[Abgeschlossen] Warum es gut ist, ein Vampir zu sein

SmoochyCat

Gottheit
Das ist meine neue Geschichte darüber diskutieren könnt ihr hier im dazugehörigen Diskussionsthread: https://board.world-of-hentai.to/threads/warum-es-gut-ist-ein-vampir-zu-sein.211746/

Achtung! Die Geschichte enthält Lolicon!

Viel Spaß beim Lesen ;-)


Es ist früher Abend. Das ganze Dorf ist aufgeregt und nervös, denn heute ist wieder einmal ein Blutopfer fällig. Die Herrscherin über das Dorf, die Vampirin Ayame, fordert wie alle Vampire regelmäßig ein Blutopfer, um dem Dorf weiterhin ihren Schutz zu gewähren. Zu diesem Zweck, werden junge Mädchen erwählt, die als Opfergabe dienen sollen. Dieses mal hat es die kleine Kimiko erwischt, obwohl sie weiß was sie erwartet, versucht sie tapfer zu sein und ihr Schicksal anzunehmen.

Kimiko ist ein blondes, 10 Jähriges Mädchen mit kristallblauen Augen. Sie ist recht durchschnittlich für ihr Alter, also nichts besonderes. Sie wurde durch eine Auslosung ausgewählt. Sie hat große Angst, für ihre Eltern und Freundinnen versucht sie aber, auch weiter stark zu sein. Als es anfängt zu dämmern, wird Kimiko abgeholt und zum Rand des Dorfes gebracht, dort wo der verbotene Wald angrenzt. Kimiko verabschiedet sich rührend von ihren Eltern, ihren Freundinnen und den anderen Dorfbewohnern.

Sie starrt den Vollmond an „ach wie schön die Nacht doch ist, sie wäre noch schöner wenn ich nicht sterben müsste“ denkt sie sich, denn sie liebt die Nacht und den Vollmond sehr.

Doch als die Sonne ganz verschwindet färbt sich der Mond immer mehr rot, dichter Nebel zieht auf und von weiten hört man das schnauben heran trabender Pferde. Das große, schwere Eisentor öffnet sich wie von Geisterhand.

Nun bekommt es Kimiko doch sehr mit der Angst zu tun, was man ihr auch ansieht. Schnaubend halten dann auch die Pferde an, die eine beachtliche Kutscher hinter sich herziehen.

Der Kutscher, eine bleiche Gestalt, ganz in schwarz gekleidet mit Zylinder und Sonnenbrille, steigt ab und öffnet dann die Kutschentüre. Erhaben steigt Ayame heraus und bewegt sich langsam auf das Dorf zu. Sie hat die kleine schon entdeckt und leckt sich genüsslich über die Lippen.

Als Kimiko Ayame sieht, erschaudert sie bei ihrem Anblick, ihre tief roten Augen strahlen starke Dominanz und Stärke aus, dazu ihr feuerrotes Haar und ihr schon eher majestätischer Gang.

Oh, was für ein leckerer Anblick, mal sehen ob sie von nahen auch so lecker wirkt“ denkt sich Ayame, die sich langsam Kimiko nähert. Die Dorfältesten fallen auf die Knie "Meine Verehrung verehrte Lady Ayame." Ayame jedoch würdigt sie keines Blickes, sondern wendet sich gleich Kimiko zu "Du also bist das heutige Opfer ja? Hmh..." Sie mustert die kleine genau. Die Dorfbewohner wissen was es bedeutet, wenn Ayame das Opfer nicht gefällt, im schlimmsten Fall, war es das für das Dorf, denn Ayame wird es in Schutt und Asche legen und selbst wenn sie das nicht tut, bedeutet es immer noch, dass es nicht länger unter ihrem Schutz steht. Doch Ayame wirkt zufrieden und sagt schließlich auch "Das Opfer ist akzeptiert" dann dreht sie sich um "Leg deine Kleidung ab und folge mir Mädchen", was Kimiko dann auch zitternd tut. Nachdem sie die Kleidung abgelegt hat, folgt sie Ayame. Sie macht sich keine Gedanken um ihre Scham, denn sie wird eh niemanden je wieder sehen. Zitternd steigt sie zu Ayame in die Kutsche. Der Kutscher schließt die Türe und setzt sich dann wieder auf die Kutsche, um zurück zu Ayames Schloss zu fahren. Gierig grinst Ayame die Kleine an "Wie heißt du?"

"Ich heiße Kimi, wobei eigentlich Kimiko" sagt Kimi und wundert sich warum Ayame es interessiert, wie ihre Opfer heißen.

"Kimiko hmh? Ein sehr schöner Name für ein sehr schönes Mädchen" sagt sie weiter grinsend. Kimiko nickt nur, sie weiß nicht was sie dazu sagen soll. Dann fragt Ayame nach "Hast du angst nun zu sterben?" Kimiko denkt sich „so eine blöde Frage...“ das spricht sie aber natürlich nicht aus, stattdessen senkt sie leicht den Kopf "Ja etwas... aber ich weiß, dass ich nicht umsonst sterbe, denn dadurch sind alle im Dorf geschützt" sagt sie selbstlos.

"Ach ja? Was gibt dir da Gewissheit, dass ich das Dorf nicht doch noch Überfalle oder es den Monstern überlasse?" sagt Ayame, um Kimikos Reaktion zu testen. Kimiko erschrickt sofort.

Sie fleht Ayame an es nicht zu tun, tatsächlich wirkt sie völlig selbstlos und scheint sich um andere mehr zu kümmern, als um sich selbst. "Und wenn ich dein Leben dafür verschone?" fragt sie weiter. "Nein ich bitte euch, nehmt mich, egal was ich dafür tun muss, aber last unser Dorf in Ruhe." Das beeindruckt Ayame schon etwas, sie lacht jedoch nur "Du bist schon ein seltsames Kind, aber schön so sei es, dann wirst du für dein Dorf sterben." Das lässt Kimiko nun etwas aufatmen, auch wenn es ihr in ihrer Situation nicht wirklich weiter hilft, aber nun sind wenigstens ihre Eltern und Freunde sicher. Nach einer Weile hält die Kutsche dann auch an. "Wir sind da" sagt Ayame wieder böse grinsend und der Kutscher öffnet die Türe. Ayame steigt mit Kimiko aus.

Kimiko erschrickt, als sie das beachtlich große Schloss sieht, dass bei weitem nicht so düster wirkt, wie gedacht, im Gegenteil, es wirkt sehr fröhlich und sieht einladend aus.

Es gibt einen wundervoll mit Blumen geschmückten Vorpark. An der Seite des Schlosses ziehen sich Efeuranken nach oben, die stufen werden von wundervollem Marmor verziert, rechts und links zum Eingang stehen zwei Drachenstatuen in weiß.

„Na los komm“ sagt Ayame streng. Kimiko folgt ihr dann auch hinein. Von drinnen ist es noch viel prunkvoller, vor allem der große Kristallkronleuchter in der Eingangshalle hat es Kimiko angetan, sie ist hin und weg. Dann kommt ein etwas älterer Butler auf beide zu "Willkommen zurück Mylady, wie ich sehe habt ihr auch dieses mal wieder ein besonders hübsches Opfer bekommen." Ayame nickt grinsend "Die übliche Prozedur, ich erwarte das sie gebadet wird dann bringt sie in meine Gemächer."

"Jawohl, wie gehabt Mylady" sagt er und schaut dann Kimiko an "Bitte folge mir" sagt er und geht voran. Kimiko hat viel zu viel Angst, um zu widersprechen und folgt ihm blindwegs einfach ins Bad.

"Warte hier, eine Maid wird sich umgehend um dich kümmern" sagt er noch, bevor er verschwindet. Kimiko nutzt die Zeit, um sich im Bad etwas umzusehen, so ein luxuriöses Badezimmer hat sie noch nie gesehen, es ist überall mit edlem Marmor verkleidet, die Wasserhähne sind aus Gold und mit Diamanten verziert. Kimiko hat jedoch keine Zeit, sich weiter um zu sehen, denn kurze Zeit später kommt auch schon die Maid herein "So da bin ich, Hallo Kleine, Ich heiße Anju, dann wollen wir dich mal schön sauber machen für unsere Herrin." Sie lässt dann auch gleich das Wasser ein. Die Wanne ist so groß, dass da mehrere Personen drin Platz hätten.

"Na los rein mit dir" sagt die Maid als das Wanne voll ist, sie wirkt total nett, was Kimiko etwas irritiert. Sie steigt dann auch gleich in die Wanne, überhaupt ist sie vollkommen verwirrt, dass es hier Menschen gibt. Das heiße Wasser tut gut und wirkt auch etwas entspannend. Die Maid fängt dann an sie sanft zu waschen "Du bist ja wirklich ein richtig süßes Ding, ich würde sagen du bist zweifelsohne das süßeste Opfer, dass jemals hier gewesen ist."

Kimiko weiß nun nicht so recht, ob sie davon geschmeichelt sein soll, dann platzt ihr eine Frage heraus, die ihr seid sie in die Kutsche eingestiegen ist, auf der Zunge liegt "Tut das Sterben sehr weh?“ Die Maid ist etwas verdutzt über diese frage und sagt "Hmh, also so genau weiß ich das eigentlich nicht, ich kann dir nur sagen, dass der Biss nicht so schlimm ist, es schmerzt zwar kurz aber das ist gleich vorbei, du wirst dich ganz leicht fühlen, dass ganze ist vergleichbar mit einem Rausch, tja und dann schläfst du friedlich ein." Das erleichtert Kimiko nun etwas, denn sie hatte angst große Schmerzen zu haben, aber wenn es stimmt was die Maid sagt, dann wird das Sterben doch schöner als gedacht.

Nachdem Baden trocknet die Maid sie auch ab "So nun wird es Zeit, Mylady erwartet dich bereits, komm, ich bringe dich zu ihr" sagt sie und nimmt Kimiko bei der Hand. Dann führt sie sie zu Ayames großem Schlafzimmer. Sie klopft und als es von drinnen ein “Herein“ kommt, tritt die Maid mit Kimiko ein "Mylady, ich bringe euch die Kleine, so wie immer" sagt Anju.

Ayame, die in einem großen Sessel bei schaurigen Kerzenschein sitzt, sagt "Sehr gut, du kannst wieder gehen." Anju verbeugt sich und geht dann auch, sie schließt die Türe hinter sich.

