Das Problem an der Sache ist, glaube ich, dass viele Animes offene Enden haben, so das man denkt "da muss doch noch was kommen". Sei es ein Paar, das fast zusammengekommen ist, aber nicht komplett, siehe Love Hina. Oder sei es ein epischer Kampf mit einem Gegner, der in der letzen Szene doch noch zuckt.
Ich finde es sehr schade, dass man sich meistens noch die Möglichkeit behält eine Weiterführung zu machen, anstatt einen vernünftigen Cut zu machen.
Im Gegensatz dazu natürlich die Animes, die scheinbar nie Enden, siehe das erwähnte One Piece, Naruto, Detektiv Conan und sogar Dragonball. Da hat man teilweise wirklich das Gefühl, der Hauptcharakter würde eine Sysifussarbeit machen, da immer irgendwas neues passiert und er doch weitermachen muss.
Aber sind diese Animes wirklich überhyped?
Ich glaube das hängt vom Anime und vom Geschmack ab. Ich persönlich fand die 5. oder n. Verwandlung, nur damit Sie dann für 2 Folgen total stark erscheint aber dann wieder Mühen hat, echt unnötig. Bei One Piece hingegen, wo die Crew auf ein greifbares Ziel aus ist, finde ich es immer wieder spannend, auch wenn ich manchmal denke, "wieviele Inseln hat diese Grandline denn noch?".
Aber als Fazit dieses langen Textes kann ich nur sagen, dass es wirklich gute Animes gibt, die viel zu kurz waren, aber auch dass die wirklich Langen nicht umbedingt überhyped sind.
Ich finde, dass es wie schon erwähnt stark vom jeweiligen Anime abhängt und vom Geschmack des Betrachters.