[Diskussion] Die Metroid Serie - Ein Blick auf einen Mythos

TheDarkness2

Otaku Elite
Otaku Veteran


Alles begann im Grunde mit dem Ur-Metroid auf dem NES und dem Remake Zero Mission für den GBA. Dabei legte man die Messlatte für die zukünftigen Teile und eröffnete dem Spieler eine ungeahnte Spieleerfahrung. Doch alles der Reihe nach.

Story:
Die Chozo sind ein uraltes und weißes Volk. Sie sind das fortschrittlichste Volk in der ganzen Galaxie. Sie erfinden die Metroids, die ultimative Kampfwaffe auf SR388. Doch etwas geht schief und die Chozo verschwanden vom Angesicht der Galaxie, doch ihr Erbe und die Metroids blieben. Die Weltraumpiraten können die Metroids unter ihre Kontrolle bringen und auf Zebes in Tourian beginnen sie mit der Herstellung einer Metroid Armee, die von Mother Brain kontrolliert wird. Samus macht sich auf den Weg die Bedrohung durch Mother Brain zu eleminieren. Als ihr Heimatplanet von den Weltraumpiraten unter der Führung von Ridley ausgelöscht wurde, nahmen die Chozo sie auf und bildeten sie zu einer perfketen Kampfmaschine aus. Und damit beginnt ihre erste Mission....

Zero Mission weiterführende Story:
Samus kann Mother Brain auslöschen und Tourian zu Explosion bringen, doch die Weltraumpiraten erwarten Samus schon im All und schießen sie ab. Samus muss auf Zebes notlanden, ohne ihren Power Suite und das Mutterschiff der Weltraumpiraten infiltrieren. Dabei dringt sie in die Tiefen der Chozo Ruinen vor wo sie ihren neuen Power Suite bekommt der sie die nächsten Teile begleiten wird, nebenbei trifft Samus auf Mecha Ridley bevor sie in einem Piratenschiff von Zebes fliehen kann und das Mutterschiff der Piraten zerstört wird. Doch das Abenteuer hat erst begonnen....

Gameplay:
Im Grunde handelt es sich um ein 2D Jump N Run, doch Nintendo zeigte erneut warum sie für ihre Innovationen so berühmt sind. Im Grunde war Nintendo eine Familienmarke, die sich an jüngere Zielgruppen richtete. Doch Metroid sollte Anders werden und sich an Erwachsene Spieler richten.

Man bewegt sich in 2D Jump N Run Manier durch das Labyrinth von Zebes, nimmt seine Gegner ins Visier und findet unzählige Power Ups die sie Stärker machen. Dabei dringt man zunächst von Crateria in die Tiefen von Brinstar vor um sich in Kraids Lair vorzuarbeiten, nur um dann Kraid zu erledigen. Von Crateria stößt man dann nach Norfair vor, wo man sich in Ridleys Lair begibt um Ridley zu vernichten. Erst dann öffnet sich der Weg nach Tourian und dem letzten Duell mit den Metroids und Mother Brain.

Nintendo lässt einen den Planeten Zebes frei erkunden, was das Spiel unglaublich riesig macht. Man braucht eine gute Orientierung und starke Nerven. Jedoch schränkt Nintendo das Open World Erkunden ein wenig ein, denn um an gewissen Stellen weiterzukommen benötigt man ein spezielles Power Up. Und zum Anderen muss man erst Ridley und Kraid schlagen um das Spiel zu beenden. Doch im Grunde konnte man Zebes vollkommen frei erkunden und begehen.

Jedoch musste man sich eine Waffe auswählen, denn mehrere Waffen gab es nicht oder gar kombinierbare. Samus konnte immer nur ein Waffenupgrade in ihre Waffe laden. Entweder den Ice Beam oder den Wave Beam. Ersterer ist jedoch in Tourian Pflicht, denn sonst geht man sang und klanglos baden.

Das Leveldesign ist herausragend gelungen und stellt den Spieler vor etliche Hürden, die gut versteckten Power Ups muss man wirklich erst suchen und die vielen Geheimgänge laden zum Erkuden ein. Wiederspielwert ist gegeben.

Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist gewaltig, selbst für das Ur-Metroid auf dem NES. Man hat die ganze Zeit dieses beklemmende Gefühl alleine gegen eine gewaltige Übermacht zu stehen. Dieses Gefühl ist sehr stark und hält einen die ganze Zeit gefangen. Kein anderes Spiel zu dieser Zeit konnte diese Atmosphäre aufbauen.

Die Musik unterstreicht das Ganze sogar noch und versträkt den Effekt. Die geniale 8-Bit Musik zählt heute noch zu den unsterblichen Klassikern dieses Serie.

Grafik
Grafisch war Samus erster Ausflug auf Zebes schon gut. Heute würde sie keinen Spieler mehr hinter dem Ofen hervorlocken, doch sie war gut. Crateria wirkt wie eine Felslandschaft, Brinstar und Kraid's Lair wie eine Dschungelwelt, Norfair und Ridley's Lair sind von Lava durchzogene Gänge und Tourian ist eine High Tech Festung mit einigen fiesen Fallen. Selbst die Gegner sind sehr unterschiedlich gehalten und erfordern verschiedene Strategien bis zum Erfolg.

Zero Mission Grafik:
Zero Mission beförderte das Ur-Metroid in 16 Bit Gefilde. Eine überarbeitete Fusion Engine lieferte nicht nur Zwischensequenzen, sondern auch einen knallbunten Comic Look. Dadurch geht ein wenig das Feeling des Originals Flöten, aber die Gegner sind besser animiert und auch Samus sieht wesentlich besser aus. Außerdem wurden Ridley und Kraid an ihre Super Metroid Pendants angepasst.

Schwierigkeitsgrad:
Es gibt keine Karte, man ist vollkommen orientierungslos während man sich seinen Weg durch Zebes bahnt. Die Gegner sind vielfältig und entziehen Samus tonnenweise Energie wenn sie getroffen wird. Erst die Power Ups wie Missile Tanks, Energy Tanks und Waffen sorgen für eine Abmilderung des Schwierigkeitsgrads. Kraid ist der schwerste Endgegner im Spiel, Ridley ist der Einfachste. Moter Brain reiht sich genüsslich dazwischen ein, wobei die Selbstverteidgungsanlegen von Tourian schwerer sind als Mother Brain selbst. Insgesamt ist das Spiel sehr schwer, aber dafür erhält man eine einmalige Spielerfahrung. Ach ja, Speichern durfte man nicht. Man musste sich, in den USA und EUROPA, mit einem Passwortsystem zufriedengeben, während die Japaner eine Speicherfunktion erhielten.

Zero Mission Schwierigkeitsgrad:
Es gibt eine Karte, es gibt eine Markierung wo man als nächstes hinmuss. Das Erkunden von Zebes gestaltet sich so leicht wie noch nie zuvor in Samus Karriere. Die Gegner sind wesentlich easyer und Samus steckt nur selten in der Klemme, hat man erstmal die richtigen Power Ups marschiert Samus wie ein Gott durch Zebes, der alles zerstört was sich ihr in den Weg stellt.

Ridley bleibt ein fordernder Boss, aber Kraid hat ordentlich zugelegt und fordert ebenfalls die Spieler. Die Zwischenbosse sind ebenfalls stellenweise sehr happig, aber immer noch gut meisterbar. Die neuen Endbosse sind fordernd, aber nicht so fordernd wie Mother Brain die diesmal ebenfalls einige neue Kniffe in der Tasche hat. Aber insgesamt ist Zero Mission ein Zugeständnis an die neuere Spielergeneration. Es ist einfacher als sein Original.

Eingeführte Dinge:
Hier ignoriere ich Zero Mission, da es praktisch fast alles aus den alten Teilen adoptiert und damit bereits die volle Breite an Samus Fertigkeiten inne hat.

Zum einem führte Metroid die Basis Dinge ein die sich später in jedem Teil fanden. Zum einem die Missile Tanks, die jeweils 5 Missiles zu Samus Waffenarsenal hinzufügen. Dann gibt es die Energy Tanks, die einem nochmal zusätzlich 99 Lebenspunkte bringen. Damit hat man die Grundprinzipien eingeführt.