Kimiko bekommt es nun auch wieder mit der Angst zu tun, Ayame grinst sie wieder böse an "Komm näher Kimiko.“

Sie genießt noch ein Glas Rotwein als Aperitif, was jedoch für Kimiko wie Blut aussieht. Sie kommt dann auch vorsichtig näher, dabei schlägt ihr Herz bis zum Hals. Ayame stellt das Glas weg und steht auf, sie geht zu Kimiko und führt sie dann zum Bett.

"Entspann dich, dass wird nicht lange dauern und auch nicht weh tun, zumindest nicht sehr."

Das hilft Kimiko doch recht wenig weiter, Ayame nähert sich ihrem Gesicht so das Kimiko nun ihre spitzen Zähne sieht und schon Panik bekommt, doch Ayame drückt sie aufs Bett, sodass sie sich nicht wehren kann.

"Mach einfach die Augen zu" sagt Ayame noch als sie sich langsam Kimikos Hals nähert und schließlich auch zubeißt. Kimiko durchströmt ein spitzer Schmerz, sodass sie auf schreien will, doch ihr bleibt die Luft zum schreien weg. Langsam merkt Kimiko, wie sie schwächer und schwächer wird ihre Sicht wird immer verschwommener, sie kann sich nicht mehr bewegen und schließlich schließt sie auch ihre Augen.

Doch gerade als sie an der schwelle des Todes steht, hört Ayame auf. Sie betrachtet Kimiko, deren Leben nun am seidenen Faden hängt „Sie ist so schön und rein, es wäre eine Verschwendung sie einfach nur auszusaugen“ denkt sich Ayame, die hin und hergerissen ist. Zum ersten mal hat sie bedenken, sie beschließt es erstmal dabei zu belassen und noch etwas länger nachzudenken, zu diesem Zweck geht sie hinunter ins Wohnzimmer.

Da kommt der Butler zu ihr, der auch ihre rechte Hand und ihr engster Vertrauter ist "Na Mylady, hat es gemundet? Können wir sie holen?" fragt er, doch Ayame schüttelt den Kopf "Nein könnt ihr nicht, denn sie lebt noch und ich bin am überlegen, was ich nun tun soll, sie sterben lassen oder zu meines Gleichen machen." Der Butler sieht Ayame verwundert an "Oh! Tatsächlich? Das sieht euch gar nicht ähnlich Mylady, nun aber verdenken kann ich es euch nicht, das Mädchen ist wirklich eine wahre Schönheit, zu gut für eine Mahlzeit, aber sie zu einer von euch zu machen... seit ihr euch da sicher?"

Ayame nickt "Ja, da bin ich mir recht sicher, du weißt, dass ich schon lange eine Tochter haben will, dies wäre die Gelegenheit, die ich im Begriff bin, am Schopfe zu packen, wer weiß, wann ich wieder so ein süßes Mädchen in meine Hände bekomme."

"Da mögt ihr recht haben, doch vergesst nicht, dass ihr euer Erbgut nur ein einziges mal weiter geben könnt Mylady, lasst ihr das Mädchen von eurem Blut trinken, wird sie auf ewig als eure Tochter an euch gebunden sein, so eine Entscheidung will weise überlegt sein... wenn ihr meinen Rat hören wollt, macht sie nur zu einem gewöhnlichen Vampir, bis ihr euch sicher sein könnt, dass sie die richtige ist." Ayame denkt nun tatsächlich auch darüber nach, doch sie weiß wie anfällig gewöhnliche Vampire sind "Das wäre ein hohes Risiko, ich kann nicht ständig auf sie aufpassen und wenn sie auch nur einen kleinen Fehler begeht, wird sie sich in Asche verwandeln, sie ist noch ein Kind und damit sehr leichtsinnig."

"Ja, da habt ihr recht, nun gut, egal wie ihr euch entscheidet, wir werden tun, was ihr befehlt" sagt der Butler und in dem Moment hat Ayame den Entschluss gefasst, Kimiko zu einem der ihren zu machen. Sie steht auf und geht nach oben. Sie freut sich nun sehr, da es ja nur einmal geht und es somit das erste mal ist, dass sie einen wahren Vampir erschafft.

Sie geht zum Bett, wo Kimiko nur noch sehr schwach atmend liegt, es ist so gut wie kein Leben in ihr. Ayame beißt sich absichtlich auf die Lippen, sodass sie nun blutet. Dann beißt sie Kimiko erneut, um den Rest Leben aus ihr zu saugen, gleichzeitig gelangt dabei ihr Blut in Kimikos Kreislauf. Als Ayame fertig ist sagt sie "Schlaf nun meine Tochter, schlaf." Sie hat mit ihrem Biss nun den Verwandlungsprozess in Gang gesetzt.

Sie deckt Kimiko zu und geht. Sie lässt sie nun von zwei Maids bewachen, die sofort Meldung machen sollen, wenn Kimiko aufwacht.
 

SmoochyCat

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Inzwischen hat es sich auch schon herumgesprochen, was Ayame vor hat. Der Butler hat die Dienstmädchen bereits darüber aufgeklärt und sie sind alle sehr überrascht von dieser plötzlichen Entscheidung, denn damit hat niemand gerechnet, doch sie freuen sich auch sehr, da Anju ihnen schon erzählt, wie süß das kleine Mädchen ist.

Ayame macht es sich im Wohnzimmer vor den Fernseher gemütlich und freut sich jetzt schon darauf, wenn Kimiko wieder wach wird, wann es aber sein wird, ist sehr ungewiss. Sie weiß, dass es in 2 tagen sein kann aber auch erst in 2 Wochen. Doch dann kommt die Überraschung,

nach einigen Stunden, kommt eine Maid völlig außer Atem angerannt "Milady Milady, sie ist wach" sagt die Maid nur.

"Was jetzt schon? Ich hatte erst in ein paar Tagen damit gerechnet" sagt Ayame, die sich sofort in Kimikos Zimmer aufmacht, wo sie eine total verwirrte Kimiko antrifft "Na meine Kleine? Wie geht es dir?" fragt Ayame nach.

"Was....was ist denn los? Bin...ich etwa nicht tot?" Fragt Kimiko völlig verwirrt. Ayame setzt sich zu ihr aufs Bett. "Nun, du warst es zumindest kurzzeitig." Das hilft Kimiko kein bisschen weiter "Was soll das heißen kurzzeitig???"

Doch sie bekommt plötzlich eine böse Vorahnung "Nein nein! Sagt mir nicht, ihr habt mich zurück geholt und das Dorf zerstört?"

Ayame lacht "Nein, keine Sorge, dein Dorf steht noch und allen geht es gut. Ich habe dich auserwählt Kimiko, du sollst meine Erbin sein, meine Tochter." Kimiko starrt sie nur an "Was soll das heißen?" fragt sie erneut und Ayame sagt "Ich habe dich zu einer meiner Art gemacht."

Es dauert etwas, bis der Groschen fällt "Was??? Ich bin ein blutrünstiges, alles vernichtendes Monster?" sagt Kimiko total entsetzt, sie weiß über Vampire nur das, was man sich im Dorf erzählt hat.

Ayame lacht wieder "Du bist ein Vampir Kimiko, für den Moment nur ein Gewöhnlicher, aber bald schon wirst du ein richtiger sein, dann wirst du vollkommen sein und unsterblich, dass ist eine sehr große Ehre, die nur den wenigsten Menschen zu Teil wird Kimiko."

Kimiko ist nun wütend auf Ayame "Wer sagt denn, dass ich das wollte?! Ich möchte nicht durch die Gegend laufen und unschuldige Menschen anfallen" sagt sie schon sehr laut, die Maid und Ayame erschrecken sich.

Die Maid, die noch da ist, kann Kimikos Reaktion gar nicht verstehen, sie hätte alles dafür getan, an Kimikos stelle zu sein. „Nun reg dich doch nicht auf und lass es mich dir erst einmal erklären. Du kennst nur die Klischees der Menschen, wir sind ganz anders als du denkst.“

Kimiko verschränkt die Arme „Na da bin ich nun aber gespannt, was du mir so tolles sagst, was wir Menschen nicht wissen.“

„Setze dich erst mal, du bist noch zu schwach, um großartig herum zu laufen, dann erzähle ich es dir“, sagt Ayame, dann wendet sie sich der Maid zu „Sora sei doch bitte so gut und bring das Glas, was ich vorbereitet habe, in 5 Minuten her.“ Die Maid verbeugt sich „Ja wohl Milady“, sie geht dann auch.

Kimiko hat sich inzwischen hingesetzt, sie ist nach wie vor sehr aufgebracht. „So, nun, wo soll ich jetzt am besten anfangen?“ überlegt sich Ayame. „Nun, ich denke damit, dass du nach wie vor Menschliche Nahrung zu dir nehmen kannst, du brauchst nur Menschliches Blut, als Zusatz zum überleben, aber das ist auch gleich die erste Regel, du beißt niemanden ohne meine ausdrückliche Erlaubnis.Wenn du trinken willst, stehen dir die Maids hier zu Verfügung. Sie machen es sehr gerne und es gibt auch eine Liste, in der du einsehen kannst, welche Maid Blut verlieren darf, denn hältst du dich nicht daran, könntest du sie töten und das wäre mehr als fatal.“ Wobei sie den letzten Satz, sehr Angst einflößend sagt, sodass Kimiko Gänsehaut bekommt. Sie schluckt erst einmal, dann fährt Ayame auch schon fort „Sonnenlicht, Weihwasser, Knoblauch und so weiter, machen uns rein gar nichts aus, diese Mythen haben wir selber geschaffen, damit die Menschen denken, wir hätten Schwächen und nicht dauernd in Angst vor uns leben müssen.“

Kimiko gibt ein verächtliches Geräusch von sich „Und was ist mit den jährlichen Opfern?“ Ayame seufzt „Nun, ich dachte mir schon, dass du das fragst, dies ist eine alte Tradition von meiner Mutter, von vor über 1000 Jahren, die ich waren muss, um die Kontrolle über das Gebiet zu behalten. Sollte ich es nicht machen, könnte eine andere Familie, es mir streitig machen und glaub mir, die wären dann nicht ganz so nett, wie ich, daher bewahre ich die Tradition, um die Menschen zu schützen.“ Kimiko sieht sie nun mit zwei Augen, denn sie findet es sehr gut, dass Ayame ihr Dorf schützen will, jedoch findet sie es auch ärgerlich, dass jedes Jahr jemand sterben muss.

In dem Moment kommt auch schon die Maid mit dem Glas herein, in dem befindet sich eine rote Flüssigkeit, Kimiko ahnt sofort, dass es sich dabei um Blut handelt.

