Wind_of_Pain
Ordenspriester
Ich will mein Glück mal in diesem Board versuchen und hoffen das ich zumindest ein paar Leser finde die mir Kritik geben. Es ist meine erste Geschichite und so bitte ich um etwas Gnade ^^
Betagelesen ist das Ganze auch noch nicht weil ich einfach niemanden gefunden habe der mit diesen Gefallen tut.
Ich verdiehe kein Geld an der Geschichte und die Hauptdarsteller sind allesamt 18 blablabla. viel Spaß beim lesen.
Es darf einfach nicht sein.
Es ist genau zweiundzwanzig Uhr und dreißig Minuten und in der Hose des Jungen Mannes vibriert es. Der eben erwähnte ist geistig aber so abgelenkt das er es nicht mal wahr nimmt und dieses lästige Gefühl einfach ignoriert. Nun stellt sich einem doch die Frage wie es sein kann das man als wichtige und beliebte Person nicht an das Handy geht um zu hören wer einem um diese Zeit sprechen will.
Warum nur, warum ich und nicht ein anderer. Das ist mal wieder typisch. Denkt die betroffene Person von sich selbst und ertrinkt fast in Selbstmitleid während er an seinem Drink nippt und seinen Kopf wieder an die Tischplatte legt. Da das aber auch nicht das Wahre ist siegt er wieder auf mitten durch den Raum an dessen Ende er eine Gruppe Mädchen sieht die er nur dank der zumeist weisen Shirts erkennen kann. >>Hey Tai altes haus, was ist los mit dir? << Schreit ihm Yamato beinahe so laut ins Ohr das sein Trommelfell Platzt. Der braunhaarige Jugendliche sieht den anderen nur schief an und beginnt zu lächeln. >> Was soll schon sein? Nichts ist los. << brachte er kläglich zu seiner Verteidigung hervor. Nicht weiter darauf eingehend bequemte sich der Störer wieder auf die Tanzfläche um sich zu amüsieren. Taichi gegenüber saß Joe, der sich sehr zurück hielt was das Trinken alkoholischer Getränke angeht, Ganz im Gegenteil dazu der gute Koushirou, der sich einen Wodka nach dem anderen genehmigte und schon das ein oder andere Glas zuviel intus hatte was sich recht stark bemerkbar machte. >> Ist doch super, oder Leute? << fragte der schwer Alkoholisiere die anderen und strahlte über das ganze Gesicht. >> Das du es auch immer übertreiben musst. << warf Joe ein und wirkte wie der geborener Spießer. Nicht weiter interessiert wandte Taiichi seinen Blick wieder den Jungen Damen zu die so gar nicht aussahen als ob sie in seinem Alter wären.
In genau der Selben Minute bei eben erwähnter Gruppe:
Ausgelassen und vergnügt unterhalten sich einige der Tratschtanten während andere sich dezent kichernd über Jungs unterhielten die an ihnen vorbei gehen.
Nicht so das Junge Mädchen mit der Klammer im Haar das in der Ecke der Sitzbank saß und sich über ihren Ex innerlich so ärgerte das es schwer war ihren Zustand zu übersehen. wie kann er nur. Immer denkt er dass sich alles nur um ihn dreht. Wenn er doch nur ein bisschen wie mein Bruder wäre. Der würde mich nie so behandeln. Es ist nun unschwer zu erkennen, dass bei den Yagamis der Haussegen in allen Häusern schief hängt. Da helfen auch aufmunternde Worte von Mijako oder Sora recht wenig. Die im Moment sehr wütende und verwirrte Hikari schlürft weiter an ihrer Cola und denkt darüber nach was sie in dieser Sache unternehmen soll.
Takeru aber ist im Moment nur etwa fünfundzwanzig Meter weiter weg und Tanz mit anderen Mädchen und amüsiert sich als ob es kein Morgen gäbe. Mittlerweile sind ein paar Stunden vergangen und Tai hat die ganze Zeit wenig bis gar nichts gesagt. Er hat auch keinen Grund dazu. Sora hat Schluss gemacht weil sie mal wieder denkt dass er eine Andere hat. Der Braunhaarige mit dem grünen T-shirt und der Bluejeans ist mittlerweile auch schon etwas beschwipst und nicht mehr zu hundert Prozent Herr seiner Sinne. Warum muss sie immer so Überreagieren? Ob es Hikari mit Takeru genauso geht? Ich sollte sie mal fragen. überlegt der angesäuselte so vor sich hin.
