[Hinweis] Enthüllungen über die japanische Mafia

[Vamp84]

"Tokio Vice". Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt“ heißt die Enthüllungsgeschichte des US-amerikanischen Journalisten Jake Adelstein, die jetzt im Riva-Verlag auf Deutsch erschienen ist (ISBN 978-3-86883-083-5).

Sein Buch vermittelt tiefe Einblicke in die dunkle Seite Japans – die Macht der Yakuza hinter den Kulissen, ihr Einfluss auf Politik und Wirtschaft, ihre Verbrechen von Geldwäsche bis Mädchenhandel.

Der Inhalt ist autobiografisch und beruht auf Fakten: Adelstein ist der einzige westliche Journalist, der jemals als Polizeireporter in Japan arbeiten durfte. Er berichtete viele Jahre für die größte japanische Zeitung Yomiuri Shimbun über Kriminalität in Japan.

Doch als er seinen letzten Knüller landen wollte, stand er Japans berüchtigtstem Yakuza-Boss plötzlich persönlich gegenüber. Es ging um eine überlebenswichtige Operation im Ausland. Da ihm und seiner Familie der Tod drohte, gab er auf . . . vorübergehend. Dann schlug er zurück, obwohl die Mafia ihm 500 000 Dollar dafür bot, dass er dieses Buch nicht veröffentlicht.

In »Tokio-Vice« erzählt Jake Adelstein, wie aus einem unerfahrenen Jungreporter – dessen Wing-Chun-Kampf mit einem älteren Kollegen nicht sein einziger Anfängerfehler war – ein wagemutiger Enthüllungsjournalist wurde, auf den die Yakuza ein Kopfgeld aussetzte.

Mit seinen lebendigen, emotionalen Geschichten aus der Welt der modernen Yakuza, von der selbst Japaner wenig wissen, ist »Tokio-Mafia« von der ersten bis zur letzten Zeile ein ebenso faszinierendes wie informatives Buch und ein einzigartiger, aufschlussreicher Bericht aus erster Hand über die Schattenseiten der japanischen Kultur, heißt es in der Verlagsankündigung.

JAKE ADELSTEIN war von 1993 bis 2005 Reporter bei der Yomiuri Shimbun, Japans größter Zeitung. Von 2006 bis 2007 war er als Chefermitt ler an einer von der US-Regierung fi nanzierten Studie über Menschenhandel in Japan beteiligt. Er gilt als einer der besten Experten für das organisierte Verbrechen in Japan und arbeitet als Autor und Berater in Japan und in den USA. Außerdem ist er Leiter der PR-Abteilung des Polaris Project Japan in Washington, das gegen Menschenhandel und die sexuelle Ausbeutung von Frauen kämpft.​

Hier 14 Seiten Leseprobe

 

[Ikki Tousen]

Tja würde mich nicht wundern wenn sie ihn töten. aber hut ab das er sowas veröffentlicht hat.
alle achtung

 

[Arcem]

Er wird schon seine Sicherheiten haben.

Wann erscheint es?

 

[Ironhide]

Na ja, wieviel davon wirklich die Yakuza aufdeckt, sei mal dahingestellt.
Was ich komisch find, das ihm 500.000 Dollar geboten wurden, wenn es doch für die Yakuza ein leichtes wäre, ihn um zu legen.
Na ja, soll er sein Buch veröffentlichen, darf sich aber nicht wundern, wenn er sich n Kugel fängt^^

 

[KingKool]

Ist in Italien über die Camorra schon passiert. Saviano heißt der Typ kann nur noch mit Bodyguards raus die ihn rund um die Uhr bewachen. Nicht mal ne Pizza essen oder sich mit Freunden treffen darf er. Hab ein Interview von ihm gesehen dort sagt er, dass es zwar gut war so ein Buch rausgebracht zu haben aber sein Leben sozusagen vorbei ist.

JEdem das seine

 

[Azrael84]

Wenn die YAkuza wirklicch so groß ist wie der Reporter Sie darstellt, dann wäre er in einer Kiste mit den Beinen zuletzt -.-

 

[Black Rose]

Ich trau dem ganzen Braten nicht. Erst einmal kann er nicht so einfach jahrelang ohne Konsequenzen in der Unterwelt rumschnüffeln und zweitens hängt ihm persönlich viel (auch finanziell) an der Arbeit, so dass die Wahrscheinlichkeit schon mal sehr hoch ist, dass er einiges einfach dazu erfunden hat, um alles interessanter zu gestalten.