An Upgrades gibt es einiges. Da wäre der legendäre Morph Ball, der es Samus ermöglicht kurzerhand in einen Ball zu morphen und damit neue Gebiete zu erkunden. Der Ice Beam hält Einzug mit dem man Gegner kurzerhand einfrieren kann und als Treppe nutzen kann. Der Wave Beam, der selbst durch Wände geht ist ebenfalls mit an Bord. Auch die Bomben halten Einzug und damit die wohl wichtigste Waffe in diesem Spiel. Ohne sie kommt man nirgendo wirklich weiter und dank des Bomb Jumps kann mann sich sogar die High Jump Boots sparen.

Desweiteren führt das Spiel den Varia Suite ein, der Samus hier jedoch nur weniger Schaden nehmen lässt. Dann gibt es noch die High Jump Boots, die einen riesige Sprünge vollführen lassen und die Screw Attack mit der man fast alle Gegner leicht aus dem Weg räumen kann.

Ebenfalls hier eingeführt wurde das Different Endings Prinzip. Je schneller man das Spiel schafft, desto freizügiger präsentiert sich Samus am Ende und offenbart eine Weltneuheit: Die Hauptfigut war eine Frau. Und damit ist Samus die erste Videospielheldin der Geschichte.

Fazit:
Das Ur-Metroid ist ein Meilenstein der Videospielgeschichte, mit einer beklemmenden Atmosphäre, genialem Leveldesign und einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad. Wer vor fordenden und brutalen Spielen nicht zurückschreckt, findet hier sein Nirvana.

Zero Mission Fazit:
Das vom Schwierigkeitsgrad entschärfte und etwas linearere Zero Mission mit seiner Comic Grafik wird Ur Metroid Spieler eher abschrecken statt sie zu beflügeln. Trotzdem hat das Remake durch seine Zwischensequenzen und den unerwarteten Twist am Ende einige Pluspunkte zu verbuchen.

Bald geht es weiter mit Metroid Prime, das zeitlich nach Metroid / Metroid Zero Mission spielt. Dann folgen Metroid Prime 2 + 3, sowie Metroid 2. Dann folgt das Kult Game Super Metroid, dann Other M und letzten Endes folgt mit Fusion der vorläufige Abschluss dieser genialen Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:

Alex-The-Fox

Prophet
ich finde es nur schade dass metroid zu einem ego-shooter wurde ._. habe fast alle teile gezockt und bin enttäuscht dass es ein ego wurde irgendwie fehlt das adventure feeling
 

TheDarkness2

Otaku Elite
Otaku Veteran
Schreibe ich schon selbst, warum sollte ich von Wikipedia kopieren? Wenn schon liefere ich einen persönlichen Rückblick auf die geniale Serie.

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----



Weiter geht es mit Metroid Prime, das zeitlich zwischen Metroid und Metroid II spielt.

Story:
Nach den Ereignissen aus Metroid sind die Space Pirates stark angeschlagen und als Samus einen Notruf von der Space Pirates Frigatte Orpheon erhält macht sie sich umgehend auf den Weg. Dort angekommen findet sie Chaos, Zerstörung und den Tod vor. Auch trifft Samus auf einen totgeglaubten Erz Feind: Ridley. Dieser ist jedoch stark verändert und trägt daher die Bezeichnung Meta Ridley. Samus kann von der Station fliehen, doch verliert sie alle Fertigkeiten aus dem Vorgänger. Sie folgt Meta Ridley auf den Planeten Talon IV. Dort angekommen findet Samus mehr über die Chozo, Space Pirates und das Schicksal von Talon IV selbst heraus. Ein Meteroid ist dort eingeschlagen und hat die Chozo fast vollkommen ausgelöscht. Mit dem Meteroit kam das Phazon auf den Planeten und brachte die Flora und Fauna zum Mutieren. Die Space Pirates fanden einen Weg Phazon abzubauen und missbrauchten es für ihre düsteren Experimente. Samus macht sich ans Werk den Space Pirates das Handwerk zu legen und herauszufinden was mit dem Meteroid auf Talon IV gelandet ist. Doch die Wahrheit ist selten schön und Samus steht ein unbarmherziger Kampf bevor...

