Hi ho,
Saubere Engiegewinnung ist das große Thema unserer Zeit. Aber gibt es das auch ? Energiegewinnung ohne Einfluss auf die Natur zu nehmen ? Ich habe den Thread bewusst "Der Traum von der Umweltschonenden Energie genannt" und nicht von sauberer Energie gesprochen. Denn am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass der Mensch in irgend einer Form in das Ökosystem eingreift.
Ich werde hier mal unsere gängigsten Kraftwerksformen auflisten und über ihr Vor- und Nachteile sprechen. Am Ende wird sich zeigen, dass jede Form der Energiegewinnung auf irgend eine Weise schädlich ist. Es wird sich am End auch zeigen, dass Parteien wie die grünen, die unsere Umwelt eigentlich schützen wollen, immer sofort zur Stelle sind um Kraftwerke zu verhindern.
Hinweis:
Ich werde die Atomkraft als Energiequelle als letztes behandeln. Nicht weil ich ein entschiedener Gegner der Atomkraft wäre oder andere Gründe hätte, sondern weil sich diese Thematik so einfacher mit meinem persönlichen Fazit verbinden lässt.
Legen wir los:
Als erstes hätten wir die fosilen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas
zu einer Zeit zu Beginn des vorletzten Jahrhunderts als wir es noch nicht besser wussten, waren Öl und Kohle noch die besten Möglichkeiten Energie zu gewinnen. Aber sie sind auch die dreckigsten und tragen mit ihrem Ausstoß von Treibhausgasen ordentlich zur Zerstörung unserer Ozonschicht bei. Natürlich hat man inzwischen nachgebessert und es gibt bessere Filtersysteme und die Kohle und Ölkraftwerke sind heute zu Tage um einiges effizienter als noch vor 100 Jahren, aber sie sind trotz allem immer noch die größten Klimakiller.
Gas
Es gibt noch ganz unterschiedliche System von Gaskraftwerken. Ich werde hier jetzt aber nicht auf jede einzelne Form eingehen und behandele sie einfach auch mal ganz allgemein. Gaskraftwerke sind etwas sauberer als Kohle oder Ölkraftwerke. allerdings erzeugen zumindest in der Regel auch deutlich weniger Engergie. Die Nachteile sind daher die gleichen wie bei den beiden obigen.
Müllverbrennungskraftwerke
Es ist schon interessant zu sehen wie sich die grünen immer so sehr gegen die Kohle- und Ölkraftwerke stellen. Dabei wird die schlimmste Form der Energieerzeugung gerne vergessen. Müllverbrennungskraftwerke erzeugen nicht nur besonders schädliche Treibhausgase, sie verbrennen noch dazu Rohstoffe die man hätte recyceln können. Bei uns in Deutschland mag das ganze nicht so schlimm sein, da wir unseren Müll recyclen und hochmoderne und effiziente Kraftwerke haben, aber schaut euch mal die Müllverbrennungsanlagen in anderen rückständigeren Ländern an.
Windkraftwerke
Die Windkraft ist eigentlich im großen und ganzen mit unsere sauberste Energieform. Allerdings gibt es hier gleich mehrere Nachteile. Zum einen erzeugt so ein einzelnes Windrad nur sehr wenig Energie, sodass man riesige Unmengen davon bauen muss. Der nächste Nachteil ist schlichtweg der, dass der Wind auch nicht permanent bläst.
Dann gibt es da noch den Menschen. In vielen Orten unserer schönen Republik, sind Windkrafträder schlichtweg nicht willkommen. Es gab und gibt wiederholt etliche Orte in denen die Einwohner aus ganz verschiedenen Gründen gegen Windräder protestiert haben. In genau jeden Fällen werden dann häufig Naturschützer zu Rate gezogen, um Möglichkeiten zu finden wie man diese Windräder verhindern kann.
Auf einmal findet man dann regelmäßig Amsel, Drosel Fink und Starr und die ganze Vogelscharr und dann wird dann plötzlich gesagt: "Naja, moment mal, hier bei uns im Dorf lebt aber unsere seltene gemeine Dorftaube. Die ist aber schützenswert." Dann sagen kommt als die Argumentation der Umweltschützer: "Aha, hier werden jährlich 3 Dorftauben von Windrädern geschreddert. So geht das aber gar nicht." Und so hat man Argumente Windräder zu verhindern.
