[RPG] Breakfree - Chapter Two: Survivial

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Tokyo war Natalie ein Begriff, mehr aber auch nicht. Sie war dort ein paar mal gewesen, nicht sehr lange aber sie kannte die Stadt. Natalie fehlte die Erinnerung allerdings daran, was sie dort getan hatte. Dennoch, Neo Tokyo war keine unbekannte Stadt. Im Gegensatz zu dem irdischen Original hatte Neo Tokyo fast dreißig Millionen Einwohner, wuchs noch mehr in den Himmel als es im damals eng bebauten Japan der Fall war. Doch das war auch schon alles, was Natalie darüber noch im Kopf hatte. "Es sagt mir was, Neo Tokyo ist eine sehr große Stadt, ich glaube sogar, das ich mal da gewesen bin. Ist aber lange her und ich kann mich nicht daran erinnern. Warst du denn mal da?"
Natalie hatte komplett vergessen, das Debbie Neo Tokyo gar nicht kennen konnte. Nichts von dem was sie an Städte kannte, war Natalie ein Begriff. Auf der Erde selbst gab es keine Städte mehr, der ganze Plante war bekanntlich eine einzige Stadt, wie einst in einer Geschichte an die sich Natalie seltsamerweise erinnerte. Dort gab's es auch einen Planeten, neben einer Vielzahl von anderen Welten, der eine einzige Stadt war. Sie kannte die Geschichte nicht sonderlich gut, kannte auch den Namen des Planeten nicht, der jedoch auch nichts weiter als Fiktion war, ihn gab es nicht. Die Geschichte drehte sich um einen Jungen, der irgendeine Macht beherrschte und der Galaxie Frieden bringen würde. Natalie hatte keine Ahnung ob sie das nun richtig zusammen bekam oder verwechselte. Das war im Grunde nun auch egal, denn Debbie konnte damit wohl kaum etwas anfangen.
 

Survivor

Master Chief

Spike versuchte sich vorzustellen, was in Debbie gerade vor ging. Wie sie auf die erneute Information, dass nichts was sie von früher kannte, so mehr existierte. Die Erde war nach Spike seinem letzten Stand, eine einzige Beton- und Stahllandschaft. Industrie ging Nahtlos in Wohnraum über und wieder zurück. Es war ein verseuchter Ort, der keine Ähnlichkeit mehr mit dem „Blauen Planet“ hatte, welcher er früher einst wahr und den man so nur noch aus Aufzeichnungen und Bildern kannte. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter, ehe er hinter sie trat und mit den geschuppten Armen umfasste um sie an sich zu drücken.
„Es tut mir leid Debbie.“ sprach er leise in ihr Ohr. „ Ich habe nicht gelogen als ich dir erzählte das sie die Welt „drastisch“ verändert hat. Es gibt nichts mehr auf der Erde das du noch kennen würdest.
Alles wurde benötigt als die Überbevölkerung kam, man sagt das man selbst die alten Denkmäler und Wahrzeichen abriss, um sie in anderer Form wieder zu gebrauchen. Nichts war sicher.
Wüsten und Strände verwandelten sich in Glas an Hochhausfassaden, Wälder und Pflanzen allgemein und seien sie noch alt und Arten reich, wurden zu Gas, Kohle und anderen Sachen. Tiere wurden in jeder erdenklichen Art und Weise gejagt und ausgerottet, bis es nur noch Nutzvieh gab. In der Not frisst der Teufel Fliegen...dieser Satz hat sich leider nur all zu bewahrheitet.“

Spike schwieg eine Weile während er Debbie Zeit zum realisieren gab. „Das einzige was du nun auf der Erde findest, ist eine Stadt, eine den ganzen Planeten bedeckende Stadt. Sie hat keine Grenzen und auch kein Ende. Selbst in den Boden hinab erstreckt sie sich etliche Kilometer. Man diskutiert schon seid Jahren, sich am flüssigen Kern des Planeten zu bedienen...doch gott sei dank wissen sie das es dann mit ihnen aus wäre.“
Doch das war kein Trost für Debbie, das wusste Spike. Ihm drängte sich die Frage auf ob es nicht besser wäre, würde die jetzige Erde, nicht einfach verschwinden. Immerhin wären dann Debbies Erinnerungen ungetrübt und die Erde wäre noch immer „blau“.