Gameplay:
Der erste Metroid Shooter. Man sieht durch Samus Visier und marschiert in 3D Manier durch Talon IV. Dabei wechseln sich Actionreiche Schlachten mit kniffeligen Rätsel und fordernden Sprungpassagen gekonnt ab.

Die Kniffe aus dem Ur Metroid blieben erhalten. Man erkundet ganz Talon IV, benötigt jedoch an gewissen Stellen Upgrades um weiterzukommen. Das Spiel kann man erst beenden wenn man alle 12 Chozo Artefakte gefunden hat die gut versteckt in Talon IV liegen.

Waffen sind kombinierbar und daher kann man auch mehr wie eine Waffe nutzen um dem Gegner an den Kragen zu gehen.

Das Leveldesign ist erste Sahne, riesige Eisgletscher, unterirdische Lavaströme, verfallene Ruinen und düstere Labore. Alles ist vorhanden und perfekt aufeinander abgestimmt.

Atmosphäre:
Die Atmosphäre nimmt einen von Anfang an gefangen, das beklemmende Gefühl des Ur Metroid stellt sich von der erste Sekunde an ein. Dank der Egoperspektive ist man jedoch noch tiefer in der Spielewelt drin und das sorgt für wohlige Gänsehaut und laute Aufschreie wenn man es mit einem Boss zu tun bekommt.

Die Musik unterstreicht das Geschehen makellos und rundet somit das Gesamtpaket hervorragend ab.

Grafik:

Detaillierte 3D Welten, fantastische Waffenanimationen, beeindruckende Endbosse und Zwischenbosse. Grafisch gehört Metroid Prime heute noch zu den erstklassigsten Gamecube Titeln. Man kann sich gar nicht sattsehen an der Detailverliebtheit mit der die Entwickler hier zu Werke gegangen sind.

Schwierigkeitsgrad:
Es gibt eine detaillierte Übersichtskarte, auch gibt es einen Hinweis wo man hinmuss. Doch den Weg dorthin muss man selbst erkunden, da lässt einem das Spiel freie Wahl und kehrt damit zu den Wurzeln zurück die mit Fusion verlassen wurden.

Die Gegner sind vielfältig und erfordern jeweils andere Strategien, die Endboss Kämpfe verdienen den Begriff episch und die Zwischengegner das Prädikat fordernd. Selten war ein Metroid Teil so vielseitig was selbst die kleinsten Kämpfe angeht, sinnloses drauf los ballern bringt einen nicht wirklich weiter. Hier ist Strategie gefragt und die richtige Taktik. Das sorgt für einen hohen Schwierigkeitsgrad, der sich jedoch durch Upgrades stellenweise sehr reduzieren lässt.

Außerdem gibt es eine Speicherfunktion, die längst zum Standart eines jeden Spieles gehört. Damit entfällt das lästige Passwortsystem aus Metroid 1.

Eingeführte Dinge:
Nun zum einem das Scannen. Man kann gewisse Punkte in der Umgebung scannen und somit wichtige Informationen zur Story erhalten, wenn nicht läuft man halt ohne Story herum und muss sich seinen Teil denken. Jedoch, je höher die Prozentzahl der gescannten Dinge desto besser das Ende. Wie schnell man das Spiel durchspielt, spielt in diesem Fall keine Rolle.

Zum anderen die unterschiedlichen Visoren für Samus, die die Umgebung verändern und damit gewisse Dinge ans Tageslicht bringen oder Schwachstellen von Gegner aufzeigen die vorher nicht zu sehen waren. Die wohl sinnvollste Einführung der gesamten Prime Trilogy.

Als 3. viele mir noch ein das es Zwischensequenzen gibt die ein Boss Battle einleiten. Und die sehen schon beeindruckend aus.

Ansonsten gibt es die Standart Ausrüstung, die Dinge von Metroid 1 - 3 adoptiert. Diese Dinge werde ich bei den jeweiligen Spielen nennen, nicht hier da Prime später erschien. Eine Neuerung ist der Phazon Suite, dessen Bedeutung in Prime 3 noch mehr Gewicht erhält.

