[Anmeldung] Archangelic - The World is going Down

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Vortwort:

Falls ihr euch fragt, warum ich diesen Beitrag nicht in das Vorschläge Forum gestellt habe, sei dazu gesagt, dass das Projekt ein Zwei-Mann-Rollenspiel ist mit mir als Spielleitung und als just for fun mit ein wenig PowerPlay Elementen enhält.
Ich werde dennoch parallel einen Diskussionsthread erstellen, damit Fragen jeder Zeit gestellt werden können. Da ich bereits von meinen beiden Spielern Zusagen zu dem Projekt habe, dürfen keinerlei Anmeldungen mehr geschickt werden, da es sonst einfach zu viel wird. Ich wollte einfach nur mal sehen, ob das auch zu dritt funktioniert. Nehmt es mir bitte nicht krum, falls ihr Interesse geweckt haben solltet. Danke!


Zu den Details!

Einleitung

„Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr.

Das Land wurde seit jener Zeit in völlige Dunkelheit getaucht, wenn es nicht gerade regnet, friert oder schneit, ist es neblig, so dass man seine Hand vor den Augen kaum sehen kann.

Die Kirche sagt, dass das alles nur ein Zufall ist, dass sich alle in Sicherheit befinden und für ihre Sünden buße tun müssen. Doch der Glaube allein vermag den Menschen kein festes Stück Fleisch auf den Teller zu legen, keine Bäuche zu füllen oder gar den Lebensmut zu behalten. Doch die umherstreifenden Seelen sehen keinerlei Anlass des Zweifels, übersehen den Misstand, der in unserer schönen Stadt sich ausbreitet, wie eine Seuche. Alle sind zufrieden mit ihrem Lieben.“

Die Geschichte

Der große Krieg vor 250 Mondzyklen verursachte Leid und Schmerz. Noch heute sind seine Auswirkungen zu spüren, da es lange gebraucht hat um den Bevölkerungsstand auf einem halbwegs, akzeptablen Level zu halten. 150 Mrd. Menschen mussten bei diesem grausamen Szenario ihr Leben lassen, darunter Frauen, Kinder und Männer. Ihnen allen wurde ein Tempel in der Stadt des Eisens errichtet um ihrer Seelen zu gedenken. Die Mönche spielten zu der Zeit eine entscheidende Rolle für den Sieg der Kirche.

Sie alle wurden als Kriegshelden gefeiert, belobigt, bekamen eine großzügige Belohung. Doch heute spricht kaum noch einer mehr von ihnen. Viele halten ihre Existenz sogar für ein Gerücht, man spricht nur noch in einem Flüstern über diese Legenden.

Nach dem großen Verlust gründete der Ältestenrat die Stadt des Eisens. Ein Zufluchtsort für Pilgerer und diejenigen, welche ihren Glauben der Kirche unterbreiten möchten, sich ein Leben in Wohlstand verdienen möchten.

Im 98. Mondzyklus wurde „offiziell“ ein Gesetz verfasst, - inoffiziell existiert es schon wesentlich länger - was jegliches Betreten des G98 untersagt. Sollte sich trotz aller Sicherheitsmaßnahmen eine verlorene Seele dorthin begeben, wird diese mit der Exekution bestraft, sofern sie lebend von diesem Ort zurückkommt.

Wichtige Orte



Die Berge von Arachgneel

bestehen aus purem Eis.Diesem Ort ist das Betreten verboten. Es herrscht kaum Vegetation in dieser riesigen Einöde, die wenigen Tiere, die existieren, haben sich perfekt an ihre Umgebung angepasst. Menschen sollten unbedingt diese Gegend meiden.

Das Höhlensystem geht tief nach unten und weit nach oben. aktuellste Messungen haben einen Wert von über 1400 Höhenmeter über dem Meeresspiegel gemessen, was noch nicht mal an der Spitze zu sehen wahr. Der Wetterumschwung ist Gift für den menschlichen Körper, da es kaum eine Möglichkeit vorauszusagen, wann Sonne scheint oder der eisige Nebel einem die Sicht raubt. Ein perfekter Ort zum Sterben, denn hier in den eisigen Höhlen hört dich niemand schreien!


