Hallo CatVersion3,
ich habe nun nicht die Kritik meiner Vorposter gelesen um mich nicht beeinflussen zu lassen. Sollte also etwas bereits erwähnt worden sein und ich somit wiederholen, sei mir bitte verziehen.
Mir gefällt schon einmal, dass du eine richtige Geschichte um das Geschehen gebaut hast und man so mit alles nachvollziehen kann. Jedoch tust du dir mit dem Aufbau der Spannung recht schwer. Das liegt daran, dass du im entscheidendem Moment nicht das Tempo des Erzählens erhöhst. Du benutzt viele Erklärungen und Adjektive, das bremmst die gesamte Story aus. Mit kurzen, knackigen Sätzen wäre da meiner Meinung nach mehr herauszuholen. Nehmen wir den ersten Spannungsmoment als Beispiel und zwar den, als eine Vollbremsung hingelegt werden muss. Ich würde das Ganze kürzen, also von den Sätzen, nicht vom Inhalt:
" Topas war im Grunde schneller als Mara und das wusste Bella auch."
Diese Erklärung würde ich, wenn überhaupt, vorher schon anbringen. Mit dem Erklären bremmst du das Ganze nämlich wieder aus.
Auf keinen Fall konnte sie zu lassen, dass Monique sie überholt.
Den Satz würde ich komplett streichen. Das ist durch die Erklärung im vorangegangenem Absatz ohnehin schon klar.
„BRRRR!!“ Bella riss Mara herum und blieb mitten in Monique´s Laufweg stehen.
Das finde ich gut, hier kommt Spannung und Aktion auf!
Monique hatte keine andere Wahl sie musste eine gewagte Notbremsung durchführen, wollte sie nicht mit Bella zusammenstoßen.
Und hier nimmst du sie gleich wieder raus. Dem Leser ist klar, was passiert, wenn sie einfach im Laufweg stehen bleibt. Ich finde hier würde es viel besser kommen, wenn du uns bildlich machst, was Monique tut. Z. B. "Monique stieg in die Bügel" etc. pp.
Das sind jetzt nur Beispiele, ich mag dir nicht die gesamte Geschichte außeinander nehmen. Ich denke, da liegt es an dir zu lernen, die Stellen zu erkennen.
Auch fällt mir auf, dass du oft den gleichen Satzanfang nutzt "Monique", "Bella" etc. pp. Dadurch wirkt es irgendwann etwas langweilig.
Das war's erst einmal von mir.
Liebe Grüße
Joleýa