[Beendet] Projekt Guardian

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana wurde erneut auf den Boden geschleudert, konnte dieses mal jedoch ihren Arm nach unten stemmen, sich drehen um durch den Schwung wieder nach oben zu gelangen. Ihr lief der kalte Schweiß ihre Stirn herunter, alles in ihrem Körper dröhnte, schmerzte, Blut klatschte herunter, ihre Atmung ging schwer. Mit keuchendem Brustkorb starrte die Aribiratorin auf den unüberwindbaren Gegner. Als dann auch noch Odysseus auftauchte, verbesserte es ihre Situation nicht gerade. Der Bandenboss griff an doch auch bei ihm gingen seine Attacken leer aus. Plötzlich sah sie etwas aus den Augenwinkeln heraus, fliegen. Juri krachte direkt in Yumikos Körper, ihr Blick wanderte zur kämpfenden Seyrah der der Wahn aus den Augen zu quellen schien. Shana versuchte, sich zu konzentrieren. Nicht gerade einfach bei diesem Höllenlenlärm! Sie erinnerte sich zurück, zurück an das training aus den Slums mit ihrem Meister, zurück an jene Nacht wo ihr Körper fast nicht mehr mitgemacht hätte vor Erschöpfung. Nachdem jedes Geräusch ausgeblendet war, verstrichen die Sekunden nur so dahin. Ein Schuss folgte.

Shana schlug ihre Augen auf, ihr Blick wirkte vollkommen glaasig, vollkommen leer. Langsam setzte die Aribiratorin einen Fuß vor den anderen, steckte ihre Waffen in den Waffengürtel und begann, zu sprinten. Shana holte mit dem rechten Arm zu einem Stoß aus, ihre Gegnerin blockte diesen wie erwartet, instinktiv stemmte Shana ihren Fuß nach unten, drehte sich, nutzte den Schwung aus und verpasste der Frau einen Fußkick, der ihr Gegenüber verdutzt zu Boden beförderte. Shanas Blick wurde nach dem Kick wieder normal. Schwer atmend, keuchte die Aribiratorin und starrte auf ihr Gegenüber welche wieder aufgestanden war. Shanas Herz hemmerte wie wild gegen ihren Brustkorb weswegen sie kurz auf ihre Knie fiel und schwer keuchend in Schweiß ausbrach.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Vereint…

Durch das Eingreifen der Jungs wurde Seyrah normal. Zumindest fast so wie früher. Miss Herlay rannte sofort zu ihrem Schützling um die Geschlechtslose gleich zu umarmen.
„Was ist in dir gefahren?“ Fragte die Arbitratorin, aber Seyrah konnte keine Antwort darauf geben. Nur eins war ihr bewusst. Sie fühlte sich etwas anders. Als wäre sie neu geboren. Die Kopfschmerzen war weg, selbst der Schwächeanfall nach der Aktion mit dem Schild.
Als wäre nie etwas gewesen.
Um nicht in der Schusslinie dieser Furie zu sein, zog Esty ihren Schützling an einer Wand. Dort waren sie für den Moment sicher. Da die Frau ja nun gegen vier Leute kämpfen musste.

Yumiko nutzte die Zeit um sich von Seyrahs Angriff zu erholen und für Juri. Sie wollte am liebsten schnell hier raus. Weit weg von der High City. Weg von allem Übel.
Die Schützin sah ihre Freundin an. Erst da konnte sie wieder einen klaren Gedanken fassen. Sie strich mit ihrer Hand durch Juris Haare.
„Unser Kampf? Ja du hast Recht. Trotzdem müssen wir weiter machen. Sonst suchen sie nach dir und ich weiß auch warum.“ Yumiko lächelte.
„Ich sagte doch, du bist was ganz besonders und das liegt nicht an deiner Fähigkeit. Sondern weil ich dich…“ Das folgende Wort sprach sie ganz leise. „Liebe.“
Es folgte eine Umarmung. „Deshalb werde ich dich beschützen und wir finden nur dann unsere Ruhe, wenn wir den Chef eine Lektion erteilen.“ Yumiko löste die Umarmung und stand auf. Danach half sie Juri wieder auf die Beine zu kommen.
„Hör zu. Jedes Mal wenn ich was ganz dummes tue, darfst du mir gerne eine verpassen oder Schreie, so laut wie du kannst. Verstanden?“
Ein weiteres Mal Strich die Schützin mit ihrer Hand durch Juris Haare. Ehe sie sich der Frau widmete.
„Lasst den Tanz beginnen.“ Darauf zog Yumiko ihre Beretta SP und drückte ab. Die Kugel verließ den Lauf und flog auf die Frau zu. Sie konnte gerade noch so ausweichen. Wie im Zeitlupe flog das Geschoss vor ihrem Gesicht vorbei und durchschlug die Säule neben ihr.
„Verdammt daneben.“ Da steckte Yumiko die Zunge raus.