Die Stadt des Eisens


ist bekannt für ihren großen Wohlstand, ihrer Großzügigkeit und der geringen Kriminalität. Da die Kirche ihren Einfluss hier besonders stark ausgeprägt hat, sollte sich jeder Bürger sicher fühlen. Doch die Realität sieht anders aus. Vor allem Nachts kommen seltsame Gestalten aus den dunkelsten, verwinkelsten Gassen heraus. Drogen, Alkohol, Prostitution und Menschenhandel finden in den düsteren Teilen der Slums statt. Diese Region der Stadt kennt kaum Gesetze. Die wenigen Menschen, die sich dort hin trauen, sind entweder bettelarm oder stehen der Verzweiflung nahe. Der Rat versprach der Bevölkerung jedoch Maßnahmen zu ergreifen, um den verängstigten Bewohnern ein gewisses Gefühl von Sicherheit zu geben. Niemand stellte jene Methoden in Frage, niemand lehnte sich dagegen auf, was geschah, niemanden wunderte es, dass innerhalb von 48 Stunden ein ganzes Viertel plötzlich leer stand.

Gegründet wurde diese Metropole nach dem großen Krieg vor 210 Mondzyklen. Fast 150 Mrd. Menschen mussten ihr Leben lassen, darunter waren Kinder, Frauen, Männer.

Der Ältestenrat,


bekannt unter dem Rat der Weisen, bestehent aus fünf Heiligen, und existiert schon vor der Gründung der Stadt. Jene Order welche durch Mehrheitsbeschluss entschieden wird, ist absolut. "Ein eigenständiges Handeln gibt es kaum, wer gegen die Kirche handelt, handelt gegen Gott!" Die Ratsmitglieder sind die ältesten in der Stadt des Eisens. Nur wenige, eingeweihte kennen ihre Geschichte.


G98

ist eines der ältesten Gefängnisse der Geschichte. Ein Außenposten der weit vor den Bergen von Arachgneel liegt. Das Gebiet ist verdorbenes Land, hier herrscht nur der Tod. Das Gebiet wurde der höchsten Geheimhaltungsstufe unterzogen, jedes Betreten wird mit der Exekution bestraft. Der Ältestenrat verabschiedete im 98. Mondzyklus das Gesetz, dass jeder Einwohner in der Stadt des Eisens eine Sondergenehmigung ausgehändigt bekommt, der dort hin will, was nur wenigen Anhängern des Rates obliegt.


Die Mönche​

Die Mönche wurden zu einer Zeit des Krieges ausgebildet. Damals, als die Menschen noch mit Rössern durch das Land jagten auf der Suche nach der Unsterblichkeit schickten sie jeden Ungläubigen, jede verdammte Seele in das Fegefeuer. Ihre Ausbildung ist extrem hart. Um den Titel des Mönches zu erwerben, benötigt es ein Zeitfenster von 25 Mondzyklen. Das Resultat ist außergewöhnlich.

Ihr Reaktionsvermögen kann man fast als übermenschlich bezeichnen, ihre Sinne sind soweit geschärft, dass sie auf einen Radius von 50 Metern perfekt verstehen. Mönche haben einen heiligen Schwur abgelegt, derjenige der sich dem Dienst der Kirche verpflichtet hat, kämpft ohne Waffen, lässt sich nicht verführen und ist stets ein treuer, loyaler Diener der Gerechtigkeit.

Heute hat niemand mehr Nutzen für diese einst so großen Kriegshelden. Der Alltag hat auch diese Krieger des Glaubens eingeholt, was für viele schwer nach zu voll ziehen ist. Vor wenigen Mondzyklen noch waren die gefeierten Helden der Stadt. Jetzt existieren sie nur noch der Unterhaltung.

Vorraussetzung um in den Bund der Bruderschaft aufgenommen zu werden:

  • Ausbildungszeitfenster von 25 Mondzyklen
  • Mindestalter von 18 Jahren darf nicht überschritten werden
  • der Geist und Körper darf nicht durch irgendwelche Sünden beschmutzt werden Körperliche Fitness ist Grundvoraussetzung

Das Magiesystem beruht auf jahrelange Übungen. Ein Mönch mit schwachem Geist wird es nicht mal fertig bringen eine geschundene Seele in das Licht zu führen oder gar eine Waffe zu halten.