Fazit:

Der Sprung in die 3D Welt ist geglückt. Metroid Prime spielt sich wie das Ur-Metroid, nur im zeitgemäßen Gewand und als Ego Shooter. Es ist eine einmalige, sehr intensive Erfahrung und das Spiel macht verdammt süchtig. Alle Stärken der Serie sind vorhanden und perfekt erweitert und ergänzt. Dieses Spiel ist verteufelt gut und man sollte es sich gekauft haben.

Demnächst geht es weiter mit Metroid Prime 2, das seinem genialen Vorgänger leider nicht das Wasser reichen kann.
 

pikolino

Novize
nja, die guten 2D Jump´n´Run fehlt iwie in der "Neuzeit der Computerspiele".

Find ich eig schade, den so ein Super Mario oder so, hat wirklich Spaß gemacht. Natürlich Metroid nich zu vergessen :)
 

Terminator3009

Ordenspriester
also das neue sieht schon ganz nett aus aber trotzdem isses nichmehr das was esmal war...
mein erstes metroid war glaub ich zero mission bin mir aber nichmehr sicher XD
hab das spiel locker 30 mal durchgespielt^^
haste den neuen metroid teil denn schon ma angespielt?
ich bin mir nich so sicher ob der kaufenswert is oder nich...
der letzte cod teil war ja auch nich mehr das was man von cod kennt...
(zensur sei dank>.<)
aber ich schweife ab XD
erstma essen gehen... guck spaeter nochma rein XD

edit:
bevor i jmd was sagt: ich hab gerade gesehen das da oben ein bericht ueber das neue metroid steht XD
 

TDR88

Gläubiger
Also ich muss sagen ich bin froh das die Entwickler mit Ohter M, wieder zu den Ursprüngen zurück gekehrt sind! Die ganze Ego-Shooter Sache hat nicht so ganz gepasst.
Nur schade das ich keine Wii habe...das Spiel ist echt der Hammer!
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Ich war damals nicht überzeugt als der erste Ego-Schooter von Metroid rauskam, ich dachte mir erst: "Oh Mann, jetzt machen sie diesen Klassiker kaputt." Aber Pustekuchen, der erste Teil war der Hammer und alle beiden anderen Teile haben es mir echt angetan, eine sehr spannende und geniale Egoshooter Triologie.
 

HentaiSamus

Novize
AJA Metroid, ich habe alle Teile zu Hause liegen und mein liebling ist.............. METROID FUSION!

Handlung:

Da die Metroids komplett ausgerottet wurden, verlor das Ökosystem des Planeten SR388 den Gleichgewicht, da es bestimmte Viren gibt, namens X-Viren, die von den Metroids immer angegriffen wurden. Ohne die Metroids können sich die X- Viren ungestört vermehren. Samus selbst wurde von den Viren infiziert und starb auch fast daran, nur ein Impfstoff von Metroid-Zellen konnte sie retten. Einige Teile ihres Anzugs mussten entfernt werden, da sie X-Viren beinihalteten. Der Fusionsuit wurde entwickelt und schütz samus von weiteren viren, da es Metroid-Zellen enthält.

Es hat das Feeling eines Action-Adventures und ,für mich, einen leichten grusel-Faktor wie die erste Mission von Metroid Prime

mfG:megane:
 

nightsh4de

Ordensbruder
Ich find den Übergang der Metroid-Reihe von 2D auf 3D richtig gut gelungen, hab selber Super Metroid und die beiden Teile für die GC.
 

TheDarkness2

Otaku Elite
Otaku Veteran
Totgesagte leben länger und damit Vorhang auf für die letzten beiden Prime Teile ^^



Story:
Ein Soldatenschiff der Föderation findet ein weiteres Raumschiff der Weltraumpirtaen das nach Aether flüchtet. Danach bricht der Kontakt ab, weswegen Samus ausgesendet wird die Soldaten zu finden und das Rätsel um den Planeten Aether zu lösen. Dort angekommen stellt Samus schnell fest das die Soldaten tot sind, der Planet über eine helle und dunkle Seite verfügt und das dass dabei das Phazon wieder eine Rolle spielt. Doch zu allem Überfluss stellt sich heraus das Metroid Prime überlebt hat, das Phazon hat den Metroid in eine dunkle Form ihrer selbst verwandelt: Dark Samus. Samus muss sich ihrem bis dato gefährlichstem Gegner stellen und gleichzeitig versuchen dem Planeten sein Gleichgewicht wieder zu bringen. Samus steht vor ihrer größten Herausforderung...

