[Hinweis] Ein flauschiger Roboter als Therapiehilfe für ältere Menschen

Zero

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Ein Roboter in Gestalt eines Robbenbabys, der in Japan entwickelt wurde, steht derzeit im Licht der internationalen Aufmerksamkeit, insbesondere in Dänemark, wo er in vielfältiger Weise als Begleiter für die Bewohner von Pflegeheimen zum Einsatz kommt. Paro ist ein therapeutischer Roboter, der von Takanori Shibata entwickelt wurde, einem leitenden Forscher am National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST). Er kann die Namen von Personen unterscheiden und antwortet, wenn er gestreichelt oder angesprochen wird, mit robben-ähnlichen Lauten.

Therapie unter Einsatz von Robotern


Ein therapeutischer Roboter ist ein Roboter, der Menschen psychologischen Nutzen bringt, indem er z.B. Freude und Trost bereitet. Solche Roboter können etwa als „Haustiere“ in Pflegeheimen für ältere Menschen, in Krankenhäusern oder auch in Privathaushalten zum Einsatz kommen. Der therapeutische Roboter Paro wurde so gestaltet, dass er an das Junge einer Sattelrobbe erinnert (Sattelrobben leben im Nordatlantik und im Arktischen Ozean). Er ist 57 cm lang und wiegt 2,7 kg. Wie seine echten Vorbilder hat Paro einen plumpen weißen Körper und verfügt über bestimmte Eigenschaften. Handgefertigte Wimpern sowie das handgenähte Fell für die Gesichtspartie verleihen jedem einzelnen Exemplar ein individuelles Aussehen.

Paro erinnert aber nicht allein durch sein äußeres Aussehen an ein echtes Robbenbaby, sondern dank seiner künstlichen Intelligenz und einer Reihe von Sensoren auch durch sein Verhalten. So durchläuft er je nach Tagesablauf abwechselnd aktive Phasen und Erholungsphasen. Wird er von jemandem in den Arm genommen, strahlt sein Gesicht vor Freude, wird er hingegen geschlagen, bekommt er einen wütenden Gesichtsausdruck. Kopf und Flossen erhöhen die komplexen emotionalen Ausdrucksmöglichen zusätzlich, indem sie sich abhängig von der Situation ebenfalls bewegen. Darüber hinaus versteht Paro einfache Wörter wie Begrüßungen und Komplimente und antwortet darauf mit Rufen und einem entsprechenden Gesichtsausdruck. Seine Stimme beruht auf Untersuchungen von Sattelrobbenbabys auf den Eisfeldern im Nordosten Kanadas.

Internationaler Erfolg

Paro ist das Resultat von Forschungen zu Robotern in Tiergestalt, die 1993 begannen. 2002 wurde er als „Roboter mit dem größten therapeutischen Nutzen“ ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Versuche, die 2003 und 2004 in Pflegeheimen durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass Paro den Bewohnern dieser Einrichtungen Freude bringt sowie gleichzeitig Stress abbaut und auch die Sorgen des Pflegepersonals verringert.

Therapien mit Tieren – etwa die Interaktion älterer oder kranker Menschen mit Hunden, Katzen oder anderen Tieren – sind seit langem für ihren psychologischen Nutzen bekannt. Allerdings bringt das Halten von Haustieren in sozialen Einrichtungen, Krankenhäusern oder Wohnheimen auch eine Reihe von Problemen mit sich, etwa Lärm, Hygiene und Allergien. Daher setzt man große Hoffnungen in die Entwicklung von Robotern, die als Ersatz für echte Tiere dienen können.

In Japan wurde Paro bereits über eintausend Mal verkauft. Er kommt überwiegend in Pflegeheimen und Krankenhäusern zum Einsatz, wird aber auch in Privathaushalten genutzt. Darüber hinaus wurden die Roboter-Robben auf Versuchsbasis auch in 20 weiteren Ländern eingesetzt, etwa in Italien und Schweden. In Dänemark wurde kürzlich entschieden, eine größere Zahl dieser Roboter einzusetzen. Nachdem ein Zentrum für Demenz-Patienten in Kopenhagen einen Versuch mit zwölf Paros durchgeführt hatte, um den therapeutischen Nutzen zu verifizieren, gab das Danish Technological Institute (DTI) im November 2008 bekannt, dass bis 2011 eintausend elektronische Haustiere in Pflegeinrichtungen in Dänemark zum Einsatz kommen sollen.