„Was sollen wir jetzt nur machen?“ fragte er sich leise selbst. Feuer machen wäre eine Idee, dann würde die Gruppe wenigstens das Wasser abkochen und Essen zubereiten können. Doch ob von den „modernen“ Gruppenmitgliedern, einer dieses Wissen hatte, war fragwürdig.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Brooks und Silvia entfernten sich noch weiter vom Lager. In Richtung Bambus Feld. Dort erhofften sich beide, etwas zu finden. Ein paar wenige Minuten später waren sie auch da. Brooks begann wie ein Irrer an dem Bambus zu ziehen, ohne Erfolg. „So wird das nicht. Wir bräuchten etwas scharfes.“
„Tja nur haben wir nichts dabei. Gut man könnte kleinere Fragmente vom Schiff nehmen, aber dazu müssten wir wieder zurück gehen.“ Aussichtslos. Der Soldat wollte unbedingt ein paar Bambus Stangen noch erbeuten. Also gingen sie noch tiefer in das Feld hinein. Schon entdeckte Brooks ein paar abgebrochene, aber diese waren für ihn viel zu kurz. Er folgte die Spur und tauchte plötzlich ab. Silvia tat es ihm gleich und rückte auf. Silvia wollte gerade den Grund seines Verhaltens nachfragen, aber ihre Kamerad zeigte mit dem Finger auf ein Tier. Es war gerade beim fressen und zwar seine Beute. Alles im Umkreis von zehn Meter war Blut bedeckt. Das leise Schmatzen der Kreatur war kaum zu hören. So wie der Kadaver aussah, war es fast fertig. Sich jetzt zu bewegen, wäre fatal. So hockten sie im Feld, wartend bis das Tier gesättigt abzog. Dies dauerte eine halbe Ewigkeit. Zwischendurch sah es kurz hin und her. Wahrscheinlich um sicher zu gehen, dass niemand seine Beute streitig machen könnte. Es entfernte sich vom Feld. So konnten die beiden erst Mal aufatmen.
„Wir sollten schleunigst verschwinden. Der Kadaver lockt sicher noch mehr Räuber an.“ Schlug Silvia vor. Brooks war nicht ganz ihrer Meinung. Trotzdem beugte er sich. Aber nur wegen der Befehlskette!Sie gingen zurück, den gleichen Weg nutzend um sich nicht zu verlaufen.
Schließlich waren sie wieder da, am Lager angekommen. Brooks betrat als erste die Unterkunft, dicht gefolgt von Silvia. „Wir haben etwas zu Essen auftreiben können und ein paar Seile.“ Verkündete er.Silvia hingegen machte sich etwas sorgen. „In der Nähe ist ein Raubtier unterwegs. Viel zu Groß und wahrscheinlich auch sehr schnell. Es war keine halbe Stunde Fußmarsch in einem Feld Unterwegs. Es könnte uns bald finden.“ Man sah ihre Sorge an. Hätten sie Waffen, wäre das Tier kein Problem.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

so wei debbie die Erde in Erinnerung hatte, kannte sie Natalie nicht. Sie hörte Stumm zu, was der vierbrüstigen erklärt wurde und meinte erkennen zu können, das sie das erstmal verdauen musste. Sie rückte unbewusst näher an Spike herran, suchte seine Nähe. Natalie war es für den Moment egal, sie suchte bei ihm sicherlich Schutz, auch wenn er sie in dem Fall nicht schützen konnte. Die Veränderungen die die Zeit mit sich brachten, konnte man nicht von ihr abhalten. Als Spike nach dem weiteren vorgehen fragte, wollte Natalie es nutzen, um das Thema wieder auf die aktuelle Situation zu lenken. Wir sollten irgendwie Feuer machen, aber frag mich nicht wie."