Mit zunehmendem Alkoholgehalt fallen die Hemmungen und der ein oder andere Besucher wird mit einem unfreundlichen Gruß vor die Türe gesetzt. Auch die Gruppe von Taiichi macht sich langsam auf dem Heimweg. Alle verabschieden sich und es bilden sich ein paar Gruppen die zusammen heimwärts ziehen. Joe verfrachtet den komplett Abgefüllten Koushirou in sein Auto, der dieses auch prompt vollbricht, und fragt noch ob er Tai nicht auch nach Hause bringen soll. Dieser lehnt dankend und mit einem lächeln auf den Lippen ab und will sich nun noch von dem anderen Verabschieden ehe sie weg sind.
Im selben Moment kommen Hikari und ihre Freundinnen aus der Disco. >> Du elender Mistkerl. << Schallt es Tai entgegen und es ist ihm als ob er die Weibliche Stimme nur zu gut kennt. Als er wieder vor dem Eingang der Disco ist bietet sich ihm eine etwas seltsame Szenerie. Takeru steht vor Hiraki und scheint sich zu entschuldigen. Das Mädchen in Blau heult sich die Seele an der Schulter von Sora aus und Miyako hält Takeru zurück und beschimpft diesen. >> VERSCHWINDE, DU ELENDES NICHTS. LAS HIKARI IN RUHE. << brüllt sie dem total betrunkenen Takeru entgegen. Er weis nicht wie ihm geschieht und wird von ein paar Freunden zurückgehalten weil er versucht auf die Mädchen los zu gehen. Um das ganze noch schlimmer für den Schuldigen zu machen verschwindet zu allem Überfluss auch noch June, die zuvor mit ihm aus der Disco gekommen war, und der eigentliche Grund für Karis unwohl sein ist und geht nach einem sehr empörten Gesichtsausdruck ihrer Wege. Als Tai das ganze vollkommen realisiert hat wird er auch schon vor Sora erblickt. Na sie mal einer an. Der ist auch hier. denkt sich seine Ex mit einem Male. Schon nach wenigen Sekunden sind die Brüder verschwunden, und auch von deren Freuden ist nichts mehr zu sehen. Lediglich Taiichi, Sora und Hikari sind noch hier weil Mijako auch schnell nach Hause ging.
Stille kehrt ein und der braunhaarige weis nicht so recht was er sagen soll. Das einzige was diese Stille zerbricht ist das gelegentliche stöhnen und Ächzen, begleitet von einigen Tränen die Das Mädchen noch immer vergießt. Sie scheint nun wirklich gebrochen zu sein und völlig am Ende. Auch sie hat inzwischen die Anwesenheit von ihrem Bruder bemerkt der noch immer nicht weis was er sagen soll. Anstelle eines Versuchs sich mit seiner Ex zu versöhnen geht er langsam auf sein Schwesterchen zu und beugt sich etwas zu ihr nieder. >> Komm Kari. Ich bringe dich Heim. << bietet er ihr an. Dankend nimmt das Junge Ding an und wischt sich noch die Tränen vom Gesicht mit dem Taschentuch das sie von Sora bekommen hat. >> Und das du ja gut auf sie aufpasst. << Keift Sora Tai noch nach. Er ignoriert sie einfach und winkt mit der linken Hand spötisch ab, den Arm um seine Schwester gelegt langsam in Richtung Busstation schlendernd. >> Das scheint heute nicht mein tag zu sein. << flüstert ihm das Mädchen im gehen zu. Er wiederum sieht sie mit leerem Gesichtsausdruck an. >> Dann haben wir mal wieder etwas gemeinsam Kari. << meinte er nur und kann sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Auch wenn an dieser Situation eigentlich nichts Lustiges ist. So seltsam es auch für Hikari sein mag aber in seiner Nähe fühlt sie sich ungemein wohl. Sie weiß das er alles tun würde um ihr zu helfen und sie nie schlecht behandeln würde oder sogar etwas tut was ihr Unbehagen bereitet. Wäre es möglich, dass da mehr ist als nur geschwisterliebe? überlegt sie als sie die Haltestelle erreichten. Nach und nach reden die Beiden über dies und das. >> Sag mal Bruder. Soll ich mit Sora sprechen? Ich glaube dir und denke nicht was sie denkt. << >> Ach lass nur. Sie würde dir doch kein Wort glauben. Ich denke ⦠<< er unterbricht seinen Satz hastig und schweigt einfach nur noch. Warum fühle ich mich so komisch? während er so überlegt sieht er in ihre Strahlenden Augen und fühlt sich auf wundersame weise etwas besser in seinem Herzen obgleich es so nicht sein sollte empfindet er mehr als nur Freude. Es will ihm nicht in den Kopf. Ständig denkt er, das es nur so ist weil er etwas angeheitert ist, aber sicher ist er nicht. Tai ist so in seiner Gedankenwelt gefangen das er vergessen hat wer bei ihm ist. die ganze Zeit über steht Kari neben ihm klammert sich nun an ihn. >> W-Was ist los? << fragt er etwas verwirrt und wieder völlig da. >> nichts. << Antwortet das Mädchen und gähnt. >> ich bin nur müde. << fährt sie fort und hält sich an ihm fest. Was ist bloß los mit ihm. Er ist urplötzlich so verspannt.