„Ah, wie schön, du kommst genau richtig Sora“, sagt Ayame und nimmt das Glas entgegen „So Kimiko, das hier ist mein Blut, das musst du nun trinken, um ein wahrer Vampir zu werden, noch bist du ja durch meinen Biss nur ein gewöhnlicher Vampir, nichts besonderes und was ich zu den schwächen gesagt habe, die wir den Menschen erzählt haben, nun... die hast du momentan schon, erst wenn du mein Blut trinkst, wirst du vollkommen und sehr mächtig werden“, sagt Ayame und reicht ihr das Glas, was Kimiko annimmt. Sie mag kein Blut, doch aus irgend einem Grund, kann sie dem Geruch nicht wieder stehen und nippt am Glas. Dann schaudert sie „Ahh! Igitt igitt, das schmeckt ja total salzig und zu gleich bitter, einfach nur widerlich!“ Ayame lacht „Oh! Hätte ich dich doch vorwarnen sollen? Das Blut von uns Vampiren schmeckt nicht besonders gut, das von Menschen schmeckt viel besser.“

„Na, ich hoffe es“, sagt Kimiko und schaut Sora hilfesuchend an, doch sie zuckt mit den Schultern „Ich kann dazu nichts sagen, ich habe noch nie Vampirblut getrunken.“

Kimiko reicht ihr das Glas „Na dann, probiere doch mal.“ Ayame überlegt „Mmmhh... Na gut, wenn du willst, kannst du einen winzigen Schluck probieren, keine Sorge, mit dir wird nichts passieren, da es in deinen Magen kommen wird und es so nicht in deinen Blutkreislauf gelangt. Bei Kimiko wird es vom Körper aufgenommen, da sie schon einen anderen Magen hat.“ Sora zögert erst, nimmt dann aber das Glas und nippt daran, dann sagt sie „Keine Ahnung, was du hast, aber es schmeckt wie mein Blut, also langweilig.“ Kimiko starrt sie an „Du nimmst mich doch jetzt auf den Arm???“

Sora schüttelt den Kopf „Nein, kleine Lady, so was würde ich niemals tun.“

Ayame klärt sie auf „Ach ja, dass müsstest du eigentlich aus der Zeit der Menschen wissen, dass wir einen anderen Geschmacks- und Geruchssinn haben, als die Menschen.“

Da fällt es Kimiko erst auf, dass sie so viel neues riechen kann „So, nun solltest du das Glas ganz aus trinken, dann kannst du dein neues Zuhause erkunden, ich werde Anju bitten, dir alles zu zeigen, wenn du das gemacht hast, werde ich mich um dich kümmern, denn es gibt so Vieles, dass du nun lernen musst“, sagt Ayame und Kimiko nimmt ihren Mut zusammen und trinkt das Glas in einem Zug aus.

„Sora hol doch bitte Anju“ sagt Ayame und Sora geht sofort los, um Anju zu holen, die wenig später erscheint. „Ich denke Sora hat dich schon Informiert, was ich von dir will?“ fragt Ayame Anju, diese nickt „Ja Milady, dass hat sie und ich werde ihr alles zeigen.“

Kimiko freut sich darüber, da sie Anju mag. Sie gehen dann auch los, Kimiko ist so aufgeregt, denn es gibt so viel neues zu entdecken in dem großen Schloss, was sie jedoch etwas nervt, ist dass Anju sie ständig kleine Lady nennt. „Hör mal Anju, kannst du mich nicht einfach Kimi nennen?

Das kleine Lady nervt sehr“, sagt Kimiko, doch Anju schüttelt den Kopf „Nein, dass kann ich leider nicht, denn das ist eure Anrede und meine Pflicht ist es diese Anrede auch zu berücksichtigen , ihr werdet euch schon daran gewöhnen.“

„Aber ich bin doch nun deine Herrin oder etwa nicht? Daher befehle ich es dir, mich von nun an nur noch Kimi zu nennen“, sagt Kimiko, die sich gar nicht wohl dabei fühlt, einen Befehl zu geben.

„Ja, dass seid ihr, jedoch kann nur eure Mutter mir so einen Befehl geben, denn ihr steht unter ihr.“ Daher nimmt sich Kimiko fest vor, Ayame zu fragen, ob die Maids es nicht lassen können.

Die Führung dauert viel länger, als es Kimiko erwartet hat, so ist es schon Mittag und sie hat nicht einmal die Hälfte gesehen.

Zum Mittagessen treffen sich Kimiko und Ayame im Esssaal „Na, wie war dein Rundgang?“ fragt Ayame sofort und Kimiko berichtet ihr, was ihr besonders gut gefallen hat „Das Schloss ist wirklich gigantisch groß“, sagt sie trägt dann aber auch sofort ihre Bitte vor. Wie erwartet, weist Ayame diese ab „Das geht nicht, denn es gehört zu den Höflichkeitsformen hier im Schloss“, sagt sie, was Kimiko nicht gefällt, jedoch merkt sie, dass sie bei Ayame auf Granit beißt.

Um das Thema zu wechseln, fragt Ayame „So, was willst du nun essen? Oder willst du lieber was trinken?“ Kimiko versteht sofort, was sie mit trinken meint, jedoch, nach der Erfahrung von heute Morgen, hat sie nun keine Lust darauf und bestellt sich lieber ein Nudelgericht, was Ayame sich schon dachte.

Ayame ist von ihren Tischmanieren sehr begeistert, denn sie hatte schon damit gerechnet, dass Kimiko wie eine Barbarin isst, dennoch braucht Kimiko bald einen Benimmunterricht. Nach dem sie zu Ende gegessen haben, sagt Ayame „ Wir gehen jetzt in den Keller, damit ich dir nicht nur die Regeln erklären kann, sondern damit ich dir auch beibringen kann, wie du mit deinen Kräften umzugehen hast.“

So gehen dann beide in den Keller, dort angekommen sagt Ayame „Das dein dein Geruchssinn besser ist als vorher, dass weißt du ja bereits, aber nicht nur das, du bist nun auch viel stärker, schneller und deine Augen sind um ein vielfaches besser geworden.“ Kimiko schaut sie verwirrt an „Meine Augen sind doch nicht besser“, behauptet Kimiko. Ayame grinst und macht das Licht aus „Na? Kannst du mich noch sehen?“ fragt Ayame und Kimiko fühlt sich auf den Arm genommen „Warum sollte ich das denn nicht? Ich bin doch nicht blind!“ Sie bemerkt nicht, dass das Licht aus ist „Ah ja, deine Augen sind also nicht besser? Hier drin ist es aber absolut dunkel“ sagt Ayame dann fällt es Kimiko auch erst auf und sie ist geschockt. „Machen wir ein paar Übungen, damit du lernst, deine Kraft zu kontrollieren“ sagt Ayame und legt dann auch los. Kimiko fallen die einfachsten Dinge, wie beispielsweise langsam zu laufen, plötzlich sehr schwer. Die ganzen Übungen erfordern sehr viel Konzentration, so das Kimiko schnell an ihre Grenzen kommt.

„Wir sollten nun eine Pause machen, du kannst nicht alles auf einmal lernen“, entscheidet Ayame was Kimiko sehr erfreut, dann jedoch fügt Ayame hinzu „Ich werde dir nun die Regeln erklären, wenn du dich nicht an sie hältst, werde ich sehr konsequent durchgreifen und dich auch sehr hart bestrafen.“ Kimiko schluckt, denn sie ahnt schon, was Ayame damit meint.

Ayame fängt dann auch mit dem aufzählen an, doch es sind so viele Regeln, dass sie sich nicht alle auf einmal merken kann, als Ayame sie jedoch fragt, ob sie alle verstanden hat, nickt Kimiko, da sie Ayame nicht verärgern will. „Ich werde mich immer daran halten.“ Ayame grinst, sie ahnt schon, dass dieses versprechen leichtsinnig gegeben wurde „Sehr schön, dann lassen wir es für Heute, es ist eh zeit fürs Abendessen, denk an meine Worte, du brauchst Blut, um bei klarem Verstand zu bleiben“, sagt Ayame und gibt ihr die Maidliste, wo draufsteht, wer wann gebissen werden darf. Dann, fährt sie fort „Daher will ich, dass du jeden Tag trinkst“, was Kimiko nun zum x-tausendstem mal hört „Ja ja, ich weiß, sonst kann es sein, dass ich in einen Blutrausch gerate und alles attackiere, was ich sehe“, sagt sie genervt. Sie gehen dann auch zum Essen. Wieder will Kimiko kein Blut trinken, nachdem Essen, sieht sie noch etwas fern, bis sie dann ins Bett muss. Ich bin ein Vampir, ein Geschöpf der Nacht und muss dennoch um 21 Uhr ins Bett, verkehrte Welt, denkt sie sich geht aber brav ins Bett.

Am nächsten Morgen, wird sie von einer anderen Maid geweckt „Guten Morgen, kleine Lady, Zeit zum Aufstehen“, sagt diese. Kimiko hat ewig nicht mehr so gut geschlafen. „Guten Morgen“, sagt sie, als sie sich streckt, die Maid zögert erst und fragt dann „Ähm, ich hätte eine Frage, dürfte ich die stellen?“ Kimiko schaut sie verschlafen an „Ähm, ja sicher doch.“ Zögernd sagt dann die Maid „Ich will ihnen nicht zu nahe treten, aber ich habe mich gefragt, wen sie als erstes beißen.“

Über das hat sich Kimiko noch keinen Kopf gemacht „Ähm, keine Ahnung, warum fragst du?“ fragt Kimiko, die das sehr eigenartig findet. „Nun ja, ähm.. unter uns Maids läuft eine kleine Wette, ihr müsst verstehen, es ist eine große Ehre, von euch das erste mal gebissen zu werden und jede Maid wünscht sich natürlich, dass sie die Erste ist“ sagt die Maid. Das wiederum amüsiert Kimiko etwas, weswegen sie das lachen anfängt „Oh man, ich hab ja schon viel hier gehört, aber das noch nicht.“ Die Maid schämt sich dafür, dass sie das gefragt hat.

„Es tut mir leid, dass ich euch das gefragt habe kleine Lady“, doch Kimiko schüttelt den Kopf „Es muss dir doch nicht leid tun, wie heißt du denn?“ fragt sie. „Ich heiße Rika“, sagt die Maid süß. „Nun gut Rika, komm in 10 Minuten zu mir und ich gebe dir die Antwort, sag aber Niemandem, dass ich sie dir geben werde.“ Rika freut sich „Ja, kleine Lady.“ Sie geht und Kimiko holt dann ihre Liste raus und sieht nach „Ah! Da haben wir sie ja“ sagt sie und liest sich auch ein paar Infos zu ihr durch, unter anderem, das sie erst 14 Jahre alt ist.

