[Diskussion] [Bandvorstellung] Schelmish

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Schelmish

So hier mal meine dritte Bandvorstellung, diesmal handelt es sich um die Mittelalter-Folk Rock Band Schelmish

http://www.schelmish.de/dhk/index.html

Schelmish ist eine Mittelalterrock-Band aus Bonn. Die Band wurde 1999 anlässlich des Geburtstags der Mutter von Des Demonia (Bandmitglied) gegründet. Die Sprache der Lieder variiert zwischen dem Deutschen, Englischen, Französischen, Lateinischen und alten Sprachen.
Bandgeschichte

Anlass zur Gründung von Schelmish war der Geburtstag der Mutter von Des Demonia 1999. Musikalisch hat Schelmish die Wurzeln im [[Irish Folk]]. Heute sind sie wohl am ehesten „Mittelalter-(Punk-)Rock“ zuzuordnen.

Die erste CD von Schelmish heißt „Von Räubern, Lumpen und anderen Schelmen“, die 2000 erschien. Auf dieser CD ist die Urbesetzung von Schelmish zu finden. Die CD besteht aus traditionellen, mittelalterlichen Liedern.

Die zweite CD der Band heißt „Aequinoctium“, auf der ebenfalls nur traditionelle, mittelalterliche Lieder zu finden sind. Sie erschien im Jahre 2001. Zu dieser CD kam das Mitglied Balitur hinzu und die Mitglieder Igerne und Buchanan verließen die Band.

Auf der „Codex Lascivus“, der dritten CD von Schelmish, die 2002 erschien, finden sich erstmals eigene Stücke der Band. Amsel von Nydeggen, Fragor das Schlagfertige, Sakepharus der Schmierenkomödiant und Septimus treten der Band bei. Gleichzeitig verlassen Morbius, Balitur und Bajonne Schelmish. Diese CD beinhaltet das instrumentale Stück „Rotta“, das traditionell bei jedem Konzert gespielt wird.

Die Besetzung auf der vierten CD „Tempus mutatur“ ist bis auf das Fehlen von Septimus die gleiche wie die der „Codex Lascivus“. Besonders an „Tempus mutatur“ ist, dass erstmals als Bonustrack ein zusätzlich mit E-Gitarren und Bass gespieltes Stück zu finden ist. Gastsänger bei „Veris Dulcis“ und „Le pôvre Villon“ ist [[Michael Rhein]] von [[In Extremo]]. Erscheinungsjahr ist das Jahr 2003.

Nach den vier Studioalben von Schelmish erschien eine [[Maxi-Single]] von „Si salvas me“, welche 3 Versionen von „Si salves me“, der Hymne der [[Burg Satzvey]], und einen weiteren Track enthält. Die Maxi-Single, die im Jahr 2003 erschien, ist ein Vorgeschmack auf das nachfolgende Studioalbum „Igni Gena“, da der Track „Si salvas me“ auf dieser zu finden ist. Seit dieser CD ist Luzi das L bei Schelmish dabei, Baccata verließ Schelmish aus gesundheitlichen Gründen.

Mit der fünften CD „Igni Gena“ aus dem Jahr 2004 erkennt man, dass der [[Rhythmus (Musik)|Rhythmus]] deutlich schneller ist, als bei den vorherigen Alben. Außerdem gibt es ein mit [[HipHop]]/[[Rap]] angehauchtes Stück - „Ich was ein Chint“ -, welches eine Variation des mittelalterlichen „Ich was ein Chint so wolgetan“ aus den [[Carmina Burana]] ist. Gastsänger bei diesem Lied ist erneut Michael Rhein von In Extremo. Eine Coverversion von [[Johnny Cash]]'s „[[Ring of Fire (Lied)|Ring of Fire]]“ mit mittelalterlichen Instrumenten und dem Gesang von Dextro ist auch enthalten.

2005 kam Schelmish dem Wunsch nach einer Live CD nach und es erschien eine Live CD namens „Schelmish - Live“. Auf der CD befindet sich der komplette Liveauftritt inklusive Intro und Ansagen aus der Kulturfabrik Krefeld vom 29. Januar 2005. Gastspielerin ist die rote Füchsin von Filia Irata. Amsel von Nydeggen ist bei dieser Live CD nicht mehr dabei.

