[Diskussion] Damals und Heute

TheDarkness2

Otaku Elite
Otaku Veteran
Damals:
Ich blick über meine Welt wo nur noch Ruinen stehen,
höre die alten Stimmen werde ein wenig mit ihnen gehen,
Wind wirbelt Staub auf und verteilt ihn in der Luft,
und mein Freund der Tod verbreitet seinen Duft.

Heute:
Hab aus den Ruinen mit meinen Händen eine neue Welt gebaut,
die alten Stimmen denen ich gefolgt sind endlich verstummt,
Wind fährt durch mein Haar und ich atme den Frühlingsduft,
das Leben fährt in meine Glieder und ich atme warme Luft.

Damals:
Die Wolken gleiten durch die sternenklare Nacht,
und am Himmel hält ein schwaches Licht einsam Wacht,
ich steh in Trümmern und die Augen werden feucht,
langsam der Nebel in jede Ritze kreucht.

Heute:
Die Wolken entfesseln am Horizont die Sonne die aufersteht,
eine Stimme ruft meinen Namen und ich spüre das wärmende Licht,
ich geh über Sand vorbei an einem neuen Leben und ich lache,
das hier ergibt endlich Sinn und es lohnt sich wenn ich wache.

Damals:
Das ist alles wofür ich noch kämpfe und wofür ich leb,
meine Stimme ist es die ich vor Gott erheb,
gib dem Tode was des Todes ist,
als Antwort kommt nur achte was du aussprichst.

Heute:
Hierfür lohnt es zu kämpfen und hierfür lohnt es sich zu leben,
ich erhebe meine Stimme um zu kämpfen – um meinen Engel zu lieben,
den Tod habe ich hinter mir gelassen wie alles was einst war,
der dunkle Turm niedergebrannt – ein Gemälde stumm und starr.

Damals:
Dunkelheit verschluckt die Szenerie und der Vorhang fällt,
es gibt nur noch den freien Fall nichts mehr was hält,
die Welt um mich herum verbrennt und ich bleib stehen,
ich werde nicht mehr vorwärts oder weiter gehen.

Heute:
Glück erfüllt meinen Geist der Vorhang öffnet sich,
und mitten in der Meute habe ich nur Augen für dich,
die Welt um mich herum erblüht und ich werde weitergehen,
für dich werde ich Berge versetzen und in die Zukunft sehen.

Damals:
Ich bin genug gerannt hab genug gekämpft,
die Dunkelheit und die Kälte haben mich abgestumpft,
der Weg ist am Ende und der Abgrund vor mir giert,
mit jedem Tag habe ich mein Schicksal besser akzeptiert.
Heute:
Ich bin am Ziel angelangt – der innere Kampf ist zu Ende,
Wärme fließt durch meine Adern – das hier ist die Wende,
ein neuer Weg tut sich auf und wir werden ihn gemeinsam gehen,
das ist mein Antrieb und ich jetzt kann ich alles verstehen.
 

Neverman

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Schön, dass du nicht mehr so depressiv und finster wirkst, wie damals.^^
Das Leben geht ungeahnte Wege und von heute auf morgen kann aus dem tiefsten Schwarz plötzlich helles Licht werden.
 
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