Aertheril - Das Geheimnis des grünen Kristalls

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Lesandira

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Diese Geschichte enthält außerdem einige Elemente, die sich nur an Erwachsene richten. Außerdem könnten einige Personen mit Sachen konfrontiert werden die ihnen nicht zusagen. Also sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt...*fg*




Prolog

Die folgende Geschichte trägt sich auf Aertheril, dem schwebenden Kontinent, zu. Aertheril unterscheidet sich von anderen Kontinenten, anderer Welten dadurch dass er sich über der Wolkendecke der Welt befindet. In der Mitte der sternförmigen Landmasse ragt ein hohes, unüberwindliches Bergmassiv auf - die Himmelsspitze. Und auch die Flüsse und Ströme fließen hier nicht ins Meer, sondern fallen in gigantischen Wasserfällen vom Rand Aertherils. Warum dies so ist, können nicht einmal mehr die Weisen und Gelehrten berichten, denn es ist schon so seit Anbeginn der ältesten Zeitrechnungen der Menschenkönigreiche. Die Menschen sind auch das vorherrschende Geschlecht auf Aertheril, die den Kontinent mit den Völkern der Elfen, Zwergen, Halblingen und Orks teilen. Es gibt aber auch noch unzählige andere wundersame Kreaturen und schreckliche Monster die auf dieser Welt leben.

Am Beginn dieser Erzählung befinden wir uns in einem kleinen Dörfchen im Nordosten des Landes, ganz in der Nähe der Ogerhügel...

1.Buch: Lesyamina

...betrachtete die feinen Züge ihres Gesichtes im klaren Wasser. Sie sah sich in ihre eigenen smaragdgrünen Augen und strich ihre kastanienbraune Haarmähne, die ihr bis zum Po gereichte, locker zurück. Sie musterte ihre festen, großen Brüste mit den hellen Höfen und weichen Knospen. Ihr Blick ging über den flachen Bauch zu dem Punkt an dem sich ihre Beine trafen und an dem sich einige seidige Haare lockten. Sie seufzte leise und machte sich dann weiter daran sich zu waschen. Eigentlich war sie ja ein atemberaubend hübsches Mädchen, das dazu auch gerade erst ihren 18. Winter erlebt hatte. Aber trotzdem mieden sie die Leute in ihren Dorf und das lag nur an einem - nämlich den spitzen Ohren die aus ihrer Haarmähne herausschauten und die für die Menschen des Dorfes ein eindeutiger Beweis waren, dass sie anders war als sie. Schon seit frühester Kindheit war sie geärgert und verspottet worden - wobei "Elfenhure" und "Elfenbuhle" noch die milderen Schimpfnamen waren. Aber besonders schmerzte es
sie immer wenn die anderen sich über ihre Herkunft lustig machten, denn wusste sie doch selbst nicht woher sie kam. Als Säugling war sie auf der Schwelle des örtlichen Tempels ausgesetzt worden und wurde vom Priester des Ortes aufgezogen bis sie 13 Winter alt war, von da an war sie alt genug um zu arbeiten und musste in der Schänke des Ortes für Unterkunft und Essen, fast den ganzen Tag lang, schuften. Freunde hatte Lesya in dieser Zeit nie und auch die Jungen des Dorfes kamen nur aus einem bestimmten Grund zu ihr - nämlich um auch einmal an dem ausschweifenden Liebesleben, das die Elfen führen sollen, teilzuhaben. Lesyamina erkannte zwar das Ansinnen dieser Burschen zumeist sehr bald, sie war aber jedes Mal wieder darüber betrübt und fragte sich ob es überhaupt jemanden geben könnte, der sie aufrichtig lieben würde. So kam es also, dass sie auch noch bis in dieses Alter hinauf unberührt war.

Langsam stieg Lesyamina wieder aus dem kleinen Teich und setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm, um noch im Licht des späten Nachtmittags etwas zu trocknen und auch um den Wald zu betrachten indem sie war. Denn wenn sie mal frei hatte war sie ungemein gern im Wald, der am Rande des Dorfes begann. Denn dort fühlte sie sich merkwürdigerweise zuhause, zumindest eher zuhause als in dem Dorf in dem sie sowieso keiner mochte. Sie seufzte bei dem Gedanken nun wieder dorthin zurückzugehen und kleidete sich langsam wieder an. Das einfache Kleid war ihr schon lange zu klein und zu eng - vor allem an der Oberweite, denn und wenn sie sich das Mieder schnürte wirkten ihre Brüste mehr als groß. Sie schlüpfte schnell noch in die Holzschuhe und machte sich dann auf den Weg zurück...

Kapitel 1:Der Überfall

Lesya schlenderte den kleinen Trampelpfad entlang dem Dorf entgegen und summte dabei ein Liedchen. Sie war unverrichteter Dinge als sie plötzlich und überraschend die Rauchsäule am Himmel wahrnahm. Sie beschleunigte ihren Schritt und sah dann schließlich dass sowohl die Schänke als auch der Tempel ihres kleinen Ortes branden. Im ersten Moment dachte sie, es wäre nur ein Feuer ausgebrochen und die Dorfbewohner würden nur versuchen den Brand zu löschen, dann aber vernahm sie das Waffenklirren und hörte die Schreie die bis an den Rand des Waldes drangen. "Orks...", kam es ihr und sie wisperte dieses Wort auch leise und mit Angst. Ihr Dorf lag nämlich am Rande der Ogerhügel - einer Gegend in der die Oger, Trolle, Orks und noch andere Abscheuliche Kreaturen lebten. Vor allem die Orks der Ogerhügel waren dafür bekannt dass sie die Dörfer der Umgebung überfielen und dort alles zu brandschatzen. An dass, was sie mit der Bevölkerung dieser Dörfer zu tun pflegten, vor allem mit der weiblichen,
wollte Lesyamina sich im Moment gar nicht so genau erinnern. Sie lief einfach nur weiter auf das Dorf zu, sie wusste später gar nicht mehr genau warum sie das tat - Die Leute dort hatten sie immer schlecht behandelt und auch sonst war dort nichts was die große Gefahr billigen würde, aber auf irgendeine Weise fühlte sie sich verpflichtet, und so lief sie weiter - auf das Dorf zu...

Im Dorf angekommen bot sich Lesyamina ein Bild des Grauens: Die meisten Dorfbewohner die zu den Waffen gegriffen hatten, waren von der bloßen Übermacht niedergemetzelt worden und die paar Aufrechten die noch kämpfen konnten führten einen verzweifelten Kampf der schon verloren war. Währenddessen hatten die Orks wohl schon beschlossen den ersten Teil ihrer "Beute" in Anspruch zu nehmen, denn als die Elfe an einigen Häuserecken vorbeischlich, hörte sie kehliges Stöhnen und Grunzen der Orks dass sicher nicht vom Kampf herrührte und auch das verzweifelten Wimmern und Schreien der Frauen war zuhören, dass es ihr das Blut in den Adern gefrieren lies. Sie begriff nun dass sie hier nichts mehr tun konnte und wollte auch schon wieder umkehren, als auf einmal zwei bullige Orks entdeckten. Sie liefen so schnell sie konnten auf die Gasse in der sie sich versteckt hatte zu und brüllten etwas in ihrer eignen, grausamen Sprache. Lesya wendete sich um und rannte so schnell sie konnte in die andere
Richtung der Gasse, aber gerade als sie das Ende erreichte wurde sie von zwei unheimlich großen Händen gepackt und so fest durchgeschüttelt das sie das Bewusstsein verlor...

Als sie wieder zu sich kam, lag sie in einem großen Zelt in das scheinbar alle Frauen des Dorfes gebracht worden waren. Weinen und schluchzten war wohl das erste Geräusch gewesen das sie wahrgenommen hatte, als sie aufgewacht war. Überall lagen oder saßen Frauen und Mädchen. Ihre Blicke waren verzweifelt, hoffnungslos oder einfach nur teilnahmslos. Sie wollte gar nicht wissen, welches Leid man ihnen angetan hatte und welches Lied ihnen - und auch ihr - wohl noch blühen würde. Es war inzwischen wohl Nacht geworden und die Grünhäute hatten Lagerfeuer angezündet, wie man durch den dünnen Stoff des Zeltes sehen konnte. Draußen war wohl gerade ein Fest im Gange denn das Grunzen und Singen (wenn man es Singen nennen konnte) der Orks hörte sich äußerst ausgelassen an. Lesyamina ging vorsichtig zum Zelteingang und blickte hinaus. Draußen stand ein großer, mächtiger Oger Wache. Es musste wohl ein Eunuch sein, denn anders wäre es kaum möglich gewesen ihn davon abzuhalten selbst über die Frauen
im Zelt herzufallen. Als die Ogerwache Lesya erblickte grunzte er nur böse und hob seine Keule, was wohl ein Zeichen für sie war, wieder ins Zelt zu gehen. Sie verkroch sich in einer Ecke und harrte der Dinge die noch kommen mochten.

Kapitel 2:Das Fest

Der Abend wurde etwas später, als schließlich ein Ork durch den Zelteingang kam und erfreut bei dem Anblick der vielen Frauen grunzte. Er schaute sich ein wenig um und hieß dann schließlich der hübschen, blondhaarigen Tochter des Dorfältesten, ihm zu folgen indem er ihr fest auf die Schulter klopfte. Das Mädchen schüttelte ihren Kopf und blickte sich verzweifelt im Zelt um - niemand schien helfen zu wollen. Lesyamina musste etwas tun, sie konnte das Mädchen nicht so einfach diesem Ork überlassen. Sie nahm das grüne Amulett das sie immer um den Hals trug ab und verscharrte es schnell in der Ecke des Zeltes. Dann schlich sie sich von hinten an den Ork, der schon dabei war das Mädchen an den Haaren hinauszuziehen, und versuchte ihn mit einem gezielten Schlag auf den Kopf bewusstlos zu machen. Der Ork drehte sich aber nur etwas überrascht um und lachte schallend als Lesya hinter sich erblickte. "Wänn habän wiar dän hiar?" grunzte er und besah Lesyamina überaus anrüchig. "Dhu nok viäl bässa
als anderes Mänschenschlampe! Dhu sähein Älfänschlampe! Dhu kannst äs wohl kaum nok erwartän, hah?", dabei lachte er wieder dreckig und tätschelte Lesyamina's Brust. Er lies schließlich von dem anderen Mädchen ab, packte Lesya und warf sie über seine Schulter. Die Tochter des Dorfältesten blickte die Elfe dankbar an, aber ihr Glück war nur von kurzer Dauer. Dann als der Ork mit seiner "Beute" das Zelt verlies, strömten schon die nächsten Orks herein und sie war wieder eine der ersten die gepackt und gemeinsam mit Lesyamina weggeschleift wurden...

Draußen war es stockfinster, so konnte Lesyamina nur mehr die Ruinen ihres Dorfes im Schein des Lagerfeuers, zu dem sie geschleppt wurde, erkennen. Am Feuer angekommen bemerkte sie dass dort schon eine Gruppe von ungefähr fünf Orks Platz genommen hatte. Sie beglückwünschten ihren Kameraden herzlichst zu dem guten Fang den er, wahrscheinlich für sie alle, gemacht hatte und sprachen dann noch etwas in ihrer rauen Sprache worauf alle anfingen dreckig zu lachen. Darauf hin ließ der Ork dessen Name, seinen Kameraden nach wohl "Krusz" war, die Elfe unsanft zu Boden fallen und setzte sich noch kurz ans Feuer um ein Horn Bier hinunterzuleeren. Seine Kameraden begutachteten währenddessen Lesyamina die ängstlich vor ihnen am Boden saß. Sie fuhren grob über ihre Brüste, zogen neugierig an ihren spitzen Ohren, was besonders schmerzhaft für sie war* und einer der Orks machte sogar Anstalten ihr das Kleid vom Leib zu reißen. Krusz knurrte darüber aber nur böse und trank sein Bier fertig. Danach
erhob er sich langsam, dabei aber immer Lesyamina angrinsend. Er trat auf sie zu und grunzte höhnisch: "Jätzt is Zäit für ein bisschän Spasch Älfänschlampe!" In diesem Moment hörte Lesya wie jemand an einem der anderen Feuer laut aufstöhnte - es war eine weibliche Stimme. Dies war wohl auch der Moment in dem die junge Elfe wirklich verstand was nun mit ich passieren würde und dass es davon kein entkommen geben würde. Aber sie hatte gar nicht lange Zeit um Angst zu haben, denn einen Moment später riss ihr der Ork vor ihr das Kleid vom Leib. Ihre Brüste wippten sachte hervor und sie hörte so etwas wie ein erregtes Grunzen von den anderen Orks. Sie versuchte ihre Blöße so gut wie möglich zu bedecken, wusste aber bereits dass es vergeblich war - die Orks würden sie sowieso schänden.

Als sie wieder hochblickte hatte Krusz bereits seinen Lendenschurz abgestreift und ihr prangte sein mächtiges, orkisches Gemächt entgegen - es war so lang wie ein Unterarm und so breit wie eine Faust. Sie blickte entsetzt und ihre Augen weiteten sich noch mehr, als sich auch seine Kameraden ihrer notdürftigen Bekleidung entledigten und sich zeigte, dass auch sie so ausgestattet waren. "Dha staunst dhu, wasz? Euhrä Älfänmänna habän nie solche Schwähnze! Aber dhu willst ähn jetzt sicha spürän, nicht wahr Älfänschlampe?", Krusz lachte wieder schmutzig, drückte seine Hüfte nach vorne und presste sein Gemächt direkt an Lesyaminas Wange, die ihr Gesicht abgewandt hatte. "Khomm schon Älfänschlampe, ställ dich nichtz so ähn!", war Kruszs ungeduldige Antwort. Lesyamina versuchte unterdessen allerdings immer noch verzweifelt Widerstand zu leisten, nicht nur vor Krusz der vor ihr stand, sondern auch vor dem Ork der sie währenddessen mit einer Hand um die Hüfte gepackt hielt und mit der anderen
klobigen Hand unsanft von hinten über ihre Scham rieb. Der Schmerz zwischen ihren Beinen wurde zu groß und sie schrei vor Schmerzen auf. Diese Gelegenheit ließ der Ork vor ihr natürlich nicht ungenutzt - er riss sie fest an den Haaren, stieß sein Becken wild vor, sein riesiges Gemächt glitt zwischen ihre Lippen in den Mund und ihr Schrei verstummte. Krusz grunzte erregt-genüsslich und schloss halb seine Augen, halblaut murmelte er: "Esz gäht dochz...Jetzt saug Älfänschlampe..."

Lesyamina kam dieser Aufforderung wieder nicht nach, also packte Krusz sie einfach fest an den Haaren und stieß sein Glied immer tiefer und fester in ihren Mund hinein. Schnell hatte der Ork einen Rhythmus gefunden der ihm schnell und wild genug war und ihn dazu noch bis zum Anschlag erregte, was man daran merkte das sein lustvolles Grunzen immer lauter und kehliger wurde. Für die junge Elfe wurde es aber mehr und mehr zur schlimmsten Tortur - nicht nur dass ihr Brechreiz durch den Gestank des Orks und die Tatsache dass er mit seinem halben Speer über ihr Zäpfchen rieb immer schlimmer wurde, nein auch der andere Ork hatte unterdessen nicht von ihr abgelassen und stieß immerwährend zwei seiner großen, rauen Finger zwischen ihre engen Pforten, ließ sie hart über ihren Kitzler wandern, während er mit der anderen Hand fest über sein eigenes Gemächt rieb. Und immer noch hatte sie nicht aufgehört sich zu wehren - sie trommelte so hart so konnte über Kruszs Unterleib und als auch dies keine
Reaktion zeigte, bissen schließlich ihre Zähne mit aller Kraft die sie noch hatte zu. Krusz hielt inne, er schnaubte nur laut um den Schmerz zu unterdrücken und um nicht loszuschreien. Lesyamina schöpfte kurz Hoffnung - "Vielleicht ließ er ja nun endlich von ihr ab?" - Fast sah es so aus, als er seinen Speer langsam wieder aus ihrem Mund zog, aber dann plötzlich packte er wieder fest ihren Kopf und rammte ihr sein unterarmgroßes Glied so hart, schnell und weit wie er nur konnte zwischen die weichen, roten Lippen. Seine Stöße waren nun so wild und so brutal dass Lesya sich kaum noch halten konnte, sie legte ihre Hände zittrig auf den Hintern des Orks und hielt sich daran so fest wie sie nur konnte, während sie immer wieder spürte wie sein Speer erst durch ihren Mund drang und schließlich ihren Rachen hinabrutschte.

Langsam begann sie sogar richtig an Kruszs Glied zu saugen, um ihn damit vielleicht wieder zu besänftigen. Immer fester und intensiver wurde das saugen ihre Lippen, während Krusz sein riesiges Gemächt in sie trieb, schließlich umspielte sie ihn schon mit der Zunge, aber es änderte nichts mehr an der Art wie er sie nahm. Allerdings dauerte das nicht mehr allzu lange denn Krusz war durch seine wilden Stösse und auch die Lippen der Elfe so erregt, dass sein Glied bald wild zu zucken anfing. Lesya konnte sich schon ausmalen was nun passieren würde und wollte sich befreien, der Ork hielt sie aber mit unvermittelter Kraft fest, auch als er schon seinen faulen Samen in ihren Mund schoss und befriedigt grunzte. Lesyamina wurde bei dem abscheulichen Geruch und vor allem Geschmack des Orksamens unheimlich schlecht, sie wollte es ausspucken und sich am liebsten übergeben, aber sie hatte keiner andere Wahl als es zu schlucken, denn der Griff um ihr Haupt war eisern und das mächtige, orkische
Organ schoss immer in sie, bis ihr schon so war, als wäre ihr ganzer Mund voll mit der trüben, klebrigen Flüssigkeit. Als sie schließlich zu schlucken begann, merkte sie wie sich auch der andere Ork über ihrem Rücken ergoss.

Krusz bemerkte, mit einiger Zufriedenheit, dass seine Gespielin schließlich alles geschluckt hatte was er ihr gegeben hatte und ließ endlich von ihr los. "Sihst du Älfänschlampe - sho schlimm whar dhazs dok gar nikt!", grunzte er ihr noch zu als sie, nach Luft schnappend, zu Boden sank. "Dhiaze Älfänschlampe fickt verdammt guad wänn sie nur will...", dachte er bei sich, während sich seine Fingernägel in das weiche Fleisch ihre Hüften bohrte - er würde sie jetzt auch noch von der anderen Seite ausprobieren, solange sie noch richtig in Fahrt war. Während er mühelos ihre schlaffe Rückseite auf Höhe seines Phallus brachte, hatte sie schon der nächste seiner Kameraden an den Haaren hochgezogen und sie durfte das nächste Gemächt in ihrem Mund beherbergen. Der andere Ork trieb es natürlich nicht so wild mit ihr, wie es Krusz getan hatte, aber bei ihm war sie auch schon viel williger, wenngleich sie auch nicht an seinem Glied saugte. Krusz war das aber jetzt völlig einerlei, er öffnete gerade
Lesyas Schamlippen um das erste Mal in seinem Leben eine Elfe zu beglücken, als plötzlich einer der Orks aufgrunzte: "Hrrr...Nikt die Älfänschlampe fickn - die säugt dheine Lhäbenskraft aus, whänn dhu thas thust!"
"Hrrm...", Krusz verzog enttäuscht das Gesicht, "...dänn fick ik sie äbn da rein..." Um zu demonstrieren was er meinte, zog er Lesyaminas Pobacken auseinander und rieb mit einem Finger über die kleine, sternförmige Pforte die sich dort befand. Krusz schien zu gefallen was er sah, ein Tropfen Speichel lief seine Hauer hinab und wurde von seinem Gemächt gefangen. Schnell verrieb er den Speichel darauf, packte wieder fester die Hüften der Elfe und drückte und bohrte seinen Penis so tief und fest wie er nur konnte in sie hinein.

Lesyamina spürte einen unendlichen Schmerz in ihrer Rückseite, dieser Schmerz war es, der sie wieder etwas zu Bewusstsein kommen ließ. Nachdem sie die üble Saat des Orks getrunken hatte war alles um sie herum verschwommen und sie nahm nichts mehr so richtig wahr, aber jetzt da sie das Orkgemächt so brennend in sich spürte, wie es sie schon zu zerreißen drohte, konnte sie nicht anders als schreien. Der Ork, dessen Glied sie nun zwischen den Lippen hatte, brachte sie zwar schnell zum schweigen indem er einfach seinen Hammer tief in ihren Rachen drückte. Aber da war immer noch dieser Schmerz, sie riss die Augen auf und sah zwei Grünhäute vor sich, die ihr ihre mächtigen Lanzen entgegenhielten. Sie wusste nicht, welche Bestrafung wie bekommen würde wenn sie nicht tat was sie wollten, also schloss sie je eine Hand um eine der Orklanzen und begann sie zu reiben. Während sie nun schon drei Orks vor sich bediente, ließ der Schmerz in ihrem Unterleib langsam nach und verebbte schließlich ganz,
letzlich fühlte sie sogar etwas anderes, neues - aber sie konnte und wollte nicht glauben dass sie bei so etwas Lust empfinden konnte. Wieder dauerte es für sie Ewigkeiten lange bis sie endlich spürte dass sich Krusz in ihrer kleinen Pforte ergoss. Danach ergossen sich auch gleich die anderen Orks wieder und schließlich wurde alles wieder verschwommen. Das letzte was sie noch bewußt wahrnahm war wie sie ein Ork von hinten nahm, ein anderer von vorne, wie sie zwei mit den Händen bearbeitete und einer unter ihr lag um ihre Schamlippen zu lecken. Danach nur mehr Erinnerungsfetzen wie sich unzählige in ihrem Mund und ihrem Po ergießen, wie die heiße Saat auf ihren zittrigen Körper regnet und dann schließlich, endlich Ruhe und Dunkelheit...

Als Lesyamina am nächsten Tag zu sich kam, war sie über und über bedeckt mit der fauligen Saat der Orken, um ihren Hals hatte man ein festes Eisenband mit einer Kette gelegt. Sie fragte sich was ihre Peiniger wohl noch mit ihr vorhaben mochten und ob sie dabei wieder dieses fremdartige Gefühl spüren würde...

*Elfen sind an ihren spitzen Ohren besonders empfindsam. Man könnte diese als eine weitere erogene Zone betrachten.
 

Lesandira

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Kapitel 3: Schattenherz

Es war schon gegen Mittag hin, als Lesyamina es schließlich aufgab sich aufrecht hinzusetzen. Ein jedes Mal wenn sie versuchte, sich aufzusetzen wurde ihr wieder die brennenden Schmerzen in ihrer Rückseite gewahr und sie auch musste mit großem Entsetzen feststellen, dass wann immer sie es probierte ein kleiner Fluss der verdorbenen Orkensaat aus ihrer sternförmigen Pforte lief. So gab sie also auf und blieb einfach an der Stelle liegen, an der man sie auch schon am Vorabend so boshaft geschändet hatte. Außerdem konnte sie sich sowieso nicht bewegen, denn um ihren Hals war ein starkes Eisenband gelegt worden und dieses wieder wurde durch eine Kette an einen mächtigen Eichenpfahl befestigt, denn sie auch nicht unter auf Erbietung ihrer ganzen Kräfte hätte ausreißen können. Sie kam sich dadurch vor, als sei sie nur irgendein Tier für die barbarischen Orks, dabei waren doch ironischerweise die Orks viel grausamer und tierhafter als sie oder die Bewohner des Dorfes.

Lesya hatte nun also viel Zeit um ihren Blick schweifen zu lassen. Sie bemerkte so dass die Orks viele Zelte aufgeschlagen hatten an dem Ort der früher einmal ihr Dorf gewesen war. Nur in der Mitte des Kreises aus Zelten hatte man etwas Freiraum gelassen und genau in diesem Bereich hatte man sie "angepfählt". Aber sie war wohl nicht die einzige - denn rund um das größte der orkischen Zelte, dass die Mitte des Kreises darstellte - waren zig Pfähle in den einstmals grünen Boden gerammt worden und an jeden dieser Pfähle war, wie zu erwarten, eine Frau gekettet. Während der Tag langsam verstrich musste die schon leidgeprüfte Elfe feststellen dass die Frauen wohl zum Vergnügen der Grünhäute dort angekettet waren. Denn diese machten oft, wild und auch in größeren Gruppen von ihnen Gebrauch. Nur Lesya blieb von diesen Übergriffen verschont, sie vermutete dass es wohl an dem Schild hing, das in großen, roten Buchstaben (Lesya wollte gar nicht wissen was für Farbe das wohl sein mochte...)
geschrieben war und über ihrem Pfahl hing. Leider war es in orkisch geschrieben, so dass sie es unmöglich lesen konnte.

Nur einmal kamen zwei Orken vorbei, die erst einmal die Tafel entzifferten (was schon einige Zeit in Anspruch nahm...) dann dreckig lachten, als wären ihnen gerade etwas besonders schlaues eingefallen und sich schließlich in aller Seelenruhe die, wohl gestohlenen, Hosen aufschnürten, ihre beindruckenden Lanzen daraus hervorholten um sich dann solange, lüstern-erregt über den Anblick der nackten Elfe, darüber zu reiben bis dann beide, fast gleichzeitig, ihren Samen in das Gesicht der erstaunten Lesya spritzten. Danach grunzte der größere der beiden befriedigt, ließ noch die letzten Tropfen auf das Gesicht der malträtierten Elfe laufen und schnürte sich dann wieder seine Hose zu. Sein kleinerer Kamerad schien aber noch nicht genug gehabt zu haben, denn er rieb sich unter lautem grunzen und keuchen sein fleischiges Glied ein zweites Mal hart, schoss seine Ladung dieses mal aber fast nur in ihr kastanienbraunes Haar, wo es klebend hängen blieb...

Währenddessen im Kriegszelt...

...war, wiedereinmal, eine Orgie am Gange. Eigentlich ging diese Orgie schon seitdem die Grünhäute dass Dorf überfallen und die Bewohner entweder getötet oder geschändet hatten, denn es verging im großen Kriegszelt keine Stunde in der nicht getrunken, geschändet oder gar gekämpft wurde - denn oftmals brach unter den Orken ein Streit aus wem denn nun welche Frau gehören würde oder aber ein derber Scherz ließ die Situation eskalieren und es hatte bei diesen Auseinandersetzungen schon einige Tote gegeben. (Die Zahl war beinahe schon höher, als die der Orks die beim Angriff auf das Dorf getötet wurden...) Es schien im Zelt also nichts außergewöhnliches vor sich zu gehen (zumindest aus dem Blickwinkel der Orks) - Der Kriegshäuptling des Stammes vergnügte sich gerade mit sechs Frauen gleichzeitig, während einer der Offiziere sich eine vorbeigehende Sklavin packte, ihren Rock hochschob und sie von hinten nahm, als sie vorne über den Kartentisch lag. Der Schamane saß, davon ungerührt, in einer
dunklen Ecke und warf die Knochen.

Dann schob unvermittelt eine Hand die schweren Felle, die den Eingang verdeckten, beiseite und eine große, schlanke aber vor allem menschliche Gestalt betrat das Zelt. Für einen langen Moment herrschte beinahe Stille im Zelt, alle Augen schienen auf diesem Fremden zu ruhen. Er war ungefähr 1 Schritt 90 hoch und in eine dunkle, verstärkte Lederrüstung gekleidet. Sein schwarzes, glattes Haar fiel ihm bis über die Schultern und er hatte sich wohl schon mehrere Tage nicht rasiert. Allen Anschein nach schien er ein Waldläufer zu sein, denn über seine Schulter hatte er einen Bogen gehängt und an seiner Seite hatte er ein mächtiges Schwert. Seine dunklen Augen blickten abschätzig im Zelt umher, langsam wurde die Stille durch leises stöhnen und grunzen unterbrochen, der Blick des Fremden viel schließlich auf den Häuptling und selbiger stieß einige der Frauen mit die ihn noch einen Augenblick zuvor liebkosst hatten zur Seite, stand auf und ging nackt wie er war auf den Waldläufer zu, um ihn zu
begrüssen. "Huar...Huar...Mordril...Mordril Schattenherz!", lachte er in seiner tiefen, dunklen Stimme, "Dhu hahst unz jah aine tohle Bäute beschärt!" Der Angesprochene nickte während er zurückhaltend lächelte und versuchte seine Abscheu vor dem großen, stinkenden Ork so gut wie nur möglich zu verbergen.

"Das ist wahr...", begann er mit seiner warmen, ruhigen Stimme, "...und ich habe mir jetzt auch endlich etwas entdeckt, was als Anzahlung für meine Dienste in Frage käme. Ich habe diese Elfe gesehen von der schon einer euerer Krieger so geschwärmt hat.."
Einer der Orks, Krusz war sein Name, blickte von seiner derzeitigen Beschäftigung, nämlich eine der Sklavinnen zu schänden, während sie über den Kartentisch bebeugt war, auf und grunze lüstern auf: "Jah...diäse Älfänschlampe war jah soh fäin. Eine Schlampä die soh äng wahr hab ik jah nok niä erläbt!", schwärmte er von seinem Erlebnis letzter Nacht, dann knurrte er auf: "Hrrrrrrr....Wänn nur diäse kleine Schlampä auch soh ein änges Loch hätte, wie die Älfänschlampe..." Um seiner Wut darüber Herr zu werden stieß er dem leidenden Mädchen seinen Prügel so hart hinein wie er nur konnte und achtete auch nicht mehr weiter auf das Gespräch zwischen seinem Häuptling und dem fremden Menschen, sondern erfreute sich vielmehr an den immer lauter werdenden Schreien seiner Gespielin.

"Ich möchte sie haben..", kam Mordrils trockene Antwort. Der Schamane im hinteren Teil des Zeltes, weitete erbost die Augen und der Häuptling wiegte seinen Kopf: "Abär wiär könnän siä dir nikt gäbn...Sih ist nok Jungfräu und dadurch dasz wiar sih nikt ficken können, müssän wir sih opferen..." Der Mensch lächelte süffisant und antwortete dann schmunzelnd: "Ihr Orks und euer verdammter Aberglaube, euch fallen eure Lanzen schon nicht ab, wenn ihr sie zu tief in eine jungfräuliche Elfe rammt. Aber überlasst mir diese Aufgabe, ich werde euch beweisen dass man sie gefahrlos flach legen kann. Danach könnt ihr sie von mir aus schänden bis sie den Verstand verliert." Der Orkhäuptling nickte einige Male und verkündete dann sein Urteil: "Ghut Mordril, dhasz ihst däne Entschäidung, aber sag späta nichszt, wänn du als altär Mann ändest. Du sollst dih Älfä für eine Nacht habän..." Der Schamane verließ nach diesen Worten sofort erbost das Zelt und Krusz grunzte in Vorfreude über die kommenden Nächte
mit der Elfe, die er am Ende doch noch bekommen würde...
 