Es ist angenehm warm und wenn man es nicht besser wüsste könnte man denken die Zwei wären ein Paar. So schön es aussehen mag so unmöglich darf es Realität werden. Das ist Tai klar und deshalb versucht er auch weiterhin seine Gefühle zu verschlucken. Der plötzlich aufziehende Windstoß veranlasst Kari dazu sich noch engen an ihn zu schmiegen. Ihr ist nicht bewusst was sie bei ihm durch ihre Berührungen auslöst. Sein Puls beschleunigt sich etwas und seine Atmung stockt für einen kurzen Moment. Was ist nur los mit mir. Bin ich
etwa in meine Schwester verliebt? beginnt sich der verwirrte Kopf zu fragen. Es kommt ihm nicht in den Sinn dass es wirklich so sein könnte. Immer wieder tut er seine Gedanken ab indem er sich einredet dass es nicht so ist. Schon früher fühlte er sich für Kari verpflichtet. Ob es etwas mit diesem Gefühl zu tun hat?
>> Was ist den mit dir los Brüderchen. << fragt sie ihn etwas Naiv. Sie hat so viel vertrauen zu ihm das sie einfach ihre Augen schließt und sich von ihm durch die Nacht führen lässt. Und es gefällt ihr. Sie fühlt sich sicher und geborgen. So als wäre sie nie an der Seite eines anderen gewesen. Immer wieder drückt sie ihren Kopf gegen seine Schulter und geniest es scheinbar sehr. Wortlos nähern sich die Beiden der Busstation und setzen sich auf die Wartebank.
Hastig und etwas Ungeschickt, was gar nicht seine Art ist, löst sich Tai von Kari. >> Ich schau mal wann der nächste Bus kommt. << sagt er und geht zur Tafel wo er sein Feuerzeug zückt weil es so dunkel ist. Mal sehen. Drei Uhr und siebzehn Minuten. So ein mist. >> tut mir leid Kari aber der Letzte ist vor zwei Minuten abgefahren. << richtet er ihr etwas enttäuscht aus. {Schade was? ^^} Nach einer Sekunde steht Kari auf und geht auf ihn zu.
Mit einer schnellen Bewegung ergreift sie mit beiden Händen seine rechte Hand und zerrt etwas daran. >> Macht doch nichts. Dann gehen wir eben zu fuß. << Sagt sich mit einem himmlischen lächeln im Gesicht was Taichi auf einmal die Scharmröte ins Gesicht treibt.
Es dauert nur etwa eine Sekunde ehe er wegsieht und die Augen für eine kurze Zeit schließt. Was war das nun schon wieder? Fragt er sich selbst und sich sicher, dass das nicht normal sein kann. Unnötig zu erwähnen das dies Hikari aufgefallen ist. Jedoch ist ihre Reaktion eine etwas andere. hä? Sie grinst leicht und zieht sich näher an ihn heran. >> Sag mal, magst du mich Taichi? << fragt sie uncheniert und ist sich scheinbar über die Bedeutung ihrer Worte nicht im Klaren. Zunächst ist sein Blick etwas entsetzt und total aus der Fassung gebracht sieht er in ihre großen schönen Augen. >> N-natürlich, du bist meine Schwester. Und nun las und gehen. Mama und Papa machen sich sicher schon Sorgen um dich. << Antwortet er und geht einfach los. Hikari, das kann ich dir nicht antun. Während er das denkt ist er den Tränen nahe weil er mit seiner Gefühlswelt einfach nicht ins Klare kommt.
Die Gesamte Strecke nach Hause ist er still und läst sie kaum an sich heran. Er denkt, dass es so auf jeden fall das Beste für die Beiden ist. Das ist aber nur was ihm sein Kopf sagt. Sein Herz blutet denn es kann die Gefühlte die es für seine Schwester empfindet nicht einfach unterdrücken und in einen Käfig aus Pflichtbewusstsein sperren. Dem Mädchen geht es kaum anders. Es war sich so sicher Jetzt endlich Frieden gefunden zu haben mit Jemandem den es wirklich liebt. Zwei mal an einem Tag seelisch geknickt zu werden ist wirklich hart. Ihr Verstand will nicht verstehen warum es so nicht sein darf. >> Warum nur Tai. << fragt sie ihn als sie vor dem Haus in dem die Yagamis leben an der Hauswand lehnt und stille Tränen vergießt. Er, der er die Hand schon in der Türe hat ist Körperlich so angespannt das sein Körper zittert wie Espenlaub und sein Kopf am liebsten zerspringen würde. Die Anspannung wird für beide liebenden immer schlimmer. >> Oh Kari. << stammelt er immer wieder und geht zu ihr zurück so sie sich zärtlich in dem arm nehmen und alles um sich vergessen, die Köpfe aneinander gepresst und mit den armen fest umschlungen.