Kimiko wird nun nervös, denn sie ist sich sicher, wenn sie nicht jemanden beißt, muss sie Ayames Blut trinken und das will sie nicht noch einmal. Als Rika wieder zu ihr kommt wartet sie gespannt darauf, zu erfahren, wer es sein wird. Das sie es sein könnte, daran dachte sie nicht, dementsprechend freut sie sich auch, als Kimiko sagt „Du bist die erste.“

Sie ist sehr nervös, da es ihr erstes mal ist und sie hat angst was falsch zu machen. Rika macht dann auch sofort ihren Hals frei. Kimiko atmet noch mal durch „Kannst du dich bitte setzen?“ fragt sie und zeigt auf einen Stuhl, auf den sich Rika dann auch setzt. Sie ist total euphorisch „ Also, lass uns loslegen, ich hoffe ich tue dir nicht weh, ich hab das ja noch nie gemacht“, sagt Kimiko und kommt näher. Ihr Herz fängt plötzlich an schneller zu schlagen, als sie die Pulsader sieht und sie kann das Blut riechen.

„Ich hab vertrauen in euch“ sagt Rika und als Kimiko direkt hinter ihr steht, kann sie sich nicht mehr beherrschen und beißt zu. Ihre Zähne bohren sich tief in Rikas Hals und tatsächlich, menschliches Blut schmeckt total süß, sodass sie gierig weiter saugt immer mehr. Sie verliert völlig das Zeitgefühl. Als Kimiko sich wieder unter Kontrolle hat, hört sie auch sofort auf. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, die sie an Rikas Hals verbracht hat. „Oh, schmecke ich etwa nicht?“ fragt Rika enttäuscht und Kimiko schüttelt den Kopf „Nein, im Gegenteil, ich würde gerne noch mehr haben, aber ich hab schon so viel getrunken.“ Rika schaut sie verwundert an „Nein, habt ihr nicht, ihr habt nur sehr wenig getrunken, es geht mir absolut bestens.“ Kimiko überlegt „Nun gut, dann würde ich noch was trinken, wenn ich darf, gib mir aber bitte ein Zeichen, wenn es zu viel wird“ sagt Kimiko. Als Rika nickt stürzt sie sich auf sie und trinkt sich satt. Nachdem Kimiko dann fertig ist, fragt sie nun sehr verwundert „Geht es dir wirklich gut?“ und Rika grinst „Na sicher, ihr habt ja nur wenig getrunken, wenn ich es mit eurer Mutter vergleiche“, sagt sie was Kimiko irgendwie versteht. „Ach so, okay, dann freut es mich.“ Sie leckt sich über die Lippen. „Ihr solltet jetzt aber nach unten zu eurer Mutter gehen, die wartet sicher schon“, sagt Rika, die sich noch einmal dafür bedankt.

Kimiko zieht sich dann auch an und geht nach unten, wo Ayame schon ungeduldig auf sie wartet „Wo bleibst du denn? Ich warte mit dem Frühstück auf dich!“ Kimiko entschuldigt sich sofort „Ähm, tut mir leid, ich hab schon gegessen“, sagt sie was Ayame verwundert „Du hast dir Essen auf dein Zimmer bringen lassen? Du weist, was ich dazu gesagt habe! Kein Essen auf dem Zimmer und du brauchst noch dein Glas Blut!“ schimpft Ayame und Kimiko schüttelt den Kopf „Nein, ich hab mir nichts aufs Zimmer bringen lassen, okay, indirekt schon, aber nein, ich brauche kein Blut mehr, ich bin so satt“ sagt Kimiko, was Ayame nicht so lustig findet „Wir haben erst Gestern darüber..“, bevor Ayame aussprechen kann, entfleucht Kimiko ein Rülpsen. Ayame riecht sofort das Blut

„Was ist das? Hast du eine Maid gebissen?“ fragt Ayame verwundert, sie hat eigentlich damit gerechnet, dass es noch Wochen dauert, bis sie Kimiko überreden kann Menschen zu beißen, da sie ja vor kurzem selber noch ein Mensch war. Kimiko sagt dann verlegen „Ja, Rika war es.“ Ayame grinst. „Holt sofort Rika“, sagt Ayame zu einer Maid, die dann auch Rika holt, denn Ayame will einen Erfahrungsbericht haben von ihr, wie Kimiko war und sie will sehen, ob Kimiko sie verletzt hat, was beim ersten mal beißen, nicht unüblich ist. Rika schildert ihr ausführlich, was Kimiko gemacht hat „Sie war total zärtlich zu mir“ sagt Rika am Schluss.

Ayame ist nun mehr als zu Frieden mit ihrer Tochter.
 

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Es folgen langweilige Tage, an denen Kimiko lernt ihre Kräfte zu kontrollieren, was für sie sehr langweilig ist. Die Nachmittage verbringt Kimiko damit, die Geschichte der Vampire zu lernen. Ebenso alles über jede Tier und Monsterart, die in ihren Wäldern leben. Kimiko ist jedes mal froh, wenn Ayame sagt „Das reicht für Heute“, denn dann weiß Kimiko, dass es zeit fürs Essen ist. Menschliche Nahrung nimmt sie nur noch sehr selten zu sich, sie hat mittlerweile großen gefallen daran gefunden die Maids zu beißen, was sie auch heute wieder macht. Ayame macht sich jedoch Sorgen, denn Kimiko hat sich verändert, sie scheint nicht mehr das liebenswerte Mädchen zu sein, was sie einst mal war, eine böse Seite in Kimiko scheint erwacht zu sein.

Noch hält sich Kimiko an die Regeln, Ayame ist sich jedoch sicher, das es nicht mehr lange dauert bis Kimiko etwas anstellt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Ayame noch nicht, wie recht sie haben wird, denn Kimiko plant einen Abstecher in ihr altes Dorf zu machen, aber nicht mit freundlichen Absichten, sie hat vor sich an einem Mädchen, das ihr öfter zu gesetzt hat, zu rächen, was ihr streng verboten ist.

Heute Nacht ist es endlich soweit, ich werde ins Dorf gehen, alle Vorbereitungen sind abgeschlossen denkt sich Kimiko, als sie sich schlafen legt. In den letzten Wochen hat sie genau studiert, wann Ayame ins Bett geht und wann, wo eine Wache ist. Sie freut sich sehr darüber, was sie heute vor hat. Mitten in der Nacht steht sie auf, zieht sich an und wirft sich einen einen schwarzen Umhang über. Ihre roten, dunklen Augen funkeln böse in die Nacht hinein, sie hat extra heute nur wenig getrunken, um ihren Blutdurst aufrecht zu erhalten „Und los geht es“ sagt sie zu sich selber, als sie aus dem Fenster springt. Sie eilt in Windeseile durch den Wald, keiner bemerkt es

„Ich bin genial„ sagt sie zu sich selber, als sie den Rand des Waldes erreicht. Sie geht auf das Dorf Tor zu, sie will das man sie bemerkt, was auch geschieht, denn sie hört die rufe der Wachen „Da kommt wer, alle auf ihre Posten.“ Mit süßer stimme sagt Kimiko „Ich bin es, Kimiko Hattori, bitte tut mir nichts“ es dauert einen Moment bis einer der wachen sagt „Nehmt die Bögen runter und öffnet sofort das Tor, beeilt euch.“

Genau mit der Reaktion hat sie gerechnet, ihr wird das Tor geöffnet und sie wird herein geholt. Durch den Alarm der Wachen ist nun das ganze Dorf wach und neugierig was los ist, als sie sehen das es Kimiko ist, wollen sie natürlich sofort wissen, was los ist, vor allem warum Kimiko noch am Leben ist.

Kimiko tischt ihnen gekonnt eine Lüge auf, die ihr auch jeder abkauft, doch die Dorfältesten machen sich nun Sorgen, was wohl passiert, wenn Ayame ihr verschwinden bemerkt. Ayame wird sich schließlich schon denken, dass Kimiko wieder ins Dorf zurückgekehrt ist und das würde bedeuten, dass das Leben von allen im Dorf stark gefährdet ist. „So schön wie es auch ist, dass du wieder da bist wir haben nun jedoch ein ernsthaftes Problem, denn ich wette Lady Ayame wird dein verschwinden bald bemerkt haben und als erstes hier nachschauen“ sagt einer der Dorfältesten. Kimi tut so, als würde sie vor angst zittern „Bitte versteckt mich! Lasst nicht zu, dass sie mich wieder holt“ sagt Kimiko und ist verwundert, wie gut sie die Rolle spielen kann. „Wir verstehen dich schon, die Dorfältesten werden sich dazu beraten“ sagt er, da ertönt eine Mädchenstimme aus dem Hintergrund „Werft sie einfach raus, sie ist eine Gefahr für uns alle! Lady Ayame wird uns alle töten, wenn sie es doch rausbekommt, dass Kimiko hier ist“ sagt sie. Ah Mia, genau auf dich habe ich gewartet. Die einzige die sterben wird, bist du denkt sich Kimiko ihr entfleucht dabei ein Grinsen, was zum Glück niemand bemerkt. Sofort fängt sie wieder das Betteln an. „Nun gut, fürs erste kannst du bei deinen Eltern bleiben.“ Die sich sehr freuen das Kimiko doch nicht tot ist, sie nehmen Kimiko auch gleich mit „Du musst Hunger haben, soll ich dir was zu essen machen?“ fragt ihre Mutter sofort und Kimiko nickt „Oh ja, sehr gerne“ sagt sie, es ist ungewöhnlich für sie nun hier zu sein, es ist ja doch eine weile her, dass sie ihr Dorf verlassen musste, aber es scheint sich rein gar nichts geändert zu haben.