Und wenn man nicht die gemeine Dorftaube als schützenswert findet, dann ist es auf einmal der Feldhase, der Feldhamster oder der Maulwurf in Nachbarsgarten.
Ihr seht schon:
Ich habe das ganze jetzt mal ein wenig überspitzt dargestellt. Aber nein im Ernst: Tiere die ernsthaften Artenschutz benötigen sollten auch gechützt werden. Allerdings gbt es böse Menschen die den Tierschutz als Vorwand missbrauchen, um Windräder zu verhindern.
Sonnenenergie / Solarkraftwerke
Solarkraftwerke sind ebenfalls eine sehr saubere Methode der Energiegewinnung. Aber auch sie hat ihre Nachteile. Zum einen scheint die Sonne nicht den gesammten Tag. Die erzeugte Energie muss gespeichert werden. Außerdem erzeugt ein Solarkraftwerk bei weitem nicht soviel Energie wie beispielsweise ein Öl- oder Kohlekraftwerk. Außerdem müssten, wenn wir mehr Sonnenenergie nutzen wollen etliche neue Solarkraftwerke gebaut werden. Habt ihr euch mal überlegt was das kostet ? Wer soll das bezahlen ? Der außerdem ist noch die Frage nach genügend geeigeneten Bauflächen im Raum. Haben wir überhaupt genug Platz für soviel Solarkraftwerke ? Wo sollen die denn hin ?
Wasserkraftwerke
Jetzt werden die meisten natürlich sagen. Ja zum Glück haben wir ja noch die gute alte Wasserkraft die wir ja schon seit Jahrhunderten nutzen. Aber ist die Wasserkraft wirklich besser ? Ihr werdet sehen, dass selbst die gute alte Wasserkraft, die Umwelt erheblich beeinträchtigt.
Kommen wir erst mal zum guten. Mit der Wasserkraft lassen sich bespielsweise durch Staudämme enorme Energiemengen erzeugen. Bespiele hierfür finden z.B. in Nevada beim Hooverdamm oder in China mit dem Dreischluchtendamm.
Das Problem mit der Wasserkraft ist aber schlichtweg: Wasser will in Bewegung bleiben. Wasser ist nützlich und wichtig. Das Wasser zusammen mit unseren Wäldern einer unserer wichtigsten Lebensräume auf unserem planeten. Staut man das Wasser behindert man die Wanderungen von verschiedenen Fischarten. Die Leute die Wehre, Talsperren oder Staudämme konstruieren, argumentieren heut zu Tage immer gerne damit: "Ja, wir haben ja an die Fische gedacht. Wir haben hier ja so ne tolle Fischtrippe gebaut, wo die Fische dann quasi hochspringen können." Aber hey, Leute seien wir mal ehrlich: Im Ernst jetzt ? Fischtreppen ? Als ob das genug wäre. Wissenschaftler die sich mit der Thematik auseinander gesetzt haben sagen, dass diese Fischtreppen nur einen minimalen Effekt haben. Es ist ehr ein tropfen auf den heißen Stein und Zweifelhaft in wie weit die Dinger tatsächlich hilfreich sind.
Aber lassen wir mal die Fischtreppen beiseite:
Wichtig ist auch der Weg des Wassers. Das Wasser muss fließen. Denn es transportiert Sedimente. Und Sedimente sind wichtig. Sedimente enthalten wichtige Mineralien und andere Nährstoffe. Sedimente sollen und müssen sich anderswo ablagern können. Es gibt einen beständigen Austausch in der Natur. Was an der einen Stelle entnommen wird, wird an einer anderen Stelle wieder hinzu gefügt.
Wenn das Wasser nicht mit einer ausreichenden Gesichwindigkeit fließen kann, versanden unsere Flüsse. Wer das nicht glauben möchte sollte sich Dokumentationen dazu anschauen. Anhand des Beispiels eines Nebenarms der Isar wird das bereits aufgezeigt. Wenn weniger Wasser fließ und die Sedimente nicht transportiert werden, versandet der Fluss, was wiederrum dazu führt, das Pflanzen und Gräser die am Flussrand wachsen sich ausbreiten und sich diesen Lebensraum erobern, wodurch das ursprüngliche Flussbett immer mehr eingeengt wird unds schlussendlich zuwachsen tut.