Eine Antwort bekam sie aber nicht mehr, denn die anderen beiden kamen von ihrer Erkundung zurück und berichtete ohne das einer überhaupt fragte. Das sie etwas zu essen dabei hatten, helte aber zumindest das Gesicht von Natalie etwas auf. Sie hatten schon länge ihren Magen grummlen hören, aber es bisher ignoriert. Doch nun, bei der aussicht auf etwas essbares, war der Hunger nicht mehr zu ignorieren. Sie nahm die Warung von Silivia hingegen nur halbherzig war. "Erstmal essen, dann alles weitere, okay?"
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Debbie seufzte. das ganze lief ganz und gar nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte - weder kamen sie hier weg noch waren sie in der lage etwas zu tun. "Geb mir mal die Zwei Stöcke da.", meinte sie und gestikulierte auf zwei kleine Zweige. "Und etwas schnur...", sie überlegte etwas, bevor sie schließlich den Schnürsenkel nahm, der auf Silvias Platz herum lag - den würde sie bestimmt nicht mehr brauchen. "schaut mich nicht wie zwei Auo's an, sondern besorgt kleines geäst und ambesten etwas Rinde... und größere Stöcke für später.", dabei merkte man, das sie wusste wovon sie sprach, als wenn sie auf diese Weise schon einmal Feuer gemacht hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Silvia konnte Natalie nicht ganz verstehen. Gut, jeder aus der Gruppe knurrte der Magen, aber die Warnung einfach zu ignorieren, war viel zu leichtsinnig. Trotzdem gab Silvia nach und legte das Netz mit den Früchten auf den Boden. Brooks beschäftigte sich mit den Knochen. Keiner wusste nicht mal ansatzweise was ihn seinem Kopf vorging. Debbie wollte ein Feuer machen. Doch dazu brauchte sie noch etwas. Kleine Zweige und Stöcke. Silvia sah kurz zu Brooks rüber und dann wieder auf Debbie.
„In Ordnung. Ich bring dir alles was du brauchst, aber dafür werfe mal ein Auge auf die hier. Nicht, dass sie alles allein n sich hinein stopft.“ Mit diesen Worten verließ die Soldatin die Unterkunft und begab sich auf die Suche. Die Zweige, sowie die Stöcke sollten halbwegs trocken sein. Also konnte sie keine von den Büschen und kleineren Bäumen abbrechen. Diese waren viel zu feucht.
Damit beschränkte Silvia sich mehr auf die am Boden lagen. Damit Debbie auch ein Feuer damit entfachen konnte. Zwar wusste noch niemand wie, aber Debbie wird schon wissen was sie tat, oder?
Die ersten Zweige fand sie fast vor der Haustür. Für den Rest, begab sich Silvia zur Absturz Stelle des Shuttles, wenn man es so nennen konnte. Es war mehr eine Trümmer Landschaft. Doch dort musste sie bei weitem nicht großartig suchen. Einfach aufsammeln war Devise. Dies war gar nicht so schwer und in wenigen Minuten waren Arme voll gepackt. Zweige, Stücke und auch ein paar dickere waren darunter. Die könnte man vermutlich später ins Feuer hinein werfen.
Silvia ging wieder zurück. Weit hatte sie es nicht. Ihre neue Gangart, daran müsste sie sich noch gewöhnen. Die Anderen hatten wohl ihre eigenen Probleme um Silvia darüber anzusprechen. Ihr wundert es zudem, dass diese Haltung keinerlei Schmerzen hervor ruf.
In der Unterkunft ging Silvia auf die Knie und legte das Holz neben der Feuerstelle ab. So das Debbie mühelos heran kam. „Reicht dir das erstmal?“ Fragt Silvia zur Sicherheit nach.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

"Hey... sehe ich aus wie ein Vielfraß?!", protestierte Natalie lautstark, doch Silvia war schon wieder verschwunden. "Hmpf." natürlich aß Natalie nicht alle anderen alles vor der Nase weg, sie nahm sich eine Frucht und probierte erstmal vorsichtig, bevor der Hunger sie aber übermannte und sie ordentlich zulangte. dabei mahte sie sich gleich daran, alles was da vor ihr lag, gerecht auf zu teilen, damit jeder die gleiche Menge bekommen würde.
"Hier, nehmt auch was, zwar kein Sternemenü, aber wasanderes können wir wohl kaum erwarten."
Natalie schob etwas von den Früchten zu debbie und Spike herrüber, die auch jede Menge Hunger haben mussten.