Lesandira

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Kapitel 4: Dawnril

Mordril hatte sich nach seiner Unterredung mit dem dummen Häuptling der Grünhäute erst einmal gründlich von den Strapazen der letzten Tage erholt indem am nahen Teich gewaschen hatte. (er wusste nicht dass sich eine Person, mit der er bald schon näher Bekanntschaft machen würde, dort erst am Vortag gereinigt hatte) Danach hatte er sich in das Zelt, welches ihm die Orks zur Verfügung gestellt hatten, zurückgezogen und wartete gelangweilt und fast ein wenig ungeduldig dass man ihm endlich bringen würde, nach was ihm verlangte. Aber tatsächlich dauerte es noch bis zum frühen Abend, als plötzlich das Licht der Abenddämmerung ins Zelt fiel und jemand von einer mächtigen Orkpranke brutal ins Zelt gestoßen wurde, keuchend zu Boden ging und sich verwirrt im halbdunkel umblickte.

Lesyaminas Augen gewöhnten sich schnell an die plötzlich veränderten Lichtverhältnisse* aber dennoch drehte sich alles in ihrem Kopf. Noch einige Augenblicke zuvor war sie, völlig verdreckt und mit widerlicher Orksaat bedeckt, hilflos angekettet gewesen, dann wurde sie wieder von diesen schrecklichen, riesigen Händen gepackt und zu ihrer eigenen Überraschung solange in den eisig kalten Dorfbrunnen getaucht worden bis sie wieder einigermaßen sauber war. Daraufhin hatte man sie abgetrocknet und ein halbdurchsichtiges, viel zu kurzes Seidenkleid gesteckt, dass die Orks wohl aus einer reicheren Ortschaft erbeutet hatten. Schließlich und endlich wurde sie zu einem der Zelte geführt und dort hineingeschubst. Lesya hatte wieder einige schreckliche Vorstellungen davon, was man nun jetzt mit ihr machen würde, zu ihrem großen erstaunen erwartete sie in dem Zelt allerdings kein Ork sondern ein großgewachsener, gutaussehender Mann mit langem, schwarzem Haar der nichts am Leibe trug außer einer
engen, braunen Lederhose. So glitt der Blick der Elfe zuerst über den muskulösen Bauch und die starke Brust des Mannes, dann langsam weiter hinauf bis sie in seine warmen, schwarzen Augen blickte. So ein Mann war in ihren Träumen stets der Prinz gewesen der sie aus ihrem ungeliebten Dorf weggebracht hatte und nun musste sie sich damit abfinden, dass wohl auch dieser Mann ein Gefangener war und ein ähnliches Schicksal erlitten hatte wie sie.

"Lesyamina - Was ist mit dir? Geht es dir gut?", waren die ersten besorgten Worte die sie von seiner rauen, männlichen Stimme vernahm. Sofort sprang er auf und hastete von der Ecke des Zeltes zu ihr. "Wo...woher...kennt ihr meinen Namen?", ängstlich und verwirrt, kamen die Worte von Lesyas roten, weichen Lippen. "Sssh...Sssh...Ganz ruhig. Man sieht nicht oft Elfen in dieser Zeit und du bist schon sehr bekannt in diesem Lager. Mein Name ist Mordr...ich meine natürlich Dawnril, aber du kannst mich gerne Dawn nennen.", beruhigend redete er auf sie ein während er sie fest in die Arme schloss und sachte aufstützte. Lesyamina fasste sich an den schmerzenden Kopf und schaute Dawnril, alias Mordril vorsichtig in die Augen: "Dawnril...Dawn...Aber wer bist du und was machst du hier?" Dann schlug sie die Augen wieder beschämt nieder und erwartete seine Antwort. "Nun...Ich bin aus ähnlichen Gründen wie auch du hier Lesyamina. Auch ich bin ein Gefangener der Orken, aber ich trage eine viel größere Schuld mit mir,
denn ich habe ihnen verraten...", Dawnrils Stimme stockte kurz, "...ich habe ihnen verraten wo das Dorf liegt und wie sie es am besten überfallen könnten." Lesya blickte nun wieder hoch zu ihm. Ungläubig starrte sie ihn an, nur ein Wort kam ihr über die Lippen: "Wieso?"

"Die...Die Orks...sie haben...", der junge Mann keuchte schmerzhaft, seine rissigen Lippen zitterten, "Die Orks haben meine Schwester und sie haben mir geschworen dass sie ihr unvorstellbare Dinge antun, wenn ich ihnen nicht helfe. Ich...ich hatte...keine andere Wahl und doch...ich fühle mich so schuldig..." Es bedurfte keiner weiteren Worte - Lesyamina schloss ihn fest in ihre Arme und lieb koste streichelnd seinen starken Rücken um ihm Trost zu spenden. Aber tief in seinem Inneren hatte Mordril Schattenherz damit genau dass erreicht was er wollte - sie hatte seine Geschichte mit der entführten Schwester geglaubt, nun würde sie auch alle anderen Lügen glauben, die er ihr noch erzählen würde. Lange verharrten die beiden in dieser trauten, sanften Umarmung bis schließlich wieder Dawnril (oder Mordril) die Stimme erhob: "Aber dass ist nicht einmal das schlimmste was ich angerichtet habe..." Er wartete kurz auf eine Reaktion und die erhielt er prompt als die Elfe ihm fest in die Augen blickte.
"Lesyamina...Hör mir jetzt gut zu. Es widerstrebt zwar meinem Herzen und allen Prinzipien nach denen ich lebe, aber ich muss dir noch in dieser Nacht deine Unschuld nehmen. Du bist jetzt sicher darüber entsetzt, holde Elfenmaid, aber uns bleibt keine andere Wahl. Wenn du Jungfrau bleibst, werden dich die Orks für ihre abscheulichen Rituale benutzen und dich ihrem scheußlichen Götzen opfern. Bitte glaub mir, es ist der einzige Weg um dich zu retten!", und so endete er seine flammenden Beteuerungen an sie.

Wie er sah hatten diese auch nicht ihre Wirkung verloren, denn Lesyas Blicke waren bestürzt und dann sah er schließlich in ihren Augen wie sie begann zu wanken. Natürlich war es ihr Traum gewesen sich so einem Mann hinzugeben, aber nicht an solch einem Ort und auch nicht zu so einer Gegebenheit. Aber wenn sie sonst einen grausigen und schrecklichen Tod erleiden würde, dann hatte sie keine Gelegenheit als es in dieser Nacht geschehen zu lassen. So fasste die junge Elfe also eine Entscheidung als sie sich zu ihm hoch beugte, ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Wange hauchte und leise wisperte: "Aber bitte, sei sanft zu mir..."

"Wie könnte ich euch jemals anders berühren und begehren, meine Holde?", flüsterte er galant zurück, als er schon das seidene Kleid ihre hellen Schultern hinunterzog und sie liebevoll auf die Schultern küsste. Und damit hatte er auch schon gewonnen. Er konnte nun alles mit dem naiven Ding machen, ohne dass sie Widerworte geben würde und er hatte sie noch nicht einmal richtig angelogen, als er gesagt hatte dass die Grünhäute sie sonst opfern würden. Er hatte seine Zunge inzwischen schon tiefer wandern lassen und küsste saugend ihre weißen, prächtigen Kuppel, während er die andere mit der Hand sanft knetend bearbeite. Schon seufzte sie leise auf und er war darüber erfreut, wie stark sie schon auf seine kleinsten Liebkosungen reagierte. Nachdem er schon an ihren hellen Knospen saugte, fand er es nun für den richtigen Augenblick um zu sehen wie sehr sie schon auf seine lustvollen Schmeichelungen reagierte. Lange streichelte er Lesya noch über ihre samtigen Schenkelinnenseiten, bis er sie
schließlich teilte und mit seiner Hand in ihren süßen Schritt wanderte. Und er war nicht schlecht erstaunt - nicht nur darüber wie feucht sie dort schon war, nein, sondern er stutzte auch als er über ihre Pforten glitt, ob er auch das richtige Tor streichelte, denn es war so klein und zierlich gewachsen (sicherlich nur die Hälfte der Größe eines normalen Menschenmädchens) dass Dawnril erst einen Seitenblick werfen musste um wirklich glauben zu können, das es sich hierbei um die richtigen Pforten handelte.

Lange führte er seine Liebkosungen an ihrem süßen Leib fort bis sie schon einen kleinen Bach ihres Nektars auf die Felle unter sich tropfen ließ und von sich aus heiser, wimmerte: "Nimm mich, Dawn, oh mein Liebster..." Ihre Wangen waren vor Erregung und auch vor Scham darüber, dass sie so etwas Ungezogenes gesagt hatte, stark gerötet als Dawnril endlich über sie kam und seinen starken, männlichen Körper an sie drückte. Sie spürte sein hartes, ausgeprägtes Glied (welches zum Glück nicht die Größe eines Orken hatte) gegen ihren Bauch drücken und fühlte wie er mit dem Schaft über ihre geschwollenen Pforten rieb. Sie stöhne heiser auf und schloss fest die Augen als ihr Liebhaber sie fest in die Arme nahm und langsam tiefer rutschte um sein Gemächt in sie zu führen.

Dann drang er in sie ein - oder besser gesagt, er versuchte es. Er presste seine harte Lanze keuchend gegen ihre winzigen Pforten, versuchte schließlich mit aller Kraft sich Zugang zu verschaffen, gab dann aber auf als er merkte dass es ihr einige Schmerzen bereitete. "Puh...Bei der heißen Serephia**...Eine zweite Maid, die solch ein kleines Tor hat, findet man sicherlich nicht einmal unter allen Elfen Aertherils", war Dawnrils keuchende Antwort als er sein Bestreben schließlich aufgab und sich langsam erhob. Lesyamina schlug ängstlich ihre Augen auf und fragte verschreckt: "Ihr wollt mich doch nicht verschmähen...oder etwa doch?" Sie wusste nicht, was sie fühlen sollte - auf der einen Seite war sie froh darüber, doch dann grauten ihr wieder die schrecklichen Orks und sie begann wieder ängstlich zu zittern. "Aber wie kannst du denn denken, dass ich jemals so ein liebreizendes Geschöpf wie die verschämen könnte?", kam seine liebevolle Antwort, während er einen kleinen Tiegel aus einem
Rucksack zog. "Ich versuche nur, dir die Schmerzen zu nehmen und außerdem mir zu erleichtern, in deine Grotte zu dringen...", sprach er, als er mit zwei Fingern einen Teil der Flüssigkeit über seinem aufgerichteten Speer verteilte, es über Schaft und Eichel rieb und schließlich ein zweites Mal eintauchte. "Siehst du, das ist das Öl einer Medusa. Ich erzähle dir lieber nicht wie es gewonnen wird, aber wenn das nicht hilft, weiß ich auch nicht weiter...", er ließ es während er noch sprach über ihre Pforten tropfen und brachte schließlich noch etwas in ihr bereits nasses Heiligtum, als er mit einem Finger sanft in sie drang.

Danach verschloss er den Tiegel wieder, stellte ihn beiseite und wendete sich wieder seine Gefährtin zu. Ein zweites Mal schloss er sie in seine Arme und ein weiteres Mal presste er sein staatliches Glied gegen ihre dunkelrot angeschwollenen Pforten. Dieses mal fiel es ihm um einiges leichter, schnell glitt die Spitze seines Speeres in ihr jungfräuliches Heiligtum hinein und auch wenn es nicht schmerzlos für Lesya war, als sein starker Schaft ihre Schamlippen weit teilte und dehnte, so wimmerte sie nur leise auf und seufzte schließlich lustvoll. Etwas ganz anderes war es schon für sie, als er immer tiefer in sie drang und schließlich den festen Widerstand ihrer Jungfräulichkeit selbst berührte und mit einem festeren Stoß durchdrang. Ein schmerzhafter Schrei wollte ihr über die weichen Lippen gehen als er ihr die Unschuld nahm, aber stattdessen spürte sie nur seinen Mund auf ihrem und ihr Schrei verlor sich gedämpft zwischen seinem Lippenpaar. Immer heftiger und verlangender wurde nun
seine Penetration, er umfasste ihre Hüften und stieß sein Glied in kleinen, schnellen Bewegungen immer wieder in ihre tiefste Grotte hinein.

Dann, als sein Keuchen schon schnell und hastig kam und ihr wimmern sich in lustvolles Stöhnen gewandelt hatte, glitt er überraschend aus ihr heraus, rollte sich unter sie und hob sie an ihren Hüften rittlings wieder auf sich, so dass sie sich an seinem Speer geradezu "aufspießte" als sie langsam seinen Schaft hinunterrutschte. Die Lustbezeugungen der beiden Liebenden wurden immer lauter und flehender als Lesya ihn ritt und schließlich war der Punkt erreicht an dem die Scheide der Elfe zu erbeben begann und auch der Speer, der tief in ihr vergraben war begann glühend zu pulsieren. Dawnril verbiss sich die Lippen, gleichte seine Stöße den zuckenden Bewegungen Lesyas an um sie ihren ersten Höhepunkt auskosten zu lassen und riss dann schnell sein Gemächt aus ihrer Grotte, um seine heiße Lust auf ihrem immer noch zuckenden Bauch zu verteilen. Beiden entglitt ein leidenschaftlicher Schrei als sie beinahe gleichzeitig die Ekstase erreichten und Lesyamina liefen Tränen der Freude über die
brennend heißen Wangen...

Ermattet aber doch glücklich, lagen danach beide, eingewickelt in die dicken Felle ihres Schlafplatzes. Dawnril setzte sich langsam auf, holte einen Strauch eines grünen Gewächses aus dem Rucksack und reichte es Lesyamina: "Ich möchte dass du davon heute ein Blatt nimmst und dann jeden Mond an diesem Tag ein weiteres..." Die junge Elfe nickte verstehend, fragte dann aber doch zaghaft nach der Wirkung dieser Pflanze. "Nun, sie wird verhindern, dass die Saat der Orken Frucht in dir trägt..", entgegnete ihr der Waldläufer ganz gelassen. "Sa....Sag das noch...noch mal bitte...", Lesyamina weitete die Augen und konnte nicht fassen was ihr Liebhaber da zu ihr sagte, immer noch hoffte sie inständig sich verhört zu haben. "Lesya...Hör mir zu und vertraue mir, es ist nur zu deinem besten. Ich will nicht, dass dich einer dieser widerlichen Orks schwängert. Und glaub mir, dass würden sie - denn jetzt, da du keine Jungfrau mehr bist, werden sie in Scharren über dich herfallen, wie sie es auch bei den
anderen Frauen getan haben und es wird Ihnen egal sein, wohin sie ihren Samen verschießen...", aber Lesya hörte gar nicht mehr wie er weiter auf sie einredete. Ihr war, als hätte er mit dieser Liebesnacht ihr Todesurteil unterschrieben, auch wenn er eben dieses abgewendet hatte, so hatte er sie doch auf der anderen Seite der Peinigung durch die Grünhäute ausgeliefert. Sie spürte wieder wie ihr Tränen hochkamen, dieses mal aber vor Angst und Machtlosigkeit.

"Lesya...geliebte Lesya...Ich kann dich jetzt noch nicht retten, erst muss ich meine Schwester befreien und solange musst du stark sein, meine Süße...", beruhigend strich er ihr durchs Haar während sie an seiner Schulter ihre Tränen vergoss und schließlich drückte er ihr ein Stück kalten Stahl in die zittrige Hand: "Hier...Nimm diesen Dolch, aber benutz ihn nur im äußersten Notfall. Denn glaube mir, die Orks werden noch weniger Gnade kennen wenn du einige der ihren tötest. Du musst jetzt sehr stark sein, aber in einem Mond bin ich zurück und rette dich, ich komme zurück und rette dich, ja?" Ein sanftes Nicken war Lesyaminas einzige Antwort und sie tat ihm beinahe leid, wie sie ihm so blindlings vertrauen konnte...


*Elfen können bei Mondlicht oder schwachem Licht um einiges besser sehen, als Menschen dies vermögen.

**Göttin der Liebe und der Wolllust auf Aertheril
 

Lesandira

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Kapitel 5: Der Morgen danach

Lesya schlief bis es später Vormittag war, scheinbar ließen die Orks sie in Ruhe, solange sie in Dawnrils Zelt war. Selbiger war scheinbar auch schon verschwunden als sie aufwachte, denn seine Sachen waren weg und nur die seltsam duftenden Kräuter und ein kleiner Brief, die auf neben ihrem Kopfkissen lagen, erinnerten noch daran, dass er überhaupt hier gewesen war - dass und die pulsierenden Schmerzen in ihrem Schoß die sie jetzt immer noch sachte verklingen spürte. Ihre schlanke Hand griff langsam nach seinem Brief und sie lass ihn langsam. (Der Priester im Ort hatte ihr damals auch das lesen & schreiben gelehrt, wenn auch nur sehr dürftig) "Liebste Lesya...", schrieb Dawn in seinem Brief, "...du musst jetzt sehr stark und tapfer sein, meine Geliebte. In einem Mond kehre ich zurück um dich aus den Klauen der Orken zu befreien, genauso wie ich auch meine Schwester befreien werde, solange musst du durchhalten." Dann war etwas Abstand gelassen worden und es kam ein Absatz der stark
hervorgehoben war: "Was noch sehr wichtig ist: Kaue ein Blatt der Pflanze die ich dir gegeben habe und schlucke es dann! Versprich mir, dass du dies tun wirst." Am Ende der Nachricht waren noch einige Zeilen zu erkennen, die offensichtlich in Eile geschrieben worden waren: "Ich Liebe dich, O du Licht meiner Augen! In tiefster Liebe - Dawnril" Sie seufzte leise als sie den Brief zuende gelesen hatte und besah sich noch einmal die Pflanze. Sie entschied das Blatt erst später, wenn es wirklich notwendig wäre, zu kauen und versteckte die Pflanze und die Botschaft solange in einem kleinen Beutelchen ihres Kleides.

Als sie die Gewächs in die Tasche gleiten ließ und dieses grün im Licht des Morgens schimmerte, da erinnerte sie sich plötzlich daran, dass sie, bevor dieser ganze Wahnsinn hier angefangen hatte, ihren Talisman, ihr grünes Amulett in einem der anderen Zelte vergessen hatte. Der grüne Stein war die einzige Verbindung zu ihrer nebelhaften Vergangenheit. Denn er hatte damals in dem Korb der Elfe gelegen als sie auf den Stufen des Tempels gefunden worden war. Sie beschloss dass jetzt der ideale, wenn nicht einzige Zeitpunkt gekommen war um ihr Amulett zurückzuholen. So zog sie sich also wieder ganz an, was bei dem halbdurchsichtigen Seidenkleid allerdings kaum einen Unterschied machte, und schlich sich aus Dawnrils Zelt ins Freie. Zum Glück war Dawnrils Zelt nicht weit vom Zelt der Gefangenen entfernt. Warum dies so war, wusste sie sich aber nicht auszumalen - vielleicht wollten die Orks einfach, dass die Menschen an einem Ort versammelt waren, falls es zu Aufständen oder ähnlichem kam.
Lesyamina hatte leichtes Spiel das etwas größere Zelt zu erreichen, denn entweder schliefen die Wachposten, sie waren betrunken vom Vorabend oder sie waren wieder mit einer der bemitleidenswerten Gefangenen zugange. Ein jedes Mal wenn die junge Elfe so etwas sah, rief es Gefühle der Wut und auch Angst hervor - denn sie war hilflos es zu verhindern und die Erinnerung an ihre Nacht mit den Orken war noch allgegenwärtig.

Als sie endlich am Zelt ankam, war ihre größte Sorge, wie sie den großen Ogerwächter überwinden sollte, aber auch dieses Problem löste sich von selbst, denn der Oger lag ebenfalls betrunken darnieder. Er schnarchte laut und lag in einer Lake die einmal ein ganzes Fass Bier gewesen war. An den zerstörten Fässern erkannte sie, dass der Oger wohl auch noch mehr Fässer gehabt hatte, bevor ihn schließlich der Rausch übermannt hatte. Sie entschied aber, trotz dem Lärm denn der Oger machte, äußerst leise und mit großer Vorsicht ins Zeltinnere zu schleichen. Drinnen angekommen musste sie mit großem Bedauern feststellen, dass die Frauen des Dorfes ein weit schlimmeres Schicksal erlitten hatten wie sie. Beinahe allen hatte man die Härchen um die Scham gekürzt oder geschnitten, was wohl die harmloseste Behandlung der Orken war, denn anderen Frauen hatte man an der selben Stelle, und an noch weit empfindlicheren Stellen Bilder und Symbole in die Haut gestochen. Am ärgsten hatte es aber die
getroffen, denen man kleine Metallstifte oder Ringe durch die Brustknospen getrieben hatte. Einem Mädchen hatte man Ringe durch beide Knospen gestoßen und diese mit einer kleinen Kette verbunden. Und eine der Gefangenen trug sogar einen Ring, an einer Stelle bei der sich Lesyamina nur unglaubliche Schmerzen vorstellen konnte, hätte man ihr einen Ring dadurch getrieben.

Sie konnte das ganze Leid und Elend einfach nicht mehr mit ansehen und so hastete sie schnell in die Ecke des Zeltes, grub etwas im Sand und holte tatsächlich ihr Amulett hervor. Wieder öffnete sie den kleinen Samtbeutel ihres Kleides und versteckte ihren Glücksbringer schnell dort. Sie wollte den Beutel gerade wieder zuschnüren und so schnell wie nur möglich von diesem Ort verschwinden, als plötzlich der Zelteingang aufgeworfen wurde und wieder eine Bande von Orks hereinstürmte. Es war wie damals in der Nacht als sie gefangen genommen worden war und ihr stiegen bereits wieder Tränen in die Augen. Sie zog, geistesgegenwärtig das Gewächs aus der Tasche, nahm ein Blatt und kaute es schnell - ihr war gewiss das sie später keine Zeit mehr dafür haben würde. Aber es kam anders als sie gedacht hatte. Denn nachdem die Orks das Zelt betreten hatten, schlurfte mit langsamem Schritt der alte und runzelige Schamane des Orkstammes herein. Er schnaubte kurz verächtlich über die Frauen, die bereits
in Tränen ausgebrochen waren und ging dann auf die Mitte des Zeltes zu, dort angekommen stellte er ein großes Kohlebecken auf und setzte sich davor nieder. Er verfiel langsam in einen Gebets- oder Beschwörungsritus und nahm die Anwesenden bald nicht mehr wahr.

Die anderen Orks taten derweil etwas, ebenfalls, völlig untypisches für ihr Volk. Denn anstatt über die wehrlosen Frauen, zu denen auch Lesya gehörte, herzufallen, verteilten sie an jede der Gefangenen im Zelt, die wenigstens etwas ansehnlich waren ein Kleid, oder besser gesagt einen knappen, dünnen Kleidungsfetzen. Die Elfe kauerte währenddessen in der Ecke des Zeltes und nahm den immer stärker werdenden, süßlichen Geruch und den monotonen Singsang des Orkschamanen war. Sie konnte nicht erklären, was passierte und wie es passierte, aber ihr wurde zunehmend heiß - zuerst im Bauch und dann schließlich an Stellen an denen es ihr, zu einer anderen Zeit, sehr willkommen gewesen wäre, hätten sie dort heiße Schauer berührt. Jetzt aber, in der Gefangenschaft der Orks, war wohl der denkbar schlechteste Zeitpunkt um so hitzig erregt zu sein, trotzdem konnte sie sich nicht dagegen erwehren - auch nicht als sie schon vorsichtig mit den Fingerspitzen über ihre anschwellenden Pforten strich und
mit der anderen Hand scheu ihre Brust streichelte. Leise entkam ihr sogar ein zaghafter Seufzter, den sie aber schnell unterdrückte als ein breit grinsender Ork vor ihr Stand. "Agh...Siäh ahn, die Älfänschlampe! Huar Huar...Duh schänst jah schon sähr Vohrfräudig zuh sein auf häute Abänd!", gluckste er vergnügt. "Abäh hab käine Ängst...", meinte er mit fast freundlicher Stimme als er ihr etwas rosa Stoff vor die Füsse warf, "Duh wihrst häute nok genug gefickt, dafür sogre ik schohn...Huar Huar!" Dann blieb er stehen und wartete ab was Lesya nun wohl tun würde.

Lesyamina griff mit zittrigen Händen nach dem Stück Stoff und bemerkte dass es so etwas wie ein kurzes Oberteil war, dass kaum ihre Blöße bedecken würde und ein winziges Höschen, dass in der Mitte einen geschlitzt war, so dass man den Stoff einfach auseinander schieben konnte um zu sehen war darunter lag. Die Elfe schluckte und schüttelte den Kopf als der Ork erwartete dass sie so etwas anziehen würde. "Äntwäda duh ziähst dahs jätzt an, oda duh bäkommst häute nichtmahl dän Schwanz äines Äsels um däine Lust zu stilähn, du billigä Älfänhure duh! Duh wiärst dich noch fräuen und bätteln dasz wiar es mit dir treibän, du hässlicke Älfä! Alszo zia dasz ahn!"
Sie wusste nicht warum sie es tat, warum sie schon so tief im Bann der Orken stand. Das einzige was sie merkte, war dass der süße Duft immer stärker wurde und das monotone Singen immer lauter. Dann blinzelte sie und sah dass sie sich splitternackt ausgezogen hatte, sie blinzelte ein weiteres Mal und dann stand sie in dem rosa Fetzen da, denn ihr der Ork gegeben hatte. Lesyamina wunderte sich, sie war entsetzt und wollte schreien, aber alles was ihr über die Lippen kam, war ein leises Stöhnen. Entfernt hörte sie, wie der Ork ihr Befahl ihre Schamlippen zu öffnen, dann spürte Lesya wie sie sich nach vorne beugte und ihre Beine spreizte. Danach liefen ihre Finger von selbst über ihren Bauch, zwischen ihre Beine, schoben den dünnen Stoff weg und drückten die dunkelroten Pforten weit auf.

Der Ork grunzte erregt auf, als sich Lesyamina ihm wie eine Metze anbot - vorne übergebeugt und mit gespreizten Beinen. Das nächste was die Elfe spürte war, wie ein Finger des Orken tief in sie eindrang. Für gewöhnlich hätte ihr der grobe, dicke Finger mit dem spitzen Fingernagel große Schmerzen bereitet, aber nun seufzte sie nur erregt darüber auf, das endlich etwas ihre nasse und zugleich doch brennend heiße Pforten füllte, auch wenn sie wusste dass es nicht ausreichen würde um ihren Hunger zu stillen. Und damit war sie gänzlich dem Bann verfallen...
 

Lesandira

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Kapitel 6: Der Lust verfallen

Lesyas Hüften bewegten sich schwungvoll kreisend, ihr Oberkörper war leicht zurückgebeugt, ihre Füße glitten fast schwebend über den rauen Boden. Sie tanzte, und dass tat sie nicht allein. Um die anmutige Elfe hatte sich ein Kreis aus den Frauen ihres ehemaligen Dorfes gebildet, alle in ähnlich gewagte Stofffetzen gewandet wie sie. Sie hörte jetzt auch die furchtbar üble Orkenmusik die gespielt wurde und sah auch den noch größeren Kreis von geifernden, lüsternen Zuschauern der sich um die hübschen Tänzerinnen gebildet hatte. Kurz ergriff Lesya wieder die entsetzliche Furcht vor ihren Peinigern, da stieg ihr wieder dieser fremde, süße Geruch in die Nase. Die Welle der Lust die sich in ihr angestaut hatte, während sie wieder zu sich kam, brach durch diesen Sinnesreiz nun endgültig los und spülte mit immenser Kraft alle Ängste, Sorgen und Bedenken weg die sie jemals gehabt haben mochte und lies sie zittrig in ihrem Tanz innehalten. Ein hörbar lautes Stöhnen verlieh dieser unbändigen
Erregung starken Ausdruck und sie vernahm ein lautes Gröllen in den Zuschauerränken als diese merkten dass nun auch ihre geistige Barriere gebrochen war. Sie hielt sich schwer auf den Beinen und streckte ihre zarte Hand nach ihrem Schritt aus. Da war es wieder, dieses merkwürdige Gefühl, nein diese brennende Qual dass doch irgendjemand oder irgendetwas ihre Pforten auffüllen würde, am liebsten bis zum Anschlag. Sie wimmerte wieder laut auf als ihr dies bewusst wurde und setzte ihren Tanz fort, diesesmal aber viel lockender, beinahe verzweifelt. Sie bemerkte nun auch dass sie mit ihren Empfindungen nicht alleine war, denn der Tanz der anderen Frauen war genauso lockend, verführerisch und erotisch. Zumindest konnte man dass von den Tänzerinnen sagen die noch auf ihren Beinen standen, denn einige lagen schon auf dem Boden und versuchten mit ihren eigenen Fingern sich verzweifelt Erlösung von dieser Hitze zu verschaffen. Lesyamina beobachtete einige Zeit eine dieser Frauen, eine mit
blonden Haaren die ihr seltsam bekannt vorkam, wie sie sich am Boden wand und drei ihre schlanken Finger tief in sich hineinstieß. Sie tat ihr furchtbar leid, denn sie musste doch selbst wissen dass ihr dies nie Abhilfe verschaffen würde, selbst wenn sie ihre ganze Hand nehmen würde. Endlich kam einer derjenigen herbei (noch vor einem Wimpernschlag hatte sie gewusst wie man diese Wesen nannte...) und zerrte sie weg um sie endlich von dieser schweren Last zu befreien. Lesya empfand, wie sie es wohl früher getan hätte, kein Mitleid für sie, sondern brachte ihr ein ganz anderes Gefühl entgegen - Neid.

Nach und nach lichtete sich der Kreis der Tänzerinnen um sie. Eine jede von ihnen war entweder von einem der Männer (deren Name ihr nicht mehr einfallen wollte...) weggeschleift worden oder sie waren ganz einfach willig in deren Arme gefallen. Am Ende blieb schließlich Lesya als einzige über, verschmäht von all diesen kraftvollen Händen die ihre Konkurrentinnen weggebracht hatten und deren befreiende, fast tierische Laute sie nun ihn ihren empfindlichen Ohren widerhallen hörte. Sie verstand nicht warum nicht auch endlich sie jemand erlöste. Sie konnte sehen wie erregt die Männer vor ihr waren, die starken, mächtigen Lanzen in ihren Lederschurzen drückten sich fest durch - beinahe konnte man sie sehen, riechen...wenn man sie doch auch noch schmecken könnte - sie sehnte sich inzwischen mit jeder Faser ihres Körpers danach. Wie hypnotisiert blieb ihr Blick auf einem dieser Gemächter hängen, bis der Anblick und der immer stärker werdende Geruch ihr ganzes Denken ausfüllte, bis dann
schließlich ihre Welt nur mehr aus pulsierenden, unterarmgroßen Stoßspeeren bestand. Sie ging auf einen der Männer zu, tanzte nun nur mehr für ihn. Sie sah aus ihren glasigen Augen wie sehr er sie einfach nehmen wollte, aber dennoch blieb er still, fast ängstlich auf seinem Platz sitzen. Aber noch gab sie sich nicht geschlagen - Mit einem Handgriff hatte sie das Oberteil ihres Gewandes gelöst und ihre weichen Brüste wippten sanft daraus hervor. Lesya hörte wie sich der Stoff seiner Hose gefährlich spannte und doch - wieder geschah nichts. Sie biss sich vor Anspannung nun leicht auf die Lippen, ließ ihre Hüften weiterhin kreisen, wollte es schon gar nicht länger aushalten. Schließlich streichelte sie mit ihrer Hand zwischen ihre Beine hinab und spreizte mit ihren Fingern erst das pinke Stoffhöschen und dann ihre pinken Pforten. Mit einem lauten Geräusch platzte seine Hose auf und sein Gemächt prangte ihr nun endlich entgegen. Gierig blickte sie auf den schon glänzenden Phallus, leckte
sich über die Lippen und blickte ihr "Opfer" lächelnd an. Langsam ließ sich Lesya auf ihren Knien nieder und begann den prachtvollen Speer mit ihrer Zunge, ihren Lippen zu bearbeiten.

