Die Story
Es war einmal ein Häschen. Dieses kleine Häschen war immer allein und es störte sich daran auch nicht,
schließlich war es gewohnt allein zu sein. Das Häschen wurde sogar stärker dadurch und selbstständiger.
Aber es war auch oft traurig, weil es sich andere Häschen Kameraden wünschte,
doch keiner wollte mit diesem Häschen zusammen sein. Doch irgendwann traf es dann auf ein anderes Häschen,
was es verstand. Sie hoppelten von da an immer zusammen, unzertrennlich.
Nun war das Häschen glücklich und fand mehr Häschen Kameraden. Sogar Kätzchen kamen!
Alle spielten fröhlich miteinander rum, lachten und hoppelten und kuschelten und schmusten.
Schließlich war auch dies vorbei, denn plötzlich kamen andere große Häschen, nein, sogar Hasen.
Diese waren weiß, die Häschen waren schwarz. Da die Hasen größer waren und so hell leuchteten,
bekamen die kleinen Häschen Angst. Dies merkte unser Häschen und stellte sich vor alle anderen Häschen und Kätzchen.
Es war äußerlich mutig, doch innerlich hatte auch es Angst, große Angst, aber es wollte seine neuen Kameraden beschützen.
Die großen Hasen fragten, was das hier sollte, warum sie sich hier alle versammelt hatten und bevor das Häschen antworten konnte,
sagten alle wie aus einem Munde, dass das Häschen sie dazu angestiftet hatte. Das war ein Schlag vom feinsten.
Solch ein Betrug, solch ein Hintergangen werden. Das Häschen hatte doch auch Angst,
aber das Häschen wollte doch alle beschützen, das Häschen fand, das war Unfair. Es nickte mit seinem kleinen schwarzen Köpfchen.
Die großen Hasen nahmen es mit, es wehrte sich nicht einmal mehr dagegen. Es hatte die Hoffnung aufgegeben, so leicht.
Das Häschen wollte nie wieder Kameraden haben, oder glücklich mit ihnen hoppeln. Man sah das Häschen nie wieder.
Die anderen Häschen waren entsetzt, vor dem, was geschah und was sie getan hatten. Tage vergingen,
Wochen vergingen und sie fanden das Häschen nicht. Sie fühlten sich so schuldig und machten sich sorgen um es,
alle, bis auf ein Häschen. Der erste Kamerad des Häschens. Sie hatte nicht mit gesucht, sie hatte keine Reue gezeigt,
ihr war es egal. Nach einiger Zeit fingen andere Häschen und ein paar Kätzchen an, auch so zu sein. Ihnen war das Häschen egal.
Übrig blieben nur noch drei Kameraden. Zwei Häschen und ein Kätzchen. Diese suchten und suchten, Monate lang sogar.
Während die anderen Häschen und Kätzchen sich amüsierten, hörten diese Häschen nicht auf, das Häschen zu suchen. Und sie fanden es.
Auf dem Friedhof. Auf einem Grabstein stand: Das Häschen. Etwas weiter unter der Schrift stand:
Habe euch alle geliebt und euch allen verziehen, auch wenn ihr mich hintergangen habt. Ich war kein böses Häschen, hatte mich gefreut euch zu haben.
Die zwei Häschen und das Kätzchen fingen an zu weinen und zu schluchzen, was hatten sie da getan?
Sie hatten das kleine Häschen ermordet. Sie hatten dafür gesorgt, dass das Häschen ermordet wird!
Auf einmal tauchten hinter ihnen zwei große weiße Hasen auf, mit Blumen in den Pfoten. Die Häschen und das Kätzchen wimmerten,
schauten die großen Hasen mit Tränen verschmierten Augen an und fragten diese, warum sie das Häschen umgebracht haben.
Die Hasen waren verdutzt. Sie sagten, sie hätten das Häschen nicht getötet, es habe sich selbst das Leben genommen.
Das Häschen war so verletzt, darüber, hintergangen geworden zu sein, das es Anfing Angst vor dem Leben zu haben,
den Tod aber zu begehren. Alles aufgegeben, habe das Häschen. Keine Fröhlichkeit mehr wollte es, das Häschen.
Einfach nur allein sein, für immer allein und so nahm es sich das Leben. Die Hasen guckten traurig und schauten weg.
