[Glossar] Academy of Might and Magic - Bestarium

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Elfen:
Neben den Drachen sind die Elfen die älteste Rasse auf der Welt. Vor Tausenden vor Jahren konnte man sogar sagen dass sie regelrecht die Welt beherrschten. Sie waren für ihre Gigantischen Prunkvollen Städte bekannt, und ihre Magischen Fähigkeiten überstiegen sogar die der Drachen selbst und nutzten sie auch um sich selbst unsterblich zu machen. Doch ihr ständiger Wissensdurst und das Bestreben ihre Magischen Fähigkeiten immer weiter auszuschöpfen wurde ihnen schlussendlich zum Verhängnis. Selbst den Rat der Drachen, dass ihr Weg sie zu ihrem Untergang führen würde, wurde ignoriert... Die Elementare die sie beschworen wurden so mächtig dass sie sie selbst nicht mehr kontrollieren konnten, und schlussendlich rissen sie solch gigantische Löcher ins Gefüge der Magie dass durch diese Risse die Dämonen in ihre Welt treten konnten. Was darauf hin folgte war ein Jahrhunderte Jahre langer Krieg welcher in der Zerstörung der alten elfischen Zivilisation zur Folge hatte. Zwar konnten die Dämonen zurückgeschlagen und die Risse verschlossen werden, doch würden sich die Elfen selbst nie wieder eine solche Macht erlangen.
Während des Krieges spalteten sich die Elfen in zwei Lager. Allgemein schworen alle Elfen von den dunklen Magien ab und es wurde zu einem Sakrileg ernannt jemals wieder Dunkelmagie anzuwenden, doch die sogenannten Sin Dorei beharrten darauf dass die arkanen Magien und ihre Magischen Artefakte auch weiterhin ihr Fokus sein sollten und nutzten diese auch um gegen ihre Feinde zu kämpfen, während die Kal Dorei vollständig von der Magie absagten und den Weg ihrer Vorfahren einschlugen und hauptsächlich auf ihre handwerkliche Kunst zurück griffen.
Natürlich gab es auch Vertreter welche sich mit den Dämonen einließen ohne ihnen zu verfallen, doch diese wurden von den anderen beiden Elfen-Fraktionen gejagt, weshalb diese anfingen sich zu verstecken und für sehr lange Zeit in Vergessenheit zu geraten…

Heute ist von den alten Zivilisationen der Elfen nichts mehr zu finden. Die Jahrtausende haben dazu geführt dass alles zerfallen ist, und selbst die alten Bezeichnungen der Fraktionen sind höchstens noch in alten Überlieferungen zu finden, jedoch hatte die alte Aufspaltung zur Folge dass nach wie vor heute zwischen verschiedenen Elfen-Fraktionen unterschieden wird.



Hochelfen:
Nach dem Krieg fingen die Sin Dorei wieder an Dörfer und Städte zu bauen, jedoch nicht mehr in dem großen Stil wie vor der großen Katastrophe, genauso hatten sie auch ihre Unsterblichkeit gegen eine längere Lebenszeit eingetauscht. Sie hatten aus ihren Fehlern gelernt und dies wurde selbst über die Jahrtausende nicht vergessen. Für die Hochgeborenen, wie sie sich später selbst nannten, war Magie aber immer ein wichtiger Teil in ihrer Existenz, und dies spiegelte sich auch in ihrem Lebensstil wieder. Alles wird bei ihnen irgendwie mit Magie betrieben oder unterstützt. Magische Artefakte sorgen sogar dafür dass man selbst kaum noch etwas machen muss, somit haben die Hochgeborenen, oder eben auch Hochelfen, Zeit für ihre anderen Tätigkeiten. Neben ihrer Magie sind sie dann noch für ihr Handwerk, vor allem was Schmuck betrifft, ihre Langlebigkeit und ihre Ruhe bekannt. Sie sind auch die die am häufigsten Kontakt mit anderen Rassen haben, und diesen auch helfen sich auf den richtigen Pfad zu entwickeln und nicht ihre Fehler in der Vergangenheit zu wiederholen.