Ihr dürft nun die Zicke kalt machen. Sie ist nun ein wenig abgelenkt, auch wenn sie den Angriff vorhersehen konnte. Die Wirkung der Waffe hat bei ihr sichtlich Spuren hinterlassen. Yumiko wird auch bereit sein, die Waffen zu jemand zu werfen, wenn es sein muss.
Nutzt dies. Es könnte eure einzige Chance sein.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah blickte Esty für einen Momentz lang an, bevor ihr langsam die Tränen kamen. Dennoch war ihre Stimme nicht mehr so hoch und unnatürlich, sondern passte mehr zu der jungen Frau, die Seyrah war. "Magst du mich los lassen?", eine leichte melodie schwang mit und man merkte das Seyrah nicht wieder zurück gegangen war, sondern vorran getrieben worden war. Über die Jahre hatte keiner Gemerkt das sie sich in ihrem innen einen Schutzbunker gebaut hatte, den sie jetzt verlassen hatte. Mehr oder weniger mit hilfe der anderen.

Sie blickte zu Ryu, der sie immer noch anfletschte. "Na, ich werd ihn nicht anpacken, keine Sorge... auch wenn ich daran schuld bin", Seyrah schüttelte kurz den Kopf ehe sie entschuldigend zu den beiden Jungs blickte. Shinryu udn tegan erwiederten den Blick zwar jedoch nicht so wie Seyrah erwartet hatte. Dennoch stürzte sie sich jetzt in den Kampf gegen die elite Aribiatorin, als wenn es um etwas persönliches gehen würde, das diese Frau und auch nur diese Frau zu verantworten hätte.

Seyrah schien plötzlich eine unerschöpfliche Quelle an Energie gefunden zu haben, den sie schlug mit dicken Steinquardern nach der Frau und Eisen Stangen , die aus dem zerbröckelnden Beton gezogen worden rammten sich immer wieder neben den Frau, die diesen nur um haares breite entging. Ja, Seyrah schien nun gegen ihre Gegnerin zu wüten und dabei hielt sie sogar die Angriffe auf ihre Kammeraden auf. Auch wenn dieses unpräiser war, als wenn sie sich nur darauf konzentriert hätte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Langsam erhob Shana ihren Oberkörper, der Schweiß rann aus sämtlichen Poren ihrer Haut, tropfte klatschend auf den Boden. Sie wirkte recht mitgenommen, das Herz hörte nicht auf unaufhaltsam gegen ihren Brustkorb zu schlagen. Yumiko feuerte mit ihrer Baertta auf die Elitearibirartorin welche gerade so noch den Kugeln ausweichen konnte, die in eine Säule einschlugen. Das war Shanas Chance. Den elektrisierenden Schmerz ignorieren, stampfe sie ihre Beine auf den Boden, sprintete los. Bei jedem Schritt drückte es die Luft aus ihren Lungen heraus.

Shana holte mit ihrer rechten Faust aus, wurde jedoch am Handgelenk gepackt und in einem Überwurf auf den Boden geschmettert. Der Aufprall auf den Rücken war hart, so unangenehm, das die Aribiratorin einen anhaltenden Schmerzensschrei ausstieß, ihre Gegnerin hatte ihre Sprunggelenke aus der Hand ausgekugelt. Das Grinsen ihrer Kontrahentin war überdeutlich. Der Griff um um Shanas Finger wurde fester, langsam wurde die Aribiratorin auf ihre Füße geschliffen, als Schutzschild benutzt. Shana biss mit aller Kraft ihre Lippen zusammen um den Schmerz irgendwie zu vertreiben doch je mehr sie versuchte, sich zu wehren umso mehr drückte die Frau zu.

Shana konzentrierte sich, die Aribiratorin blendete wieder alles aus. Nichts als Stille umgab ihren Körper, ihren Geist. Gerade als Yumiko ihre Waffe heruntersenken wollte, öffnete Shana ihre Augen, der Blick war gerade zu leer. Sie spannte ihre Nackenmuskulatur aufs Äußerste an und rammte ihren Schädel in das Gesicht ihrer Gegnerin welche völlig entgeistert wirkte. Die Nase der Frau war stark angeschwollen, Blut floss aus den Nasenlöchern heraus, woraufhin Shana sich aus ihrem Griff endlich befreien konnte. Der Schmerz in ihrem Kopf war völlig ausgeblendet. Der Blick klar auf ihr Ziel fokussiert. Shana streckte ihre linke Hand aus und schrie Yumiko an, das diese ihre Waffe rüberwerfen sollte, was die Schützin widerwillig tat.

Shana streckte ihren Arm nach vorne, betätigte den Abzug. Eine Kugel, Bäm! Der Schuss traf ins leere, eine weitere Kugel, Bäm! Wieder ins leere. Die Patronenhülsen zierten den Boden. Shana sprang zu ihrer Kontrahentin nach oben, holte mit dem rechten Bein zu einem Kick aus, der allerdings geblockt wurde, selbst die Kugeln Odysseus wurden abgeblockt. Jetzt! Shana stemmte ihre rechte Hand auf die Schulter jener Frau und drückte mit der linken den Abzug, die Kugel durchbohrte ihre Schulter, so dass die Aribiratorin auf ihre Knie fiel.