Es war ja auch Teilweise ihre Schuld, sie hatten dem Häschen weh getan, es gefoltert, es nicht gehen lassen, bis sie wussten,
dass das Häschen nichts Schlimmes getan hatte. Sie schämten sich darüber,
doch das verschwiegen sie den zwei Häschen und dem Kätzchen und legten die Blumen auf das Grab des Häschens.
Die drei Kameraden kehrten zu den anderen zurück, sie waren kaputt, sie konnten nicht mehr, doch für eines hatten sie noch Kraft.
Sie schrien alle zusammen: Ihr seid schuld! Ihr habt uns nicht geholfen das Häschen zu suchen, es zu finden! Es hatte uns nichts getan,
es wollte nur glücklich sein! Wir haben dem Häschen alles genommen! Alles… Und so brachen die drei Kameraden aus Wut zusammen.
Die anderen verstanden nichts. Was war geschehen? Eines der Häschen, der erste Kamerad des Häschens, verstand.
Das Häschen war Tod. Es hoppelte weg und kam nie wieder. Die anderen lösten sich auch auf, alle in eine andere Ecke.
Auch sie kamen nie wieder. Die drei übrig gebliebenen lagen noch lange auf dem Boden, sie standen nicht auf, sie hoppelten nicht mehr,
sie lachten nicht mehr. Aus purer Trauer starben sie.
Und die Moral der Geschicht‘, hinter geh einen Freund niemals, nicht! Denn es wird dich irgendwann einholen und wenn es dich hat, wird es dich nicht verschonen!
Die Charaktere & Farben
Haben die Farben eine Bedeutung? Ja, das haben sie.
Werde ich die Bedeutung sagen? Nein, werde ich nicht.
Warum? Weil das jeder für sich selbst beurteilen muss, das ist eine Interpretationsaufgabe.
Werde ich beantworten, wer der Böse und wer der Gute in dieser Geschichte ist?
Nein, auch das muss jeder für sich selbst beantworten können.
Es war einmal ein Häschen. Dieses kleine Häschen war immer allein und es störte sich daran auch nicht,
schließlich war es gewohnt allein zu sein. Das Häschen wurde sogar stärker dadurch und selbstständiger.
Aber es war auch oft traurig, weil es sich andere Häschen Kameraden wünschte,
doch keiner wollte mit diesem Häschen zusammen sein. Doch irgendwann traf es dann auf ein anderes Häschen,
was es verstand. Sie hoppelten von da an immer zusammen, unzertrennlich.
Nun war das Häschen glücklich und fand mehr Häschen Kameraden. Sogar Kätzchen kamen!
Alle spielten fröhlich miteinander rum, lachten und hoppelten und kuschelten und schmusten.
Schließlich war auch dies vorbei, denn plötzlich kamen andere große Häschen, nein, sogar Hasen.
Diese waren weiß, die Häschen waren schwarz. Da die Hasen größer waren und so hell leuchteten,
bekamen die kleinen Häschen Angst. Dies merkte unser Häschen und stellte sich vor alle anderen Häschen und Kätzchen.
Es war äußerlich mutig, doch innerlich hatte auch es Angst, große Angst, aber es wollte seine neuen Kameraden beschützen.
Die großen Hasen fragten, was das hier sollte, warum sie sich hier alle versammelt hatten und bevor das Häschen antworten konnte,
sagten alle wie aus einem Munde, dass das Häschen sie dazu angestiftet hatte. Das war ein Schlag vom feinsten.
Solch ein Betrug, solch ein Hintergangen werden. Das Häschen hatte doch auch Angst,
aber das Häschen wollte doch alle beschützen, das Häschen fand, das war Unfair. Es nickte mit seinem kleinen schwarzen Köpfchen.
Die großen Hasen nahmen es mit, es wehrte sich nicht einmal mehr dagegen. Es hatte die Hoffnung aufgegeben, so leicht.
Das Häschen wollte nie wieder Kameraden haben, oder glücklich mit ihnen hoppeln. Man sah das Häschen nie wieder.
Die anderen Häschen waren entsetzt, vor dem, was geschah und was sie getan hatten. Tage vergingen,
Wochen vergingen und sie fanden das Häschen nicht. Sie fühlten sich so schuldig und machten sich sorgen um es,
alle, bis auf ein Häschen. Der erste Kamerad des Häschens. Sie hatte nicht mit gesucht, sie hatte keine Reue gezeigt,
ihr war es egal. Nach einiger Zeit fingen andere Häschen und ein paar Kätzchen an, auch so zu sein. Ihnen war das Häschen egal.
