Seit Jahren beklagen sich japanische Wissenschaftler darüber, dass ihre Veröffentlichungen außerhalb Japans nicht wahrgenommen werden. Umgekehrt kritisieren ausländische Forscher seit langem den komplizierten Zugang zu japanischen Artikeln.
Nun wurde für beide Probleme
eine Lösung gefunden: Die Japan Science and Technology Agency (JST), der Abonnement-Dienstleister
Swets sowie der Verlag
Elsevier haben sich auf eine Zusammenarbeit verständigt.
Dabei werden die 119 wissenschaftlichen Zeitschriften auf der Plattform J-Stage in den
SwetsWise Online Content und
SciVerse Scopus eingespeist. Der vollständige Text dieser Artikel wird dann durchsuchbar sein.
J-Stage ist zwar bereits mit einige Datenbanken wie PubMed, ChemPort, STN oder NASA Astrophysics Data System sowie Suchmaschinen wie Google verbunden. Aber durch die neue Vereinbarung dürften wissenschaftliche Erkenntnisse aus Japan außerhalb des Landes stärker wahrgenommen werden.