Der Beschwörungszauber ist nur den hochrangigsten Mönchen gestattet. Am Ende ihrer Ausbildungszeit erlernen diese ehemaligen Krieger des Lichtes wie sie auch den finstersten Ort erhellen können, um jene geschundene Seelen in das Fegefeuer zu schicken. Das Unterfangen ist schwierig, benötigt Zeit und Weisheit.

Zeitrechnung​

Wie ihr sicherlich gesehen habt, besteht die Zeitrechnung in diesem Rollenspiel aus Mondzyklen. Nicht aus Jahren. Ein Mondzyklus entspricht grob umgerechnet 390 Tagen. :)

Währung
Ohne Geld geht nichts. Bezahlt wird in Gold, Silber u.o. Kupfermünzen.
Wenn eure Charas etwas ausgeben, wird es z.B. so umgerechnet:
1 Krug Bier 25 Silberstücken usw. usf.

Technik & Maschinen

Moderne Gerätschaften preisen den Markt. Während man vor 250 Mondzyklen noch mit Ross und Kutsche unterwegs durch das Land war, zieren heute Hochgeschwindigkeitsmotorräder die Stadt. Ein gigantischer Magnetschwebezug bringt die Menschen an ihren Ort während für den Mittelstand die altertümlichen Transportmittel zur Verfügung stehen, da sich nicht jeder ein schwebendes Gefährt leisten kann.

so sollten eure Chars aussehen:

Bogen schrieb:
Name:
"Wie lautet euer Name, Heiliger?"

Bild:
(selbsterklärend)

Titel:
"Habt ihr einen hohen Rang?"

Alter:
"Nagt schon der Zahn der Zeit an euch?"
(Höchstalter liegt bei 55 Mondzyklen)

Geschlecht:
"Bist du eine Lady oder ein Trunkenbold?"

Geschichte:
"Was vermag euer Leben zu erzählen?"

Charakterzüge:
"Wie verhaltet ihr euch im Extrem, seid ihr der Ruhige oder macht ihr Panik?"

Beruf:
"Womit verdient ihr euren Lebensunterhalt?"

Besondere Fähigkeiten:
"Habt ihr etwas, was euch auszeichnet? Was sind eure Fähigkeiten?!"


-------------------------------------​

Nachtrag: Alle Charabögen gehen wie immer per PM an mich.
Anzahl der Teilnehmer:

1/2 kingekk [check]
2/2 survivor [chara offen]

Plätze belegt!: 2/2
 
Zuletzt bearbeitet:

Kinggek

Gottheit
Name:
Rufus Salvadore

Bild:


Titel:
Schwertmeister

Alter:
28 Mondzyklen

Geschlecht:
Männlich

Geschichte:
Rufus wuchs in den Slums der Eisenstadt auf. Die Grausamkeit der Nachkriegszeit hatte auch seine Familie erwischt. Kurz nach seinem achten Geburtstag verstarben seine Eltern, wegen einer Krankheit die sich in den Slums ausgebreitet hatte. Von diesem Tag an war Rufus auf sich alleine gestellt. Das Leben in den Slums war hart. Er traf auf mehrere Kinder in seinem Alter, die dasselbe Schicksal traf. Sie hielten zusammen und kämpften sich durch die Schattenseite der Eisenstad. Raub, Drogen und Schlägereien standen an der Tagesordnung. Für Kinder waren die Slums aber kein Ort zum Überleben, so dass bis zum siebzehnten Lebensalter nur noch zwei von ihnen übrigblieben. Doch auch der letzte seiner Freunde starb in seinen Armen wegen Überdosis von Drogen. In seiner tiefsten Verzweiflung und in den Gedanken sein Leben aufzugeben erschien vor ihm ein alter Mann. Dieser bot ihm seine Hilfe an und nahm in auf. Nach mehreren Monaten auf Entzug, schaffte es Rufus sich von seiner Drogenabhängigkeit zu lösen und mehr aus seinem Leben zu machen. Tailor Salvadore wohnte in einer kleinen Hütte in den Slums, welches gerade noch Schutz vor dem Regen und der Kälte gab.