Der Ork vor ihr grunzte auf, in einer Mischung aus Erregung und blankem Entsetzen. Verzweifelt versuchte er die Elfe, die ihn zwischen seinen Beinen bearbeitete, wegzudrücken, aber die Verlockung war zu groß, also ließ er sie weiterhin gewähren. Er sah ihr zu wie sie gierig über seinen Schaft leckte, sein Gemächt zwischen Lippen, danach Brüste nahm und wie man sie schließlich laut schlucken hörte und sein angeschwollener Penis ihre nur allzu enge Kehle hinunterrutschte. Er spürte wie er kam und er wusste dass es wohl das letzte Mal in seinem Leben sein würde. Der Kriegshäuptling beanspruchte diese Elfe für sich und er würde jeden umbringen der sie vor ihm nahm. "Er sollte das also besser genießen", dachte er bei sich und griff dabei nach dem Kopf der Elfe die gerade gut daran war ihn leer zusaugen. Fest zog er sie an sich, ließ seine ganze Männlichkeit ihren Hals hinunterrutschen, worüber er sie leise husten hörte. Dies war allerdings schon das einzige mit dem sie sich bemerkbar
machte, denn sie leistete keinerlei Widerstand und er war fast überrascht wie unverkrampft sie war als die Elfe schon mit der Nase gegen ihn drückte. Immer schneller und auch immer härter bewegter er ihren Kopf bis seine Hüften plötzlich stark zu zucken anfingen und er wusste was nun geschehen würden. Er stieß sein Gemächt ein letztes Mal tief in sie und ergoss seine Saat in ihr. Er hörte wie sie schluckte und dachte bei sich dass sie sicher eine Frau gewesen wäre und er mit ihr viele, wenn auch schwächliche Kinder gezeugt hätte. Dann hörte er schon das Geschrei seines Häuptlings und zwei Wachen die ihn packten und wegschleppten. Er warf einen letzten Blick auf diese Elfenschlampe und dachte bei sich, dass es kein Wunder wäre dass der Häuptling sie für sich beanspruchen würde. Dann spürte er noch einen brennenden Schmerz und es wurde finster um ihn herum...

Lesya saß währenddessen immer noch auf den Knien. Der Mann der noch vor einem Moment hier gewesen war, hatte ihr zumindest vorübergehend Abkühlung verschafft, aber diese feuchte Hitze an einem ihr nur zu wohlbekannten Ort war immer noch da. Auf den oberen Rängen hörte sie plötzlich erboste Rufe und hörte schließlich noch einen lauten Schrei wie in Todesangst, gefolgt von langem Röcheln. Das Röcheln erinnerte sie seltsamerweise an das Stöhnen von jemandem, sie konnte nun aber nicht mehr sagen wer das wohl gewesen sein mochte. Es war aber auch nicht so wichtig, wichtig für sie war nun nur noch dass sie jetzt auch das empfangen wollte, um dass die anderen Frauen gar nicht hatten fragen müssen. Sie sah auch schon wie sich die Reihen teilten und einer der Männer auf sie zukam...

"Nun würde die Elfe auch endlich ihn zu spüren bekommen", dachte Shrafk'Zarr, der alternde Kriegshäuptling vom Stamm "Der schwarzen Klaue", während er gesetzt (zumindest für einen Ork) durch die Reihen seines Klans ging. Auch wenn sich schon dieser hinterhältige Mensch und dieser erbärmliche Krieger zuerst mit ihr vergnügt hatten. Jetzt war er an der Reihe und er würde dieser Metze keine Ruhe gönnen bis er sie von allen Seiten durchhatte. Selbst er hatte in seinen vielen Jahren nie die Gelegenheit es mit einer richtigen Elfe zu treiben, vor allem nicht mit einer die durch seinen Schamanen so willig gemacht wurde. Allein dass, so dachte er bei sich, würde ihn für den Ärger den er mit einem seiner Emporkömmlinge hatte, der glaubte alles besser zu wissen obwohl er nur ein dummer Halbork war, entschädigen...

Lesya spürte plötzlich wie feste Hände sie packten und auf den Rücken drehten. Endlich war es soweit, diese brennende Leere würde nun endlich gefüllt werden. Sie hob ihren Hintern weit in die Höhe und merkte wie ihr jemand das Stoffhöschen von den Hüften zog. Ein erleichterndes seufzten glitt ihr über die Lippen...

Shrafk'Zarr betrachtete lächelnd die bereits geröteten, feuchten Pforten der Elfe. Schon als er sie vorhin hatte Tanzen sehen wollte er es mit ihr Treiben, nun war dazu endlich die Gelegenheit. Er streifte rasch den störenden Schurz ab, seine Männlichkeit war schon schmerzhaft hart, er würde sie nun einfach so nehmen wie sie da lag. Fest presste er sein Gemächt gegen ihre Rückseite - sie sollte ruhig spüren was sie da erwarten würde...

Gleich war es soweit, gleich war diese Pein vorbei, schwirrte es in Lesyas Kopf herum. Sie spürte das harte Glied wie es zwischen ihre Beine rutschte, gleich würde er in sie eindringen. Aber in dem Moment, in dem er sie nehmen wollte, begann sie damit ihre Hüften kreisen zu lassen, ebenso wie sie es auch schon im Tanz gemacht hatte. Sie wollte es jetzt im letzten Moment noch ein wenig hinauszögern. Vielleicht würde sie ihr Liebhaber ob dieser Unverfrorenheit auch gleich härter nehmen, dagegen hätte sie wirklich nichts...

Der Häuptling knurrte. Er musste sich jetzt nicht auch noch von dieser Hure zum Narren halten lassen. Gerade wollte er ihr es mal richtig zeigen, denn bisher hatte sie ja nur dieser Mensch auf dem Rücken gehabt, da begann sie mit ihrem Arsch zu wackeln. Er würde ihr dafür jetzt keine Lust, sondern in erster Linie richtig Schmerzen bereiten. Er suchte schon nach der anderen Pforte als er plötzlich ein Stechen in seiner Schulter fühlte...

Lesya wusste nicht was genau sie wieder zu Verstand kommen ließ - das Ohrenbetäubende Geschrei im ganzen Zelt, der allgemeine Tumult der daraufhin folgte oder doch der Anblick von Blut. Während dieser Ork wohl gerade daran dabei gewesen war sie zu Vergewaltigen war von hinten ein größerer, schwarzer Ork gekommen und hatte ihn mit einem Dolch, der solange wie ihr Oberschenkel war, niedergestochen. Breitbeinig stand er jetzt vor dem sterbenden Häuptling und brüllte dass das ganze Zelt ihn hören konnte: "Hrrrgh...Dhu wholltäst dhich miht äiner Älfä pahrn. Jädär wäiß dähzs sowasz vohn dän Göttärn verbotähn ist! Dhu hättäst um äin Haar unsärn Stahm verfluhcht! Daführ mußszt dhu stärbän. Ik wärde dähn Stahm jätzt anführn...Vater..."

"Verraten von seinem eigenen Sohn! Wie konnte dass nur sein dass er diese missratene Ausgeburt einer Ogerhure nicht schon als Welpe erschlagen hatte und wie konnte es sein dass er ihn so nahe hatte an sich gelassen.", schoss es dem gestürzten Kriegshäuptling durch den Kopf. "Es wäre so ein schöner Abend geworden...", sagte er sich selbst während er mehr und mehr Blut verlor, "...erst hätte er diese Elfenschlampe bis zur Besinnungslosigkeit geritten und danach hätte er sich betrunken und vielleicht noch ein oder zwei seiner Krieger erschlagen. Wenn dieses dürre Flittchen nicht auch so gezappelt hatte. Wenigstens würde sie jetzt mit ihm sterben, zumindest dass war ihm noch ein Trost. Doch halt! Was war das für eine Gestalt die unter die Zelt hinauskroch, es konnte doch nicht - doch sie war es." Shrafk versuchte noch mit seinem letzten Atem die Elfe aufzuhalten, aber alles was noch aus seinem Mund kam war sprudelndes Blut...

Keuchend kroch Lesyamina aus dem Zelt hinaus, zog sich wieder diese viel zu kurzen Stofffetzen an und fragte sich was man ihr zu trinken gegeben hatte, denn sie hatte einen widerlichen Geschmack auf der Zunge. Endlich war die Gelegenheit zur Flucht gekommen, die Nacht war dunkel, selbst der Mond war hinter Wolken verborgen und beinahe alle Orks waren im Festzelt versammelt oder kamen gerade zu dem Tumult hinzu. Es war wohl selbst bei den Orken selten dass einer ihrer Häuptlinge ermordet wurde. "Es sollte ein leichtes sein den nahen Waldrand zu erreichen", sagte sie leise zu sich selbst und lief dann los. Und tatsächlich - niemand im Zeltlager wagte es sie aufzuhalten, sie rannte einfach so schnell sie konnte weiter bis schon vereinzelt die ersten Bäume auftauchten. Der Waldrand war schon erreicht als die junge Elfe plötzlich ein harsches "Halt!" vernahm...
 

Lesandira

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Kapitel 7: In Sicherheit?

Lesya fiel auf ihre Knie und bittere Tränen liefen über ihr zartes Gesicht. Was war dies für ein grausames Schicksal - gerade eben war sie ihren Peinigern entkommen, nur um im nächsten Moment wieder in ihre brutalen Klauen zu geraten. "Komm schon raus und falle über mich her, aber beeil dich solange euer übler Zauber noch wirkt, dann hast du sicher mehr Spaß mit mir...", presste sie verbittert zwischen den Zähnen hervor. Sie wusste, dass sie ihren gestaltlosen Peiniger nicht erst auffordern musste, er würde es ohnehin tun. Aber dennoch kam es an diesem Abend anders als sie befürchtet hatte - denn kein übler Ork trat da ins Licht des Mondes, nein, sondern eine kleine Gestalt, nicht größer als ein halbwüchsiges Kind, stand da auf einmal vor ihr. Lesyamina wischte sich langsam die Tränen aus den Augen, um besser erkennen zu können mit wem sie es da wohl zu tun hatte, und staunte nicht schlecht über die starke, schwere Rüstung die dass Wesen da trug und die wohl genau auf seine Größe
abgestimmt worden war. Noch bevor die verstörte Elfe Zeit hatte ihre Gedanken zu ordnen, begann die kleine Gestalt bereits mit brummeliger Stimme zu sprechen:" Ha, hab' doch keine Angst du dürres Elfchen, dein Retter ist schon hier. Du kannst jetzt auch ruhig wieder aufhören zu flennen..." In Lesyas Kopf drehte sich alles - all das war zuviel gewesen für einen Abend, sie taumelte kurz vorne über und verlor dann das Bewusstsein...

Sie öffnete langsam die Augen und sah nicht den Himmel sondern eine niedrige Höhlendecke über sich. Neben ihr prasselte wohl ein kleines Lagerfeuer, denn ihr war nicht kalt und auch die Decke der Höhle war hell erleuchtet. Verwirrt blickte Lesya sich um - sie wollte wissen wie sie hierher gekommen war und wo ihr Erretter wohl stecken mochte. Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen, da spürte sie schon die schwere Last die plötzlich auf ihr lag. Sie blinzelte rasch und traute dann ihren Augen kaum, als ihr gewahr wurde, wer ihr Retter nun wirklich war. Sie hatte schon als kleines Mädchen, hunderte Geschichten davon gehört, sie glaubte dabei aber nicht, dass sie auch wirklich existieren würden - Zwerge! Auf ihren Bauch gestützt lag tatsächlich in Zwerg - er hatte immer noch seine Rüstung an und neben dem Feuer, in der Ecke lehnte wohl seine zwergische Streitaxt. Aber was hatte das kleine Wesen denn nun mit ihr vor?

Lesya sah ihm dabei zu, wie er seinen Panzerhandschuh auszog und mit seiner kleinen Hand unter die Decke wanderte, mit der er sie zugedeckt hatte. "Mal sehen, was unser Elfenschätzchen da unten zu bieten hat...", kam ihr die Stimme des Zwerges, hohl durch den schützenden Helm, entgegen. Sie warf den Kopf zurück in den Nacken und presste die Augen zusammen. Sie wurde ganz zittrig bei der Vorstellung daran, was das kleine Wesen mit ihr anstellen würde und dachte bei sich, dass es keine große Steigerung war, zuerst von Orks und nun von einem Zwerg vergewaltigt zu werden. Sie spürte die kleine, weiche Hand tastend über ihrem Schritt, sie schluckte und dann war die Hand auf einmal weg. Für einen kurzen Moment war Stille, dann das laute grummeln des Zwerges: "Beim Barte meiner Vorväter! Du...Du...bist ja gar kein Elfenmann, sondern nur eine Elfenmaid!"

Die angesprochene riss augenblicklich ihre smaragdenen Mandelaugen auf und setzte sich auf, ihr verwirrter Blick galt dem Zwerg, langsam stammelte sie hervor: "Na...natürlich bin ich eine Maid! Du....du hast mich doch selbst hier hergebracht, da muss dir doch aufgefallen sein, dass ich eine Frau und kein Mann bin?" Leicht erbost blickte Lesya das kleine Wesen an, immer noch gewillt ihre Weiblichkeit zu verteidigen. Der angesprochene stammelte nur hervor: "Ach verdammt, ihr Elfenpack seht doch alle gleich aus. Ich dachte du wärst einer dieser dauernd geilen Elfenmänner aus dem Waldkönigreich, die es sogar mit Astlöchern treiben sollen, wenn Not am Mann ist..." Dabei rieb sich die kleine Gestalt die Hände, wie in Vorfreude, gerade wollte er mit seiner Erzählung fortfahren als ihn schon die Elfe zornig dazwischen fuhr: "Was redest du da für Unsinn, Zwerg! Ein Elf würde so etwas nie tun und wenn schon - Was ist falsch bei dir, dass dir Elfenmänner mehr zusagen, als Elfenmaiden? Gibt es
deshalb so wenige Zwerge, weil ihr..."

Dieses mal war es der Zwerg, der die Elfe zum verstummen lassen brachte. Er gab ihr allerdings keine zornige Gegenantwort, obwohl dies durchaus in der Natur der Zwerge liegt, sondern nahm einfach nur den Helm ab, als er ihr, sicherlich auch am Rande seiner Geduld, eine Antwort gab: "Nun, dass ist einfach, du dürre Baumstreichlerin...", die Stimme wurde heller und sogar weicher als der Zwerg den Helm abnahm. dicke, blonde Locken, in die Zöpfe geflochten waren, kamen zum Vorschein. Lesya konnte nun auch die vollen, wenn auch rissigen Lippen und das etwas zu große Stupsnäschen erkennen, "...Ich bin selbst eine Zwergenfrau! Und jetzt komm mir nicht, dass du das nicht bemerkt hast. Schau dir doch einmal meine Rüstung an...", sie deutete dabei auf die besondere Form ihrer Rüstung, die auch genügend Platz für ihre schweren, fülligen Brüste hatte, "...Ich glaube nicht, dass man da so leicht verwechseln kann. Außerdem, siehst du irgendwo einen Bart? Nein? Na dann ist es ja gut..." Die Zwergenfrau erhob
sich knurrend und grummelnd, sprach einige Flüche und Verwünschungen aus und lies sich dann mit einem lauten, brummenden: "Jetzt habe ich heute wieder nichts zum flachlegen gefunden..." auf den Baumstamm neben dem Feuer sinken.

Lesya, ihrerseits, lies sich gegen die harte Höhlenwand sinken und beobachtete die kleine Zwergin ruhig während sie ihre Rüstsachen ablegte. Massig baumelten die großen, weichen Brüste der kleinen Frau heraus als sie ihren Harnisch auszog und ihre Wogen durch nichts mehr gehalten wurden. Langsam stieg Lesya wieder dieser süßliche Geruch in die Nase, sie erinnerte sich an die Worte des Orken, die er noch vor wenigen Stunden ausgesprochen hatte und das Stechen in ihrem Bauch, sowie das stetige Erhitzen ihrer geheimen Stelle, taten ihr übriges dazu. Plötzlich wirkte die kleine Gestalt auf Lesya nicht mehr so hässlich - ihr Stupsnäschen glänzte lieblich im Licht das Lagerfeuers und die Elfe sehnte sich plötzlich danach ihre Finger in die weichen Brüste der Zwergin gleiten zu lassen. Ihr Busen war für ihre Größe sowieso gigantisch und er lies sogar ihre stattlichen Runden winzig aussehen. Auch die deutliche Rundung ihres Bauches und die dickeren Schenkel ließen ihre Retterin nun mehr
niedlich als hässlich erscheinen. Die erhitzte Elfe rutschte langsam näher und antwortete leise und scheu, auf die Feststellung welche die Zwergenfrau gemacht hatte: "Nun...Vielleicht ja doch, werte Zwergenfrau..."

Die Zwergin blickte sie aus einer Mischung aus Entrüstung und Überraschung an und antwortete erst als sie eine Pfeife aus ihren Sachen gezogen hatte, diese entzündet hatte und davon einen großen Zug genommen hatte: "Erstens: Du kannst mich Dorescha nennen. Und zweitens: Wie stellst du dir dass den vor?" Dabei musterte sie die Elfe abschätzend von oben bis unten. "Nun, da fällt uns schon etwas ein...", war die einzige Antwort die Lesyamina, mit einem vielsagenden Lächeln, von sich gab, bevor sie sich erhob und langsam auf Dorescha zutrat...
 

Lesandira

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Kapitel 8: Stich

"Du meinst dass also tatsächlich ernst, Elfe...", brummelte die die kleine Zwergin vor sich hin, während sie, beinahe teilnahmslos dabei zusah, wie die, nun entflammte, Lesya ihr erst das derbe Hemd aus der braunen, ledernen Hose zog, nur um dann ihren pummelig-runden Bauch zu streicheln und sanft über den runden Nabel zu kitzeln. Die lüsterne Elfe schien auch keinerlei Willen zu haben, auf die laut gestellte Frage ihrer kleinen Gespielin zu antworten. Ihr ganzes Denken beschränkte sich nun auf den süßen, weichen und liebevoll gerundeten Bauch, ihrer gewählten Lagergefährtin. Ihn zu liebkosen, zu streicheln, zu kitzeln und zu erforschen - das war das einzige an das sie denken konnte und seltsamerweise auch das einzige an das sie sich noch erinnern konnte. Dorescha, unterdessen, schüttelte den Kopf mit einem ergebenen Schnaufen und murmelte dann, mit zusammengebissenen Zähnen um den Seufzer niederzudrücken, den die sich langsam in ihr ausbreitende Wärme forderte, "Wenn du also eine
richtige Zwergin willst, dann sollst du auch eine bekommen!"

Mit diesen Worten zog sich Dorescha dass sich spannende Hemd über den Kopf aus und ließ der Elfe die schweren Brüste entgegen wippen. Lesya blickte mit dem glasigen Blick, der sich wieder rum auf ihr Gesicht gezaubert hatte, auf und hielt inne. "He, da staust du, wie? Sowas hast du auch noch nie gesehen, aber keine Bange, in ein paar Augenblicken werden sie dir vertrauter sein, als dein eigener Heimatwald...", mit einem kecken Lachen und ohne die Reaktion Lesyas abzuwarten, legte Dorescha einfach die Hand auf ihren Rücken und presste sie fest zwischen die großgeformten, zwergischen Kuppeln. Im ersten Moment blinzelte die größere der beiden verwirrt und wollte sich leicht dagegen anstemmen, aber sie gewöhnte sich schnell an das warme Gefühl an diesem Ort und es bedurfte nur wenigem streicheln ihres Haars durch Dorescha, die plötzlich ungewöhnlich sanft und zärtlich war, bis Lesya schließlich begann die glatte Bahn zwischen den Brüsten, mit ihrer rauen Zunge zu erkunden und ihre
filigranen Finger tief in die weichen Wogen ihrer Gefährtin einsanken. Dies kostete die umworbene Zwergin ihr erstes, lustvolles Aufbegehren, das sie allerdings geschickt unter ihrem Brummeln und Grummeln verbarg.

Dorescha war allerdings auch nicht untätig geblieben. Während die erhitzte Elfe sie liebevoll an ihrer Brust liebkoste, ließ sie die freie Hand unter das seidene etwas, das man kaum Bekleidung nennen konnte, wandern und fuhr prüfend über die Pforten ihrer Liebhaberin um zu sehen was sie aushalten würde und mit was sie wohl auf die richtige Art zu verwöhnen wäre. Lesyamina sah das allerdings bereits als ernstgemeintes Streicheln ihrer geheimsten Stellen an und begann sanft mit ihrem Schoß zu zucken, wann immer die die großen Finger der Zwergin spürte. Auch hob sie ihren, bereits hochroten, Kopf etwas an und senkte ihn auf jede der beiden, braunen, kleinen Knospen der Zwergin nieder und saugte diese solange, laut schmatzend, bis die fest und prall emporragten. Diesmal konnte die Zwergin ihre Lustbezeugungen schon viel schwerer verbergen.

Plötzlich und unvermittelt setzte sich die erregte Elfe wieder auf, drückte ihre kleine Gespielin sanft zurück aufs Felllager und setzte sich dann rittlings auf ihren Bauch, wobei sie begann, den Verschluss der ledernen Hose zu öffnen. "Bei Thorax Hammer! Du bist ja noch lüsterner als deine Verwandten im Wald...", mit diesen Worten ließ sich Dorescha langsam zurückgleiten und harrte der Dinge die Lesya noch für sie vorbereitet hatte. Mit einem leisen Schmunzeln blickte sie zu ihrem Rucksack und dem Inhalt, denn sie bald gebrauchen konnte. Mit einem metallischen Geräusch öffnete sich Doreschas Gürtelschnalle und sie selbst half sanft mit den Hüften nach, als die Elfe ihr die Hose auszog.


Sofort hatte sich diese vorne über gebeugt und war bereits daran, ihr wolliges, blondes Haar zu durchkämen, das zwischen ihren mächtigen Schenkeln wucherte. Dorescha entwicht ein klitzekleines Stöhnen, sie schüttelte aber den Kopf um wieder etwas Klarheit zu bekommen und zog Lesya jetzt das seidene Etwas von ihren, leicht kreisenden Hüften und warf es in irgendeine Ecke der Höhle. In diesem Moment hatte sich Lesyamina aber bereits zu ihrer tropfenden Grotte vorgearbeitet und war schon dabei, diese mit zwei kreisenden Fingern zu streicheln. Die Zwergin wimmerte laut auf und presste ihren Rücken fest durch als sich das werben ihrer Gespielin auf ihren kleinen Kristall vermehrten.

"Puh...Du scheinst es ja gar nicht mehr erwarten zu können. Aber ich zeige dir schon, aus welchem Stein wir Zwerge gehauen sind.", keuchte Dorescha hervor als sie in ihren Rucksack griff und nach einiger Zeit ein langes, silbrig glänzendes Stäbchen aus ihren Sachen hervorholte, das auffällig so geformt war wie das Glied eines Mannes. Aber was für ein Exemplar! Es war so raffiniert geschmiedet worden, dass es eine Frau an Stellen berühren konnte und auch würde, die ein normaler Mann nie erreichen würde. (Es sei denn mit Zauberei...) Was Lesyamina aber aufhorchen ließ, waren die feinen, elfischen Runen am Schaft des Silberstabs und zum ersten Mal, seitdem sie auf dem Lager ihrem Liebespiel nachgingen, öffnete Lesya die Lippen um zu sprechen: "Was hast du denn da? Es sieht..sehr elfisch aus.."

Dorescha grinste nur überlegen und zwinkerte: "Da hast du recht - es ist ein elfischer Luststab. Sein Name ist Stich..." Ohne weitere Worte zu verschwenden, drückte Dorescha den Rücken ihre Gefährtin hinunter, worauf sich ihr rosiger Schoß leicht emporhob. Ein paar Mal ließ sie das kühle Metall streichelnd über die geröteten Pforten der Elfe gleiten, dann setze sie ihn an und mit den Worten "Na dann wollen wir mal unseren Schatz in deiner kleinen Höhle vergraben..."* presste sie "Stich" zwar behutsam, aber dennoch unnachgiebig und mit Kraft, beinahe zur Hälfte in sie hinein. Lesya schrei auf, sie bäumte sich auf, ihre Hüften zuckten heftigst als das kühle Metall in sich spürte und ihr zucken wurde noch heftiger als die Zwergin begann, es in einem schnellen Tempo in sie hinein gleiten zu lassen.

"Hehe...Jetzt weißt du auch warum er Stich heißt, meine Liebe.", war die schelmische Antwort Doreschas die einiges damit zu tun hatte die hitzige Elfe zufrieden zustellen. Lesya unterdessen wimmerte und stöhnte mit einer Stimme, die unmöglich ihre eigene sein konnte, denn diese rief ständig: "Mhh...schneller...schneller...bitte" oder "Härter...ohja...Härter...Mhh" während bereits ihr Körper nicht mehr ihr, sondern dem ständig schneller werdendem Rhythmus "Stichs" gehorchte. Aber plötzlich spürte sie in ihrem erhitzen Delta das sich etwas veränderte - nicht nur, dass der Luststab langsam heißer wurde, was bei dem Tempo ja nicht ungewöhnliches gewesen wäre, nein, das Stäbchen in ihr schien plötzlich so etwas wie Eigenleben zu entwickeln. Denn während Dorescha es weiter, unnachgiebig in sie stieß, wurde "Stich" an Stellen, an denen sie wunderbar gereizt wurde, plötzlich breiter und füllte sie gänzlich aus, wodurch sie wunderbar starke Lust empfang, die ihr sonst nicht zuteil gewesen wäre. An anderen
Stellen, wohingegen das kapitale Gemächt eher für Schmerzen gesorgt hätte, wurde es plötzlich schmaler und rieb an immer neuen Stellen und Abschnitte, während es hoch und nieder wanderte.

"Aaah...Ich bin so voll!", kam Lesyas keuchend über die Lippen, während sie zwischen den Beinen der Zwergin zusammen gesunken war und mit der Zunge hastig über ihre Pforten wanderte. "Hm...Was, jetzt schon Elfchen? Na warte, das beste kommt doch erst..", wieder mit dem selben grinsen wie zuvor holte sie ein weiteres, kleineres aber dafür dickeres Stäbchen aus ihrem Rucksack und streichelte sanft mit den Fingern, über die, breiteren, einfacheren zwergischen Runen. "Das hier ist sein Bruder - sein Name ist Stachel.", war die einzige Erklärung die Dorescha abgab, bevor sie damit selbst ihr Heiligtum umschmeichelte und es schließlich ebenfalls tief in sich gleiten ließ. Die Zwergin rollte Lesya gewandt unter sich und brachte dann ihre beiden Schöße übereinander und schließlich zueinander. Mit einem leichten Ruck, stießen die beiden Luststäbe einander, verkeilten sich durch irgendwelche sonderbare Magie** und wurden eins. Lesya hob die Beine in die Höhe, als Dorescha damit begann heftig auf
sie niederzustoßen, einem ungeahnt heftigen Tempo. Wenn sich in ihrer Binge alle Zwerge so verhielten, dachte Lesya bei sich, dann war es kein Wunder dass die Zwerge ein aussterbendes Volk waren. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann musste sie sagen, dass es ihr gefiel. Doreschas bemühen ließ sie immer lauter aufjauchzen und die Magie "Stichs" trug ihr selbiges dabei zu. Sie wusste, dass sie nicht mehr lange durchhalten konnte und auch Dorescha schien das zu bemerken als sie sich von ihr runtergerollt hatte, knapp hinter ihr lag und Lesya aus dieser Position nahm. Mit einem lauten Aufschrei erreichten beide ihren Höhepunkt und sogar der Luststab schien eine weitere Magie zu besitzen, die seine warme Saat tief in ihr innerstes schoss als in ihrer Ekstase lag, eben so wie es ein Mann wohl getan hätte.

Nachdem die beiden, müde und erschöpft, unter eine Bärenfelldecke geschlüpft waren. War Dorescha sofort eingeschlafen und hatte im selben Moment begonnen laut zu schnarchen. Lesya lag noch wach und betrachtete die beiden Stäbchen die auf Doreschas Rucksack lagen. Sie schienen von sich aus blau zu leuchten. Ob das wohl noch eine Art Magie war, die sie ausstrahlten? Sie würde ihre zwergische Gefährten befragen, sobald diese wieder erwacht war, sagte sie sich und beschloss den Rest der Nacht der Sterne zu beobachten. An Schlaf war bei der laut schnarchenden Zwergin nicht zu denken, aber Lesya war sich sicher, dass sie sich auch an das noch gewöhnen würde...


* Übrigens eine Bemerkung, die unter Zwergen als höchst vulgär anzusehen ist
** Diese Magie wird von den weisen Forschern Aertherils übrigens "Magnetismus" genannt
 

Lesandira

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Kapitel 9: Der nächtliche Angriff

Einige Tage später an der großen Südstrasse...

"Nun, sie müssen mich irgendwie verhext haben und deshalb bin ich jetzt wohl so wollüstig...", beendete Lesya ihre Ausführungen. "...Und brauchst es jede Nacht besorgt.", fügte ihre zwergische Gefährtin nickend hinzu. Lesyamina erwiderte gar nichts darauf - natürlich war das in diesem Moment nicht angebracht gewesen, sie hatte hier gerade ihre ganze Lebens- und Leidensgeschichte ausgebreitet und alles was Dorescha dazu einfiel war diese schnippische Bemerkung. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann stimmte dass was die Zwergin sagte. Es benötigte nur den Anblick des rundlichen Schenkels oder der Ansatz der schweren Brüste der Zwergin, um die junge Elfe zu entflammen und um Begierden zu wecken die sie bisher nicht gekannt hatte, die aber dennoch immens danach verlangten gestillt zu werden und das war eben jede Nacht der Fall, oder auch öfter...

