[RPG] Theia

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J-Nought

4ever Jack
Es vergingen mehrere Minuten bis Adam seine Lider schwerfällig öffnete und in die gleiche nichtssagende Finsternis wie vor seiner Ohnmacht starren musste. Adam brauchte einige Zeit bis er sich bewusst wurde, dass er nicht mehr geistig abwesend war, was ebenfalls dazu führte, die Kälte um ihn herum zu spüren. Seine Zähne klapperten merklich und seine Lippen bebten. Der Versuch den Arm mit der verletzten Schulter zu heben scheiterte unter einem stechenden Schmerz, der seinen Geist beinahe ein weiteres Mal ausgeschaltet hätte.
Da er sich nicht auf seine Augen verlassen konnte, musste er seine anderen Sinne benutzen, um seine Umwelt wahrzunehmen. Adam hörte zuerst in die Dunkelheit hinein. Es war ein ruhiges Atmen. Eines, das er bereits in einigen Nächten neben sich gehört hatte. Dann versuchte er zu riechen. Ein schwacher blumig-fruchtiger Hauch lag in der kühlen, feuchten Luft. Ein Duft, den Adam an einem gewissen Tag einer gewissen Frau als Geschenk überreicht hatte.
"White... White, sind Sie das?", kam es kaum hörbar über seine Lippen.
Erst jetzt spürte er die Hand auf seinem Oberschenkel, da Finger in den Stoff seiner Hose griffen.
"Oh mein Gott, Adam, endlich bist du aufgewacht!"
Eine andere Hand legte sich auf seinen Hals. Er konnte die zarte, gepflegte Haut fühlen, die auf seiner war.
"Geht es dir gut?", hörte er sie fragen.
Adam zögerte merklich seine Antwort heraus. Kyla dutzte ihn tatsächlich. Etwas, das sie seit langer Zeit nicht mehr getan hatte.
"Mrs White, haben Sie mich gerade gedutzt?", fragte er sie schwach lächelnd.
"Ich...", sie machte eine Pause, "Es tut mir Leid."
"Braucht es nicht. Was meine Verfassung betrifft: Es geht mir beschissen. Ich friere und mein Arm lässt sich kaum noch heben", er überlegte einen Moment, wie er seine Assistentin ansprechen sollte, "Wie geht es dir?"
"Es könnte schlimmer sein", sagte sie seufzend und ihre Hand verschwand von seinem Hals.
"Sind wir allein?"
"Nein, Valen ist noch hier. Ikarus ist fortgegangen, um unseren Angreifern eine Falle zu stellen."
"Warum?"
Diese Frage wurde plötzlich von Valen beantwortet, dessen wenige Schritte über den steinigen Untergrund deutlich zu hören waren.
"Diese Soldaten werden sicher Verbandszeug bei sich tragen, Mr Burone. Wir müssen Sie verarzten, sonst..."
"Sonst wirst du sterben, Adam"
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia fluchte halblaut, als Eliza began zu wimmern. "Gott noch eins, kann sie ihren Flaschback nicht jetzt haben?! God Damnit!", Sie begann die andere zu schütteln, da mit sie wieder ins jetzt kam. "Wo sind deine Medikamente?", fragte Veilia die andere leise, doch diese reagierte nicht darauf. "Gut... ich hoffe du haust mir dafür jetzt keine rein!", Veilia hielt Eliza fest und begann damit ihre taschen zu durchsuchen. Angefangen bei den Taschen an den Beinen - die nur normales Verbandszeug enthielt und schließlich bei den BRusttraschen, die Veilia erst von außen abtastete und dann hnein griff. "Wo hast du deine Pillen versteckt?", murmelte die Pilotin zu sich selber und fand schließlich was sie suchte. Wie viele Eliza davon brauchte wusste sie nicht. doch mit einer unbequemen Maul sperre bekam sie den Mund der anderen auf und ließ sich von Gunner eine Feldflasche geben, womit drei der Pillen in Eliza's Magen gespült wurden. "Ich hoffe das reicht, Madame."

Veilia hielt Eliza dennoch den Mund zu und blickte zu den anderen "Munitionsbestand? Wenn wir schon hier fest sitzen würd ich gerne wissen, was für Liebreizende GEschenke wir noch für die hier haben", Veilia blickte Gunner und Magnus abwechseln an, bevor sie wieder zu Eliza blickte und nach einem Zeichen suchte, das sie wieder unter ihnen war.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Kyla selbst war davon überrascht, wie hart ihre Worte klangen. Andererseits konnte man auch nicht gerade behaupten, sie hätte viel Übung mit dem Thema. Im Versuch ihre Worte zu relativieren, hängte sie schließlich noch mit deutlich sanfterer Stimme an, "Aber diese Ikarus scheint wirklich, als wüsste sie, was sie tut."
Stoff raschelte über Stein, da Burone sich im Dunkeln bewegte, versucht auf dem harten Untergrund in eine bessere Position zu gelangen. Sein leises Ächzen zeugte von den Schmerzen, die er hatte.
"Ich bin mir nicht sicher", brachte er hervor, "Bisher sind wir doch nur Hals über Kopf geflüchtet, wenn ich mich recht entsinne. Hätten wir das nicht ohne Ikarus auch gemacht?"
Es war Valen, der antwortete.
"Ich schätze, ohne Ikarus, wären wir bereits beim Absturz drauf gegangen."
Wie um seine Worte zu unterstreichen rollte ein grollender Donner durch die Höhle, wobei Steinchen von der Decke rieselten und angetrieben von der Erschütterung über den Boden hüpften.
"Was war das?"
Kyla wartete mit der Antwort auf Adams Frage, bis das Donnern verklungen war.
"Die Falle"

-+-

Ergriffene Chancen haben die Angewohnheit sich zu vermehren
Wie wahr, dachte sich General Commander 1-1 Alpha G1, als er von seinem Buch aufsah. Es war geradezu totenstill in seiner Kommandozentrale, bedachte man den Aufruhr, welcher am heutigen Tag in der Einrichtung herrschte. Er ließ seinen Blick über den Raum schweifen, um seine karmesinroten Augen zu entspannen, da das Lesen der gedruckten Buchstaben im Halbdunkel der Kommandozentrale mit der Zeit die Sicht verklärte.
Der große runde Raum maß gut fünfundzwanzig Meter im Durchmesser und war in mehrere kreisförmige Stufen unterteilt, welche von der erhöhten Mitte bis an die Wand verliefen. Jeder der breiten Stufenabschnitte bot Platz für mehrere Mitarbeiter und deren hochentwickelte Arbeitsausrüstung, welche sie für die vielfältigen Aufgaben der Kommandozentrale benötigten, während im Zentrum des Raums auf der höchste Ebene der Kommandostand zu finden war, von dem aus der Commander alles überblickte. In der Kommandozentrale liefen Sicherheit, Befehlsgebung, Aufklärung und Planung der gesamten Anlage zusammen, welche wiederum einen Großteil der Träne umfasste.
Die zur Zeit gut vierzig Mitarbeiter im Raum, größtenteils Klone wie Commander 1-1 Alpha G1 selbst, arbeiteten schweigsam vor sich hin, die Kommunikation auf den zur Arbeit notwendigen Grad beschränkt.