Nach einigen Minuten des glücklichen Beisammen seins zieht der Junge seinen Kopf langsam zurück wodurch sich ihre Wangen zärtlich aneinander reiben und beiden ein sehr angenehmes Gefühl in sich aufsteigen fühlen. Um das Paar herum ist es still, lediglich die Autos, die ab und zu, an der Straße vorbeifahren sorgen für einen vorbeiziehenden Lichtkegel und einen Geräuschimpuls. Die Blicke der Beiden fangen sich und Tai spürt das es keinen Sinn hat weiter gegen sein Verlangen anzukämpfen.
Es kommt was kommen muss, das Mädchen Spitzt die Lippen und die Tränen in ihrem Gesicht werden zu Freudentränen als sich die Lippen der Beiden auf eine sehr angenehme Weise berühren. Dieser Moment scheint für die beiden ewig zu währen und keiner von ihnen wünscht sich das er jemands endet. Das muss wahre Liebe sein wenn sich zwei Menschen so wie diese zwei Jungendlichen in ihren Herzen fühlen. Rhythmisch bewegen sich ihre Köpfe im Takt des aufziehenden Windes und beide Signalisieren dem jeweils anderen das es ihnen nach mehr gelüstet. Unvermeidbar ist es aber das ein Kuss, möge er noch so ehrlich sein, einmal endet.
Tai war klar, dass ihr Leben nun an einem Punkt angelangt ist wo es durchaus passieren kann, dass am Ende sie sich nur noch selbst haben weil alle die sie kennen sich von ihnen abwenden könnten. Jedoch hält er es für unangebracht diesen himmlischen Moment durch diese, zwar wichtige, aber für die beiden in dieser Situation völlig bedeutungslose Sache zu zerstören.
Langsam öffnen Hikari und Taichi ihre Augen und sehen aus als ob sie ungemein glücklich sind. >> Hikari, ich habe dich nie als Frau gesehen. Du warst in meinen Augen immer nur meine kleine Schwester aber Heute bin ich mir sicher das du mehr als nur das bist, meine Hikari. << flüstert er ihr mit leisen Worten zu. Die Schönheit hingegen ist fast wie gelähmt und kann ihren Emotionen nur Luft machen in dem sie ihre Hände in auf die Wangen ihres Bruders legt und Freudentränen vergießt. Mit verfließenden Sekunden fängt sich das Mädchen wieder und läst nun ihre Finger an den Wangen ihres Geliebten herab gleiten bist sie seine Haut nicht mehr berühren. Als sie dies vollbracht hat stellt sie sich auf die Zehenspitzen und läst dich in seine Arme fallen um ihn noch einmal an ihr zu spüren. Dabei haucht sie ihm zärtlich ins Ohr. >> Ich bin so glücklich, Bruder <<
Was das für ein Schock für ihn ist als er erfährt, dass er von seiner kleinen Schwester geliebt wird. Und doch kann er ihre Träume nicht einfach platzen lassen. Etwas tief in seinem Inneren sträubt sich und hat bereiz akzeptiert dass es ist wie es ist und es töricht wäre sein Glück erneut an ihm vorbei ziehen zu lassen. Er Erwidert nun ohne Hemmungen ihre Berührungen und streicht ihr einfühlsam über den Rücken und riecht an ihren Haaren. Es fühlt sich ja so gut an, so hatte er seine Schwester noch nie berührt. So seltsam und neu es auch ist, so faszinierend und erfrischend ist diese Erfahrung auch für ihn.
Fünf Minuten Später im Schlafzimmer der Yagamis:
Der Vater hebt nachdem der Anrufer es ein paar Mal läuten lässt ab und meldet sich mit leicht schlaftrunkener Stimme. >> Guten tag, mit wem spreche ich? << Der Anrufer entpuppt sich als Taichi der seine Vater Susumu von seinem Handy mit Unterdrücker Nummer anruft. Herr Yagami ist zunächst leicht verwundert das sein Sohn ihn um diese Zeit noch aus dem Bett holt, kann sich aber alles erklären als er erzählt das Jou ihn und seine Tochter vor der Wohnung von Taichi abgesetzt hat. >> Ist gut Taichi, aber begleite sie heute bitte noch nach Hause. << bittet ihn sein Vater. Nachdem ihm auch dies positiv bestätigt wurde legt er auf und erzählt kurz seiner Yuuko wer denn zu später Stunde noch anrufe. Nichts ahnend schlafen die beiden Elternteile beruhigt und zufrieden ein, fest daran glaubend, dass es ihrer Erstgeborenen nicht besser gehen könnte. Wobei sie damit nicht ganz Unrecht haben.