Nebenbei bemerkt war dies auch der Grund warum die beiden Reisegefährtinnen langsamer auf ihrem Weg voran kamen als geplant. Gestern war es zuletzt geschehen: die Zwergin hatte sich nur kurz ihrer schweren Rüstung entledigt um sich an einem nahen Flusslauf abzukühlen. Dieser Anblick reichte Lesya allerdings um sie geschlagene zwei Stunden in die Büsche zu zerren. Das einzige Glück dass die zwei Frauen dabei hatten war, dass Zwerge scheinbar mit mehr Konstitution gesegnet waren als Elfen und so war es immer Lesya gewesen die keuchend im Gras lag, so dass Dorescha sie wieder zur Vernunft rufen konnte.

Ganz unglücklich war die Zwergenkriegerin aber auch nicht über diesen Umstand. Die Elfe, die sie aufgelesen hatte war zwar kein Elfenmann wie sie ihn zuerst gesucht hatte, aber bei den Elfen sahen scheinbar sowieso alle gleich aus. Man hatte es ihr zumindest so erzählt. Außerdem liebte sie sich mit ihrer Gespielin wie schon lange nicht mehr, nein wenn sie recht bedachte, wie noch nie! Die Zwerge aus ihrer Heimat hatten alle immer nur ihr Gold, ihre Edelsteine und ihr Mythril im Kopf. Darüber vergasen sie ganz die Bedürfnisse, welche die, schon recht wenigen, Frauen unter ihnen hatten und es kam sehr oft vor, dass Zwergenfrauen aus ihren Bingen auszogen um sich stattdessen einen anderen Angehörigen des kleines Volkes (es gab da ja noch Gnome, Halblinge und viele mehr) zu suchen und mit diesem glücklich zu werden. Ganz selten kam es vor, dass eine Zwergenfrau eine Vorliebe für Menschen hatte und soweit sie sich erinnern (und es in den Chroniken der Zwerge stand) war sie die erste und
einzige Zwergin die eine ganz große Schwäche für Elfen hatte.

Deshalb versuchte sie es auch tunlichst zu vermeiden, mit irgendjemandem darüber zu sprechen und als sie von daheim auszog murmelte sie nur irgendetwas Unverständliches und war auf und davon. Natürlich war auch die Rüstung die sie dazu angezogen hatte, in erster Linie dafür geschmiedet worden um einen Mann anzulocken - kein wahrer Krieger würde sich eine Brustplatte anziehen, die geradezu die Hälfte der Brust freilegt, dafür diese aber gerade betont. Von dem Kettenrock der bis zur Hälfte der Schenkel reichte, gar nicht erst zu sprechen. Nun ja, immerhin hatte sie damit auch erreicht was sie wollte und auch wenn ihr der Fluch, wie schon erwähnt, ganz recht war, sie würde der Elfe dennoch helfen.

"Weißt du, Lesya, ich kenne da eine Priesterin der Seraphia. Sie lebt in einem Tempel der nicht allzu weit weg von hier ist. Vielleicht weiß sie ja Hilfe?", brummelte Dorescha hervor. Die Augen der Elfe begannen direkt zu strahlen, sie glaubte gar nicht was sie da hörte. Sofort überhäufte sie die kleine Gefährtin mit hundert Fragen nach dem wer und wo dieser Priesterin und wie sie ihr denn helfen könne. Dorescha grummelte nur missmutig über die Ungeduld Lesyas und verschob alle weiteren Fragen auf später, sobald das Lager aufgeschlagen war.
Aber auch nachdem das Nachtlager am Wegesrand aufgeschlagen war fand Dorescha keinen Atem um der jungen Elfe über die Geweihte zu erzählen. Zwar hatte auch dies wieder etwas mit Lesyaminas Ungeduld zu tun, dieses Mal aber auf eine ganz andere Art und Weise als noch am Nachtmittag zuvor...

Als die beiden sich ein weiteres Mal, wie schon an den vielen Abenden zuvor, im Gras einer kleinen Lichtung wälzten hörte zuerst Lesya das leise Knacken aus dem dunkel des Waldes. Der Gefahr bewusst, konnte sie sich kurz von ihrem Zauberbann lösen und hastete nach einem sicheren Versteck. Dann, als es sich schon so anhörte als würde eine ganze Herde aufgeschreckter Tiere aus dem Wald preschen, bemerkte auch die Zwergin den Lärm und sprang, wie die Elfe zuvor auf, allerdings nicht um sich zu verstecken, sondern um nach ihrer Streitaxt zu greifen. Da war es allerdings bereits zu spät - Aus dem dichten Forst brach plötzlich ein gewaltiger Ettin hervor, ein Riese mit zwei Köpfen.

Lesya, die mit allem gerechnet hatte, nur nicht mit so etwas, entließ ihrer Kehle einen Schrei des Entsetzens und machte sich sofort daran, so schnell wie nur möglich von diesem Ort zu verschwinden. Gerade dies aber weckte die Aufmerksamkeit, und vielleicht auch die Neugier, des großen, tumben Wesens. Der Angreifer musste nur zwei große Schritte machen und schon hatte er die Elfe erreicht, die von den bebenden Bewegungen des hässlichen Wesens zu Boden gegangen war. Der Ettin packte die nackte Elfe mit seiner großen und überaus dreckigen Hand, schüttelte sie erst ein paar Mal kräftig durch und merkte erst dann, was für Beute er da gemacht hatte. Die beiden Köpfe hielten kurz in ihrer rauen, abscheulichen Sprache Rat und beschlossen recht schnell was mit der Beute geschehen sollte. Lesyamina schluckte heftig, als ihr dämmerte in welch eine Situation sie nun wieder geraten war und als sie mit geweiteten Augen erblickte das dieses Monster ein Gemächt von der Größe eines Baumstamms von der
Hüfte hängen hatte, selbiges gleich zweimal, fiel sie zu ihrem Glück in Ohnmacht...
 

Lesandira

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Kapitel 10: Über den Wipfeln der Bäume

Die junge Elfe fiel in eine tiefe Dunkelheit, aus der sie selbst glaubte, nicht mehr zu erwachen. Im Traum sah sie das Gesicht eines besorgten Mannes der sie ansah und zu ihr Worte in einer fremden, melodischen Sprache rief. Als sie ihn genauer betrachtete fielen ihr sogleich die spitzen Ohren auf - es musste sich um einen Elfen handeln! Vielleicht war es ja ihr Bruder, den sie nie gekannt hatte, der sie ins Totenreich geleiten wollte? Sie streckte ihre Hand nach dem Elfen aus und erwachte.

Sanftes Sonnenlicht umspielte ihre Züge und kitzelte ihre Nase als sie langsam und vorsichtig die Augen öffnete. Es schien sich nicht um das Lager eines Riesen zu handeln und wenn sie den Erzählungen der Dorfbewohner ihrer ehemaligen Heimat glauben durfte, so war dies auch sicherlich nicht das Totenreich des Gottes an den sie glaubten. Aber wo, bei allen Göttern, war sie dann gelandet? Langsam versuchte sie sich aufzustützen um mehr über den Ort zu erfahren an dem sie sich befand. Sogleich hörte sie eine überraschte Stimme, gleich neben ihr: "Oh! Schau Aithbeleg - Sie wacht auf!" Der Klang dieser Stimme war melodisch, sanft und hell, er musste einer Frau gehören. "Du hast Recht. Sie schlägt die Augen auf.", der eben Angesprochene antwortete der unbekannten Frau sogleich mit einer etwas tieferen Stimme die voller Freude war. Danach richtete der Mann, der wohl Aithbeleg heißen musste, das Wort an Lesya: "Sch...ganz ruhig, du bist hier in Sicherheit. Du kannst dich nicht bewegen, weil wir
das Blatt verschlossen haben..."

Er hielt kurz unschlüssig inne und in diesem Moment blickte Lesyamina an sich herab. Ungläubig weitete sich zuerst einmal ihr Blick, bevor ihr überhaupt gewahr wurde, dass sie wirklich in einem großen, grünen Blatt lag, dessen Ränder über ihrer Brust verschlossen waren. Mit aufkommender Panik hob sie wieder ihren Blick. "Was hatten diese Unbekannten bloß mit ihr vor, dass sie sie in einem Blatt gefangen hielten?", schoss es ihr durch den Kopf. Sie sah hoch und blinzelte in die freundlichen Gesichter zweier Elfen! "Hab keine Angst. Wir wollen dir kein Leid zufügen, dieses Blatt ist nur deshalb verschlossen, damit du uns nicht vom Baum fällst, kleine iama.", erklärte der männliche Elf der immer noch verwirrten und verschreckten Lesya und stupste ihr dann frech lächelnd über die Nase. "Du hattest so einen unruhigen Schlaf und du hast viele Tage lang geschlafen, wir konnten nicht immer nach dir sehen und dachten es wäre sicherer so.", führte die andere Elfe die Ausführungen zuende und
strich dann langsam und behutsam, beinahe zärtlich streichelnd über das Blatt, dass sich daraufhin öffnete und den nackten Leib Lesyas preis gab.

Selbige kreischte erschrocken auf und versuchte, so gut sie konnte, sich zu bedecken. "Du legst ein sehr seltsames Gebaren an den Tag, liebe Freundin.", brachte die Elfenfrau unter lachen hervor und auch Aithbeleg schien sich über die schamhafte Elfe zu amüsieren. "Es tut uns leid, aber wir konnten bisher keine Kleidung für dich fertigen und da du sowieso schliefst, dachten wir, dies hätte noch Zeit.", sprach Aithbeleg, immer noch mit lachen in der Stimme, als er sich den Umhang von den breiten Schultern zog und sanft um die Lesyas zog. Diese zog ihn fester um sich und murmelte dann fragend: "Seid ihr beiden sicher, dass mir nicht zu kalt wird, wenn ich nur in einen Umhang gekleidet bin?"

"Mach dir keine Gedanken darüber, liebe Freundin. Hier in den Ewigen Wäldern ist es immer Frühling, du wirst nicht frieren.", erklärte ihr die Elfe mit dem langen, wallendem Haar. "Kommt ihr beiden, unser Gast sollte etwas zu sich nehmen, nachdem er solange Tage geschlafen hat!", rief ihnen Aithbeleg zu, der in der Zwischenzeit bereits von den beiden entfernt hatte. Ohne Zögern sprang die weibliche Elfe auf und folgte ihm, dabei zog sie Lesya sanft nach sich. Während sie den Weg hinabstiegen, sah Lesyamina mit grenzenlosem Erstaunen dass ihr Blatt-Bett wohl auf dem riesigen Ast eines gewaltigen Baumes stehen musste, denn gerade an diesem lief ihr Weg hinab.

An dem Ort, an dem sich all diese turmhohen Äste trafen, war wohl so etwas wie ein Treffpunkt für die Bewohner dieses Baumriesen errichtet worden. Auf mehreren Terrassen, von unterschiedlicher Höhe waren Gärten angelegt, genauso Hallen mit durchscheinenden Kuppeln und Bäche flossen plätschernd hindurch, dem ganzen eine ruhige Atmosphäre gebend, dem aber auch ein geheimnisvoller Hauch anhaftete. "Willkommen in Ost-in-Galdh, der Festung in den Baumwipfeln.", verkündete Aithbeleg beinahe feierlich und führte die beiden Frauen dann in eine der Hallen. Nie war auf diesem Weg allerdings jemand vom Elfenvolk zu sehen.

In der Halle selbst erwartete die Besucher allerdings bereits ein wahres Festmahl aus verschiedensten Früchten und Beeren des Waldes. Darunter war auch Wildbret und sogar einige Fische waren aufgetragen worden. Alles in allem konnten die Spiesen auf diesem Tisch, der so aussah als ob er direkt aus dem Baum gewachsen wäre, sicher ein halbes Hundert Mann sättigen. Nachdem die drei Elfen satt waren, zogen sie sich in einen der Gärten zurück und setzten sich nahe an eine sprudelnde Quelle. Die weibliche Elfe war wieder die erste, die das Wort erhob: "Nun haben wir zusammen gegessen, ich denke jetzt ist es langsam auch mal an der Zeit dass wir einander vorstellen. Ich bin Maellass und das hier ist Aithbeleg, seinen Namen hast du ja schon vernommen. Wie ruft man dich?" Die angesprochene lächelte zaghaft und sprach dann: "Ich bin Lesyamina, freut mich euch beide kennen zulernen. Aber sagt mir, wie komme ich hierher und warum gibt es sonst niemanden außer euch beiden?"

Aithbeleg hob lächelnd die Hand und sprach dann freundlich: "Ganz ruhig, Lesyamina. Du hast so viele Fragen an uns, wir können dir nicht alle gleichzeitig beantworten. Aber du musst wissen, dass Ost-in-Galadh eine Grenzfestung ist und die meisten der unseren sind damit beschäftigt ihre Wache zu halten." Lesya sah sich suchend um und antwortete dann rasch: "Aber wie kommt es dann, dass ich niemanden sehe?" Ein freches lächeln huschte Maellass bei dieser Frage der fremden Elfe über die Züge und mit einem schmunzeln sprach sie: "Nun, dies gehört auch zu ihrer Aufgabe. Und was deinen Aufenthalt hier betrifft...", die Stimme der Elfenfrau wurde wieder ernster, "Wir fanden dich an den Grenzen zu unserem Land, du wurdest beinahe von einem Ettin verschleppt, der mit dir...", sie stockte kurz und schluckte hörbar laut, "Wie auch immer - wir fanden dich und nun bist du in Sicherheit. Es wird dir kein Leid geschehen, solange die Wipfel von Ost-in-Galadh dich umfangen und auch in den Ewigen Wäldern,
bist du als eine der unseren sicher." Maellass schloss ihre Ausführungen mit einem sanften Nicken und überließ wieder den anderen das Wort.

Lesya traten Tränen in die Augen, ergriffen davon, was diese beiden für eine Unbekannte getan hatten, waren die einzige Worte die sie hervorbrachte: "Danke, ich danke euch vielmals..." Aithbeleg schüttelte nur lächelnd sein Haupt und erklärte der gerührten Lesyamina dann: "Mae ist schon wieder viel zu bescheiden, dann sie war es die dich fand und uns erst deine Spur aufzeigte. Und wenn du so sprichst, dann gebührt der Dank eigentlich allen Wächtern von Ost-in-Galadh und nicht bloß uns beiden." Lesya nickte nur knapp erhob sich dann energisch: "Nun, wenn dass so ist, dann möchte ich mich auch bei allen bedanken." Mit diesen Worten ballte sie eine Hand zur Faust und schlug damit auf die andere. Die beiden, im Gras liegenden Elfen, blickten sich kurz an und schmunzelnden dann: "Und wie, geehrte Lesyamina, möchtest du dich denn bedanken?" In der Stimme Aithbelegs lag plötzlich ein Unterton der vorher noch nicht da gewesen war, aber auch diese eindeutige Anspielung, minderte in Lesyas Augen
nicht die Sympathie die sie für ihn empfand. Wenn sie ehrlich mit sich war, hatte sie schon die ganze Zeit über zaghafte Blicke zugeworfen. Hatte ihre Mandelaugen über sein feingeschnittenes, edles Gesicht wandern lassen, hatte seine durchaus muskulöse Brust bewundert. Und nun betrachtete sie ihn ein weiteres Mal. "Würde sie nein sagen, wenn er sich diese Art des Dankes wünschen würde?", überlegte sie angestrengt. Da durchfuhr sie plötzlich wieder dass, was sie so viele Male gespürt hatte, seitdem dieser Fluch auf ihr lag und dieses Mal war es hundertfach stärker. Die Elfe ging mit einem kehligen Stöhnen in die Knie und bemerkte erst im zweiten Moment wie zittrig sie nun schon war - dieses plötzliche Gefühl hatte sie beinahe über den Rand gebracht.

Sogleich waren auch schon die beiden Elfen über ihr, die sofort herangeeilt waren, als sie die Veränderung an ihrem Schützling bemerkt hatten. Aithbeleg hielt ihre Schultern, während sich Maellass vor ihr hinkniete und ihr beruhigend durchs Haar glitt: "Ganz ruhig, Lesyamina, das geschieht immer wenn jemand unter den Einfluss' gerät. Wahrscheinlich spürst du es jetzt stärker, weil du solange bewusstlos warst. Halte nur noch ein wenig länger durch...", nachdem sie dies gesprochen hatte, näherte sich Maellass ihrem keuchenden Schützling und hauchte Lesya einen zarten Kuss auf die Wange, dann blickte sie ernst in die schon halb glasigen Augen der Elfe: "Oder sollen wir dir Abhilfe verschaffen, iama?"

"Aber Mae, du kannst doch nicht!", kam der empörte Aufschrei von Aithbeleg, der immer noch schützend hinter Lesyamina kniete. Die Antwort der Elfe war ein belustigtes Kichern: "Sei doch ehrlich Beleg, du begehrst sie doch schon, seitdem du das erste Mal in ihr hübsches Gesicht geblickt hast. Du kannst vielleicht vielen was vormachen, aber vergiss nicht, dass ich die Spurenleserin hier bin und dass ich nicht nur die Spuren des Waldes deuten kann." Der eben angesprochen Elf kam ins stottern und wollte gerade etwas einwenden als ihm die Waldläuferin das Wort abschnitt: "Sie dir doch einmal an, wie du schon hinter ihr kniest und wie du sie hältst. Eigentlich müsste sie sich nur noch nach vorne beugen...", Maellass hielt kurz lächelnd inne und legte sich den Zeigefinger an die roten Lippen um über dieses Bild nachzudenken, "Ja, ich denke dass würde ihr gefallen." Ein helles Lachen kam über ihre Lippen und Aithbeleg seufzte nur noch ergeben, er war durchschaut.

Der starke Elf, der hinter ihr kniete, öffnete vorsichtig den Umhang den er ihr zuvor gegeben hatte und zog ihn von ihren Schultern. Währenddessen streichelte Maellass, der in ihrer Lust gefangenen, Lesya sanft über die Wangen und sie beugte sich schließlich vor um auch ihre Lippen zu kosten. Aithbeleg küsste sogleich Lesyas Rücken, den er vom störenden Stoff befreit hatte, zog diesen hinunter und streichelte unterdessen auch ihren weichen Hintern. Die andere Elfe nahm derweil die Hände ihrer Gefährtin in ihre und zog so ihren Oberkörper mit sich sanft ins weiche Gras. Schnell war auch Maellass Kleidung gelockert und Lesyamina tat gut darin die ihr gegebenen Liebkosungen auch der anderen Elfe zukommen zulassen.

Lesya wanderte mit ihrem Mund und ihrer Zunge vom Nabel der elfischen Waldläuferin abwärts als sie plötzlich innig aufstöhnte. Die im Gras liegende Maellass machte sich rasch daran den Verursacher dieser Lustbezeugung zu ausfindig machen und fand ihn schnell in dem knienden Aithbeleg der sich Lesyas Hinterteil mit seinen starken Händen widmete, während er mit den Lippen Lesyas Scham schmeckte. Als er den Blick seiner langjährigen Freundin spürte, setzte er sich auf und erklärte ihr erstaunt: "Ihre Rose ist schon voll erblüht. Sie..." Ein weiteres Mal wurde er von Maellass unterbrochen die vergnügt sprach: "Nun, dann tu einfach das, was du am besten kannst mein lieber..." Sie zwinkerte ihm zu und barg dann Lesyas Kopf mit beiden Händen. Ihre Lippen hatten beinahe schon Maellass Scham erreicht, so dass es nun auch an ihr war, dass leise Lustbezeugungen ihre Kehle verließen.

Aithbeleg hatte sich währenddessen aufgesetzt und legte seine Hände fest auf die Hüften Lesyaminas. Vorsichtig setzte er seinen Speer an ihre Pforten an und rieb erst mal nur sanft dagegen, was Lesya allerdings schon dazu brachte lustvoll aufzuseufzen und das Spiel ihrer Zunge an der Blüte Maellass kurz zu unterbrechen. Immer fester und intensiver wurde sein reiben gegen ihre geschwollenen Pforten und schließlich, als er selbst es kaum noch ertragen konnte, drang er langsam in sie ein. Eine heftige Lustbekundung Lesyas und rasendes Keuchen Aithbelegs waren die Antwort darauf. Der starke Elf schob seine Hüfte nun immer energischer dem Hintern seiner Gespielin zu aber er tat sich dennoch schwer sie zu durchdringen. "Du...Du...hast dich...noch nicht...mit vielen geteilt...", kam seine atemlose Antwort als er sich langsam immer weiter seinen Weg durch die Enge bahnte.

Die befragte gab ihm allerdings keine Antwort, viel zu sehr war sie damit beschäftigt die Blüte Maellass zu kosten, welche schon überlief mit Nektar. Die Waldläuferin lag bereits heftig keuchend ins Gras gedrückt, beide Beine weit von sich und spornte ihre Gespielin feurig an: "Mae...Mae...Maeee....MAEEE!" Immer lauter waren ihre beinah verzweifelt klingenden Rufe zu hören und immer mehr näherte sie sich ihrem Höhepunkt. Lesya ging es in der Hinsicht kaum besser, sie spürte wie das wahrlich wohlgeformte Gemächt ihres Liebhabers in sie drang und sie schließlich ganz und gar ausfüllte. Einen langen Moment über verharrten beide so, scheinbar in diesem Gefühl des Glücks vereint. Dann begann sich Aithbeleg langsam wieder aus ihr zurückzuziehen, nur um umso heftiger wieder in sie zu dringen, als würde sein Speer einfach die Nähe zu dieser feuchten Wärme suchen.

Langsam entwickelte er ein Tempo, dass für beide mehr als nur angenehm war und als Lesya schließlich begann ihm nachzuhelfen, indem sie ihm ihren Schoß entgegenpresste oder selbigen sanft kreisen ließ, war es keine lange Zeit mehr bis die drei Elfen, die schon von Lust erfüllt waren bevor sie noch dieses Spiel begannen, nahezu gleichzeitig ihre Ekstase erreichten und schließlich ermattet ins Gras sanken.

Die drei waren gerade damit beschäftigt sich noch etwas zu streicheln und zu necken als sich plötzlich ein Schatten aus dem Gebüsch löste und auf sie zukam: "Hauptmann Aithbeleg, ich habe wie befohlen hier Wache gehalten. Ich denke dass es nun Zeit ist, dass ich auch meinen Dank erhalte und einige der anderen Wachen denken bestimmt auch so..." Der hochgewachsene Elf blickte Aithbeleg an und als dieser schließlich sachte nickte, wendete er seinen Blick schließlich zu Lesya und lächelte sie an. Maellass streichelte ihr durchs Haar und hauchte dann, mit einem Grinsen auf den Lippen in Lesyas wohlgeformtes Elfenohr: "Nun, scheinbar kommst du doch noch dazu, dich bei allen zu bedanken..."
 

Lesandira

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Kapitel 11: Unter Elfen

Dorescha hatte sich ihren Aufenthalt bei den Elfen sicherlich auch anders vorgestellt als er ihr dargeboten wurde. Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte, lehnte sie sich gegen das feine aber robuste Seil, mit dem man sie gefesselt hatte, auf - allerdings vergeblich. Auch die Elfen, die sie hier am Waldrand festhielten, hatte sie sich ganz und gar anders vorgestellt. Zwar waren sie von schöner Gestalt und groß gewachsener - was sowohl ihre Statur als auch ihre Gemächte betraf, zumindest soweit ihre kleinen Augen dass durch die schon enganliegenden Stoffe beurteilen konnte. Allerdings schien keiner dieser unhöflichen Kerle nur im Entferntesten auf den Gedanken zu kommen, einmal auszuprobieren aus welchem Stein Zwergenfrauen wirklich gehauen waren. Nein, ganz im Gegenteil - ihre, allesamt männlichen, Wächter schienen über die offenkundigen Angebote der Zwergin eher belustigt als erregt zu sein.

Aber denen würde sie es schon noch zeigen, bei dem Barte ihres Vaters - So schwor sie es sich im geheimen und richtete ihre Hauptsorge nun wieder auf ihre Reisegefährtin Lesyamina. "Wo konnte diese wohl nur wieder stecken und warum war sie nicht schon längst dabei ihr, ihrer einstigen Erretterin aus den Fängen der üblen Orks, nun auch in dieser überaus misslichen Lage beizustehen. Selbstverständlich hätte sie nicht auf alle Männer gestürzt, sondern auch den ein oder anderen, weniger stattlichen, für ihre elfische Begleitung überlassen. Aber scheinbar entsprachen die Märchen über die Hinterhältigkeit der Elfen, welche sie von ihrer Großmutter mehr als nur einmal erzählt bekommen hatte, doch der Wirklichkeit. Diese verfluchte Lesyamina konnte etwas erleben, wenn sie sie erst mal in die Finger bekommen würde und am Ende würde sie um "Stich" betteln, dass war das zweite dass sie sich schwor.

Tiefer in den Wäldern hatte eben jene verfluchte Elfe mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Nicht dass sie unter zu wenig Zuwendung durch ihre elfischen Gastgeber zu fürchten hatte, nein, eher das Gegenteil war der Fall. Sie hatte sich gerade erst von der Vereinigung mit Aithbeleg erholt, als bereits der erste Elf eifrig daran war ihren immer noch zittrigen Leib zu erforschen und ihn ihm ein weiteres Mal das Feuer der Leidenschaft zu wecken. Noch einen Moment zuvor hatte dieser Elfensoldat dem Spiel des wollüstigen Trios im geheimen beigewohnt und nun brannte er schon darauf, selbst sein Vergnügen mit der fremden und exotischen Lesyamina zu haben. Ohne große Umschweife ließ er deshalb seine Hände über ihren Hals, ihre Brüste und schließlich zwischen ihr Delta wandern. Und es sollte nicht lange bei nur dem einen Liebhaber bleiben, denn kaum hatte er ihr durch sein heftiges Spiel die ersten, wimmernden Lustbezeugungen abgerungen, da lösten sich bereits aus dem Schatten weitere Späher
des Elfenvolkes und traten zu der leise stöhnenden Lesya. Während sich zwei Elben sogleich an ihre Seite knieten und begierig ihre Brüste kneteten und küssten, setzte sich ein dritter hinter Lesyamina und barg, beinahe schützend, ihren Kopf in seinem Schoß. Unsicher blickte sie zu dem fremden Elfenmann auf und blickte in seine eisblauen Augen. Er entgegnete ihr nur ein keckes Zwinkern und begann dann unvermittelt damit ihre hochempfindlichen Elfenohren zu reiben - dass war zuviel für den empfindlichen Körper Lesyas. Sie drückte ihren Rücken fest durch und bäumte sich dabei fast gänzlich auf. Sie spürte abwechselnd heiße und kalte Schauer über ihrer Haut und ihr war als fühlte sie überall Hände die ihren zitternden Körper wanderten.

Ihre immer verlangenderes Wimmern und Stöhnen wurde jäh unterbrochen als der Elf, der ihr Delta liebkoste, mit vergnügter Stimme sprach "Seht euch diese entzückende Rosenblüte an, iama'a! Sie läuft vom Tau schon fast über!" und währenddessen vor dem Kreis von Waldläufern, der sich inzwischen um die im Gras liegende Elfe gebildet hatte, mit ihren dunkelrot geschwollenen Pforten spielte. Lesyamina blinzelte verwirrt und schien erst jetzt wieder richtig zu Verstand zu kommen. Mit ungläubigem Blick besah sie die schier unzählbare Menge an Elfen die sich um sie geschart hatte und denen sie nun allen "Dank" für ihre Rettung aussprechen sollte. "Nicht...Nicht so viele auf einmal...", brachte sie zwischen einem schlingerndem Seufzer heraus und wendete dann schamvoll ihren Kopf ab, als ihr Gewahr wurde, dass ihr Schoß dadurch nur umso mehr in Hitze geriet.

"Nun geht doch nicht gleich los auf sie, wie ein hungriges Rudel Wölfe!", kam eine empörte Stimme, irgendwo von hinter dem Ring der sich um sie geschlossen hatte. Selbiger Ring löste sich vor ihr und sie sah die besorgte Maelass in ihre Richtung treten. Kein Zweifel, ihr musste diese Stimme gehören. Mit energischen Handbewegungen versuchte sie, ihre Kameraden vom Ziel ihrer Begierde wegzulocken - Allerdings mit wenigem Erfolg: Den kaum hatte sie ein paar der Waldläufer zurückgedrängt, da hatten zwei Hände die, immer noch Splitterfaser nackte, Elfe an den Armen gepackt und zwei weitere, die ihre schlanken Beine ergriffen, hoben sie hoch. "Nun, wenn du uns nicht das Vergnügen deiner neuen Freundin gönnst, liebste Mae, dann müssen wir wohl mit dir Vorlieb nehmen, nicht?", war der lakonische Kommentar einer, ihrer "Entführer". Maelass hob sich theatralisch die Hand an die Stirn und sprach dann in einem ebenso ironischen Ton: "Nun, dann will ich mich wohl für sie opfern. Tut mit mir was
ihr wollt, aber verschont diese unschuldige Elfe." Ein allgemeines Gelächter, war die Antwort der Elfen, zusammen mit einem beruhigendem: "Nur keine Sorge, mit uns wirst du mindestens soviel Vergnügen haben wie mit ihr und Aithbeleg." Danach entfernte sich die Gruppe von inzwischen sieben Elfen und ließ sich irgendwo außerhalb Lesyas Sichtfeld nieder.

Lesyaminas Verehrer waren in der Zwischenzeit allerdings auch nicht untätig gewesen und ihr war als würden die Flammen der Leidenschaft, die sie während sie Maelass beobachte kaum wahr nahm, nun umso höher lodern und umso heißer brennen. Sie spürte wie die Hitze in ihr anschwoll und sie schließlich über die Spitze trieb. Wellenförmig breitete sich die Ekstase in ihr aus und ließ sie wimmernd und zuckenden in den Händen der Elfen zurück. Das merkwürdige an der Sache war, dass dieses befreiende und erlösende Gefühl nicht verschwand als sie sich von ihrem Höhepunkt erholt hatte. Nein, ganz im Gegenteil es schien die andauernden Kosungen der fremden Liebhaber um einiges intensivieren und ebenfalls ihre Lust ins unermessliche zu steigern. Hatte sie noch vor einem Moment geglaubt, sie würde eher vor Erschöpfung sterben, als dass sie es mit all diesen Männern "aufnehmen" könnte, so war sie nun frohen Mutes dass sie zumindest die Hälfte dieser Festung zufrieden stellen konnte und ihr
Selbstvertrauen stieg in jedem Moment, in denen diese wahrlich gutaussehenden Vertreter ihres Volkes sie umwarben. "Ich will dich jetzt...", hauchte sie lasziv dem blonden Elfen zu, der ihre Blüte bisher so gut umsorgt hatte und noch während sie dies aussprach, fragte sich ein kleiner Teil von ihr, warum ihre Stimme plötzlich so verrucht in ihren eigenen Ohren klang. Lesya beschloss aber schnell, nicht weiter auf diese Stimme zu hören.