Zwei Monate danach erschien ihre erste [[DVD]] „Coetus“. Diese enthält neben Auftritten aus der KuFa Krefeld (Live CD) auch andere Auftritte aus verschiedenen Touren (u.a. mit dem letzten Einhorn und Flex dem Biegsamen von In Extremo), zwei Musikvideos als Vorgeschmack auf die nachfolgende CD „Mente Capti“, zahlreiche [[Interview]]s, CD-[[Preview]]s, Fotos, [[Easteregg]]s und einen Spielfilm über Schelmish. Außerdem gilt diese DVD nebenbei als Abschiedprojekt für Amsel von Nydeggen. Sie ist auf älteren Tourauftritten und im Spielfilm zu sehen. Ebenfalls im Spielfilm zu sehen ist die rote Füchsin von Filia Irata.

„Mente Capti“ ist der Name des sechsten Studioalbums, das im Juli 2006 veröffentlicht wurde. Zum ersten Mal seit „Codex Lascivus“ bestand die Band wieder aus acht Mitgliedern, da sie durch den Gitarristen Marquis de Guis und den Bassisten Naj O, den Reinen (später durch Johannes, den Säufer ersetzt) erneut komplettiert wurden.
Während auf den Vorgängeralben fast ausschließlich Lieder mit mittelalterlichen Instrumenten gespielt wurden, standen bei „Mente Capti“ diesmal Lieder mit Rockinstrumenten, also [[E-Gitarren]], [[Schlagzeug]] und [[E-Bass]], im Vordergrund. Auf diese Weise wurden alte Lieder neu interpretiert (Rabenballade), aber auch neue Lieder und Texte geschrieben, die von Liebe und Schwermut (Weiße Fesseln, Der letzte Kuss) und Spaß (Pank!) handeln. Der Gesang wurde diesmal hauptsächlich von Rimsbold übernommen, während Dextro und Fragor sich stärker auf Saiteninstrumente, Luzi und Des Demonia auf Blasinstrumente und Sakepharus auf das Schlagzeug konzentrierten.

Anfang 2007 verließ Sakepharus die Band und zog sich in sein Familienleben zurück. Sein Ausstieg wurde schon 2 Monate vorher angekündigt und als neue Mitglieder kamen zeitgleich Dschieses und Picus (von „[[Vivus Temporis]]“, die sich gerade aufgelöst hatten) in die Band. Auch Johannes der Säufer verließ die Band zum 30. Juni 2007 und wurde am Bass durch Sideribus illustris ersetzt.

Am 19. Oktober 2007 wurde das siebte Album der Band mit Namen „''Wir werden sehen''“ veröffentlicht und gleichzeitig eine Tournee gestartet. Als Single erschien bereits im September „''Moor''“, die zwei Titel der CD und zwei Stücke, die nicht auf dem Album zu finden sind, beinhaltet.
Anfang 2008 verließen Dschieses und Sidberibus die Band aus zeitlichen Gründen wieder. Ihre Nachfolger wurden Samtron am Schlagzeug und Alexis de la Vega am Bass. Nach fast sieben Jahren verließ dann im April 2008 auch Fragor die Band. Nachdem er schon 2007 nur noch auf Mittelalter-Auftritten und nicht mehr auf Rockkonzerten präsent war, zog er sich nun endgültig in sein Privatleben zurück. Seine Nachfolge am Schlagwerk trat ebenfalls Samtron an. Weitere personelle Veränderungen folgten. Gitarrist Marquis de Guis verliess aus familiären Gründen die Band, auch Bassist Alexis de la Vega konnte aus beruflichen Gründen der Band nicht mehr die erforderliche Zeit widmen. Sein Nachfolger wurde Der Hai.

Anfang des Jahres 2009 wurden die Arbeiten zum Album „''Die hässlichen Kinder''“ aufgenommen, welches im Oktober veröffentlicht wurde. Daniel San und Der Hai verließen jedoch zwei Wochen vor Tourstart die Band wieder, woraufhin Schelmish gezwungen war in kürzester Zeit neue Musiker zu finden um die Tour durchführen zu können. Patrick Lange (vormals bei [[Tanzwut]] und [[Corvus Corax]]) und Sascha nahmen die Herausforderung an und spielten die Tour mit Schelmish. Patrick entschied sich bei Schelmish zu bleiben und fortan Bass und Schlagwerk zu spielen. Samtron verlässt den Mittelalterbereich und übergibt an Patrick, wird jedoch weiterhin der Rockformation angehören.