"Commander", erklang es mit gehobener Stimme von der nächst tieferen Ebene, auf der sich die Komm- und Luftüberwachungszentrale befanden, "Flug 9-2 ist soeben mit dem Herrn Präsidenten und weiteren Passagieren an Bord gelandet. Der Herr Präsident ist bereits auf dem Weg hierher und hat darum gebeten, dass Doktor Strauß ebenfalls anwesend ist."
"Verstanden. Teilen sie dies dem Doktor mit.", erwiderte der Commander. Bevor der Komm-Offizier die Anweisung jedoch ausführen konnte, öffnete sich leise zischend die Schiebetür, welche in die Kommandozentrale führte. Ein Mann mittleren Alters mit kurzem, dunklen Haar, welches bereits graue Ansätze bekam und nach vielen arbeitsamen Stunden zerzaust wirkte, trat ein, das Gesicht in den fahlen Schein seines Tablets getaucht, welches er arbeitsbereit in der linken Hand trug. Sein weißer Kittel wehte im Luftzug, der immer dann auftrat, wenn die Türen der Zentrale sich öffneten, da im Inneren zum Schutz vor chemischen Kampfstoffen ein leichter Überdruck herrschte. Die stahlblauen Augen des Mannes schweiften ähnlich durch den Raum, wie die des Commanders nur wenige Minuten zuvor, da sie sich an die gedämpften Lichtverhältnisse im Inneren zu gewöhnten versuchten.

"Doktor Strauß", begrüßte der Commander ihn in der Kommandozentrale, "Ich habe soeben Anweisung erteilt, sie hierher zu bitten. Der Präsident ist soeben auf dem Landefeld eingetroffen und hat darum gebeten, dass sie ihn in Kürze hier treffen."
Der Doktor trat näher und nickte bestätigend.
"Das trifft sich gut. Ich wollte in dieser Angelegenheit mit ihnen sprechen General Commander Kairos."
Der General war überrascht, als er von dem Mann mit seinem Namen angesprochen wurde, welcher sonst nur genutzt wurde, um innerhalb der oberen Konzernetagen über ihn zu kommunizieren. Der Doktor und er konnten in Bedenken der vergangenen Ereignisse kaum als Freunde bezeichnet werden, auch wenn Commander Kairos keinerlei persönliche Vorbehalte gegen Doktor Strauß hegte, weshalb er dem Doktor bedeutete fortzufahren.
Der Doktor schien über die Worte nachzudenken, welche er nun vorbringen wollte oder zu versuchen sich an zuvor zurecht gelegte Sätze zu erinnern, bevor er sprach.
"Ich arbeite nun seit einigen Jahren in dieser Einrichtung unter ihrem Kommando an den Projekten ihres Herren und ich hatte in dieser Zeit stets das Gefühl, sie seien ein ehrenhafter Krieger, welcher unnötige Grausamkeit ebenso verabscheut wie ich."
Kairos schüttelte besonnen den Kopf, als er Strauß unterbrach, "Ich wurde nicht dafür geschaffen in solchen Begriffen wie Grausam oder Ehrenhaft zu unterscheiden."
"Aber in ihnen steckt mehr als der Zweck ihrer Erschaffung. Beleidigen sie mich nicht, indem sie versuchen, dies vor mir abzustreiten."
Die Worte des Doktors klangen beinahe hitzig, als wolle er sich nun, wo er den Versuch gestartet hatte, nicht mehr von seinem Vorhaben abbringen lassen. Als er jedoch fortfuhr, schien er sich wahrlich zu seinen Worten überwinden zu müssen.
"Ich möchte sie bitten, mit dem Präsidenten zu sprechen, wenn er hier eintrifft und ihm nahezulegen, mir Kontakt zu meiner Familie zu gestatten. Ich erfülle eine Bedingung nach der anderen, die mir von ihm und seinem Konzern gestellt wird, entwickle eine Vielzahl von Verfahren und Gerätschaften, welche ich nie im Leben gutheißen mag, nur um alle an mich gestellten Forderungen zu erfüllen und dennoch habe ich sowohl meine Tochter als meinen Mann seit Jahren nicht gesehen. Ich weiß zur Zeit nicht einmal ob die beiden noch leben.", er hielt inne und sah General Kairos dann fest in die Augen, "Ihr Wort hat bei dem Präsidenten viel Gewicht. Wenn sie sich für mich einsetzen würden..."
Der Doktor verstummte, da die Tür der Kommandozentrale sich in eben diesem Moment öffnete. So blieb ihm der General auch eine Antwort schuldig, da der Mann, welcher nun eintrat, augenblicklich zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des gesamten Raumes wurde. Alle Arbeiten wurden augenblicklich eingestellt und jeder erhob sich prompt zum Salut gegenüber dem Neuankömmling und dessen Gefolge, welches lediglich aus einer einzelnen Frau bestand.

General Kairos, welcher ebenfalls salutiert hatte, schritt zügig auf den Mann älteren Mann zu und begrüßte ihn.
"Präsident Wigen. Willkommen in der Anlage."
"General Kairos", grüßte Wigen zurück, wobei er dem General die Hand schüttelte, "Eine Freude dich wiederzusehen alter Freund", dann fiel sein Blick auf Doktor Strauß, woraufhin er ihm zunickte, "Und sie auch, Doktor. Ausgezeichnet, dass sie es so kurzzeitig hierher schaffen konnten. Ich bin schon gespannt, was sie vorzuzeigen haben."
Niemand hielt es für nötig den Mann darauf hinzuweisen, dass der Doktor sowieso gerade auf dem Weg in die Zentrale gewesen war.
Der Präsident schritt einige Meter weiter in die Zentrale hinein und forderte Kairos auf, "Nun dann berichte mir mal Kairos. Wie sieht dieser Ärger aus, den die kleine Ikarus uns macht?"
Wie zum Antwort grollte just in diesem Moment der Widerhall einer Explosion durch die Anlage.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Was zum.. ?", entfuhr es Veilia, als sie die Explosion spürte und wenige Augenblicke später hörte. Sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten und war froh darüber das Gunner sie und Eliza fest hielt Dennoch waren sich die beiden Frauen sehr nahe gekommen und Veilia brauchte einige Momente, bis sie ihre Fassung wieder gefunden hatte. "Was auch immer hier grade explodiert ist, ich glaube, wir sidn nicht die einzigen, die hier grade für Aufmerksamkeit sorgen. Also, wer n Plan wie wir zu unseren Zivilisten kommen - falls sie nicht schon Tod sind - ein Fluggerät finden..." Veilia hielt inne und holte ihre NC heraus, das grelle Licht des Displays apaptierte die Dunkelheit um sie herum und justierte sich auf eine schwache Lichtquelle, damit die Augen nicht geblendet wurden. Dennoch musste Veilia die Augen zusammen kneifen ob der Anfänglichen helligkeit. Sie Scollte durch die Menü's tippte und zog sich einige Programme herauf. "GPS haben wir hier nicht, Telefon auch nicht, war zu erwarten...", dann fiel ihr Blick jedoch auf das kleine "Password: _" das im Hintergrund immer noch geöfnet war. Sie zog es in der Vordergrund und warum auch immer tippte sie "DefGravFlg" ein. Sie wusste nicht wieso sie das Tat aber ihr NeoCom gefror. Es reagierte auf nichts mehr und sie fluchte nun leiche vor sich hin. "Gut, neues Telefon - wenn wir hier weg sind. Mir inzwischen egal ob mit Fracht oder ohne... Ideen? Sind unsere Ziele ander Explosion Schuld? Ich bezweifle das, aber wenn, dann müssten wir sie finden, wenn wir da hin gehen - allerdings ist dort auch mit höchster Feindkonzentration zu rechnen!"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Wolf sah ausdruckslos auf die weinende Frau vor sich. Langsam hob ihr Lebensretter seinen Oberarm um diesen beruhigend auf ihre Schulter zu legen, dabei flossen erneut ihre Tränen aus den Augen. Patricia konnte in diesem Moment nicht mehr ihre Emotionen zurückhalten, sondern ließ ihrer Anspannung freien Lauf, bis ihr Kehlkopf leicht schmerzte.

