Naity
Gesperrt
So, da hier non-H wohl doch nicht sooo häufig gelesen und kommentiert werden, vor allen nicht mit unbekannten Personen, hab ich hier mal ne Naruto-Hentai-FF von mir reingestellt. An die, denen auch meine non-H gefallen haben, keine Sorge, die schreib ich auch weiter
Das Mädchen vom Wasserfall
Es war Nacht in Konohagakure. Die meisten Menschen schliefen schon, aber es gab auch jene, die um diese Uhrzeit schlaflos waren. Wie zum Beispiel Naruto, der unruhig in seinem Zimmer auf und ab ging. Seit er von seiner Mission mit Hinata, Shino und Kiba zurückgekommen war, musste er ständig an das geheimnisvolle Mädchen vom Wasserfall denken, an ihre Bewegungen, an ihre Anmut. Sie faszinierte Naruto einfach.
Schließlich fand sich Naruto in seiner Wohnung zu beengt. Er ging hinaus, zu einem Nachtspaziergang. In Gedanken versunken wanderte Naruto durch das ganze Dorf und darüber hinaus, sodass er schließlich im Tal des Endes landete. Durch ein Geräusch wurde er aus seiner Träumerei zurückgeholt.
»Was war das?«, fragte sich Naruto. Leise schlich er zum nahe gelegenen Fluss und versteckte sich im Gebüsch. Vorsichtig spähte er durch die Blätter. Ihm blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Auf dem Fluss trainierte das geheimnisvolle Mädchen von seiner letzten Mission. Gerade wollte Naruto sie ansprechen, als ihm einfiel, dass das Mädchen bei seinem vorigem Kontaktversuch geflüchtet war. Daher beschloss Naruto, sie diesmal daran zu hindern. Also sprang er aus seinem Versteck hervor, direkt auf das Mädchen zu.
»Hab ich dich!«, rief er grinsend, während er den Arm des Mädchens packte. Doch Narutos Freude währte nicht lange, da er vergessen hatte, Chakra unter seinen Füßen zu konzentrieren und daher ins kalte Wasser fiel. Als Naruto wieder an die Oberfläche kam, war die Unbekannte aus dem Fluss geflüchtet und lief auf den Wald zu.
»Bleib hier!«, rief Naruto, »Argh! Na warte, dich krieg ich noch, echt jetzt! Kage-Bushin-no-Jutsu!«
Nun begann eine Verfolgungsjagd durch den ganzen Wald, vorneweg das geheimnisvolle Mädchen, gefolgt von zehn Narutos. Immer wenn diese dachten, dass sie aufholen, schien die Mysteriöse wieder schneller zu werden. Doch jede Verfolgungsjagd hat einmal ein Ende.
Nach einiger Zeit verschwand die Flüchtige in einem Busch. Narutos Doppelgänger versuchten auch, dorthin zu gelangen, doch keiner schaffte es. Kurz bevor sie den Busch erreichten, wurden sie durch einen gezielten Schlag von jemanden aus dem Busch zum verpuffen gebracht. Schließlich kam auch das Original am 'Versteck' des geheimnisvollen Mädchens an.
»Komm raus! Ich weiß, dass du dich darin versteckst!«, sagte Naruto. Plötzlich erschien Hinatas Kopf aus dem Gebüsch und sie sah Naruto verlegen an. »Äh, Hinata? Was machst du denn hier?«, fragte Naruto verwirrt, »Sag mal, hast du hier grad zufälligerweise ein geheimnisvolles Mädchen gesehen? Es hat etwa deine Statur.« Hinata schüttelte heftig den Kopf.
»N-Nein, tut mir leid, Naruto «, sagte sie schüchtern.
»Komisch «, meinte Naruto verwundert, »Ich war sicher, gesehen zu haben, wie sie in dieses Gebüsch sprang.« Hinata zuckte unmerklich zusammen und ihr stieg noch mehr Röte ins Gesicht, als dort ohnehin schon war. Nun fiel auch Naruto ihre Gesichtsfärbung auf. »Hm? Ist dir heiß, Hinata?«, fragte Naruto, »Ich bring dich besser nach Hause.« Naruto hatte bis zu diesem Augenblick nicht geglaubt, dass Hinatas Gesicht noch roter werden konnte, aber genau das geschah in diesem Augenblick.
