Kapitel 17: Der Duft der Zentauren
Als Lesyamina am nächsten Morgen erwachte, lag sie in den Armen und zwischen den Hufen ihres Geliebten der letzten Nacht. Zörgerlich blickte sie zuallererst zu dem Haupt ihres Galans, das immerhin in einiger Entfernung von dem durchtrainierten menschlichen Bauch und dem Pferdeleib lag an dem sie sich in der Nacht angeschmiegt hatte. Sein dunkles Haar war zerzaust von der Leidenschaft der gestrigen Nacht, seine Züge waren entspannt und er mußte gespürt haben dass Lesyamina sich zaghaft aus seinen Armen zu lösen versuchte, den er öffnete unvermittelt seine Augen und sah sie an.
„Ich weiß gar nicht was gestern über mich gekommen ist. Das ist so eigentlich gar nicht meine Art...zumindest nicht für gewöhnlich...“, Lesyamina dachte an den grausamen Fluch der Orks und wie oft er sie schon überkommen hatte, als sie zusammen mit Dorodescha reiste.
Er sah sie nur verständnisvoll an und lächelte. „Nun, ich kann mir dass sehr wohl erklären, es ist nicht ungewöhnlich für die Mitglieder von anderen Völkern, aber ich erkläre es dir später. Nun, was mein Verhalten angeht – Du warst schon ein Bestandteil all meiner Träume als ich dich das erste Mal im Palast gesehen habe, aber ich hätte mir nie gedacht dass diese Träume wahr werden würden...“
Lesyamina verzog die Brauen und fragte verständnislos: „Palast? Welcher Palast? Ich denke du...“ Und hielt inne als sie den Ausdruck auf dem Gesicht des silberhufigen Zentrauen sah und dann einen Augenblick später das schneller Hufgetrappel das näher kam.
Keinen Augenblick später waren sie schon herbei gekommen – drei große, dunkle und starke Zentaurenmänner. (oder Zentaurenhengste, Lesyamina war sich in der Hinsicht nicht allzu sicher) Alle drei schienen des Kämpfes erprobt, den sie trugen Bögen mit sich und hatten wohl auch schon einige Schlachten gesehen, den sie waren vernarbt und einem der drei fehlte zudem auch ein Auge. Der Anführer der drei gallopierte vor und schnaubte zu dem Päarchen hinab: „Na was haben wir denn da schönes – unser Fohlen hier hat zum allerersten Mal eine Stute geritten...und eine Elfenstute noch dazu! Mal sehen, was euer guter Vater dazu sagen wird. Wir kehren sofort zur Höhle zurück.“
„Lasst sie in Ruhe – Die Elfe ist nicht von Belang von euch und ihr habt mir nichts zu befehlen!“, gab ihr Liebhaber zurück und richtete sich dabei langsam auf seine Hufe auf. Er tat einen geschmeidigen Schritt mit allen vieren und stellte sich schützend neben Lesyamina. Aber die drei Älteren lachten nur schallend und kamen langsam näher. Zwei drängten den jungen Zentaur von Lesyaminas Seite und während ihr Anführer sprach: „Dieser Befehl kommt direkt vom Oberhaupt unseres Stammes. Einem Befehl dem selbst du dich nicht widersetzen kannst.“
Dann nahm er ein Seil von seiner Schulter und kniete sich mit den Vorderläufen zwischen die zappelnde und sich windende Elfe. Sie kämpfte einen langen Moment gegen die starken und gewandten Hände des alten Pferdemenschen an, dann hatte er sie auf den Bauch gedreht und die Hände hinter dem Rücken verschnürrt. Lesyamina spürte seinen heißen Atem in ihrem Rücken als sie ihm so völlig ausgeliefert dalag. Ihr Bauch verkrampfte sich aber sie unterdrückte das Zittern.