Währendessen hatte eben jener Elf sie sanft oberhalb der Hüfte hochgehoben und Lesyamina auf ihren Knien hingesetzt. Er selbst lag nun unter ihr, wie sie mit einem kurzen Seitenblick feststellte und im nächsten Augenblick hatte er seine Hände um ihre Taille verschränkt und schob sie in die Richtung seines, sie schon erwartenden Beckens. "UUuuhh...", stieß Lesya aus und presste ihre Mandelaugen zusammen, als sich die helle Spitze und ein beträchtlicher Teil seines Gemächtes in sie schob. Sie leckte genüsslich über ihre weichen Lippen und als sie nach einigen anfänglichen und heftigen Stößen seines Speeres wieder ihre Augen öffnete, erhob sich vor ihr bereits ein weiterer, wartender Elf. Auch er hatte sich seiner Bekleidung entledigt, seine Brust bot ihr einen guten Blickfang, genauso wie sein hartes Gemächt, das nur wenig Abstand zu ihren Lippen beanspruchte. Sie wusste genau, welcher Art des Dankes er wünschte, aber wegen der heftigen und schnellen Stöße des Elfen unter ihr, konnte sie
ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Zumindest noch nicht. So zog Lesya es für den Augenblick vor, ihre Finger in den festen Hintern des braunhaarigen Elfen vor ihr zu krallen und mit ihrer Zunge seinen Schaft und seine Spitze hinauf- und hinabzuwandern.

Die feuchte Spur ihrer rauen und wollüstigen Zunge hinterließ eine glänzende Oberfläche auf dem Glied des vor ihr stehenden Elfen, der schon gedrückt stöhnte und brummte und auch die Stöße des unter ihr liegenden Elfen wurden nun weniger brutal und entwickelten schon so etwas wie einen Rhythmus. "Du musst ihm verzeihen, aber alle Wildelfen gehen so grob mit ihren Frauen um.", sagte ein herangetretener Elf mit hellblondem, beinahe weißem Haar, der aus Lesyas leicht schmerzverzerrten Zügen das richtige schlussfolgerte. "Ja, aber ihre Frauen scheinen es auch noch zu genießen.", kam die Antwort eines Elben, dessen Züge allerdings genauso schienen, wie die dessen der gerade gesprochen hatte. "Nun, wenn ich sie mir genauer ansehe, dann sieht sie direkt wie eine kleine Wildelfe aus. Findest du nicht, Bruder?", sprach der erste Elf lachend der eben angesprochene stimmte nickend in dieses Lachen ein. "Aber hier hast du nun etwas zum spielen, kleine Wildelfe...", sagte der zweite Bruder, während
er seine lederne Hose öffnete, sein Gemächt daraus hervorholte und es Lesya vors Gesicht hielt. Sein Bruder vollbrachte eben jenes beinahe gleich so schnell wie er selbst, so dass die stark umworbene Elfe schließlich drei Elfen gleichzeitig zufrieden sollte. Einen kurzen Moment war sie unschlüssig, dann beschloss sie in den "Angriff" überzugehen, sofern man gegen diese wahre Armee von Elben überhaupt einen Angriff beginnen konnte. Mit wenig Mühe nahm sie das Gemächt des braunhaarigen Elfs in ihrem Mund auf, während sie ihre Hände um die Speere der beiden Brüder legte und diese mit, erst zaghaften, dann heftiger werdenden Bewegungen massierte.

Das Feuer in ihrem Schoß wurde ein weiteres Mal unerträglich und es gab ihr einiges Behagen als sich der Waldelf in ihr ergoss. Als sie seine warme Saat in ihr ausbreitete, spürte sie nun schon ein zweites Mal die wogende Erlösung sich ihrer annahm und wieder stiegen vermehrtes Verlangen und Lust in ihr. Mit zunehmendem Eifer schob sie den mächtigen Speer des vor ihr stehenden Elfen in ihren Mund und schließlich tief in ihren Rachen bis ihre Nasenspitze seinen Bauch berührte. Es dauerte von da an nicht mehr lange bis sich dieser zwischen ihren Lippen ergoss und sie schluckte seinen Samen begierig hinunter da er, ungleich derer der Orken, einen Geschmack von wildem Honig hatte. Die beiden Brüder kamen zuletzt, waren sie doch auch zuletzt umworben worden. Sie verspritzten ihre Lust auf ihrer Wange, ihren Ohren und ihrem Haar.
Keuchend saß Lesyamina immer noch auf ihren Knien im Gras, denn nie zuvor hatte sie so viele Partner im Liebesspiel gehabt. In ihr brannte aber immer noch ungestillte Lust und so gab sie sich bereitwillig gleich dem nächsten Elfen hin. Wiederrum lag ihr Liebhaber unter ihr und sie versuchte ihn mit leichten Bewegungen ihrer Hüften so gut wie sie konnte in sich aufzunehmen. Dieser Elb war allerdings ungleich sanfter als der Wildelf dem sie gerade zuvor Erleichterung verschaffte hatte. Sie stützte sich mit ihren Händen im Gras ab, während sie die zunehmend schnelleren Stöße gegen ihre Hüfte genoss. Ein anderer Elf näherte sich den beiden Liebenden von hinten und stellte keck fest: "Nun, ich sehe, eine Pforte ist ja noch frei." Er trat an die stöhnende und keuchende Lesya heran, zog die beiden Hälften ihres Pos auseinander und machte sich zuerst daran diesen mit seinen Fingern zu verwöhnen und zu streicheln. Schließlich setzte er die Spitze seines Gemächtes an ihrer Sternpforte an und
drang von hinten in sie ein. Dieser plötzliche und unerwartete Schmerz, der sich sogleich in Lust wandelte und dass Gefühl, zwei Männern gleichzeitig in sich zu spüren, reichte ihr aus um sich ein drittes Mal den Wünschen ihres Schoßes zu ergeben. Langsam begannen Lesyas Sinne wieder zu schwinden, als sie von ihrem Verlangen, wie von einer Flutwelle, von einem Höhepunkt zum nächsten geschwemmt wurde. Sie nahm ihre wechselnden Partner kaum noch wahr und spürte nur mehr wie ihre Ekstase und ihre Begierde sich von mal zu mal bis ins unermessliche zu steigern schien. Stunden später, als sie sich ungezählten Elben hingegeben hatte, fand sie sich im selben Gras, wie schon am Beginn des Tages, liegend wieder. Sie war über und über bedeckt mit dem Nektar ihrer Verehrer und schließlich und endlich am Ende ihrer Kräfte. Sie spürte noch den warmen Abendwind auf ihrer heißen Haut, dann fiel sie endlich in ruhigen und tiefen Schlaf.
 

Lesandira

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Kapitel 12: Die Botschaft

Das erste was Lesyamina auffiel, als sie langsam wieder zu Sinnen kam, war dass sie vor einem großen Spiegel stand. Sie kannte das Wort und wusste auch was ein Spiegel war, auch wenn sie selbst noch nie einen gesehen hatte - das was am nächsten an solch ein Wunderwerk heranreichte, waren die kleinen Handspiegel der reichen und eitlen Mädchen aus ihrem Dorf gewesen. Mädchen, wie die Tochter des Dorfältesten. Mit großem Ekel und Abscheu kehrten die Erinnerungen an ihre Gefangenschaft bei den Orks zurück. Erinnerungen, die sie am liebsten tief in ihr vergraben wollte. Aber zu ihrer Erleichterung musste sie diese Wochen der Gefangenschaft im Geiste nicht noch einmal durchleben, denn im nächsten Moment wurde sie der Gegenwart Maelass gewahr und diese holte sie wieder zurück ins hier und jetzt.

Mit einem Tuch aus feinem Elfenstoff war die braungelockte Waldläuferin an ihren "Schützling" getreten und musterte die junge Elbe sowohl in dem mannshohen Spiegel, als auch in natura. Lange wanderte der Blick ihrer dunkeln Mandelaugen über den ebenmässigen Leib Lesyaminas, als sie plötzlich anfing zu schmunzeln und das Tuch in Richtung ihrer Wange hob. "Ah...Hier ist noch ein Fleck...", stellte sie lächelnd fest und rieb mit dem angefeuchteten Tuch über die weiße Stelle. Schnell verflüchtigte sich auch dieses letzte Merkmal von Lesyas vergangener Liebesnacht und Maelass zog den Stoff wieder zurück in ihre Hände. Vorsichtig hielt Mae dass, nun schmutzige Tuch, an ihre Nase und schnupperte neugierig daran. "Also vom Geruch her würde ich sagen...mh...das war wohl Eredhrims Werk.", kam als belustigter Kommentar von Maelass als sie das nasse Tuch sinken ließ und eine der Schränke legte, die aussahen, als wären sie direkt aus dem Holz des Baumes geschnitzt. Überhaupt schien der ganze Raum in dem
Lesya und Mae nun standen, aus dem Baum selbst heraus gearbeitet geworden zu sein. Er vermittelte den Eindruck eines Astloches, natürlich ihn viel größerem Ausmaß. Aber die Architektur des Zimmers war in diesem Moment Lesyaminas geringstes Interesse. "Wo...Woher weißt du...?", war die mehr oder minder entsetzte Antwort Lesyas auf den Kommentar ihrer Freundin.

"Du meinst, nur indem ich daran rieche?", beendete die Waldläuferin den Satz für sie und wartete eine weitere Regung Lesyaminas ab. Ihre Regung bestand im Großen und Ganzen allerdings nur darin, sprachlos zu nicken und weiterhin die braungelockte Elfe anzustarren.
"Pah, eine meiner leichtesten Übungen.", begann Maelass ein weiteres Mal und winkte lässig ab, "Sie haben alle einen leicht unterschiedlichen Geschmack. Das einzige was bei allen gleich ist..."
"Ist, dass sie alle süßlich schmecken.", dieses mal war es Lesya die den Satz zu Ende führte. Trotz, oder gerade weil, sie dies gesprochen hatte, sah sie immer noch mehr als verduzt darüber aus. "Oh, dann haben dir also unsere Männer geschmeckt', wie?", ein schelmisches Lächeln lag nun auf Maes Zügen, "Du hast auch wirklich jeden von ihnen ausgiebig probiert, soviel sei dir versichert. Aber warte einen Augenblick, mir fällt da etwas auf..."
Gerade wollte Lesya ihrer Freundin ins Wort fallen und ihr versichern dass sie mit ihrem Glauben im Unrecht war, als diese geschickt hinter sie getreten war und vor ihr, oder besser gesagt: hinter ihr, kniete.

Wiederrum sanft und vorsichtig schnupperte Maelass den schlanken Rücken Lesyas herunter und presste ihre Nase schließlich gegen die rosige Haut ihres Pos. Wiederrum entwich ihr ein belustigter Laut als sie plötzlich die Lippen öffnete und sprach: "Dieser Schuft Eredhrim! Ich hab es mir doch gleich gedacht, dass er sich nicht alleine mit deinen Lippen begnügt hat..." Dabei hielt sie sich an Lesyas Hüfte fest und traf ihren Blick mit einem Zwinkern. Dann wandte sie sich wieder dem Hintern ihrer Freundin zu, immer noch den Kopf mit gespieltem Ärger schüttelnd. Für einen kurzen Moment war sie äußerst von dem Gedanken angetan, sich ein weiteres Mal mit der, immer noch fremdartigen, Elfe zu vergnügen. Alles was sie dazu tun musste, wäre die festen Backen ihres Pos auseinander zuschieben und sich einen Weg zu ihrer süßen Blüte zu suchen. Aber Maelass merkte sogleich, dass sie daran war abzuschweifen und wie sie am Stand der Sonne merkte, der durch eines der kleinen, runden Fenster ins Zimmer
fiel, hatte sie noch viel zu tun, bevor sich der Tag seinem Ende zuneigen würde.

Lesya sah der Waldläuferin nach, als sie an das große, ebenfalls aus Holz gefertigte, Bett des Zimmers trat und etwas aus der Tasche nahm, die darauf lag.

"Hier, schlüpf hinein Süsse...", schlug Mae mit sanfter Stimme vor, als sie der anderen Elfe den weichen, anschmiegsamen aber dennoch robusten Stoff über die Schultern legte und ihr dabei half die schlanken Arme durch die langen Ärmel zu schieben. Lesyamina hatte im ersten Moment gar nicht bemerkt, dass Maelass wieder rum hinter sie getreten war. Die Überraschung über die flinken Bewegungen der Waldläuferin wich derer über die weiche Sanftheit des Stoffes und schließlich der immensen Verwunderung über den Schnitt der selbigen. Als sie spürte und schließlich auch sah, dass ihre festen, großen Brüste von dem seidigen Stoff gar nicht verborgen, sondern ganz im Gegenteil, freigelegt, hoch gedrückt und so besser zur Geltung gebracht wurden, staunte sie nicht schlecht. Als sie dann weiter an sich herab blickte, wurde ihr auch gewahr zwar ihre Seiten und ihre Hüfte unter der Tunika geborgen wurden, ihr flacher Bauch mitsamt des kleinen Nabels sowie ihre festen Schenkel und auch ihr leicht
gelocktes Delta sich dem Blick des Betrachters nackt darbot. Zusammen gehalten wurde dies alles durch einen kleinen Verschluss, der mit einem kleinen Smaragd verziert war und sich in das kleine Tal zwischen ihren Wogen drückte.

Ein kleiner, erschreckter Laut war Lesyas erste Antwort als sie sich in dieser Tunika wieder fand, die mehr einem halbgeöffnetem Mantel glich und nur langsam und zaghaft faste sie ihre Worte: "Meinst...Meinst du...du nicht, dass ist ein bisschen...zu wenig?"
"Alle Elfen tragen das...Was ist denn daran so ungewöhnlich?", antwortete Maelass während sie Lesya mit einiger Verwirrung anblickte. "Also seitdem ich hier bin, habe ich noch keinen einzigen Elfen in diesem...in dieser...Gewandung gesehen", gab die verwirrte Lesyamina zurück. "Nun...Zuerst einmal, waren die meisten Elfen die du gesehen hast, ganz nackt.", begann die erfahrene Waldläuferin mit einigem Schalk zu erklären. "Zweitens variiert die Kleidung bei den Männern tatsächlich ein wenig. Sie brauchen natürlich nichts, dass ihren Busen hebt und hält...", dabei zog sie den Stoff der an ihren Brüsten anlag zurecht und tat das selbe mit dem kleinen Edelstein, welchen sie etwas tiefer in das Tal schob. "Und drittens tragen wir das natürlich nicht, wenn wir über den Wald wachen oder uns den anderen Völkern zeigen. Wir wollen ja nicht, dass sie solch ein lüsternes Bild von uns Elfen haben...zumindest nicht immer."

Ein weiteres Mal ließ Maelass ihren Blick mit großer Erregung über den, nun noch anmutiger zur Geltung gebrachten, Leib der anderen Elfe wandern um dann schließlich zu anzumerken: "Nun, dir könnte wirklich vielleicht ein wenig kalt werden. Immerhin bist du die Tunika ja nicht gewöhnt, so wie wir. Vielleicht habe ich ja noch etwas für dich..." Während Mae begann in ihrer Kleiderkiste zu suchen, ließ sich Lesyamina einigermaßen erleichtert auf dem weichen Bett nieder und besah ihr neues Gewand etwas näher. "Sag mal, Maelass...", begann sie nachdem sie die kunstvollen, elfischen Stickereien darauf bemerkt hatte, "Was bedeuten eigentlich all die Runen darauf?" Mae wandte grinsend ihr Haupt und begann dann zu erklären: "Nun, die auf der linken Seite steht für deinen Namen - Lesyamina. Außerdem besagt sie weiter dass du eine Elfe bist, die nicht hier im Wald geboren ist."
Kichernd fügte sie hinzu, "Das dürfte ziemlich viel Aufmerksamkeit auf dich ziehen..."
"Und die andere hier, die auf den Kragen gestickt ist?", wollte Lesya weiter wissen.
"Nun, die könnte man auch als selten bezeichnen...", antwortete Maelass ein wenig geheimnisvoll, "Die hier besagt, dass du mit allen Waldläufern von ganz Ost-in-Galadh geschlafen hast. Das schließt mich übrigens auch mit ein..."

Wieder lachte Mae vergnügt auf, als sie die Überraschung und das leichte Unbehagen auf Lesyas Zügen sah. Mit den Worten: "Die anderen Schriftzeichen verrate ich dir jetzt nicht, sonst verderbe ich dir noch die ganze Überraschung.", beendete Maelass dieses Thema, da sie sehen konnte, dass die kleine Elfe wohl genug für diesen einen Tag erfahren hatte. Aber nicht ohne, sie noch ein letztes Mal ein klein wenig zu schrecken: "Aber sei vorsichtig mit der Rune über deinem süssen Hintern - die besagt nämlich dass du es auch ganz gerne von hinten bekommst..."
"Das stimmt ja gar nicht!", protestierte die bis eben erstarrte Lesya entsetzt.
"Och, das sagst du jetzt...", Maelass liebte es, wenn Lesyamina sich so unschuldig verhielt, "Aber als da alle Elfenmänner von Ost-in-Galadh um dich herumstanden und du in jeder deiner Pforten gefüllt warst, hörte sich das ganz anders an..."

Die Waldläuferin wandte sich wieder schmunzelnd der Truhe zu, da Lesyamina wohl nicht mehr gewillt war auch nur ein einziges, weiteres Wort mit ihr zu wechseln. Bald hatte sie auch schon gefunden was sie gesucht hatte und streifte die langen, schmiegsamen, Strümpfe Lesyas feste Beine hoch. Mit einem liebevollen Lächeln streichelte sie die noch stofffreien Schenkel und meinte dann leise: "Du wirst dich noch daran gewöhnen, Süße..." Und als sie den immer noch leicht unschlüssigen Ausdruck in dem feinen Gesicht Lesyas sah sprach sie leise in ihr spitzes Ohr: "Ich weiß schon wie ich dich wieder auf andere Gedanken bringen kann..." Im nächsten Augenblick hatte sich Maelass auch schon über den schlanken Leib ihres Schützlings gelegt und begann damit ihren Hals zu küssen.

"Tut mir leid, ich störe nur ungern...", drang eine etwas unsichere Stimme, an die Ohren der beiden Frauen. Hinter ihnen stand ein Elf, der Lesya nun die Variation der elfischen Gewandung präsentieren konnte, den seine Brust war nackt und er trug nur eine, braune, wildlederne Hose, die einen Schnitt an seinem Becken hatte und damit sowohl sein Gemächt anhob als auch freilegte, ähnlich wie dies mit Lesyaminas Brüsten geschehen war. Der Speer des Mannes regte sich auch deutlich, bei dem Anblick der beiden begehrenswerten Frauen.
"Oh, du störst nicht. Gesell dich ruhig zu uns...", kam Maelass laszive Antwort während sie ihren kurzen Rock hochschob und ihren, zum Vorschein kommenden, Hintern kreisen ließ.
"Nein...Ich kann...nicht...wirklich nicht...", die Antwort des Elfen kam langsam und abgehakt, er musste deutlich mit sich kämpfen.
"Wirklich nicht?", sprach Mae mit gespieltem Unglauben, während sie dabei geschickt Lesyas Pforten mit zwei Fingern aufschob.
"Wi...wi...wirklich nicht...es...ist wichtig..", keuchte der Elfenmann am Rande seiner Beherrschung, sein Gemächt hart und aufrecht stehend.

"Ich...habe...eine Nachricht von der Prinzessin.", brachte er hervor während er sich halb abwandte um dabei seinen Blick von den beiden begehrenswerten Gestalten zu nehmen und auch um seine Erregung zu verbergen.
"Von der Prinzessin?", sprach Maelass überrascht, als sie schließlich doch von Lesya abließ und sich dann halb auf dem Bett aufzurichten. "Wenn es von der Prinzessin ist, dann ist es wirklich von größter Wichtigkeit..."
 

Lesandira

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Kapitel 13: Aufbruch

"Nun, dann lass uns diese Nachricht sehen, von der du sprachest.", erwiderte Maelass mit einem kurzen feurigem Auflodern ihrer Mandelaugen an den Boten gerichtet. "Ich sehe du bist schon bereit sie uns mitzuteilen..." Spielerisch und mit einem katzenhaftem Lächeln auf den Lippen löste sie die Schnürung an der Hose des Elfen und wenige Augenblicke später kniete die Waldläuferin splitternackt über ihrem Schützling Lesyamina. Der Elfenbote stand indessen mit herabgelassener Hose hinter den beiden Elbinnen und machte sich daran Maelass feste Hüfte zu umfassen.

"Das mußt du mir jetzt aber erklären.", gab Lesya verwirrt von sich während indessen Maelass sich anschickte ihren Busen zu liebkosen. "Den einen Moment lehnt er ab und im nächsten macht er sich daran zu beglücken. Er weiß wohl nicht was er will, wenn ich recht verstehe?"

"Sshh...Sshh...", begann die braunlockige Elfe und grinste ein weiteres Mal als sie der unter ihr liegenden Elfe bereits ein erstes Wimmern entlocken konnte. "Sei dir versichert dass er kein Vergnügen daran finden wird und dass er nur seine Arbeit erledigt." Sie wendete ihren Kopf kurz lächelnd zu dem eben angesprochenem Mann und seufzte dann tief auf als er sich daran machte seine prachtvoll lange Lanze gegen ihren Schoß zu reiben. Lesya war aber ob der Aussicht auf solch eine gewaltige Männlichkeit ganz anderer Meinung: "Denkst du, dass sie überhaupt passt? Dieser riesige Speer reißt mich doch in Zwei!"

Mae schmunztelte ihrer Gefährtin nur zu, warf dann nochmal einen Blick über ihrer Schulter und nickte dem Elfen zu. "Es ist die reinste Erfüllung. Aber keine Sorge, ich habe ihm gesagt dass du nicht von hier...Ahhh...", brach Maelass Ausführung plötzlich ab, als das feste Gemächt hart gegen ihre samtweichen Pforten drückte und sich tief in diesen verlor. Das Stöhnen der Waldläuferin wurde rasch lauter und schneller unter den stärker werdenden Stößen des Boten, ebenso intensivierten sich ihrer Liebkosungen für die unter liegende Lesya. Es bedurfte nur mehr sehr wenig Zuwendung bis auch Lesyamina bereits wieder Feuer in sich verspürte. Maelass rieb unter bisher ungehört lauten Lustbezeugungen ihre festen Brüste gegen die hellen Kuppeln Lesyas, als sie unvermittelt ein weiteres Mal dem Mann zunickte. Er schob seinen Speer nun mit einer langsamen Bewegung seiner Hüfte aus Mae und schenkte jetzt wohl auch den zweiten ihm dargebotenem Pforten seine Aufmerksamkeit.

Behutsam aber für Lesyaminas Verständniss doch etwas überhastet setze er sein Glied nun an ihrer weichen Blüte an und unter dem schneller werdendem Keuchen des Elfenmädchens drang er in sie ein. Es dauerte einige Stöße, diese brachten Lesyas Schoß aber bereits zum Beben, dann hatte er sie ganz ausgefüllt. "Haah..Haah...Er...Er ist so tief...", wimmerte die rothaarige Elfe mit glasigen Augen zu ihrer Freundin hoch. Diese strich ihr vorsichtig durch das schimmernde Haar und redete ihr gut zu: "Ganz ruhig...Das muß so sein...Es wird dir gleich gefallen..."

"Aber du hast mir immernoch nicht erzählt...ahh...aah..was das überhaupt soll...ugh..", fiel Lesya ihr ins Wort während sie indessen weiterhin von dem schweigsamem Elfen beglückt wurde. "Vertrau mir Liebes, es hat schon alles so seine Richtigkeit...Oh!", entgegnete ihr Mae bevor eine weitere Lustbezugung ihren Worten ein Ende setze. Der Elf war nun dazu übergegangen beide ihm offengelegte Schöße abwechselnd anzufüllen und er vollbrachte dies in bisher kaum erreichtem Tempo. Bald lag heiße, schwere Luft im Raum, geschwängert von dem leidenschaftlichem Stöhnen beider Elfen und den lustvollen Bewegungen des schweisamen Boten.

Lesya hatte zuvor noch nie so tief in sich einen Mann gespürt und sie ahnte schon etwas von der Zauberei die da im Spiel sein mußte als sie unerwartet schnell ihren Höhepunkt erreichte, ihr dieser aber nicht die vertraute Erfüllung schenkte. Kurz schwanden ihr die Sinne und als ihr Blick klarer wurde, war das Baumhaus Maelass verschwunden und hatte einem weitläufigem Marmorsaal Platz gemacht durch dessen Mitte ein klarer Bach floss. Die junge Elfe blickte sich verduzt um, nur um festzustellen dass die Seiten des Saales grau und verschwommen wabberten, während nur der glänzende Thron am Ende des Saales einen festen Ankerpunkt an diesem fremden Ort zu bilden schien.

Lesyamina trat näher und vom Thron erhob sich eine strahlende, würdevolle Gestalt. Sie hatte goldenes, wallendes, langes Haar und ihr langes Kleid, welches den Boden berührte, war so reinweiß dass es im Sonnenlicht blendete. Dennoch entging Lesya nicht wie knapp und gewagt es an manchen Stellen war. Die blonde Elfe wirkte jung und doch zugleich auch von zeitlosem Alter. Glockenhell erklang ihre Stimme in einer fremden, melodischen Sprache wie Lesyamina sie schon von den Elfen Ost-in-Galadhs gehört hatte und doch schien sie mehr in ihrem Kopf zu ihr zu sprechen, ohne Worte aber jede Silbe für sie klar verständlich.

"Wir Grüßen euch Lesyamina-von-jenseits-des-Ewigen-Waldes!", begann sie zu sprechen. "Wir, die Prinzessin aller Elben heißen euch in unserem Reich herzlichst Willkommen. Ihr habt bereits unsere Aufmerksamkeit erregt, auch wenn ihr erst seit kurzem unter uns weilt. Wir Wünschen daher dass ihr euch umgehend auf den Weg in unseren Hof macht. Unsere Wipfelläuferin Maelass soll euch dabei begleiten..."

Kaum waren ihr diese letzten Worten über die Lippen gekommen, da verblasste das Bild bereits wieder und Lesya spürte wie der Elfenmann den letzten Tropen seines Samens in ihr ergoß. Als dies konnte nur einen Wimpernschlag gedauert haben, schlußfolgerte Lesya daraus. Schon sank auch Maelass auf ihrem weichen Bauch nieder, ihr Schoß zitterte noch sacht - der Bote mußte sich also auch in ihr ergoßen haben, auch Mae mußte es gesehen haben. Die Waldläuferin deutete Lesyas angestrengten Blick Richtig und gab ihr mit wohliger Miene einen sanften Kuss. "Ja, so erhalten wir unsere Botschaften, süsse Lesya. Sie ist in der Saat des Boten, so ist sie kaum abzufangen da die meisten unserer uns feindlich gesonnen Völker nur Männer ins Feld führt und man bekommt die Botschaft auf seine sehr einfühlsame Art vermittelt, nicht wahr?"

"Ist dies der Grund warum er so tief in mich gedrungen ist?", fragte Lesya, immernoch außer Atem. Mae nickte lächelnd und schenkte dem Boten einen weiteren Blick. Dieser hatte sich inzwischen wieder gänzlich angekleidet. "Gibt es denn ausschließlich männliche Boten?", kam eine weitere Frage der rothaarigen Elfe die nun auch kurz zu dem Elfen blickte. Dieser verneigte sich rasch und verabschiedete sich dann von den beiden Elbenfrauen. "Ja, dem ist so. Deshalb gibt es auch noch in so entlegenen Festungen wie hier eine Elfe die sich um die Botschaften kümmern muß. Und natürlich damit meinen Brüdern nicht langweilig wird....", feixte sie und strubbelte Lesyamina durchs Haar. "Aber komm jetzt, du hast die Worte unserer Prinzessin auch gehört. Wir sollten uns aufmachen..." Mae erhob sich langsam aus dem weichen Blütenbett und zog ihre Waldläufergewandung an...


"Höhö...So hast du dir die ganze Sache wohl nicht vorgestellt, was Süßer?", Dorescha stand über dem zusammengesunkenem Leib eines Elfenjünglings dessen Hände und Füße erst vor einem Augenblick festgebunden wurden. "Ich würde dir dein erstes Mal mit einer echten Zwergenfrau ja auch gerne leichter machen. Aber wenn du es einem auch so schwer machst...", sie schüttelte bedauernd den Kopf und grinste den Elfen dann breit an. "So, jetzt ist es aber auch an der Zeit wieder wach zu werden...Immerhin bemühe ich mich doch redlich um dich, mein süßer Goldschatz!"

Der gefesselte Elf blinzelte mehrmals mit seinen mandelförmigen Augen und erschrak sogleich aufs tiefste als ihm bewußt wurde dass die kleine Zwergenfrau, die er eigentlich nur ans Wasser zum waschen hätte führen sollen, seine Hose geöffnet hatte und nun daran war sein elfisches Gemächt hart zu reiben. Er wand sich in den Fesseln, wendete sich verzweifelt an seine noch vor kurzem Gefangene: "Lasst mich frei! Dies ist eines Elfen nicht würdig!", aber Dorescha grinste ihn nur dreckig an und erwiderte nur ein wenig erbost: "Aber eine Zwergenfrau an einen Baum binden und tagelang ärgern ist eines Elfen würdig? Wir werden ja sehen..." Sie war nun scheinbar zufrieden mit dem was sie sah und kaum einen Moment später war sie über ihm, der Elf wandte seinen Blick ab...
 

Lesandira

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Kapitel 14: Die Abendrot Wälder

Es waren bereits einige Stunden vergangen seitdem sich Lesyamina und Maelass von der Festung Ost-in-Galadh verabschiedet hatten. Die Männer des schönen Volkes waren keineswegs davon angetan gewesen sowohl die erfahrene Waldläuferin als auch die neue und noch so fremde Elfenmaid bereits so schnell wieder aus ihrem Kreis zu verlieren, aber den Befehlen der Prinzessin war folge zu leisten, daran zweifelte keiner der Männer auch nur einen Moment lang.

"Und glaube nicht dass sie sich nicht auch ohne uns amüsieren können...", kommentierte Mae trocken als gerade die großen Tore der Festung aus ihrem Blickfeld verschwanden. "Unsere Kundschafter haben immerhin auch ihren Dienst zu verrichten."
"Worin soll denn das Vergnügen in diesem Dienste liegen wenn ich fragen darf?", gab Lesya deutlich verwirrt über diese viel sagenden Worte der braun gelockten Waldläuferin zurück.
Aber die schmunzelte nur auf die Frage ihrer Gefährtin hin und lächelte sie dann verschwörerisch an: "Du wirst es schon noch sehen, sei dir da sicher liebste Lesyamina. Immerhin sind wir nun in den Abendrot Wäldern oder den Schamesrot Wäldern', wie sie von vielen auch neckisch genannt werden. Denn hier ist es noch deutlich wilder und unzivilisiert als im Herzen unseres Königreiches. Und dass kannst du gerne so auslegen wie du möchtest..."
Lesyamina nickte nur langsam und blieb lange Zeit schweigsam, die Ruhe und Größe des Forstes in sich aufnehmend, während die beiden Elfinnen weiter voranschritten und sich ihren Weg tiefer in das verzauberte Herz der grünen Wildnis bahnend.