„So hier für dich“ sagt ihre Mutter, als sie das Essen hinstellt, über das sich Kimiko auch gleich hermacht, als wäre sie ausgehungert „Es ist so schön, dass du wieder hier bist“ sagt ihre Mutter, sie wollen sich gerade unterhalten, als der Alarm der Wachen ertönt. Jeder weiß sofort, was dies zu bedeuten hat. „Schnell Versteck dich Kimi! Lady Ayame kommt!“ sagt ihr Vater panisch, was Kimiko sofort macht. Sie hat sich gut versteckt, doch aus eigener Erfahrung weiß sie, wie gut der Geruch und Hörsinn ist und hat Angst das Ayame sie entdecken könnte. Dank ihres guten Gehörs, kann Kimiko hören, was draußen los ist. „Willkommen werte Lady Ayame, was verschafft uns die Ehre, sie hier zu sehen?“ fragt der Dorfälteste „Ich denke ihr wisst genau, warum ich da bin oder?“ fragt Ayame streng doch der Dorfälteste macht auf unwissend. „Nu gut, dann will ich es euch mal erklären, ich suche meine Tochter Kimiko, die ein Opfer eures Dorfes war, nun ist sie aber eine meines gleichen und ich will, dass sie wieder Heim kommt“ sagt Ayame womit sie jeden schockt, dennoch macht der Dorfälteste auf unwissend. Ayame beugt sich nahe seines Gesichtes heran „Sollte ich erfahren, dass ihr sie deckt, war es das mit eurem Dorf, ich hoffe das ist euch bewusst“ sagt sie drohend, danach wendet sie sich allen andern zu „Sollte sie hier aufkreuzen versucht Zeit zu schinden, ich komme noch einmal wieder“ sagt sie bevor sie sich umdreht und geht. Erst dann atmen alle erleichtert auf, doch nun wollen sie wissen, was an dem Gerücht dran ist, dass Ayame verbreitet hat, vor allem jedoch Kimiko´s Eltern. Kimiko wird nun auf dem Dorfplatz ins Kreuzverhör genommen, sie hat Glück, dass sie vorhin Menschliche Nahrung gegessen hat, denn darauf stützten sich ihre Eltern „Sie kann kein Vampir sein, sie hat erst vorhin in unserm Beisein etwas gegessen“ sagen sie. So geht die Diskussion weiter, bis schließlich die Mehrheit des Dorfrats entscheidet, dass Kimiko kein Vampir ist, da sie weder auf Kreuze noch auf Knoblauch irgend eine Reaktion zeigt.

Kimiko freut sich Ihr seid ja so leicht hinter das Licht zu führen denkt sie sich und grinst wieder, was sich als Fehler heraus stell. „Und was ist mit ihren Zähnen und Augen?“ fragt Mia, der es als einzige aufgefallen ist. „Was soll damit sein?“ fragt Kimikos Mutter. „Nun schaut sie euch doch an“ sagt Mia, nun weiß Kimiko, dass sie nicht mehr aus kann. „Du kleine Petze. bist immer noch so mies wie früher“ sagt Kimiko als sie aufspringt und ihre Reißzähne zeigt.

Alle weichen erschrocken zurück „Was??? Du bist wirklich ein Vampir??“ fragt ihre Mutter total geschockt. „Ja das bin ich, ein Vollkommener Vampir“ sagt Kimiko, wobei es ihr sehr gefällt, wie alle so große Angst vor ihr haben. „Warum bist du gekommen? Willst du uns töten?“ fragt der Dorfälteste, wobei er das nicht glauben kann. Kimiko schüttelt den Kopf „Nein, will ich nicht, zumindest nicht alle, bis auf die da“ sagt sie und zeigt auf Mia. Als Kimiko sieht, wie die Waffen auf sie gerichtet werden lächelt sie „Versucht es gar nicht erst, ihr wisst, dass die Waffen nutzlos gegen uns sind.“ Ihre Eltern sitzen geschockt am Boden, sie können es nicht fassen, dass Kimiko nun so geworden ist. Sie geht langsam auf Mia zu, die sofort versucht die Flucht zu ergreifen, doch sie hat noch nicht einmal einen Schritt gemacht, da packt Kimiko sie so gleich auch „Du denkst doch nicht etwa, dass du mir entkommen kannst?“ fragt Kimiko während sie einen sehr bedrohlichen Blick auf Mia richtet. „Bitte Kimiko! Tue ihr nichts an!“ bettelt ihre Mutter Kimi an.

Doch Kimi erwandert nur einen sehr bösen blick, bevor sie Mia beißt. Diesmal hält sie sich nicht zurück und versucht erst gar nicht, vorsichtig zu sein. Mia versucht vergebens, sich zu wehren, denn Kimiko ist viel stärker als sie. Alle um sie herum kreischen laut auf. Kimiko trinkt sehr schnell und gierig, dabei ist es ihr völlig egal, ob was daneben fliest. „KIMIKO STOP! WAS TUST DU DA???“ hört Kimiko eine laute Stimme schreien,und bevor sie sich wundern kann, woher die Stimme kommt wird sie auch gewaltsam weggerissen. Es ist Ayame, der sie nun in die Augen blickt. Ayame´s Augen funkeln böse vor Wut. „Bist du verrückt geworden?“ fragt sie. Kimiko hat nun wirklich Angst, da sie Ayame noch nie so Wütend gesehen hat. Ayame strahlt nun noch mehr Macht und Kraft aus als sonst. Sie lässt Kimiko los, um nach dem Mädchen zusehen, doch sie kommt leider zu spät, das Mädchen ist bereits tot. „Sie ist tot“, sagt Ayame, geht zu Kimiko hin und packt sie am Arm „Du gehst nun nach Hause und dort wartest du auf mich und ich schwöre dir wehe du bist nicht da!“ sagt sie so streng das Kimiko das Zittern anfängt, sie will gar nicht erst wissen, was nun folgt und nickt nur „Wie du willst Mama“ sagt Kimiko und macht sich auch gleich auf dem Heimweg. Sie lässt nun ihr geschocktes Dorf, das wie gebannt auf die Szene schaut zurück Na super, nun darf ich Schadensbegrenzung betreiben denkt sich Ayame. Als sie wenig später Zuhause ankommt, ist sie nach wie vor sehr wütend auf Kimiko. Sie lässt sich dann auch gleich den Stock bringen Die Kleine braucht dringend eine Lektion! Nicht nur, dass sie ein paar Regeln gebrochen hat, musste sie ausgerechnet die wichtigste brechen?! denkt sich Ayame und geht in Kimikos Zimmer Kimiko weiß, wie ernst die Lage für sie ist und bittet daher um Nachsicht. Ayame lacht nur „Nachsicht? Weist du eigentlich, was du da angerichtet hast?! Was sollte der Blödsinn?!!“

"Ich wollte mich nur an ihr rächen, für das was sie mir immer angetan hat" sagt Kimiko, was jedoch Ayame bei weitem nicht beruhigt. "Rache?? Wir töten nicht aus Rache! Warst nicht du diejenige, die meinte sie will kein blutrünstiges Monster sein?! Genau das warst du heute mit dieser Aktion!!" sagt Ayame. Das schockt nun Kimiko und bringt sie auf den Boden der Tatsachen zurück.

"Du hast keine Ahnung, wie erniedrigend es war, dass wieder gerade zu biegen und daher bekommst du nun eine Lektion für's Leben!" sagt Ayame und lässt den Stock fauchen. Kimiko starrt sie mit großen, verängstigten Augen an. Sie hat den Stock oft genug zu spüren bekommen, um zu wissen, wie sehr er weh tut. Da sie jedoch befürchtet, noch eine härtere Strafe zu bekommen, macht sie ihren Po frei. Sie weiß, dass sie da nicht mehr auskommt. Ayame kommt zu ihr und zögert nicht lange, dann folgt auch schon der erste Hieb, der eine tiefe, rote Strieme zurücklässt. Kimiko will aufschreien, doch der Schmerz raubt ihr die Luft. Ayame lässt Kimiko keine Zeit zum verschnaufen und es folgen sofort weitere Hiebe, die nicht weniger schmerzvoll, sind im Gegenteil, jeder weitere Hieb ist schmerzvoller. "Ich will, dass das nie mehr vorkommt! Ist das klar?! Du hast die allerwichtigste Regel gebrochen!!“ schimpft Ayame. Kimiko schluchzt und heult inzwischen "Es.. es tut mir leid, ich mache es nie mehr!" jappst sie. Sie hat das Gefühl, als würde Ayame nichts mehr von ihrem Po übrig lassen wollen. Wie viele Hiebe es nun sind, weiß Kimiko nicht, sie hat das zählen aufgehört. Erst als keine Stelle mehr ohne Strieme ist, hört Ayame auf. Sie hat sich inzwischen beruhigt.

"So, nun stell dich in die Ecke und denke über dein Verhalten nach" sagt Ayame streng. Kimiko steht auf und tapselt in die Ecke. Sie hat Angst davor, was sie spürt, wenn sie ihren Po berührt, daher macht sie es auch nicht. Ayame schaut sich Kimiko an, sie hätte nicht gedacht, dass es ihr so viel Spaß machen würde, ihre Tochter zu bestrafen. Über die Striemen macht sie sich keine Sorgen, da Kimiko ja ein Vampir ist und es von daher sehr schnell heilen wird. Nach einer gefühlten Ewigkeit ruft Ayame Kimiko wieder zu sich. Kimiko denkt, dass sie nun noch einmal Ärger bekommt, bevor sie in den Keller gesperrt wird, doch zu ihrer Überraschung nimmt Ayame sie in den Arm und tröstet sie sanft. "Schhhh ist ja wieder gut, beruhige dich meine Kleine, es ist alles wieder gut. Ich bin dir nicht mehr böse." Es dauert eine ganze Weile, bis sich Kimiko beruhigt "Ich hoffe, du hast verstanden, warum ich dich bestrafen musste? Es hat mir keinen Spaß gemacht und ich will es auch nicht noch einmal machen müssen." Kimiko nickt, entschuldigt sich wieder und beteuert wie leid es ihr tut. "Ich erwarte von dir, dass du morgen in das Dorf gehst und für deine Tat gerade stehst, du musst dich bei ihnen entschuldigen" sagt Ayame. Kimiko nickt "Mache ich" sagt sie knapp. Ayame nimmt sie dann auf den Arm und trägt sie in ihr Zimmer, damit sie sich nun ausruhen kann.
 

SmoochyCat

Gottheit
Der neue Vertrag

"Guten Morgen" sagt Kimiko, als sie sich setzt, sieht sie, dass ihre Mutter ein Kissen auf denn Stuhl legen lassen hat. "Guten Morgen" sagt Ayame und legt die Zeitung weg. Kimiko entschuldigt sich noch mal für gestern.


"Es ist von meiner Seite wieder alles okay, jedoch habe ich dir gestern schon gesagt, dass du dich bei den im Dorf Entschuldigen musst. Es wird dich eine Maid begleiten. Du wirst dort Wiedergutmachung leisten und daher da arbeiten. Die Dorfbewohner werden dann vergessen was war und diesen Vorfall für sich behalten. Ich will nicht, dass du auch nur einen beißt, nicht mal, dass du deine Zähne zeigst, sonst wiederholen wir, dass von gestern wieder." Kimiko schluckt, als sie an ihren Po denkt. Ihr gefällt es gar nicht, ins Dorf zu gehen, hat jedoch keine Wahl. Sie bekommt an diesem Morgen kaum was runter, da sie an das Dorf denkt.