Shana selbst schwang sich von ihr herunter. Ihr ganzer Körper zitterte verkrampft, Blut floss aus ihren Augen, aus der Nase und aus dem Mund. Die Aribiratorin stieß ihrer Kontrahentin ihren Fuß in den Rücken worauf diese mit dem Gesicht auf den Boden aufklatschte. Yumikos Waffe zitternd in der Hand haltend. Shanas Blick wurde langsam wieder normal. Das Atmen viel der Aribiratorin schwer, der Schmerz in der Hand war unerträglich, ihre Augenmuskel zuckten stark. "Ehlendes Miststück, es war schwer dich zu erledigen, sehr schwer.. ", das keuchen wurde stärker, "doch bevor ich dich ausschalte, verrate mir noch deinen Namen". Die Elitearibiratorin drehte sich langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht um, "Melissa Gold", erwiederte diese leicht lächelnd. Noch bevor Shana Melissa den Gnadenstoß geben konnte, drückte es erneut in ihrem Brustkorb. Sie spuckte einen Blutschwall aus und schrie vor Schmerz auf, der Schrei dröhnte in den Ohren. Es riss sie von ihren Füßen, so dass ihr Rücken auf den Boden aufklatschte. Melissa lachte leicht auf. "Wohl ein wenig übernommen, was Herzchen?", Shanas Beine windeten sich auf den Boden und die Aribiratorin versuchte irgendwie einen klaren Gedanken zu fassen, als sich nach etlichen Minuten ihre Augen schlossen und ihr Kopf zur Seite neigte, so dass man nur noch ihre Atmung hören konnte.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Yumiko gestand ihre Liebe. In diesem Moment raste der Diebin das Herz wie wild und ihr Körper regelrecht erstarrt. Sie hatte versucht sich immer wieder einzureden dass sie nicht auch so empfinden würde, dass es einfach nur so eine Phase ist wo man für eine mehr als gute Freundin vielleicht mehr empfindet, aber dies vorbei gehen würde. Doch nun... Dass Yumiko genau so dachte machte für Juri die ganze Situation nur noch schlimmer. Sie konnte nicht mit ansehen wie sich das Mädchen in ihren Namen in Gefahr bringt, das war doch eigentlich ihre Aufgabe, doch nun fühlte sie sich nur noch mehr hilflos...
Ängstlich beobachtete sie wie Yumiko nun wieder gegen ihren Gegner kämpfte und so tat als wäre es ein Spiel um sie zu beruhigen. „Ich kann doch nicht einfach nur zusehen... Ich muss ihr doch irgendwie helfen können, aber wie..?“ Juri sah verzweifelt im Raum umher, aber ohne ihre Intuition, ihre Kraft spüren zu können was sie nun tun müsse, versteckte sie sich nur zitternd hinter ihrer Deckung. „So bin ich einfach keine Hilfe...“ Sie wollte einfach fliehen und auch ihr Blick war hauptsächlich in Richtung Ausgang gerichtet, doch dann fiel ihr etwas auf. Das Design der Türen, die Bemalung der Wände und wie die Lichter montiert waren, keine Ahnung wieso ihr das bis jetzt nicht aufgefallen war, aber das kannte sie doch... „Shinru? Sind hier in diesem Gebäude zufällig irgendwelche Labore wo sie Fähigkeiten der Arbitratoren testen?“ Im ersten Moment kam von dem Arbitratoren keine Antwort, doch nach dem zweiten Versuch reagierte er auf ihre gedankliche Kontaktaufnahmen. „In den Kellergeschossen soweit ich weiß, wieso?“ antwortete er in ihren Gedanken. „Ich hab eine Idee... Passt mir bitte auf Yumiko auf!“ Mit diesen Worten sprang sie auf einmal auf und rannte so schnell sie konnte den Gang entlang. Da die anderen beschäftigt waren, viel es den meisten gar nicht auf dass sie sich aus dem Staub machte, auch Yumiko nicht.

Juri suchte das Treppenhaus, welches auch schnell gefunden war. Zu ihrem Glück war das Gebäude gut beschriftet, so wusste sie in welches Stockwerk sie musste, und ihre Verdacht bestätigte sich als sie das fünfte Untergeschoss erreichte: Es war das selbe Gebäude wo sie das letzte Monat verbrachte. Aufgrund des Alarmzustandes war kein Schutzpersonal in diesem Bereich des Gebäudes anwesend. Vermutlich hatten sie sich in den höheren Bereichen verschanzt um ihren Präsidenten zu schützen. Juri kam das nur entgegen, so konnte sie ohne Gegenwehr die Labore absuchen. Ihre Hoffnung auf Dr. Gast zu treffen erfüllten sich leider nicht, jedoch konnte sie das Labor finden in dem Hojo seine Versuche an ihr durchgeführt hatte. Alleine der Gedanke daran ließ ihr einen Schauer über den Rücken fahren, aber im Moment war das womöglich die beste alternative. Eigentlich hatte sie nur vor etwas zu finden was das Mittel zur Unterdrückung von arbitratorischen Fähigkeiten neutralisiert, aber die Drogen, welche das volle Potential ihrer Fähigkeiten an die Oberfläche holen sollte, wäre jetzt genau das Richtige, auch wenn es für sie selbst vermutlich zu viel ist.
Dies zu versuchen war der reine Wahnsinn, das wusste Juri selbst, aber wiedereinmal redete sie sich ein dass sie dies tun muss, um die Person die sie liebte zu retten...
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Shana schaffte es die Arbitratorin fast kampfunfähig zu machen. Die Leistung die sie dabei brachte war sichtlich nicht gut für sie. Blut rann ihr Gesicht hinunter, lief aus Augen, Nase, Ohren. Wenn sie weiter so macht kratzt sie noch ab. Das Lächeln auf dem Gesicht der Angeschossenen gefiel dem Dunkelhaarigen nicht. Er war sich sicher das sie noch etwas in der Hinterhand hatte. Widerstrebend ließ der kalbgroße blaue Drache Seyrah aus den Augen und wandte sich ihrer Gegnerin zu. Tegan verspürte nicht gerade Lust den Tod dieser Frau aus nächster Nähe mitzuerleben. Ryu würde das eindeutig nicht erledigen. Auch war er nicht gewillt seine Beretta zu nutzen. Shinru würde auch nicht eines seiner Messer dafür einsetzten. So erschuf Tegan mehrere Raubkatzen. Das Gesicht der Frau am Boden veränderte sich schlagartig. Nicht weil sie die Tiere alle sehen konnte. Mit großer Wahrscheinlichkeit sah sie ihren eigenen Tot voraus. Der trat nicht gerade sanft und sauber ein. Die Reißzähne hatten mit einem Mal bei allen Tieren die Länge von Säbelzähnen. Seinen Geist umgab er mit einem Diamantschild und auch Ryu sah nicht direkt zu. Leider hörte und Spürte Tegan dann doch wie die Frau ihr Leben aushauchte. Die Verbindung zu den Geisterscheinungen war bei weitem nicht so intensiv wie die zu dem Taschendrachen, aber sie reichte doch aus, um den Tod mitzuerleben. Dann endlich war der Weg vor ihnen frei.