Übrig blieben nur noch drei Kameraden. Zwei Häschen und ein Kätzchen. Diese suchten und suchten, Monate lang sogar.
Während die anderen Häschen und Kätzchen sich amüsierten, hörten diese Häschen nicht auf, das Häschen zu suchen. Und sie fanden es.
Auf dem Friedhof. Auf einem Grabstein stand: Das Häschen. Etwas weiter unter der Schrift stand:
Habe euch alle geliebt und euch allen verziehen, auch wenn ihr mich hintergangen habt. Ich war kein böses Häschen, hatte mich gefreut euch zu haben.
Die zwei Häschen und das Kätzchen fingen an zu weinen und zu schluchzen, was hatten sie da getan?
Sie hatten das kleine Häschen ermordet. Sie hatten dafür gesorgt, dass das Häschen ermordet wird!
Auf einmal tauchten hinter ihnen zwei große weiße Hasen auf, mit Blumen in den Pfoten. Die Häschen und das Kätzchen wimmerten,
schauten die großen Hasen mit Tränen verschmierten Augen an und fragten diese, warum sie das Häschen umgebracht haben.
Die Hasen waren verdutzt. Sie sagten, sie hätten das Häschen nicht getötet, es habe sich selbst das Leben genommen.
Das Häschen war so verletzt, darüber, hintergangen geworden zu sein, das es Anfing Angst vor dem Leben zu haben,
den Tod aber zu begehren. Alles aufgegeben, habe das Häschen. Keine Fröhlichkeit mehr wollte es, das Häschen.
Einfach nur allein sein, für immer allein und so nahm es sich das Leben. Die Hasen guckten traurig und schauten weg.
Es war ja auch Teilweise ihre Schuld, sie hatten dem Häschen weh getan, es gefoltert, es nicht gehen lassen, bis sie wussten,
dass das Häschen nichts Schlimmes getan hatte. Sie schämten sich darüber,
doch das verschwiegen sie den zwei Häschen und dem Kätzchen und legten die Blumen auf das Grab des Häschens.
Die drei Kameraden kehrten zu den anderen zurück, sie waren kaputt, sie konnten nicht mehr, doch für eines hatten sie noch Kraft.
Sie schrien alle zusammen: Ihr seid schuld! Ihr habt uns nicht geholfen das Häschen zu suchen, es zu finden! Es hatte uns nichts getan,
es wollte nur glücklich sein! Wir haben dem Häschen alles genommen! Alles… Und so brachen die drei Kameraden aus Wut zusammen.
Die anderen verstanden nichts. Was war geschehen? Eines der Häschen, der erste Kamerad des Häschens, verstand.
Das Häschen war Tod. Es hoppelte weg und kam nie wieder. Die anderen lösten sich auch auf, alle in eine andere Ecke.
Auch sie kamen nie wieder. Die drei übrig gebliebenen lagen noch lange auf dem Boden, sie standen nicht auf, sie hoppelten nicht mehr,
sie lachten nicht mehr. Aus purer Trauer starben sie.
Und die Moral der Geschicht‘, hinter geh einen Freund niemals, nicht! Denn es wird dich irgendwann einholen und wenn es dich hat, wird es dich nicht verschonen!
Die Charaktere & Farben
Das Häschen: das Häschen, ist zunächst immerzu traurig, immerzu allein, immerzu auf sich selbst gestellt.
Es wird aber glücklich, als es andere Freunde findet und kann sich selbst entfalten. Doch von denen Hintergangen zu werden,
die es am liebsten hatte, hat das Häschen depressiv gemacht. Es hat die Lebensfreude ein für allemal verloren.
Der Tod macht ihm keine Angst mehr, das Leben tut es. Es hat Angst vor den schlechten Seiten des Lebens,
gibt auf und nimmt sich das Leben. Zudem kommen die Folterungen der Hasen, die es nicht gerade verhindert haben,
dass das Häschen sich an das Leben bindet. Das Häschen zeigt das Aufgeben.
Der erste Kamerad: dieses Häschen, ist ein böses Häschen, welches sich in das Leben des Häschens eingeschlichen hat,
weil es das Häschen nie leiden konnte. Es wollte das Häschen zerstören und ihm Freunde schenken um sie dem Häschen wieder wegzunehmen.
Letztendlich hat es dies geschafft. Nun ist der erste Kamerad selbst allein. Ob es lebt oder gestorben ist, ist nicht bekannt.