Als Silvia wieder zurück kam, machte sich Debbie gleich daran, ihren Plan in die Tat umzusetzten. Zuerst betrachtete sie das gebrachte Brennmaterial, pickte sich das dünnste und kleinste raus und legte es auf einen Haufen. Mit den beiden Zweigen, die sie schon zuvor verlangt hatte und die ihr Spike gegeben hatte, baute sie nun mit der Schnur eine für Natalie sehr befremdlich wirkende, aber einfache Konstruktion. Aber sie erkannte bald den Zweck dessen, was Debbie da baute, denn als die vielbrüstige loslegte, erkannte Natalie es recht schnell, was sie da gebastelt hatte. Natalie fragte sich, ob sie helfen konnte, war sich aber nicht sicher, ob sie mit ihrer Daueraufladung helfen konnte. Es wäre ihr neu, wenn ein schwacher Stromstoß neuerding Feuer entfachte. Sicherlich, würde ein Blitz einschlagen, dann wäre die Hintzeentwicklung so groß das hier so einiges brennen würde, aber dazu war natalie nicht mal im entferntesten in der Lage, geschweige denn, das sie sich dann selbst zum Grillfleisch machen würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Debbie gelang es mit ihrer befremdlichen Konstruktion ein Feuer zu entfachen. Brooks zählte eins und eins zusammen. So kam er dahinter, dass die Frau durch Reibung und sehr leicht entzündlichen Brennmaterial ein Feuer entfachen wollte, was ihr ja schließlich gelang.
Silvia konnte sich kein Reim draus machen. Erkannte aber, dass ein solches Wissen nur von Vorteil sein kann. Vielleicht stimmte es, dass die anderen so lange im Kälteschlaf verbrachten. Vielleicht nutzte man einfache Techniken um in der Natur zu überleben und nicht die Standard Überlebensausrüstung die es in jedem Shuttle gab.
„Woher hast du gelernt ein Feuer mit den Zweigen zu entfachen? In der Ausbildung wurde es mal nur ganz kurz angeschnitten, dass man früher vor Hunderten Jahren sich andere Hilfsmittel zu nutzen wussten, aber das es war es auch schon.“
Ohne eine Antwort zu bekommen, reichte Natalie ihr eines der gesammelten Früchte. Selbst Spike, Brooks, sowie Debbie bekamen welche. Die Vielbusige legte noch etwas Holz nach und damit wuchs das Feuer an. Daran konnte man sich wärmen, aber dazu war es draußen bereits viel zu Warm. Doch man konnte das Feuer anderweitig nutzen. Zum Beispiel mal diese Frucht grillen. Debbie machte den Anfang. Sie nahm ein Stock und spießte ihre Frucht auf um später genau diese über das Feuer zu halten. Zwar wusste niemand wann sie gar war oder ob man sie so überhaupt essen konnte. Daher wartete Silvia einfach bis Debbie soweit war. Nach wenigen Minuten probierte die Frau einen Happen und es wurde als gut befunden. Da war es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Rest gleich nach zog.
„Zu Hause wäre ich nie auf die Idee gekommen mal eine Frucht auf diese Art und Weise zu essen.“ Lobte die Soldatin die Vielbusige. Es sorgte sogar auch für etwas Ablenkung in diesem wirklichen Alptraum.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Woher ich weiß wie das geht?", Debbie gluckste, obwohl ihr der schweiß von der Stirn rann - so einfach wie es aussah war es bei weitem nicht. "Mit ein wenig Logik kommt man drauf... und eventuell dem WIssen das man bei den Pfadfindern gelernt hat... Physik sollte auch helfen...", meinte Debbie und spießte eine der Früchte auf. Es dauerte eine ganze Weile bis sie diese als 'gar' empfand und ein Stück davon abriss um es zu Probieren.

"Zu Hause wäre ich an den Kühlschrank gegangen und hätte mir Yoghurt darüber gemacht, aber ihr seid eure Nahrung sicherlich inzwischen aus Replikatoren am bekommen. Wie in Voyager ... oder Enterprise", meinte Debbie und schien damit Serien im Fernsehn zu meinen, die damals von der Zukunft gehandelt hatten. Replikatoren waren war auf Raumschiffen installiert, aber man hatte sich nicht ganz von der normalen Beschaffung der Nahrung trennen können. Daher besuchten ab und zu auch Versorgungsschiffe die größeren Kreuzer, Schlachtschiffe und Trägergruppen.

long long wait... but it goes on

wenn ihr wollt können wir nach der mahlzeit mal weiter eiern... :))
 

Survivor

Master Chief

Ein Feuer brannte, zu essen hatten sie auch und trotz allem ging es nun scheinbar jedem gut. Zumindest soweit man das auf den ersten Blick beurteilen konnte. Dennoch würde Spike Debbie im Auge behalten. Die Tatsache das ihre Zeit mit der der andren nicht zusammen passte, könnte noch zu dem ein oder anderen Problem führen. Allerdings könnte sich das Wissen des 21.Jahrhunderts noch als ziemlich nützlich erweisen. In den Büchern hieß es das man auch damals schon Technisch versiert, jedoch davon nicht völlig abhängig war.

