Kleevinar
Scriptor
Hallo zusammen
Ich war schon sehr lange nicht mehr hier, da ich das eine oder andere Chaos hinter mir habe.
Momentan mache ich ein Fernstudium, da ich festgestellt habe, dass ich nicht warten kann bis meine Kids aus den Haus sind, weil dafür habe ich einfach zu viele Hummeln im Hintern, die immer wilder vibrieren.
Ich hatte vor langer Zeit das Thema "Wahre Freunde?" erstellt. Meine Meinung hat sich inzwischen geändert und ich wünsche mir vom Herzen einen wahren Freund bzw. eine wahre Freundin, aber ich will absolut keinen Freundeskreis mehr, um den ich mich kümmern muss. Dafür ist mir mein Studium viel zu wichtig, das ich schon zur Hälfte fertig habe. Aber da gibt es noch andere Dinge. Mit 36 Jahren habe ich meine Diagnose ADHS bekommen, ich nehme auch Medikamente und werde von einer Psychiatrie ambulant betreut. Meine Kinder sind auch betroffen und in Behandlung.
Sehr wahrscheinlich habe ich auch gleichzeitig Asberger-Autismus, aber ich empfinde meine Diagnose weder als Belastung noch als Erleichterung, aber ich bin sehr dankbar dafür endlich eine Antwort bekommen zu haben. Und zwar warum ich so bin wie ich bin und ich deswegen Schwierigkeiten habe neue Menschen kennen zu lernen.
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, aber schon als Kind habe ich es als eine Bürde empfunden, wenn ich mit anderen Kindern etwas spielen oder andere Dinge unternehmen musste. Deswegen würde ich von den Pädagogen schnell "als schwierig" eingestuft und musste auf eine Förderschule für "Lernen", doch die Wahrheit ist, dass das Lernen mir stets die Kraft geschenkt hat, die ich bräuchte, um meine Eltern zu überleben. Soziale Kontakte waren für mich nur ein notwendiges Übel, um nicht als "Außenseiter" zu gelten.
Seltsamerweise wollte ich schon immer einen Mann und Kinder haben, obwohl ich von meinen Eltern niemals die Liebe erfahren habe, die ich gebraucht hätte. Meine Schwester hat mich auch stets nur als Last empfunden.
Ich merke stets, dass ich das große Bedürfnis habe in allem eine logische Erklärung zu finden, sowie eine Vulkanerin aus Star Trek. Viele Emotionen, die ich vor der Geburt meine Kinder nicht richtig lesen konnte, kann ich jetzt viel besser deuten, da ich auch viele Höhen und Tiefen mit erlebt habe.
Trotzdem habe ich überhaupt keinen Wunsch regelmäßig etwas mit Menschen in meinem Alter zu unternehmen, weil es mir und auch umgedreht normalen Menschen viel zu anstrengend ist auf Gemeinsamkeiten zu treffen. Meine Interessen empfinden viele als zu exotisch. Doch wenn ich mit Menschen ins Gespräch komme, die mindestens 10 Jahre älter oder jünger sind als ich, dann kommt es mir so vor, als ob doch gemeinsam Themen existieren. Einmal kam ich in der Schlange im Supermarkt mit einem Rentner ins Gespräch und wir beide unterhielten uns über Kunst und das Van Gogh gerne mit Gelb gemalt hat. Ich Male auch am liebsten mit Gelb.
Ich unternehme auch viel lieber etwas mit meinen Mann und Kindern, weil sie mir das Gefühl geben, dass sie auch meine Interessen teilen. Ich höre auch lieber meinen Sohn dabei zu, wenn er von Godzilla erzählt, als jemanden, der nur darüber erzählt was alles auf der Arbeit passiert.
Regelmäßig unternehme ich Dinge, nur für mich alleine, wo ich vollkommen alleine bestimme wohin ich jetzt gehe und wie lange ich bleiben möchte. Da habe ich keine Lust auf " können wir jetzt gehen?" oder "lass uns doch da hingehen" . Wenn meine Kids irgendwann quängelig werden, dann liegt das daran, dann sie auch müde sind und sie haben für mich logischerweise noch nicht die Reife, um sich für bestimmte Themen zu begeistern. Aber ich habe keine Lust Erwachsene zu beaufsichtigen, bei denen ich das Gefühl habe, dass diese nur in die nächste Bar wollen, um sich abzuschießen.
Auch wenn es Momente gibt, in denen ich gerne für drei Tage keine Verantwortung tragen möchte, würde ich mich wieder für meine Kinder entschieden, weil Kinder Erwachsene dazu bringen ihr wahres Gesicht zu zeigen, was sich oft als hässliche Fratze entpuppt.
So, wie es jetzt ist, ist es für mich richtig so, weil ich will nicht krampfhaft neue Menschen kennen lernen. Ich will mir die nötige Zeit nehmen, um auch da den richtigen Menschen kennen zu lernen.
