Wie bei allen Methoden, ist auch diese Methode nicht perfekt, somit bekommen hier die Kinder in diesem Fall mehr Stress, manche davon ertragen diesen mit Sicherheit nicht lange. Ich bin der Meinung, wie auch paar Forscher, dass Spielen die beste Schule im Kleinkindalter bzw. Kindesalter ist. Was hat ein Kleinkind/Kind davon, wenn die Erzieherin Klavier spielen kann? Eigentlich rein garnix.. Wenn ich mir das richtig vorstelle. Ohne tiefen Sinn spielen, gibt es bei Kindern nicht wirklich, denen macht sogar das geringste noch spaß, natürlich kann man dies fördern.. Und das was denen spaß macht, kann nicht verkehrt sein. Jedenfalls nicht immer. So ein Elite-Kindergarten ist doch wie eine Elite-Schule.. Abgeschottet von der rauen Wirklichkeit. Zumal den Anstand erziehen, dass können auch die Eltern, wenn sie denn Zeit haben und auch die normalen Erzieher, wie halt hier in Deutschland. Aber wie jeder mag. Elite-Einrichtungen haben einen schweren Fehler, sie sind meißtens abgeschottet von der Außenwelt, also die härtere Realität. Aber sicher für die, die da drin sind, schön, wie mans nimmt.
Ein Spruch von einer alten Frau, nicht 1 zu 1 übernommen: "Früher, da konnte man noch 6 Kinder gut durchs Leben bringen... Aber Heutzutage sind die Kinder viel zu verwöhnt, nicht nur wegen den Eltern, auch wegen den "anderen" Eltern, die ihr Kind zu sehr verwöhnen und jenes Kind alles schenken... Da wollen natürlich die ärmeren Kinder auch so wie die sein und verstehen oft nicht, dass es nunmal nicht klappt. Leider gibt es da auch noch die reichen Kinder, die damit angeben und andere manchmal auch noch mobben und verprügeln. Und dann noch die Gesellschaft, alles Prunk und Glanz und süchtigmachende Dinge wie Sammelkarten, Handys und Computer. All das verwöhnt das Kind, schlichtweg weil, wenn es sowas nicht hat, einfach nicht mithalten kann und/oder in der Clique ausgegrenzt wird. Wenn man arm ist, wie soll man sich das leisten? Hat das eine Kind was tolles, will das andere Kind auch jenes haben..."
Die Gesellschaft trägt auch ihr Teil dazu bei, sie zeigt den Kindern was sie haben könnten, aber sie nicht haben können. Da kommen nun die Eltern und allgemein die Erziehung ins Spiel. Die muss sitzen, aber ein Kleinkind versteht eh noch nicht, was es heißt, man kann nicht alles haben, also muss man es beibringen. Aber wenn das Kind, wenn es reiche Eltern hat, schon alles bekommt, also "nur" das "beste", dann ist es sozusagen verwöhnt worden.
Lange Rede, kurzer Sinn... Ich finde es schlecht, wenn Kinder im jenen jungen Jahren das beste vom besten bekommen, oder halt sich selbst überlassen werden. Das Mittelmaß ist, finde ich, das beste. Ein Kind sollte erfahren, von Anfang an, dass es nicht alles haben kann! Kinder sollte man aber auch zu nix zwingen. Und Sagrotan gehört in die Mülltonne!