„Ich wüßte jetzt so einiges mit dir anzufangen, so wie du dich mir darbietest, Elfenstute.“, Ihr Fänger kam langsam aber bedächtig näher und sie konnte aus den Augenwinkeln den Protest und die Widerwehr des Silberbehuften sehen, „Nur leider müssen wir uns eilen – immerhin suchen wir schon die ganze Nacht nach dir.“ Er erhob sich nun plötzlich auf seine Hufe und grinste sie dreckig an. Nur einen Wimpernschlag später, packte er sie, warf sie lässig über seinen Pferderücken und gab ihr einen festen, schallenden Schlag auf den Hintern. Der Anführer blickte zurück zu ihr und hauchte dann rau: „Aber ich bin mir sicher, wir haben später noch genug Zeit um uns richtig kennenzulernen und dann werde ich dir zeigen, was dir ein echter Zentaurenhengst dir bieten kann!“
Lesyamina blickte erschrocken hoch in das knochige, unnachgiebige Gesicht ihres Entführers und obwohl sie bis vor einen kurzen Moment noch größte Angst empfunden hatte, spürte sie nun wie Lust, unbändige Lust durch ihren Körper fuhr und sie wußte auch dass dies nicht der Fluch der Orks war, sondern vielmehr ein ähnliches Gefühl wie sie es gestern für den jüngeren Zentauren empfunden hatte. Der Orkfluch verlangte nur die Erfüllung eines starken, fast schmerzhaften Verlangens, während sie sich nun nur danach sehnte das dieser brutale Zentaur seine Drohungen von eben wahrmachte. Der Umstand dass sie um nun so nahe war und seinen starken, wilden Geruch ebensowenig loswerden konnte wie das Seil dass sie band, machten sie bald ohnmächtig während die Gruppe der Zentauren zurück ritt. Das letzte was sie sah, war der besorgte Anblick des silberbehuften Zentauren, der neben ihr ritt.
Währenddessen, am Rande der Wälder...
...in einem kleinen Elfendorf das erst vor Stunden durch die erste Vorhut der Orks erobert wurde, herrschten bereits jetzt schon schlimmere Zustände als noch vor wenigen Wochen in Lesyaminas Heimatdorf. Anstatt die spitzohrige und äußerst unwillige „Kriegsbeute“ auf Rotten von Orkkriegern und einzelne Zelte auszuteilen hatte man hier alle Elfinnen auf den Hauptplatz gebracht und sie anschließend den Elitekämpfern der Grünhäute „vorgestellt“.
Mordril hatte dies alles ganz genau beobachtet, er hatte davor auch schon tatkräftig mitgeholfen dieses Dorf auszuspähen und es zu überfallen ohne das auch nur ein einzelner Elf entkommen konnte. Schließlich war er auch an erster Stelle dabei gewesen als sie die Elfenfrauen aus ihren Hütten brachten und die letzten, gut getarnten Verstecke aufspürten.
Er hatte bei dem neuen Häuptling der Orks und seinem persönlichen Feind, dem Schamanen Grimrathes gestanden kurz bevor die letzte Elfenfrau des Dorfes, Jungfrauen waren keine unter ihnen diese fürchteten die Orks nach wie vor, auf die kleine Lichtung gestoßen wurde . Die Horde schien wahrhaft keine Zeit verlieren zu wollen – einen kurzen Augenblick später war ein vieltöniges Reißen von Stoff und der erschrockene Aufschrei vieler Elfinnen zu hören.
Als die Orks damit begannen die Elfinnen auf jede nur vorstellbare Art zu nehmen, wandte er sich ab. Er mußte das nicht mit ansehen und er würde dies noch in sovielen Dörfern und sovielen Orten sehen, wenn die größenwahnsinnigen Pläne des Orkschamanen tatsächlich wahr werden würden. Ein Tumult in einer der weiter entfernten Hütten ließ ihn aufhorchen und aus seinen Gedanken fahren.
Mit schnellen Schritten trat er zu dem Eingang der Behausung und sah dort drei Orks die zwei Elfenmaiden, an der Grenze zur Fraubarkeit aber doch noch nicht ganz, in Gewahrsam hatten und scheinbar miteinander stritten.
„Häuhptlin' gesahkt mit ungeficki Älfä treibän tödhlich. Äba Häuhptlin' trotzäm Wuhrmfuttä!“
„Jah...abä neuä Häuhptlin' auch zuärst 'sagt dasz viäl Fluch und gefährlik. Dezhalb er altä Häuhptlin' toht gehmakt und allä Kriegerz die dahvor miht Rothaar-Älfänschlampä ficki.“
„Aba dahn trotzdäm vilä Älfänschlampä ficki in Wald. Grosz Schamanä Mahn imhm gesaht Willä vohn ze Orkgöttä!“
„Alzo viehlleicht auch Willä von Göttä dasz wir ficki dieszä hiarh?“
Bei dieser letzten Frage hatte der Ork dem sich windenen Mädchen bereits die Pranke auf den Busen gelegt und war noch dabei, diesen brutal zu kneten, was mit einigem gequälten Stöhnen der Elfe hingenommen wurde.
Kapitel wird fortgesetzt...
(Danke an 'Kinti' fürs Korrekturlesen!)
