[Diskussion] Der Untergang von Port-au-Prince

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
13.01.2010 - Port-au-Prince, die Hauptstadt von Haiti wird erschüttert.
Ein Erdbeben von der Stärke 7.0 legt die Stadt in Schutt und Asche.
Das Erdbeben hat schätzungsweise bis zu 200'000 Tote gewordert und die Zahl kann weiter steigen.

Die ganze Welt schaut auf eins der ärmste Länder der Welt, von überall werden Hilfsgüter geliefert, Retter eingeflogen und Ärzte-Teams entsandt.

6 Tage später herrscht dort Anarchie... die Hilfsgüter lassen sich schlecht verteilen.
Menschen werden auf offener Strasse behandelt und weil die medizinische Versorgung fehlt, werden 1000 Verletzte Gliedmassen Amputiert. Plünderungen sind an der Tagesordnung weil es an allem fehlt. Polizei und Militär kann kaum dagegen etwas machen.
70'000 Leichen sollen im Schnellzug verfahren verbrannt oder in Massengräber beerdigt werden. Das Volk das überlebt hat, schmiert sich Zahnpasta unter die Nase, weil Port-au-Prince im Geruch der Leichen eingehüllt ist.

Was natürlich Typisch ist.
Was denkt ihr wohin die Rettungsteams zuerst geschickt wurden?
Genau, zu den Touristen und das wird natürlich noch in den Nachrichten gezeigt -.-

Ich habe jetzt die Nachrichten verfolgt und finde es halt schon hart.
Es trifft immer die ärmsten...

Was denkt ihr darüber?
 

Bobo

Stamm User
Es ist erschreckend und zugleich berührt es einen nicht wirklich. Es ist einfach zu weit weg von der eigenen Realität, als dass man sich das Ausmaß der Katastrophe und menschlicher Grausamkeit vorstellen kann. Das erfährt man immer erst, wenn es bei einem selbst soweit ist.

Ich habe so viel über den 2.ten Weltkrieg gelesen und mich stundenlang mit meinen Großeltern, die über 80 sind und den Krieg miterlebt haben, darüber unterhalten und kann es trotzdem nicht wirklich nachempfinden. Ich höre es, finde es grausam, aber es berührt mich einfach nicht so tief, wie ich es eigentlich gerne hätte, bzw. von mir erwarten würde.
 

Chibi_Saphir

VIP
VIP
Das was dort passiert ist schrecklich. Mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen.
Doch ich denke viele dieser Aktionen gehen jetzt mehr den je nach hinten los, ich kann schon gar nicht mehr zählen wie viele Mails ich schon bekommen hab um doch bitte den Armen Opfern zu spenden.
Ich spende nicht irgendwem, ich würds eher auf mich nehmen und dennen direkt Brot bringen anstatt auch nur einen Cent aus zu geben für eine Ordanisation wo ich nicht weiß das es ankommt.

Das dort die Anarchie ausgebrochen ist kann man sogar gut verstehen. Bei welchem Land wäre das schon wirklich anders. Menschen sind eben alle gleich.
Und was die Ärzte Teams und die versorgung angeht, ich denke die Kamera hält darauf was mit die größten einschaltquoten bringt und das sind eben Leute aus dem eigenen land oder Menschen die aus dem westlichen Land kommen. Das wollen wir doch auch irgendwo sehen oder? Das "unsere" Leute gerettet werden. Klar finden wir es auch toll zu sehen wenn andere Menschen weiter leben dürfen. Aber ich denke viel bewegt es eben eher mehr das es die "eigenen" Leute sind. Auch wenn es sich doof anhört.

Des Weiteren kann man nur hoffen das es dort bald möglich ist überall hilfe hin zu entsenden. Egal wie abgelegen der Ort sein mag. Ich denke zur Zeit ist es einfach nur eine Rettet so viele wie möglich egal wie. Deswegen auch das amputieren der Gliedmaßen. Sie haben keine andere Wahl wenn sie die Menschen am leben erhalten wollen.
Es ist schrecklich aber ich glaube kaum das es uns wirklich möglich ist zu helfen es sei den man spendet einer seriösen Hilfsorganisation.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ein Beben der Stärke 7.0 ist ja auch nciht grad ohne.