Inzwischen schlendert das frischgebackene Paar den nur spärlich beleuchteten Gehweg entlang auf direkten Weg zu dem Ort an dem sie sich laut Telefongespräch schon längst befinden. Tai kommen Zweifel ob es richtig ist seine Eltern nicht nur mit etwas zu strafen wogegen sie nichts unternehmen können, sondern sie auch noch anzulügen. Wesentlich leichter nimmt diese Situation seine Schwester die für einen Moment stehen bleibt und seine Rechte Hand, die er um ihre Schulter gelegt hat los läst und mit dieser sein Gesicht zu sich dreht. >> Mach dir bitte keine Gedanken, Auch sie können das nicht verhindern. << sagt sie ihm von einem Kuss begleitet als ob es das Normalste auf der Welt ist. Um ihn noch etwas von seinen sorgen abzulenken schiebt sie anschließen ihre linke Hand in die rechte Gesäßtasche und drückt mit ihren Fingern sanft gegen seinen Po. Der erfolg ist ihr gewiss den nun errötet Tai doch leicht und schreckt einen Augenblick auf. >> Sieh dir die Sterne an. Sind sie nicht wunderschön? So weit von einander getrennt und doch jede Nacht zusammen. << wird ihr Geliebter von der zuckersüßen Stimme gefragt. Der sonnst so selbstbewusste Junge ist zum ersten Mal in seinem Leben vollkommen sprachlos und sieht einfach in ihr Gesicht das starr in den Sternenhimmel gerichtet ist. Sie sieht wahrhaftig aus wie ein Engel wenn sie Träumt.
Nach einem Wunderschönen Spaziergang unter den Sternen erreichen die Geschwister das Haus in dem sich Taichi schon eingelebt hat als er vor drei Jahre an seinem siebzehnten Geburtstag eine Wohnung hier von seinen Eltern geschenkt bekam. Nach wenigen Minuten kann er seine Haustüre öffnen und ihr einlass gewähren. Das erste was Hikari auffällt ist, dass es so ungemein sauber und reinlich ist. Sie ist angenehm überrascht weil ihr Bruder doch sonnst nie so kleinlich ist und immer alles sauber macht. >> Na du hast dich aber gemausert was Sauberkeit angeht. << sagte sie einfach so zu ihm. Eine Antwort lässt nicht lange auf sich warten. >> Das kommt dir nur so vor weil Sora letzte Woche noch aufgeräumt hat bevor sie mich beschuldigt hat das ich Fremd gehe. << erwidert er schnell und emotionslos während er seine Schuhe auszieht und zur Seite stellt. Rasch grinst Kari verstohlen und stellt sich direkt vor ihm auf ihm dabei in die Augen sehend. Verwirrt fragt er was den nun los sei und wird von der Antwort fast überrollt. >> Aber das tust du doch. << sagt sie ihm und lässt einen flüchtigen Kuss folgen.
>> Sag mal Tai, ich darf doch dein Badezimmer verwenden? << fragt das Mädchen, höfflich wie sie ist, nach obwohl die Antwort zuvor schon offensichtlich ist. Währenddessen steht Taichi vor dem großen Spiegel im Wohnzimmer und betrachtet sich genau. Er tastet sein Gesicht ab. In vergleich zu Früher hat es sich nicht verändert. Als sich jedoch in Pose begibt beginnt er freudig zu grinsen. Das harte Träning hat sich bezahlt gemacht. Er wirkt viel stärker und durchtränierter. Auch die Bauchmuskulatur ist nun gut zu erkennen was ihn selbst sehr freut. Er ist überhaupt als Ganzes viel stattlicher und Männlicher geworden.
Zur selben Zeit beginnt sich die Jugendliche umzusehen und ihr Blick wird auf einen Wäschekorb mit frisch gewaschener und gebügelter Wäsche gelenkt. Langsam nimmt sie ein Teil nach dem anderen raus und sieht es sich an bis sich etwas findest das sie später noch gut brauchen kann. Das erwähnte Wäschestück ist sofort an einem Ort gelegt an dem sie es mühelos wieder finden kann. Nach einer etwas geringfügig zeitintensiven Suche findet sie auch noch andere Dinge die ebenfalls zwischengelagert werden. Den Rest legt sie wieder ordentlich an Ort und Stelle ab und beginnt sich nun langsam zu entkleiden.