Gameplay:
Exakt das gleiche wie in Metroid Prime 1. Nur mit einem Unterschied das freie Erkunden wird, wie aus Fusion bekannt, eingeengt und man bewegt sich linear durch das Game. Dafür erhält man eine solide Story, mit einigen Wendungen und Kniffen.

Das Level Design ist herausragend und fordert einiges an Übung. Die Sprungpassagen sind heftig, die Lineratität verhindert an vielen Punkten ein freies Erkunden und nur selten kann man den vorgeschriebenen Weg verlassen um etwa Extras einzusammeln.

Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist beängstigend. Die Entwickler haben nichts verlernt und liefern Schockmomente, fesselnde Melodien und Gänsehautfeeling. Hier steht man dem Vorgänger in nichts nach.

Grafik:
Die Grafik bringt die Prime Engine an ihre Grenzen. Detaillierter, verspielter und düsterer haben die Entwickler den Nachfolger gehalten. Hier hat man sichtlich dran gearbeitet und das hat sich gelohnt. Die Grafik übertrifft den Erstling auf jeden Fall.

Schwierigkeitsgrad:

Heftig. Dark Aether ist eine echte Herausforderung solange man nicht die richtige Rüstung hat. Und auch die Kämpfe auf der dunklen Seite verlangen einem alles ab. Die helle Seite ist noch etwas freundlicher, aber auch hier verliert man Lebenspunkte wie Nichts. VomSchwierigkeitsgrad her ist Prime 2 sichtlich die Hölle auf Erden geworden.

Das liegt aber auch an den deutlich komplizierten Boss Kämpfen. Diese erfordern mehr den je taktisches Vorgehen und jeder Boss erfordert definitiv ein anderes Vorgehen. Auf Dark Aether kämpft man Anfangs nicht mal nur gegen einen Extra happigen Endboss, sondern auch gegen die Zeit in der die giftige Atmosphäre einem die Lebenspunkte im Sekundentakt abzieht. Das ist übel, richtig übel.

Zudem sind die Speicherpunkte diesmal etwas unglücklich gesetzt, so das man erstmal vieles wiederholen muss ehe man am letzten Punkt angelangt ist wo man gestorben ist.

Eingeführte Neuerungen:
Zwischensequenzen, das fällt mir hier als Allererstes ein. Diese sind beeindruckend und treiben die Story sehr schön vorran.

Dann gibt es die obligatorischen neuen Suits, neue Waffensysteme und ja da verließen sie ihn fast wieder.

Zu erwähnen wäre es, das dieses das erste Metroid mit einem Multiplayer Modus ist. Es gibt zwar wenn ich mich recht erinnere nur Deathmatch, aber eine Evolution war es damals trotzdem.

Fazit:
Tja, die linearen Wege von Fusion finden Einzug in Prime 2 und machen es damit storylastiger aber auch weniger reizvoll. Dafür punktet das Spiel mit einer tollen Grafik, Story und Dark Samus. Auch die Atmosphäre ist gruselig und löst direkt das alte Metroid Feeling aus.

Prime 2 fand ich nicht mehr so prickelnd wie Prime 1, ich bevorzuge das Non Lineare Gameplay der Serie doch mehr wie diese festgelegten Strukturen. Doch diese sind notwendig um die Story zu ermöglichen, ohne die Prime 2 sicherlich nicht so gut geworden wäre.

Und bald geht es weiter mit Prime Hunters, ehe wir zu Prime 3 kommen und damit die Phazon Trilogy beenden.

