, das es auch wirklich alles aufgenommen wird, was wichtig ist.

ohja. z.B. ist hagrid nicht der jenige mit der laterne bei der ersten Ankunft. Quirril verhält sicha nders, Dumbledore ist väterlicher zu harry. Alles kleine Nuancen die... das gesammt projekt etwas Trüben.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Habe alle Bänder gelesen sowie die Filme dazu geschaut. Fand die Bücher damals genial, habe jede Neuerscheinung im Laden gekauft nur, um dann später mit Klassenkamaraden darüber zu quatschen, was abging. Ja damals war HP noch Gesprächsthema in den Pausen. :D
Nun zur Kritik. Während wir in Teil I bis III eine gut durchdachte, struktierte Welt in unserer Vorstellung sahen, was das Lesen meiner Meinung nach gerade spannend gemacht hat, bekamen wir mit dem V und VI Teil eine zermürmende Aneinanderreihung von Orten und Geschehnissen an den Kopf geworfen, was so artig langweilig war, das ich mich an den Inhalt gar nicht mehr so genau erinnere.
Teil IV, wer erinnert sich nicht an die epische Auferstehung von Lord Voldemort? Auch die Verfilmung brachte mir damals und heute noch den Wow-Effekt, besonders die Szene zum Schluss, wo der Protoganist sich mit seinem Feind dueeliert, entkommt und Tom diesen markerschütternen Schrei loslässt, Gänsehaut pur.^^
Egal. Ich schweife ab.

Über das Ende lässt sich streiten. Ich hatte ja anfangs gedacht, das Harry ebenfalls stirbt, was ein fantastisches Ende gewesen wäre aber so ist es für die (jungen) Lesen eben erträglicher. Der böse Feind ist tot und es herrscht Friede. Typisches Bilderbuchende.
Der Siebte Teil war durchaus gut gemacht. Vieles hat mir gefallen, einiges aber auch nicht. So fand ich die Endszene mehr aus 'nem Vampierfilm geklaut, als Voldemort besiegt wird. Cuhuuu. "Sind wir in Twilight?!", war mein Erster Gedanke.
Ich glaube im Buch sagte Harry auch nicht Expelliarmus, sondern hatte einen anderen Zauber drauf, weitaus mächtiger. Auch ein weiterer Negativpunkt, was im Film nicht gut umgesetzt wurde.

Hätte man jedes Detail 1:1 übernommen, wären die Dreharbeiten heute noch am Laufen. Aber im Großen und Ganzen bis auf Teil IV und VI war alles soweit super dargestellt worden.
Kommen wir nun zum paaring. Tja. Ron + Hermine und Harry + Ginni. Fand ich am Anfang etwas komisch, da ich eigentlich gehofft hatte, das Harry mit Chou zusammen kommt, wurde aber nix drauß. Ron + Hermine passen ja mal gar nicht zusammen, finde diesen Vogel (Rupert Grint) sowas von hässlich, da hätte die Gute 'nen besseren kriegen sollen.

Zusammengefasst: Ein großartige Kindheitserinnerung sowie dennoch gute Filmumsetzung.
Ist jetzt doch etwas länger geworden. Danke für's Durchlesen.

So long ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Thorti

Novize
Expelli"armus" wie von "Waffe" halt, Anus ist dann doch was anderes :P

Ich fand den dritten teil recht schwach, den Orden des Phoenix aber auch nicht besonders dolle.... Hier vor allem aber wahrscheinlich der Verfilmung wegen.... als Beatrix Sirius trifft, ist es im Buch ein roter Lichtblitz und alles ist für die Fortsetzungen offen (lebt er noch, oder nicht, Spiegel und was weiß ich für Fragen...), in der Verfilmung war es "tot"sicher der Todesfluch, was mich äußerst gestört hat.

Weswegen Harry und Hermine nicht zusammen gekommen sind ist recht einfach: Es hat einfach jeder erwartet und allein deswegen musste sich die Autorin logisch gesehen schon was anderes ausdenken.

