Lang Lang ist es her, dass ich eine Kritik verfasst habe.
Der Schreibstil ist meiner Meinung nach gelungen, denn die Geschichte ließt sich flüssig und ich hatte wenig Probleme der "Story" dabei zu folgen.
Mein Hauptaugenmerk liegt daher mehr auf den Inhalt. Irgendwie finde ich die Charaktere teils so schubladenmodellmäßig aufgebaut. Lisa wirkt einfach aufgebaut und sie birgt nichts Innovatives für mich als Leser. Ihre Freundin ebenso, auch wenn sie sehr knapp gehalten ist und eine Aussage daher gewagt. Lisas Eltern hingegen verwundern mich in der Hinsicht, dass Sie ihr Kind "abschieben" um ihre Eheprobleme zu lösen. Das einzige Problem, was für mich rüberkam war die verwöhnte Tochter. Der Vater hat wohl keine Lust mehr seine Tochter immer mehr und mehr mit Geld voll zu pumpen. Ich würde da ja eher sagen, dass das eine Familienkrise ist, aber egal.
Der Onkel wirkt auch so wie aus der Schublade geholt.
An dem Punkt habe ich mich gefragt, wie diese Geschichte weitergeht, denn es ist im Hentaibereich, es heißt Spinnenangst, was scheinbar keiner im Threadtitel korrigieren kann [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Arachnophobie"]http://de.wikipedia.org/wiki/Arachnophobie[/ame] und du neigst gerne dazu viel Gewalt meistens am Ende zu präsentieren.
Bis zu dem Traum fand ich die Geschichte als Start in ein Abenteuer zwar sehr schnell und teilweise notdürftig, aber man konnte aufgrund der einfachen Charaktere gut folgen. Der Traum ist allerdings für mich ein wenig schnell auf die Hentaischiene gegangen. Ich hätte ja angenommen, dass du entweder gleich am Anfang nen Cliffhänger startest oder den Traum etwas schiebst, so dass sie mehr und mehr Angst entwickelt einzuschlafen. Deine Version hingegen wirkt sehr sehr schnell.
Meine persönliche Kritik am Traum ist, dass Lisa einen Orgasmus erlebt. Sie wird von einem dicken Schlauch hart vergewaltigt. Ich finde es konträr, da so einem die Vergewaltigung als Lusthandlung suggeriert wird. Das Egging wirft mir die Frage auf, ob sie im realen Leben etwas merkt oder ob es nur ein reiner Traum war.
Wenn es wirklich nur höchstens 2 oder 3 Kapitel werden ist es erklärend, dass der Inhalt schnell abläuft, aber macht die Geschichte zu nichts Besonderem.
MFG
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