Es gibt aber noch ein letztes Problem mit der Wasserkraft:
Selbst wenn wir uns dazu entscheiden würden Wasserkraft intensiv zu nutzen, so haben wir immer noch das Problem, das man nicht einfach mal so ohne weiteres überall Wasserkraftwerke bauen kann. Wasserkraftwerken sind nur an bestimmten dafür geeigneten Stellen möglich. Im Idealfall also sind das hügelige oder Bergregionen.
Atomkraft
ja, kommen nun zu guter letzt zur viel umstrittenen Atomkraft:
Zunächst mal das gute:
Atomkraftwerke liefern großen Mengen an Energie. Und wenn wir die Frage des Atommülls mal weglassen, ist es auch eine saubere Energieform-.
Die Nachteile liegen für viele Menschen schwerer. Obwohl zumindest die meisten neugebauten Atomkraftwerke, im allgemeinen als sicher gelten, lehnt ein Großteil der Menschheit diese Form der Energieversorgung leider ab. Leider hat die Atomkraft nach Vorfällen wie Tschernobyl oder Fukushima ein Imageproblem. Die Menschen haben Angst vor einer erneuten Kernschmelze. Außerdem hat auch niemand eine Antwort dafür wohin der ganze Atommüll geschafft werden soll. Niemand will ihn haben.
Das Problem ist nun aber folgendes:
Wir leben in einer Zeit des Klimawandels. Und die meisten halbwegs mit Vernunft denkenden Menschen, gehen davon aus, das der Mensch zumindest einen prozentualen Anteil daran hat. Wir wollen unsere CO2 Immissonen deutlich reduzieren und suchen nach Antworten wir wir dies am effizientesten bewerkstelligen können.
Wir sind uns als einig geworden ein Weg unsere CO2 Immisisonen zu reduzieren der ist, dass wir immer mehr der alten Kohle- und Ölkraftwerke still legen und dafür andere Alternativen finden. Bis man andere Formen der Energiegewinnung gefunden hat bzw. bis man mehr Wind oder Solarkraftwerke gebaut hat, wäre es eine Möglichkeit gewesen, zumindest noch für eine gewisse Zeit lang die Atomkraftwerke am laufen zu halten.
Hier kommen leider die Grünen ins Spiel:
Die Grünen sind in den 80er Jahren als strikte Atomkraftgegner zur Bundestagswahl angetreten. Das war immer eines ihrer Kernthemen gewesen. Das Problem für die Grünen ist nun dass sie selbst wenn sie dafür wären, Atomkraftwerken weiter laufen zu lassen, sie dies ihrer Wählerschft nicht verkaufen könnten.
Die Energie für unsere Elektrogeräte muss schlussendlich irgendwo her kommen, sprich sie muss in irgend einer Form dier hier genannten Beispiel produziert weren. Anstatt aber einfach zu sagen "Ja, wir brauchen, die Atomkraft noch, zumindest für eine Weile" als Übergangstechnologie, sperren sich die Grünen aber lieber dagegen. Die grünen wollen unsere wichtigsten Energiequellen abbauen ohne Alternativen anbieten zu können. Es ist ihnen wichtiger ihre Wählerschaft zufrieden zu stellen, als auf die Realität zu schauen und nach vernüftigen Lösungswegen zu suchen.
Die selben Leute die sich heut zu Tage auf die Straßen setzen um diese zu blockiern oder bei Firday´s for Future mit laufen tun, nutzen selbst zu Hause Smartphones, PC´s, Fernseher Kühlschschränke und Waschmaschinen. Die selben Leute die Kohleminen oder Kraftwerke blockieren, haben keine Plan woher unsere Energie eigentlich kommen soll. Sie wollen Energie nutzen, aber es interessiert sie nicht woher sie kommt. Wenn man diese Leute fragt, was denn ist wenn man Kohlekraftwerke, Ölkraftwerke und auch noch Kernkraftwerke abschaltet haben die keine Alternativen an zu bieten. Sie werden immer auf Solarenergie oder Windkraft hinweisen, ohne sich damit beschäftigt zu haben dass wir kaum genug von diesen Kraftwerken zur Verfügung haben.