Nachdem ihre Augen keine Tränenflüssigkeit mehr produzieren konnten, hob Wolf die Sängerin die etwas wackelig auf den Beinen war wieder auf. Ihre Zähne begannen aufeinander zu klappern, da das Adrenalin langsam aufhörte auszuschütten. In ungleichmäßigen Zügen konnte die Sängerin ihren eigenen, weißen Atem sehen, da sich ihre Augen langsam an diese durchdringende Dunkelheit gewöhnt hatten. Es war bitterkalt. "M-mir ist schweinekalt", beschwerte sich Patricia und musste laut niesen, dabei hallte der kurze Schrei durch die Höhle wieder. Wolf hob nur stillschweigend eine Augenbraue.

Sie genoss es zwar ihren Beschützer um sich zu haben, fühlte sich auch sichtlich Wohl in ihrer Rolle behütet zu werden, doch Wolf nahm seinen Arm von ihrer Schulter. "Du kannst die Kleidung der Toten haben", entwich es seinem Mund. Patricias Augen weiteten. Die Sängerin stotterte, "was soll ich?". Wolf reagierte ganz gelassen, schritt langsam auf einen der Soldaten zu und entfernte langsam dessen Kleidung. "Entweder du frierst dir deinen Hintern ab oder ziehst das hier an", dabei warf er ihr die zerschlissene, sowie blutige Kleidung des Soldaten vor ihre Füße. Ungläubig starrte Patrica auf den Fetzen den Wolf als Kleidung auffasste aber das ständige Zittern ihres Körpers erinnerte die Sängern an ihre eigentliche Position. "Wehe du spannst", fauchte sie Wolf entgegen und griff nach der Kleidung. Sie suchte nach einem geeignetem Felsvorsprung hinter dem sich Patricia begab. Langsam die klitschnasse Kleidung von ihrem Körper streifend, legte sie diese beiseite.

Wehmütig starrte die Sängerin auf ihr ramponiertes Outfit. Ein Seufzen entglitt ihren Lippen, nachdem auch ihre Unterwäsche vom Körper befreit war, zog sie sich die Kleidung des Toten über. Ein seltsames Gefühl jagte durch ihren Körper. "Bahh, widerlich", war von ihr fluchend zu hören. Patricia klopfte den Staub von der Kleidung ab. Wenigstens hatte sie jetzt eine halbwegs trockene Hose, ein Shirt sowie eine Schutzweste, die ihr ein wenig Wärme spendete. Die völlig durchnässte Unterwäsche sowie den Rest ihrer Klamotten musste sie auf den steinigen Boden liegen lassen. Patricia versuchte etwas ihren Arm zu heben, als es in der Schulter zog. "Verdammt", fluchte diese. Erneut hob sie den Arm was nur dank Millimeterarbeit gelang. Stark schwitzend, ließ es Patricia nach einer Weile dann bleiben ehe sie zu Wolf aufschloss welcher geduldig wartete. Beide setzten nun zum Gehen an. Schritt für Schritt wanderten sie über den steinigen Untergrund, als Patricia kurz Niesen musste und das Gespräch begann. "Warum hast du mich überhaupt gerettet und woher bist du so plötzlich aufgetaucht?"
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran

Eliza fühlte wie jemand an ihr rüttelte, sie bemerkte jedoch nicht das dieser jemand sie durchsuchte. Etwas wurde ihr eingeflösst und die Stimmen verstummten schliesslich nach wenigen Minuten. Momente lange genoss sie die Ruhe ehe sie sich langsam wieder aufrappelte.
"Tut mir leid.." Sagte sie kleinlich und nahm der Rothaarigen ihr Medikament weg. Sie nickte ihr Dankend zu, bevor sie weiter fern eine Explosion hörten. Gunner hielt sie und Veilia fest, so das sie nicht stürzen konnten. "Sieht so aus als ob andernorts die Post ab geht.." Dachte sie bei sich und beobachtete wie Veilia auf ihren Necom rumtippte. Die Rothaarige fluchte schliesslich, hatte aber wohl mit ihrer Aussage Recht, dass sie eine Flugmaschine finden sollten. Veilia hielt fest, das sie bei weiterem Vorgehen wohl oder übel auf eine höhere Feinddichte als bisher treffen, und auch das es ab jetzt keine Aussetzer mehr geben darf, bei dem letzten sah die Rothaarige die Scharfschützin scharf an.
Es war ihr unangenehm, eigentlich wollt sie das nicht, jedoch hatte sie wieder einen Anfall. Ihre Erinnerungen daran waren zum Glück schwammig, denn ansonsten wäre dies wohl gleich in dem Aussetzer ihrerseits gegipfelt.
Sie erinnerte sich das sie während ihres Anfalls ein Wort mitbekommen hatte: Munitionsbestand. Sorgfältig überprüfte sie ihre Waffe und die Magazine die sie noch hatte.
"Primär: 4 im Magazin, 1 im Lauf, und 3 Magazine mit je 6 Kugeln. Sekundär: 24 im Magazin, 1 im Lauf, und 2 Magazine mit je 30 Kugeln. Handfeuerwaffe: 8 im Magazin, 1 im Lauf, und 4 Magazine mit je 9 Kugeln." Stellte sie fest. Die anderen 3 drehten sich perplex zu ihr um, und sahen sie fragend an.
"Sollten wir nicht den Munitionsbestand checken?!" Fragte sie dann etwas verunsichert. Veilia nickte und Eliza fuhr fort.
"Primärwaffe in Ordnung, Sekundärwaffe ebenfalls, Pistole auch. Panzerung, ohne Beschädigung. Ich bin ok." Sagte sie abschliessend. Sie blickte zu den Anderen, da sie ihren Munitionsbestand gemeldet hatte, mussten das jetzt nur noch die anderen tun.
 
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Zero-X

Gottheit
Das man Psychisch instabil war kam bei Soldaten häufig vor, deswegen war es auch bei Söldnern eine weit verbreitete Berufskrankheit. Aber das ihnen nichts gesagt wurde von ihr war eine extreme Gefährdung für sie alle. Wie die Harpy sich um das Mädchen kümmerte horchte er immer wieder in die Tunnel in den auch das Gestammel von Eliza zu hören war.
Gleichzeitig nutze er die Pause um den Zustand seine Panzerung zu checken. Sie war kaum beschädigt nur ein paar Stellen am Rücken waren härter getroffen worden und hatten verformungen verursacht. Nichts was man nicht mit viel Arbeit und Druck wieder hin bekommen würden.
Aber seit seinen Sturz aus der Heli Klappe merkte er das sein linkes Bein nach zog. Nebenbei das er von dieser Aktion langsam wieder die schmerzen merkte. Sein Gesicht glühte mit der hälfte die zur Explosion gezeigt hatte.