»N-Nein, das i-ist wirklich nicht nötig!«, stammelte Hinata.
»Ach was, das geht doch schnell!«, entgegnete Naruto. Jedoch hob Hinata abwehrend ihre Arme.
»NEIN!!!«, schrie sie. Doch Naruto ließ sich dadurch nicht beirren und griff nach ihrer Hand. Überrascht stellte er fest, dass diese feucht war, als wäre sie erst vor ein paar Minuten im Wasser gewesen. Nun versuchte er Hinata aus dem Gebüsch zu ziehen, doch sie wehrte sich verbissen, weshalb Naruto mehr Kraft einsetzte.
Schließlich schaffte er es. Mit einem kräftigen Ruck, der beide zu Boden fallen ließ, zog er Hinata aus dem Gebüsch. Auf seiner freien Hand lag etwas sehr Weiches und Naruto riss erstaunt die Auge auf, als er bemerkte, dass Hinata vollkommen nackt war. Doch bevor Naruto auch nur auf den Gedanken kommen konnte, den auf ihm liegenden Körper einer genaueren Inspektion zu unterziehen, war Hinata wieder ins Gebüsch zurück gesprungen. Naruto setzte sich auf, starrte zuerst auf den Busch und dann auf die Hand, mit der er Hinata gerade nicht aus dem Gebüsch gezogen hatte. Als Naruto begriff, welchen Körperteil er eben von ihr berührt hatte, wurde er schlagartig rot im Gesicht.
»Hinata?«, fragte er verlegen. Naruto erhielt keine Antwort, aber er wusste, dass Hinata ihn hören konnte. »Du also das tut mir echt leid äh kann ich irgendwas für dich tun?« Hinata murmelte etwas unverständliches. »Ok, dann hol ich mal deine Sachen Warte hier solange «, beschloss Naruto. Er wollte sich gerade auf den Weg machen, als er sich noch einmal umdrehte und fragte:
»Ähm wo sind deine Sachen, Hinata?« Hinata murmelte etwas, was sich wie "Fluss" anhörte und Naruto machte sich schleunigst auf den Weg.
Unterwegs dachte Naruto laut vor sich hin: »Die arme Hinata. Sie schämt sich jetzt bestimmt in Grund und Boden. Oh man, das ist alles nur meine Schuld! Wenn ich nur nicht so aufdringlich gewesen wäre. Kein Wunder, dass sie so rot im Gesicht war! Ich muss mir unbedingt was einfallen lassen, wie ich mich bei ihr entschuldigen kann, echt jetzt! Aber warum ist sie eigentlich dort, wo das geheimnisvolle Mädchen verschwunden ist? Und wieso war ihre Hand so feucht? Und warum liegen ihre Sachen beim Fluss? Moment mal «
Würden Geistesblitze ein Geräusch machen, man hätte das "Klick" von Naruto kilometerweit hören können.
Naruto musste nicht lange suchen. Die Sachen von Hinata waren nur von einer Seite des Flusses nicht zu sehen, nämlich von der, aus der Naruto vorher gekommen war. Nun aber waren sie ohne Probleme zu erkennen. Naruto wollte gerade zu den Sachen greifen, als ihm das oberste auffiel. Er wurde rot. »Oha, das ist Hinatas Slip sollte ich..?«, fragte sich Naruto, »Nein, das gehört sich nicht! Obwohl, es würde ja niemand jemals erfahren « Naruto griff nervös und mit zittrigen Fingern nach Hinatas Unterwäsche. Doch bevor er sie erreichte, hielt er abrupt inne.
»Oh man, ich verbringe viel zu viel Zeit mit dem kauzigen Bergeremiten, echt jetzt!« Schnell griff Naruto nach Hinatas Slip und ihrem BH, stopfte sie schnell in ihre Weste, packte sich alles unter den Arm und lief eilig zu Hinata zurück.
Es grenzte an ein Wunder, dass Naruto überhaupt den Weg zu Hinata zurück gefunden hatte, aber nun legte er gerade Hinatas Sachen vor ihr 'Versteck'. Sie verschwanden blitzschnell. Kurze Zeit später kam Hinata, nun völlig bekleidet, aus dem Gebüsch. Ihr Gesicht war zu Boden gerichtet, sodass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte.