Es waren wohl bereits Stunden vergangen als Lesya wiederum ihre Stimme erhob um ein Gespräch zu beginnen. "Sag mir, Maelass..."
"Ja, Lesyamina? Was möchtest du erfahren, nachdem du dich offensichtlich fürs erste an meiner Heimat satt gesehen hast?"
"Nun, als du vorhin sagtest dass es hier wild und unzivilisiert wäre, wolltest du doch damit nicht einschließen dass es hier auch gefährlich ist, oder?"
Maelass blieb auf dem Trampelpfad dem sie schon einige Zeit folgten stehen und sah ihre Gefährtin vergnügt als auch forschend an bevor sie wieder ihre Stimme erhob. "Es dürfte hier vieles neu und fremd für dich sein, aber solange du an meiner Seite bleibst und genau tust was ich dir sage wird dir kein Unbill geschehen."
"Dann ist es also gefährlich hier?", gab Lesya forsch zurück.
Die Wipfelläuferin schmunzelte nur und schüttelte den Kopf. "Nein, das will ich damit nicht sagen. Aber du kannst dich hier in einige Dinge verstricken aus denen du so schnell nicht mehr herauskommst und wir haben es immerhin recht eilig an den Hof unserer Prinzessin zu kommen. Du musst nämlich wissen, dass nicht nur unser Volk diese Wälder Heimat nennt, sondern auch eine Vielzahl anderer Wesen die oftmals seltsame Riten und Gebräuche pflegen. Vor allem wenn der Hintern einer hübschen Elfe im Spiel ist..."

Mae zwinkerte Lesya keck zu und setzte dann summend ihren Weg fort, eine verwirrt und verlegene Lesyamina hinter sich lassend. "Ich glaube ich will diese Riten und Gebräuche gar nicht so gut kennen lernen...", murmelte sie bevor zu der anderen Elfe aufschloss.


In einem anderen Teil des Waldes, oder genauer gesagt an dessen Rande hatte zu diesem Zeitpunkt ein junger Elf die zweifelhafte Ehre genauere Bekanntschaft mit den Paarungsritualen der Zwerge zu machen. "Lass mich endlich frei...", wimmerte der gefesselte Waldläufer während die bereits deutlich erregte Zwergin schwer auf seiner muskulösen Brust saß und mit einer nach hinten ausgestreckten Hand sein Gemächt liebkoste. "Ach, jetzt zappelst du noch, aber wenn ich erstmal richtig angefangen habe wirst du es lieben. Glaub mir...", säuselte Dorescha so süß sie es als Zwergin vermochte.
"Arg...Ich bezweifle dass...", gab der Gefangene zurück, während er den Kopf vor den überschwänglichen Küssen Doreschas wegdrehte. "Bei den Göttern, habt Gnade mit mir. Alles ist mir lieber als die Zuneigung dieses kleinen Unholdes..."

Und wie wenn die Götter sein Stoßgebet erhört hätten, lies die Zwergin plötzlich von ihm ab, sprang auf und schnitt die Fesseln des Elfen los. Ihr Blick war dabei die ganze Zeit auf etwas am Horizont gerichtet. Der Elf sah verstört zu Dorescha auf war verwirrt über ihren plötzlichen Sinneswandel. Langsam drehte er sich herum und sah ebenfalls in die Richtung in welche die Zwergenfrau starrte. Einen Augenblick später war auch er wieder auf den Beinen und lief los, die Zwergin dabei mit sich in das grüne Dickicht des Waldes ziehend. Dabei kam niemand der beiden jemals auf die Idee sich ein zweites Mal umzudrehen...

Lesyamina drehte sich langsam um. Das Rascheln das aus den Büschen schräg hinter ihr kam, konnte kein Zufall sein. Langsam ging sie ein paar Schritte näher an Maelass und zog sie am Ärmel ihrer äußerst luftigen Kleidung. "Ich glaube, ich habe da vorne etwas gehört...", wisperte sie so leise sie konnte um noch hörbar zu bleiben.
"Ich weiß...Ich höre das schon seit einiger Zeit mit an, liebe Lesya."
"Ich dachte mir schon, dass dir so etwas nicht entgeht.", Lesyamina schmunzelte. "Und? Droht uns von dort Gefahr...oder eine dieser Verstrickungen von denen du zuvor gesprochen hast?"
"Keins von beidem, auch wenn es mir gefällt dass du meinen Worten soviel Aufmerksamkeit zeugst. Nun, du erinnerst dich bestimmt noch an das was ich dir über unsere Kundschafter erzählt habe, ja?"
"Natürlich erinnere ich mich, vor allem weil du dich mit deiner Erzählung genauso nebulös gehalten hast, wie sonst auch immer.", feixte Lesyamina.
"Ach, das willst du mir jetzt doch nicht wirklich zum Vorwurf machen? Ich will doch dass du deine Neugierde behältst und außerdem will ich dir die Überraschung nicht verderben. Also, sollen wir nachsehen gehen was dort so raschelt im Gebüsch?"
"Würdest du denn überhaupt so nachfragen wenn du die Antwort nicht schon längst wüsstest?", gab Lesyamina grinsend als Antwort zurück.
Maelass nickte lächelnd über darüber. "Ich sehe, du kennst mich sogar schon besser als ich dachte. Also gut, lass uns gehen - aber sei still, immerhin wollen wir nicht gehört werden..."

Nur wenige Augenblicke hatten sich Maelass und Lesyamina gut im Unterholz ein wenig abseits des Weges hinter ein paar Beerenstreuchen versteckt und blickten auf eine malerische kleine Waldeslichtung auf der ein Paar eng umschlungen stand und sich küsste. Sie war eine junge Menschenmaid, mit flachsblondem Haar, während es sich bei ihm um einen äußerst staatlichen Elfenmann mit entblößter Brust handelte an welche die Maid sich geschlungen hatte. Gerade als die beiden Elfinnen hinzugekommen waren, hatte sich das ungleiche Paar daran gemacht sich auf dem Waldboden zu betten.
"Sag Mae - Was machen die beiden denn da?", kam die geflüsterte Frage von Lesya.
"Was wohl - Nachkommen natürlich, Dummerchen", entgegnete ihr wie selbstverständlich die Wipfelläuferin.
"Das musst du mir jetzt erstmal erklären. Ich dachte ihr Elfen gebt euch nicht so gerne mit anderen Völkern ab, oder habe ich das falsch verstanden?"
"Da magst du schon Recht haben in gewisser Art und Weise. Aber diese schnelllebigen Menschen siedeln auch am Rand unseres Waldes, egal ob uns Elfen das jetzt gut gefällt oder nicht. Wir könnten natürlich gegen sie in den Krieg ziehen und sie von unserem Land treiben. Aber das wäre auch der Todesstoß für unser Volk."
"Wie meinst du das? Ihr seid doch so mächtig und könnt solche großartigen Dinge erschaffen wie die Festung aus der du kommst."
"Nun, das mag ja stimmen Lesya, aber die Zahl der Elfen die in jeder Generation geboren werden ist äußerst klein. Das ist vielleicht die größte Sorge unseres Volkes, aber dazu will ich dir ein andermal mehr erzählen. Jedenfalls würde es uns aufbluten lassen, würden wir jemals die Menschen im offenen Kampf begegnen. Daher mussten wir uns eine andere Art der Eroberung einfallen lassen...", Maelass deutete mit einer Bewegung ihres lockigen Hauptes in Richtung des sich liebenden Paares.

"Du meinst eure Männer schlafen mit diesen Menschenmädchen damit...", brach es viel zu laut aus Lesyamina heraus, bevor ihr Maelass die Hand auf den Mund legte. Langsam nickte die Wipfelläuferin. "Ganz genau, Lesyamina - Wie ich schon sagte, dieses unvorsichtige Mädchen wird diesen Wald als Frau verlassen und wahrscheinlich sogar als werdende Mutter..."
"Ich verstehe nicht, wie soll dass denn eurem Volk helfen?", wollte Lesya wissen, nachdem sie Maelass zarte Hand von ihren Lippen gezogen hatte.
"Nun, wie ich ebenfalls sagte, wir können sie nicht im Kampf besiegen da wir zu wenige sind, aber auf diese Art und Weise...", sie zeigte auf das Paar auf der Lichtung, das blonde Mädchen stöhnte leise während der Elf über ihr war und sie küsste, "Du musst wissen dass es schon einige Dörfer gibt in denen weit über die Hälfte der Kinder Halbelfen sind. Und du darfst auch nicht vergessen dass wir Elfen Zeit haben, sehr viel Zeit.", Maelass lächelte Lesya viel sagend an.
"Aber...Aber findest du denn dass das richtig ist?", erwiderte Lesyamina deutlich verblüfft über diese Offenbarung.
"Was findest du falsch daran? Immerhin ist es besser als sie zu unterwerfen, in gewisser Weise integrieren wir sie sogar in unsere Gesellschaft. Das heißt, in tausend Jahren wenn sie nur noch elfisches Blut in ihren Adern haben..."
Lesyamina wollte etwas erwidern, auch wenn sie nicht genau wusste was sie darauf antworten sollte, als plötzlich ein spitzer Schrei über die abendliche Lichtung gellte und die beiden im Gebüsch versteckten Elfinnen aufschrecken lies.

"Nun, jetzt ist sie zumindest eine Frau.", wisperte Lesyamina trocken und Maelass erwiderte. "Ja, und wir sollten jetzt auch zusehen dass wir weiterkommen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns..."
Und so verließen die beiden Frauen ihr Versteck hinter dem Beerenstrauch und bald hatten sie zunehmend lauter werdende Waldlichtung hinter sich gelassen. Der Trampelpfad schien endlos weiterzuführen und erst als schon die Sterne durch das dichte Blätterdach durchschienen, beschloss Maelass für diese Nacht ein Lager aufzuschlagen.
"Möchtest du über das reden, was du heute Abend gesehen hast, Lesya?", fragte Maelass als sie beide schon lange Zeit unter einem Baum lagen und zum Himmel hochblickten.
"Ich...Ich weiß nicht was ich von dieser Methode halten soll, Mae. Und vor allem warum ist es so ein großes Problem dass nur wenige Elfen geboren werden?"
"Wir sind ein sterbendes Volk oder wir waren es zumindest, bis vor ein paar Jahrhunderten...", sagte Maelass gelassen.
"Und was hat sich vor ein paar Jahrhunderten verändert?"
"Nun, über das Was' darf ich nicht zu dir sprechen, da du auf gewisse Art und Weise immer noch eine Außenstehende bist, aber die Auswirkungen dieses Einflusses' wie ich einfach dazu sagen will hast du doch schon am eigenen Leib gespürt oder hast du etwa schon wieder vergessen was du mit den Männern meiner Festung angerichtet hast?", Maelass kicherte vergnügt während sie mit ansah wie Lesyamina rot im Gesicht wurde.
"Nein...Hab ich nicht...", sagte sie kleinlaut und warf Mae einen bösen Blick zu. "Aber ich dachte eigentlich dass es etwas damit zu tun hatte was dieser Ork mit mir gemacht hat."
Maelass nickte ernst. "Ja, darum müssen wir uns auch dringend kümmern, sobald wir am Hof sind. Aber nein, die Begierde die du spürst fühlen alle Elfen dieses Waldes und auch seine anderen Bewohner auf eine gewisse Art und Weise...", Mae lächelte ihre Gefährtin jetzt direkt an.
"Aber worin liegt der Sinn des Ganzen?", wollte Lesya wissen.
"Kannst du dir dass denn immer noch nicht denken, meine kleine? Nach alledem was du gesehen und was ich dir gesagt habe?"
"Um...um Nachwuchs zu bekommen?", die Mandelaugen Lesyas wurden groß.
"Ja, du hast es endlich verstanden. Wir tun das in erster Linie um uns vor dem Aussterben zu bewahren. Das Vergnügen das damit einhergeht ist natürlich ein sehr wohltuender Nebeneffekt...", Maelass schmunzelte.

"Aber wie sieht es dann mit Ehen aus, wenn ihr solche Lüste habt?"
"Ehen?", Mae blinzelte überrascht. "Du meinst diese Menschenerfindung? Nun, die gab es schon davor sehr selten bei uns, aber du hast schon Recht, der Einfluss' hat sie praktisch unmöglich gemacht. Aber es ist auch einfach nicht sehr praktisch, vor allem da wir Elfinnen nur sehr schwer schwanger werden und es einige Zeit dauert bis wir den richtigen Mann für uns finden..."
"Mit Menschenfrauen geht es scheinbar um einiges leichter, wenn ich dich richtig verstanden habe?", gab Lesya jetzt etwas spitz zurück.
Mae nickte schmunzelnd. "Du weißt gar nicht wie oft ich dass schon von Männern vorgeworfen bekommen habe dass wir Frauen schuld an diesem ganzen Problem sind. Meistens ist das dann auch gleich ihre Art um dich rumzukriegen."
Die Wipfelläuferin räusperte sich laut, zog den Bauch ein und streckte die Brust hervor und begann mit tiefer Stimme: "Du, da - Späherin. Ich kenne dich jetzt bald schon zehn Jahre und in der Zeit warst du noch nie guter Hoffnung. Ich für meinen Teil habe schon sicher bald schon einer Hundertschaft elfischer Schwestern dazu verholfen und daher denke ich, dass es an der Zeit ist dich ins Bett zu zerren..."
Maelass musste abbrechen als sie Lesyaminas Lachen nicht mehr ertragen konnte und mit ihr in das glockenhelle Lachen einfiel.
"Und? Hatten sie mit dieser Masche Erfolg?", wollte Lesya erfahren als sie wieder zu Atem gekommen war.
"Leider zu oft, viel zu oft...", entgegnete ihr Maelass und in ihrer Stimme war ein klein wenig bedauern zu hören. "Lass du dich nur ja nicht mit solchen arroganten Gecken ein, die dir gleich mit so etwas kommen.", fügte sie hinzu, dann schliefen beide rasch ein.

Auch der nächste Tag war geprägt von der Wanderung durch die schattigen Tiefen des Waldes und der Stille die diese majestätische Wildnis ausstrahlte und die auch auf Maelass und Lesyamina abzufärben schien, denn sie wechselten kaum Worte während sie dem Pfad weiterfolgten. Es war wohl um die Mittagszeit als das Rauschen eines wilden Flusses unüberhörbar wurde.
"Liegt eure Hauptstadt denn an einem Fluss? Ist es noch weit?", fragte Lesya, in der Hoffnung das ihre Reise bald ein Ende haben würde und sie endlich die Wunder die sich im Herzen dieses verzauberten Waldes verstecken mussten sehen würde.
Maelass lächelte schwach über ihre Frage. "Was würdest du sagen wenn ich dir gestehen würde dass wir uns noch keinen Schritt dem Hof genähert haben seitdem wir gestern aufgebrochen sind?"
Nun war es wieder an Lesyamina große Augen zu machen, ob dem was Maelass ihr erzählte. "Aber wir sind doch schon einen ganzen Tag gewandert, das muss uns doch zumindest ein Stück vorangebracht haben?"
"Das hätte es auch, wenn wir in Richtung der Hauptstadt gegangen wären. Aber zuerst war es am wichtigsten die Ufer des Nachtschattenflusses zu erreichen. Ich schätze du wirst den Weg an seinem Lauf auch vorziehen sobald du dich einmal durch die Wildnis im Herzen des Waldes geschlagen hast...", entgegnete ihr Mae mit ihrer üblichen Gelassenheit.
"Aber das kann doch unmöglich der schnellste Weg sein. Immerhin haben wir einen ganzen Tag verloren!", kam von einer verdutzten Lesya die immer noch nicht fassen konnte welchen Weg sie eingeschlagen hatten und genau dies brachte die geschulte Waldläuferin zum Lachen.
"Ich fühle mich wieder an meine Kindheit zurückerinnert, meine kleine Lesya. Ich glaube genau das waren damals meine Worte, als uns am Ende unseres sechsten Ausbildungsjahres die Aufgabe gestellt wurde so rasch wie möglich den Wald von einem Ende zum anderen zu durchqueren und mir mein Lehrer den Rat gab mich immer am Lauf des Flusses zu halten der meine Heimat in zwei Hälften teilt."
"Und was hast du darauf hingetan?"
"Ich habe mich natürlich durch die Wildnis geschlagen, was denkst du denn?", sagte Mae und beide brachen in schallendes Gelächter aus, das noch weit durch den Wald zu hören war. "Du hättest mich sehen müssen...", fuhr die braunlockige Elfe fort, "In meinem Haar klebten so viele Blätter und Disteln dass es schon mehr grün war und meine Haut war von oben bis unten zerkratzt. Natürlich wollte mich auf dem anschließenden Fest keiner der Jünglinge auch nur ansehen und mein Lehrmeister war äußerst zornig mit mir, immerhin war ich die letzte von denen die es geschafft hatten."
"Es gab also auch Waldläufer die es nicht durch den Wald geschafft haben?", fragte nun ihr Schützling Lesya.
"Ja, die gibt es natürlich immer wieder. Manche meiner Brüder und Schwestern sind bei der Prüfung einfach so unachtsam dass sie sich Überanstrengen oder gar verletzen und dann gibt es auch noch die, die verbotene Hilfe eines der anderen Waldvölker in Anspruch nehmen wollen und dann erstmal mehr Hilfe' bekommen als sie sich überhaupt wünschen. Du erinnerst dich doch an die Verstrickungen aus denen ich uns raushalten will, ja?"
Lesyamina schmunzelte nur und fragte sich, wer wohl so töricht sein konnte und sich auf einen Handel mit einem uralten, magischen Volk einlassen konnte.

Dorescha bereute nun schon den Handel den sie mit dem uralten, magischen Volk der Satyre eingegangen war. Sie war einem Rudel dieser bocksbeinigen, gehörnten Kreaturen begegnet kurz nachdem ihr elfischer Begleiter entschlossen hatte dass er ohne sich doch schneller vorankäme und sie erstmal hier warten solle. Aber sie konnte nicht so einfach auf einer Waldlichtung sitzen bleiben und abwarten, vor allem nicht bei der Gefahr die allen drohte, sie musste Lesyamina finden und dass rasch. "Wann bringt ihr mich endlich zu Lesyamina?", fragte sie barsch, während sie an die hölzernen Gitterstäbe des Käfigs pochte indem sie saß. Einer der Satyre die neben dem Wagen, auf dem der Käfig stand, schritten hob den Kopf und lachte in ihre Richtung. "Wir haben doch gesagt dass wir dich zu dieser Elfe bringen werden. Aber wir haben nie ausgemacht wann genau wir dich zu ihr bringen. Also mach dich erstmal auf einen schönen Aufenthalt in unserem Dorf gefasst. Die meisten Frauen die wir einfangen eignen sich ja für so einige Aufgaben, aber ich denke kochen und putzen ziert sich für dich am meisten. Immerhin kann ich mir nicht vorstellen dass dich einer der unsrigen mit dir ins...arg!" Der Satyr war verstummt und rieb sich missmutig das rechte Horn nachdem Dorescha ihm jährzornig einen Kanten hartes Brot dagegen geworfen hatte.
"Ihr widerwärtigen Ziegen habt es auch gar nicht verdient so ein zwergisches Prachtweib wie mich anzufassen. Lasst mich auf der Stelle frei und bringt mich zu Lesyamina, ich muss sie warnen vor der...", nun fiel ein zweiter Satyr der wütenden Zwergin ins Wort. "Jaja, wir haben den Unsinn den du erzählst schon zur Genüge gehört. Viel interessanter ist dieses Elfenweib das nicht aus diesem Wald ist und die Gefangenschaft durch die Orken überstanden hat. Ich glaube unser Häuptling Dunkelschweif wird an dem Spitzohr äußerst interessiert sein..."

Die Nacht was ein weiteres Mal über die beiden wandernden Elfinnen hereingebrochen und das Mondlicht schien hell auf eine Lichtung auf der sie sich niederlassen wollten. "Wir sind nicht alleine...", stellte Mae rasch klar und deutete auf einige verstreute Kleidungsstücke am Waldboden.
"Was denn? Noch ein Kundschafter hier im tiefen Wald?", Lesyamina hob verwundert die Brauen und auch Mae sah reichlich ratlos aus.
"Nein, das kann nicht sein. So tief könnte nicht mal der stattlichste Elf ein Menschenmädchen mit sich führen. Aber es ist doch nicht etwa..."
Maelass deutete Lesya mit einer Geste leise zu sein und führte dann weiter auf die Lichtung auf der sich ein noch ungewöhnlicheres Paar befand als noch am Abend zuvor. Ein durchaus stattlicher Elf mit langen, dunklen Haaren war nackt über eine schlanke zierliche Birke gebeugt und war gerade daran sein bereits steifes Gemächt an ein Astloch eben dieses Baumes zu führen.
"Bei allen Göttern! Dann...Dann stimmt es ja also doch dass Elfen es mit Astlöchern treiben!", stammelte Lesya verwirrt hervor während sie mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf den lüsternen Elfen deutete der in eben diesem Moment sein Glied in das Astloch hinein schob.
"Sssh...", gebot ihr Mae rasch Einhalt. "Das ist jetzt völlig aus dem Zusammenhang gegriffen und außerdem..."

"Ahh!", ein heller, lustvoller Aufschrei breitete sich klar über die in Mondlicht gebadete Lichtung aus. "Ahh...Du Schelm! Du hast mich also schon wieder entdeckt." Die helle Stimme gehörte ganz klar einer Frau und als Lesyamina sich verwundert nach der Frau umsah zu der diese Stimme gehören musste, sah sie dass der Elf nicht länger eine weiße Birke umschlungen hielt, sondern viel mehr eine schlanke, junge Frau mit silbrigweißem Haar. Sie lächelte ihren Liebhaber lustvoll an, während der in einem langsamen Rhythmus vorsichtig in sie eindrang, die Arme langsam um seinen Nacken legend.

"Bevor du fragst - das dort ist eine Dryade. Ein Baumgeist der das Aussehen einer wunderhübschen Frau hat, wenn er nicht gerade ein Baum ist, so wie vorher.", erklärte Maelass an die immer noch sprachlose Lesyamina.
"Du meinst also, wenn...", setzte die rothaarige Elfe an ohne ihren Satz jemals zu beenden.
"Ja, genau.", beendete Mae ihn nun für sie. "Immer wenn jemand glaubt, Elfen würden es nur mit Astlöchern tun, dann stellen sie eigentlich Dryaden nach. Aber bitte behalte die Wahrheit für dich. Andernfalls würden Horden von Männern in unsere Wälder kommen um ihr Gemächte in unschuldige Astlöcher zu stecken und den Anblick will ich wirklich nicht miterleben...", sie lächelte nun halbvergnügt, halb gequält und meinte dann. "Komm, wir gehen noch ein Stück, diese Lichtung wird heute Nacht kein guter Schlafplatz sein." Das sich liebende Paar schien sie dabei kein bisschen wahrzunehmen, der dunkle Elf nahm seine Geliebte nun heftiger als sich beide an einen Baum gelehnt hatten. Maelass und Lesyamina verließen die Lichtung so still wie sie sie betreten hatten und kehrten zum Nachtschattenfluss zurück.

So schritten sie noch für eine Weile den Flusslauf entlang, bis sie eine kleine Lichtung stießen auf der kleine Kreise von roten Pilzen wucherten. Lesya war so inzwischen schon so müde dass sie kaum noch die Augen offen halten konnte und auch Maelass schien von der Anstrengung des Tages mitgenommen zu sein. Beide ließen sich einfach ins weiche Gras fallen und der süße Schlaf umfing beide rasch. Aber nicht für lange. Das erste was Lesya spürte, war ein sachtes Kitzeln, danach ein Kribbeln in ihrem Schoß und dann schließlich der Schrei ihrer Gefährtin der sie hochfahren lies. Zumindest wenn sie hätte hochfahren können, denn als sie die Augen aufschlug merkte sie auch mit einigem Unbehagen dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie hörte weiter in die Stille der Nacht hinein und lauschte nach einer langen Schreckminute dem nun lustvollen und raschen Stöhnen von Maelass, die leider außerhalb ihres Gesichtsfeldes liegen musste. Dass ihre Gefährtin scheinbar Lust und keinen Schmerz empfand bei den seltsamen Vorkommnissen beruhigte sie fürs erste ein wenig, machte ihre derzeitige Situation allerdings kein wenig besser. Eine lange Minute verging bis sie schließlich das selbe Fühlen musste wie Maelass, denn ihr Schoß stand plötzlich in lodernden Flammen und wenn sie ihre Hüfte hätte bewegen können, dann hätte sie bestimmt wie wild gebockt. So aber blieb ihr nur in die Lustbezeugungen einzufallen, die ihr über die Lippen kamen obwohl sie es gar nicht wollte.
"Ma...Mae! Wa...was...ist das?", kam Lesya stotternd mit höchster Anstrengung über die Lippen während sich einer von ungezählten Höhepunkten in ihr Aufbaute. Aber diesmal kam kein hilfreicher Ratschlag oder eine wohlwollende Erklärung über die Lippen ihrer Gefährtin die ihr in so kurzer Zeit schon so viel von diesen magischen Ort beigebracht hatte und vielleicht weil sie es inzwischen auch schon so gewohnt war, machte ihr dieser Umstand besondere Angst und sie unterdrückte die Lust die sie schon fast vereinnahmte hatte und lies einen Schrei von den Lippen der durch Mark und Bein fuhr. Sogleich verebbte auch die erregende Reizung ihres Schoßes und nur ein Augenzwinkern später flatterte eine kleine Leuchtkugel auf ihre Nase nieder und Lesyamina erkannte was es war - eine winzige Fee, gerade mal so groß wie ihr kleiner Finger!
"Was ist denn mit dir los? Hat man dir denn nicht gesagt, dass wenn Nachts die Alveen zu einem kommen, dass man ruhig bleiben soll und es genießt?", kam die kleine, piepsige Stimme von ihrer Nase.
"Alveen? Ich fürchte, ich verstehe nicht...Ich bin nicht aus diesem Wald...", Lesyaminas Stimme war leise und fast entschuldigend nachdem die Fee sie schon nahezu angeschnauzt hatte.
"Mhmh...Das erklärt es natürlich, aber jetzt wo ich dich eingeweiht habe, wirst du denn jetzt still sein und es genießen bis wir fertig sind?"
"Fertig mit was?", kam es rasch von Lesya zurück.
"Fertig mit unserer Arbeit, du zu groß gewachsener Dummkopf!", die Fee wurde nun Zunehmens genervter mit ihrem Gegenüber.
"Aber...Aber was macht ihr mit mir?"
"Tss...Na hör mal, es kommt so ungefähr einmal in hundert Jahren vor dass eine von euch zu groß geratenen uns sieht oder wir uns sehen lassen und vielleicht einmal in tausend Jahren erfährt jemand was unsere Arbeit ist und ich muss dir leider sagen dass heute nicht dein Glückstag ist."
"Dann...Dann werde ich wieder schreien und sogar noch lauter, damit Maelass auch davon erschrickt und dann habt ihr erst recht nichts mehr davon!", Lesya funkelte die kleine Fee jetzt an, die aber nur seufzte und die Augen verdrehte.
"Also gut, wenn du es unbedingt wissen musst. Wir kommen des Nachts wenn sich Elfinnen auf unsere Lichtung verirren, wir streicheln sie an Stellen von denen sie gar nicht wussten dass es sie überhaupt gibt und schenken ihnen die lustvollste Erfüllung die man sich vorstellen kann. Und warum fragst du jetzt? Weil wir uns danach euren Nektar nehmen und verschwinden. Aber da du so ein naseweißes, großes Ding bist hast du dich damit um die lustvolle Erfüllung gebracht." Die kleine Fee winkte in Richtung Lesya, pustete ihr etwas von ihrer Handfläche entgegen und nur einen Augenblick später fiel die Elfe in tiefen, traumlosen Schlaf.


Dorescha erwachte aus einem tiefen, traumlosen Schlaf und rieb sich die schweren Augen. Es war späte Nacht und die Fackeln die über das Dorf verteilt waren erleuchteten nur schwach die kruden Hütten des Satyrenvolkes. Zum Glück war sie es als Zwergin schlechte Lichtverhältnisse gewohnt und so konnte sie den riesigen, schwarzfelligen Satyr ohne Probleme ausmachen, so wie sie auch eine Mythrilader in einem dunklen Stollen hätte ausmachen können. Um den über zwei Schritt ragenden Satyr hatte sich eine ganze Schar seines Volkes versammelt und einige von ihnen hielten ein großes Bündel das Dorescha nur schwer ausmachen konnte.
"Habt ihr ihn also endlich fangen können?", kam die tiefe und grollende Bassstimme des schwarzen Satyrs.
"Ja, das haben wir, großer Häuptling.", entgegnete ein Satyr eingeschüchtert.
"Und er hatte auch nicht die Möglichkeit das was er gesehen hatte an die anderen weiterzugeben?", die Stimme des Schwarzen war immer noch grollend, nun aber auch noch mit einem gefährlichen Unterton.
"Ne..Nein, großer Häuptling. Wir konnten seiner habhaft werden bevor er es jemandem mitteilen konnte."
"Gut...Sehr gut. Es war wahrlich ein Geschenk des Himmels, das dieses närrische Zwergin gerade in unsere Arme lief. Die Elfen werden unwissend bleiben bis der schwarze und schreckliche Sturm über sie niedergeht und dann werden wir endlich und für alle Zeit die Herren dieses Waldes sein!", die Stimme des Anführers war angeschwollen und am Ende schrie er geradezu. Die anderen fielen in seine Schreie ein und das leblose Bündel wurde zu Boden geworfen.

Dorescha konnte ihren Augen kaum trauen als sie den Elfenjüngling erkannte, wieder war er gefesselt, aber er war äußerst bleich und die Satyre hatten ihn offensichtlich schlimm zugerichtet, sie war sich nicht einmal sicher ob der Elf überhaupt noch lebte. Die Sorge um ihn wurde aber von der schrecklichen Gewissheit übertroffen das man sie betrogen hatte und schlimmer noch, dass nun niemand Lesyamina und die anderen im Wald würde warnen können vor der drohenden Gefahr.