Schön ist es nicht was dort passiert ist, eine Katastrophe die ihresgleichen Sucht. Die Natur hat mal wieder gezeigt, zu was sie fähig ist. Aber das ist n andere Geschichte.

Ich habs nur so am Rande mitbekommen, muss zugeben das ich hier wenig Nachrihten gucke/höre/lese.
Warum das mit den Hilfsgüter nicht funzt, liegt zum Teil an dem Land selbst. Ohne mit den Finger auf sie zu zeigen, wie soll alles auch vernüftigt verteilt werden, wenn es faktische keine Infastruktur gibt? Die einheimischen Ordnugskräfte haben alle Hände voll zu tun damit, das bisschen kläglichen Rest an Ordnung aufrecht zu erhalten, was ihnen ja nicht wirklich gelingt. Und natürlich sehen wir hauptsächlich nur die Touristengebite, aus welchen Gründen hat Chibi schon erläutert.

Auch muss ich Bobo recht geben, es berührt mich recht wenig!!! Einmal aus den Gründen, die er schon genannt hat und aus dem Grund, das es genug elend auf der Wlet gibt, welches ebenso beachtet werden sollte. Klar, die Katastrophe ist grad die Aktuellste, aber wenn ich so andere Ecken der Welt sehe... ICh sage nur Tsunami. Dort gibt es immernoch Ecken, die Touristengebite ausgenommen, die noch heute Hilfe brauchen und wo bis heute kaum einer war.

Ich bin zwar immernoch in einem Europaischen Land, welches vom krieg noch heute die Nachfolgen spürt, aber das INteressiert mal keinen mehr. Ich sehen hier im Kosovo genug mist und dreck und ich sehe auch, das es keinen mehr interessiert. Das Land geht den Bach runter und das bisschen Wirtschaft ird wirklich nur von den Soldaten am laufen gehalten, die hier ein Teil ihres Geldes ausgeben und einem Teil der Bevölkerung arbeit gibt. Alle sind iher Koruupt bis zum Abwinken. In gewisser weise auch eine Katastrophe, aber eine langsame, dahinschleichende.
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Irgendwie hat mich das ganze nicht so stark berührt wie z.b. damals die Tsunamis, ka wieso, vieleicht bin ich was Naturkatastrophen angeht etwas abgehärtet.

Aber das da die Verteilung der Hilfsgüter nicht funktioniert, Anarchie Herrscht und Touristenn als erstes geholfen werden ist irgedwie Verständlich wen man es genauer betrachtet.
Ein so Armes land das wohl keine Notfallpläne hat, keine gefestigte Infrastruktur hat und wo das Normale Leben eh jeden tag ein Kampf ums überleben ist wird in soeiner situation natürlich nicht plötzlich zusamenhalten, nein da kommen die Schattenseiten des Menschen zum vorschein und man denkt erstmal nurnoch an sich bzw seine Familie.

Ich frage mich auch ob sich soein Land überhaupt von soeiner Katastrophe in den nächsten Jahren sich erholen kann oder ob es jetzt noch Verärmter und noch Chaotischer da zugehen wird für die nächsten 10-50Jahren.


mfg Bregoran
 

Kratzer101

Pikamaniac
Irgendwie hat mich das ganze nicht so stark berührt wie z.b. damals die Tsunamis, ka wieso, vieleicht bin ich was Naturkatastrophen angeht etwas abgehärtet.

Aber das da die Verteilung der Hilfsgüter nicht funktioniert, Anarchie Herrscht und Touristenn als erstes geholfen werden ist irgedwie Verständlich wen man es genauer betrachtet.
Ein so Armes land das wohl keine Notfallpläne hat, keine gefestigte Infrastruktur hat und wo das Normale Leben eh jeden tag ein Kampf ums überleben ist wird in soeiner situation natürlich nicht plötzlich zusamenhalten, nein da kommen die Schattenseiten des Menschen zum vorschein und man denkt erstmal nurnoch an sich bzw seine Familie.
Also ich denke nicht das es hier anders wäre wenn fast ganz Deutschland oder halt die größeren Städte in Schutt und Asche liegen würden, da denkt jeder erstmal an eigene Überleben und an die Familie, das sind halt die Instinkte.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Wie es geht, zeigt der Nachbar Dominikanische Republik auf der selben Insel, dort hat man angemessenen Wohlstand erwirtschaftet und wäre nicht in eine solche Katastrophe gekommen.