Von Zeit zu Zeit baute Rufus das Haus auf und machte daraus ein schützendes Heim um seine Dankbarkeit für seine Rettung zu zeigen. Tailor war ein Meister des Schwertkampfes und teilte sein Wissen mit Rufus. Er lehrte im das Lesen und Schreiben. Nach mehreren Jahren fand Rufus auch heraus, das Tailor seinen Sohn währen der Epidemie verloren hatte. Mit diesem Wissen entschied er sich den Namen seines Meisters zu tragen. Während dieser Zeit lernte Rufus auch einen der Mönche kennen, die als Legenden des Krieges vor 250 Mondzyklen gelten. Sie etablierten eine gute Freundschaft und obwohl das verteilen ihrer Kampfkunst verboten war, so durfte Rufus mehrere Stunden mit ihm trainieren, was ihm ermöglichte sie mit seiner Schwertkunst zu verbinden, welches den Mönchen nicht erlaubt war. Durch sein Training mit dem Mönch sowie mit den Weisheiten seines Meisters wurde er so abgehärtet, dass das Leben in den Slums für ihn nur noch zur Nebensache wurde, doch so ganz konnte er sich davon nicht lösen. Um Geld zu verdienen wurde er wegen seiner Fähigkeiten, die nach kurzer Zeit auffielen, als Söldner angeheuert.

Der Befehlshaber aus ihrem Bezirk in den Slums, setzte seine Fähigkeiten ein um die anderen Bezirke in Schach zu halten. Seine Fähigkeiten jedoch benutze er nicht zum Töten, wenn dann, erledigte er nur gefährliche Drogendeals oder Erpressungen. Das Geld welches er durch seine Arbeiten verdient hatte, übergab er immer seinem Meister. Bis zum heutigen Tag hatte er nie die Gedanken die Slums zu verlassen, doch der plötzliche Tod seines Meisters traf ihn unerwartet und die ganzen Tode in der Stadt brachten ihn dazu sie zu verlassen. Es diente als Ort für Pilger und die Kirche, doch seiner Meinung nach hatte es einen Fluch auf sich. Die Toten vom Krieg vor 250 Mondzyklen machten diesen Ort zu einem großen Friedhof welches immer den Tod bei sich hatte.

Er entschied sich die Eisenstadt zu verlassen, ohne irgendeinen bestimmten Ziel. Das Haus überließ er dem Mönch und bat ihn die Waisenkindern in den Slums zu helfen so gut er konnte.

Charakterzüge:
- Angst vor dem Tod derer, die er in sein Herz geschlossen hat
- Meistens in Gedanken versunken
- Großes Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten
- Mutig und Waghalsig
- Liebt die Freiheit


Beruf:
Söldner (momentan Arbeitslos)

Besondere Fähigkeiten:
- Meister von der vergessenen Schwertkunst des Salvadores
- Ein Drittel des Könnens der legendären Mönche

Ausrüstung:
- Die Kutte seines Meister
- Das Schwert des Salvadores (ähnlich wie ein Katana nur nochmal um die Hälfte länger)
- Lederbeutel mit erster Versorgung Medizin
- Geldbeutel mit 200 Goldmünzen
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Name:
Galen Dragonet


Titel:
Hohepriester des Lichts

Alter:
50 Mondzyklen

Geschlecht:
Trunkenbold!

Geschichte:
Geboren in einer blutroten Vollmondnacht vor 50 Mondzyklen wusch der Erstgeborene Sohn der Familie Dragonet zunächst ohne jegliches Leben in seinem kleinen Körper auf. Eine Totgeburt so glaubten die Ärzte welche alles versuchten den Säugling wieder zurück zu holen. Seine Eltern beteten zu Gott, dass dieses allmächtige Wesen ihren Sohn behüten sollte. Nach dem das Gebet ausgesprochen wurde, fing der Jüngling plötzlich an zu schreien, sein Herz schlug mit voller Kraft gegen den kleinen Brustkorb, als wolle es die verlorene Zeit wieder aufholen. Nach jeder Menge medizinischer Tests, die der Jüngling über sich ergehen lassen musste, entließ man diesen zusammen mit seiner Familie.

Zum 15 Mondzyklus schenkte ihm seine Familie ein Motorrad, einen uralten Dreirädler der kaum fahrtüchtig war. Dennoch entschloss sich der Junge daran zu arbeiten. Nach zwei harten Jahren Arbeit war das Fahrzeug endlich fertig, die Schule beendet und vor seinem 18 Geburtstag wusste der junge Mann bereits wohin ihn seine Reise führen sollte.

