Ich lege keinen Wert auf Wahrheit.
Man darf mich anlügen, ich bitte mitunter sogar darum.
Wieso?
Ich will keine Wahrheit oder Ehrlichkeit, wenn sie UNANGEMESSEN ist.
Wenn ich völlig fertig mit den Nerven bin, ein seelisches Wrack und meine beste Freundin frage, ob Sterben nicht meine Schmerzen besser machen würde...die ehrliche, logische, wahrheitsgemäße Antwort wäre "Ja."
Schmerzen verschwinden logischerweise nach dem Tod.
Ich will aber, dass meine beste Freundin mich dann anlügt, mir sagt, dass dem nicht so wäre und mir irgendwelche zusammenhanglosen Dinge nennt, die es stattdessen besser machen.
Oder so Anstandslügen wie "Quatsch, du siehst großartig aus", wenn sie vielleicht "nur" gut aussieht.
Und natürlich sind Notlügen erlaubt, heißt, wenn man bedroht wird, dann darf man erzählen was man will, wenn es einem selbst (und vielleicht auch Anderen) das Leben rettet.
Ich brauche keine Wahrheit, wirklich nicht.
Ich werde lieber von einem guten Menschen angelogen als von einem bösen Menschen die Wahrheit gesagt zu kriegen. Das hat nichts mit Realitätsverdrängung zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass Wahrheit und Lüge beide ein Heilmittel oder eine Waffe sein können. Man muss wissen, wann man was einsetzt, gegenüber wem und warum. Wer boshaft ist, wird wahlweise lügen oder die Wahrheit sagen, um Menschen unglücklich zu machen. Ein guter Mensch nicht, selbst wenn er lügt.
Ich mein, bei dem Zwiespalt "Dein Partner hat nur noch zwei Monate zu leben", was wäre da wohl richtig, das zu sagen oder zu lügen? Ich sag, das ist egal, es kommt drauf an, WIE es gesagt wird, von WEM es gesagt wird. So kann Wahrheit wie Lüge nur positiv sein.
Man darf mich anlügen, ich bitte mitunter sogar darum.
Wieso?
Ich will keine Wahrheit oder Ehrlichkeit, wenn sie UNANGEMESSEN ist.
Wenn ich völlig fertig mit den Nerven bin, ein seelisches Wrack und meine beste Freundin frage, ob Sterben nicht meine Schmerzen besser machen würde...die ehrliche, logische, wahrheitsgemäße Antwort wäre "Ja."
Schmerzen verschwinden logischerweise nach dem Tod.
Ich will aber, dass meine beste Freundin mich dann anlügt, mir sagt, dass dem nicht so wäre und mir irgendwelche zusammenhanglosen Dinge nennt, die es stattdessen besser machen.
Oder so Anstandslügen wie "Quatsch, du siehst großartig aus", wenn sie vielleicht "nur" gut aussieht.
Und natürlich sind Notlügen erlaubt, heißt, wenn man bedroht wird, dann darf man erzählen was man will, wenn es einem selbst (und vielleicht auch Anderen) das Leben rettet.
Ich brauche keine Wahrheit, wirklich nicht.
Ich werde lieber von einem guten Menschen angelogen als von einem bösen Menschen die Wahrheit gesagt zu kriegen. Das hat nichts mit Realitätsverdrängung zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass Wahrheit und Lüge beide ein Heilmittel oder eine Waffe sein können. Man muss wissen, wann man was einsetzt, gegenüber wem und warum. Wer boshaft ist, wird wahlweise lügen oder die Wahrheit sagen, um Menschen unglücklich zu machen. Ein guter Mensch nicht, selbst wenn er lügt.
Ich mein, bei dem Zwiespalt "Dein Partner hat nur noch zwei Monate zu leben", was wäre da wohl richtig, das zu sagen oder zu lügen? Ich sag, das ist egal, es kommt drauf an, WIE es gesagt wird, von WEM es gesagt wird. So kann Wahrheit wie Lüge nur positiv sein.