» Na, dann mal los «, meinte Naruto. Hinata nickte ganz sacht mit dem Kopf und setzte sich in Bewegung. Naruto folgte ihr.
Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander. Naruto suchte in Gedanken verzweifelt nach einem Gesprächsthema, um die Situation zu entschärfen. Schließlich fiel ihm etwas ein.
»Hinata? Weißt du was, ich habe heute etwas ganz erstaunliches über dich herausgefunden, echt jetzt«, sagte Naruto. Hinata hielt an. »Du bist das geheimnisvolle Mädchen vom Wasserfall, oder? Doch, ich bin mir hundertprozentig sicher, du bist es! Aber warum hast du mir das nie erzählt?«, wollte Naruto wissen. Hinata sah ihn verlegen an.
»Hm, weil na ja «, stammelte sie.
»Ja? Komm schon, erzähl! Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst«, versicherte Naruto. Hinata wurde darauf hin wieder knallrot, aber sie fasste für sich selbst einen Entschluss.
»Weil weil Naruto, weil ich dich liebe!«, gestand Hinata halbschreiend. Als ihr bewusst wurde, was sie gerade gesagt hatte, drehte sie sich um und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. 'Jetzt kann ich ihm nie wieder in die Augen sehen!', dachte sie verzweifelt. Doch dann berührte sie eine Hand an der Schulter.
»Ist das wahr, Hinata?«, hörte sie Naruto fragen. Hinata flüsterte ein Ja. »Aber aber, das ist ja wunderbar«, meinte Naruto. Hinata traute ihren Ohren nicht. »Na klar, jetzt ergibt das alles auch einen Sinn! Wie konnte ich nur so blind sein!«, wunderte er sich.
»Meinst du das ernst?« fragte Hinata und drehte sich wieder zu ihm um.
»Natürlich Hinata«, meinte Naruto und hielt sie mit beiden Armen fest, als könnte sie ihm jetzt noch weglaufen, »Ich meine, ich wusste immer, dass du ein wundervoller Mensch bist, aber ich hatte ja keine Ahnung ich weiß, eigentlich mag ich Sakura, aber die hat sich kaum um mich gekümmert, die verdient mich gar nicht. Aber du, Hinata, du warst immer für mich da, egal was passiert war. Wenn ich genau darüber nachdenke, glaube ich, dass ich dich auch liebe, echt jetzt. Und außerdem, was besseres als du kann mir sowieso nicht passieren.«
Hinata hatte Tränen in den Augen. Sie hätte niemals erwartet, so etwas von Naruto zu hören. Dieser hielt sie immer noch fest. Doch er dachte gar nicht daran, es dabei zu belassen. Langsam näherte sich sein Gesicht dem von Hinata und beide hörten nur noch das eigene Herzklopfen. Beide schlossen die Augen. Schließlich drückte Naruto seine Lippen auf die von Hinata. Überraschenderweise war sie es, die mit dem Zungenkuss begann. Und sie legte in diesen Kuss soviel Liebe, Zärtlichkeit und Sehnsucht, wie sie nur konnte. Naruto war zwar etwas überrascht, versuchte aber sofort, es Hinata gleich zu tun. Außerdem zog er sie so nah an sich heran, wie es nur ging. Er wagte es sogar, Hinata an ihrem Hintern zu streicheln. Hinata zuckte kurz zusammen, beließ es aber dann dabei. Sie wollte diesen Augenblick nicht verderben.
Als sie sich dann endlich lösten, wusste keiner von beiden, wie lange sie da gestanden haben, aber es war ihnen auch egal. Hand in Hand gingen sie weiter, bis die beiden nur wenige Straßen vom Hyuuga-Clan entfernt waren.
»Hinata«, begann Naruto, »ich will noch viel mehr Zeit mit dir verbringen, echt jetzt! Wie wär's, wenn wir beide morgen zusammen essen gehen? Ich würd' dich auch abholen.«
»Äh toll, okay. Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich dich abhole, ich glaub mein Vater würde dich nicht so gerne sehen «, meinte Hinata.
»Also abgemacht! Und vergiss nicht, ich lade dich ein«, versprach Naruto und machte sich schleunigst nach Hause, auch wenn er sicher war, dass er sobald keinen Schlaf mehr finden würde. Auch Hinata beeilte sich, in ihr Zimmer zu kommen, jedoch wusste sie nicht, dass sie dort schon erwartet wurde.