Ein ganzes Jahr lang trainierte Dragonet unter Aufsicht eines waffenlosen Kampfkunstmeisters, um ihn für die schwierige Aufnahmeprüfung der Mönche vorzubereiten. Das Auswahlverfahren war extrem hart. Von den rund 200 Teilnehmern schafften es gerade 10 Anwärter das Krematorium zu überzeugen und in den heilen Hallen aufgenommen zu werden. Überglücklich und traurig zur gleichen Zeit hieß es nun von seiner Familie Abschied nehmen, da das Ausbildungsverhältnis unter strengen Auflagen abgeschlossen werden muss. Ein Grundsatz der Mönche hieß, „einmal angefangen, musst du deine Aufgabe beenden“!

Ein schwieriges Unterfangen diesem Grundsatz einem heranwachsenden Jugendlichen beizubringen. Doch sein Entschluss stand fest. 25 weitere Mondzyklen vergingen. Von den gerade mal 10 übrig gebliebenen Anwärtern schafften es 5 die Abschlussprüfung zu bestehen. Allen voran Dragonet, der sich bis zum Höchst, begehrten Titel des Hohepriesters durchkämpfte und mit einer Ehrenauszeichnung bestand. Voller Stolz verließ der nun zu einem stattlich, gewordenen Mönch die heiligen Hallen. Während der Ausbildung zog das Leben nicht an ihnen vorbei, jeder einzelne wurde in Politik, Wirtschaft, Sozialwissenschaft und sonstigen Lehren unterzogen. Ihnen allen wurde die Unantastbarkeit der Kirche nahegelegt, keine Sünden zu begehen und den Menschen die ihre Hilfe benötigen, bedingungslos zu helfen.

Am 13. Oktober wird Dragonet zu einem Einsatz gerufen. Weit draußen in der verbotenen Zone, die Berge von Arachneel werden von wilden Bestien heimgesucht, hieß es. Genauere Informationen konnte das Krematorium nicht preisgeben. Zusammen mit seinen Kameraden zogen sie zu einem der wenigen, übrig gebliebenen Außenposten der offiziell nicht existiert. Drei wurden auf bestialische Weise umgebracht, einer wurde vor seinen Augen in die Tiefen der eisigen Höhlen gezogen. Das Schreien seines besten Freundes hallte seit jenem Ereignis heute noch in seinen Ohren. Vollkommen blutverschmiert, tauchte Dragonet in einer der wenigen regenfreien Nächte vor den Toren der Eisenstadt auf. Sofort wurde Report erstattet, der Rat der Weisen ließ Stillschweigen verkünden. Nichts durfte auch nur ansatzweise an die Öffentlichkeit gelangen. Weitere Jahre vergingen durch die Stadt und das Land. Mittlerweile hatte der Rat keinerlei Verwendung mehr für ihre Mönche, da Friedenszeiten angebrochen waren. Der große Krieg vor 250 Mondzyklen sowie das grausame Abschlachten ihrer Schützlinge in den eisigen Bergen blieb verstummt.

Dragonet hatte sich eine Frau gesucht, eine Familie gegründet und lebt nunmehr als einer von vielen Bewohnern dieser heiligen Stadt im Verborgenen. Ein Ereignis in einer verbotenen Zone lässt ihn sofort Alarm schlagen. Ein langjähriger Freund und Familienvater, der in einer Hütte weit von den Toren der Stadt des Eisens seinen Wohnsitz hat, wird brutal ermordet. Seine Tochter wurde nicht tot aufgefunden, was heißen musste, das sie überlebt hatte. So begibt sich Dragonet auf die Suche nach Antworten.

Charakterzüge:
Dragonet ist ein ruhiger Zeitgenosse. Dank der jahrelangen, harten Ausbildung ist sein Körper gegen viele Reizeinwirkungen gestählt. In seinem Wesen zeigt er kaum Aggressionen, einzig bei Ungerechtigkeit erhebt er seine Stimme und greift im Notfall ein. Sein Ziel ist es immer seinen Mitmischen nicht zu verletzen ….
Nicht einmal seine Frau vermag ihn aus der Fassung zu bringen. Sein Ehrenabzeichen verleiht ihm Stolz, den er nach außen hin nicht einmal zu zeigen brauch, da es seine Präsenz an sich schon verrät, dass dieser Zeitgenosse schon etliches über sich ergehen lassen musste.