Waldelfen:
Während die Sin Dorei begrenzt ihren alten Weg einschlugen, gingen die Kal Dorei den Weg ihrer Vorfahren und sagten von der Magie ab. Dies erwies sich für diese Elfen jedoch schwieriger als Gedacht und so kämpften sie sich Jahrhunderte lang durch, während ihre aufgegebene Unsterblichkeit dafür sorgte dass ihre Zahlen immer weiter schwanden. Ihnen war klar dass sie auf diese Weise nicht mehr lange überleben könnten, doch hatten sie auch angst dass wenn sie wieder den Weg der Magie einschlagen würden, sich die Geschichte wiederholen könnte. Das war der Moment wo die weise Drache Ysera ins Spiel kam. Sie lehrte den Elfen wie sie in Harmonie mit der Natur leben können, ohne sich auf die arkanen Magien zu verlassen. Durch ihre Hilfe wurden diese Elfen zu einem Druidischen Folk welches sich in die Wälder zurück zog und in perfekter Harmonie mit ihrer Umgebung lebte. Ysera selbst gab diesen Elfen sogar ihre Unsterblichkeit zurück in dem sie ihnen Half eine andere Lebensquelle zu finden und sich an diese zu binden, die Weltesche Yggdrasil.

Das Leben in den Schatten der Wälder über die Jahrtausende veränderte die Elfen, welche sich in der Zwischenzeit als Schatten- oder Waldelfen bekannt waren, auch äußerlich. Im Vergleich zu ihren Hochgeborenen Brüdern verdunkelte sich ihre Haut um in den Wäldern nicht mehr so aufzufallen, ihre Haare wechselten zu dem Typischen hellen Farben zu dunklen grünen oder bläulichen Farben, doch das markantaste wahren wohl ihre Augen. Elfen waren schon immer dafür bekannt ein gewisses Leuchten in ihren Augen zu haben, doch bei den Waldelfen wurde dieses Leuchten stärker als bei ihren Brüdern und sticht vor allem durch ihre sonst dunkleren Zügen stark hervor.

Etwas anderes auffallendes ist die Geschlechtsverteilung. Die Waldelfenzivilisation besteht zu 80% aus Frauen. Wieso ist nicht bekannt, jedoch bedeutet das nicht dass die Männer oder Frauen einen besonderen Status hätten. Alle sind gleichwertig. Anführer werden von allen Gewählt und eine Diskriminierung oder Unterteilung zwischen Mann und Frau ist nicht vorhanden. Dies könnte wohl auch auf die Unsterblichkeit der Waldelfen zurück zu führen sein, und die Tatsache dass sie sich aufgrund dieser Unsterblichkeit nur sehr gering fortpflanzen. Es gehen sogar die Geschichten rum dass die Waldelfen gar nicht mehr in der Lage seien sich fortzupflanzen sondern auf Bäumen wachsen, doch das sind nur dumme Geschichten welche von anderen Rassen erfunden wurden.


Dunkelelfen:
Bei den Dunkelelfen handelt es sich um die letzten Überreste von dem Teil der Elfen welche sich damals im großen Krieg mit den Dämonen einließen, und dies heil überstanden hatten. Da sie von ihrem eigenen Volk gejagt wurden war es notwendig sich zu verstecken, und die wenigen die dies Erfolgreich geschafft hatten waren die die sich unter der Erde verkrochen. Im Laufe der Zeit hatte sich somit eine eigene Zivilisation im Untergrund entwickelt.

Noch heute beten die Dunkelelfen ihre dämonischen Götter an, und erhalten von ihnen auch ihre Kräfte. Im Vergleich zu ihren Brüdern an der Oberfläche sind die Dunkelelfen durch ihre rauen Lebensbedingungen abgehärtet. Ausdauer, Widerstandskraft, Muskelstärke, in diesen Aspekten überwiegen sie ausnahmslos den anderen Elfen. Jedoch werden sie nach wie vor gejagt und getötet wenn sie an die Oberfläche treten sollten, was dazu führte dass sich ein kollektiver Hass gegen die Oberflächenbewohner entwickelt hatte.