Seyrahs geistige Endschuldigung brachte weder ihm noch Tegan etwas. Im Gegenteil. Sie hatten deutlich an Schlagkraft verloren. Zum Glück schaffte es Shana sie zu verletzten. Und Shinru hätte das Ganze auch weiter verfolgt, doch die Stimme von Juri schallte in seinem Kopf wieder. Shinru? Sind hier in diesem Gebäude zufällig irgendwelche Labore wo sie Fähigkeiten der Arbitratoren testen? Die Frage überraschte den Blonden nicht. Die Antwort brauchte er sich nicht mal aus dem Kopf ihrer Gegnerin holen. In den Kellergeschossen soweit ich weiß, wieso? Ich hab eine Idee... Passt mir bitte auf Yumiko auf! Sofort hatte er ihre Idee im Kopf und mußte sich ein Grinsen verkneifen. Doch hielt die Amüsiertheit nicht lange. Durch die Dauerverbindung zu Tegan steckte er praktisch im gleichen Dilema wie sein Freund. Auch er wollte nicht töten. Die Tiere erledigten dann das Problem. Das was von der Eingangshalle übrig war glänzte jetzt in nassem scharlachrot. Weiter, wir wissen nicht ob noch weitere Elite im Haus steckt. Auch meiner Fähigkeiten sind Grenzen gesteckt. Juri war zwischenzeitlich ihrer Kräfte suchen gegangen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Schlimmer geht es immer…

Der Kampf war vorbei. Durch Shanas Vorarbeit, konnte Tegan mit seinen Raubkatzen ihr den Rest geben. Leider sah es nicht sehr schön aus, wie die Tiere über ihr Opfer herfielen. Das Blut spritze nur aus den Wunden der Frau. Ihre Schreie würden bei einigen sicherlich noch für Alpträume sorgen.
Yumiko musste sich bei diesem brutalen Schauspiel sogar übergeben. Es war zu viel für die Schützin.
Odysseus ließ es hingegen vollkommen kalt.
Erst als die Raubkatzen fertig mit ihrer Arbeit waren, ging der Bandenboss zu Shana und wuchtete die Arbitratorin über seine Schulter. Danach schob er Yumiko ihre Beretta SP zu.
„Ein Großartiges Schauspiel. Ich wusste gar nicht, dass Arbitratoren so grausam sein können.“
Miss Herlay ging zu Seyrah und nahm ihre Hand. Als wäre die Geschlechtslose ihr eigenes Kind.
„Ihnen scheint es ja gefallen zu haben, aber sehen sie sich um. Shana hat alles gegeben und nun ist sie fix und fertig. Die Anderen hätten am liebsten die Flucht bei dem Szenario ergriffen. Ich glaube niemand freut sich über ihren Tod. Vor allem wie sie getötet wurde.“
Darauf ließ die Arbitratorin von Seyrah ab und ging zur Leiche. Sie zog ihre Jacke aus und legte diese über das zerfetzte Gesicht der Frau.
Yumiko erholte sich langsam von dem Anblick. Sie hob ihre Waffe auf und lud ein neues Magazin nach. Danach sah die Schützin sich um. Ihr Gesicht war immer noch sehr blas.
„Hey, wo ist Juri? Hat sie jemand gesehen? Ohne sie gehe ich nicht weiter.“
Ihr Blick fiel auf die Leiche. Schnell hielt Yumiko eine Hand vor dem Mund.
„Du bist echt krank Odysseus.“
Der Bandenboss wollte gerade auf Yumikos Bemerkung reagieren als sein Handy klingelte. Natürlich ging er sofort ran.
„Was gibt es?“ Fragte er und hörte aufmerksam seinem Gesprächspartner zu.
„WAS? Das kann nicht sein. Er würde es nicht wagen. Nein doch er würde es. VERDAMMT, Rückzug und zwar ALLE! IHR MÜSST UNSER ZU HAUSE SCHÜTZEN! KOSTE ES WAS ES WOLLE!“
Er legte auf. Seine unregelmäßige Atmung und sein Wutverzerrtes Gesicht sagte schon alles.
„Schlechte Neuigkeiten?“ Fragte Yumiko vorsichtig nach.
„JA, ALLERDINGS.“ Fuhr Odysseus Yumiko an.
Doch dann legte sich sein Ton.
„Wir müssen uns beeilen. Er will alle Slumbewohner vernichten und da ist es ihm egal ob es sich hierbei auch um unschuldige handelt.“
Yumikos Augen weiteten sich. Würde Kerus Ailen wirklich so weit gehen nur Odysseus Vormarsch zu stoppen?

