Assassine

Steve09

Gläubiger
Es war ein langweiliger Abend und so hab ich mich mal der Poesie zugewandt ^^
Dies ist mein erstes Gedicht!:hot:
Vllt schreibe ich noch mehr aber zuerst möchte ich wissen was ihr davon haltet :huh:

Assassine

Der Tag verrinnt, es droht die Nacht
Ein einsamer Mann verrichtet seine Wacht
Ein dunkler Schatten, nur schwach zu sehen
Der Wächter ist achtlos, will weitergehen.

Es erklingt ein dumpfer Ton
Im Gesicht des Schattens spiegelt sich Hohn
Er eilt weiter im Dunklen, denkt niemals an Rast
Dann vor ihm, eine Tür, der Schlüssel passt.

Er schleicht hinein, vor ihm ein langer Gang
An den Wänden die Fackeln, das Knistern wie ein Gesang
Er rennt von Tür zu Tür, sucht das Gemach
Nun steht er davor, will vollenden das Mandat.

In der Kammer, der Tyrann auf dem Bette ruht
Ihn zu bezwingen erfordert Mut
Der Schatten steht vor ihm, eine Phiole in der Hand
Darin ein Gift, das Heilmittel nicht bekannt.

Er flößt es ihm ein, vom Schlafenden unbemerkt
Kurz darauf, dessen Gesicht vom Tode verzerrt
Ein schmales Lächeln huscht über des Schattens Gesicht
Kurz bevor er im Dunkel der Nacht verblich…​
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
ja ich muss zugeben manches reimt sich nicht so genau
dann sucht man halt wörter die sich reimen oder verändert sie ein wenig, also so dass man noch weis was es für ein wort ist. wenn man manche gedichte sieht, sieht man auch das unter anderen wörter verändert wurden. dann heist z.B. "wir wohnen in diesem haus" > "wir woh'n in diesem hause" naja kleines bsp. eben..

mhm:

Er flößt es ihm ein, vom Schlafenden unbemerkt.
Kurz darauf, dessen Gesicht vom Tode verzerrt.
Ein schmales Lächeln huscht über des Schattens Gesicht,
dem lichte den rücken kehrt und aufs laute lachen verzicht.

ungefähr so.

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@füchsily: mhm oki ^^ naja, aber das ende reimt sich.. xD
 
Zuletzt bearbeitet:

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
reime sind sowieso nebensächlich und wenn man dann noch gezielt danach sucht und alles abändert, nur damit es sich 100pro reimt, wirkt das meist im endeffekt zu gezwungen. wichtig ist, dass der inhalt transportiert wird. ob nun mit reimen oder nicht, hauptsache es liest sich halbwegs flüssig.

für das erste gedicht schon garnicht mal schlecht, also schön weiter üben

Er flößt es ihm ein, vom Schlafenden unbemerkt.
Kurz darauf, dessen Gesicht vom Tode verzerrt.
Ein schmales Lächeln huscht über des Schattens Gesicht,
dem lichte den rücken kehrt und aufs laute lachen verzicht.
da find ich das andere irgendwie besser (habe an "verblich" auch nichts auszusetzen) >.< die letzte zeile zieht sich hier einfach zu lang...
 

Steve09

Gläubiger
Nochmals dankeschön für die positive und negative Kritik ;)
werde eure Vorschläge bei meinen nächsten Gedichten berücksichtigen :)
 
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