Weswegen Harry am Ende am Fluch nicht gestorben ist, ist ebenfalls recht einfach.
Es wird sogar von Dumbledore gesagt, dass zum Zeitpunkt des Mordes Voldemords an Harrys Eltern, die Seele des dunklen Magiers derart zerfetzt war, dass er unwissentlich und auch unwillentlich einen Horkrux erschuf als er Lily tötete und der Teil der Seele sich an Harry heftete. Dadurch erst kam die Enge Verbindung zwischen den beiden zustande, deswegen war es Voldemord selbst, der auf dem Besen den enorm starken Zauber zum Schutz wirkte, als sie an Harrys Geburtstag flohen und so war es nicht Harry, sondern Voldemords Seelenstück, das jener am Ende mit dem Todesfluch tötete...

ganz einfache Geschichte :)
 
Also ich finde, dass Harry und Hermine eine freundschaftlich-familiäre Beziehung haben, daher erwartete ich kein "Zusammenkommen". Die Vermutung Ron bekommt Hermine als Fanservice, könnte stimmen angesichts der Ronfans, die ich kenne.
Gut und Böse wird auch im Märchen stark überzeichnet und ist in der Fantasyliteratur durchaus eine Möglichkeit, wobei mir persönlich das Ende zu rosarot dargestellt ist.
Übrigens der Typ stirbt nicht wirklich, sondern sein Seelenstück von Voldemort.
Ich habe die Bücher und Filme genossen und kleine Unstimmigkeiten mit dem Author regen die Diskusion an :)
 

ZTR

Ordenspriester
Harry Potter ist mit die erste Septologie, die mir bis zum Ende hin gefallen haz. Nur das letzte Kapitel, wo sie mit ihren Kindern am Bahnhof stehen hat mir in englisch besser gefallen als in der Übersetzung
 

Mitsunari

Kokutou no Kyou-Ou
Natürlich habe ich es gelesen. Vom ersten bis zum letzten Buch. - Auch die Filme habe ich alle gesehen.
Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich an Weihnachten oder an Geburtstagen immer sehnlichst darauf gewartet hatte, das neue Band zu bekommen, das war wirklich was feines. ^^
Wenn ich es ganz speziell betrachte, dann war es sogar die erste große Buchreihe, die mich wirklich gefesselt und dazu animiert hat, immer weiterzulesen.

Es ist einfach unglaublich, wie sehr ein Buch oder eine Buchreihe einen überhaupt faszinieren kann.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Es gibt zwar andere Bücher, die ich vorziehe, aber Harry Potter ist ein guter Lesestoff. Und es gibt eigentlich immer Unterschiede von Film zu Büchern. Aber eines ist ganz klar, in diesen Büchern zeigt es wieder ganz klar, wenn man nicht "rein" nicht adelig ist, ist man nichts. Aber das sieht man auch in der Geschichte der Menschheit. Ich denke, das viele das als Klischee sehen, weil die Schriftstellerin zu stark übertrieben hat. In allen Dingen hat sie es klar gemacht, was sie an Zauberer sieht. Das ist ihre Meinung und ihr Bild. Manche mag das so nicht, manche schon. (Denkt doch einfach auch an die Sichtweisen von Vampiren) Ich muss aber genau sagen, das ich einen Gedanken hatte, als ich das letzte Buch fertig gelesen habe. Ich habe an den 2. Weltkrieg, an Hitler gedacht. In meinen Augen hat die Schreiberin an ihn gedacht. Er war auch so auf Arisch, er war auf Rein, er war auf Juden raus... im Grunde kann man das ganze auch so sehen, das Voldemort genau das gleiche wollte. Dabei war er, genau wie Hitler, kein 100% Zauberer, er war ein Mischling. Ich könnte es weiter ausbauen, aber das war nun mal mein erster Gedanke dazu.

Wenn einer nur die Filme gesehen hat, und sich darauf konzentriert hat, kann gut sagen, die Filme waren gut. Die andern vergleichen einfach zu sehr, deshalb schneiden bei uns die Filme so ab.
 

yussiii

Gläubiger
@Shishiza gut, dass ich nicht der einzige bin, der es gemerkt hat :) fand es eigentlich ganz gerissen, dass sie die Figur Tom Riddle auch als Halbblut dargestellt hat.