Das Leben unter der Erde war ebenfalls nicht leicht. Goblins, Kobolde und diverse Monster lebten ebenfalls an diesem Ort und laufend kommt es zu kämpfen und toten. Dementsprechend werden die Dunkelelfen Krieger von ihrer Geburt an darauf getrimmt zu kämpfen und zu überleben. Kinder, zumindest die Jungen, wachsen nicht bei ihren Eltern auf sondern in einem Art Erziehungsheim wo sie das Kämpfen lernen sobald sie eine Waffe in der Hand halten können, falls sie überhaupt so lange überleben.

Während es bei den Waldelfen überwiegend Frauen gibt, ist hier das Gegenteil der Fall. Die größte Anzahl besteht hier aus Männern, doch in der Gesellschaft der Dunkelelfen sind diese nichts Wert, außer sie beweisen sich im Kampf, wodurch sie unter Umständen vielleicht sogar das Privileg bekommen Nachwuchs zu zeugen. Die Frauen haben die Kontrolle und herrschen mit eiserner Hand. Sie sind auch die die Kontakt mit ihren Dämonischen Göttern aufnehmen und deren Macht erhalten, zumindest die Oberste Elite. Niedere Frauen haben aber dennoch zumindest das Kommando über die männlichen Streitkräfte oder sind als gefährliche Hexen bekannt.



Kaidran:
In tiefen Wäldern, abseits der großen Städte der Menschen und Elfen findet sich diese vergleichsweise unzivilisierte Rasse ohne großen sozialen Strukturen mit ihrer eigenen Sprache. Je nach Unterart leben sie in Rudeln, Stämmen, und wenige sogar in Gemeinschaften. Vom Aussehen her ähneln sie Tieren, welche eine humanoide Haltung angenommen haben. Es gibt so viele Unterarten wie es Tiere im Wald gibt, aber nur wenige Arten haben sich in der Evolution durchgesetzt und sind mehr als wilde Tiere.
Der Stamm der Wölfe jagt zwar wie ihre tierischen Vorfahren in Rudeln, haben aber einen Familiensinn entwickelt und leben allgemein ein Schamanisches Leben mit festen Traditionen. Dennoch hausen sie nach wie vor in Höhlen oder schlichten Hütten, haben jedoch von einem anderen Stamm, welche in Kontakt mit den Elfen getreten ist, die Herstellung und Handhabung von Werkzeug gelernt, genauso wie primitive Grundkenntnisse in der Magie.
Die Tiger und Löwen hingegen sind noch recht wild und unzivilisiert. Was Körperkraft angeht sind sie die stärksten Vertreter der Kaidran, doch genau diese Kraft lässt sie veranlassen sich nicht wie Schwächlinge auf Werkzeuge zu verlassen. Ein Rudel wird immer von einem starken Männchen angeführt, und fast der ganze Rest eines Rudels ist weiblich (mit Ausnahme des Nachwuchses). Aufgrund ihres Geschickes, Schnelligkeit und ihrer Kräfte dominieren sie fast über alle anderen Unterarten, selbst über die Wölfe. Diese aggressive Haltung führt aber auch dazu, dass es zwischen diesen drei Rassen immer wieder zu Konflikten kommt.
Abseits von diesen Konflikten lebt der vierte und letzte große Stamm der Kaidran, die Füchse. Sie waren es welche in Kontakt mit der Außenwelt getreten sind, und von den Elfen die Handhabung von Werkzeugen und Magie lernten, und dies an die Wölfe weiter gaben. Durch ihren Kontakt mit der zivilisierten Welt haben sie sich auch am weitesten weiterentwickelt, leben wie die Elfen in Dörfern, erlernen Handwerk und treiben sogar zu einem geringen Teil Handel mit der Außenwelt. Diese Lebensart hat auch Vertreter der anderen Kaidran-Rassen angezogen, so findet man in den Fuchsdörfern unter anderem auch Wölfe, Tiger und andere Unterarten, welche mit ihren Familien in Frieden zusammen leben, zivilisiert und fern von den alten Konflikten.



