| Bewertung: 5/10
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Handlung
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Die Menschheit hat vor eintausend Jahren aufgrund schwerer Katastrophen die Erde verlassen und sich auf dem Planeten Nova Prime eine neue Heimat aufgebaut. Die Militärorganisation der „Ranger“ befindet sich seit einiger Zeit im Konflikt mit einer außerirdischen Spezies, die genetisch konstruierte Kampfbestien, genannt Ursas, gegen die Menschen zum Einsatz bringt. Da die blinden Ursas Menschen nur durch die bei Furcht abgesonderten Pheromone aufspüren können, hat Ranger-General Cypher Raige eine Technik entwickelt, um alle Furcht aus dem eigenen Bewusstsein zu verdrängen, das sogenannte Ghosting.
General Raige kehrt nach langer dienstlicher Abwesenheit zu seiner Familie zurück, um sich insbesondere um seinen 13-jährigen Sohn Kitai zu bemühen, der in der Ranger-Ausbildung ist, aber den Status des Rangers in diesem Jahr noch verweigert bekommt. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist gestört, da Cypher seinem Sohn die Schuld am Tod seiner älteren Schwester gibt, die bei Angriff der Ursas versucht hatte, den damals noch sehr jungen Kitai zu beschützen. Seit diesem Zeitpunkt versucht Kitai seinen Vater durch herausragende Leistungen in seiner Ausbildung zu beeindrucken.
Bei einem Trainingsausflug geraten Cypher und Kitai in einen Asteroidenschauer und stürzen auf einem fremden Planeten ab, wobei das Raumschiff in mehrere Teile zerbricht. Beim Absturz sterben sämtliche Crewmitglieder mit Ausnahme der beiden Protagonisten und Cypher wird schwer verletzt. Des Weiteren befand sich an Bord des Schiffes ein zu Trainingszwecken gefangengehaltener Ursa, der ebenfalls überlebt. Der Sender, der benötigt wird, um ein Notsignal ins Weltall abzusetzen, stürzt etwa 100 Kilometer von ihnen entfernt ab.
Wie sich bald herausstellt, handelt es sich bei dem fremden Planeten um die Erde, die mittlerweile von hochintelligenten Tieren bevölkert wird. Kitai muss sich allein auf den Weg machen und den Sender finden, um sich und seinen Vater zu retten, wobei letzterer ihn per Funk leitet. Dabei begegnet er einer Reihe mutierter Tierarten und muss gegen diese in Kämpfen bestehen oder vor ihnen flüchten. Ein riesenhafter Adler kommt Kitai dagegen zuhilfe, nachdem dieser zuvor das Nest gegen angreifende Raubkatzen verteidigt hatte.
Schließlich gelingt es Kitai, das abgetrennte Heck des Raumschiffs zu erreichen und per Funk Hilfe zu rufen. Nachdem er den ihn verfolgenden Ursa durch Überwindung seiner Ängste besiegen kann, werden Kitai und sein Vater gerettet.
Quelle: Wikipedia
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persönliche Meinung
eine weitere produktion aus dem hause m.night. shayamalan, der im juni 2013 in die deutschen kinos kam und unter das genre scines fiction fällt. viel zu story gibt es nicht zu sagen, zwei leute, vater samt seinem sohn, landen auf einem planeten der mit überdimensionalen viechern bewohnt ist. von der umsetzung der effekte gibt es nichts zu meckern, sah alles schon sehr gut gemacht aus. keine frage. vom heutigen stand der technik sollte das auch kein problem sein.
kommen wir nun zum handlungsstrang.
die 100 minuten spielfimdauer fühlten sich wie 200 minuten an. die schauspielerische leistung des jayden smith lässt sich als bescheiden dokumentieren, der junge wirkte teils recht lustlos und oft hatte ich das gefühl, das dieser bengel vor der kamera nicht das machte, was er ursprünglich machen sollte.
ein weiterer punkt der mich gestört hatte, war, das smith senior teils nur rum gesessen hatte, klar der hauptchara war sein sohn aber ich hätte von dem mann der in "i a'm legend", so genial gespielt hat mehr erwartet als das.
alles in allem schon ein sehr enttäuschter streifen und ich bin froh gewesen für diesen schrott kein geld für die kinokassen verschwendet zu haben!
zusammengefasst:
haben wir ein scifi szenario was sich durch eine zähe storyline zieht die einzig durch hervorragendes bildmaterial heraussticht.
ein smith sollte sich lieber darauf konzentrieren seine filme alleine zu drehen.
die zusammenhänge zu scienetology sind aus den haaren herbei gezogen. hier wird wieder mal versucht aus der mücke einen elefanten zu machen!