"Hehe...Dann werden endlich all die Nymphen, Dryaden und Elfinnen alleine uns gehören...", sprach einer der jüngeren Satyre mit deutlicher Lüsternheit.
"Ja...Die können sich dann daran gewöhnen das sie jeden Tag einige Satyrenschwänze zu verwöhnen haben!", fiel ein zweiter mit ein.
"Weil wir schon beim Thema sind...", der schwarze Satyr erhob wieder seine Stimme und alles um ihn verstummte sogleich wieder. "Was ist eigentlich mit dieser Elfe die nicht aus den Wäldern hier stammt und die den Orks entflohen sein soll, wie mir meine Späher berichteten?"
"Wir...Wir haben sie bereits entdeckt...", stammelte einer der Späher hervor. "Sie...Sie reist in Begleitung einer Wipfelläuferin aus diesen Wäldern und sie bewegen sich direkt in unsere Richtung."
"Gut...Sehr Sehr gut. Ich denke dass diese Elfenschlampe bald die Erfahrung machen sollte dass Satyre noch um einiges rauer und wilder sind als Orken und die Größe unserer Schwänze wird sie noch überraschen...", der Häuptling lachte dreckig und fügte dann mit befehlender Stimme hinzu. "Bereit alles für einen Hinterhalt vor, morgen um diese Zeit will ich dieses Spitzohr schon bis zur Erschöpfung durchgeritten haben..."
 

Lesandira

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Kapitel 15: Die Macht des Zaubersteins

"Wir haben die Abendrot Wälder jetzt bald schon hinter uns gelassen.", sagte Maelass als sie gerade daran waren ihr Frühstück zu beenden und weiter zuziehen. "Das heißt wir haben schon ein gutes Drittel des Weges geschafft und wenn uns jetzt nichts mehr aufhält sind wir heute Abend schon tief im Herzen der Sternenlicht Wälder."
Aber es sollte sie etwas aufhalten, die Satyre hatten schon längst ihre Spur aufgenommen und die beiden Elfinnen würden ihnen nicht entkommen.

Maelass und Lesyamina aber ahnten nichts Böses und so wanderten sie in mäßigem Tempo weiter an den Ufern des wilden Elfenflusses hinauf. Es war kurz nach der Mittagsrast als Mae ihrem Schützling mit einer Geste bedeute stehen zu bleiben.
"Hmm...Ein Satyr steht auf der Lichtung vor uns. Das könnte unserer Fortkommen ein wenig verzögern.", sagte Mae mit ruhiger Stimme.
"Wieso denn das? Müssen wir irgendeinen Wegezoll bezahlen oder so?"
"Nun, Satyre sind Kreaturen mit einem ausgesprochen großen Liebestrieb, der sogar uns Elfen in den Schatten stellt.", sie zwinkerte Lesyamina kurz keck an. "In vergangenen Zeitaltern gab es oft Ärger mit ihrem Volk da sie die meiste Zeit den weiblichen Waldbewohnern nachstellten und sie dann verschleppten."
"Du meinst...?", Lesyamina machte große Augen.
"Ja genau, um sich an ihnen nach Herzenslust zu vergehen.", beantwortete Maelass ihre Frage. "Nun wie auch immer, seit einigen hundert Jahren gibt es das Gesetz, dass wenn immer ein Satyr eine Waldbewohnerin fängt sie ihm für einen Liebesdienst gehorsam sein muss und er sie dann gehen lässt."
"Das scheint mir schon eine deutliche Verbesserung zur alten Situation zu sein.", meinte Lesyamina aber Maelass verdrehte nur die Augen.
"Wenn du wüsstest, meine Kleine. Von einem Satyr gejagt und dann auch noch gefangen zu werden, denn diese bockbeinigen Tunichtgute sind äußerst schnell und gewandt, kann äußerst zeitraubend und unangenehm sein. Wir Elfen haben benutzen das Sprichwort Mir ist noch ein Satyr dazwischen gekommen' wenn wir uns mal wieder bei einer Gelegenheit verspätet haben. Ich sehe schon, die Zweideutigkeit des Spruches erheitert dich sehr.", Mae schüttelte lächelnd den Kopf und betrachtete die amüsierte Lesyamina.

"Aber der auf der Lichtung scheint mir noch recht jung zu sein, also kann ich ihn vielleicht überlisten. Warte aber hier im Gebüsch, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Diese Satyre sind immer wieder für eine Überraschung gut, glaub mir..." Maelass lies ihre Ausrüstung bei Lesyamina zurück und trat dann in ihrer luftigen und reizvollen Tunika auf die Lichtung hinaus.
"Sei mir gegrüßt, junger Satyr! Ich bin Maelass, Wipfelläuferin aus der Festung Ost-in-Galadh und ich wäre dir sehr dankbar wenn du mich passieren ließest, da ich es äußerst eilig habe zum Hof meines Volkes zu gelangen."

Der junge Satyr grinste Maelass finster an und machte mit seinen Bocksbeinen einige klappernde Schritte zurück. Aus dem Dickicht vor Mae ertönte ein lautes Rascheln und während sich eine dunkle Gestalt aus den Schatten löste, ertönte eine dumpfe, grollende Stimme. "Dann, du süßes Elfending, beweis mir doch einmal deine Dankbarkeit..."
Maelass weitete die Augen und erstarrte förmlich als sie den bulligen, über zwei Schritt großen Satyrenhäuptling vor sich hatte - sie war überlistet worden.

"Du...Dunkelschweif? Was führt dich so nah an die Grenzen deines Landes?", sagte Mae zögerlich während der große Satyr näher auf sie zuschritt. Seine großen Hufe versanken tief im Erdboden und seine gewundenen, langen Hörner brachen die Äste über seinem Kopf. "Ich hatte einfach mal wieder Lust mich in einem zarten Körper eures feinen Volkes auszuspritzen. Ist das denn kein guter Grund?" Mit diesen Worten packte er nach Maes Brust und knetete diese rau und unnachgiebig.
"Ich habe keine Zeit für so etwas...", gab Maelass widersinnig zurück, während ihr leises Wimmern über die grobe Behandlung über die Lippen kam.
"Du kennst das Gesetz genauso gut wie ich, Waldläuferin.", seine andere Pranke klatschte laut auf ihren Hintern und seine brutale Liebkosung hinter lies dort bald schon erste Spuren. "Jetzt zieh dich aus.", kam es in grollendem, befehlendem Ton von ihm und Mae wusste dass sie zu gehorchen hatte. Sie löste mit zwei einfachen Handgriffen ihre Tunika und diese glitt sogleich auch zu Boden. Maelass stand nun in ihrer nackten Pracht vor dem dunklen Satyr.

"Hrm...Du bist sehr schön Elfe, dass muss man dir lassen.", sagte Dunkelschweif, seine Bassstimme klang etwas belegt und während er die nackte Waldläuferin unter ihrem Ächzten und Wimmern weiterkoste, glitt langsam sein gänzlicher schwarzer und mächtiger Phallus aus dem Fell seiner Hüfte und stieß schließlich hart und erregt gegen Maes weichen Bauch. "Verwöhne ihn gut Elfe oder ich muss grob mit dir werden...", sagte er mit einer Stimme die keine Widerworte zu lies. Maelass war zuerst wie paralysiert als sie das schwarze Gemächt besah und in dessen Ausmaße sie noch nie zuvor etwas Ähnliches erblickt hatte. Lesyamina waren diese Proportionen besser vertraut als ihrer Gefährtin, auch wenn sie sich dessen nicht rühmte, hatte dieser Phallus doch mit Sicherheit die Länge eines Orkengemächtes auch wenn er schmaler und biegsamer erschien.

Lesyamina überkamen bei diesem Anblick auch Gefühle für die sie sich nicht besonders rühmte - fühlte sie nun doch schon ein starkes Kribbeln und heißes Verlangen der Wolllust während sie mit ansah wie ihre Gefährtin Maelass sich daran quälte das äußerst beachtliche Glied mit Mund und Händen zu verwöhnen, während das schwarze Ungetüm sich weiter an ihren weiblichen Reizen erregte. Lesyamina schluckte laut als Dunkelschweif lüstern grunzte.

"Ahh...Du bemühst dich sehr, kleine Elfenschlampe. Aber jetzt wollen wir einmal sehen wie gut du wirklich darin bist, mir deine Dankbarkeit' zu beweisen..." Der schwarze Satyr packte die unvorbereitete Waldläuferin an den Armen und brachte ihre Hüfte bedrohlich nahe über die dunkelviolette Spitze seines starken Phallus.
"Uh...Nein, das ist viel zu groß, ihr reißt mich in zwei...", kam es von Maelass während sie ihr Haupt schüttelte, ihre Wangen hoch gerötet.
"Na...Das wollen wir mal sehen du enges Spitzohr...", kam die lang gezogene, von Grunzen unterbrochene Antwort Dunkelschweifs, während er, die nun spitz schreiende, Maelass auf seinem harten Glied aufspießte.
"Ahh...Ahh...Nein, es ist zu groß...viel zu groß - Hört auf!", keuchte ihm die Braungelockte Waldläuferin entgegen während der Satyr ihren bockenden und widerstrebenden Schoß zu sich hinab zog, die engen Lippen wurden dabei unbarmherzig aufgestoßen und zu einem bisher unbekannten Maße geweitet.
"Jaaa...Wehr dich nur!", kam die genüssliche Antwort des schwarzen Satyrs. "Dein Widerstreben spornt mich nur dazu an, dich härter zu nehmen, spitzohriges Flittchen!"
Dunkelschweif trat einige, große Schritte zurück und setze sich mit Maelass, die er bereits gänzlich durchdrungen hatte und ausfüllte, auf einen großen Findling. Er schien nicht einmal so gnädig zu sein um sie überhaupt zu Atem kommen zu lassen und sich an das pralle Gemächt in ihren Lenden zu gewöhnen, sondern begann sofort damit sie schnell und heftig zu stoßen.

Die Waldläuferin schien sich an diese animalische Art des Liebesspiels schnell zu gewöhnen, denn bald schon warf sie den Kopf lustvoll in den Nacken um laut ihre Lustbezeugungen zu stöhnen, wimmern und keuchen. Ebenso hörte ihre Hüfte auf damit, widerwillig gegen den Satyren zu bocken, sondern sie nahm ihn mit hilfreichen, kleinen Bewegungen so gut in sich auf wie sie es nur vermochte.
Lesyamina lächelte darüber, bei all dem hektischen Aufbruch und der langen Reise hatte sich das lüsterne Feuer in ihrer Gefährtin geschürt um jetzt bei diesem Akt wild und unbändig an die Oberfläche zu treten. Die rothaarige Elfe kannte dieses Verlangen nur allzu gut, spürte sie es doch selbst heftig an sich zehren und während sie im geheimen mit ansah wie Maelass ihre Fingernägel in die Schultern des dunklen Waldwesens trieb und heftig auf seinem Schoß ritt, wünschte sie sich fast an ihrer Stelle zu sein. Ihre schlanken Finger hatten zu diesem Zeitpunkt bereits längst ihr Delta gefunden und rieben schnell im Rhythmus der sich vereinigenden Elfe und Satyrs.

"Na, ich sehe dir gefällt was du siehst!", kam eine spottende Stimme ganz aus ihrer Nähe.
"Ich glaube dieses Elfending kann es kaum noch erwarten es von einem richtigen Satyrenhammer besorgt zu kriegen!", eine zweite die ebenso nah war.
Rasch wendete sich um und blickte erschrocken zwei Satyre an, die zwar um einiges weniger imposanter waren als ihr Anführer, dennoch zwei beeindruckend wohlgeformte Gemächte in ihren felligen Händen hielten.
"Zeig uns erstmal wie sehr du dich nach unseren Schwänzen sehnst, dann werden wir sehen was wir noch alles mit dir anstellen.", forderte der Erste sie auf während beide Satyre ihr nun ihre Gemächte entgegen schoben.
Lesyamina zögerte nicht lange - sie schloss ihre Finger um beide und begann sie schnell und lustvoll zu reiben. Maelass hatte ihren Spaß, warum sollte sie also im Gebüsch sitzen und sich langweilen?
Rasch waren beide Männer erhitzt, der Anblick einer fast nackten Elfe die sich selbst verwöhnte hatte wohl sein übriges getan und außerdem hatten sie die rauen Lustbezeugungen ihres Häuptlings mit der anderen Elfe im Hintergrund.
"Verdammt...", fluchte einer der beiden nach kurzer Zeit. "Mir ist es jetzt schon gekommen!" Missmutig blickte er auf seinen Phallus und die klebrige Saat die langsam die Hand Lesyaminas hinunterlief.

"Du wirst doch nicht jetzt schon schlapp machen? Das Spitzohr hat uns noch einiges zu bieten!", spornte der andere ihn nun an, demonstrativ die Brüste der vor ihnen knienden Elfe befühlend. Der zweite Satyr grunzte nur zustimmend, packte dann Lesyamina fest am Hinterkopf und schob sie unnachgiebig gegen die Gemächte der beiden, über welche die rothaarige Elfe gehorsam begann abwechselnd zu lecken. Bald schon hatte sich das schlaffe Glied des einen wieder aufgerichtet und der andere Satyr verbiss sich keuchend die Zähne um seine Lust zurückzuhalten.

Dunkelschweif hatte weniger Sorge seine Lust zurückzuhalten, unter lautem Keuchen verspritzte er seinen Samen tief in Maelass Bauch und zog sich, nachdem er sie noch einige Male wild gestoßen hatte, aus ihr zurück. Die braunhaarige Elfe war auch mehr als nur auf ihre Kosten gekommen, nachdem sie sich an die beachtliche Größe ihres Liebhabers gewöhnt hatte und sank nun erschöpft auf seinem Schoß zusammen.
"Nun gut, du hast bekommen was du wolltest. Nun setze ich meinen Weg fort...", säuselte sie, während sie das jetfarbene Fell streichelte.

"Nein.", sagte Dunkelschweif geradeheraus. "Deine rothaarige Spitzohrenfreundin und du, ihr kommt mit in unser Dorf und bleibt unsere Ehrengäste...auf Lebenszeit!"
Maelass Augen weiteten sich vor Unglauben. "Was ist mit dem Gesetz?"
"Ha! Euer dummes Gesetz interessiert mich genauso viel wie ob es dir gefallen hat als ich es mit dir getrieben habe.", er lachte dreckig bevor er hinzufügte. "Das solltest du dir gut merken, denn das wird mich auch nicht interessieren wenn ich es hundertmal mit dir und deiner kleinen Freundin treiben würde und das habe ich übrigens vor..."

Die Wipfelläuferin reagierte geistesgegenwärtig und rief laut. "Lauf Lesya! Lauf weg so schnell du kannst...". Weiter kam sie auch nicht, denn plötzlich versperrte etwas ihre Lippen und im nächsten Augenblick umfing sie Dunkelheit.

Lesyamina wollte sich nach ihrer Gefährtin umwenden, der feste Griff des Satyrs zwang ihr allerdings seinen zuckenden Phallus zwischen die Lippen und nur einen Augenblick später ergoss er sich mit großem Schwall in ihrem Mund während der andere über Gesicht, Haar und Brüste kam. Prustend und keuchend kam die rothaarige Elfe wieder zu Atem, schüttelte angewidert über diese grobe Behandlung den Kopf und spürte dann einen dumpfen Schmerz im Nacken.
"Keine Sorge, wir werden noch sehr viel Spaß miteinander haben, Schlampe!", sagte einer der Satyre grinsend während nun auch um Lesyamina alles verschwommen wurde und schließlich verschwand.

Das Geräusch von Trommeln weckte Lesyamina aus ihrer langen Bewusstlosigkeit und tat sein übriges dazu, den dumpfen Schmerz in ihren Schläfen zu verschlimmern. Sie wollte die Hand heben um die schmerzende Stelle zu befühlen, musste aber mit einigem Entsetzen feststellen dass sie, wie erst in der vorherigen Nacht, völlig bewegungsunfähig war. Dieses Mal war die Ursache allerdings eine weit profanere - Jemand hatte ihre Hände überkreuzt über ihrem Kopf zusammengefesselt und das Seil dann an einen erhöhten Ast eines Baumes gebunden, so dass ihre zierlichen, nackten Füße über dem Waldboden baumelten. Aber nicht nur ihre Füße waren nun nackt, nein, irgendjemand hatte es sich erlaubt sie splitterfasernackt auszuziehen und sie dann in diese wenig behagliche Position gebracht.
"Oh, gut dass du schließlich auch noch aufwachst.", hörte sie eine ruhige Stimme neben ihr. "Ich dachte du würdest dieses ganze Gelage noch verschlafen und dabei veranstaltet man es doch erst überhaupt zu unseren Ehren..."
"Mae!", rief die rothaarige Elfe freudig aus - einerseits froh darüber dass es ihrer Gefährtin wohl ergangen war und dass sie nicht alleine in diese Situation gekommen war. Treffender lies sich es sich kaum beschreiben - denn nur knapp von Lesyamina entfernt hing die braunlockige Wipfelläuferin an einem ebenso starken Ast, ebenso gefesselt und nackt wie sie selbst.

Maelass nickte ihr kaum merklich bevor sie weiter sprach. "Versprich mir nur bitte eins. Wenn ich dir das nächste Mal sage du sollst dich im Gebüsch verstecken und warten...", ihre Stimme bekam einen unangenehm anklagenden Unterton. "Dann freunde dich bitte nicht mit Satyren an und verwöhne ihre Lanzen..."
"Wo...Woher weißt du das?", war die erschrockene Antwort der jüngeren Elfe während sie beinahe einen Satz gemacht hätte, wäre sie nicht gefesselt gewesen.
"Nun...Deine...mh...'Bekanntschaft' war vorher schon mit dem halben Stamm hier und ihre Erzählung über dich beinhaltete nicht nur wie schön deine Augen wären, da kannst du dir sicher sein...", Maelass blickte Lesyamina nun fast schon anklagend an, während selbige hochrot im Gesicht wurde.
"Aber wie hätte ich wissen können dass sie uns in eine Falle locken würden? Du hattest doch gesagt sie wären an dieses Gesetz gebunden.", Lesyamina lies ihren Blick schweifen während sie sprach und sah dass in den kleinen Hütten vor ihr überall noch Licht brannte und ein größerer Lichtschein vom Dorfplatz kommen zu schien, nirgends aber konnte sie einen Satyr ausmachen.
"Ich kann mir das alles auch nicht erklären. Sie müssten sich an die Gesetze halten denn sonst würden sie die Vergeltung aller Waldvölker zu spüren bekommen. Aber gerade jetzt verhalten sie sich wie schon nicht mehr zu Zeiten meiner Urahnen - Sie haben mit diesem brutalen Gelage begonnen wo es sogar Kämpfe stattfinden sollen und sie entführen Waldbewohnerinnen...Zumindest solche die unvorsichtig genug sind, sich entführen zu lassen.", seufzend blickte Maelass ihre Zehen an, sie schüttelte den Kopf, dann fing sie sich aber wieder. "Ich wüsste zu gerne was sie dazu gebracht hat, wider alle Gebräuche unseres Waldes zu handeln. Sie müssen sich da ihrer Sache schon ziemlich sicher sein und mit Sicherheit hat dieser schwarze Satyr, Dunkelschweif, seine Pfoten da mit im Spiel."

"Ich denke dass werden wir wohl ziemlich bald erfahren.", sagte Lesyamina und deutete mit ihrem Kopf in Richtung der Satyren die, langsam und bedrohlich, auf sie zukamen.
Maelass nickte nur ernst und blieb ansonsten ruhig und gelassen wie auch sonst immer. "Ahh, da ist ja mein wildes Spitzohr wieder!", war der erfreute Ausruf des Satyrs dessen Männlichkeit Lesyamina erst einige zuvor verwöhnt hatte. "Ich hatte dir doch versprochen dass wir noch viel Spaß miteinander haben werden und es sieht ganz so aus als würde dieser Spaß jetzt gleich für dich beginnen!" Wieder lachte er dreckig während er die sich verfinsternde Miene der rothaarigen Elfe beobachtete. "Ihr hättet diese kleine Schlampe sehen müssen als wir sie einfingen - Die war so heiß auf meinen stolzen Satyrenstängel dass ich sie direkt wegstoßen musste, sonst hätte sie mich noch bis auf den letzten Tropfen leer gesaugt!" Nun fielen auch seine Kumpanen in dieses dreckige Lachen mit ein, während sie damit beschäftigt waren, die beiden Elfinnen vom Baum zu binden.

"Wenn ich zuvor gewusst hätte, was ihr Ungeheuer mit uns vorhabt, dann hätte ich dir dein kümmerliches Gemächt wohl eher abgebissen!", gab Lesyamina zornig zurück während sie herabgelassen wurde und die Hälfte der Satyren bereits damit beschäftigt war, die schon zuvor zu Boden gelassene, Maelass zu befühlen. "Schaut auch mal diese Prachtbrüste an!", sagte ein rotfelliger Satyr, der hinter die nackte Waldläuferin getreten war und nun daran seine Freude fand die festen Rundungen der Elfe zum hüpfen zu bringen. "Das Spitzohr hat sicher einen guten Anteil Nymphenblut in ihren Adern, dafür dass sie so prall ist.", war die halbbelustigte, halberregte Erklärung eines graufelligen Satyrs der nun an Maelass Fesseln zog, damit sie ein wenig in die Hocke gehen musste. "Und das ist nicht die einzige Stelle an der sie pralle Rundungen hat!", sagte wiederum der Rotfellige während er Maelass Rückseite einen festen Klaps versetzte.

"Werdet ihr wohl damit aufhören?", kam der knurrende Zwischenruf vom Anführer des kleinen Grüppchens der in diesem Moment die fallende Lesyamina auffing und sie dabei wie zufällig an den Brüsten packte. Wieder hallte schallendes, dreckiges Gelächter durch den Wald.
"Was habt ihr Unholde überhaupt mit uns vor?", war Lesyaminas ärgerliche Frage während sie schamhaft das Gesicht von den rauen Gesellen abwendete.
"Ihr werdet jetzt unserem großen Anführer Dunkelschweif vorgestellt, dem Herr über alle Satyre und bald auch über den ganzen Wald. Wobei ich denke dass er zumindest eine von euch schon etwas besser kennt...", er schenkte Maelass einen auffälligen Seitenblick der für eine weitere Welle der Erheiterung sorgte und der nun auch die erfahrene Wipfelläuferin erröten lies. "Also dann mal los, wir wollen unseren Häuptling lieber nicht warten lassen, sonst ist er am Ende noch grob zu den Spitzohren hier...", schloss er und Maelass und Lesyamina wurden langsam an ihren Fesseln in Richtung des Dorfes gezogen.

"Sieht nicht allzu gut für uns aus...", seufzte Maelass hoffnungslos, während die beiden weiter grob in Richtung der windschiefen Hütten gezogen wurden. "Ich wünschte ich wäre aufmerksamer gewesen, dann wäre dies alles nicht passiert."
"Keine Sorge, Mae. Ich lasse mir schon noch irgendwas einfallen.", waren Lesyaminas zuversichtliche Worte an ihre Gefährtin.
"Und was? Ich fürchte in dieser Situation kann uns nur noch ein Wunder helfen...", kam es wieder von Maelass und ihre Worte sollten sich nur als zu wahr erweisen - Auf dem Dorfplatz hatte sich eine Rotte von Satyren eingefunden um bei diesem Spektakel dabei zu sein, an allen Ecken des Platzes waren mit Speeren bewaffnete Wachen postiert und hätte dies nicht schon ausgereicht, so stand auf der Mitte des Platzes der über zwei Schritte große Häuptling des Volkes, Dunkelschweif in seinem bedrohlichen, schwarzen Fell.

"Ahh...Wie ich sehe sind unsere Gäste endlich eingetroffen.", kam die grollende und gespielt freundliche Stimme Dunkelschweifs. "Wie freundlich von euch uns bei diesem Fest Gesellschaft zu leisen...Wie auch für den Rest eures unsterblichen Lebens!" Er lachte finster und Maelass schrie ihm entgegen. "Ich verlange dass du elende Ausgeburt einer Ziege uns sofort frei lässt! Wir haben wichtige Angelegenheiten zu erfüllen und nicht die Zeit uns mit euch gehörntem Gesindel abzugeben!" Schnell wurde sie an den Schultern gepackt und zum Schweigen gebracht.

"Oh...Ich sehe die Waldläuferin ist so temperamentvoll wie immer. Gefällt mir!", er stieß ein tiefes, brummendes Lachen aus und wandte sich dann Lesyamina zu.
"Nur wegen dir, du hübsches Reh, feiern wir dieses Fest.", er legte eine Pranke um ihr Kinn, die langen Fingernägel gruben sich tief in die weiche Haut, indessen seine andere, fellige Hand, ihre Stirn sanft streichelte. "Du bist bestimmt das hübscheste Feenwesen das mir in einem Jahrhundert untergekommen ist. Dein Gesicht kommt mir vertraut vor, diese edlen Züge. Man sieht dir sofort an dass du nichts mit diesem inzüchtigen Waldpack hier zu tun hast..."
Er knurrte wohlig als sein Blick über ihren atemberaubenden Körper fuhr, seine Pranken folgten dem Weg seiner Augen während Lesyamina zu zittern begann. "Du brauchst keine Angst zu haben, diese makellose Haut mit Striemen und Kratzern zu übersähen ist ein Vergnügen für das ich mir viel Zeit nehmen muss...sehr viel Zeit..."
Lesyaminas ängstliches Zittern wurde dadurch nur schlimmer, während jegliche Farbe aus ihrem Gesicht wich.

"Herr, vielleicht hilft es etwas wenn wir die Aufmerksamkeit des Spitzohres auf etwas anderes lenken? Sollen wir die Kämpfe beginnen lassen?", kam der beinahe geflüsterte Einwand eines Satyren der nah an Dunkelschweif stand.
"Ohja...Die Kämpfe, darauf hätte ich beinahe vergessen. Wir haben da ein ganz außerordentliches Vergnügen für dich vorbereitet, mein kleines Reh...", er funkelte Lesyamina wie ein Raubtier an während er sprach. "Meine stärksten und besten Krieger werden gegen zwei Gesetzlose streiten, die sich unerlaubt in das Land der Satyren gewagt hatten - bringt diese beiden her!"

Es wurde an einer Winde gekurbelt und aus dem Labyrinthhaften Blätterdach löste sich ein hölzerner Käfig in welchem ein Elf kauerte und eine Zwergin.
"Dorescha!", keuchte Lesyamina, fast lautlos während der riesige Satyr sie weiterhin rau liebkoste.
"Dann kennst du sie also? Sie hat uns überhaupt erst auf deine Spur gebracht...", Dunkelschweif sagte diese Worte mit bösem Vergnügen und labte sich an dem Entsetzen Blick in den Augen der rothaarigen Elfe.
"Wie...Wie konntest du nur?!", stammelte Lesyamina immer noch geschockt hervor, sie sah Hilfe suchend zu Maelass, die ebenfalls in diese Richtung blickte, mehr aber um ihren elfischen Bruder besorgt schien.
"Ich will dieses räudige Spitzohr dann als erstes gegen meine Kämpfer antreten lassen. Dann kannst du diese kleinwüchsige Missgeburt später noch befragen, warum sie dich verraten hat. Das heißt wenn sie lange genug durchhält und ich lange genug an dir Freude hatte...", er packte Lesyaminas Busen fest und knurrte dann bedrohlich. "Dann lasst uns also endlich beginnen - Schickt den Elfen raus!"

Der widerstrebende Waldläufer wurde durch die bedrohlichen Speere aus dem Käfig getrieben, in dem nur eine entsetzte und sprachlose Zwergin zurückblieb, ihr Gesicht von Wut und Zorn verkrampft. Mutlos stellte sich der mit nur einer schartigen Schwertklinge bewaffnete Elf der Überzahl eines Dutzend gepanzerter Satyre während die Menge um ihn herum wild johlte. Der Teil des Aufgebots der sich allerdings näher an Dunkelschweif und den beiden Elfinnen befand, gierte bereits mehr nach der schönen, braunlockigen Elfe die von ihrem Herrn nicht als Gespielin auserwählt wurde. Bei vielen lösten sich bereits vor Erregung die langen, schlanken Gemächte aus dem wolligen Hüftfell und alle warteten nur noch auf die Erlaubnis ihres Anführers.
"Wie ich vor nicht allzu langer Zeit erkennen musste, kann nicht einmal ich mit all meiner Manneskraft das Feuer in diesem verruchten Spitzohr lindern!", begann Dunkelschweif nun, während er seine Aufmerksamkeit nun wieder den Elfinnen schenkte. "Deshalb will ich sehen ob mein Volk dazu imstande ist, dieser Metze zu zeigen wofür sie gemacht wurde! Nehmt sie euch wie es euch beliebt!", er labte sich nun auch am entsetzten Ausdruck in Maelass bernsteinfarbenen Augen und sah erregt mit an wie unzählige Pranken lüstern nach ihrem hellen Leib griffen und sie schließlich in die Masse hineingezogen wurde um einen Augenblick später mit einem spitzen Aufschrei darin zu verschwinden.

"Und nun zu dir...", sagte Dunkelschweif knurrend während er sein Haupt senkte und Lesyamina ansah die ihren Blick gesenkt hatte, nicht fähig all dies mit anzusehen. "Sag, dass du mich willst!"
"Niemals werde ich das du Ungeheuer!", sie hob blindwütig ihren Kopf, Tränen in den Augen und funkelte ihn an.
"Du bist außergewöhnlich hübsch wenn du wütend bist, mein schönes Reh.", sagte er beiläufig, ihre Abscheu mit keiner Silbe beachtend, "Aber irgendetwas fehlt noch um deine nackte Pracht zu vervollständigen. Lass mich überlegen - Ja, das hier!"
Er griff mit seiner riesigen Pranke in den Thron den man hinter ihm aufgebaut hatte und zog ein Amulett hervor dass Lesyamina nur allzu sehr vertraut war.
"Das gehört mir! Gib es sofort zurück, du Dieb!", knurrte sie, ihn immer noch mit den feuchten, smaragdfarbenen Augen anfunkelnd.
"Ja...Ich fand es bei dir, nachdem wir dich gefangen hatten.", er wiegte den Stein in seinen riesigen Pranken und hängte es ihr schließlich um den Hals. "Es passt wunderbar zu der Farbe deiner Augen, mein schönes Reh." Er nickte zustimmend und packte dann wieder ihr Kinn mit seinen Pranken. "Und jetzt tust du besser was ich dir sage, oder ich lasse den Elfen und die Zwergin foltern und pfählen und sie um ihren Tod betteln bis du sagst dass du mich willst und dass du dich nach mir verzehrst..."
Lesyamina senkte den Blick, sagte kein Wort.
"Weißt du dass meine Vorfahren auf diesen Festen den gefangenen Elfinnen solange den Verstand rausgefickt haben, bis sie nur noch dazu in der Lage waren sich auf den Rücken zu legen und die Beine zu spreizen? Das lässt sich sicherlich auch für eine ach so teure Freundin bewerkstelligen und ehrlich gesagt brauchen wir sie auch gar nicht für mehr. Du solltest dich also besser bald entscheiden, wie sehr dir deine Freunde am Herzen liegen."