Veilia hatte derweil Medikamente gefunden und er reichte ihr sein Wasser. "Ich hoffe das reicht, Madame."
Lion wunderte sich ob die anderen nervöser waren wie er oder nicht. Ihre ehemalige Pilotin fluchte wohl viel aber das konnte auch einfach nur eine gewohnheit sein, Magnus kannte er bereits und konnte sich denken das seine Gedanken gerade verschiedene Szenarien durchliefen. Und ihr Überraschungsei würde nach den Medikamenten bestimmt wieder in ihrer schweigsame haltung zurückfallen.
"Munitionsbestand?" wurden er gefragt und blickte auf. "Wenn wir schon hier fest sitzen würde ich gerne wissen, was für Liebreizende Geschenke wir noch für die hier haben."
Ihm geviel ihre Wortwahl und musste unfreiwillig grinsen und legte die Hand an den Gürtel. Das er nur einen Ersatz Munitionstank dabei hatte wusste er ja schon, bei Gelegenheit würde er sich wohl auch noch mal eine Waffe des Feindes schnappen.
Ehe er antworten konnte erschütterte eine Explosion den Tunnel. Reflexartig griff er den Frauen unter die Arme, er selbst konnte in dieser Enge nicht umkippen. Von der Decke rieselte es langsam Staub und Steinchen doch er wollte eher wissen was das verursacht hatte.

Veilias aussage zur ihren möglichen vorgehen pflichtete er nur nickend bei. Verwundert war er aber auch über über den Redefluss ihrer Schafschützin.
"Noch zwei einhalb Trommeln, 27 Kugeln und noch einen Tank a 1000 Kugeln. Dazu noch drei Tränengas 60 mm Granaten."
Wieder hörte er schwere Schritte durch den Gang schallen und stellte sich auf. Die Soldaten waren in aufruhe und wurden von der Explosion angelockt. Es war also entweder ein Unfall oder wirklich ihre Zielpersonen, auch aber konnte er sich nicht vorstellen was bei ihnen so rumpsen konnte.
"Wir sollten schon in Erfahrung bringen was hier los ist. Und ich sehe das so. Was Explodiert ist Technisiert. Also entweder eine Bombe oder eine Anlage. Wenn wir Glück haben vielleicht sogar Funk und ähnliches." Lion wollte endlich wieder hier raus und an die Oberfläche, aber sein Bauchgefühl zog ihn zu diesen Ärger hin. Und er hatte sich darauf immer verlassen können auf seinen Einsätzen. "Ich weiß das klingt dämlich aber wir sollten schauen gehen was es war und vielleicht versuchen die Kommunikation des feindes abzuhören. Das wollte ich schon die ganze Zeit sagen. Ihre Helme verfügen bestimmt über Internen Funk. Und wenn wir ihre schritte kennen haben wir auch einen Vorteil."
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Bevor Wolf auf Patricias Frage antwortete, fasste er sie an der Hüfte und hob sie mühelos auf einen Vorsprung, der sich mitten im Gang befand und diesen gut einen Meter höher legte. Er stieg selbst hinauf, während er sprach.
"Mir hat man beigebracht, dass, wenn man ein Wesen in Not sieht, die Frage nicht lauten kann, wieso man ihm helfen sollte, sondern warum man es nicht tun sollte. Außerdem...", Wolf hielt kurz inne und schob Patricia behutsam an, damit sie weiter ging, während sie sprachen, "Außerdem war ich neugierig. Noch nie habe ich solches Haar wie deines gesehen."
"Hä?", unterbrach ihn Patricia, "Du hast mich doch auf Anhieb erkannt, wie kann es sein, dass du da mein Haar noch nie gesehen hast?!"
Im Dunkeln hinter ihr erklang kurz darauf Wolfs leises Lachen.
"Für eine verängstigte junge Frau bist du ganz schön aufgeweckt, Patricia Kühn."
Sie beide wurden schlagartig still, als der Schall einer starken Explosion durch die felsigen Tunnel fegte. Staub und Steinchen rieselten auf sie beide herab, ohne dass es jedoch zu schwererem Steinschlag kam. Patricia hatte schlagartig den Kopf eingezogen, klang jedoch nun eher besorgt als verängstigt, als sie sprach.
"Was zum Teufel war das nun sch...", sie verstummte schlagartig, da Wolf ihr einen Finger auf die Lippen legte. Er hatte offenbar noch etwas anderes gehört, da er in die Dunkelheit hinein lauschte. Es dauerte einen Augenblick, bis Patricia dies klar wurde, doch dann tat sie es ihm gleich. Erst hörte sie nichts, dann, ganz allmählich, drang ein Geräusch an ihr Ohr, welches sie nach noch genauerem hinhören als gedämpfte Stimmen ausmachte.
"Wer das wohl sein mag?"
Wolf klang, als würde er sich darauf freuen es herauszufinden. Patricia mit sanfter Gewalt an einem Arm mit sich führend, arbeitete er sich in Richtung der Stimmen vor.

Tja... wer das wohl sein mag? *g*
Es sind natürlich Burone, Valen und Kyla, die nun mit Patricia und Wolf zusammentreffen werden. Ist mir eigentlich ladde, wer das Zusammentreffen beschreibt (Azmaria, coel oder Nami), nur einer sollte es machen und sich dazu mit den anderen abklären. (Diskussionsthread ftw, nutzt ihn!)

-+-​

"Wie es scheint haben die Flüchtigen eine Bombe gezündet, um einen unserer Trupps anzugreifen. Die Verbindung mit Späherteam 19 ist abgebrochen."
Der taktische Offizier stand stramm vor General Kairos und Präsident Wigen, während er Bericht erstattete. Anders als die kämpfenden Soldaten der Armee trug er eine einfache, schwarze Uniform mit Abzeichen anstatt der Kampfausrüstung und hatte sein Haar auch nicht kurz geschoren sondern ordentlich gekämmt.
"Interessant", Präsident Wigen schien nicht darüber besorgt zu sein, sich in der Nähe eines Kampfes zu befinden, "Ikarus geht offenbar zum Angriff über. Ein Jammer, dass wir ihre gesamte Charge entsorgen müssen. Unter kontrollierten Bedingungen hätte sie so viel Potential gehabt. Denken sie nicht auch Doktor?"
"Ich bin in diesen Belangen nicht mehr derart involviert, seit sie mich mit der Entwicklung des Prometheus Geräts und der Durchführung des Hades Projekts beauftragt haben."
Doktor Strauß gab sich keinerlei Mühe zu verbergen, was er von diesen Umstand hielt und fügte dann noch an, "Wenn sie mich nun bitte entschuldigen würden. Dieser Aufstand scheint sie noch ein wenig zu beschäftigen. Ich habe derweil Arbeit zu erledigen."
Präsident Wigen nickte, ohne im geringsten auf die offen gezeigte Abneigung des Doktors ihm gegenüber einzugehen, woraufhin der Doktor sich zum Ausgang begab. Nahe der Tür hielt er kurz inne, da ihm die Frau auffiel, welche mit Präsident Wigen eingetroffen war und sich bisher sorgsam im Hintergrund gehalten hatte. Ein Schauer lief Strauß Rücken herunter, als sich der Blick ihrer Augen in ihn bohrte. Ihre schlanke, eindrucksvolle Gestalt, das schwarze Haar, dessen Spitzen knapp an ihre Schultern stießen und das anmutige Gesicht waren durchweg als schön zu bezeichnen, doch in ihren Augen stand ein Ausdruck, der Strauß schlagartig abstieß. Zügig bahnte er sich seinen Weg an ihr vorbei, um den Raum endlich zu verlassen.