Ich war schon sehr lange nicht mehr hier, da ich das eine oder andere Chaos hinter mir habe.
Momentan mache ich ein Fernstudium, da ich festgestellt habe, dass ich nicht warten kann bis meine Kids aus den Haus sind, weil dafür habe ich einfach zu viele Hummeln im Hintern, die immer wilder vibrieren.
Ich hatte vor langer Zeit das Thema "Wahre Freunde?" erstellt. Meine Meinung hat sich inzwischen geändert und ich wünsche mir vom Herzen einen wahren Freund bzw. eine wahre Freundin, aber ich will absolut keinen Freundeskreis mehr, um den ich mich kümmern muss. Dafür ist mir mein Studium viel zu wichtig, das ich schon zur Hälfte fertig habe. Aber da gibt es noch andere Dinge. Mit 36 Jahren habe ich meine Diagnose ADHS bekommen, ich nehme auch Medikamente und werde von einer Psychiatrie ambulant betreut. Meine Kinder sind auch betroffen und in Behandlung.
Sehr wahrscheinlich habe ich auch gleichzeitig Asberger-Autismus, aber ich empfinde meine Diagnose weder als Belastung noch als Erleichterung, aber ich bin sehr dankbar dafür endlich eine Antwort bekommen zu haben. Und zwar warum ich so bin wie ich bin und ich deswegen Schwierigkeiten habe neue Menschen kennen zu lernen.
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, aber schon als Kind habe ich es als eine Bürde empfunden, wenn ich mit anderen Kindern etwas spielen oder andere Dinge unternehmen musste. Deswegen würde ich von den Pädagogen schnell "als schwierig" eingestuft und musste auf eine Förderschule für "Lernen", doch die Wahrheit ist, dass das Lernen mir stets die Kraft geschenkt hat, die ich bräuchte, um meine Eltern zu überleben. Soziale Kontakte waren für mich nur ein notwendiges Übel, um nicht als "Außenseiter" zu gelten.
Seltsamerweise wollte ich schon immer einen Mann und Kinder haben, obwohl ich von meinen Eltern niemals die Liebe erfahren habe, die ich gebraucht hätte. Meine Schwester hat mich auch stets nur als Last empfunden.
Ich merke stets, dass ich das große Bedürfnis habe in allem eine logische Erklärung zu finden, sowie eine Vulkanerin aus Star Trek. Viele Emotionen, die ich vor der Geburt meine Kinder nicht richtig lesen konnte, kann ich jetzt viel besser deuten, da ich auch viele Höhen und Tiefen mit erlebt habe.
Trotzdem habe ich überhaupt keinen Wunsch regelmäßig etwas mit Menschen in meinem Alter zu unternehmen, weil es mir und auch umgedreht normalen Menschen viel zu anstrengend ist auf Gemeinsamkeiten zu treffen. Meine Interessen empfinden viele als zu exotisch. Doch wenn ich mit Menschen ins Gespräch komme, die mindestens 10 Jahre älter oder jünger sind als ich, dann kommt es mir so vor, als ob doch gemeinsam Themen existieren. Einmal kam ich in der Schlange im Supermarkt mit einem Rentner ins Gespräch und wir beide unterhielten uns über Kunst und das Van Gogh gerne mit Gelb gemalt hat. Ich Male auch am liebsten mit Gelb.
Ich unternehme auch viel lieber etwas mit meinen Mann und Kindern, weil sie mir das Gefühl geben, dass sie auch meine Interessen teilen. Ich höre auch lieber meinen Sohn dabei zu, wenn er von Godzilla erzählt, als jemanden, der nur darüber erzählt was alles auf der Arbeit passiert.
Regelmäßig unternehme ich Dinge, nur für mich alleine, wo ich vollkommen alleine bestimme wohin ich jetzt gehe und wie lange ich bleiben möchte. Da habe ich keine Lust auf " können wir jetzt gehen?" oder "lass uns doch da hingehen" . Wenn meine Kids irgendwann quängelig werden, dann liegt das daran, dann sie auch müde sind und sie haben für mich logischerweise noch nicht die Reife, um sich für bestimmte Themen zu begeistern. Aber ich habe keine Lust Erwachsene zu beaufsichtigen, bei denen ich das Gefühl habe, dass diese nur in die nächste Bar wollen, um sich abzuschießen.
Auch wenn es Momente gibt, in denen ich gerne für drei Tage keine Verantwortung tragen möchte, würde ich mich wieder für meine Kinder entschieden, weil Kinder Erwachsene dazu bringen ihr wahres Gesicht zu zeigen, was sich oft als hässliche Fratze entpuppt.
So, wie es jetzt ist, ist es für mich richtig so, weil ich will nicht krampfhaft neue Menschen kennen lernen. Ich will mir die nötige Zeit nehmen, um auch da den richtigen Menschen kennen zu lernen.