Ja, alles (abgesehen vom RAM) handverlesen. Ich machte mich im Internet schlau über die Bauteile, brachte meine Liste dann zu einem PC-Laden und sie segneten es weitgehend ab. Aber sie lehnten den von mir ausgewählten RAM ab und nahmen statt dessen den derzeit eingebauten. Dieser sei kompatibler. Schon ironisch, wenn dann beim Fehler ausgerechnet die LED-Anzeige für RAM leuchtet...
Nun, beim letzten Grafikkarten-Upgrade wollte ich eigentlich ein Modell haben, welches nicht in's Gehäuse passte. Ich musste mich deshalb mit einer kompakteren Version begnügen. Als der alte PC dann hinüber war, nahm ich die Festplatten und das neue Netzteil und tüftelte einen Plan für ein größeres Gehäuse aus, in dem jede Grafikkarte genug Platz hätte.
Ich wurde fündig beim Corsair Graphite 780T. Nun war er aber etwas überproportioniert, weshalb als Mainboard nur ein E-ATX in Frage kam. Sonst sähe es darin etwas leer aus. Da ich gute Erfahrungen mit Asus und AMD habe, schränkte das die Auswahl weiter ein, auf die letztendlich ausgewählten Komponenten.
Der RAM, den ich übrigens ursprünglich einbauen lassen wollte, war der G.Skill Aegis DDR4-2400, 32GB Kit
Naja, so viel zur Geschichte. Gestern Nacht ging der PC wieder mit der 8er LED-Anzeige und dem blinkenden RAM aus, mitten in einem Spiel. Ich habe daraufhin die Win10-DVD eingelegt und die Upgrade-Funktion benutzt, um wieder ein "sauberes" Windows zu haben. Relativ, da die Apps und Dateien ja beibehalten werden. Somit also möglicherweise auch die Fehlerursache.
Ich werd's nun eine Weile beobachten und falls das Problem nochmal auftaucht, versuche ich es mit einer kompletten Neuinstallation.