Nach dem sie fertig ist, trinkt sie noch von einer Maid, ehe sie sich mit Sora der Maid auf denn weg zum Dorf macht, als sie aus der Kutsche steigt verkrampft sich ihr Magen. Der Dorfälteste erwartet sie schon, er geht vor Kimiko auf die Knie. "Kleine Lady, wir haben euch schon erwartet." Kimiko ist irritiert "Warum die Förmlichkeit? Ich bin doch nur Kimi" sagt Kimiko. Der Dorfälteste schüttelt aber denn Kopf. "Nein, da ihr ja nun ein sehr hochrangiger Vampir seid." Kimiko schluck, sie fühlt sich nicht wohl. Sie spürt, dass eine gewisse Distanz und Mauer nun zwischen ihr und dem Dorf steht.


Sie folgt dem Mann ins Dorf, wo sich alle versammelt haben, bis auf ihre menschlichen Eltern, was Kimiko nicht sonderlich wundert, sie haben ja so gesehen ihre Tochter zweimal verloren. Kimiko kann deutlich spüren, wie viel Angst die Leute haben. Sie stellt sich vor denn Leuten hin, geht auf die Knie und beugt ihr Haupt vor ihnen, dabei sagt sie. "Es tut mir wirklich leid, was gestern passiert ist. Ich habe mich von meinem Hass leiten lassen, bitte habt keine Angst vor mir ich tue wirklich niemanden was. Ich bin gekommen, um es wieder gut zu machen, auch wenn mir klar ist, dass es nicht möglich ist. Meine Tat ist nicht zu entschuldigen." Sowohl Sora als auch, die Leute aus dem Dorf sind total überrascht. "Kleine Lady, das ist unter eure Würde, es ist schlimm, was ihr getan habt, aber ihr solltet nicht euer Haupt vor diesen Menschen neigen." Kimiko steht auf, sieht Sora an und Kimiko laufen einige Tränen die Wange runter.


"Aber es tut mir so sehr leid." Sora wischt ihr, mit einem Tuch die Tränen weg. "Ich verstehe euch, behaltet dennoch Haltung." Sie richtet dann das Wort an die Dorfbewohner, die nach wie vor von Kimikos Verhalten überrascht sind. "Wie die kleine Lady schon sagte, sie ist hier um als Ausgleich zu arbeiten. Ich bin hier, um sicher zu stellen, dass sie sich richtig verhält. Sie wird euch nichts tun, wir haben zu essen genügend dabei und wenn sie Blut haben will, bekommt sie es von mir wie immer."


Beim letzten Satz schaudern die Menschen. Nach einerkleine Pause sagt Sora weiter. "Sie sollte eine große Hilfe sein, daher scheut euch nicht sie um Dinge zu bitten, die ihr nicht machen wollt oder für Menschen sehr schwer sind." "Ihr wollt ..." Fängt der Dorfälteste an, doch Sora unterbricht ihn. "Mich könnt ihr, Sora nennen" sagt sie und der Dorfälteste nickt, ehe er noch mal anfängt. "Du willst ihr Blut geben? Oder eher musst? Das ist doch grausam und unmenschlich." Sora schüttelt denn Kopf. "Du irrst dich, denn ich bin ein Dämon, auch wenn ich gerade menschlich aussehe, und es ist für uns eine Ehre, Blut geben zu dürfen. Ich weiß dass, ist schwer, zu verstehen, warum es eine Ehre ist? Bleibt unser Geheimnis." Alle schauen sie eine ganze Weile an. "So, nun genug geredet, erhebt euch und gebt der kleinen Lady was zu tun, sie ist schließlich nicht um sonst da" sagt Sora. Kimiko steht immer noch mit gesenktem Kopf da. Die Dorfbewohner stehen auf. "Ich weiß nicht, kann sie auf dem Feld helfen? Unser Pflug ist noch nicht fertig repariert" sagt einer der Dörfler. Kimiko nickt zustimmend. "Ja klar kann ich dass, ich hab nicht vergessen, wie es geht" sagt sie. "Na dann, komm mit, ich gebe dir die Garten Hacke." Kimiko nickt und folgt ihm daher auch, sie weiß genau, wohin er geht. Sora folgt ihnen natürlich. Nach dem Kimiko die Hacke bekommen hat, geht sie auch aufs Feld. Dort arbeitet sie denn ganzen Tag, trotz ihrer Kräfte ist es sehr anstrengend und erschöpfend. Sie weiß nicht, woran es liegt, aber sie ist froh, dass Sora mit gekommen ist, denn gegen Nachmittag überkommt sie das Verlangen nach Blut, was sie auch von Sora bekommt. Kimiko versteht es nicht, denn sie hat ja Mittag gut gegessen. So geht der Tag auch zu neige, Kimiko ist sich sicher dass, sie morgen wieder kommen muss. Als sie wieder im Schloss sind, schläft Kimiko fast beim Tisch ein, Ayame gefällt das sehr. Kimiko geht an diesem Abend sehr früh ins Bett. So geht es die ganze Woche weiter. Bis auf ein-zwei Dörflern und dem Dorfältesten sieht sie in der ganzen Zeit niemanden, da alle zu große Angst haben, auch eine ehemalige Freundin von Kimiko hat Angst vor ihr, doch sie ist auch neugierig.


Kairi hat eine ganze Weile überlegt, ob sie zu Kimiko gehen soll oder auch nicht. Schließlich siegt die Neugier und sie geht zu Kimiko als, sie gerade Mittag macht, doch kurz bevor sie um die Ecke geht, wo Kimiko und die Maid sitzen, bleibt sie abrupt stehen, als sie hört was die beiden sagen. Sie kann nicht glauben, was sie da hört. "Bitte kleine Lady lasst mich Blut geben, ihr seht so schwach aus." "Nein Rin, ich hab doch, schon gesagt ich will keins und ich sehe sicher, nicht schwach aus dies sagst du, doch nur in der Hoffnung ich gebe deinem Wunsch nach und beiße dich, du bist da echt schlimm." "Nein, ganz sicher nicht, na gut okay, ihr habt schon recht, wenn, ihr es schon wisst, warum macht ihr es dann nicht?" Kairi hört Kimiko seufzen "Weil du erstens nur hier bist, weil du gelogen hast, dass ich dir gestern kein Blut entnommen habe, zweitens hast du, schon genug verloren hast, du kennst die Regeln genau. Öfter als alle 4 Wochen ist nicht erlaubt, außer in Notfällen."


Kairi will sie nicht weiter belauschen und geht daher um die Ecke. Kimiko erschrickt ziemlich, sie war so in das Gespräch mit Rin vertieft, dass sie Kairi nicht gehört hat, daher springt sie auf und zeigt drohend ihre Zähne versehentlich. "Scheiße" sagt sie nur und fügt dann hinzu, als sie Kairis ängstliches Gesicht sieht. "Es tut mir leid, es tut mir leid, bitte hab keine Angst. Ich wollte dies nicht, wirklich ich hab mich nur erschrocken."


Rin freut sich darüber sehr, da sie nun Kimi in der Hand hat. Kairi bleibt weiterhin an Ort und Stelle stehen. "Tut mir leid," sagt sie. "Nein, mir tut es leid, ich wollte dich nicht erschrecken" sagt sie. Sie schauen sich einige Sekunden wortlos an, bis Kairi sagt "Darf ich etwas fragen?" Kimiko nickt und Kairi sagt dann. "Warum will die Maid unbedingt dir Blut geben? Das verstehe ich nicht ganz, wo du doch keins willst?" Kimiko starrt sie an, sie ist sich nicht sicher was und ob sie überhaupt darüber reden darf. Rin übernimmt, ohne zu wissen, ob es okay ist. "Na wegen dem Gefühl, dass dabei entsteht, ich könnte sterben dafür. Nur gibt es da Regeln" Kairi nickt "Ja habe ich gehört nur alle 4 Wochen," sagt sie.


"Nun gut, so wie es aussieht, ist es nun ja so wieso egal, denn weil ich erschrocken bin, hat mich Rin nun in der Hand" Kimiko seufzt genervt und fährt sich mit der Hand durchs Gesicht. "Aber dass, tut doch furchtbar weh oder nicht?" Fragt Kairi, Rin schüttelt denn Kopf. "Oh nein, im Gegenteil es ist das schönste Gefühl, dass es gibt ich, bin regelrecht süchtig nach dem. Es ist wie eine Droge." "Dass sah aber bei Mia anders aus." Kimiko schluckt und fühlt sich nun wieder mies. "Ja, ihr tat es sicher sehr weh, ich hab ihre Hauptschlagader verfehlt und da es mir in dem Moment egal war, empfand sie die Gefühle nicht..." Kimiko kann nicht mehr weiter reden, ihr versagt nun die Stimme.


"So, wie sieht es, aus soll Lady Ayame davon erfahren?" Fragt Rin obwohl sie die Antwort bereits kennt. "Frag nicht so, du kennst die Antwort, ich mache es ja aber nur eine Kleinigkeit und du meldest dich für morgen krank." Rin grinst und nickt. "Du wirst es dir sicher nicht ansehen wollen, komm daher gleich wieder" sagt Kimiko zu Kairi, die schüttelt aber nun denn Kopf. "Ich würde es mir gerne ansehen" sie ist nun sehr neugierig. Kimiko zieht die Augenbrauen hoch. "Nun gut, wie du willst." Kairi kommt nun näher heran. Rin macht ihren Hals frei. "Und wo bist du sie nun?" "Was?" Fragt Kimiko die verblüfft, über die frage von Kairi ist. "Ich kann da nichts sehen und kann es mir nicht vorstellen." "Komm her, dann zeige ich es dir." Kairi kommt auch näher und Kimiko fährt mit dem Finger über eine Stelle von Rins Hals. "Hier, da ist die Ader und da muss ich Beißen." Sie fährt dann auch noch etwas tiefer, denn Hals runter. "Bis hierhin, ab da verschwindet die Ader hinter Muskeln und Sehnen."


Unwillkürlich fährt Kairi die gleiche Linie an ihrem Hals runter. "Wow, das ist wirklich faszinierend und darf ich mal deine Zähne sehen?" Kimiko versteht nicht, warum Kairi so ein Interesse hat, hebt aber ihre Lippen an, sodass Kairi die Zähne sehen kann, die total verdutzt ist. "Was? Das sind doch normale Zähne, wie willst du damit beißen? Ich dachte, Vampire haben lange Reißzähne." "Da hast du recht, die habe ich auch, jedoch werden sie nur so wenn, ich jemanden beiße oder mich bedroht fühle. Sonst würde ich mich doch selbe ständig verletzten." "Wow! Darf ich die mal anfassen?" Fragt Kairi, als Kimiko sie in die Länge wachsen lies. "Ja, aber sei vorsichtig die sind extrem spitz und scharf." Kairi berührt sie daraufhin. "Oh ja, nun verstehe ich es, damit ist es ein leichtes durch die Haut zu kommen."