Präsident Wigen war derweil längst mit General Kairos ins Gespräch vertieft.
"Macht die Omikron Charage irgendwelche Probleme bei der Entsorgung?"
"Nein. Die Entsorgung läuft dem Protokoll entsprechend und ist bereits zu etwa 80% abgeschlossen."
"Ausgezeichnet", verkündete Wigen, "Dann können wir uns also ganz auf Ikarus konzentrieren. Ich denke nicht, dass es noch eine andere Lösung gibt als sie zu entsorgen. Haben sie bereits einen Plan?"

Kairos nickte und schritt zu dem runden Tisch herüber, der in der Mitte der Kommandoplattform stand und flimmernd eine Karte der gesamten Träne zeigte. Ein paar kurze Eingaben zentrierten die Ansicht auf einen einzelnen Abschnitt wobei das Höhlensystem im Felsinneren hervorgehoben wurde.
"Hier etwa fand die Explosion statt", er deutete mit einem Finger auf einen blinkenden Punkt auf der Karte, "Gemessen an der Geschwindigkeit, mit welcher man sich durch diese Höhlen bewegen kann, befinden sich die Flüchtigen in diesem Bereich.", ein weiterer Knopfdruck ließ eine matt schimmernde Sphäre um den blinkenden Punkt entstehen, welche sich langsam vergrößerte, "Sie befinden sich nun also wieder näher bei der Hauptanlage als noch zum Zeitpunkt des Absturzes der Thanatos Kapsel."
"Verstehe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies Ikarus und ihren beiden Wächtern nicht bewusst ist. In Anbetracht der gefährlichen Seuche, mit welcher sie infiziert ist, sollte sichergestellt werden, dass sie die Einrichtung nicht erreicht. Wo du es gerade erwähnst: Was hat es nun mit dieser Tahnatos Sache auf sich?"
Kairos räusperte sich. Dann erklärte er, "Offenbar ist bei einer PR Veranstaltung der Thanatos Kanone des Sagittarius Konzerns etwas aus dem Ruder gelaufen. Es gibt Berichte von einem Angriff auf einige VIPs - darunter Adam Burone - welche gerade das Innere der Kanone besichtigten. Beabsichtigt oder nicht wurde dabei die Abschussfrequenz ausgelöst und ein Teil der VIPs mittels der Kanone hierher befördert. Bei der Landung kam es allerdings zum Crash. Allem Anschein nach hat sich aus irgendeinem unerfindlichen Grund dazu entschieden die Überlebenden des Absturzes einem Zugriff unserer Truppen zu entziehen und sich selbst mit ihnen zu belasten."
Wigen schwieg einen Augenblick, dann winkte er die Frau herüber, die ihn begleitete. Während sie die Strecke zum Kommandostand überbrückte erklärte er, "Wenn sie Kontakt mit Ikarus hatten, müssen wir sie aus dem Weg schaffen. Der Absturz wird uns dabei zugute kommen. Kümmern sie sich um ihre Beseitigung General, ich werde derweil eine Pressemitteilung herausgeben, nach der unsere Rettungstruppen keine Überlebenden aus der Kapsel bergen konnten. Damit sollte sich auch der Tod eines Mannes wie Burone ohne weiteres rechtfertigen lassen. Um uns weiter abzusichern, möchte ich jedoch noch eine weitere Maßnahme treffen. Wenn ich vorstellen darf, das ist Tyranna Kahli Seth. Meine Beraterin."
Die Frau war zu ihnen herangetreten und hatte sich dicht neben Wigen gestellt. Ihre Augen fixierten Kairos einen spürbaren Augenblick, bevor sie ihm die Hand hin hielt und dieser sie ergriff.
Obwohl Kairos sie mit einem "Angenehm" begrüßte, empfand er nicht im geringsten so. Die Frau ließ bei ihm alle Alarmglocken schellen, auch wenn er noch nicht wusste wieso.
"Ich habe ihre Unterhaltung gehört", erklärte Tyranna, "Mit Freuden werde ich meinen Schüler schicken, damit er sich der unbequemen Lage, in der wir uns alle befinden, annimmt. Er wird sich augenblicklich vom Landefeld auf den Weg machen. Sorgen sie bitte dafür, dass er ungehindert arbeiten kann General."

Nachdem Kairos den Wunsch der Frau widerwillig aber gehorsam erfüllt hatte und sie abseits noch etwas mit Wigen besprach, trat der taktische Offizier erneut an ihn heran.
"General. 10-1 Lambda G3 meldet, sein Angriffstrupp befindet sich nun an dem Ort, an welchem die Bombe detoniert ist. Sein Trupp kann 3 Leichen ausmachen, welche sich als Späherteam 19 identifizieren lassen. Obwohl die Flüchtlinge nicht anwesend sind, soll ich ausrichten, dass 10-1 Lambda G3 eine Idee hat, wie er gezielt die Verfolgung aufnehmen kann."
Kairos horchte auf.
"Eine Idee? Ziemlich viel Initiative für einen Truppführer. Verbinden sie mich mit ihm."
Der taktische Offizier salutierte zackig und kehrte dann an seine Konsole zurück, von wo er ein paar Einstellungen vornahm. Kurz darauf zeigte ein blinkendes Licht am Kommandotisch, dass eine offene Komm-Verbindung bestand.
"Hier General 1-1 Alpha G1, was haben sie 10-1 Lambda?", eröffnete Kairos das Gespräch.
"Mein General Commander, ich bin zuversichtlich die gezielte Verfolgung der Flüchtigen aufnehmen zu können, wenn mir umgehendes Handeln gestattet wird."
"Aus wie vielen Männern besteht ihr Sturmtrupp 10-1?"
"10, General"
General Kairos Antwort verzögerte sich, da er nebenbei die Akte des Truppführers auf einem Monitor überflog. Er und seine Männer waren gut.
"Einverstanden", entschied er dann schließlich, "Folgen sie ihrem Plan und greifen sie die Flüchtigen an. Es hat oberste Priorität sowohl die Deserteure als auch die Eindringlinge sorgfältig zu eliminieren."
"Verstanden mein General Commander, nehmen Verfolgung auf und greifen mit voller Härte an."
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Die Explosion war laut und stark kein wunder war doch Niptics Zelle eine der Leistungsfähigsten Zellen welche mal für Drohnen haben konnte aber es war dumm gelaufen er konnte sich gerade so noch halten und versuchte nicht zu Emotional zu werden über die Tatsache das seine Drohne nun sehr lange weg sein würde. Adam wurde wieder wach und stöhnte wie die Explosion in nächster Nähe stattfand wurde er erst einmal richtig Wach gerüttelt.
"Mr. Burone gleich kommen Ikarus und Alexander mit dem Verbandszeug halten sie einfach noch eine weile durch." Valen starrte dabei in die Leere Finsternis und summte etwas vor sich hin seine nerven lagen blank am liebsten hätte er sich einfach unter dem nächsten Stein verkrümelt und nichts mehr getan aber das war ja schlecht möglich.
Valen sah zu dem Tunnel in welchen Alexander und Ikarus verschwunden waren und lehnte seinen Kopf an den Kalten Stein. Er versuchte es gerade Positiv zu sehen. "Ich hoffe das ich das hier alles als Überstunden angerechnet bekomme, mit Gefahrenzulage aber einer Deftigen wenn ich Bitten darf, das ganze stand so nicht in meinen Arbeitsvertrag drin Mr Burone-" aus dem Dunkeln hörte Valen ein Husten und ein paar Bewegungen konnte er auch ausmachen.
 