Betagelesen ist das Ganze auch noch nicht weil ich einfach niemanden gefunden habe der mit diesen Gefallen tut.
Ich verdiehe kein Geld an der Geschichte und die Hauptdarsteller sind allesamt 18 blablabla. viel Spaß beim lesen.
Es darf einfach nicht sein.
Es ist genau zweiundzwanzig Uhr und dreißig Minuten und in der Hose des Jungen Mannes vibriert es. Der eben erwähnte ist geistig aber so abgelenkt das er es nicht mal wahr nimmt und dieses lästige Gefühl einfach ignoriert. Nun stellt sich einem doch die Frage wie es sein kann das man als wichtige und beliebte Person nicht an das Handy geht um zu hören wer einem um diese Zeit sprechen will.
Warum nur, warum ich und nicht ein anderer. Das ist mal wieder typisch. Denkt die betroffene Person von sich selbst und ertrinkt fast in Selbstmitleid während er an seinem Drink nippt und seinen Kopf wieder an die Tischplatte legt. Da das aber auch nicht das Wahre ist siegt er wieder auf mitten durch den Raum an dessen Ende er eine Gruppe Mädchen sieht die er nur dank der zumeist weisen Shirts erkennen kann. >>Hey Tai altes haus, was ist los mit dir? << Schreit ihm Yamato beinahe so laut ins Ohr das sein Trommelfell Platzt. Der braunhaarige Jugendliche sieht den anderen nur schief an und beginnt zu lächeln. >> Was soll schon sein? Nichts ist los. << brachte er kläglich zu seiner Verteidigung hervor. Nicht weiter darauf eingehend bequemte sich der Störer wieder auf die Tanzfläche um sich zu amüsieren. Taichi gegenüber saß Joe, der sich sehr zurück hielt was das Trinken alkoholischer Getränke angeht, Ganz im Gegenteil dazu der gute Koushirou, der sich einen Wodka nach dem anderen genehmigte und schon das ein oder andere Glas zuviel intus hatte was sich recht stark bemerkbar machte. >> Ist doch super, oder Leute? << fragte der schwer Alkoholisiere die anderen und strahlte über das ganze Gesicht. >> Das du es auch immer übertreiben musst. << warf Joe ein und wirkte wie der geborener Spießer. Nicht weiter interessiert wandte Taiichi seinen Blick wieder den Jungen Damen zu die so gar nicht aussahen als ob sie in seinem Alter wären.
In genau der Selben Minute bei eben erwähnter Gruppe:
Ausgelassen und vergnügt unterhalten sich einige der Tratschtanten während andere sich dezent kichernd über Jungs unterhielten die an ihnen vorbei gehen.
Nicht so das Junge Mädchen mit der Klammer im Haar das in der Ecke der Sitzbank saß und sich über ihren Ex innerlich so ärgerte das es schwer war ihren Zustand zu übersehen. wie kann er nur. Immer denkt er dass sich alles nur um ihn dreht. Wenn er doch nur ein bisschen wie mein Bruder wäre. Der würde mich nie so behandeln. Es ist nun unschwer zu erkennen, dass bei den Yagamis der Haussegen in allen Häusern schief hängt. Da helfen auch aufmunternde Worte von Mijako oder Sora recht wenig. Die im Moment sehr wütende und verwirrte Hikari schlürft weiter an ihrer Cola und denkt darüber nach was sie in dieser Sache unternehmen soll.
Takeru aber ist im Moment nur etwa fünfundzwanzig Meter weiter weg und Tanz mit anderen Mädchen und amüsiert sich als ob es kein Morgen gäbe. Mittlerweile sind ein paar Stunden vergangen und Tai hat die ganze Zeit wenig bis gar nichts gesagt. Er hat auch keinen Grund dazu. Sora hat Schluss gemacht weil sie mal wieder denkt dass er eine Andere hat. Der Braunhaarige mit dem grünen T-shirt und der Bluejeans ist mittlerweile auch schon etwas beschwipst und nicht mehr zu hundert Prozent Herr seiner Sinne. Warum muss sie immer so Überreagieren? Ob es Hikari mit Takeru genauso geht? Ich sollte sie mal fragen. überlegt der angesäuselte so vor sich hin.
Mit zunehmendem Alkoholgehalt fallen die Hemmungen und der ein oder andere Besucher wird mit einem unfreundlichen Gruß vor die Türe gesetzt. Auch die Gruppe von Taiichi macht sich langsam auf dem Heimweg. Alle verabschieden sich und es bilden sich ein paar Gruppen die zusammen heimwärts ziehen. Joe verfrachtet den komplett Abgefüllten Koushirou in sein Auto, der dieses auch prompt vollbricht, und fragt noch ob er Tai nicht auch nach Hause bringen soll. Dieser lehnt dankend und mit einem lächeln auf den Lippen ab und will sich nun noch von dem anderen Verabschieden ehe sie weg sind.
