Hallo Forengemeinschaft,
es geht um eine Diskussion, die gar nicht mal so neu ist. Vor allem der erste Link lohnt sich zu lesen:
http://www.zeit.de/2013/04/Kinderbuch-Sprache-Politisch-Korrekt/komplettansicht
http://www.br.de/fernsehen/bayerisc...inderbuchklassiker-politisch-korrekt-100.html
http://www.spiegel.de/kultur/litera...etch-in-ard-sendung-druckfrisch-a-880157.html
Mich würde ja mal nebenbei interessieren, welcher Autor seinen Text freiwillig hat ändern lassen und wo es nur um den Betrag ging ...
Ich muss mich ganz offen gegen eine Änderung aussprechen. Wieso? Wir schreiben ja auch Shakespeare nicht neu. Und anbei ginge damit "historische Sprache" verloren. Interessant finde ich ja, dass da Leute der Meinung sind, dass sie durch eine Änderung in die politisch korrekte Sprache rassistische oder diskriminierende Wirkungen und kolonialistischen Prägungen vorbeugen könnten. Dabei wird hier vollkommend außer Acht gelassen, dass es hier auch um historische Fakten handelt, nämlich der Sprache von damals. Nicht nur, dass mich das an das orwellische Gedächtnisloch erinnert, wie soll so noch ein Märchen authentisch wirken, wenn die Sprache für dieses wichtig ist? Zum Beispiel Pippi Langstrumpf?Oder Jim Knopf, für den ohne diese Wörter vieles verloren ginge? Ist das nicht so, als läge man Wert auf eine politisch korrekte Ausdrucksweiße, wenn ein Nazi in einem Buch zu Worte kommt? Das würde doch auch total unglaubhaft oder etwa nicht?
Ist es nicht vielleicht auch so, dass diese alte Sprache Kinder von heute sensibilisiert? Damals wurden diese Worte verwendet, weil es gängig war und nicht in böser oder rassistischer Absicht! Und das muss klar sein! Es spräche nichts dagegen, einen Vermerk in einer Fußnote anzubringen oder aber in einem Vorwort! Aber Umschreiben????
Zu einem Großteil muss ich mich also dem ersten Artikel anschließen ... So viel zu einem kleinem Anriss meiner Meinung hierzu ...
LG
Kýestrika
es geht um eine Diskussion, die gar nicht mal so neu ist. Vor allem der erste Link lohnt sich zu lesen:
http://www.zeit.de/2013/04/Kinderbuch-Sprache-Politisch-Korrekt/komplettansicht
http://www.br.de/fernsehen/bayerisc...inderbuchklassiker-politisch-korrekt-100.html
http://www.spiegel.de/kultur/litera...etch-in-ard-sendung-druckfrisch-a-880157.html
Mich würde ja mal nebenbei interessieren, welcher Autor seinen Text freiwillig hat ändern lassen und wo es nur um den Betrag ging ...
Ich muss mich ganz offen gegen eine Änderung aussprechen. Wieso? Wir schreiben ja auch Shakespeare nicht neu. Und anbei ginge damit "historische Sprache" verloren. Interessant finde ich ja, dass da Leute der Meinung sind, dass sie durch eine Änderung in die politisch korrekte Sprache rassistische oder diskriminierende Wirkungen und kolonialistischen Prägungen vorbeugen könnten. Dabei wird hier vollkommend außer Acht gelassen, dass es hier auch um historische Fakten handelt, nämlich der Sprache von damals. Nicht nur, dass mich das an das orwellische Gedächtnisloch erinnert, wie soll so noch ein Märchen authentisch wirken, wenn die Sprache für dieses wichtig ist? Zum Beispiel Pippi Langstrumpf?Oder Jim Knopf, für den ohne diese Wörter vieles verloren ginge? Ist das nicht so, als läge man Wert auf eine politisch korrekte Ausdrucksweiße, wenn ein Nazi in einem Buch zu Worte kommt? Das würde doch auch total unglaubhaft oder etwa nicht?
Ist es nicht vielleicht auch so, dass diese alte Sprache Kinder von heute sensibilisiert? Damals wurden diese Worte verwendet, weil es gängig war und nicht in böser oder rassistischer Absicht! Und das muss klar sein! Es spräche nichts dagegen, einen Vermerk in einer Fußnote anzubringen oder aber in einem Vorwort! Aber Umschreiben????
Zu einem Großteil muss ich mich also dem ersten Artikel anschließen ... So viel zu einem kleinem Anriss meiner Meinung hierzu ...
LG
Kýestrika
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