Alter ist es schwer nen Post zu schreiben, wenn man sich mit ner Grippe rumschlagen muss >.<
Habs aber zum Glück doch noch hinbekommen
Wie gesagt, muss Haku ihren post eigentlich nicht wirklich ändern evtl. dass alle schon abhauen ^^

So weiter, Shinru sollte Yumiko erklären was die Diebin vor hat. Ansonsten wird sie kaum mit euch weiter gehen.
Im übrigen sollten nun alle Arbitratoren eine gewisse Motivation haben um den Präsidenten aufzuhalten.
Ihr dürft auch gerne weiter gehen. Nur wartet da noch einer auf euch und er wird ebenfalls alle Register ziehen.

Viel Spaß beim Schreiben und lesen ^^
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Ableben der Frau stieß auf Unverständnis von Seiten der Herlay und den Mädels. Der Bandenboss schien damit weniger ein Problen zu haben. Im Gegenteil, es schien ihn sogar zu amüsieren. Das wiederte sogar Tegan an. Klar war das eine große Sauerei, aber lieber so als selbst hand angelegt zu haben. Die Katzen waren selbstständig im Denken. So hatte er sie geschaffen und er bereute es nicht. Nur leider war er nicht stark genug gewesen sich gegen die Eindrücke der Katzen zu sperren. Die Herlay legte sich sogar noch mit Odysseus an. Den schwarzhaarigen Arbitrator interessierte das nicht. Ihm ging es mies. Seyrah hatte viel Kraft gekostet und gleich 3 vollstoffliche Raubkatzen zu schaffe war auch nicht gerade ohne. Yumiko bemerkte erst jetzt das Fehlen von Juri. Erklär du ihm das. Ich brauch ne Pause. Damit sank Tegan erstmal an der Wand runter und atmete tief durch. Ryu schrumpfte auf katzengröße zurück und schmiegte sich an seinen Herrn.






Shinru sah besorgt zu Tegan. Er hatte bemerkt das von der ganzen Zerreißaktion der Raubkatzen alles bei ihm angekommen war. Der Kampf mit der Geschlechtslosen hatte ihn mehr geschlaucht als es zuerst den Anschein hatte. Yumiko war einer Panik nahe weil ihre Geliebte verschunden war. Sie ist mit dem Fahrstuhl nach unten gefahren. Sie sucht nach einem Weg ihre Kräfte wieder zu bekommen. Und nein ich bin nicht verrückt. Ja sie weiß was sie tut. Sie fühlt sich nackt ohne ihre beständigen Vorahnungen. Es ist fast so, als ob du plötzlich nicht mehr riechen köntest. Du bemerkst nicht wie viel du damit einegtlich am Tag machst bis es dann fehlt.
Dann klingelte ein Handy und der Bandenboss ging ran. Die Augen von Shinru weiteten sich ungläubig. Das ist nicht deren ernst. Tegan wir haben ein massives Problem. Gedanklich gab er das Gespräch vom Handy weiter. Dieser rappelte sich von der Wand hoch. Will der wirklich den gesamten Slum vernichten?
Nur ein Nicken war die Antwort. Auch die Herlay und Seyrah hatten mitbekommen worum es ging. Diesmal waren sie alle der selben Meinung. Kerus Ailen mußte aufgehalten werden. Und das mit allen Mitteln die sie hatten.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Yumiko gefiel es gar nicht, dass Juri mal wieder allein ihre Aktion durchzog, aber jetzt konnte sie eh nichts mehr machen. Sie musste einfach ihre Freundin vertrauen.
Auch wenn es etwas schwierig war, aber da muss Yumiko nun durch. Zu ihrem Pech wird ihr zu Hause angegriffen.
So griff sie nach ihrer Maschinepistole und entsicherte diese.
„Na dann mal los. Ich will meine Heimat nicht verlieren.“ Damit ging die Schützin voraus. Der Fahrstuhl war leider abgeschaltet. Somit blieb nur die Treppe übrig. Die ersten Stufen rannte Yumiko hoch. Solange bis ihr die Puste ausging. Odysseus folgte ihr. Seine Pläne wurden zwar durchkreuzt, aber auch er will nicht, dass die Slums in einem Friedhof verwandelt werden. Um dies zu verhindern ist ihm jedes Mittel recht. Stillschweigend betrat er das Treppenhaus.
Der Bandenboss drehte sich nicht einmal nach den Arbitratoren um. Auch wenn sie alle samt hinter ihr waren. Yumiko hoffte in der Zeit, dass ihre Freundin nichts passierte und später aufschließen würde.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Eigentlich hatte Juri keine Ahnung wieso genau sie hier war, für was diese Maschinen gedacht sind und was diese Reagenzien überhaupt bewirken, selbst an die Zeit in der sie hier in diesem Labor gefesselt war kann sie sich kaum noch Erinnern. Es muss wohl sehr schlimm gewesen sein, denn einmal konnte sie den Professor belauschen wie er bei einem Anzugträger rechtfertige dass er ihr Gedächtnis der letzten Tage löschen ließ, obwohl Hojos Test so interessante Ergebnisse ans Licht brachte. Als Gedankenleser wusste Professor Gast natürlich dass auch Juri davon wusste, doch er ließ sich davon nichts anerkennen und erwähnte nichts, doch wenn er es für Richtig hielt ihre Erinnerung daran zu löschen, hatte er wohl einen guten Grund.