Leider hat Haiti eine lange Geschicht von Armut und Gewalt, die immer nur dazu diente, Baby Doc und seinen Vater vorher reich zu machen, seine radikalen Schlägertrupps, die rücksichtslos gegen Andersgesinnte vorgegangen sind. Und alles, was vorher war. Die ganze Elite der Republik hat bis heute nichts dazugelernt. Die Reichen können aber immerhin das Land verlassen, um sich (und ihre Reichtümer) in Sicherheit zu bringen, anstatt sich im eigenen Land für die Versorgung und den Wiederaufbau einzusetzen. Das sind nacher diejenigen, die wiederkommen und auf ihre Privilegien pochen werden, nachdem alles vorbei ist.

Der Gipfel ist jetzt noch, dass Baby Doc sich aus seinem Pariser Exil als Wohltäter aufspielt, schlimm genug, dass man jemandem wie ihm überhaupt irgendwo Asyl / Exil zubilligt, wo er immer noch in dem Geld schwimmt, das die Insel jetzt dringend brauchen könnte...

In der Anarchie zeigt der Mensch sein wahres Gesicht...
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Irgendwie hat mich das ganze nicht so stark berührt wie z.b. damals die Tsunamis, ka wieso, vieleicht bin ich was Naturkatastrophen angeht etwas abgehärtet.

Aber das da die Verteilung der Hilfsgüter nicht funktioniert, Anarchie Herrscht und Touristenn als erstes geholfen werden ist irgedwie Verständlich wen man es genauer betrachtet.
Ein so Armes land das wohl keine Notfallpläne hat, keine gefestigte Infrastruktur hat und wo das Normale Leben eh jeden tag ein Kampf ums überleben ist wird in soeiner situation natürlich nicht plötzlich zusamenhalten, nein da kommen die Schattenseiten des Menschen zum vorschein und man denkt erstmal nurnoch an sich bzw seine Familie.
Also ich denke nicht das es hier anders wäre wenn fast ganz Deutschland oder halt die größeren Städte in Schutt und Asche liegen würden, da denkt jeder erstmal an eigene Überleben und an die Familie, das sind halt die Instinkte.
Glaube schon das es bei uns anders wäre, da wir eine Funktionierende Infrastruktur haben und auch Notfallpläne für Fast alle situationen.
Klar Menschliches verhalten kann man nicht einplanen aber bei der Infrastruktur und Hilfseinteilung die wir für solche situationen haben wird es wohl kaum zur Anarchie oder Plünderungen kommen wie auf Haiti.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
jo hier würden die menschen sofort solidaritätsketten bilden und sofort eine thw armee anrücken.

haiti war schon IMMER das was man ein gescheitertes land nennt, kaiser, dikatoren kleptokratische eliten zu jeder zeit.
naja es ist eben ein staat von ehemaligen sklaven, sowas kann leider lange nachwirken...

ein kollege meinte wir sollten dorthin, helfen. aber ich meinte nur wenn die uns für amis halten knüpfen die uns am nächsten mast auf...
 
Zuletzt bearbeitet:

Zero

Chief 0perating 0fficer
Teammitglied
Admin
Irgendwie hat mich das ganze nicht so stark berührt wie z.b. damals die Tsunamis, ka wieso, vieleicht bin ich was Naturkatastrophen angeht etwas abgehärtet.