Saubere Engiegewinnung ist das große Thema unserer Zeit. Aber gibt es das auch ? Energiegewinnung ohne Einfluss auf die Natur zu nehmen ? Ich habe den Thread bewusst "Der Traum von der Umweltschonenden Energie genannt" und nicht von sauberer Energie gesprochen. Denn am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass der Mensch in irgend einer Form in das Ökosystem eingreift.
Ich werde hier mal unsere gängigsten Kraftwerksformen auflisten und über ihr Vor- und Nachteile sprechen. Am Ende wird sich zeigen, dass jede Form der Energiegewinnung auf irgend eine Weise schädlich ist. Es wird sich am End auch zeigen, dass Parteien wie die grünen, die unsere Umwelt eigentlich schützen wollen, immer sofort zur Stelle sind um Kraftwerke zu verhindern.
Hinweis:
Ich werde die Atomkraft als Energiequelle als letztes behandeln. Nicht weil ich ein entschiedener Gegner der Atomkraft wäre oder andere Gründe hätte, sondern weil sich diese Thematik so einfacher mit meinem persönlichen Fazit verbinden lässt.
Legen wir los:
Als erstes hätten wir die fosilen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas
zu einer Zeit zu Beginn des vorletzten Jahrhunderts als wir es noch nicht besser wussten, waren Öl und Kohle noch die besten Möglichkeiten Energie zu gewinnen. Aber sie sind auch die dreckigsten und tragen mit ihrem Ausstoß von Treibhausgasen ordentlich zur Zerstörung unserer Ozonschicht bei. Natürlich hat man inzwischen nachgebessert und es gibt bessere Filtersysteme und die Kohle und Ölkraftwerke sind heute zu Tage um einiges effizienter als noch vor 100 Jahren, aber sie sind trotz allem immer noch die größten Klimakiller.
Gas
Es gibt noch ganz unterschiedliche System von Gaskraftwerken. Ich werde hier jetzt aber nicht auf jede einzelne Form eingehen und behandele sie einfach auch mal ganz allgemein. Gaskraftwerke sind etwas sauberer als Kohle oder Ölkraftwerke. allerdings erzeugen zumindest in der Regel auch deutlich weniger Engergie. Die Nachteile sind daher die gleichen wie bei den beiden obigen.
Müllverbrennungskraftwerke
Es ist schon interessant zu sehen wie sich die grünen immer so sehr gegen die Kohle- und Ölkraftwerke stellen. Dabei wird die schlimmste Form der Energieerzeugung gerne vergessen. Müllverbrennungskraftwerke erzeugen nicht nur besonders schädliche Treibhausgase, sie verbrennen noch dazu Rohstoffe die man hätte recyceln können. Bei uns in Deutschland mag das ganze nicht so schlimm sein, da wir unseren Müll recyclen und hochmoderne und effiziente Kraftwerke haben, aber schaut euch mal die Müllverbrennungsanlagen in anderen rückständigeren Ländern an.
Windkraftwerke
Die Windkraft ist eigentlich im großen und ganzen mit unsere sauberste Energieform. Allerdings gibt es hier gleich mehrere Nachteile. Zum einen erzeugt so ein einzelnes Windrad nur sehr wenig Energie, sodass man riesige Unmengen davon bauen muss. Der nächste Nachteil ist schlichtweg der, dass der Wind auch nicht permanent bläst.
Dann gibt es da noch den Menschen. In vielen Orten unserer schönen Republik, sind Windkrafträder schlichtweg nicht willkommen. Es gab und gibt wiederholt etliche Orte in denen die Einwohner aus ganz verschiedenen Gründen gegen Windräder protestiert haben. In genau jeden Fällen werden dann häufig Naturschützer zu Rate gezogen, um Möglichkeiten zu finden wie man diese Windräder verhindern kann.
Auf einmal findet man dann regelmäßig Amsel, Drosel Fink und Starr und die ganze Vogelscharr und dann wird dann plötzlich gesagt: "Naja, moment mal, hier bei uns im Dorf lebt aber unsere seltene gemeine Dorftaube. Die ist aber schützenswert." Dann sagen kommt als die Argumentation der Umweltschützer: "Aha, hier werden jährlich 3 Dorftauben von Windrädern geschreddert. So geht das aber gar nicht." Und so hat man Argumente Windräder zu verhindern.