YuanTi (Schlangenmenschen):
Nicht zu verwechseln mit Lamias und Nagas. YuanTis findet man für gewöhnlich in und in der Nähe von Sümpfen oder warmen und feuchten Gebieten an. Ursprünglich entstanden durch einen Fluch eines Dämons haben diese ehemaligen Menschen nun die Merkmale von Schlangen. Wie genau sich diese Merkmale ausdrücken ist sehr unterschiedlich weshalb diese Schlangenmenschen in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

- Reinblüter erscheinen größtenteils Menschlich mit vereinzelten Schlangenmerkmalen (leicht Schuppige Haut, gespaltene Zunge, Geschlitzte Augen, spitze Zähne die Gift absondern können) und schleichen sich oftmals unter das Volk da sie kaum auffallen, je nachdem wie sehr diese Merkmale vorhanden und ausgeprägt sind.

- Halbblüter haben meist Humanoide Form aber eine große Anzahl an auffallenden Schlangenartigen Merkmalen wie z.B. einen Schlangenschwanz anstatt Beinen, komplett in Schuppen gehüllt, eine Art Haube wie eine Cobra oder einen Schlangenkopf. Diese Unterart wird manchmal auch gerne mit Lamias oder Gorgonen (Medusa) verwechselt, da sie äußerlich diesen Rassen sehr ähneln.

- Abscheulichkeiten sind dann meist komplett Schlangenförmig und haben kaum noch irgendwelche Humanoiden Aspekte und stellen meist die Anführer von den YuanTi Gruppen dar oder haben eine andere Führende Rolle.

Mit Ausname der meisten Reinblüter sind die YuanTi Kaltblüter, was bedeutet sie sind an fremde Wärmequellen gebunden. Kühlt sich ihr Körper zu sehr ab werden sie langsamer und können ein eine Art Winterschlaf fallen, während Hitze ihre Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsgeschwindigkeit verstärkt. Die meisten YuanTi hegen einen Hass gegen die anderen Rassen, vor allem den Menschen, gehen aber nicht so weit sie offen anzugreifen, außer sie werden von ihnen bedroht.



Nagas: Schlangenwesen mit Humanoiden Züge. Diese Wesen Leben für gewöhnlich unter Wasser, wo sie auch ihre Siedlungen haben, können aber auch ohne Probleme an Land überleben. Die Männliche Nagas sind meist sehr muskulös und Stark was sie zu perfekten Kriegern macht, während die Weibchen eher zierlich sind, aber über mächtige Magie verfügen. Dies ist auch der Grund wieso sie meist als Nagahexen bezeichnet werden.
Wenn möglich vermeiden die Nagas den Kontakt mit den Rassen der Oberfläche, doch greifen sie Fischerdörfer des Öfteren auch an wenn sich diese zu aggressiv dem Fischfang verschreiben, oder sie eine Gefahr in den Oberflächenbewohnern sehen.
Sehen sich als die dominierende intelligente Rasse unter Wasser und greifen sofort andere Vertreter der intelligenten Wasserrassen an. Die Nagas sind aber allgemein sehr Gewaltbereit und sehen sich vor allem unter Wasser als die dominierende Rasse an, weshalb es regelmäßig zu kämpfen mit anderen Rassen unter dem Meeresspiegel kommt. Genau genommen haben sie sogar den Sogenannten Fischmenschen oder Aquarianern den Krieg erklärt.



Aquarianer (Fischmenschen):
Auch hier gibt es eine breite Fächerung an Wesen. Ähnlich wie die Naga halten sie die meisten Aquarianer von der Oberfläche fern, mit kleinen Ausnahmen die regelmäßig den Kontakt mit den Landbewohnern suchen obwohl dies von der Mehrheit nicht so gerne gesehen wird. Hinzu kommt dass nur ein kleiner Teil der Aquarianer wirklich an Land überleben können und auf das Wasser angewiesen sind (Kiemenatmer).
Allgemein Führen die Aquarianer ein vergleichbares Leben wie die Rassen an Land, nur dass ihre Dörfer und Städte sich unter Wasser befinden. Optisch sind sie so Artenreich wie die Tiere im Meer und man vermutet dass man nur einen Bruchteil der Unterarten kennt.
Von Kriegern und Magiern ist auch bei den Aquarianern alles vertreten, und durch den ständigen Krieg gegen die Nagas werden diese Handwerke so schnell auch nicht verschwinden…



