daniel64
Gläubiger
Der Beweis: Fussball ist eine Religion!
Ein Religionswissenschaftler von der Universität
Bern hat nun endlich den wissenschaftlichen
Beweis erbracht, dass Fussball kein Sport,
sondern eine Religion ist. So gehen die Fussballer
vorzugsweise am Sonntag in ihren heiligen Tempel,
um Gottesdienst zu feiern. Für diesen besonderen
Anlass ziehen sie sich ihre speziellen Sonntagskleider
an, die je nach Konfession gelb-schwarz gestreift,
blau-rot oder weiss-blau gefärbt sind. Die Liturgie
der Fussballer ist bei weitem strenger als etwa die
katholische. An genau defi nierten Stellen pfeift die
ganze Gottesdienstgemeinde schrill vor sich hin oder
bricht in eine komische spirituelle Ekstase aus. Fast
ununterbrochen werden wenig melodiöse, aber
umso erschütternde Kirchenlieder gesungen, um den
Pfarrer und seine 22 Ministranten musikalisch zu
begleiten. Abendmahl wird im Fussballtempel jeweils
auch gefeiert. Der Messwein ist gelblich, verspricht
eine intensivere Nähe zu Gott und lässt die ganz
frommen Fussballer in Zungen reden. Die Fussballer
feiern interessanterweise auch Ostern. Am Ende
dieser Feier wird dabei der eine gekreuzigt und der
andere erhöht. Der Erhöhte stemmt dann feierlich
einen sakralen Kelch in die Höhe. Wie bei jeder
Religion gibt es auch unter den Fussballern
Fundamentalisten, die sich von der wahren
Botscha ihrer Bewegung entfernen und zu
gewalttätigen Mitteln greifen. Diese Extremisten
seien gemäss dem oben erwähnten Religionswissenschaftler
aber nicht repräsentativ. Die meisten
Anhänger der Fussballreligion seien nämlich äusserst
friedfertig, harmlos, unpolitisch und passiv.
Ein Religionswissenschaftler von der Universität
Bern hat nun endlich den wissenschaftlichen
Beweis erbracht, dass Fussball kein Sport,
sondern eine Religion ist. So gehen die Fussballer
vorzugsweise am Sonntag in ihren heiligen Tempel,
um Gottesdienst zu feiern. Für diesen besonderen
Anlass ziehen sie sich ihre speziellen Sonntagskleider
an, die je nach Konfession gelb-schwarz gestreift,
blau-rot oder weiss-blau gefärbt sind. Die Liturgie
der Fussballer ist bei weitem strenger als etwa die
katholische. An genau defi nierten Stellen pfeift die
ganze Gottesdienstgemeinde schrill vor sich hin oder
bricht in eine komische spirituelle Ekstase aus. Fast
ununterbrochen werden wenig melodiöse, aber
umso erschütternde Kirchenlieder gesungen, um den
Pfarrer und seine 22 Ministranten musikalisch zu
begleiten. Abendmahl wird im Fussballtempel jeweils
auch gefeiert. Der Messwein ist gelblich, verspricht
eine intensivere Nähe zu Gott und lässt die ganz
frommen Fussballer in Zungen reden. Die Fussballer
feiern interessanterweise auch Ostern. Am Ende
dieser Feier wird dabei der eine gekreuzigt und der
andere erhöht. Der Erhöhte stemmt dann feierlich
einen sakralen Kelch in die Höhe. Wie bei jeder
Religion gibt es auch unter den Fussballern
Fundamentalisten, die sich von der wahren
Botscha ihrer Bewegung entfernen und zu
gewalttätigen Mitteln greifen. Diese Extremisten
seien gemäss dem oben erwähnten Religionswissenschaftler
aber nicht repräsentativ. Die meisten
Anhänger der Fussballreligion seien nämlich äusserst
friedfertig, harmlos, unpolitisch und passiv.