"Warum das alles? Warum nimmst du mich nicht einfach gegen meinen Willen, ich bin sowieso unfähig mich zu wehren!", Lesyamina funkelte ihn wieder an.
"Das ist ganz einfach - Weil ich in den fast zweihundert Jahren in denen ich schon in diesem Wald lebe, noch nie eine Elfe gegen ihren Willen genommen habe und ich plane auch nicht jetzt damit zu beginnen...", gab Dunkelschweif kalt zurück.
"Und was ist mit Maelass? Hat man sie denn gefragt?", war Lesyaminas wütende Antwort.
"Die Waldläuferin hat sich mir hingegeben, das dürftest du selbst in deinem Gebüsch bemerkt haben, wie mir zugetragen wurde.", ein dunkles Lachen ertönte. "Was mein Volk angeht, so halten auch sie sich nur an das Gesetz dass eine gefangene Waldbewohnerin sich dem Satyr der sie gefangen hat, hingeben muss' - Ich schätze dass in diesem Augenblick ein gutes Dutzend meines Volkes sie gerade gefangen' hat..."
"Du widerwärtiges Monster. Du verdrehst das Gesetz, wie es dir gerade passt...", keifte die rothaarige Elfe, der Satyr schnitt ihr rasch das Wort ab.
"Sobald wir die Herren dieses Waldes sind wird nur noch unser Gesetz gelten und jetzt sag endlich was ich hören will, bevor ich meine Geduld verliere..."
Lesyamina keuchte und hustete, als Dunkelschweif ihren Hals zusammendrückte. Sie dachte an ihre Freunde, was mit ihnen geschehen würde wenn sie jetzt nicht nachgeben würde, langsam schwanden ihr bereits die Sinne. "Ich...Ich will dich...", brachte sie unter Husten hervor, der Satyr lockerte den Griff.

"Das ist schön dass du ein einsehen hast, mein Reh. Glaub mir, du wirst es genießen...", seine Stimme war nun ein süßes Schnurren geworden, hatte aber nichts von dem bedrohlichen Grollen verloren. Langsam ließ sich der schwarze Satyr auf dem Thron nieder, während seine harte Männlichkeit aus dem dunklen Fell glitt. Die widerspenstige Elfe zu unterwerfen hatte ihm großes Vergnügen bereitet, aber nun wollte er keine kostbare Zeit mehr verlieren - mit einem festen Griff zwang er Lesyamina auf Hände und Füße und nur einen Augenblick später hatte er die dunkelviolette Spitze an ihre Weiblichkeit gedrückt und drang mit einem kräftigen Ruck in sie ein. Mit tiefen, brutalen Stößen zwängte er seinen prallen Phallus nun unnachgiebig in ihre engen Pforten und füllte sie schließlich gänzlich aus. Lesyamina unterdrückte jegliche Schreie die ihr über die Lippen kommen wollten, diese Befriedigung würde sie diesem Ungetüm nun nicht gönnen, sie würde stark bleiben. Dunkelschweif schien das Liebesspiel mit der exotischen Elfe auch so zu genießen, er gab laut grollende Lustlaute von sich, während er mit schmatzenden, lüsternen Lauten tief in sie stieß und brachte ihre prallen Brüste zum wogen als er sich durch kurze, schnelle Stöße mit ihr vereinte. Aber dann bemerkte er, was verhinderte dass er nicht schon längst seinen Samen in diesem fleischgewordenen Wesen der Lust verströmt hatte - ihre roten, wulstigen Lippen waren verschlossen und es kamen keine hellen, von Lust und Schmerz zugleich, verzehrenden Schreie aus ihnen. Erbost hob er eine Pranke die bisher ihre einladenden Hüften gehalten hatten und begann damit ihre Rückseite mit Schlägen zu bedecken. Die Elfe keuchte und wimmerte, aber immer noch waren die Lippen verschlossen und kein Schrei erfüllte die Abendluft die inzwischen von den lüsternen Lauten unzähliger Satyre erfüllt war. Dunkelschweif grinste nur finster, er wusste noch einen Weg wie er der Elfe einen Schrei entlocken konnte.

Lesyaminas Hüfte konnte nur mit Mühe die schnellen und tiefen Stöße in sich aufnehmen, zu denen der Satyr nun übergegangen war. Wahrscheinlich wollte er sie nun damit brechen, aber es würde ihm nicht gelingen - die Behandlung durch die Orks war nicht weniger brutal gewesen. Doch dann beugte sich das riesige, schwarze Ungetüm vor und grollte in ihr Ohr, während er sie weiterhin mit schnellen, klatschenden Stößen gegen ihre Rückseite nahm. "Ich weiß du versuchst tapfer zu sein. Aber du und deine Freunde, ihr werdet mir sowieso nicht entkommen..."
"Das werden wir und du wirst für deine Schandtaten bezahlen!", Lesyamina brachte ihre Worte hinter zusammengebissenen Zähnen hervor, während sie immer noch jegliche Lustbezeugungen zurückhielt.
"Du kannst es versuchen. Aber es wird kein Entrinnen geben. Deine Freunde werden auf jedenfall sterben oder zu dem reduziert wofür sie gut sind, egal wie sehr du deine kleinen Zähne zusammenbeißt. Und spätestens wenn unsere teuren Vetter, das stolze Volk der Orks in diesen Wald kommt, wird ihr Schicksal jeder in diesem Wald teilen. Sie sind schon auf dem Weg hierher und es gibt niemanden der sie aufhalten kann - Bemüh dich also ab jetzt mir zu gefallen oder du endest als was du begonnen hast, als eine einfache Orkhure!"

Tränen stiegen in Lesyaminas Augen, nachdem sie in Dunkelschweifs Antlitz geblickt hatte und erkannte dass jedes Wort dass er sprach der Wahrheit entsprach. Unfähig es noch länger zurückzuhalten oder den Schmerz zu ertragen kam ein lang gezogener Schrei über ihre Lippen. "Neeeein....!"

Dasselbe, einfache Wort wollte über Doreschas spröde Lippen kommen als sie mit ansehen musste wie der Elf schließlich von den Satyren niedergerungen wurde. Er lebte noch, aber er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, der nächste Angriff der Satryen würde sein Ende sein. Mit unbändiger Wut rüttelte Dorescha gegen die hölzernen Zellenstäbe. "Es kann nicht so enden, es darf nicht so enden!", ging es in ihrem kleinen Kopf vor. Mit zügelloser Wut warf sie sich gegen die armdicken Stäbe und dann passierte es - sie knackten und gaben nach, Dorescha war frei. Wie eine Berserkerin stürmte sie an dem Wärter vorbei und auf den Satyr zu der gerade den Todesstoß über dem am Boden kauernden Elfen setzen wollte. Sie warf sich mit voller Wucht gegen ihn und er taumelte und fiel. Eilig hob sie die schartige Klinge vom staubigen Untergrund und stellte sich, wie eine Drachin die ihre Eier bewacht, über den blutenden Leib des Elfen. Sie würde ihn mit ihrem Leben verteidigen, auch wenn sie wusste dass sie nicht mehr lange durchhalten würde. Fast ein Dutzend Satyre umkreiste sie und kam langsam auf sie zu.

Maelass war schon lange von den Satyren umkreist, die lüsterne Brut war schnell dazu übergegangen sich an ihrem elfischen Leib zu vergnügen. Zwei der bockbeinigen Wesen drangen nun in sie ein, während sie weitere drei mit Händen und Mund verwöhnte. Maelass dachte dabei gar nicht daran Widerstand zu leisten, sondern lies Welle und Welle an geilen Satyren über sich hinwegschwappen, immer darauf konzentriert ihre Entführer so schnell wie möglich zu befriedigen und dabei ihre eigene, wilde Lust tief in ihrem Inneren zu halten. So hatte sie es in ihrer Ausbildung gelernt und so wurde es von jeder Elfe erwartet, die von Feinden gefangen genommen wurde. So sah die Theorie aus, aber dass sie sich alleine einem solchen Ansturm potenter Satyre erwehren müsste, daran hätten Maelass Lehrmeister nie geglaubt und die Stimme in Maelass die sagte dass sie sich einfach ihren Trieben ergeben sollte, übertönte schon lange jeden Rat und Lehrspruch ihrer Lehrer die sie im Kopf aufsagte um stark zu bleiben. Während die Stimme weiter an Wortgewalt gewann, schwand Maelass Hoffnung und sie wusste, dass ganz am Ende nur noch diese Stimme übrig bleiben würde und sonst nichts mehr von ihr...

Lesyamina hatte bereits jegliche Hoffnung verloren, schlaff und kraftlos saß sie auf dem Schoß des schwarzen Satyrs währenddessen dieser sie brutal ritt. Sie wirkte nun mehr wie eine Puppe, jeglicher Glanz war aus ihren smaragdgrünen Augen gewichen und Tränen liefen ungehemmt ihre Wangen hinunter. Alles war verloren. Sie hatte sich diesem Ungeheuer ergeben und sie hatte zudem auch die einzigen Freunde die sie hatte dem Tod oder schlimmerem ausgeliefert. Sie würde nun niemals die Hauptstadt des Elfenkönigreiches sehen, niemals vom Rand des schwebenden Kontinentes blicken können und niemals herausfinden wer ihre Eltern waren...Ihre Eltern die sie nie gekannt hatte. - Eine einzelne Träne fiel auf den grünen Kristall um ihren Hals und dieser begann plötzlich irisierend zu strahlen, als ob der Glanz ihrer Augen in den Edelstein gefallen wäre und dort hundertfach stärker zu leuchten beginnen. Alle sahen auf und erstarrten als sie zur Mitte des Dorfplatzes blickten. Das Leuchten erhellte das gesamte Dorf in strahlendem, smaragdfarbenem Licht und all dies schien von der Elfe auszugehen, deren Anblick blendete und zugleich erstaunte.

"Du wirst meinen Freunden kein Leid zufügen!", erhob sich eine bebende, durchdringende Stimme aus Lesyaminas Lippen. "Du wirst den Orken keinen Zugang zu diesem magischen Wald geben und sie hier wüten lassen!" Die Stimme schwoll weiter an und der gleiche Glanz wie auf dem Kristall lag nun in Lesyaminas hell strahlenden Augen, ihr Haar schien zu schweben und begann feuerrot lodernd zu Brennen. Dunkelschweif schrie auf vor Schmerz, als er den Anblick nicht mehr ertragen konnte. "Du hast zum letzten Mal jemandem Leid zugefügt, nimm deine gerechte Strafe entgegen Dunkelschweif!"
Lesyamina vollzog nur eine kleine Bewegung ihrer Hüfte auf Dunkelschweifs Schoß, aber das knackende, brechende Geräusch hallte von den Bäumen in der Umgebung wider und wider, bis der letzte Satyr es gehört hatte. Langsam und ruhig stand sie dann auf, den dunklen Fluss des Blutes offenbarend der von der Hüfte des schwarzen Satyrs in die Erde sickerte. Langsam ging die strahlende Elfengestalt näher auf die verblende, gelähmte Satyrenscharr zu, die sogleich wie aufgeschreckt auseinander stob und ihr Heil in der Flucht suchte. In dem aufkommenden Chaos bemerkte niemand wie die leuchtende Aura um Lesyamina und den Stein erlosch und diese zu Boden sackte, bevor sie von Maelass im letzten Moment aufgefangen wurde. Jeder Satyr war daran seine eigene Haut zu retten und so fiel es niemandem auf wie die braunlockige Waldläuferin, die Lesyamina geschultert hatte zu der abgekämpften Zwergin trat und die Gruppe aus drei Elfen und einer Zwergin schließlich ohne aufgehalten zu werden das Satyrendorf verließen - aber selbst wenn es jemand bemerkte, den Mut sie aufzuhalten hatte niemand mehr in dieser Nacht.
 

Lesandira

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Kapitel 16: Silberne Hufe, Silberner Mond

Die ungleiche Schar wanderte an einem kühlen Bachlauf entlang. Ein trister Morgen war heraufgezogen und der Nebel umhüllte kalt die Flußau. Alleine das hätte wohl gereicht um die Stimmung der Gefährten zu drücken, die drei Elfen und die Zwergin hatten allerdings ganz andere Sorgen.

„Wir müssen uns um Lesyamina kümmern!“, verlangte Dorodescha nun, nachdem sie längere Zeit in Grübeleien verfallen war, (was bei Zwergen gerne einige Tage andauern kann) „Wir wissen nicht, was mit ihr dort im Dorf passiert ist und wir wissen auch nicht ob sie irgendwie verzaubert oder verhext ist!“

„Die Satyre werden nicht ewig von dem was da heute Nacht passiert ist, gebannt sein!“, entgegnete ihr eine sichtlich aufgebracht Maelass, die nun schon seitdem sie das Dorf verlassen hatten, die blasse und leblose Lesyamina geschultert hatte. „Irgendwann werden sie sich sammeln und dann unserer Spur folgen – und wenn das soweit ist, möchte ich gerne in einer sicheren Bastion unseres Volkes sein!“

„Das mag ein schöner Gedanke sein, Schwester, aber er ist vergebens.“, brachte nun Thallion, der entkräftete und schwer verwundete elfische Waldläufer ein. „Das nächste Lager ist dutzende Meilen entfernt und wir wissen nicht wie weit sich die Satyre in diesem Teil des Waldes schon ausgebreitet haben.“ Er senkte sein Haupt und blickte entschuldigend in die Runde, seine müden Augen blieben dabei besonders lange auf Dorodescha hängen.
„Es…es tut mir Leid – Ich habe versagt, wäre ich flinker und vorsichtiger gewesen, dann hätten die Satyre mich nicht erwischt und ich hätte die Neuigkeiten unseren Brüdern und Schwestern überbringen können…“

„Plage dich nicht mit Schuldgefühlen. Du hast dein bestes getan.“, sprach Maelass nun beruhigend zu dem deutlich jüngeren Elfen und legte ihm sanft die Hand auf die Schulter. Dorodescha entlockte dies nur ein gequältes Augenrollen hinter dem Rücken der beiden.
Das demonstrative Abwenden der äußerst eifersüchtigen Zwergin bewirkte allerdings erst, dass sie der nahe liegenden Böschung Beachtung schenkte. Der Morgennebel hatte sich dort etwas gelichtet und Dorodescha erblickte mit kaltem Entsetzen, zumindest ein halbes Dutzend paar Hufe welche unruhig im moosigen Waldboden scharrten.

„Sie haben uns bereits umstellt…“, knurrte sie verächtlich hervor, „Seht nur da die Böschung hoch – die feigen Ziegenböcke haben uns eine Falle gestellt!“
Maelass und Thallion wirbelten nun beide überrascht herum. Die elfische Waldläuferin presste dabei schützend den zarten Leib Lesyaminas noch fester an sich.

Von dort oben war nun einiges an Hufgetrappel zu hören, einige gewaltige Schemen erschienen im Nebel. Thallion zog das schartige Schwert, mit dem er nur einige Stunden zuvor sein Leben gegen den Satyrenkämpfer verteidigt hatte, und stellte sich schützend vor die drei Frauen.

„Wer nennt uns da feige Ziegenböcke?“, kam eine bebende, dumpfe Stimme von dort wo die Hufe zu hören war und einen Augenblick später lichtete sich der Nebel und drei mächtige Gestalten mit Pferdeleibern, genauer gesagt denen von Vollbluthengsten, und Oberkörpern äußerst kräftiger Elfen erschienen zwischen den Bäumen.


„Zentauren!“, rief Maelass überrascht aus. „So fern von ihrer Heimat…Hoffentlich bedeutet das nicht, dass die Satyre Verbündete haben.“
Bedrückt blickten die drei Gefährten einander an.




Lesyamina kam langsam wieder zu sich. Sie hatte lange und Traumlos geschlafen, dennoch keine Erholung darin finden können. Sie fühlte sich schwach, müde und zudem plagten sie noch die Erinnerung an die schreckliche Nacht im Satyrendorf. Was mochte nur geschehen sein, nachdem sie sich mit diesem schrecklichen Ungeheuer namens Dunkelschweif eingelassen hatte? Ihr fröstelte plötzlich bei dem Gedanken, was inzwischen mit ihren beiden Freundinnen geschehen sein mochte.

Sie setzte sich hastig auf und bemerkte dass sie auf wollenen Decken über einem massiven Steinaltar geschlafen hatte. In der ferne plätscherte leise Wasser und als sie den Kopf empor hob, sah sie nicht den vertrauten Nachmittagshimmel den sie erwartet hatte, sondern die gewaltigen Wurzeln eines Baumes der sich genau über ihr in den Himmel erstreckte. Irgendjemand hatte durch gewaltige Kraftanstrengung oder mit Hilfe von Magie erreicht das zwischen dem Baumstamm und der Erde ein Freiraum entstanden war und in eben diesem Unterschlupf war die rothaarige Elfe nun erwacht.

Der Ort barg Anzeichen davon, dass er vor kurzem noch belebt gewesen war, wie einige kalte Lagerfeuer und vereinzelte Strohlager zeigten. Im Augenblick schien sie in diesem fremdartigen Versteck alleine zu sein.

„Warum hatte man sie wohl hier alleine gelassen?“, fragte sich Lesyamina mit schmerzendem Kopf während sie sich grazil von der Steinbahre hinunter schwang und eingehender ihre derzeitige Lage prüfte. Waren die Satyre weiter gezogen und hatten sie hier mit einer einzelnen Wache zurückgelassen, die nun gerade Wasser lassen war? Oder gehörte das alles nur zu einem archaischen Ritual in welchem sie anschließend von einem grauenerregenden Drachen gefressen wurde sollte? – Die felsige Höhle am entfernten Ende der Wurzel decke mit ihrem finsteren Spalt sprach jedenfalls dafür.

Lesyamina beschloss, wobei sie die aufkommende Panik bekämpfe, dass sie das gar nicht so genau wissen wollte sondern lieber ihr Glück nutzen wollte um von diesem Ort so schnell wie nur möglich fliehen.

Sie zog den felligen Mantel den man ihr, als sie bewusstlos gewesen war, angelegt hatte und der aus Rosshaar zu bestehen schien, enger an sich und schlich in gebückter Haltung näher an die nächste gigantische Wurzel am Rande des Baumes.

Sie lugte ins Freie und sah dass sich der Urbaum auf einer Insel inmitten eines kleines Sees befand und dass sie wohl ans Ufer schwimmen musste, um von dort zu fliehen.
Wie ihre Entführer, die Satyre, diesen Ort erreicht hatten und wie es um ihre Fähigkeit zu schwimmen beschienen war, war Lesyamina ungewiss, aber es musste wohl eine Furt oder etwas ähnliches auf der anderen Seite des Sees geben, den sie von dort nicht erkennen konnte.


Als sie das schilfbewachsene Ufer absuchte, konnte sie keine Menschenseele dort erkennen. Sie warf noch einmal einen Blick auf die sonnenbeschienene Steinbahre hinter sich und fasste sich dann ein Herz. Mit einem wilden Tempo hastete sie den Abhang hinunter und ihr Lauf wurde erst von der dichten Ufervegetation gebremst. Ängstlich duckte sie sich zwischen den dichten Schilfwuchs und nun konnte sie lautes Hufgetrappel von der erhöhten Stelle hören.

Die Satyre hatten also nun doch bemerkt dass ihre Gefangene geflohen war – Sie durfte keine Zeit verlieren. Eilig legte sie den schweren Mantel ab, prüfte noch mal dass sie ihren kostbaren grünen Kristall bei sich hatte und ließ sich dann nahezu lautlos in das kühle, dunkle Wasser gleiten.

Das Durchschwimmen des Waldsees hatte Lesyamina aufgewärmt und auch die Müdigkeit vertrieben – ihr Herz schlug nun wie wild. All das würde ihr helfen, wenn sie ihren Häschern entkommen wollte.
Die Elfe gönnte sich keine Rast um sich etwas zu suchen mit dem sie ihre Blöße bedecken konnte, aber wenn sie ihren bisherigen Erfahrungen trauen konnte, so gaben in diesen Wäldern sowieso die wenigsten Bewohner etwas auf Sitte und Schamgefühl.

Sie hätte nun gerne Maelass bei sich gehabt, nicht nur wegen ihrem Wissen, welche Waldbewohner denn nun ein Schamgefühl hätten, sondern vor allem auch um zu erfahren in welche Richtung nun die Hauptstadt des Elfenreiches lag. Aber sie durfte sich nun nicht mit solchen Einzelheiten aufhalten und durfte auch nicht die Schuldgefühle, die Waldläuferin erst in diese Lage gebracht zu haben, die Oberhand gewinnen lassen. – Ihr Leben und ihre Freiheit standen, nun bereits zum zweiten Mal seitdem sich das beschauliche Leben in dem kleinen Dorf so schlagartig geändert hatte, auf dem Spiel.

Lesyamina beschloss zu aller erst soviel Distanz zwischen sich und die Waldinsel wie nur möglich zu bringen, denn von dort war inzwischen aufgeregtes Stimmengewirr und Hufgeklapper zuhauf zu hören. Die nasse, rote Haarmähne hing fest an Lesyaminas nacktem Leib während diese achtsam und nahezu lautlos vom Seeufer in den nahen Wald hinein schlich.

Als sie die ersten Bäume hinter sich gelassen hatte, legte sich schon das Abendrot über die ältesten Wälder der Welt. Lesyamina bahnte sich ihren Weg so rasch sie es vermochte, aber kaum eine Stunde später machten sich Anstrengung und Mutlosigkeit in der fliehenden Elfe breit. An einer Lichtung mit einem kleinen Hügel auf dem ein mit moosbewachsener, alter Monolith stand, hielt sie schließlich inne. Ein Bett aus Klee bot ihr eine willkommene Lagerstatt um für einen Moment wieder zu Atem zu kommen.

Das Haupt, das ihr nun immer schwerer wurde, lehnte sie gegen den kühlen Stein und nur für einen Augenblick wollte sie die Augen ausruhen – dann sank sie wieder in den Schlaf. Dieses mal träumte sie und der Traum war von verfolgenden, geiferenden Satyren und dem Geräusch ihrer trabenden Hufe geprägt. Erschrocken erwachte sie, nur um einen Augenblick später festzustellen, dass das klappernde Geräusch von Hufen Wirklichkeit geworden war.

So rasch wie sie es nur vermochte rollte sie sich hinter den massiven, stehenden Stein und nur einen Wimpernschlag später galopierte ein Hufpaar auf die Lichtung und nur unbedeutend später ein zweites Hufpaar. Das erste was Lesyamina auffiel, außer dass diese Hufe ungleicher den Bocksbeinen von Satyren nicht sein konnten, war dass sie gänzlich silbern waren und hell im weichen Mondlicht schimmerten. Die Hufe endeten in den schlanken, aber starken Beinen eines Pferdes und auch der Leib war der eines kräftigen Rappen, aber dort wo Pferde ihren Hals hatten entwuchs ein durchtrainierter Bauch und die muskulöse Brust eines Mannes. Ebenso das Haupt, mit langem dunkelbraunem, fast schon schwarzem Haar und einem ebensolchen Kinnbart, entsprach dem eines außergewöhnlich ansehnlichen Mannes.

Lesyamina konnte einfach nicht umhin, jeder Bewegung – jedem Heben und Senken der starken Brust gar, mit höchster Verzauberung zu folgen. Ohne es selbst zu merken, spähte sie gefährlich weit hinter dem Monolithen hervor, nur um das Geschöpf mit den silbernen Hufen nicht aus dem Gesicht zu verlieren.

Unwissend auch, dass ihr gegenüber sie längst erspäht hatte und vom selben Zauber wie sie becircet zu sein schien. Er umtänzelte den Hügel vorsichtig und scheu wie ein junges Zentaurenfohlen. Im gleichen Augenblick, oder mehr noch im selben Herzschlag, fassten beide den Mut und schritten auf den Hügel zu beziehungsweise traten vor dem stehenden Stein hervor.

Lesyamina sah im weißen Mondlicht aus wie eine junge Göttin – Ihr halbtrockenes, feuerrotes Haar klebte noch an ihrer nackten, feucht glänzenden Haut und nach ihrer Rast hing noch so viel grünes Klee in ihrem Haar, das es aussah wie eine Krone.

Der silberbehufte Zentaure entpuppte sich bei näherer Betrachtung seines Antlitzes noch stattlicher und elfengleicher als Lesyamina zuerst angenommen hatte – er hatte fein geschnittene Züge und sogar spitze Ohren, wenn auch seine um ein vielfaches kleiner waren als die ihren. Ebenso konnte er nicht viel älter sein als sie selbst, auch wenn ihn die dunklen Haare am Kinn etwas älter erschienen ließen.

Lange blickte sich das äußerst ungleiche Paar in die Augen, ihre smaragdgrün, seine tiefschwarz wie Jet, dann eilten sie sich mit hochschlagenden Herzen entgegen und er fing sie in einer tollpatschigen Umarmung auf während sie schmerzhaft gegen seinen pferdegleichen Unterleib stieß. So verharrten sie eine Weile die wie eine Ewigkeit zu sein schien. Er streifte ungeschickt mit seinen grobgeschlachten Händen über ihr Haar und über ihre Schulterblätter, sie liebkoste zaghaft seinen Bauch und die felligen Flanken seines Unterleibes.

Die Phase des scheuen Vertraut werdens hielt allerdings nicht lange an, dazu waren die Gefühle der beiden zu neu und zu heftig. In einer überraschenden Woge der Leidenschaft warf sich Lesyamina ihm an den Hals und er sorgte dafür dass ihr nackter Leib sicher bei ihm geborgen war indem er sie mit beiden Händen unter ihrem Po stützte. Hitzig und hungrig küssten sie einander und während ihre Lippen seinen Hals hinunter wanderten raunte er mit belegter, dunkler Stimme, „Darauf habe ich mein Leben lang gewartet, oh du meine nackte Göttin.“, seine ersten Worte zu ihr.

Und auch sie hatte gewartet, unbewusst hatte sie sich schon lange nach einer Nacht, so wie dieser, gesehnt. - Lesyamina konnte nicht sagen ob das an dem Fluch lag, der sie in den ungewöhnlichsten Situationen und zu den ungünstigsten Zeitpunkten ungeahnte Höhen der Lust erfahren ließ, oder aber ob es sich um das Verlangen nach Zärtlichkeit und körperlicher Liebe, die man ihr nicht abpresste, handelte.

Aber ehe sie es sich versah, waren sie im weichen Gras gelandet. Er mit seinem massigen Pferdeleib auf dem Rücken liegend und sie oben auf, mit flinken Fingern und neugierigem Blick nach seinem Gemächte suchend. Dem Zentauren bot sich derweil ein prächtiger Ausblick auf Lesyaminas Hintern und ihre kleine, aber pralle Spalte. Zart und spielerisch streichelte er sie dort, entlockte ihr erste, überraschte Seufzer der Lust.

Indessen war sie nun vollends auf seinen pferdehaften Bauch gerutscht und erblickte so zwangsläufig auch seinen Phallus – ein Anblick der sie nicht schlecht staunen und auch etwas erbleichen ließ: Denn er war zwar einerseits mit dem Gemächt eines Mannes bestückt, andererseits aber auch behangen wie ein Pferd. Unhörbar leise für ihn schluckte sie und machte sich ebenso auch Bedenken ob sie ihren fremden Liebhaber zufrieden stellen konnte.

Dann stieg ihr aber sein herber, Moschus Duft in die Nase und kleine Schauer der Lust, verstärkt noch durch seine Aufmerksamkeit an ihrer Pforte, wischten jegliches rationale Denken davon und hitzig griff sie nach seinem Speer, streichelte und liebkoste diesen.


Er quittierte es mit einem kehligen Keuchen und einem heftigen Schnauben dass Lesyamina ein wenig an ein Ross erinnerte. Bald war auch die ganze Lichtung von ihren beiderseitigen Lustbezeugungen erfüllt, denn inzwischen waren beide mit raschen, festen Kosungen dazu übergegangen sich zu verwöhnen. Die Elfe registrierte mit einigem Wohlwollen dass dem Phallus ihres Liebhabers bald eine milchige, zähe Flüssigkeit entsprudelte, die es den beiden um einiges einfacher machen würde, sich zu vereinigen. Zudem zeigte ihr das Scharren seiner Hinterhufe im Gras, dass er es wohl nicht mehr länger aushalten würde.

„Nimm mich, mein silberhufiger Geliebter!“, raunte sie ihm zu und sie war von sich selbst erstaunt wie heiser ihre Stimme war. Der Zentaure ließ es sich nicht zweimal sagen, richtete sich langsam auf und verharrte dann auf seiner Pferdegleichen Unterleib hockend vor ihr. Sein mächtiger, harter und geäderter Phallus ragte dabei gut ersichtlich und einladend vor ihr.

Lesyamina biss sich auf die Lippen – eine seltsame Mischung aus Wollust und Angst überkam sie und langsam wog sie ihr Becken vor ihm bevor sie sich erst bedächtig sinken ließ und unter lautem Stöhnen sich auf seiner gewaltigen Eichel vor und zurück rieb, dabei die kugelige Spitze seines Speeres langsam in sich aufnehmend. Als sie es nach einer halben Ewigkeit endlich vollbracht hatte wunderte sie es kaum dass alleine die Kuppe seines Glieds sie zur Gänze auszufüllen scheinte.

Ihr Liebhaber schien damit aber nicht gänzlich zufrieden, legte etwas ungestüm die silbernen Vorderhufe auf Lesyaminas Oberschenkel und begann unter stetem Druck seines schweren Zentaurenkörpers ihren engen Schoß weiter auf seinen harten Phallus zu ziehen. Lesyamina ächzte, stöhnte und schrie während der silberbehufte Zentaure sich tiefer in sie drängte, als sie es für möglich gehalten hätte. Sie krallte sich an seiner Hüfte fest, kratze ihn hitzig während er ohne Unterlass ihre Pforte in Besitz nahm.

Schließlich hielt er inne und für einen langen Moment, keuchten und ächzten die beiden nur, ihre Züge von Anstrengung und Lust gezeichnet. Dann tat er unvermittelt noch etwas überraschendes – er richtete sich zusammen mit Lesyamina auf seinem Schoß hoch, drängte die vor erstaunte Elfe gegen den Monolithen bis ihre Brüste fest gegen den kalten Stein gepresst wurden und ritt dann, mit den Vorderhufen auf der Steinspitze halt findend, heftig und hart auf ihr auf. In bisher unbekanntem Rhythmus nahm er die unter ihm gebückte Elfe, in ihrem heißen, leidenschaftlichen Tanz verging alles um sie herum und im Dunkel der Nacht verschwammen auch die Grenzen der beiden ungleichen Körper die sich auf dieser Waldlichtung liebten.

Mit einem letzten harten Stoß und einem lauten Schnauben kam er tief in der ekstatischen Elfe und danach sanken beide wieder in das Bett aus Klee zurück und fielen sogleich in tiefen, erfüllten Schlaf.




(Vielen Dank an „xxxchibixx“ fürs Korrekturlesen!)
 
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