Erst gestern habe ich mich wieder über das Thema aufgeregt. Ich bin weder der rechten, noch der linken Seite zuzuordnen, aber es stößt bei mir unangenehm auf, wenn ein Staat, der von "christlichen" Frauen und Männern aufgebaut, von deren Werten geprägt wurde, von der eigenen Identität abweicht, zumal die meisten Betroffenen der zu "beschützenden Minderheit" kein Problem mit unseren Bräuchen haben. Weihnachten, das übliche Grüß Gott in meiner Heimat, das St. Martin Fest... und alles nur, weil Deutschland niemandem außer sich selbst auf die Füße treten möchte. Warum muss man sich bei jeder Äußerung auf die Zunge beißen, nur um nicht gleich als Nazi beschimpft zu werden. Darf man in seinem eigenen Land nicht ein wenig stolz auf das sein, was uns an Werten, Sitten, Kultur mitgegeben wurde, um es festhalten zu wollen? Ich verteufel keine andere Religion, nur weil ich selbst der röm.kath. Kirche angehöre, aber ich erwarte von den anderen zumindest ein gewisses Maß an Toleranz und von den Politikern ein bisschen mehr Verstand. Man könnte fast meinen, dass Hitlers Verbrechen zu einer deutschen Erbschuld geworden sind. Ich bin's satt, für eine wirklich üble Schandtat meinen Kopf hinhalten zu müssen, bei dem nicht einmal meine Eltern auf der Welt rumschwirrten. Ganz klar war es eines der schlimmsten Verbrechen unserer Geschichte, aber wirft man den Amis vor, fast ein ganzes Volk ausgemerzt zu haben oder den islamischen Staaten im 7. Jahrhundert einen heiligen Krieg gegen Schwarze geführt zu haben, ganz zu schweigen von der langen Geschichte des Sklavenhandels und es so auf 50 Mio Opfer brachten? Davon höre ich nichts in den Medien... immer nur die deutschen Nazis. >_<
Also liebe Herren und Damen von der überbezahlten Garde, habt ein bissel mehr Popo in der Buchse, seht zu, dass ihr endlich eine vernünftige Regierung auf die Beine stellt, man von seinem Gehalt wieder leben kann und gestattet jedem seine Religion im gesunden Maß.