Das DTI plant, die gesammelten Daten in Bezug auf den Einsatz von Paro an das AIST in Japan weiterzugeben. Man hofft, dass diese Informationen den japanischen Forschern dabei helfen werden, ihre Roboter-Robbe in den kommenden Jahren weiter zu verbessern.
ist zwar ein bisschen älter. Dafür aber in deutsch ;P
Ansich wie nen Hunderesatz ohne die ganze Arbeit.
Idee ist nicht schlecht. Mal gespannt was da dann ganz am Ende so raus kommt.
Er wird ja noch weiter entwickelt, und das obwohl er schon in Dänemark so stark eingesetzt werden soll.
Erstaunlicherweise dort. und nicht erst mal in Japan.
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Auch wens älter ist habe ich davon bisher nichts gewusst und finde es interessant.
Scheint aber auch ziemlich nützlich zu sein da die Menschend daurch wohl alle Positiven aspekte eines Tieres haben und wen die das erstmal weiterentwickeln wird es sicher bald echte Tiere komplett imitieren ausser deren Nachteile.
Ich frage mich ob das auch bald in Deutschland eigeführt wird, könnte vielen Menschen freude bringen.


mfg Bregoran
 

yurai-yukimura

Tiger liebender Erdbeer Junkie
Teammitglied
Mod
Oh mein Gott ist das süüüs.

War ja mal wieder klar das die besten und niedlichsten Roboter aus Japan kommen. ^^
Wenns den älteren Mensch hilft, ist das wirklich ne prima Erfindung. Vielleicht wird das auch noch Kinderspielzeug weiterentwickelt, es gibt ja immer Kinder mit Tierhaar-Allergien.
 

Belgdor

Exarch
Naja, es ist.. flauschig x)
Ich bin aber mal gespannt, wie lange es dauert, bis der erste, richtige Persocom auf den Markt kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht mehr all zu lange dauern wird. Ich mein': Das Vieh reagiert auf Handlungen der Menschen, ohne dass man irgendwo toll was eintippen muss. Drahtlose Internetverbindung + gigantische Online-Datenbank = Vieh könnte vermutlich sogar sprechen :X
 

Anubis Atum Black

Lord of the Underworld
Otaku Veteran
Da habe ich mal im Fernsehen eine interessante Sendung zu gesehen, da hieß es man könne sich gut vorstellen das Grade bei Senioren einzusetzen die außerhalb leben von großen Städten, da wären dann auch medizinische Sensoren durch aus denkbar, und eine Sprachmuster und Verhaltensanalyse die Alarm schlagen bei Auffälligkeiten wenn es der Person schlecht geht, wird dann gleich eine Verbindung zu einen Arzt hergestellt der dann notfalls gleich Hilfe schicken kann, is eigentlich nicht mal so schlecht von der Idee.
 

acid100

Exarch
Juhu, das lässt doch einen wieder hoffen.
Sollte ich es wirklich schaffen bis 60 zu leben, dan laufen 100% Dutzende Persocoms durch die Straßen, oder man kann sich wie in Futurama einfach mal auf einen leeren Roboter eine Persönlichkeit runter laden.
(Ich neheme den wie Fry Lucy Liu)

Aber es sit schon interessant zu sehen was alles einen Nutzen für Menschen hat.
Und vorallem wo sich diese Dinger noch auser in der Pflege einsetze lassen.
 

doctorb

Exarch
ich fin TierTherapien sind ne super Sache, wie Hunde gegen die Einsamkeit in AltersHeimen etc. Aber so RoboterGeräte kann ich irwie nicht so wirklich leiden, is für mich n bessere plastikroboterhund.

Sollte ich es wirklich schaffen bis 60 zu leben, dan laufen 100% Dutzende Persocoms durch die Straßen, oder man kann sich wie in Futurama einfach mal auf einen leeren Roboter eine Persönlichkeit runter laden.
unwahrscheinlich das in ca 40jahren die technik soweit ist. würden so große schritte im bereich fortschritt gemacht, würden autos nicht mehr die luft verpesten und längst flug&schwimmfähig sein.