Im selben Moment kommen Hikari und ihre Freundinnen aus der Disco. >> Du elender Mistkerl. << Schallt es Tai entgegen und es ist ihm als ob er die Weibliche Stimme nur zu gut kennt. Als er wieder vor dem Eingang der Disco ist bietet sich ihm eine etwas seltsame Szenerie. Takeru steht vor Hiraki und scheint sich zu entschuldigen. Das Mädchen in Blau heult sich die Seele an der Schulter von Sora aus und Miyako hält Takeru zurück und beschimpft diesen. >> VERSCHWINDE, DU ELENDES NICHTS. LAS HIKARI IN RUHE. << brüllt sie dem total betrunkenen Takeru entgegen. Er weis nicht wie ihm geschieht und wird von ein paar Freunden zurückgehalten weil er versucht auf die Mädchen los zu gehen. Um das ganze noch schlimmer für den Schuldigen zu machen verschwindet zu allem Überfluss auch noch June, die zuvor mit ihm aus der Disco gekommen war, und der eigentliche Grund für Karis unwohl sein ist und geht nach einem sehr empörten Gesichtsausdruck ihrer Wege. Als Tai das ganze vollkommen realisiert hat wird er auch schon vor Sora erblickt. Na sie mal einer an. Der ist auch hier. denkt sich seine Ex mit einem Male. Schon nach wenigen Sekunden sind die Brüder verschwunden, und auch von deren Freuden ist nichts mehr zu sehen. Lediglich Taiichi, Sora und Hikari sind noch hier weil Mijako auch schnell nach Hause ging.
Stille kehrt ein und der braunhaarige weis nicht so recht was er sagen soll. Das einzige was diese Stille zerbricht ist das gelegentliche stöhnen und Ächzen, begleitet von einigen Tränen die Das Mädchen noch immer vergießt. Sie scheint nun wirklich gebrochen zu sein und völlig am Ende. Auch sie hat inzwischen die Anwesenheit von ihrem Bruder bemerkt der noch immer nicht weis was er sagen soll. Anstelle eines Versuchs sich mit seiner Ex zu versöhnen geht er langsam auf sein Schwesterchen zu und beugt sich etwas zu ihr nieder. >> Komm Kari. Ich bringe dich Heim. << bietet er ihr an. Dankend nimmt das Junge Ding an und wischt sich noch die Tränen vom Gesicht mit dem Taschentuch das sie von Sora bekommen hat. >> Und das du ja gut auf sie aufpasst. << Keift Sora Tai noch nach. Er ignoriert sie einfach und winkt mit der linken Hand spötisch ab, den Arm um seine Schwester gelegt langsam in Richtung Busstation schlendernd. >> Das scheint heute nicht mein tag zu sein. << flüstert ihm das Mädchen im gehen zu. Er wiederum sieht sie mit leerem Gesichtsausdruck an. >> Dann haben wir mal wieder etwas gemeinsam Kari. << meinte er nur und kann sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Auch wenn an dieser Situation eigentlich nichts Lustiges ist. So seltsam es auch für Hikari sein mag aber in seiner Nähe fühlt sie sich ungemein wohl. Sie weiß das er alles tun würde um ihr zu helfen und sie nie schlecht behandeln würde oder sogar etwas tut was ihr Unbehagen bereitet. Wäre es möglich, dass da mehr ist als nur geschwisterliebe? überlegt sie als sie die Haltestelle erreichten. Nach und nach reden die Beiden über dies und das. >> Sag mal Bruder. Soll ich mit Sora sprechen? Ich glaube dir und denke nicht was sie denkt. << >> Ach lass nur. Sie würde dir doch kein Wort glauben. Ich denke ⦠<< er unterbricht seinen Satz hastig und schweigt einfach nur noch. Warum fühle ich mich so komisch? während er so überlegt sieht er in ihre Strahlenden Augen und fühlt sich auf wundersame weise etwas besser in seinem Herzen obgleich es so nicht sein sollte empfindet er mehr als nur Freude. Es will ihm nicht in den Kopf. Ständig denkt er, das es nur so ist weil er etwas angeheitert ist, aber sicher ist er nicht. Tai ist so in seiner Gedankenwelt gefangen das er vergessen hat wer bei ihm ist. die ganze Zeit über steht Kari neben ihm klammert sich nun an ihn. >> W-Was ist los? << fragt er etwas verwirrt und wieder völlig da. >> nichts. << Antwortet das Mädchen und gähnt. >> ich bin nur müde. << fährt sie fort und hält sich an ihm fest. Was ist bloß los mit ihm. Er ist urplötzlich so verspannt.