Nun war die Situation aber anders. Was auch immer dieser verrückte Wissenschaftler entdeckt hat, wenn es ihr helfen würde Yumiko aus diesem Schlamassel heraus zu bekommen, würde sie es riskieren. Die Diebin schaltete den Hauptschalter des Labors ein, wodurch auch alle Apparaturen durchstarteten. Es sah ganz so aus als würden die Vorbereitungen ganz automatisch verlaufen. Auf dem Bildschirm wurden sogar Juris Daten abgerufen, offenbar noch vom letzten Test. Wenn nichts verändert worden war, könnte sie sogar alles wiederholen.
Der große grüne Knopf sah wichtig aus und als Juri ihn drückte startete am Bildschirm ein Countdown. „Was nun?“ In der Mitte des Labors war eine Vorrichtung in die ein Mensch passen würde. „Ich kenne das alles... Ich war doch...“ Im Nebel ihrer Erinnerung kommt langsam das Bild wieder dass sie tatsächlich dort gelegen hat, allerdings stand dieser Tisch nicht aufrecht wie jetzt gerade. „Jetzt oder nie...“ Ohne viel Nachzudenken ging die Diebin einfach auf den Apparat zu und lehnte sich mit den Rücken dagegen. Plötzlich schnallten sich Fesseln um ihre Beine, Hände und Fesseln. „Fuck, scheiß Idee.“ Panisch versuchte sich Juri wieder loszureißen, doch die Fesseln waren einfach zu stark. Irgend ein Gerät scannte das Mädchen und ihren Zustand, kurz darauf näherte sich von hinten eine Vorrichtung und rammte ihre ohne Vorwarnung eine Spritze in den Hals. Die Flüssigkeit in ihren Adern brannte, doch sehr schnell verfloss dieser Schmerz, genau so wie jeglicher Widerstand. Der Tisch kippte sich automatisch nach hinten sodass sie nun richtig da lag.
Jetzt erinnerte sie sich wieder. Es war genau wie das letzte mal, nur dass sie diesmal alleine hier war. Auf dem Bildschirm wurde Phase zwei angezeigt, und ein weiterer Arm mit einer Spritze wurde automatisch ausgefahren. Diesmal kam beim Stich keine Reaktion von Juri. Ihr Geist war zu sehr von dem Beruhigungsmittel benebelt als dass sie es überhaupt noch richtig realisieren konnte, doch plötzlich fing ihr Kopf an zu Pochern. Unbeschreibliche Schmerzen ließen das Mädchen aufschreien, doch es war niemand mehr in diesem Stockwerk der es hören könnte, und selbst wenn, das Labor war schalldicht, somit keine Chance auf Rettung.
Wie weit würde dieses Programm nun den Versuch wiederholen? Sie weiß nicht wie lange sie das letzte mal hier war. Das bisschen was sie noch weiß fühlte sich wie eine Ewigkeit an... Nach ein paar Minuten merkte sie jedoch dass etwas anders war. Der Schmerz ließ sehr schnell wieder nach, aber ihre Wahrnehmung war... Eigenartig. Sie konnte sich nicht konzentrieren, alles mögliche ging ihr gleichzeitig durch den Kopf, und dann kamen wieder die Schmerzen, zu viel Information, zu viel Bilder schossen ihr aus irgendeinem Grund durch den Kopf. Es war fast nicht mehr auszuhalten. Im Gegensatz zum letzten Mal war ihr Körper die Prozedur etwas gewohnt, und wehrte sich nicht mehr so sehr wie zuvor, dennoch fühlte es sich für sie an als würde ihr Kopf jeden Moment explodieren... „Was hab ich mir blos dabei gedacht, wieso bin ich wieder hier her zurück gekommen. WIESO KANN DIESER SCHEISS LADEN NICHT EINFACH IN DIE LUFT FLIEGEN?
Plötzlich erschütterte etwas das ganze Gebäude. Für einen kurzen Moment gingen die Lichter aus, ehe sich die Notbeleuchtung anschaltete. War das eben eine Explosion? Bei den Kämpfen außerhalb scheinen wohl auch Explosivwaffen eingesetzt zu werden. Auf jeden Fall scheint der Strom ausgefallen zu sein, und all die Gerätschaften zerstört zu haben. Jede einzelne Konsole war verkohlt und verformt.