Aber lustig wärs trotzdem, son Persocom würd ich mir gefallen lassen. (Und die Selbstmord Zelle nnicht vergessen. Stop-N-Drop!)
 

Belgdor

Exarch
unwahrscheinlich das in ca 40jahren die technik soweit ist. würden so große schritte im bereich fortschritt gemacht, würden autos nicht mehr die luft verpesten und längst flug&schwimmfähig sein.

Aber lustig wärs trotzdem, son Persocom würd ich mir gefallen lassen. (Und die Selbstmord Zelle nnicht vergessen. Stop-N-Drop!)
Alles eine Frage der Forschungsgelder und eben der Möglichkeiten.
Es ist jetzt schon möglich, solche Plüschdinger zu bauen, die auf die Aktionen der Menschen reagieren. Mit anderen Programmen ist Spracherkennung und ähnliches möglich. Die "08/15-Persocoms" sind also definitiv möglich. Die Frage ist, wie man die ganze Technik in Menschenform kriegt, zusätzlich zur Maschinerie, der Persocom muss sich ja auch bewegen können. Aber bedenk mal, wie viel Daten man mittlerweile in kleinste Bauteilchen kriegt. Die Software sit dafür garantiert jetzt schon möglich, die Hardware muckt eben ein bisschen. In ein paar Jahren ist die aber auch klein genug. Per Drahtlosverbindung kann man die Dinger dann einfach mit Datenbanken oder ähnlichem verbinden, damit würde ebenfalls viel Speicherplatz gespart werden.
Individuelles Verhalten und emulierte Emotionen.. bestimmt auch möglich. Freier Wille? Kommt drauf an, wie weit "frei" hier interpretiert wird.

Was die Autos angeht: Hier ist die Forschung eben noch nicht so weit. Bzw.: Schon. Umweltfreundliche Autos gibt's jetzt schon. Was jetzt noch fehlt ist die Leistung von Verbrennungsmotoren. Also Laufzeit und Kraft. Aber auchd aran wird gearbeitet. Es fällt nur weniger auf, weil die Verbrennungsmotoren ebenso ständig verbessert werden. Bin mal gespannt, was eher fertig ist: Umweltfreundliche Verbrenner oder Elektroautos mit der Leistung von Verbrennern ^^

Mwahaha.. also ich würde mir'n Miku-Persocom anfertigen lassen XD
 

doctorb

Exarch
Alles eine Frage der Forschungsgelder und eben der Möglichkeiten.
Es ist jetzt schon möglich, solche Plüschdinger zu bauen, die auf die Aktionen der Menschen reagieren. Mit anderen Programmen ist Spracherkennung und ähnliches möglich.
ähnliches haben die Leute gesagt die dachten, das Autos 2000 fliegen können. Nur weil etwas rein theoretisch möglich gemacht werden kann ist das kein argument das es auch umgesetzt wird.Vorallem weil "Persocoms" nicht gerad das sind was die Welt noch braucht, ich mein, schon mit Menschen allein haben wir Platzmangel. Die ChobitsFans würden sich zwar n Loch in den bauch freuen (ich persönlich hät au gern so ne Freya) aber obs sinnvoll ist noch mehr des täglichen Lebens Maschinen zu überlassen? Geht ja auch wieder an die Arbeitsplätze etc.

Was die Autos angeht: Hier ist die Forschung eben noch nicht so weit. Bzw.: Schon. Umweltfreundliche Autos gibt's jetzt schon. Was jetzt noch fehlt ist die Leistung von Verbrennungsmotoren. Also Laufzeit und Kraft. Aber auchd aran wird gearbeitet. Es fällt nur weniger auf, weil die Verbrennungsmotoren ebenso ständig verbessert werden. Bin mal gespannt, was eher fertig ist: Umweltfreundliche Verbrenner oder Elektroautos mit der Leistung von Verbrennern ^^
Die Forschung ist nciht soweit? Die haben jahrelang kaum geforscht und quasi erst weider angefangen als alles nach ökoautos schrie. ElektroAutos wurden noch vor 4 jahren von der AutoIndustrie belächelt und ignoriert, und heute springen sie drauf an.