J-Nought

4ever Jack
"Sie können froh sein, wenn ich Sie danach nicht kündige", sagte Burone zu Valen und wusste, dass dieser seinen stahlharten Blick auf ihn spürte.
Adam konnte in keinster Weise Humor ertragen, dafür war die Situation zu ernst für ihn. Sein Leben stand auf dem Spiel und dieser Kerl meinte, Scherze machen zu müssen. Besonders auch noch so einen Witz mit einer Forderung drinnen. Sein Zorn über die Inkompetenz der Mitarbeiter stieg wieder in ihm hoch. Adam versuchte seine Stimme ruhig zu halten, als er anfing zu sprechen.
"Halten Sie das hier für spaßig, Anderson? Glauben Sie, mir ist in irgendeiner Weise zu lachen zumute?"
"Ich..."
"Ich verstehe sehr wohl, was Sie damit bezwecken wollten."
"Adam, bitte", versuchte Kyla Burone zu beschwichtigen, während sie die Hand auf seine Wange legte, die er jedoch abschüttelte.
"Sie können froh sein, dass ich in so einer beschissenen Verfassung bin, Anderson", Adam stoppte, um tief einzuatmen, da der Schmerz wieder in ihm hochkam, "Beten Sie, dass ich das entweder nicht überleben oder diesen "Witz" vergessen werde."
In dem Moment, als Adam mit seinen Worten endete, erreichten Ikarus und ihre Begleitung den Höhlenbereich. Man hatte ihre Stimme bereits zu ihnen hallen gehört, von daher war keiner von ihnen überrascht. Allerdings waren sie nicht auf die Taschenlampen vorbereitet gewesen. Adam, wie auch Kyla und Valen hielten sich schützend die Hände vor die Augen, welche sich an die Dunkelheit angepasst hatten, um nicht weiter geblendet zu werden.
"Wir sind wieder da. Burone, machen Sie Ihren Arm frei."
Bei dieser Angelegenheit musste ihm Kyla helfen. Nachdem sie fertig war, holte Ikarus eine mit blutroter Flüssigkeit gefülltes Päckchen hervor. An dieser war ein Schlauch mit Nadel befestigt. Adam konnte sich denken, was bald in ihn fließen würde. Schnell und präzise wurde die Nadel in seinen Arm gesteckt, während Kyla das Blutpaket in der Luft hielt. Danach versorgte Ikarus seine Wunde. Dies alles geschah äußerst eilig und Kyla war es, die nach dem Grund fragte.
"Die Explosion. Sie wird mit Sicherheit die Wachen angelockt haben und sie werden nicht lange zögern uns zu suchen."
"Werden Sie uns finden?"
"Mit ziemlicher Sicherheit. Höher halten, White."
Kyla entschuldigte sich überrascht und befolgte den Befehl. Nach wenigen Minuten schien Ikarus zufrieden zu sein. Adam spürte eine Besserung seines Zustandes, auch wenn dieser sich äußerst viel Zeit lassen würde.
"Wir geben ihnen noch eine kurze Verschnaufspause, dann..."
Sie stoppte. Etwas musste sie gehört haben. Auch ihr Bruder war aufmerksam geworden und starrte wie sie in dieselbe Richtung. Ein Schwenken des Lampenscheins lüftete das Geheimnis. Valen unterstrich es noch mit einem Ausruf der Verwunderung.
"Mrs Kühn!"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Patricia war leicht verwundert über das Verhalten von Wolf. Es freute die Sängerin ein wenig, das der Mann an ihrer Seite sich für ihre Haare zu interessieren schien. Mit sanfter Gewalt legte er seine Hand an ihren Rücken und schob sie behutsam vorwärts. Eine Erschütterung ließ den Höhlenkomplex erzittern. Schutt rieselte von der Deckenwand. Besorgt schauten ihre Augen zu der Lärmquelle. Wolf legte beruhigend seine Hand auf ihre Schulter. Die Sängerin wollte gerade etwas sagen, als er seinen Finger sanft auf ihren Mund legte und andeutete, still zu bleiben. Wolf lauschte in die Dunkelheit hinein, was Patricia ihm gleich tat. Stimmen, da waren ganz leise Stimmen zu vernehmen. Erst bekam es die Sängerin wieder mit der Angstg zu tun, als die Stimme dann näher kamen und sie erkannte, wer da war, hellte sich ihre Miene auf. Der Lichtkegel der Taschenlampe blendete kurz ihre Augen. Nachdem sich ihr Sichtfeld normalisiert hatte, verzog ihr Gesicht leicht. Tränen begannen aus ihren Augen zu laufen, als sie Valen, Kyla und Bourne erblickt. "Sie-", versuchte die Sängerin zu stammeln, sprintete auf Valen zu und warf sich um seinen Hals um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Dabei konnte sie den Tränenfluss nicht mehr stoppen und war völlig außer sich.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Ein überraschendes Gefühl der Erleichterung überkam die kleine Gemeinschaft, welche sich in der Höhle wieder zusammengefunden hatte. Patricia war Kylas Sorge zum Trotz wieder da und auch Burones Überleben schien vorerst gesichert. Hinzu kam, dass sie offenbar einen weiteren Verbündeten von Ikarus gefunden hatten.
Der schwarzhaarige Mann trat im Schein der Taschenlampe respektvoll an Ikarus heran und nahm ihr das Licht dann sanft aus den Händen. Ikarus öffnete den Mund, um etwas zu sagen, vielleicht dagegen zu protestieren, doch sie schloss ihn sogleich wieder und blieb still, als wäre ihr aufgegangen, warum der Mann darauf bestand ihr das Licht abzunehmen.
Sie wechselten ein paar wenige leise Worte, dann trat Ikarus zu den Gestrandeten heran und stellte den Neuankömmling vor.
"Dies ist Wolf, Alexanders Bruder und ebenso wie dieser mein Beschützer."
Kyla wollte Ikarus und ihre beiden Beschützer keinesfalls gegen sich und die anderen aufbringen, doch sie konnte es sich nicht verkneifen ihrer Neugierde nachzugeben und Ikarus zu fragen, "Also seid ihr insgesamt zu dritt oder geistern hier noch mehr von euch herum?"
Alexander lächelte sie kurz an, dann antwortete er knapp, "Ja"
Valen wollte sich gerade ebenfalls einbringen als Wolf ihm ins Wort fiel.
"Feinde in Sicht!"
Obwohl keiner der anderen etwas ausmachen konnte, zögerte niemand damit sich zu ducken. Sie hatten kaum ihre Köpfe eingezogen, da knatterten die ersten Schüsse über ihre Köpfe hinweg, prallten vom Fels ab und sprengten Splitter heraus.
"Nicht schon wieder", jammerte Patricia los und Burone fluchte unausgesprochen erzürnt vor sich hin, als ein Querschläger beinahe die Hand traf, mit der diese Burones Blutkonserve hochhielt. Er hatte das Glück mit dem Rücken direkt an einem massiven Stein zu hocken, der anders als die brüchigen Stalagmiten und Stalaktiten nicht von den ungezielten Geschossen in Stücke gerissen wurde. Den dabei entstehenden Schmerz überwindend, griff er mit einer Hand nach Kyla und zog sie zu sich heran, damit sie neben ihm in der Deckung Platz nahm. Ikarus und Wolf kauerten dicht neben ihnen.