Die Fesseln lösten sich und Juri rollte sich etwas seitwärts sodass sie über die Tischkante rollte und auf den Boden viel, den Sturz jedoch mit Händen und Füßen abfing. Ihr Schädel dröhnte immer noch, Gedanken und Bilder schwirrten ohne System und Ziel durch ihr Hirn. Es war schwer einen klaren Gedanken zu fassen, doch einer ging ihr immer wieder durch den Kopf, oder besser gesagt ein Bild. „Yumiko... lass ihre Hände von ihr du Drecksschwein...“ Fast wie ein Zombie torkelte die Diebin durch das Labor zum Gang. Die Tür riss sich selbstständig aus der Wand als Juri durch wollte. „Ich komme... Er wird büßen für das was er tun wird...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die Zeit im Treppenhaus verging wie eine Ewigkeit. Gerade für Yumiko. Immerhin wurde nun ihr Zu Hause angegriffen und die einzige Möglichkeit diesen Wahnsinn zu stoppen ist Kerus Ailen eine rein zu würgen. Ihre Gedanken drehten sich nur darum. Auch als die Schützin nun das oberste Stockwerk erreichte und die Tür zu den Büro Räumen aufstieß.
Da flog auch schon etwas ihr entgegen. Das Mädel konnte nicht wirklich erkennen was es war. Erst als es in ihre Brust steckte. Ihre Augen weiteten sich. Sie sah nach der Einstichstelle und erkannte, dass es ein Messer war. Es war so scharf, dass es ohne Mühe die Kugelsichere Weste drang. Die Klinge war so lang, dass sogar die Spitze aus ihrem Rücken raus ragte.
Nun schrie Yumiko. Die Schmerzen waren höllisch. Nach kurzer Zeit begann sie auch zu Husten und spuckte Blut.
Ihre Kraft verließ ihren Körper und so viel die Schützin auf ihre Knie. Da kam auch schon ein Mann auf sie zu gerannte und packte Yumiko am Hals. Er zog sie hoch. Drückte sie gegen seinen Körper ohne von der Klinge aufgespießt zu werden. Danach drehte sich der Mann zu seinen Gegnern.
„Lasst eure Waffen fallen oder die Kleine hier geht durch die Hölle.“
Er griff mit seinem freien Arm den Griff des Messers welches in Yumikos Brustkorb steckte und vergrößerte die Wunde. Indem er einfach Yumikos Körpergewicht nutze. So glitt die Klinge durch ihr Fleisch. Die Schützin schrie vor Schmerzen, zappelte rum. Doch er ließ einfach nicht los. Dazu kam es noch, dass er sie noch als Schutzschild missbrauchte.
„Wenn ihr nicht meine Anweisungen befolgt, mache ich weiter. Solange bis sie einen Qualvollen Tod erleidet und dann mache ich mit euch weiter.“
Es folgte eine weitere Demonstration seiner Macht indem er Yumiko weiter quälte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Irgendjemand trug ihren geschwächten Körper. Die Aribiratorin vernahm Stimmen, ihre Augenlider zuckten umher, sie nahm den Geschmack von Blut war. Der Druck in ihrem Kopf ließ ein wenig nach, so dass Shana langsam ihr rechtes Auge öffnen konnte. Ein schriller Schmerzensschrei drang durch Mark und Bein, als die Sicht endlich klarer wurde, erkannte Shana das kleine Gör welche als Geisel genommen wurde. "Lass mich runter", entgenete die Aribiratorin ihem Träger welcher nur eine Augenbraue hochhob. Shana wurde auf den Boden abgesetzt. Sie atmete schwer und auch sonst wirkte ihr Körper zimlich mitgenommen. Langsam schritt die Aribiratorin auf ihren neuen Gegner zu. In ihrer linken Hand hielt sie eine von Odysseus Waffen welche sie dem Bandenboss geklaut hatte und zielte mit dem Lauf direkt auf Yumikos Schulter. Den letzten Satz des neuen Kontrahenten bekam Shana noch halbwegs mit. "Du wirst sie sowieso töten und uns einen nach dem anderen erledigen, warum also ein Risiko eingehen, was das Scheitern unserer Mission angeht, wenn ich dich gleich hier und jetzt erledige, du Scheißkerl? Aribiratoren nehmen keine Geiseln.. schon gar keine Schwerverletzten!". Shana schritt weiter auf den Mann zu der das Messer weiter in Yumikos Wunde drehte und betätigte den Abspann der Waffe. Shana hoffte, das die beiden Gedankenleser mitspielten, "Wenn ihr Idioten da hinten nur zuseht, wird das Miststück draufgehen so oder so, macht irgendwas. Ich brauche einen Radius von drei Metern um die Kugeln lenken zu können". ""Keinen Schritt weiter!, brüllte der Aribirator und Shana stoppte, da der Schmerzenschrei von Yumiko in ihren Ohren wiederhallte. "Verficktes Arschloch!", dachte sie sich und blickt mit ihrem Auge zur Schützin. "Wenn ich schieße, nimm mir das nicht krum, Yumiko".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die Schmerzen sorgten, dass Yumiko beinah ihr Bewusstsein verlor. Doch ihr Folterknecht, wusste wie weit er gehen kann und tat dies dementsprechend nicht das erste Mal.
Selbst Shanas Drohung ließ ihn mehr oder weniger Kalt.
Yumiko biss ihre Zähne zusammen. Ihr Blick war auf Shana gerichtet. Da bohrte der Arbitrator weiter in ihrer Wunde herum. Darauf schrie Yumiko erneut laut auf.
Er ließ ihr eine kleine Pause.
„Darauf hast du doch schon auf unsere erste Begegnung gewartet.“ Sie spuckte ihr Blut aus.
„Solange ich Juri wieder sehen kann.“ Flüsterte Yumiko zu sich selbst.
„Es ist in Ordnung. ALSO SCHIESS ENDLICH!“ Yumiko schloss ihre Augen und wartete darauf, dass ihre Schulter durchlöchert wird.
„Dummes Gör. Denkst du, dass ich auf deinen Bluff herein falle? Dann liegst du vollkommen falsch.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Bluff?", fragte Shana ihr Gegenüber mit einer eiseskälte in der Stimme die sogar den Bandenboss überraschen zu schien. Die Aribiratorin schritt weiter auf ihren Kontrahenten zu welcher Yumiko weiter quälte. In ihren Augen spiegelte sich der pure Wahn wieder, Shana hielt den Lauf der Waffe gerade, betätigte den Sicherungshebel. Langsam spannte ihr Zeigefinger um den Abzug, die Patrone drang in sekundenbruchteilen durch die Kammer, das Klicken verriet dem Geiselnehmer, das Shana nicht geblufft hatte. Bevor das fliegende Geschoss sein Ziel erreichte, stach dieser noch einmal mit seinem Messer in Yumikos Wunde welche erneut schmerzhaft aufschrie. Shana hielt ihre linke Hand gestreckt und riss mit ihrer Telekenese das scharfe Messer aus der Wunde der Schützin um es im hohen Bogen wegzuschleudern. Der Aribirator warf ein weiteres Messer aus seinem Gürtel, die Klinge wurde durch einen Schuss abgeblockt und blieb mitten in einer Wand stecken. Shanas Kugel jedoch fand ihr Ziel, das Geschoss drang einmal komplett durch Yumikos Schulter sowie die des Aribirators welcher rücklings auf den Boden krachte. Schwer keuchend, in Schweiß gebadet wankte die Aribiratorin zu dem Mann um ihm den Gnadenstoß zu geben, dabei musste sie einen Wall Blut ausspucken, der auf den Boden klatschte. "Verfickter Mist.. nicht so kurz vor dem Ziel", als sie bei Yumiko angekommen war, blieb diese kurz stehen um ihr zuzuflüstern "das war dafür, das du meinen Pass geklaut hast, beim nächsten mal bringe ich dich persönlich um".
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Treppen zogen sich hin. Tegan hatte immer noch mit dem Tod der Arbitratorin zu kämpfen. Lange genug wurde ihnen ja auch eingeimpft nicht zu töten. Und jetzt planten sie bereits einen Mord. Auf nichts anderes würde es hinaus laufen. Ailen würde nie sein Ziel aufgeben und eher sterben als auch nur einen Fingerbreit nachzugeben.
Oben angekommen standen sie vor einem weiteren Problem. Yumiko wurde als Geisel genommen. Der Kerl ist Sadist. Und hellsichtig. Das ist übel. Das ist mein Satz. Hat er vor sie umzubringen? Eindeutig ja. Na super. Warum rennen hier nur solche Psychos rum? Dafür hatte selbst Shinru keine Antwort. Doch bevor die Beiden groß eingreifen konnten, erwachte Shana. Shinru hatte sie getragen und jetzt verlangte sie runtergelassen zu werden. Mit einer Waffe, wo auch immer die her war, ging sie auf den Geiselnehmer zu. Wir sollen eingreifen. Hat sie auch gesagt wie? Ein Kopfschütteln. Super, aber Anweisungen geben wollen. Dann fiel der Schuß und Yumiko nebst Idiot fielen nach hinten um. Shana hatte offensichtlich vor ihm den Gnadenstoß zu geben, doch begann sie zu wanken und spuckte dann Blut. Die ist fertig. Und was ich jetzt tue grenzt echt an Mord. Widerwillig schuf der Geisterbeschwörer wieder eine Katze. Diesmal einen Smilodon, Säbelzahntiger, der an Shana vorbeistolzierte um sich dann mit einem schnellen Biß in den Hals des Geiselnehmers dieses Gegners zu entledigen. Tegan keuchte stark. Wie sollen wir denn jetzt in diesem Zustand Ailen besiegen können? Wir pfeifen doch jetzt schon auf dem letzten Loch.