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----



Story:
Samus Aran erhält von der Föderation den Auftrag den Alimbischer Cluster aufzusuchen und dort die Legende der Alimbier zu entschlüsseln. Denn angeblich gibt es dort die "Ultimative Macht" zu finden, die es ermöglichen soll ganze Planeten und Galaxien auszuradieren. Als Samus in der Tetra Galaxie in den Alimbischen Cluster vordringt muss sie feststellen das sie nicht die einzige ist, die die "Ultimative Macht" sucht. Weitere Kopfgeldjäger sind ebenfalls auf der Jagd und Samus läuft damit die Zeit davon. Denn diese Macht darf nicht in die falschen Hände gelangen...

Gameplay:
Das erste was auffällt ist das die DS Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig ist und man einiges an Einarbeitungszeit brauch, wobei es dann immer noch nicht so fließend von der Hand geht. Das sorgt im Laufe des Spiels für einigen Frust, wobei die Online Schlachten ausgewogen sind da jeder mit den gleichen Schwächen kämpfen muss.

Die Levels sind gut designt, man hat mehrere zur Auswahl die jedoch fast strikt linear verlaufen. So wenig Bewegungsraum hatte man noch nie in einem Metroid Game. Nach und nach schaltet man mehr frei und rückt der "Ultimativen Macht" näher. Die meiste Zeit duelliert man sich jedoch mit seinen Kollegen, die einem mehr als einmal in die Suppe spucken und den Weg mit einem kreuzen.

Online rockt das ganze dann schon richtig und man kann ordentlich zulegen und seine Skills trainiern. Hierfür wurden die Level designt und das merkt man auch mehr als deutlich.

Grafik:

Der DS ist keine WII, er hat die Fähigkeiten eines N64. Und dementsprechend muss man halt Abstriche machen. Es ist sichtlich pixeliger, die Texturen sind bei weitem nicht so fein und der Detailgrad ist alles andere als genügend. Hätten sich die Entwickler bei Goldeneye oder Perfect Dark vom N64 inspirieren lassen sollen. Da wäre mehr drin gewesen, viel mehr.

Wenn man jedoch Old School Spieler ist wie ich, hat man kein Problem mit der eher ernüchternden Grafik.

Atmosphäre:

Die Atmosphäre stellt sich nur schwerlich ein, die Grafik ist zu grob, die Soundkulisse eher mäßig und die Linearität verhindert vieles. Dafür stimmt die Story und die bietet einiges an Überraschungen.

Schwierigkeitsgrad:
Dank der Lenkung etwas über dem Mittelmaß. Würde die Lenkung perfekt funzen, wäre es Easy. Die Kopfgeldjäger stellen im Grunde, neben dem Final Boss, die einzig wirkliche Herausforderung dar. Sie erfordern einzelne Strategien und die muss man erstmal rauskriegen um punkten zu können.

Eingeführte Neuerungen:

Der ausufernde Multiplayer Modus, die Kopfgeldjägerkollegen, die Alimbier und neue Rassen.

Fazit:
Linearer, gute Story treffen auf eine grobe Grafik und mäßige Musikkulisse. Metroid Prime Hunters ist im Grunde ein Multiplayer Titel und als solcher ist das Spiel gelungen. Die Solokampagne hingegen ist ein nettes Beiwerk. Also ein zweiseitiges Schwert, aber wir werden in Prime 3 einige Bekannte wiedertreffen.
 

IronOx09

Gottheit
Sehr viel Mühe gegeben beim zusammentragen der ganzen Informationen.Von den ganzen Teilen die bis jetzt rauskamen fand ich Metroid Prime 1 und 2 immer noch am besten.Wobei ich sagen muss das ich Other M noch nicht gespielt habe und es im Moment auch noch nicht vor habe.^^
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Metroid, meiner meinung nach eine der legendären gameserien, zusammen mario etc. (obwohl es immer weniger gibt die mit dem namen samus noch was anfangen können *heul*. na wenn man bedenkt dass ein 14jähriger an meiner schule nicht weiss was digimon ist..., beschisssene jugend von heute^^)

momentan hätte ich auch noch Other M zuhause rumliegen, allerdings auch Monster Hunter Tri (naja, die zeitraubenden fähigkeiten von rpgs sind ein ganz eigenes thema^^)
 
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