 

[Rii]

Mhm... da lässt die Yakuza so einen Typ laufen und bietet ihm sogar noch eine halbe Million an? O.o
So nach dem Motto als ob er am längeren Hebel gesessen hätte.
Ich bin keine Spezialistin für Verbrechersyndikate, aber ne Mafia und andere Gangster zucken doch nicht mal mit der kleinsten Augenwimper, um solche Typen aus dem Weg zu räumen.
Die zögern nicht und sind mit Sicherheit auch nicht gerade ungefährlich.

Es kann schon sein, dass ein paar Sachen in dem Buch aus seinen Ermittlungsarbeiten sind.
Doch der Rest wird sicher schön dazugedichtet sein, damit er schön sein Buch verkaufen kann.
Nur meine meine Meinung.

 

[eXoDuS_bw]

Ist in Italien über die Camorra schon passiert. Saviano heißt der Typ kann nur noch mit Bodyguards raus die ihn rund um die Uhr bewachen. Nicht mal ne Pizza essen oder sich mit Freunden treffen darf er. Hab ein Interview von ihm gesehen dort sagt er, dass es zwar gut war so ein Buch rausgebracht zu haben aber sein Leben sozusagen vorbei ist.

JEdem das seine

naja dafür sind ja in Italien in den letzten Jahren sehr gute Schläge gegen die Mafia gelungen, durch die Verhaftung ranghoher Mafiabosse, die teilweise auch nicht anders leben können als der Autor

der Unterschied - sie bekommen keine Kugel, sondern lebenslänglich

 

[Hellross]

es war intere sant die Frage ist nur ob es sich dabai nicht um eine PR- Strategie handelt denn mit solchen schlagzeilen das er und seine Famielie sterben würde wenn er das Buch veröfentlicht. Wird der andrang höher es zu kaufen. es könte aber auch sein das die Idee direkt von Mafia_Boss stamt und er dafür fieleicht 10% von Gewinn beteiligt wird. wenn man noch etwas weiter denkt könnte es auch sein das der Mafia-Boss ihn darum gebeten hat es so zu verkaufen ohne einen Chent zu verlanngen. Denn durch dieses Buch würde er wenn es ein Verkaufs schlager wird nicht nur bekannt sein sondern Berüchtigt so wi El- Kapone er wird zur Legende oder der gleichen wer wünscht sich soetwas nicht dazu ein guter abgang und so wurde eine neue Mafia-Legende Geboren

ech Cool oder ?

das ist nur Meine meinung^^

 

[nuncio]

Die Sache ist für mich klar. Wirkliches Wissen das den Organisationen gefährlich werden könnte, haben heutzutage nur Insider. Die letzten großen Verurteilungen vom Mitgliedern der Cosa Nostra wurden nur aufgrund von Aussagen von ehem. Mitgliedern (Pentiti) erreicht.
Wer wirklich gefährlich ist, wird auch beseitigt.
Bekannte Beispiele aus anderen Mafiaorganisationen sind der Untersuchungsrichter Falcone der in Italien in den 80ern ermordet wurde. Oder die entführten Bürgermeister in Mexiko die etwas gegen die Rauschgiftkartelle unternommen haben.
Für Japan hab ich jetzt kein Beispiel weil ich mit mit der Yakuza noch nicht so auseiandergesetzt habe.
Er ist wahrscheinlich so ein Fall wo ein Toter mehr Ärger als Nutzen bringen würde.
In einer so geschlossenen Gesellschaft wie Japan und besonders der Yakuza glaube ich kaum das ein Gaijin so viele neue Erkenntnisse gefunden hat.

 

[bluemoon]

Naja was wahr ist und was nicht kann man eh nicht beurteilen aber warum sollte es bei der Yakuzza anders sein als bei der italienischen Mafia. Ich denke mal die werden ihn entweder Irgendwann umlegen oder das ganze ist nur eine gute Inszenierung