Als Lesyamina am nächsten Morgen erwachte, lag sie in den Armen und zwischen den Hufen ihres Geliebten der letzten Nacht. Zörgerlich blickte sie zuallererst zu dem Haupt ihres Galans, das immerhin in einiger Entfernung von dem durchtrainierten menschlichen Bauch und dem Pferdeleib lag an dem sie sich in der Nacht angeschmiegt hatte. Sein dunkles Haar war zerzaust von der Leidenschaft der gestrigen Nacht, seine Züge waren entspannt und er mußte gespürt haben dass Lesyamina sich zaghaft aus seinen Armen zu lösen versuchte, den er öffnete unvermittelt seine Augen und sah sie an.
„Ich weiß gar nicht was gestern über mich gekommen ist. Das ist so eigentlich gar nicht meine Art...zumindest nicht für gewöhnlich...“, Lesyamina dachte an den grausamen Fluch der Orks und wie oft er sie schon überkommen hatte, als sie zusammen mit Dorodescha reiste.
Er sah sie nur verständnisvoll an und lächelte. „Nun, ich kann mir dass sehr wohl erklären, es ist nicht ungewöhnlich für die Mitglieder von anderen Völkern, aber ich erkläre es dir später. Nun, was mein Verhalten angeht – Du warst schon ein Bestandteil all meiner Träume als ich dich das erste Mal im Palast gesehen habe, aber ich hätte mir nie gedacht dass diese Träume wahr werden würden...“
Lesyamina verzog die Brauen und fragte verständnislos: „Palast? Welcher Palast? Ich denke du...“ Und hielt inne als sie den Ausdruck auf dem Gesicht des silberhufigen Zentrauen sah und dann einen Augenblick später das schneller Hufgetrappel das näher kam.
Keinen Augenblick später waren sie schon herbei gekommen – drei große, dunkle und starke Zentaurenmänner. (oder Zentaurenhengste, Lesyamina war sich in der Hinsicht nicht allzu sicher) Alle drei schienen des Kämpfes erprobt, den sie trugen Bögen mit sich und hatten wohl auch schon einige Schlachten gesehen, den sie waren vernarbt und einem der drei fehlte zudem auch ein Auge. Der Anführer der drei gallopierte vor und schnaubte zu dem Päarchen hinab: „Na was haben wir denn da schönes – unser Fohlen hier hat zum allerersten Mal eine Stute geritten...und eine Elfenstute noch dazu! Mal sehen, was euer guter Vater dazu sagen wird. Wir kehren sofort zur Höhle zurück.“
„Lasst sie in Ruhe – Die Elfe ist nicht von Belang von euch und ihr habt mir nichts zu befehlen!“, gab ihr Liebhaber zurück und richtete sich dabei langsam auf seine Hufe auf. Er tat einen geschmeidigen Schritt mit allen vieren und stellte sich schützend neben Lesyamina. Aber die drei Älteren lachten nur schallend und kamen langsam näher. Zwei drängten den jungen Zentaur von Lesyaminas Seite und während ihr Anführer sprach: „Dieser Befehl kommt direkt vom Oberhaupt unseres Stammes. Einem Befehl dem selbst du dich nicht widersetzen kannst.“
Dann nahm er ein Seil von seiner Schulter und kniete sich mit den Vorderläufen zwischen die zappelnde und sich windende Elfe. Sie kämpfte einen langen Moment gegen die starken und gewandten Hände des alten Pferdemenschen an, dann hatte er sie auf den Bauch gedreht und die Hände hinter dem Rücken verschnürrt. Lesyamina spürte seinen heißen Atem in ihrem Rücken als sie ihm so völlig ausgeliefert dalag. Ihr Bauch verkrampfte sich aber sie unterdrückte das Zittern.