Spike merkte auch das es ihm in der Nähe des Feuers merklich besser ging, fast schon so als würde ihn die Wärme beleben und neue Kraft spenden. Mehr als sie es sonst tat.
Auch nahm er sich eine Frucht, doch er verzerrte sie roh. Früchte briet man seiner Meinung nach nicht über einem Feuer. Das tat man mit Fleisch und eben jenes war ihm lieber als Obst.
So viele Geräusche im Umkreis sagten ihm das es genug Tiere gab die man auch jagen konnte.
Natürlich waren einige davon größer als andere, aber den noch konnte man sie erbeuten, wenn man den wusste das sie da waren und wo man suchen musste. Scheinbar erregte das Feuer ihre Neugier.
Da jedoch die passenden Waffen fehlten, begnügte sich Spike mit eine zu übereifrigen Maus.
Sie war an die Gruppe heran geschlichen und hatte hinter dem Mutanten umher geschnüffelt.
Blitzartig drehte Spike sich um, dabei blieben seine Beine fast zur Gänze auf das Feuer gerichtet.
Fast hätte er sie wieder losgelassen bei ihrer Größe und vor allem bei seiner Verrenkung.
Doch als er sich wieder zum Feuer drehte, seine Knochen leise dahin zurück rutschten wo sie hin gehörten, hielt er den Nager noch immer in den Händen.
Während der Rest etwas verdutzt über seine plötzliche und auch nicht gerade langsame Bewegung war, stellte sich ihm nun die Frage, was machen mit dem Nager?
„Will jemand Fleisch? Is nicht viel, aber es ergab sich plötzlich etwas...“
Leicht verlegen über seine Tat und seine Beute, hielt er das Tier in die Nähe des Feuers.
Er schaute auch zu Debbie rüber und fragte „Kennst du diese Tierart?“
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Natalie schaute verdutzt und zugelich etwa angeekelt, als Spike fragte, ob jemand ein wenig Fleisch wolle. "Ähm... nein danke." Dann aber kümmerte sich Natalie nicht weiter darum, ob jemand seinem Angebot nachkam. Je mehr sie nachdachte, desto weniger kam sie zu einer Erkenntnis. Sie ließ essehr bald, sich über irgendetwas Gedanken zu machen, außer über ihre jetzige Situation. "Also, wir haben was zu essen, für denMoment, sowas wie ein Dach über den Kopf und Feuer. Und wie gehts nun weiter? Einfach hier sitzen bleiben hilft uns nicht weiter. Von der Station ist wohl nicht mehr übrig als ein paar Trümmer und ein Krater, so wie sich das angehört hat. Leider fehlt mir jegliche Idee, wie es nun wietergehen soll. Jemand von euch n Vorschlag?"
Natalie blickte in die Runde und wartete auf eine Reaktion. Den Tag hier sitzen bleiben wäre zwar nicht unbedingt das schlimmste, was sie sich denken konnte, aber ihr war durchaus klar, das sie sich umsehen musste. Ihr fehlte ledeglich die Idee, wonach sie ausschau halten sollte. Waffen würde sie sicher nicht finden, eine voll eingerichtete Küche erst recht nicht. Es wäre wohl auch wie im schlechten Film, wenn sie gleich hinter dem nächsten Hügel auf einen Hotelkomplex treffen würden. "Am besten wäre wohl, wenn wir unsere Unterkunft hier, irgendwie ausbauen könnten. Was meint ihr?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Replikatoren? Wovon redet die Vielbussige überhaupt. Silvia schüttelte mit ihren Kopf. "Ich weiß nicht was du damit meinst. Auf den Schiffen, wird meist das Essen frisch zu bereitet, dafür werden die Zutaten konserviert. Sie halten daher ewig."
Spike musste sich unbedingt eine Maus fangen und hielt sie noch. Damit wirklich alle seine Beute sehen konnte. Natalie lehnte seine Einladung zum Festschmaus ab. Sie war sichtlich angeekelt von dem Tier. Selbst Silvia schüttelte den Kopf und Brooks überlegte schon, wie man sie am besten zubereitet. Du willst doch nicht das Vieh essen?"
"Warum nicht, besser als das Zeug und sie wird uns schon nicht unbringen." Antwortet ihre Kamerad.
"Ohne mich. Ihr könnt sie ja teilen. Jeder beißt etwas von ihr ab. Ein Messer haben wir ja nicht da."
Natalie sprach davon die Unterkunft weiter auszubauen. Zwar gar keine schlechte Idee, nur womit soll man die Hütte erweitern? Viel es gab es ja nicht. Zudem scheint etwas großes zu lauern.
"Ich glaube nicht, dass wir hier länger verweilen sollten. Wir sind mitten im Dschungel. Ungeschützt. Haben keine Übersicht über das Gebiet, sowie eine Trinkwasser Versorgung. Ein, zwei Tage könnten wir schon hier bleiben, aber länger nicht. Außerdem hab ich bereits erwähnt, dass hier in der nähe ein größeres Raubtier verweilt. Ich möchte ihm nicht begegnen. Nicht ohne Waffen. Hätten wir die Kits, die im Shuttle lagenstünde unsere Situation deutlich besser. Aber sie dürften wie unsere Kleidung in Flammen aufgegangen sein oder liegen über viele Kilometer verstreut. Ich wäre dafür, weiter zu ziehen und da wir alle an einem Strang ziehen müssen, sollten wir darüber abstimmen, ob wir aufbrechen und wohin." Eine Klare ansage von der Soldatin.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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"Nichts für ungut, doch bevor ich irgendwohin aufbreche, würde ich gerne wissen, wohin wir denn gehe, oder zumindest, wonach wir dann ausschau halten sollen.", sprach Natalie bei dem Vorshlag von Silvia. Auch war ihr nicht gut bei dem Gedanken, das sich hier ein raubtier aufhalten solle. Um nichts in der Welt wollte sie als die Nächste Mahlzeit für so etwas enden. Sie konnte isch regelrecht ausmalen, wie so ein Vieh in der nacht einfach hier her spazierte und sich einem nach dem anderen schnappte. Es machte zumindest ihrer eigene Idee zunichte, hier zu verweilen.
"Na wie auch immer, dann sollten wir wohl doch weiter, bevor wir keine Vorräte mehr haben - nichts das wir hier groß was hätten." Den letzten teil murmelte Natalie nur vor sich hin.
Wieder gab es ein kurzes knistern hinter dem Rücken der dunkelhaarigen Frau und Natalie drehte sich um. Erneut war irgendein Insekt ihre 'gabe' zum Opfer gefallen. Wenigsten hatte diese ständig anstehende Spannung auch ihr gutes. Vor irgendwelchen kleinen Krabbeltieren war Natalie geschützt. Sie war eh kein Fan von allem was so durchs Unterholz bewegte und nicht größer als eine kleine Feldmaus war. Natalie war generell keine große Freundin der Natur, wenn es darum ging in selbiger zu nächtigen oder so wie jetzt, gänzlich Nackt ohne jegliche Technik oder gar Luxus. zwar hatte sie keine Erinnerung daran, ob sie jemals zelten war oder dergleichen, aber ihr Gefühl sagte ihr, das sie es einfach nicht mochte.
 

