Die Persönlichkeitsrechte der Autofahrer stehen an erster Stelle. Aber in manchen Fällen ist es nicht schlecht, wenn über ein vernetztes Auto der Standort bestimmt werden kann. Spätestens, wenn es gestohlen wurde.
"Du bist in mir gefangen" Vernetzter BMW sperrt Dieb ein.
Die Diskussionen um Sinn und Unsinn des vernetzten Autos halten in Deutschland an, und vor allem Fragen der Persönlichkeitsrechte spielen hier eine große Rolle. Darf der Autohersteller beispielsweise wissen, wie und wo mich meine Fahrten hinführen? Nun, eigentlich nicht, aber manchmal kann es doch sehr hilfreich sein, wenn man weiß, wo das eigene Auto abgeblieben ist.
Dessen ist sich jetzt jedenfalls der Besitzer eines BMW 550i in den USA bewusst. Er hatte den Bayern, den ein 4,4-Liter V8 mit 407 PS befeuert, einem Freund überlassen. In einem Parkhaus in Seattle verließ der den Wagen, ohne ihn zu verriegeln. Zu allem Unglück ließ er auch noch den Schlüssel im Fahrzeug liegen, was es einem Dieb denkbar einfach machte.
Flucht bleibt erfolglos
Als der Fahrer den Diebstahl am nächsten Morgen entdeckte, rief er die Polizei. Die Beamten zögerten nicht lange, kontaktierten BMW und ließen von denen das Auto orten. Die Polizisten machten sich auf den Weg und fanden den BMW tatsächlich mit laufendem Motor in einer Nebenstraße. Auf dem Fahrersitz der schlafende Dieb.
Unterdessen hatten die Mitarbeiter von BMW auch die Türen des 550i ferngesteuert verriegelt. Über das Audiosystem ließen sie dem Langfinger noch eine Botschaft zukommen, die die Polizei in ihrem Blog veröffentlichte: "Ich bin nicht mit dir hier gefangen, sondern du bist in mir gefangen." Nachdem die Polizisten den schlafenden Mann geweckt hatten, versuchte der den Wagen zu starten und zu fliehen. Es bleib aber beim Versuch. Die Beamten überstellten den 38-Jährigen in das King County Gefängnis.
Quelle
Habs heute morgen im Radio gehört und musste mir einen ablachen^^
"Du bist in mir gefangen" Vernetzter BMW sperrt Dieb ein.
Die Diskussionen um Sinn und Unsinn des vernetzten Autos halten in Deutschland an, und vor allem Fragen der Persönlichkeitsrechte spielen hier eine große Rolle. Darf der Autohersteller beispielsweise wissen, wie und wo mich meine Fahrten hinführen? Nun, eigentlich nicht, aber manchmal kann es doch sehr hilfreich sein, wenn man weiß, wo das eigene Auto abgeblieben ist.
Dessen ist sich jetzt jedenfalls der Besitzer eines BMW 550i in den USA bewusst. Er hatte den Bayern, den ein 4,4-Liter V8 mit 407 PS befeuert, einem Freund überlassen. In einem Parkhaus in Seattle verließ der den Wagen, ohne ihn zu verriegeln. Zu allem Unglück ließ er auch noch den Schlüssel im Fahrzeug liegen, was es einem Dieb denkbar einfach machte.
Flucht bleibt erfolglos
Als der Fahrer den Diebstahl am nächsten Morgen entdeckte, rief er die Polizei. Die Beamten zögerten nicht lange, kontaktierten BMW und ließen von denen das Auto orten. Die Polizisten machten sich auf den Weg und fanden den BMW tatsächlich mit laufendem Motor in einer Nebenstraße. Auf dem Fahrersitz der schlafende Dieb.
Unterdessen hatten die Mitarbeiter von BMW auch die Türen des 550i ferngesteuert verriegelt. Über das Audiosystem ließen sie dem Langfinger noch eine Botschaft zukommen, die die Polizei in ihrem Blog veröffentlichte: "Ich bin nicht mit dir hier gefangen, sondern du bist in mir gefangen." Nachdem die Polizisten den schlafenden Mann geweckt hatten, versuchte der den Wagen zu starten und zu fliehen. Es bleib aber beim Versuch. Die Beamten überstellten den 38-Jährigen in das King County Gefängnis.
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Habs heute morgen im Radio gehört und musste mir einen ablachen^^