Yodalahiti
Gläubiger
Stimmt.
Aber heutzutage kann man auch ganz einfach seinen PC/Laptop mit dem Fernseher verbinden. Ein einziges HDMI-Kabel löst das ständige alles-auf-den-USB-Stick-kopiere samt "Smart-TV-kann-kein-x265-Problem". Sämtliche Spielekonsolen werden ja auch an den Fernseher angeschlossen. Man kann natürlich auch weiterhin, auf oben genanntes Problem bezogen, jedes Mal für eine einzige Kurzseason Anime 30-40GB auf seinen USB Stick schieben. Jeder wie er will oder welche Mittel ihm zu Verfügung stehen. Wenn man x265 will bedeutet das ja auch, dass man es abspielen kann, was umgekehrt ja nicht die vollständige Abkehr von x264 für alle anderen bedeutet. Es ging auch nie darum x264 abzuschaffen oder einzustellen, eben auch wegen des von Dir genannten Beispieles (wäre auch fatal angesichts der weiten Verbreitung). Was aber nichts daran ändert, dass x264 ein veraltetes Auslaufmodell darstellt.
Die Kernaussagen meines Anliegens betrifft das ja nicht wirklich, denn für mich bleibt: "Künstlich aufgebläht" steht in keinem Verhältnis mehr zur Qualität und x265 ist die Zukunft (aus gutem Grund). Ich schaue übrigens auch auf meinem Smart-TV, aber dieser ist nur der Bildschirm meines PCs, sämtliche Smart-Funktionen habe ich dadurch noch nie gebraucht. Macht halt viel mehr Spaß am großen Fernseher als am kleinen Monitor, keine Frage.
Wer will kann das ja anhand von Devil's Line hier im Board aktuell gerne mal testen:
Devil's Line x264 1080p (DTS) - 3,39GB
Devil's Line x265 1080p (DTS) - 0,491GB
2,9GB Unterschied für eine einzige Folge bei gleicher Qualität. Oder anders gesagt: 7 Folgen x265 für eine Folge x264. Woraus sich ergibt: Eine ganze Staffel Devils' Line in x265 ist immer noch kleiner als 2 Folgen in x264. Für den Download von einer x264 Staffel Devils' Line bekäme ich also noch locker 6 andere x265 Anime Staffeln (je 12 Folgen). Dazu ist eine Folge 1080p in x265 sogar noch kleiner als eine x264 in 720p (675MB), was 720p quasi obsolet macht.
Für die Downloader bedeutet das weniger Zeit zum downloaden, weniger Zeit zum entpacken der RAR Dateien und deutliche Platzersparnis auf den Festplatten. Für die Encoder/Uploader bedeutet das natürlich mehr Aufwand, klar, aber eben auch, vorrausgesetzt man würde das jetzt gegen x264 komplett austauschen, auch weniger Zeit zum packen der RAR Dateien, deutliche Platzersparnis auf den Servern/Festplatten und weniger Zeit zum uploaden und reuppen. Der Nachteil durch das längere Encoden könnte durch die Vorteile im Nachhinein wieder rausgeholt werden. 40GB abused für eine Staffel? -> 40GB reuppen...oder halt nur 5,7GB... schon ein deutlicher Unterschied bei nur einem Anime...
Wenn man aber x265 eh immer meidet, wird man seine Verbreitung auch nie fördern können. Und der geneigte Downloader wird sich nie mit den Möglichkeiten seiner Technik auseinandersetzen.
Aber heutzutage kann man auch ganz einfach seinen PC/Laptop mit dem Fernseher verbinden. Ein einziges HDMI-Kabel löst das ständige alles-auf-den-USB-Stick-kopiere samt "Smart-TV-kann-kein-x265-Problem". Sämtliche Spielekonsolen werden ja auch an den Fernseher angeschlossen. Man kann natürlich auch weiterhin, auf oben genanntes Problem bezogen, jedes Mal für eine einzige Kurzseason Anime 30-40GB auf seinen USB Stick schieben. Jeder wie er will oder welche Mittel ihm zu Verfügung stehen. Wenn man x265 will bedeutet das ja auch, dass man es abspielen kann, was umgekehrt ja nicht die vollständige Abkehr von x264 für alle anderen bedeutet. Es ging auch nie darum x264 abzuschaffen oder einzustellen, eben auch wegen des von Dir genannten Beispieles (wäre auch fatal angesichts der weiten Verbreitung). Was aber nichts daran ändert, dass x264 ein veraltetes Auslaufmodell darstellt.
Die Kernaussagen meines Anliegens betrifft das ja nicht wirklich, denn für mich bleibt: "Künstlich aufgebläht" steht in keinem Verhältnis mehr zur Qualität und x265 ist die Zukunft (aus gutem Grund). Ich schaue übrigens auch auf meinem Smart-TV, aber dieser ist nur der Bildschirm meines PCs, sämtliche Smart-Funktionen habe ich dadurch noch nie gebraucht. Macht halt viel mehr Spaß am großen Fernseher als am kleinen Monitor, keine Frage.
An und für sich halten ja nur die Encoder an x264 fest und meiden x265 wie der Teufel das Weihwasser. Die Downloadkunden bekommen dann halt das, was angeboten wird (was naturgemäß schon immer der Fall war). Wenn die Dateien immer größer werden können sie eh nichts machen, außer, wie hier von Fuuko angeboten, darüber zu reden. Sie halten aber ebenso an x264 fest, weil es eben keine x265-Alternativen der Encoder gibt.Das könnte z.b. so ein Grund sein, wieso die Leute immernoch an x264 festhalten, egal wie groß die Dateien werden.
Wer will kann das ja anhand von Devil's Line hier im Board aktuell gerne mal testen:
Devil's Line x264 1080p (DTS) - 3,39GB
Devil's Line x265 1080p (DTS) - 0,491GB
2,9GB Unterschied für eine einzige Folge bei gleicher Qualität. Oder anders gesagt: 7 Folgen x265 für eine Folge x264. Woraus sich ergibt: Eine ganze Staffel Devils' Line in x265 ist immer noch kleiner als 2 Folgen in x264. Für den Download von einer x264 Staffel Devils' Line bekäme ich also noch locker 6 andere x265 Anime Staffeln (je 12 Folgen). Dazu ist eine Folge 1080p in x265 sogar noch kleiner als eine x264 in 720p (675MB), was 720p quasi obsolet macht.
Für die Downloader bedeutet das weniger Zeit zum downloaden, weniger Zeit zum entpacken der RAR Dateien und deutliche Platzersparnis auf den Festplatten. Für die Encoder/Uploader bedeutet das natürlich mehr Aufwand, klar, aber eben auch, vorrausgesetzt man würde das jetzt gegen x264 komplett austauschen, auch weniger Zeit zum packen der RAR Dateien, deutliche Platzersparnis auf den Servern/Festplatten und weniger Zeit zum uploaden und reuppen. Der Nachteil durch das längere Encoden könnte durch die Vorteile im Nachhinein wieder rausgeholt werden. 40GB abused für eine Staffel? -> 40GB reuppen...oder halt nur 5,7GB... schon ein deutlicher Unterschied bei nur einem Anime...
Wenn man aber x265 eh immer meidet, wird man seine Verbreitung auch nie fördern können. Und der geneigte Downloader wird sich nie mit den Möglichkeiten seiner Technik auseinandersetzen.
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