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So, das war das erste Kapitel und ich hoffe es hat euch neugierig gemacht. Ich erwarte comments! (wehe wenn nicht^^)
MfG
Naity
Das Mädchen vom Wasserfall
Es war Nacht in Konohagakure. Die meisten Menschen schliefen schon, aber es gab auch jene, die um diese Uhrzeit schlaflos waren. Wie zum Beispiel Naruto, der unruhig in seinem Zimmer auf und ab ging. Seit er von seiner Mission mit Hinata, Shino und Kiba zurückgekommen war, musste er ständig an das geheimnisvolle Mädchen vom Wasserfall denken, an ihre Bewegungen, an ihre Anmut. Sie faszinierte Naruto einfach.
Schließlich fand sich Naruto in seiner Wohnung zu beengt. Er ging hinaus, zu einem Nachtspaziergang. In Gedanken versunken wanderte Naruto durch das ganze Dorf und darüber hinaus, sodass er schließlich im Tal des Endes landete. Durch ein Geräusch wurde er aus seiner Träumerei zurückgeholt.
»Was war das?«, fragte sich Naruto. Leise schlich er zum nahe gelegenen Fluss und versteckte sich im Gebüsch. Vorsichtig spähte er durch die Blätter. Ihm blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Auf dem Fluss trainierte das geheimnisvolle Mädchen von seiner letzten Mission. Gerade wollte Naruto sie ansprechen, als ihm einfiel, dass das Mädchen bei seinem vorigem Kontaktversuch geflüchtet war. Daher beschloss Naruto, sie diesmal daran zu hindern. Also sprang er aus seinem Versteck hervor, direkt auf das Mädchen zu.
»Hab ich dich!«, rief er grinsend, während er den Arm des Mädchens packte. Doch Narutos Freude währte nicht lange, da er vergessen hatte, Chakra unter seinen Füßen zu konzentrieren und daher ins kalte Wasser fiel. Als Naruto wieder an die Oberfläche kam, war die Unbekannte aus dem Fluss geflüchtet und lief auf den Wald zu.
»Bleib hier!«, rief Naruto, »Argh! Na warte, dich krieg ich noch, echt jetzt! Kage-Bushin-no-Jutsu!«
Nun begann eine Verfolgungsjagd durch den ganzen Wald, vorneweg das geheimnisvolle Mädchen, gefolgt von zehn Narutos. Immer wenn diese dachten, dass sie aufholen, schien die Mysteriöse wieder schneller zu werden. Doch jede Verfolgungsjagd hat einmal ein Ende.
Nach einiger Zeit verschwand die Flüchtige in einem Busch. Narutos Doppelgänger versuchten auch, dorthin zu gelangen, doch keiner schaffte es. Kurz bevor sie den Busch erreichten, wurden sie durch einen gezielten Schlag von jemanden aus dem Busch zum verpuffen gebracht. Schließlich kam auch das Original am 'Versteck' des geheimnisvollen Mädchens an.
»Komm raus! Ich weiß, dass du dich darin versteckst!«, sagte Naruto. Plötzlich erschien Hinatas Kopf aus dem Gebüsch und sie sah Naruto verlegen an. »Äh, Hinata? Was machst du denn hier?«, fragte Naruto verwirrt, »Sag mal, hast du hier grad zufälligerweise ein geheimnisvolles Mädchen gesehen? Es hat etwa deine Statur.« Hinata schüttelte heftig den Kopf.
»N-Nein, tut mir leid, Naruto «, sagte sie schüchtern.
»Komisch «, meinte Naruto verwundert, »Ich war sicher, gesehen zu haben, wie sie in dieses Gebüsch sprang.« Hinata zuckte unmerklich zusammen und ihr stieg noch mehr Röte ins Gesicht, als dort ohnehin schon war. Nun fiel auch Naruto ihre Gesichtsfärbung auf. »Hm? Ist dir heiß, Hinata?«, fragte Naruto, »Ich bring dich besser nach Hause.« Naruto hatte bis zu diesem Augenblick nicht geglaubt, dass Hinatas Gesicht noch roter werden konnte, aber genau das geschah in diesem Augenblick.
»N-Nein, das i-ist wirklich nicht nötig!«, stammelte Hinata.
»Ach was, das geht doch schnell!«, entgegnete Naruto. Jedoch hob Hinata abwehrend ihre Arme.