Lamias:
Oberkörper eines Menschen, Unterkörper einer Schlange. Dieses Wesen lebt für gewöhnlich in Wäldern, wenn es auch Vertreter in Wüsten und Steppengebieten gibt. Auch wenn Lamias dem Menschen optisch sehr ähneln, so haben sie nichts mit ihnen gemeinsam. Genau genommen sind sie mehr wie Tiere zu betrachten da sie weder Sprechen können noch eine Intelligenz besitzen welche sich von anderen Tieren abheben würde. Allerdings haben sie gelernt ihre Menschliches Aussehen bei der Jagd nach Futter zu nutzen. Sie Amen Hilferufe nach und zeigen nur ihre Menschlich wirkende Seite um so ihre Opfer, vor allem Kinder, in den Wald zu locken wo sie sie dann mit ihrem Schlangenkörper zerquetschen und fressen.
Lamias lassen sich allerdings unter Umständen, wenn sie gefangen und tressiert werden, auch zu sehr treue Haustiere/Begleiter trainieren. Selbst zu simpler Sprache sind sie fähig, doch das ist wie die Sprachlichen Fähigkeiten eines Papageien zu vergleichen.



Kitsune:
Auch gekannt als Fuchsgeister und Meister der Illusions- und Manipulationsmagie. Sind auch zu anderen Magien fähig, nutzen aber nie etwas was als aggressiv erscheint. Kitsune können ihr Erscheinungsbild verändern, weshalb sie nicht erkannt werden wenn sie sich wie ein Mensch (oder eine andere Rasse) durch Dörfer und Städte bewegen, oder im Wald als einfacher Fuchs angetroffen werden. Vor Menschen erscheinen sie (wenn sie sich als Kitsune Preis geben wollen) für gewöhnlich als Mensch mit Fuchsohren und mehreren Schwänzen, doch in Wirklichkeit ist ihre wahre Gestalt viel Fuchsähnlicher. In den Aufzeichnungen gibt es keine Berichte über männliche Kitsune.



Drachen:
Die Drachen sind die älteste Rasse überhaupt und man sagt ihnen sogar nach dass sie bei der Geburt der Welt dabei gewesen oder die Verkörperung der Magie selbst sein sollen. Obwohl sich jeder über die Existenz der Drachen bewusst ist, ist über sie so gut wie nichts bekannt. Das liegt wohl hauptsächlich daran dass Drachen die Angewohnheit haben sich von anderen Zivilisationen fern zu halten. Selbst im großen Krieg Elfen gegen Dämonen hielten sie sich zum größten Teil heraus und griffen nur ein wenn es unbedingt notwendig war.
Allgemein sind sie als übergroße, flugfähige, feuerspeiende Echsen bekannt, doch ob dies ihre wahre Form ist, ist genauso unbekannt wie ihre Geschichte selbst. Tatsache ist dass die meisten Drachen ihr Erscheinungsbild verändern können, sei es ihre Körpergröße oder ihre Form selbst. Oft gab es Berichte darüber dass Drachen sich in humanoider Form unter das Volk gemischt haben, manchmal sogar Beziehungen und sogar Kinder mit anderen Spezies hatten.
Was ihre magischen Fähigkeiten angeht so scheint ebenfalls alles möglich zu sein. Die Drachin Ysera war bekannt mit einem Flügelschlag ganze Wälder wachsen lassen zu können, während andere mit nur einer Berührung jemanden wieder zum Leben erwecken konnten oder sogar in der Lage sein sollen durch die Zeit zu reißen. Dies sind jedoch alles Geschichten, und wie viel davon wirklich stimmt, und wie viel sie von diesen Fähigkeiten an eventuelle Nachfahren mit anderen Rassen weitergegeben haben ist völlig unbekannt…



Wyvern:
Wyvern werden ganz gerne von vielen mit Drachen verwechselt, doch bis auf das echsenartige Aussehen haben sie nichts mit diesen Magischen Wesen gemeinsam. Wyvern sind kurz gesagt Raubtiere, große aggressive Raubtiere welche in allen möglichen Arten und Formen vorkommen können. Allerdings sind sie in keinster Weise als Intelligent oder gar Magisch einzustufen. Ein weiterer optischer Unterscheidungspunkt zu Drachen in ihrer Echsenform ist die Tatsache dass Wyvern sich zu 90% auf zwei Beinen fortbewegen, währen die Drachen meist vier Beine besitzen.