Es wurde geforscht wie man soviel Technik ins Auto bauen kann das man noch nicht mal n scheinwerfer mehr selber wechseln kann, aber um den eig Kraftstoff und wirklich schonende Motoren hat sich keiner gedanken gemacht. Und nur weil man nem StinkeMotor n besseren Katalysator verpast wird er noch lange nicht toll.
 

Vamp84

Vampire Freak
Teammitglied
Mod
Oh mein Gott ist das süüüs.

War ja mal wieder klar das die besten und niedlichsten Roboter aus Japan kommen. ^^
Wenns den älteren Mensch hilft, ist das wirklich ne prima Erfindung. Vielleicht wird das auch noch Kinderspielzeug weiterentwickelt, es gibt ja immer Kinder mit Tierhaar-Allergien.
Genau das dachte ich mir auch :)
Bin mal gespannt ob die auch noch andere Tiere designen, da mir eine Katze da auch sehr willkommen wäre^^
Vor allem musste da mein armer Persakater nicht leiden, wenn meine Kleine ihn im Beschlag hat :hahaha:
 

Belgdor

Exarch
ähnliches haben die Leute gesagt die dachten, das Autos 2000 fliegen können. Nur weil etwas rein theoretisch möglich gemacht werden kann ist das kein argument das es auch umgesetzt wird.Vorallem weil "Persocoms" nicht gerad das sind was die Welt noch braucht, ich mein, schon mit Menschen allein haben wir Platzmangel. Die ChobitsFans würden sich zwar n Loch in den bauch freuen (ich persönlich hät au gern so ne Freya) aber obs sinnvoll ist noch mehr des täglichen Lebens Maschinen zu überlassen? Geht ja auch wieder an die Arbeitsplätze etc.
Sinnvoll oder nicht, weitergeforscht wird sowieso. Ist schon an kleinen Dingen erkenntlich, die nichtmal was mit Forschung zu tun haben. Ich sag nur "Gundam-Statue in japan". Wer braucht so'n Ding? Niemand. Es ist trotzdem toll. Und deswegen wurd' das Ding aufgestellt. Mit der Forschung sieht's da eben genauso aus. Das, woran die Leute interessiert sind, wird erforscht. Ob es nun produktiv, destruktiv oder schlichtweg nutzlos ist.


Die Forschung ist nciht soweit? Die haben jahrelang kaum geforscht und quasi erst weider angefangen als alles nach ökoautos schrie. ElektroAutos wurden noch vor 4 jahren von der AutoIndustrie belächelt und ignoriert, und heute springen sie drauf an.

Es wurde geforscht wie man soviel Technik ins Auto bauen kann das man noch nicht mal n scheinwerfer mehr selber wechseln kann, aber um den eig Kraftstoff und wirklich schonende Motoren hat sich keiner gedanken gemacht. Und nur weil man nem StinkeMotor n besseren Katalysator verpast wird er noch lange nicht toll.
Hab ich auch nicht gesagt, aber da greift wieder mein vorletzter Satz bezüglich des Sinns: Wenn sich keiner dafür interessiert, forscht auch niemand.
Heute interessieren sich eben wieder Leute dafür, also wird weiter dran gearbeitet. Und dass der Verbrennungsmotor nicht durch ein Teil auf einmal umweltfreundlich wird, sollte offensichtlich sein. Aber so wie man aus Wasser Gummi machen kann, und so, wie man Batterien drucken kann, wird man bald sicher dazu in der Lage sein, so weit vorranzuschreiten, dass Verbrenner eben keine Rückstände hinterlassen. Wann, wie, und wie zerschrotet die Welt bis dahin ist, vermag weder ich zu sagen, noch irgendjemand anders, aber möglich ist es garantiert. Vor Jahren wurde gesagt "Fliegen ist unmöglich." Danach dann "Sich über den Orbit hinaus katapultieren ist unmöglich." Jetzt sagt man eben "Umweltfreundliche Verbrenner sind unmöglich."
 

lone-tiger

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich frage mich, ob solche Tierroboter heute auch in Deutschland im Einsatz sind.
Sie wären nicht nur gut für Senioren in Heimen, sondern auch für Krankenstationen. Senioren würden sich freuen und Kinder erst recht. Wer ist schon gerne von seiner Familie getrennt?
Der Roboter würde Trost spenden und Knder wie Erwachsene beruhigen.

Ich finde die Idee klasse.
 
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