Der erste Kamerad zeigt den Betrug.
Die drei Kameraden: die drei Kameraden bestehen aus zwei Häschen und einem Kätzchen. Sie sind die einzigen,
die ihren Betrug wirklich bereuen. Sie waren die schwächsten aus der Gruppe, doch durch ihr Monatelanges Suchen,
zeigen sie solch eine Stärke aus, die die anderen nie hatten, nie haben werden. Am Ende sterben sie aus Trauer,
das Leben ist ihnen nichts mehr Wert, aber sie begehen keinen Selbstmord. Die drei Kameraden zeigen die Freundschaft.
Die Anderen: die Anderen sind einfache Mitläufer, die einen sehr schwachen Charakter haben.
Sie genießen den Spaß, auf alles andere verzichten sie. Deswegen folgen sie dem ersten Kameraden des Häschens.
Sie bilden sich nicht ihre eigene Meinung, dazu sind sie zu faul. Sie zeigen auch keine Reue, es ist ihnen Gleichgültig.
Ob sie noch leben oder Tod sind, ist nicht bekannt. Die Anderen zeigen den schwachen Charakter.
Schwarz: die Häschen und die Kätzchen sind alle schwarz, dunkel wie die Finsternis.
Weiß: die Hasen, die großen Hasen sind weiß, hell wie das Licht selbst.
Es wird aber glücklich, als es andere Freunde findet und kann sich selbst entfalten. Doch von denen Hintergangen zu werden,
die es am liebsten hatte, hat das Häschen depressiv gemacht. Es hat die Lebensfreude ein für allemal verloren.
Der Tod macht ihm keine Angst mehr, das Leben tut es. Es hat Angst vor den schlechten Seiten des Lebens,
gibt auf und nimmt sich das Leben. Zudem kommen die Folterungen der Hasen, die es nicht gerade verhindert haben,
dass das Häschen sich an das Leben bindet. Das Häschen zeigt das Aufgeben.
Der erste Kamerad: dieses Häschen, ist ein böses Häschen, welches sich in das Leben des Häschens eingeschlichen hat,
weil es das Häschen nie leiden konnte. Es wollte das Häschen zerstören und ihm Freunde schenken um sie dem Häschen wieder wegzunehmen.
Letztendlich hat es dies geschafft. Nun ist der erste Kamerad selbst allein. Ob es lebt oder gestorben ist, ist nicht bekannt.
Der erste Kamerad zeigt den Betrug.
Die drei Kameraden: die drei Kameraden bestehen aus zwei Häschen und einem Kätzchen. Sie sind die einzigen,
die ihren Betrug wirklich bereuen. Sie waren die schwächsten aus der Gruppe, doch durch ihr Monatelanges Suchen,
zeigen sie solch eine Stärke aus, die die anderen nie hatten, nie haben werden. Am Ende sterben sie aus Trauer,
das Leben ist ihnen nichts mehr Wert, aber sie begehen keinen Selbstmord. Die drei Kameraden zeigen die Freundschaft.
Die Anderen: die Anderen sind einfache Mitläufer, die einen sehr schwachen Charakter haben.
Sie genießen den Spaß, auf alles andere verzichten sie. Deswegen folgen sie dem ersten Kameraden des Häschens.
Sie bilden sich nicht ihre eigene Meinung, dazu sind sie zu faul. Sie zeigen auch keine Reue, es ist ihnen Gleichgültig.
Ob sie noch leben oder Tod sind, ist nicht bekannt. Die Anderen zeigen den schwachen Charakter.
Schwarz: die Häschen und die Kätzchen sind alle schwarz, dunkel wie die Finsternis.
Weiß: die Hasen, die großen Hasen sind weiß, hell wie das Licht selbst.
Haben die Farben eine Bedeutung? Ja, das haben sie.
Werde ich die Bedeutung sagen? Nein, werde ich nicht.
Warum? Weil das jeder für sich selbst beurteilen muss, das ist eine Interpretationsaufgabe.
Werde ich beantworten, wer der Böse und wer der Gute in dieser Geschichte ist?
Nein, auch das muss jeder für sich selbst beantworten können.
Wer, meint ihr, ist in dieser Geschichte der Böse?
Wer, meint ihr, ist in dieser Geschichte der Gute?
Wie interpretiert ihr die Farben?
Wer, meint ihr, ist in dieser Geschichte der Gute?
Wie interpretiert ihr die Farben?
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