Oger:
Oger sind in der Regel (und in Freiheit Lebend) ein relativ friedfertiges Folk. Sie formen Stämme welche von einem Schamanen angeführt werden und siedeln meist in waldreichen Gebieten, aber auch vereinzelt in Ebenen und Steppen. Diese über zwei Meter großen Wesen zeichnen sich durch ihre Körperliche Masse und Stärke aus, wobei vereinzelte auch im Umgang mit grundlegender Elementarmagie bewachsen sind. Der Rest nutz in der Regel überdimensionierte Knüppel und Speere
Wenn auch die Oger friedfertig sind und in Harmonie mit ihrer Umwelt leben, so sind sie sehr leicht reizbar und haben keine Hemmungen ihnen feindlich Gesinnte zu attackieren und zu töten. Fallen sie in Gefangenschaft werden sie regelrecht zum Berserker und sind kaum unter Kontrolle zu halten, und sollte es ihnen Gelingen sich zu befreien beruhigen sie sich erst wenn all seine Feinde, welche ihn gefangen nahmen, vernichtet sind.
Ein weiterer Auffallender Aspekt bei den Ogern ist dass man äußerlich Weibchen kaum von Männchen unterscheiden kann da sie (abgesehen vom Geschlecht) gleich aussehen, klingen und verhalten. Dies ist auch der Grund wieso lange geglaubt wurde es würden nur männliche Exemplare existieren, oder dass die Weibchen irgendwo versteckt seien.



Waldgeister:
Diese seltsamen Erscheinungen findet man häufig in Wäldern in welchen magische Wesen leben, oder generell eine große magische Kraft anzutreffen ist. Viel ist über diese Wesen nicht bekannt da es unmöglich ist sie weiter zu studieren ohne dass sie sich einfach in Luft auf lösen wenn man ihnen zu nahe kommt oder sie sich bedroht fühlen.
Es gibt berichte darüber dass sie des Öfteren guten Wesen den Weg durch den Wald weißen während sie bei bösen (welche den Wald schaden wollen) in die Irre leiten so dass sie, ohne es zu wollen, immer wieder den Wald verlassen, oder in extremen Fällen dafür sorgen dass sie sich so verlaufen dass sie schlussendlich der Hunger hinrafft.
Des Weiteren sind die Waldgeister auch ein Indikator dafür wie es der Gesundheit des Waldes und Pflanzen steht. Elfen, welche in den Wäldern leben, sehen in den Waldgeistern die Geister der Bäume und Natur und es gibt auch Legenden dass sich die Waldgötter an den Orten treffen, an denen die Waldgeister am stärksten vertreten sind.



Harpyien:
Diese Vogelartige Rasse lebt ausnahmslos im Steilen Gebirge wo sie auch ihre Nester haben. Da nur weibliche Exemplare bekannt sind besteht die Annahme dass sie sich zur Fortpflanzung an anderen Rassen bedienen, jedoch konnte dies nach wie vor nicht bestätigt werden. Es gibt auch Beobachtungen dass Harpyien immer wieder junge Männer entführen und in die Berge verschleppen. Was aus ihnen wurde ist unbekannt, da es sehr schwer ist in die Nähe ihrer Nester zu gelangen ohne attackiert zu werden. Auf jeden Fall gelten die Opfer als verloren, auch wenn keine Überreste von ihnen je gefunden werden…
Die Harpyien ignorieren Fremde normalerweise komplett, außer man nähert sich ihren Nestern zu weit, vor allem wenn sie gerade Junge bekommen haben. Um sich zu verteidigen nutzen sie einerseits ihren Schrei welcher so laut und schrill ist dass er das Trommelfell zum Platzen bringen kann, andererseits ihre messerscharfen Krallen mit denen sie ihre Feinde packen und einfach von der Klippe werfen. Sollte es zu einem Kampf auf einer Ebene kommen können sie ihre Krallen auch dafür nützen um sich widerstandslos durch Fleisch zu schneiden und Knochen zu zerschmettern, aber normalerweise Vermeiden Harpyien den Kampf auf einer Ebene.