Kairi bekommt nun eine gute Vorstellung davon, wie es wohl sein würde, wenn sie gebissen wird. "Sicher, dass du nicht gehen willst?" Kairi nickt nur. "Du kannst ruhig machen, es stört mich nicht, im Gegenteil,". Kimiko versteht es nicht, nähert sich aber dem Hals von Rin und beißt zu. Kairi, die eine gute Beobachterin ist, schaut gespannt zu, wie sich die Pupillen der Maid ganz kurz weiten, ehe sie sehr glasig werden und sie die Augen soweit verdreht, dass man nur noch das Weiße in ihren Augen sieht. Kimiko hingegen, hat ihre Augen sanft geschlossen und ist völlig entspannt.


Es dauert nicht ein Mal eine halbe Minute, bevor Kimiko aufhört, sie zieht ihre Zähne aus dem Hals, wo zwei kleine Blutflecken sind, die sofort gerinnen und es so aussieht, als wäre die Wunde einige Tage alt.


"So, mehr aber nicht, dies war eh schon zu viel," sagt Kimiko "Na gut, dennoch danke sehr" sagt Rin. "Wow! Dies war sehr faszinierend, da kommt man in die Versuchung es selber einmal zu erleben." Kimiko beißt sich versehentlich auf die Unterlippe, die sofort das Bluten anfängt. "Was?" Sagt sie nur völlig überrascht. "Na es sieht so, aus als ob es sehr angenehm wäre." Rin und Kimiko starren sie nur an. Nach dem beide sie über eine Minute wortlos angestarrt haben, sagt Kairi. "Ich würde es gerne ausprobieren, denn ich denke, es ist eine Möglichkeit, denn Vertrag wieder zu erneuern."


Völlig verwundert nach wie vor fragt Kimiko "Das verstehe ich nicht ganz? Du meinst denn Opfergabe Vertrag?" Kairi nickt zustimmend. "Ja genau, da du quasi lebst und nicht tot bist, wurde der Vertrag logischerweise gebrochen, du hast ihn versehentlich um ein Jahr noch mal verlängert, in dem du Mai getötet hast. Aber wie schon gesagt, der Vertrag ist hinfällig und damit steht das Reich von Lady Ayame auf wackligen Beinen, es wird sicher nicht lange dauern, bis jemand die Königin herausfordert"


Kimiko klappt der Mund runter, sie ist völlig schockiert, was Kairi ihr da erzählt und ist völlig erstaunt, wie gut sie die politische Lage kennt.


"Daher könnte man einen Neuen machen, statt eine Opfergabe wie bisher, könnte man es ja so machen, dass jeder einmal im Jahr Blutgeben muss oder so" Rin fragt nach dem, sie die Sprache wieder erlangt hat. "Bist du dir sicher, dass du 10 bist?" Das wiederum irritiert Kairi nun. "Ich bin 12 warum? Stimmt was nicht?" "Wenn man dir so zuhört, wirkst du bestimmt 10 Jahre älter, du bist genial, ich werde es sofort Lady Ayame berichten. Mit der Aussage hast du viele Räder in Gang gesetzt, auch wenn ich eine auf denn Deckel bekomme, ich muss ihr ja schließlich davon erzählen, was ich getan habe." "Das freut mich, dass ich wieder einmal helfen konnte. Ich weiß auch nicht warum, ich hab schon immer politische Lagen genau erkennen können und einen Weg gefunden, bei dem keiner verliert" gesteht Kairi. "So, wir müssen nun los, ich bin hier eh fertig" sagt Kimiko und fügt dann hinzu. "Du solltest es allen, im Dorf so schnell es geht, davon erzählen."


Sie geht dann auch zum Dorfältesten. "Ich bin fertig." Der Dorfälteste staunt "Was jetzt schon? Das ist ja toll kleine Lady, dann können sich nun die Männer um die Ernte kümmern." "Das ist auch erledigt" sagt Kimiko sodass, dem Dorfältesten die Kinnlade runter klappt. "Das ist auch schon erledigt? Mit Pflug und wenn alle helfen bräuchten wir mindestens 2 Monate dafür und du Entschuldigung ihr habt das in der hälfte der Zeit erledigt?"


Kimiko nickt "Ja die Ernte wäre sonst kaputt gegangen, es war klar der Geruch von, angehende Überreife in der Luft." Dem Dorfältesten fällt darauf nichts mehr ein, er fällt vor Kimiko auf die Knie. "Ich danke euch eure Hoheit." Dass der Dorfälteste sie nach wie vor nicht mit Kimi anredet, macht Kimiko etwas traurig. "Kein Problem, Kairi hat übrigens eine sehr gute Idee, die allen hilft, redet mal mit ihr." Kimiko geht dann auch wieder, sie muss dringend heim. Der Kutscher beeilt sich sodass, sie sehr durch geschaukelt werden. Als sie das Schloss betreten sträubt sich das Fell von Rin, sie legt auch die Ohren an. Kimi sieht die Nekomaid an. "Was ist los?" Rin sagt stotternd "Spürt ihr nicht diese zwei gewaltigen Auren? Mylady scheint sich mit einem andern Vampir zu streiten."


Kimiko konzentriert sich und tatsächlich streitet sich ihre Mutter mit jemand anderes. "Es geht sicher um das Territorium, er will es sicher" sagt Rin. "Was? Nein, er kann es nicht haben" sagt sie und läuft dorthin, wo der Streit ist. Als sie fast die Türe erreicht, kann sie verstehen, worum es geht, die beiden Sprechen sehr leise. "...du bist eine Schande für uns, es wäre das Beste, du gibst mir das Gebiet. Du hast es doch nicht mehr unter Kontrolle, da du weich geworden bist. Du hast sogar ein Mensch zu unseren gleichen gemacht, hättest du, mich gefragt ich hätte dir ein besseres Baby gemacht" sagt der Vampir. "Was sagst du da? Du bekommst das Gebiet nicht. Das ist meins, es ist schon, seid Jahrtausenden in meinem Familienbesitz und Kimiko war es wert, sie zu einer von uns zu machen," sagt Ayame und lässt noch mehr bedrohliche Aura ausströmen." "Ach ja? Nun, sie hatte wenigstens denn Schneid in das Dorf zu gehen und sich zu nehmen was ihr gehört ..." Kimiko hat Angst dass, es gleich eskaliert, da die beiden sich nun gegenüber stehen und sich gegenseitig blicke zu werfen, ihr ganzer Köper strahlt totale Anspannung aus. Wenn sich nur einer von beiden falsch bewegt, gehen sie hoch wie ein Pulverfass, das in einem brennenden Haus steht. Sie schluckt noch einmal und tritt ein.


"Entschuldigt, dass ich so einfach Reinplatze. Ich wollte nur Mama sagen, dass ihr Plan aufgegangen ist." Kimiko dreht sich um, um zu gehen, natürlich nur zum Schein. "Hay! Was hast du da gesagt? Welcher Plan ist aufgegangen?" Fragt der total verwunderte Vampir, Ayame ist auch total verwundert, lässt sich aber nichts anmerken, da sie Kimiko vertraut. Kimiko hätte dass, nicht gesagt, wenn sie keinen Plan hätte. "Na der Plan dass, das Dorf in ihrer Schuld steht und sie nun immer an menschliches Blut kommt. Sie meinte, es wäre viel effektiver, diese Dorftrottel im glauben zu lassen sie schulden ihr was, sie betteln uns nun an ihr Blut zu nehmen." Der Vampir starrt Kimiko an. "Du, verarscht mich doch gerade. Kein Mensch will, sein Blut freiwillig hergeben, geschweige denn, dass sie uns anbetteln."


"Oh doch, so ist es aber. Mama hat mir daher, ja aufgetragen, die Kleine zu töten, um ihr vertrauen beim wieder gutmachen zu gewinnen und ihnen klar zu machen, dass der Vertrag hinfällig ist und damit jeder Vampir sie töten darf. Sie haben mich gefragt was sie denn tun können, damit sie wieder unter dem Schutz von ihr stehen, ich sagte ihnen, dass Einzige was sie tun können ist ihr Blut zu geben, aber ich weiß nicht ob Mama das annehmen würde, da sie genügen Dämonen und auch ein paar Menschen hat, die ihr Blut geben. Daraufhin haben sie mich angefleht ich solle, Mama davon überzeugen, ihr Blut an zunehmen."


Zum Glück kann der Vampir nicht sehen, wie verdutzt Ayame nun schaut, sie hat sich jedoch gleich wieder unter Kontrolle und spielt das Spiel mit. "Ich hab doch gesagt, ich hab alles unter Kontrolle, ich habe nun eine lebende Menschliche Blutbank." Der Vampir ist nach wie vor verdutzt. "Ich kann es nicht glauben, ich muss es mir gleich anschauen."


Ayame erschrickt. "Ach was, das kannst du doch auch wann anders." Kimiko zuckt mit denn Schultern. "Warum den? Es spricht doch nichts dagegen, ich hab eh noch Hunger" Kimiko geht zu Ayame hin und tut so, als würde sie ihr einen Kuss auf die Wange geben wollen und sagt stattdessen so leise, dass es nur Ayame hören kann. "Vertraue mir einfach bitte."


"Na gut aber du verlässt danach mein Reich und ich will dich danach hier nie wieder sehen" sagt Ayame. So steigen sie wieder in die Kutsche ein, Kimiko hofft dass, Kairi schnell genug war, um es allen zu erklären, wobei nach dem, was Kairi heute geleistet hat, kann eigentlich nichts schief gehen. Das Dorf ist völlig überrascht, dass drei Vampire nun bei ihnen im Dorf stehen. Kairi hatte es geschafft, allen davon zu erzählen. Kimiko hat keine Ahnung, woher Kairi wusste, dass man es überprüfen würde, ob es stimmt, was Kimiko erhält, hat.


Kairi tritt dann auch vor, geht auf die Knie vor Kimiko. "Bitte kleine Lady, ich weiß ihr hattet heute schon so viel zu trinken, aber bitte trinkt von mir." Kimiko ist kurz verwirrt von dem Auftritt. "Warum sollte ich? Wie du schon sagtest, kleine Made ich hatte schon viel getrunken, ich brauche also dein Blut nicht." Sie hofft, sie kann mit dem Gespiele denn Vampir überzeugen, dass sie nichts mehr für Menschen übrig hat. "Bitte, nur ein kleiner Schluck, das würde mir schon reichen." Kimiko verdreht die Augen. "Na gut, wenn du mir dann aus denn Augen gehst."