Also ich habe die Bücher verschlungen und sie sind echt eine gute einsteigshilfe in die Welt des Lesens. So habe ich meine Liebe zum Lesen entdeckt, auch wenn ich si jetzt nicht unbedingt nochmal lesen würde. Fand die Bücher übrigens um ein Vielfaches besser als die Filme.

Nachtrag ... Zu deinen Fragen im Eröffnungspost:

Bei Harry und Hermine hatte ich nie das Gefühl, dass es über Freundschaft hinaus laufen könnte. Sie waren wirklich der Inbegriff von guten Freunden. Hingegen hatte ich bei Ron und Hermine immer das Gefühl, dass sie nur wegen Harry miteinander befreundet sind. Insofern finde ich, sie passen über haupt nicht zusammen. Zu Hermine würde irgendein Top Schüler mit hyper Intelligenz und Zauberferrtigkeiten aus einem anderen Land passen und Ron ist einfach der Dumme mMn, der entweder keine oder eine 0815 Braut abbekommen sollte. Er hat nämlich auch keine bemerkenswerte Wandlung durchgemacht während der 7 Bände.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Da bin ich also nicht die Einzige, die diesen Gedanken hatte. Gehen wir mal wirklich von allen Wandlungen raus:

-Harry, ein kleiner Junge, der kapiert, das er etwas großes werden kann. In meinen Augen hat er sich aber, wenn es um die wirkliche Zauberkunst ging, nicht angestrengt. Wenn man bedenkt, wie er sich durch die Jahre auf Hogwarts gequält hat. Im letzten Band hat er dann diese Wandlung durchgemacht, wo er plötzlich fast alle Zaubersprüche gekonnt hat. Plötzlich wusste er, das er was machen musste und im letzten Moment auch die Lösung. Harry denkt auch manchmal, das ihm alles in den Schoß fällt, nicht mit Absicht, aber leider kommt der Gedanke meist oft, das er es raus ruft.

-Hermine, sie war von Anfang an ehrgeizig, brillant und vor allem sehr darauf bedacht wirklich gut zu sein. Sie hat genau das, was man bei einem "Mischling" das beste hoffen konnte. Sie hat es geschafft jeden Zauberspruch, Trick und so weiter zu lernen, damit sie auch am Ende auch wirklich die Zauberin zu sein, die man als Vorzeigemuster hat. Wir haben ja schon oft in vielen Geschichten gemerkt, das meist, Leute, die aus zwei Bereichen kommen, meist am besten sind. Sie vereinigen vor allem die Vorteile, wie aber auch die Nachteile in sich und das ist schon wieder positiv. Hermine ist fleißig, arbeitet unermüdlich, um alles zu lernen, macht mehr, als sie müsste und so weiter ...

-Ron, nun, er bringt eigentlich die besten Voraussetzungen mit, die ein Zauberer haben könnte, er wächst in einer Zauberfamilie auf. Er hat Möglichkeiten , von Anfang an wirklich die Zauberkunst zu lernen. Klar, das er alles aus zweiter, dritter,vierter Hand bekommt, aber was solls ... er könnte brillant sein, wenn er nur wollte. Aber er will von Anfang an der Weichei sein. Er will Mitleid haben, er will, das man ihn bemuttert. Würde man die Voraussetzungen von Ron mit Harry verknüpfen... weiß nicht, was daraus geworden wäre. Fakt ist, das er nicht wirklich eine Wandlung durchmacht. Im Grunde ist er zwar der beste Freund von Harry, aber mehr auch nicht.


So sehe ich die drei Hauptcharakter. Im Grunde war kaum eine Wandlung da, denn Hermine hat von Anfang an alles gezeigt, was sie machen wollte. Harry hatte nur einfach zu viel Glück und Ron hat seine Rolle als bester Freund auch gut gemeistert.
 
Oben