Quelle: wikipedia

Disskographie (wieder mit jeweils 1 od. 2 Beispielen)

2000: Von Räubern, Lumpen und anderen Schelmen

http://www.youtube.com/watch?v=7Fsji3iSkE4

[video=youtube;0vqSI2Hmk48]http://www.youtube.com/watch?v=0vqSI2Hmk48[/video]

2001: Aequinoctium
[video=youtube;ENVoQqdhZ14]http://www.youtube.com/watch?v=ENVoQqdhZ14&feature=[/video]

2002: Codex Lascivus

http://www.youtube.com/watch?v=WniLTWojgMQ&feature=related

[video=youtube;qEt_rcaZ4oo]http://www.youtube.com/watch?v=qEt_rcaZ4oo[/video]

2003: Tempus Mutatur

http://www.youtube.com/watch?v=FpPmTb1WJKY

[video=youtube;FpPmTb1WJKY]http://www.youtube.com/watch?v=FpPmTb1WJKY[/video]

2004: Igni Gena
[video=youtube;c105yiJyKpg]http://www.youtube.com/watch?v=c105yiJyKpg&feature=related[/video]

[video=youtube;QEN7AopJADI]http://www.youtube.com/watch?v=QEN7AopJADI[/video]

2005: Schelmish Live (Live-CD)

2006: Mente Capti
[video=youtube;3AR_D04vcVc]http://www.youtube.com/watch?v=3AR_D04vcVc[/video]

[video=youtube;u1CfR7l3NBg]http://www.youtube.com/watch?v=u1CfR7l3NBg[/video]

2007: Wir werden sehen

http://www.youtube.com/watch?v=8eFsfK6RyRg

[video=youtube;7Ca6ldWUX8c]http://www.youtube.com/watch?v=7Ca6ldWUX8c&feature=related[/video]

2009: Die hässlichen Kinder

http://www.youtube.com/watch?v=3TthgWZfFIEhttp://www.youtube.com/watch?v=QYeL2B_uD8M

Jo hier die wichtigsten Alben..​
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Schelmisch ist eine Gruppe, die nicht wirklich bekannt ist. Nur wer auf den Mittelaltersfestivals rumkurvt, kann da wirklich sagen, das er sie kennt. Ich selber habe sie auf der Mera Luna zum ersten Mal gesehen, und war da schon begeistert. Als ich sie dann auf dem Spectaculum in Hamburg noch mal gesehen habe, war ich noch mehr davon überzeugt. Leider hab ich es von der Zeit und Geld wegen es nicht geschafft auf ihr Konzert zu kommen, als sie in meiner Nähe gespielt haben. Kann sie aber nur weiter empfehlen, und auf dieser Seite:

http://www.spectaculum.de/events/nac...trittstage.php

Kann man sehen, das sie sehr oft auf den Mittelaltersfestivals sind.
 

Anubis Atum Black

Lord of the Underworld
Otaku Veteran
Ich kenne sie auch sind echt klasse, habe sie aber noch nicht live gesehen, ich bin auf sie durch In Extremo gestoßen, ich höre Mittelalterrock auch sehr gern, höre aber auch Corvus Corax und Faun und noch ein paar andere.


[video=youtube;EWruBwPNBOs]http://www.youtube.com/watch?v=EWruBwPNBOs[/video]
[video=youtube;6oYmc9WTdSs]http://www.youtube.com/watch?v=6oYmc9WTdSs[/video]
[video=youtube;OLZ8jYHRdFw]http://www.youtube.com/watch?v=OLZ8jYHRdFw[/video]
[video=youtube;3P2Kcqws0qk]http://www.youtube.com/watch?v=3P2Kcqws0qk[/video]
 
Zuletzt bearbeitet:

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Aaaaaaah, ich liebe solche Musik und natürlich auch Schelmish. Ich finde sogar, dass die sich in gewisser Art und Weiße von anderen Mittelalterbands unterscheiden, bzw. ihren ganz eigenen Stile haben, was sie eben so hörenswert macht. Hab die hier manchmal genau wie StS Tagelang rauf und runter laufen. ^^
 
ich finde nach wie vor etwas zu weichgespült...wenn es in die richtung geht dann bitte extreme exotisch und rüber zu faun. bei der band gabs noch kein konzert wo mich nicht die trämem gekommen sind.
 
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