Wenn ihr Idioten da hinten nur zuseht, wird das Miststück draufgehen so oder so, macht irgendwas. Ich brauche einen Radius von drei Metern um die Kugeln lenken zu können Als wenn das so einfach wäre. Fast amüsiert gab er es teilweise an Tegan weiter. Shana hatte wirklich vor auf Yumiko zu schießen und tat es letztlich auch. Innerlich ging das der Frau runter wie Öl. Der Haß auf die kleine Slumbewohnerin saß richtig tief. Shinru verstand nur nicht warum das klauen eines Ausweises so viel Haß hervorbringen konnte. Aber das interessierte ihn gerade herzlich wenig. Tegan hatte wieder über eine Katze getötet. Der schwarzhaarige Arbitrator stand kurz vor dem geistigen Zusammenbruch. Egal wie, töten ist töten. Murmelte er leise vor sich hin. Dann trafen ihn unzusammenhängende Gedanken. Das Einzige was immer wiederkehrte war Ich muß Yumiko retten. Juri ist gleich hier. Odysseus, Seyrah und die Herlay starrten ihn an. Yumiko bekam nicht viel mit. Sie bewegte sich am Rande einer Ohnmacht. Juri kommt. Mach jetzt bloß nicht schlapp Mädchen. Ich werde dir helfen wach zu bleiben. Aber nur wenn du das willst. Am hinteren Gangende öffnete sich eine Tür und eine Zombie-Juri wankte in den Gang.
 
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