»NEIN!!!«, schrie sie. Doch Naruto ließ sich dadurch nicht beirren und griff nach ihrer Hand. Überrascht stellte er fest, dass diese feucht war, als wäre sie erst vor ein paar Minuten im Wasser gewesen. Nun versuchte er Hinata aus dem Gebüsch zu ziehen, doch sie wehrte sich verbissen, weshalb Naruto mehr Kraft einsetzte.
Schließlich schaffte er es. Mit einem kräftigen Ruck, der beide zu Boden fallen ließ, zog er Hinata aus dem Gebüsch. Auf seiner freien Hand lag etwas sehr Weiches und Naruto riss erstaunt die Auge auf, als er bemerkte, dass Hinata vollkommen nackt war. Doch bevor Naruto auch nur auf den Gedanken kommen konnte, den auf ihm liegenden Körper einer genaueren Inspektion zu unterziehen, war Hinata wieder ins Gebüsch zurück gesprungen. Naruto setzte sich auf, starrte zuerst auf den Busch und dann auf die Hand, mit der er Hinata gerade nicht aus dem Gebüsch gezogen hatte. Als Naruto begriff, welchen Körperteil er eben von ihr berührt hatte, wurde er schlagartig rot im Gesicht.
»Hinata?«, fragte er verlegen. Naruto erhielt keine Antwort, aber er wusste, dass Hinata ihn hören konnte. »Du also das tut mir echt leid äh kann ich irgendwas für dich tun?« Hinata murmelte etwas unverständliches. »Ok, dann hol ich mal deine Sachen Warte hier solange «, beschloss Naruto. Er wollte sich gerade auf den Weg machen, als er sich noch einmal umdrehte und fragte:
»Ähm wo sind deine Sachen, Hinata?« Hinata murmelte etwas, was sich wie "Fluss" anhörte und Naruto machte sich schleunigst auf den Weg.
Unterwegs dachte Naruto laut vor sich hin: »Die arme Hinata. Sie schämt sich jetzt bestimmt in Grund und Boden. Oh man, das ist alles nur meine Schuld! Wenn ich nur nicht so aufdringlich gewesen wäre. Kein Wunder, dass sie so rot im Gesicht war! Ich muss mir unbedingt was einfallen lassen, wie ich mich bei ihr entschuldigen kann, echt jetzt! Aber warum ist sie eigentlich dort, wo das geheimnisvolle Mädchen verschwunden ist? Und wieso war ihre Hand so feucht? Und warum liegen ihre Sachen beim Fluss? Moment mal «
Würden Geistesblitze ein Geräusch machen, man hätte das "Klick" von Naruto kilometerweit hören können.
Naruto musste nicht lange suchen. Die Sachen von Hinata waren nur von einer Seite des Flusses nicht zu sehen, nämlich von der, aus der Naruto vorher gekommen war. Nun aber waren sie ohne Probleme zu erkennen. Naruto wollte gerade zu den Sachen greifen, als ihm das oberste auffiel. Er wurde rot. »Oha, das ist Hinatas Slip sollte ich..?«, fragte sich Naruto, »Nein, das gehört sich nicht! Obwohl, es würde ja niemand jemals erfahren « Naruto griff nervös und mit zittrigen Fingern nach Hinatas Unterwäsche. Doch bevor er sie erreichte, hielt er abrupt inne.
»Oh man, ich verbringe viel zu viel Zeit mit dem kauzigen Bergeremiten, echt jetzt!« Schnell griff Naruto nach Hinatas Slip und ihrem BH, stopfte sie schnell in ihre Weste, packte sich alles unter den Arm und lief eilig zu Hinata zurück.
Es grenzte an ein Wunder, dass Naruto überhaupt den Weg zu Hinata zurück gefunden hatte, aber nun legte er gerade Hinatas Sachen vor ihr 'Versteck'. Sie verschwanden blitzschnell. Kurze Zeit später kam Hinata, nun völlig bekleidet, aus dem Gebüsch. Ihr Gesicht war zu Boden gerichtet, sodass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte.
» Na, dann mal los «, meinte Naruto. Hinata nickte ganz sacht mit dem Kopf und setzte sich in Bewegung. Naruto folgte ihr.
Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander. Naruto suchte in Gedanken verzweifelt nach einem Gesprächsthema, um die Situation zu entschärfen. Schließlich fiel ihm etwas ein.