"Es sind zehn", erklärte Ikarus mit fast schon monotoner Stimme, "Ihr Anführer ist sehr präsent Wolf."
"Was meinst du damit?"
Wolfs Frage klang ruhig. Er schien durch den Kugelhagel ebenso wenig aus dem Konzept gebracht zu werden, wie Ikarus oder Alexander, welcher etwas abseits flach auf dem Boden lag und Valen sowie Patricia mit sich gezogen hatte. Anders als der Rest der Gruppe hatten Alexander und die anderen beiden kaum mehr Deckung als eine Bodenwelle.
Ikarus beantwortete Wolfs Frage nicht und erklärte stattdessen, "Ich höre sieben Sturmgewehre und ein schweres Maschinengewehr. Wir werden wie folgt vorgehen." Ikarus Stimme hob sich, da sie nun zu allen sprach. "Wolf wird ein Schutzfeld erschaffen und uns so abschirmen. Wir ziehen uns dann in diese Richtung zurück."
Wolf nickte und warnte dann noch, "Wartet, bis das Schutzfeld sicher steht, bevor ihr los rennt!"
Im nächsten Augenblick stand er auf und streckte seine Arme nach vorne aus, die Handflächen von sich gerichtet. Unter der Haut beider Arme waren augenblicklich rot glühende Punkte zu sehen und der Geruch nach heißer Elektronik stieg den Anwesenden in die Nase.
Schlagartig veränderte sich die Geräuschkulisse. Aus dem Krachen der Waffen und dem Pfeifen der Kugeln wurde ein entferntes Zischen, da sie nun auf eine im Dunkeln unsichtbare Barriere trafen und abprallten.
Ikarus hob bereits die Hand, um allen das Zeichen zum Rückzug zu geben, da erklang ein Geräusch wie ein Trommelschlag und Wolf wich einen kleinen Schritt zurück, wobei er sein Gesicht verzog und das Glühen seiner Arme stärker wurde. Gleich darauf wiederholte sich das Geräusch, Wolf geriet ins Straucheln. Noch zwei Trommelschläge und Wolf ging in die Knie, der Kugelhagel brach wieder über sie alle herein.
"Biokinetiker", keuchte er, "Zwei von ihnen. Die Einheit ist nur noch fünfzehn Meter entfernt."
Ikarus nickte diese Information gelassen ab, senkte den Blick als würde sie nachdenken, gänzlich unberührt davon, wie schwer Wolfs Auftrag ihn soeben mitgenommen hatte.
"Was nun?", fragte Burone, welcher von einigen Steinsplittern bedeckt war, die aus der Kante des Steins an seinem Rücken gesprengt worden waren.
Es schien, als wolle Ikarus gerade antworten, da veränderte sich die ganze Situation erneut.

Boah ist der Beitrag schlecht. Oo
Na egal, ich denke, es ist deutlich, was ich ausdrücken will. Ein 10 Mann Trupp der Soldaten rückt auf die Zivilisten und Ikarus vor.

Zwei der Soldaten sind fähige Biokinetiker, die Wolf zu zweit überlegen sind. Beide sind ebenfalls mit einem Sturmgewehr ausgerüstet, welche sie aber im Moment nicht nutzen, da sie damit beschäftigt sind ihren eigenen Trupp gegen Beschuss abzuschirmen (!) und auf etwaige Gegenangriffe Wolfs zu warten. Sie tragen keine Helme, aber einen Atemschutz.

Einer der Soldaten trägt ein schweres MG und einen solchen schweren Sturmanzug:


Bei den anderen sieben Soldaten handelt es sich um die im Glossar beschriebene Standardausführung, nur dass dies hier Sturmsoldaten sind, welche grundsätzlich Schutzmasken und Helme tragen. Sie sind allesamt mit Sturmgewehren ausgerüstet, zwei davon besitzen Unterlaufgranatwerfer, welche auch eingesetzt werden!
Einer dieser Sturmsoldaten ist der Truppführer, welcher besonders fähig ist (selbst im Vergleich zu anderen Truppführern dieser Armee).

Hier eine Karte, an der ihr erkennen könnt, wie viele Paint Kurse ich in letzter Zeit genommen habe und - weniger wichtig - wer wo ist.

Legende:
Blauer Kreis: Zivilisten, Ikarus, Wolf und Alexander
Rote Kreise: Die Soldaten, welche beständig auf die Zivilisten vorrücken und sie dabei unter Feuer halten
Dunkelrote voll ausgefüllte Kreise: Tunnel die in die Höhle bzw. aus ihr hinaus führen
Gelber Pfeil: Tunnel, durch den die Söldner die Höhle erreichen

Obwohl die Höhle voller Stalagmiten und Stalaktiten ist, welche als Deckung dienen können (und bei Beschuss ziemlich schnell zerbröseln!!!) und die Sicht behindern, ist es den Zivilisten im Moment fast unmöglich zu fliehen, da sie regelrecht im Zentrum der Höhle auf dem Präsentierteller sitzen und festgenagelt sind und einige von ihnen ordentlich Schiss haben werden, nicht zu vergessen Burones Verletzung.

Die Söldner kommen genau jetzt in der Höhle an, wobei sie auf einem etwa sechs Meter hohem Vorsprung eintreffen, von dem ein gefährlicher glatter (!) und deckungsloser (!!!) Hang hinab führt. Wer einmal unten ist, kommt ohne Hilfe nicht wieder hoch. Andererseits verschafft die erhöhte Lage den Söldnern eine gute Feuerposition gegenüber den Soldaten.

Um das nochmal klar zu stellen: Dies hier ist der erste richtige Kampf. Jetzt kracht es richtig.
Die Söldner haben ihr Ziel direkt vor Augen und der Truppführer der Soldaten wird eher seinen gesamten Trupp draufgehen lassen, als irgendjemanden entkommen zu lassen!

Alles in allem sollte eine ungefähre Pattsituation herrschen, so dass keine Seite die jeweils andere einfach niedermachen kann.
Tut mir nebenbei bitte den Gefallen und tötet den Truppführer der Soldaten nicht einfach. Ich will noch mit dem agieren.^^

An dieser Szene sind acht (8!!!) Spieler beteiligt. Hinzu kommen meine SL Vorgaben. Achtet also bitte darauf präzise zu schreiben und gründlich nachzulesen!
Wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr euch verständlich ausgedrückt habt, erklärt eure Handlungen noch einmal im Spoiler!!! Und bitte, bitte macht eure Hausauf... erm... quark... Bitte, bitte: Benutzt. Den. Diskussions. Thread!

Nein wirklich! Kommuniziert miteinander!
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Magnus hatte schweigsam den Wachposten gemiemt, doch auf Veilia's Frage hin hatte er seine Finger gehoben und ihr so seinen Munitiions bestand mitgeteilt. Sonderlich viel war es nicht, aber es musste reichen - um sie von dieser träne wieder weg zu bringen. "Gut.", murrte sie und drückte sich an Magnus vorbei. "Was würd ich grad für Odins Raben geben...", murmelte sie und war so schnell auf dem Gang draußen, das Magnus den Rest ihres Satzes nicht mehr verstand.