Aber das da die Verteilung der Hilfsgüter nicht funktioniert, Anarchie Herrscht und Touristenn als erstes geholfen werden ist irgedwie Verständlich wen man es genauer betrachtet.
Ein so Armes land das wohl keine Notfallpläne hat, keine gefestigte Infrastruktur hat und wo das Normale Leben eh jeden tag ein Kampf ums überleben ist wird in soeiner situation natürlich nicht plötzlich zusamenhalten, nein da kommen die Schattenseiten des Menschen zum vorschein und man denkt erstmal nurnoch an sich bzw seine Familie.
Also ich denke nicht das es hier anders wäre wenn fast ganz Deutschland oder halt die größeren Städte in Schutt und Asche liegen würden, da denkt jeder erstmal an eigene Überleben und an die Familie, das sind halt die Instinkte.
Glaube schon das es bei uns anders wäre, da wir eine Funktionierende Infrastruktur haben und auch Notfallpläne für Fast alle situationen.
Klar Menschliches verhalten kann man nicht einplanen aber bei der Infrastruktur und Hilfseinteilung die wir für solche situationen haben wird es wohl kaum zur Anarchie oder Plünderungen kommen wie auf Haiti.
ja ich denke, das auch.
v.a. da hier in Dtl. einfach mehr Infrastruktur vorhanden ist. Da geht die Hilfe dann doch schneller.
und wenns ganz schlimm ist, kannst du immer noch Katastrophengebiet ausrufen und dann hilft auch die Bundeswehr - was bei einem Erdbeben von 7.0 bestimmt passiert.
V.a. weil das schon ne ganze Menge ist und hier niemand wirklich darauf vorbereitet ist...
Ihr müsst einfach mal nach Japan schauen. Die sind auf so was vorbereitet und da gehts meistens ziemlich Glimpflich aus (auch wenn die Beben weit unter 7 liegen dürften).

Also noch mal zum Thema:
ja. irgendwie ist es schon komisch, dass die Hilfstruppen erst mal den Touristen helfen. Und dann den Einheimischen, die es u.U. härter getroffen hat.

Und jetzt kommen sie gar nicht mehr hinterher. 70k tote ist auch ziemlich heftig. Die erst mal anständig zu "beseitigen" ist auch schon ne logistische Herausforderung. Für die einfach die Infrakstruktur fehlt...
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Was natürlich Typisch ist.
Was denkt ihr wohin die Rettungsteams zuerst geschickt wurden?
Genau, zu den Touristen und das wird natürlich noch in den Nachrichten gezeigt
Das liegt daran, dass dort die Infrastruktur am besten ausgebaut worden ist. Von daher können die Helferteams auch mal zum Zuge kommen. Niemandem ist geholfen wenn man Teams in die entlegenden Gebiete schickt, ohne sicher zu sein, dass diese auch dort ankommen. Die marodierenden Banden werden dort noch sehr viel stärker am wüten sein. Und ein gewisser Selbstschutz muss auch für die Helfer gewährt sein.
Gleiches gilt für die Kamerateams, da wird sich auch niemand für eine Art "Selbstmordreportage" melden.
Ansonsten kann man nur hoffen, dass keine Seuchen sich ausbreiten.

Swordspirit
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Was natürlich Typisch ist.
Was denkt ihr wohin die Rettungsteams zuerst geschickt wurden?
Genau, zu den Touristen und das wird natürlich noch in den Nachrichten gezeigt
Das liegt daran, dass dort die Infrastruktur am besten ausgebaut worden ist. Von daher können die Helferteams auch mal zum Zuge kommen. Niemandem ist geholfen wenn man Teams in die entlegenden Gebiete schickt, ohne sicher zu sein, dass diese auch dort ankommen. Die marodierenden Banden werden dort noch sehr viel stärker am wüten sein. Und ein gewisser Selbstschutz muss auch für die Helfer gewährt sein.
Gleiches gilt für die Kamerateams, da wird sich auch niemand für eine Art "Selbstmordreportage" melden.
Ansonsten kann man nur hoffen, dass keine Seuchen sich ausbreiten.

Swordspirit
An diese tatsachen habe ich garnicht gedacht, klingt aber auch logisch das die Touristencentren am besten ausgebaut und am sichersten sind für die Helfer und Fernssehreporter.
Aber das ist gleichzeitig auch wieder ein zeichen dafür wie mies es der Bevölkerung geht, wen alles nur für die Touristen vorhandne ist.

mfg Bregoran
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Der Gipfel ist jetzt noch, dass Baby Doc sich aus seinem Pariser Exil als Wohltäter aufspielt, schlimm genug, dass man jemandem wie ihm überhaupt irgendwo Asyl / Exil zubilligt, wo er immer noch in dem Geld schwimmt, das die Insel jetzt dringend brauchen könnte...
Guter Beitrag ^^
Vielleicht sollte man noch Hinzufügen das Frankreich, Haiti lange Zeit ausgeblutet hatte.
Haiti war mal Französische Kolonie und um frei zu sein, musste das Land jedes Jahr unglaubliche Summen bezahlen.
Das ist auch ein Grund für die Armut...
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
So oder so, Haiti hats in der jetzigen Situation nicht leicht.
Es gibt weder eine funktionierende Infastruktur, ausser eben in den Touristengebieten, noch eine vernüftig funktionierende Ordnungsgewalt, die das Chaos eindeämmen könnte. Die Exekutive des Landes ist hoffnungslos Überfordert und beschränkt sich daher wohl auch auf das nötigste, bzw wenn sie was sehen, versuchen sie zu Handeln, wenn nciht... dann eben Pech, so blöd es auch klingt.