»Hinata? Weißt du was, ich habe heute etwas ganz erstaunliches über dich herausgefunden, echt jetzt«, sagte Naruto. Hinata hielt an. »Du bist das geheimnisvolle Mädchen vom Wasserfall, oder? Doch, ich bin mir hundertprozentig sicher, du bist es! Aber warum hast du mir das nie erzählt?«, wollte Naruto wissen. Hinata sah ihn verlegen an.
»Hm, weil na ja «, stammelte sie.
»Ja? Komm schon, erzähl! Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst«, versicherte Naruto. Hinata wurde darauf hin wieder knallrot, aber sie fasste für sich selbst einen Entschluss.
»Weil weil Naruto, weil ich dich liebe!«, gestand Hinata halbschreiend. Als ihr bewusst wurde, was sie gerade gesagt hatte, drehte sie sich um und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. 'Jetzt kann ich ihm nie wieder in die Augen sehen!', dachte sie verzweifelt. Doch dann berührte sie eine Hand an der Schulter.
»Ist das wahr, Hinata?«, hörte sie Naruto fragen. Hinata flüsterte ein Ja. »Aber aber, das ist ja wunderbar«, meinte Naruto. Hinata traute ihren Ohren nicht. »Na klar, jetzt ergibt das alles auch einen Sinn! Wie konnte ich nur so blind sein!«, wunderte er sich.
»Meinst du das ernst?« fragte Hinata und drehte sich wieder zu ihm um.
»Natürlich Hinata«, meinte Naruto und hielt sie mit beiden Armen fest, als könnte sie ihm jetzt noch weglaufen, »Ich meine, ich wusste immer, dass du ein wundervoller Mensch bist, aber ich hatte ja keine Ahnung ich weiß, eigentlich mag ich Sakura, aber die hat sich kaum um mich gekümmert, die verdient mich gar nicht. Aber du, Hinata, du warst immer für mich da, egal was passiert war. Wenn ich genau darüber nachdenke, glaube ich, dass ich dich auch liebe, echt jetzt. Und außerdem, was besseres als du kann mir sowieso nicht passieren.«
Hinata hatte Tränen in den Augen. Sie hätte niemals erwartet, so etwas von Naruto zu hören. Dieser hielt sie immer noch fest. Doch er dachte gar nicht daran, es dabei zu belassen. Langsam näherte sich sein Gesicht dem von Hinata und beide hörten nur noch das eigene Herzklopfen. Beide schlossen die Augen. Schließlich drückte Naruto seine Lippen auf die von Hinata. Überraschenderweise war sie es, die mit dem Zungenkuss begann. Und sie legte in diesen Kuss soviel Liebe, Zärtlichkeit und Sehnsucht, wie sie nur konnte. Naruto war zwar etwas überrascht, versuchte aber sofort, es Hinata gleich zu tun. Außerdem zog er sie so nah an sich heran, wie es nur ging. Er wagte es sogar, Hinata an ihrem Hintern zu streicheln. Hinata zuckte kurz zusammen, beließ es aber dann dabei. Sie wollte diesen Augenblick nicht verderben.
Als sie sich dann endlich lösten, wusste keiner von beiden, wie lange sie da gestanden haben, aber es war ihnen auch egal. Hand in Hand gingen sie weiter, bis die beiden nur wenige Straßen vom Hyuuga-Clan entfernt waren.
»Hinata«, begann Naruto, »ich will noch viel mehr Zeit mit dir verbringen, echt jetzt! Wie wär's, wenn wir beide morgen zusammen essen gehen? Ich würd' dich auch abholen.«
»Äh toll, okay. Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich dich abhole, ich glaub mein Vater würde dich nicht so gerne sehen «, meinte Hinata.
»Also abgemacht! Und vergiss nicht, ich lade dich ein«, versprach Naruto und machte sich schleunigst nach Hause, auch wenn er sicher war, dass er sobald keinen Schlaf mehr finden würde. Auch Hinata beeilte sich, in ihr Zimmer zu kommen, jedoch wusste sie nicht, dass sie dort schon erwartet wurde.
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So, das war das erste Kapitel und ich hoffe es hat euch neugierig gemacht. Ich erwarte comments! (wehe wenn nicht^^)
MfG
Naity
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