"Luft ist hier rein. Nicht mal sichtbare Überwachungseinrichtungen." Langsam kletterten die anderen Drei aus der Felsspalte und Veilia musste ein glucksen unterdrücken als Gunner sich in seiner schweren Rüstung einen Weg bahnte. Jeweils zwei an einer seitenwand des Tunnels bewegten sie sich in die Richtung aus der inzwischen Schussgeräusche hörbar waren. "Denke das ist unser Packet, schaun wir doch mal was die Soldaten gegen die haben?", fragte sie und mit mehreen Sätzen sprinteten die vier zur Öffnung des Tunnels. Veilia war leicht enttäiuscht. Die befestigungen des Tunnels verliefen nicht zur Seite und damit "unsichtbar" sondern sie gingen grade aus was sie wieder fluchen lassen wollte. Doch die tatsache das hier sehr viele Stalaktiten und Stalagmiten vorhanden waren ließ die Vermutung zu, das die Höhle schon sehr lange unter Witerungseinfluss lag.

Sie konnte die Soldaten erkennen, die auf einen Kreis in der Mitte zu liefen, aber was dort war konnte sie nicht erkennen, Veilia vermutete das es sich um ihre gestandeten Zielpersonen handelte. Ein gewisser Zufall, aber Veilia mochte die Situation ja eh nicht, von daher waren Zufälle ihr kleinstes Problem. Sie überprüfte zum wiederholten mal ob ihre Waffe noch gesichert war und ließ Gunner hinter einem massiverAussehenden Stein stellung beziehen. Magnus gesellte sich neben sie und Eliza suchte sich einen Relativ freien Schusskorridor.
"Unser Packet ist verdammt heiß, wenn ihr mich fragt. Wenn wir jetzt kein MedEvac brauchen dann weiß ich auch nicht weiter. Unbewohnt, kiss my Ass. - Eliza - schau das du den Truppführer bekommst, Gunner halt sie nieder, Magnus nimm dir einen Vor... und gib mir eine Lösung wie wir da runter kommen, aber pronto!", obwohl Veilia spürte wie sie langsam von Adrenalin durchflutet wurde versuchte sie so ruhig wie möglich zu bleiben.

"Feuer nach eigenem Ermessen!", brüllte sie und Ezlia's Gewehr verließ eine Kugel, Gunner tauchte aus seiner Deckung auf und gab eine lang anhaltende Salve, selbst Magnus schoss. Doch binnen weniger Augenblicke stellten sie alle vier das ganze wieder ein "BIOKINETIKER!", brüllte Veilia nun sichtlich wütend, das aber auch nichts einfach sein konnte bei dieser Mission. "Mir egal wie, nehmt sie auseinander!"
 
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Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Ein psychischer Zusammenbruch ? Jetzt? Magnus wusste nicht was er denken sollte. In den Dokumenten stand zwar etwas von einer psychischen labilität, aber nicht dass sie jederzeit zusammenbrechen konnte. Er schluckte eine menge Flüche runter, mit einem solchen unkalkulierbaren Risiko konnte er nicht arbeiten. Er sagte jedoch nichts dazu. Die Situation war angespannt, einen Streit vom Zaun zu brechen würde hier nur Schaden.

Er hielt Wache, ein ungutes Gefühl hatte sich in ihm eingenistet. Magnus schaute Veilia prüfend an, als sie Odins Raben erwähnte.

--

„Es sind mehrere Biokinetiker, insgesamt drei.“ Das war jedoch nur eine Schätzung er brauchte eine genauere Datenlage. Er ging in die Knie um so tief wie möglich in der Deckung zu sein. Seine Augen begannen zu schmerzen als die Welt vor ihm plötlich mit blauen und roten Streifen durchzogen wurden. Als er sich kurz aufrichtete um nach unten zu schauen erblickte er drei Anomalien in dem Wellenmeer. „Drei Biokinetiker und einer befindet sich bei dem Paket.“
Vieleicht hatten sie Glück, alleine konnte Magnus nichts gegen die anderen Biokinetiker machen. Er musste es riskieren. Doch dafür musste er zu den Zivilisten.

„Ich brauche Deckung. Iratus zwei simultane Schüsse auf die Truppe, das sollte die Biokinetiker gerade lange genug aufhalten dass ich zu den Zivilisten komme.“

„Was hast du vor?“ schrie Veilia.

„Vetrau mir“ antwortete Magnus.

Magnus Gedanken gingen in Schwärze über. Er brauchte hundertprozentige Konzentration. Was er nun vorhatte war eine der schwierigsten Kombinationen die er sich vorstellen konnte. Er viesierte den Ort an, an dem die Zivilisten standen.
Die Schüsse fielen und die Welt um ihn begann sich sich zu verzerren bis er in einem blauen pervers langsamen Lichstrahl verschwand. Noch in der ersten Technick musste er die zweite vorbereiten. Denn eine Sekunde später kam der Lichtstrahl unten bei den Zivilisten an. Magnus schaute in die erschrockenen Gesichter.
„Keine Zeit für Erklärungen, ich bin jedoch hier um euch abzuholen.“ Er ging hinüber zu dem Biokinetiker, „Als erstes müssen wir die anderen Biokinetiker ausschalten.“
 
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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran

Eliza nickte als Magnus Deckungsfeuer haben wollte. Sie visierte die Gruppe der Biokinetiker an, wohlwissend das ihre Schüsse diese niemals treffen oder gar verwunden würde, aber das war egal, denn sie sollte nunmal nur ablenken, um Magnus Zeit zu verschaffen.
sie sog die Luft scharf ein und von da an ging alles wie in Zeitlupe. Sie sah die Bewegungen der Gegner, die Salven die Gunner auf sie feuerte um sie nieder zu halten. Sah die Wege welche sie einschlagen würde und nahm die Befehle wie in Trance wahr.
'Dann zeigen wir denen ma was wir können!'
BAM! Ein Schuss verlies den Lauf der L Gente und schlug weiter vorn neben den Kinetikern ein. Der Schuss kam rechtzeitig, den Magnus sauste gerade als Lichtstrahl zu den Zivilisten.
'Haben sie ihn bemerkt?!'
BAM! Ein weiterer Schuss in Richtung der Biokinetiker verlies den Lauf der Scharfschützin. Wieder wurde der Schuss von einem der Kinetiker abgefälscht und schlug unlängs in der Wand hinter Ihnen ein.
Auf einmal bemerkte sie aus dem Augenwinkel einen Soldaten der den Arm hob, um den kleinen Granatwerfer unter seiner Waffe zu laden.
'Ooooh NEIN!' fluchte sie gedanklich und sofort richtete sich die Mündung ihrer Waffe in Richtung des Soldaten. Sie atmete kurz ein und BAM! ein Schuss verlies ihren Lauf, jedoch zu spät, er hatte bereits den Abzug betätigt.
Wie und wo der Schuss ankam sah die Schützin nicht mehr, jetzt musste sie erstmal die anderen warnen.
"GRANATE!" schrie sie und sprang aus ihrer Deckung heraus, sie wusste das sie in diesem Moment eine offene Zielscheibe war, aber sie musste da oben raus, sonst wäre von ihr und den anderen bald nichts mehr über.
 
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