Laeta Kalogridis, die Autorin und ausführende Produzentin der kommenden »Sword Art Online«-Live-Action-Verfilmung von Skydance, verkündete vor Kurzem in einem Interview mit Collider, dass die Serie an Netflix verkauft wurde. Die Hauptdarsteller Kirito und Asuna sollen aber weiterhin von asiatischen Schauspielern verkörpert werden.
Kalogridis gab bereits im letzten Monat einen ähnlichen Kommentar gegenüber der philippinischen Tageszeitung »Philippine Daily Inquirer« ab. »Ich habe ‚Sword Art Online‘ an Netflix verkauft«, sagte sie. Sie fügte außerdem hinzu, dass »ein Teil der Vereinbarung war, dass Kirito und Asuna weiterhin asiatischer Herkunft bleiben werden.«
Auf die Frage, was sie in einer englischen Live-Action-Version von »Sword Art Online« sehen möchte, antwortete sie im Interview mit Collider, dass sie und Netflix sich sofort einig waren. Beide Parteien sind nicht daran interessiert, die Serie einem »whitewashing« zu unterziehen. Bezüglich der Nebencharaktere sagte sie, dass es in der Light Novel und im Anime für sie eindeutig so dargestellt wird, dass das Spiel den ganzen Globus umspannt und es daher auch Charaktere gibt, die aus anderen Teilen der Welt kommen, wie beispielsweise Klein und Agil. Kirito und Asuna sieht sie aber als Kinder aus Japan und Tokio.
Skydance kündigte bereits im August 2016 die Live-Action-Adaption von Reki Kawaharas »Sword Art Online«-Light-Novel an. Das Unternehmen plant nach der Serie außerdem eine »Sword Art Online«-Virtual-Reality-Erfahrung. David Ellison, CEO von Skydance Media, sagte zum Zeitpunk der Ankündigung, dass das Unternehmen »eine umfassende und weitreichende Reihe von Live-Action-Franchise-Erweiterungen« plant.
Patrick Massett und John Zinman sind als Showrunner für die Serie tätig und schreiben zusammen mit Kalogridis das Drehbuch. Kalogridis, Massett und Zinman produzieren zusammen mit Marcy Ross, David Ellison und Dana Goldberg von Skydance die Umsetzung.
Quelle
anime2you