Mein erster Gedanke war "wow", es gibt doch noch Menschen, die wirklich lesen und es ihnen auch noch Spaß macht. Wahnsinn ^^
Ich bin jedenfalls nicht sooo sehr von Wolfgang Holhbein (und seiner Frau) begeistert, hab nur mal "Die Templerin" oder so ähnlich gelesen, das war in Ordnung. Ich muss zugeben, die Harry Potter Bänder habe ich förmlich verschlungen.
Ansonsten begeistere ich mich sehr für die Gedichte wie auch Kurzgeschichten von Edgar Allen Poe. Auch Agatha Christie schreibt neben den Miss Marple und Hercule Poirot Reihen noch einige weitere exzellente Romane, wirklich empfehlenswert. "Sophies Welt" von Jostein Gaarder mag ich in so weit sehr gerne, da das Buch sich mit der Geschichte der Philosophie beschäftigt, in Form eines Romanes. Von der Antike bis Heute und ich liebe Philosophie
. Sehr interessant war auch "American Psycho" von Bret Easton Ellis, vielleicht kennt wer den Film mit Christian Bale? Jedenfalls genügte der Film mir nicht und ich las also das Buch. Ehrlich gesagt brauchte ich verdammt viel Überwindung es zu Ende zulesen, es ist dermaßen konfus und bestalisch geschrieben, dass ich mich einerseits tierisch langweilte oder mir der Kopf vor lauter Kraftausdrücken bzw. Brutalität, schwirrte. So beschreibt der Autor einen erfolgreichen New Yorker Börsenmakler, jedoch dermaßen vollgestopft mit Details über dessen Kleidung, Pflegeprodukte, Einkäufe, etc. und anderseits seine Sex- und Gewaltexzesse als wirklich sehr brutal und übertrieben. Also, nichts für zart besaitet, aber ich habs ja schließlich auch "überlebt".
Um einiges umgänglicher fand ich "Trainspotting" von Irvine Welsh, ein Roman über paar wirklich abgefuckte Punks in Schottland, glaube ich. Vor allem das Ende gefiel mir wirklich gut.
Derzeit lese ich "Dr.Sex" von T.C.Boyle, handelt über Sex und den Umgang damit in den frühen Fünzigern durch den Professor Kinsey, eine reale Person.
Bin aber noch am Anfang, liest sich aber ganz passabel.
So,das wärs zunächst ^^
Gruß, Milla