Und wenn man nicht die gemeine Dorftaube als schützenswert findet, dann ist es auf einmal der Feldhase, der Feldhamster oder der Maulwurf in Nachbarsgarten.
Ihr seht schon:
Ich habe das ganze jetzt mal ein wenig überspitzt dargestellt. Aber nein im Ernst: Tiere die ernsthaften Artenschutz benötigen sollten auch gechützt werden. Allerdings gbt es böse Menschen die den Tierschutz als Vorwand missbrauchen, um Windräder zu verhindern.
Sonnenenergie / Solarkraftwerke
Solarkraftwerke sind ebenfalls eine sehr saubere Methode der Energiegewinnung. Aber auch sie hat ihre Nachteile. Zum einen scheint die Sonne nicht den gesammten Tag. Die erzeugte Energie muss gespeichert werden. Außerdem erzeugt ein Solarkraftwerk bei weitem nicht soviel Energie wie beispielsweise ein Öl- oder Kohlekraftwerk. Außerdem müssten, wenn wir mehr Sonnenenergie nutzen wollen etliche neue Solarkraftwerke gebaut werden. Habt ihr euch mal überlegt was das kostet ? Wer soll das bezahlen ? Der außerdem ist noch die Frage nach genügend geeigeneten Bauflächen im Raum. Haben wir überhaupt genug Platz für soviel Solarkraftwerke ? Wo sollen die denn hin ?
Wasserkraftwerke
Jetzt werden die meisten natürlich sagen. Ja zum Glück haben wir ja noch die gute alte Wasserkraft die wir ja schon seit Jahrhunderten nutzen. Aber ist die Wasserkraft wirklich besser ? Ihr werdet sehen, dass selbst die gute alte Wasserkraft, die Umwelt erheblich beeinträchtigt.
Kommen wir erst mal zum guten. Mit der Wasserkraft lassen sich bespielsweise durch Staudämme enorme Energiemengen erzeugen. Bespiele hierfür finden z.B. in Nevada beim Hooverdamm oder in China mit dem Dreischluchtendamm.
Das Problem mit der Wasserkraft ist aber schlichtweg: Wasser will in Bewegung bleiben. Wasser ist nützlich und wichtig. Das Wasser zusammen mit unseren Wäldern einer unserer wichtigsten Lebensräume auf unserem planeten. Staut man das Wasser behindert man die Wanderungen von verschiedenen Fischarten. Die Leute die Wehre, Talsperren oder Staudämme konstruieren, argumentieren heut zu Tage immer gerne damit: "Ja, wir haben ja an die Fische gedacht. Wir haben hier ja so ne tolle Fischtrippe gebaut, wo die Fische dann quasi hochspringen können." Aber hey, Leute seien wir mal ehrlich: Im Ernst jetzt ? Fischtreppen ? Als ob das genug wäre. Wissenschaftler die sich mit der Thematik auseinander gesetzt haben sagen, dass diese Fischtreppen nur einen minimalen Effekt haben. Es ist ehr ein tropfen auf den heißen Stein und Zweifelhaft in wie weit die Dinger tatsächlich hilfreich sind.
Aber lassen wir mal die Fischtreppen beiseite:
Wichtig ist auch der Weg des Wassers. Das Wasser muss fließen. Denn es transportiert Sedimente. Und Sedimente sind wichtig. Sedimente enthalten wichtige Mineralien und andere Nährstoffe. Sedimente sollen und müssen sich anderswo ablagern können. Es gibt einen beständigen Austausch in der Natur. Was an der einen Stelle entnommen wird, wird an einer anderen Stelle wieder hinzu gefügt.
Wenn das Wasser nicht mit einer ausreichenden Gesichwindigkeit fließen kann, versanden unsere Flüsse. Wer das nicht glauben möchte sollte sich Dokumentationen dazu anschauen. Anhand des Beispiels eines Nebenarms der Isar wird das bereits aufgezeigt. Wenn weniger Wasser fließ und die Sedimente nicht transportiert werden, versandet der Fluss, was wiederrum dazu führt, das Pflanzen und Gräser die am Flussrand wachsen sich ausbreiten und sich diesen Lebensraum erobern, wodurch das ursprüngliche Flussbett immer mehr eingeengt wird unds schlussendlich zuwachsen tut.