Sie ist nervös, sie weiß nicht wie Kairi reagieren wird, wenn sie ihr nun nahekommt, ein ängstliches Atem würde alles zu Nichte machen, auch wenn es nur für ein Bruchteil einer Sekunde ist.


Kimiko geht hinter ihr und ist überrascht so viel Selbstbeherrschung, hat sie noch nie. Sie beißt dann auch Kairi und trinkt ein paar Schlucke. "So, nun verschwinde." Sagt Kimiko und dreht sich zu ihrer Mutter und dem Vampir um der völlig perplex ist.


"Ich hatte erwartet dass, ihr mich anlügt, ich habe alles extrem genau beobachtet. Ihre Atmung, ihre Pupillen und ihren Herzschlag, sie hat sich sehr darauf gefreut und wollte es wirklich unbedingt. Okay wie versprochen ich verschwinde von hier und komme nie wieder her. Ich hoffe, nur du breitest dein Territorium nicht aus, wenn ja lass es, mich wissen ich helfe dir." Er steigt nun in seine eigene Kutsche ein, die mit hier her gefahren ist, und fährt davon.


Ayame atmet hörbar aus, da sie sehr nervös war. "Das hätte auch nach hinten losgehen können" meint Ayame, Kairi schüttelt denn Kopf. "Lady Ayame, ihr irrt euch in dem Fall, denn es war wirklich mein Wunsch von Kimi. Ich, meinte von der kleinen Lady, gebissen zu werden." Ayame versteht dass, nicht so ganz, was ihr aber nicht so wichtig ist, denn schließlich ist ihr Reich nun wieder sicher. Kairi zögert etwas und fragt dann Ayame. "Ich hätte da eine Frage an euch, da nun der Vertrag wieder geschlossen ist, ist es eventuell möglich, dass die kleine Lady uns ab und zu besuchen darf?" "Du meinst, um den Vertrag aufrecht zu erhalten?" Kairi nickt "Ja, dass auch aber nun sie mag zwar nun ein Vampir sein und wenn ich es richtig verstanden habe auch eure Tochter, sie ist aber auch meine beste Freundin nach wie vor, eben so bin ich mir sicher, dass ihre menschlichen Eltern sich ihr wieder annähern wollen."


Ayame überlegt kurz und sagt dann. "Eigentlich, würde ich dies ablehnen, da ich eine gewisse Distanz zwischen euch Menschen und uns wahren möchte, jedoch warst du es, die dem Reich einen Krieg erspart hat, daher sieh es als Belohnung, dass ich dir deinen Wunsch gestatte, sofern Kimiko dies auch wünscht."Ayame kann gar nicht so schnell reagieren, da es so plötzlich Gescha, dass Kimiko ihr um den Hals fällt, sodass Ayame fast das Gleichgewicht verliert. "Danke Mama, ich danke dir, ich werde mich auch ganz sicher anständig benehmen und niemanden beißen," sagt Kimiko. "Nun, das geht aber nicht, ihr müsst jemanden beißen, wegen des Vertrages." Erinnert Kairi sie. "So ungern ich dies auch zugebe, aber dieses Menschenmädchen hat da recht, daher gibt es für das Dorf eine Sonderregel. Du musst Blut nehmen, jedoch darf jede Person nur alle 8 Wochen gebissen werden, da sie deutlich härter arbeiten, und nur Personen zwischen 13-55 Jahren und du darfst nur ein Drittel der Menge nehmen." Sagt sie zu Kimiko und richtet sich dann das Wort an das Dorf.


"Es steht euch natürlich frei, dies abzulehnen, denn Kimiko nimmt nur von Freiwilligen was an, es ist ihr wie im Schloss völlig untersagt gewaltsam Blut, zu nehmen." Die Leute im Dorf bedanken sich und sind sich einig, dass sie niemals Blut geben werden, was sie jedoch nicht wissen ist, dass ihre Meinung dazu in den nächsten Monaten sich ändern wird. "Kairi war dein Name oder?" Fragte Ayame Kairi, die nickt "Ja Mylady." "Willst du nicht mal Kimiko im Schloss besuchen? Da ich dir was schuldig bin, hast du von mir die Erlaubnis" Kairi starrt Ayame nur fassungslos an, denn sie kann nicht glauben, was sie da hört. Es dauert ein paar Sekunden, bis Kairi aus ihrer starre kommt. "Ich danke euch, für das Angebot, ich würde mich sehr darüber freuen, Kimiko zu besuchen." "Sehr schön, Kimiko du holst sie dann, bitte immer ab und bringst sie wieder hier her." Kimiko nickt, da sie weiß, dass sie es so will zum Schutz von Kairi. "Gut, dann komm Kimiko, lass uns heimfahren:" Kimiko steigt ein und sie fahren nach Hause. In der Kutsche sagt Ayame. "Das war echt eine gute Idee. Ich bin stolz auf dich." Kimiko schüttelt jedoch den Kopf. "Das war nicht meine Idee, sondern die von Kairi." Ayame sieht sie verwundert an und Kimi erzählt ihr, wie es dazu kam. Wie zu erwarten ist Ayame nicht gerade erheitert darüber, aber da es sich zum Positiven geändert hat, sieht sie ausnahmsweise darüber hinweg. Am nächsten Morgen ist Kimiko sehr aufgeregt, da sie ja heute Kairi abholen wird. "Hier, das ist ein Ring mit dem Königlichensiegel drauf, gib ihn Kimiko. Mit diesem kann sie jederzeit sicher hier im Schloss sein. Berede auch, wie oft sie hier her möchte, ich werde dann immer eine Kutsche schicken." Sagt Ayame, als sie am Frühstückstisch sitzt. Kimiko nimmt den Ring dankend entgegen und macht sich dann auch gleich auf. Als sie am Dorf ankommt, wartet auch schon Kairi auf sie. "Bevor du wieder auf die Knie gehst und sonst ein, höflichen Mist machts. Bitte ich dich lass es sein, ich möchte nicht dass, dies zwischen uns steht." Kairi lacht." Okay mache ich und du musst noch deinen täglichen Biss abholen." Kimiko erstarrt den daran hat sie wirklich nicht mehr gedacht und sie braucht das Blut wirklich. Sie hat vor Aufregung, heute völlig vergessen was zu trinken. Was sie nun auch deutlich spürt, da sie wieder einen Hunger verspürt und ein juckendes Gefühl in ihren Reißzähnen ist. "Verdammt, ich wusste es, ich hab heute was vergessen, aber ich will wirklich niemanden von euch beißen." "Ja, das ist mir schon klar aber wenn du es nicht machst, brichst du wieder den Vertrag. Komm mit, es hat sich heute schon jemand freiwillig gemeldet."


Kimiko weiß, sie hat keine Wahl und geht daher mit. Sie bleibt jedoch völlig geschockt stehen, als sie am Haus ihrer menschlichen Eltern ankommen. "Was wollen wir hier?" "Na, zu deinen Spendern gehen." Kimiko schluckt, sie hat angst ihren Eltern gegenüber zu treten. "Willkommen, Mylady." Ihre Mutter geht auf die Knie. Kimiko kann deutlich den schmerz in ihren Augen sehen, was ihr ein Kloß im Hals entstehen lässt. "Steh bitte auf Mama." Ihre Mutter steht auf und schüttelt den Kopf. "Ich kann euch, leider nicht als meine Tochter sehen. Nennt mich daher Saskia." "Ich kann das nicht, lass uns gehen Kairi." "Oh, bin ich nicht gut genug für die Spende?" Kimiko starrt sie an. "Darum geht es nicht, sondern um die Beziehung zwischen uns. Ich wollte kein Vampir werden, ich bin so aufgewacht und da ich Ayames Blut in mir habe, bin ich nun mal die Thronerbin. Ich war deswegen extrem Sauer auf sie und nun bin ich für dich nicht mehr deine Tochter." Kimiko versagen die Beine, sie setzt sich und bricht in Tränen aus. Saskia kann nicht anders und tröstet Kimiko. "Es tut mir leid aber du bist nun mal nicht mehr mein Kind. Wenn es dich aber tröstet, können wir Freunde machen." Kimiko heult bitterlich. Kairi versucht sie, auch aufzubauen. Gemeinsam schaffen sie es auch nach einer Zeit. "Okay, wenn es nicht anders geht."Kimiko wischt sich ihre Tränen weg. "Würdest du mich nun als Spenderin an nehmen? Kairi hat mir schon erzählt, wie es sein wird." Kimiko schnieft und nickt. "Ja tue ich und ich bin noch vorsichtiger" Saskia setzt sich auf einen Stuhl und macht ihren Hals frei. "Ist es so richtig?" Kimiko nickt "Ja, alles gut, du hast ja keine Angst." "Na ja, warum sollte ich denn, du willst ja nur etwas Blut haben und mich nicht Töten." "Das stimmt, ich hatte totale Angst, als mich Ayame mich gebissen hat. Dazu aber später, ich brauche es dringend." Kimiko geht hinter Saskia, öffnet ihren Mund und lässt ihre Reißzähne zum Vorschein kommen. "Ich finde es nach wie vor total faszinierend, wie du das machst." Sagt Kairi die Kimiko wieder genau beobachtet. Kimiko grinst nur, dabei sieht sie aber sehr gefährlich aus. Kimiko senkt ihren Kopf und beißt zu. Sie trinkt so viel wie sie darf und hört dann auf, vorsichtig lässt sie ihre Zähne wieder zurückgleiten. "Danke sehr." Saskia grinst "Wow, was war das? Das war ja übel, ich weiß nun, was Kairi gemeint hat. Ich habe zu danken." Kimiko freut es, Saskia so strahlen zu sehen. "So nach dem wir dies geklärt haben können wir gehen? Ich will wissen, wo du nun wohnst." Kimiko nickt Kairi zu. "Na klar doch, komm mit." Sie fahren zusammen zum Schloss, Kairi ist genau so verblüfft, wie es Kimiko war "Ich bin nun neidisch auf dich, bei dem Leben, das du nun führst, wäre ich auch nur zu gerne ein Vampir." Kimiko lacht, als Kairi ihr das auf dem weg zurück zum Dorf sagt. "Ich hoffe nur, dass ich im Dorf nun wieder Willkommen bin. "Da bin ich mir sicher, es wird eventuell noch etwas dauern." Sagt Kairi, die froh ist, ihre Freundin wieder zu haben.
 
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