Janoko

Phöser Engel
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"Nein", erwiderte Debbie kopfschüttelnd auf Spikes Frage. Sie erhob sich langsam und kam zu ihm rüber. Das Tier sah einer großen Beutelratte ähnlich, aber die Fellfarbe und auch wie die Beine angehordnet waren, passten nicht dazu. „Meiner Meinung nach kannst du es ja ausnehmen und probieren…“

Sie ließ sich neben ihm nieder und lauschte dann den Ausführungen der Soldatin. „Wir sollten uns um eine Grundversorgung kümmern. Heißt einen Platz finden, an dem wir leben können, weil Hilfe brauchen wir wohl, so schnell nicht erwarten. Wenn eure Regierung nur halb so Korrupt ist wie unsere damals, dann werden sie den Planeten Aus dem Universum tilgen… mit so was wie nem Todesstern oder so…“

Schließlich blickte sie zum Himmel und seufzte. „Ich meine das wir parallel zu einem Fluss abgestürzt sind, wenn wir uns also zu dem durchschlagen, sollten wir Wasser haben - und uns da einen Unterschlupf für die Nächte bauen können. Vorausgesetzt wir finden Baumaterial - oder nehmen es mit“, meinte sie mit einem Blick auf die paar Trümmerteile, mit der sie ihren verschlag gezimmert hatten.
 
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