Es gibt aber noch ein letztes Problem mit der Wasserkraft:
Selbst wenn wir uns dazu entscheiden würden Wasserkraft intensiv zu nutzen, so haben wir immer noch das Problem, das man nicht einfach mal so ohne weiteres überall Wasserkraftwerke bauen kann. Wasserkraftwerken sind nur an bestimmten dafür geeigneten Stellen möglich. Im Idealfall also sind das hügelige oder Bergregionen.
Atomkraft
ja, kommen nun zu guter letzt zur viel umstrittenen Atomkraft:
Zunächst mal das gute:
Atomkraftwerke liefern großen Mengen an Energie. Und wenn wir die Frage des Atommülls mal weglassen, ist es auch eine saubere Energieform-.
Die Nachteile liegen für viele Menschen schwerer. Obwohl zumindest die meisten neugebauten Atomkraftwerke, im allgemeinen als sicher gelten, lehnt ein Großteil der Menschheit diese Form der Energieversorgung leider ab. Leider hat die Atomkraft nach Vorfällen wie Tschernobyl oder Fukushima ein Imageproblem. Die Menschen haben Angst vor einer erneuten Kernschmelze. Außerdem hat auch niemand eine Antwort dafür wohin der ganze Atommüll geschafft werden soll. Niemand will ihn haben.
Das Problem ist nun aber folgendes:
Wir leben in einer Zeit des Klimawandels. Und die meisten halbwegs mit Vernunft denkenden Menschen, gehen davon aus, das der Mensch zumindest einen prozentualen Anteil daran hat. Wir wollen unsere CO2 Immissonen deutlich reduzieren und suchen nach Antworten wir wir dies am effizientesten bewerkstelligen können.
Wir sind uns als einig geworden ein Weg unsere CO2 Immisisonen zu reduzieren der ist, dass wir immer mehr der alten Kohle- und Ölkraftwerke still legen und dafür andere Alternativen finden. Bis man andere Formen der Energiegewinnung gefunden hat bzw. bis man mehr Wind oder Solarkraftwerke gebaut hat, wäre es eine Möglichkeit gewesen, zumindest noch für eine gewisse Zeit lang die Atomkraftwerke am laufen zu halten.
Hier kommen leider die Grünen ins Spiel:
Die Grünen sind in den 80er Jahren als strikte Atomkraftgegner zur Bundestagswahl angetreten. Das war immer eines ihrer Kernthemen gewesen. Das Problem für die Grünen ist nun dass sie selbst wenn sie dafür wären, Atomkraftwerken weiter laufen zu lassen, sie dies ihrer Wählerschft nicht verkaufen könnten.
Die Energie für unsere Elektrogeräte muss schlussendlich irgendwo her kommen, sprich sie muss in irgend einer Form dier hier genannten Beispiel produziert weren. Anstatt aber einfach zu sagen "Ja, wir brauchen, die Atomkraft noch, zumindest für eine Weile" als Übergangstechnologie, sperren sich die Grünen aber lieber dagegen. Die grünen wollen unsere wichtigsten Energiequellen abbauen ohne Alternativen anbieten zu können. Es ist ihnen wichtiger ihre Wählerschaft zufrieden zu stellen, als auf die Realität zu schauen und nach vernüftigen Lösungswegen zu suchen.
Die selben Leute die sich heut zu Tage auf die Straßen setzen um diese zu blockiern oder bei Firday´s for Future mit laufen tun, nutzen selbst zu Hause Smartphones, PC´s, Fernseher Kühlschschränke und Waschmaschinen. Die selben Leute die Kohleminen oder Kraftwerke blockieren, haben keine Plan woher unsere Energie eigentlich kommen soll. Sie wollen Energie nutzen, aber es interessiert sie nicht woher sie kommt. Wenn man diese Leute fragt, was denn ist wenn man Kohlekraftwerke, Ölkraftwerke und auch noch Kernkraftwerke abschaltet haben die keine Alternativen an zu bieten. Sie werden immer auf Solarenergie oder Windkraft hinweisen, ohne sich damit beschäftigt zu haben dass wir kaum genug von diesen Kraftwerken zur Verfügung haben.