Das einschneidende Ereignis in den Eishöhlen und der Tot seines langen Freundes lässt seine Fassade jedoch langsam bröckeln. Bilder aus der Vergangenheit zerren stetig an seinen Nerven was ihn gegen den Willen der Kirche handeln lässt. Mit den Konsequenzen wird Dragonet alleine leben müssen.

derzeitiger Beruf:
Zurzeit arbeitet Dragonet als Akrobat in einer der vielen Unterhaltungsvierteln der Stadt. Kinder erfreuen sich an seinen „künstlerischen“ Tätigkeiten. Er selbst hätte nie daran gedacht, dass das mal sein Berufsfeld werden würde aber die Arbeit ist erträglich und bringt den Menschen ein Lächeln auf ihre Gesichter. Momentan sieht man ihn im Viertel „La Moore“, eines der wenigen Vergbügungshäuser die humane Preise anbieten und eines Abends treffen sich zufällig seine Blicke mit dem des jungen Schwertmeisters Salvatore …

besondere Fähigkeiten:
- Meister der waffenlosen Kampfkunst
- gebildet, ist kein Tölpel und kann sich gut ausdrücken

Ausrüstung:
- lange Kutte
- einen goldenen Siegelring
- Kette mit einem Silberkreuz, in der Mitte ziert ein blutroter Stein das Schmuckstück
- Bilder von seiner Familie in der Innenseite seiner Kutte
- Hochgeschwindigkeitsmotorrad, der einzige fahrbare Untersatz der einen schnell durch die Straßen bringt
 
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Survivor

Master Chief
Name:
Ava „Averna“ Jones

Bild:


Titel:
- Unbekannt

Alter:
- unbekannt, sieh redet nicht gern darüber

Geschlecht:
- Lady

Geschichte:
- Nunja, wie soll man das Leben einer Waisen beschreiben, es fängt in der Regel Scheiße an und wird dann besser, falls man die spätere Ausbildung zum Mönch als besser bezeichnen kann. Ava selbst hatte sich nur widerwillig dazu gemeldet, doch sie hatte das Leben auf der Straße satt gehabt.
Alles schien ihr besser zu sein als das und wenn sie irgendwelchen Typen schwören musste niemanden mehr zu verletzen, so sollte ihr auch das recht sein. Doch es war anders als sie sich das gedacht hatte, mehrmals während ihrer Ausbildung wünschte sie sich in die Gosse zurück, doch das ging nicht. Zum einen weil sie keinen Rückzieher machen wollte, zum anderen weil es das Motto der Mönche nicht zu lies.
Sie bestand am Ende, sogar als eine der Besten in ihren Bereichen, doch auch nachdem sie nun eine von diesen „Helden der Stadt“ war, musste sie feststellen das sich nichts geändert hatte. Das Leben auf der Staße war immer noch beschissen und so beschloss sie, nach dem man die Mönche quasi ausgemustert hatte, ihre Fähigkeiten einzusetzen um weiter zu kommen. Sie würde weiter gutes tun, so wie sie es geschworen hatte, doch wem es dann gut ging, das war ihr egal, das konnte sie sein, das konnte aber auch jemand anders sein...


Charakterzüge:
- eher ruhig, kann sogar ziemlich Gefühlskalt sein
- hält sich mit Worten zurück
- ist im Kampf gnadenlos zu jenen die sie als Feinde ansieht, dabei ist es egal ob es Frauen, Kinder oder Greise sind
- sehr akribisch bei der Suche von Informationen (in ihrer jetzigen Arbeit)

Beruf:
- Informant/Hacker

Besondere Fähigkeiten:
- beispiellose Fähigkeiten in den Waffenlosen Künsten, weniger gut mit dem Schwert
- kann mit den Augen unglaublich schnell Dinge erfassen, wodurch das lesen von Dingen
(Bücher oder Bildschirme) sehr schnell bei ihr von statten geht.
 
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