Basilisken:
Von dieser Echsenartigen Kreatur sind nur männliche Exemplare bekannt welche hauptsächlich im Gebirge anzutreffen ist. Wie sie sich fortpflanzen ist komplett unbekannt. Trifft man sie in freier Wildbahn an so gleichen sie durch und durch einer übergroßen Eidechse, jedoch sind sie in der Lage begrenzt ihre Körperform zu verändern so dass sie Humanoider wirken und aufrecht stehen können (wenn auch nur für eine begrenzte Zeit). Zusätzlich sind sie in der Lage die Farbe ihrer Schuppen zu verändern um sich so der Gesteinsfarbe ihrer Umgebung anzupassen, wodurch es sehr schwer ist sie überhaupt im Gebirge zu erblicken, und können außerdem auch ihre Schuppen aufstellen so dass ihre ansonsten glatt wirkende Oberfläche zackig wirken, was auch zur Verteidigung eingesetzt wird.
Ihr Blick ist hypnotisierend. Sieht man einem Basilisken zu lange in die Augen, wobei mit zulange ein paar Sekunden gemeint sind, kann dies zu Lähmungen des gesamten Körpers führen. Je nach Intensivität kann dieser Effekt über Stunden anhalten, auch wenn der Verursacher schon längst wieder verschwunden ist. Angeblich sollen Basilisken sogar in der Lage sein seine Opfer komplett in eine Steinstatue zu verwandeln, doch das konnte nicht bestätigt werden und sind wohl nur Teile von Märchen und Horrorgeschichten.
Im Regelfall Attackieren Basilisken keine Wesen die größer sind als sie selbst und ernähren sich hauptsächlich von Harpyien-Eiern (weshalb man sie auch meist in Gegenden antrifft in denen auch Harpyien siedeln) oder von kleineren Tieren.




Minotauren:
Diese großen, rinderartigen Kreaturen sind in erster Linie für ihre Stärke und Aggressivität bekannt. Minotauren leben meist in kleinen Gruppen, angeführt von einem Alpha mit ein paar Untergebenen und seinen Weibchen und sind hauptsächlich in Bergen und Schluchtenreichen Gebieten anzutreffen. Sie attackieren alles was sie erblicken und nicht ihrer Rasse angehört, wobei sie intelligent genug sind zu erkennen wenn sie keine Chance haben und lieber den Rückzug antreten bis sich eine bessere Möglichkeit zum Angriff bietet. Ihr Unterschlupf wird meist in Höhlen errichtet, wo sie auch einfache Hütten bauen, Feuerstellen aufstellen und einfache Werkzeuge herstellen.
Verletzungen heilen bei diesen Kreaturen ungewöhnlich schnell, wobei es generell sehr schwer ist ihnen schwerwiegende Verletzungen zuzufügen. Ihre dicke, lederartige Haut und schwer zu durchdringen und durch eine feste Fettschicht zusätzlich geschützt. Außerdem besitzen sie eine natürliche Resistenz gegen jegliche Art von Magie. Elementare Magie macht ihnen nicht viel aus und selbst erfahrene Magier gelingt es nicht einen Einfluss (Verlangsamung, Schlaf oder Geisteskontrolle) auf sie zu legen. Unter diesem Schutz befindet sich dann nur mehr reine Muskelmasse mit welcher sie ohne Probleme Felsen und Mauern zerschlagen können.
Im Kampf verwenden sie Hämmer und Äxte, welche sie selbst herstellen und für einen Menschen viel zu groß und schwer wären. Einen Minotauren im Zweikampf zu besiegen gilt als fast unmöglich und wenn es dennoch gelingen sollte als Heldentat. Ein weiterer Interessanter Aspekt bei den Minotauren ist dass sie eine Gefangenschaft nicht akzeptieren. Eher begehen sie Selbstmord in dem sie sich den Kopf an einer Wand einschlagen als ein Gefangener zu sein, weshalb es sehr aufwendig ist einen Minotauren gefangen zu halten.
 
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