„Ich wüßte jetzt so einiges mit dir anzufangen, so wie du dich mir darbietest, Elfenstute.“, Ihr Fänger kam langsam aber bedächtig näher und sie konnte aus den Augenwinkeln den Protest und die Widerwehr des Silberbehuften sehen, „Nur leider müssen wir uns eilen – immerhin suchen wir schon die ganze Nacht nach dir.“ Er erhob sich nun plötzlich auf seine Hufe und grinste sie dreckig an. Nur einen Wimpernschlag später, packte er sie, warf sie lässig über seinen Pferderücken und gab ihr einen festen, schallenden Schlag auf den Hintern. Der Anführer blickte zurück zu ihr und hauchte dann rau: „Aber ich bin mir sicher, wir haben später noch genug Zeit um uns richtig kennenzulernen und dann werde ich dir zeigen, was dir ein echter Zentaurenhengst dir bieten kann!“
Lesyamina blickte erschrocken hoch in das knochige, unnachgiebige Gesicht ihres Entführers und obwohl sie bis vor einen kurzen Moment noch größte Angst empfunden hatte, spürte sie nun wie Lust, unbändige Lust durch ihren Körper fuhr und sie wußte auch dass dies nicht der Fluch der Orks war, sondern vielmehr ein ähnliches Gefühl wie sie es gestern für den jüngeren Zentauren empfunden hatte. Der Orkfluch verlangte nur die Erfüllung eines starken, fast schmerzhaften Verlangens, während sie sich nun nur danach sehnte das dieser brutale Zentaur seine Drohungen von eben wahrmachte. Der Umstand dass sie um nun so nahe war und seinen starken, wilden Geruch ebensowenig loswerden konnte wie das Seil dass sie band, machten sie bald ohnmächtig während die Gruppe der Zentauren zurück ritt. Das letzte was sie sah, war der besorgte Anblick des silberbehuften Zentauren, der neben ihr ritt.
Währenddessen, am Rande der Wälder...
...in einem kleinen Elfendorf das erst vor Stunden durch die erste Vorhut der Orks erobert wurde, herrschten bereits jetzt schon schlimmere Zustände als noch vor wenigen Wochen in Lesyaminas Heimatdorf. Anstatt die spitzohrige und äußerst unwillige „Kriegsbeute“ auf Rotten von Orkkriegern und einzelne Zelte auszuteilen hatte man hier alle Elfinnen auf den Hauptplatz gebracht und sie anschließend den Elitekämpfern der Grünhäute „vorgestellt“.
Mordril hatte dies alles ganz genau beobachtet, er hatte davor auch schon tatkräftig mitgeholfen dieses Dorf auszuspähen und es zu überfallen ohne das auch nur ein einzelner Elf entkommen konnte. Schließlich war er auch an erster Stelle dabei gewesen als sie die Elfenfrauen aus ihren Hütten brachten und die letzten, gut getarnten Verstecke aufspürten.
Er hatte bei dem neuen Häuptling der Orks und seinem persönlichen Feind, dem Schamanen Grimrathes gestanden kurz bevor die letzte Elfenfrau des Dorfes, Jungfrauen waren keine unter ihnen diese fürchteten die Orks nach wie vor, auf die kleine Lichtung gestoßen wurde . Die Horde schien wahrhaft keine Zeit verlieren zu wollen – einen kurzen Augenblick später war ein vieltöniges Reißen von Stoff und der erschrockene Aufschrei vieler Elfinnen zu hören.
Als die Orks damit begannen die Elfinnen auf jede nur vorstellbare Art zu nehmen, wandte er sich ab. Er mußte das nicht mit ansehen und er würde dies noch in sovielen Dörfern und sovielen Orten sehen, wenn die größenwahnsinnigen Pläne des Orkschamanen tatsächlich wahr werden würden. Ein Tumult in einer der weiter entfernten Hütten ließ ihn aufhorchen und aus seinen Gedanken fahren.
Mit schnellen Schritten trat er zu dem Eingang der Behausung und sah dort drei Orks die zwei Elfenmaiden, an der Grenze zur Fraubarkeit aber doch noch nicht ganz, in Gewahrsam hatten und scheinbar miteinander stritten.
„Häuhptlin' gesahkt mit ungeficki Älfä treibän tödhlich. Äba Häuhptlin' trotzäm Wuhrmfuttä!“
„Jah...abä neuä Häuhptlin' auch zuärst 'sagt dasz viäl Fluch und gefährlik. Dezhalb er altä Häuhptlin' toht gehmakt und allä Kriegerz die dahvor miht Rothaar-Älfänschlampä ficki.“
„Aba dahn trotzdäm vilä Älfänschlampä ficki in Wald. Grosz Schamanä Mahn imhm gesaht Willä vohn ze Orkgöttä!“
„Alzo viehlleicht auch Willä von Göttä dasz wir ficki dieszä hiarh?“
Bei dieser letzten Frage hatte der Ork dem sich windenen Mädchen bereits die Pranke auf den Busen gelegt und war noch dabei, diesen brutal zu kneten, was mit einigem gequälten Stöhnen der Elfe hingenommen wurde.
Kapitel wird fortgesetzt...
(Danke an 'Kinti' fürs Korrekturlesen!)