Baby Doc -> erschießen und sein vermögen zum aufbau benutzen. Punkt! (leider gehts ja nich so einfach)
Klar, die Franzosen haben auch ihren Beitrag dazu geleistet, das Haiti da steht, wo es jetzt ist. Sie haben zwar nicht schuld an dem Beben, aber sie müssen sich mit den Schuh dafür anziehen, das dieses Land einfach nur Arm ist.

Wie soll dann auch bitte so ein Land, einen vernüftigen Katastrophenschutz aufbauen, wie Bespielsweise Japan? Die haben ganz andere mittel und kennen sich mit Beben ja auch aus. Haiti dagegen fehlt ja das Geld an alle ecken und Kanten. Was für Japan gilt, gilt auch in Deutschland, wobei die wahrscheinlichkeit für ein Beben dieser Stärker hier wohl fast bei null liegen dürfte. Und wenns mal soweit kommt, das hier der Notstand ausgeruffen wird, haben wir genug Organisationen, die helfen. Polizei, Feurwehr, THW, Rote Kreuz und natürlich für dei großflächige Versorgung und Sicherheit zusätzlich noch die Bundeswehr... um mal einge zu nennen. Dennoch würde, zumindest in den ersten Tagen, wenns in DE passiert, wohl zu ähnlichen Zuständen kommen wie in Haiti. Allerdings nicht ganz so schlimm.

Ich würd an der Stelle der Hilfskräfte auch nicht unbedingt in die letzte Ecke fahren, ohne Angst zu haben, in Einzelteilen wieder nach Hause zu kommen. Mann müsste dann schon, um sowas von vornerein im Keim zu ersticken, mit einer solchen Masse an (militärischen) Sicherheitskräften in solchen Regionen auftauchen, das evtl Übergriffe, Plünderungen und was weiß ich nicht noch alles, erst garnicht entstehen. Sprich die Leute die sowas vor haben, garnicht die möglichkeit haben, etwas zu machen. Aber wer bitte soll das auch machen, dafür braucht man schonmal eine ganze Armme von mehrere zehntausende Mann oder gar hundertausende... Von den Rettungskräften die dann immernoch fehelen, mal garnicht zu reden.


// Noch was vergessen!
Was das schlimmste and er Sache ist: Kinderhandel, bzw generell Menschenhandel. Überall höre ich davon in den Nachrichten, das verstärk die Gefahr besteht, das Elternlose Kinder nun Irgendwelchen Menschenhändelern in die Hände fallen könnten. das ist erst das richtig schlimme and er Sache. Das LAnd geht vor die Hunde und solche Penner, ziehen auch noch auf der allerschlimmsten Ebene einen Nutzen daraus. Das ist mal wirklich Abartig und Pervers, immerhin kann mans ich denken, was mit eingen Kinder passiert dann!!

// zum zeiten!
Wo ich ja grad dabei bin, grad eben hieß es, das es ein zweites, schweres beben in der Region gegeben haben soll!! ... ... na mal sehen was dabei rum kommt. Ist natürlich richtig scheiße, wenn nun noch die Helfer selbt davon betroffen sind und in Mitleidenschaft gezogen werden. Das Nachbeben soll die Stärke 6,0 gehabt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

dading

Exarch
Hab es auch heute gehört mit dem Nachbeben und es ist schlimm wie es den Leuten dort geht. Vielleicht gibt es ja eine Revolte und eine neue Regierung versucht was zu schaffen aber womit ist dann immer noch die Frage....

Nichts desto trotz oder gerade wegen diesem Anlass möchte ich auch noch sagen das es vielen 3te Welt ländern genauso schlecht geht(~99%), aber die werden erstmal ignoriert, erst wenn die Welt aufgerüttelt ist reagieren und sich danach klammheimlich verpi.....
 
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