Es ist angenehm warm und wenn man es nicht besser wüsste könnte man denken die Zwei wären ein Paar. So schön es aussehen mag so unmöglich darf es Realität werden. Das ist Tai klar und deshalb versucht er auch weiterhin seine Gefühle zu verschlucken. Der plötzlich aufziehende Windstoß veranlasst Kari dazu sich noch engen an ihn zu schmiegen. Ihr ist nicht bewusst was sie bei ihm durch ihre Berührungen auslöst. Sein Puls beschleunigt sich etwas und seine Atmung stockt für einen kurzen Moment. Was ist nur los mit mir. Bin ich
etwa in meine Schwester verliebt? beginnt sich der verwirrte Kopf zu fragen. Es kommt ihm nicht in den Sinn dass es wirklich so sein könnte. Immer wieder tut er seine Gedanken ab indem er sich einredet dass es nicht so ist. Schon früher fühlte er sich für Kari verpflichtet. Ob es etwas mit diesem Gefühl zu tun hat?
>> Was ist den mit dir los Brüderchen. << fragt sie ihn etwas Naiv. Sie hat so viel vertrauen zu ihm das sie einfach ihre Augen schließt und sich von ihm durch die Nacht führen lässt. Und es gefällt ihr. Sie fühlt sich sicher und geborgen. So als wäre sie nie an der Seite eines anderen gewesen. Immer wieder drückt sie ihren Kopf gegen seine Schulter und geniest es scheinbar sehr. Wortlos nähern sich die Beiden der Busstation und setzen sich auf die Wartebank.
Hastig und etwas Ungeschickt, was gar nicht seine Art ist, löst sich Tai von Kari. >> Ich schau mal wann der nächste Bus kommt. << sagt er und geht zur Tafel wo er sein Feuerzeug zückt weil es so dunkel ist. Mal sehen. Drei Uhr und siebzehn Minuten. So ein mist. >> tut mir leid Kari aber der Letzte ist vor zwei Minuten abgefahren. << richtet er ihr etwas enttäuscht aus. {Schade was? ^^} Nach einer Sekunde steht Kari auf und geht auf ihn zu.
Mit einer schnellen Bewegung ergreift sie mit beiden Händen seine rechte Hand und zerrt etwas daran. >> Macht doch nichts. Dann gehen wir eben zu fuß. << Sagt sich mit einem himmlischen lächeln im Gesicht was Taichi auf einmal die Scharmröte ins Gesicht treibt.
Es dauert nur etwa eine Sekunde ehe er wegsieht und die Augen für eine kurze Zeit schließt. Was war das nun schon wieder? Fragt er sich selbst und sich sicher, dass das nicht normal sein kann. Unnötig zu erwähnen das dies Hikari aufgefallen ist. Jedoch ist ihre Reaktion eine etwas andere. hä? Sie grinst leicht und zieht sich näher an ihn heran. >> Sag mal, magst du mich Taichi? << fragt sie uncheniert und ist sich scheinbar über die Bedeutung ihrer Worte nicht im Klaren. Zunächst ist sein Blick etwas entsetzt und total aus der Fassung gebracht sieht er in ihre großen schönen Augen. >> N-natürlich, du bist meine Schwester. Und nun las und gehen. Mama und Papa machen sich sicher schon Sorgen um dich. << Antwortet er und geht einfach los. Hikari, das kann ich dir nicht antun. Während er das denkt ist er den Tränen nahe weil er mit seiner Gefühlswelt einfach nicht ins Klare kommt.
Die Gesamte Strecke nach Hause ist er still und läst sie kaum an sich heran. Er denkt, dass es so auf jeden fall das Beste für die Beiden ist. Das ist aber nur was ihm sein Kopf sagt. Sein Herz blutet denn es kann die Gefühlte die es für seine Schwester empfindet nicht einfach unterdrücken und in einen Käfig aus Pflichtbewusstsein sperren. Dem Mädchen geht es kaum anders. Es war sich so sicher Jetzt endlich Frieden gefunden zu haben mit Jemandem den es wirklich liebt. Zwei mal an einem Tag seelisch geknickt zu werden ist wirklich hart. Ihr Verstand will nicht verstehen warum es so nicht sein darf. >> Warum nur Tai. << fragt sie ihn als sie vor dem Haus in dem die Yagamis leben an der Hauswand lehnt und stille Tränen vergießt. Er, der er die Hand schon in der Türe hat ist Körperlich so angespannt das sein Körper zittert wie Espenlaub und sein Kopf am liebsten zerspringen würde. Die Anspannung wird für beide liebenden immer schlimmer. >> Oh Kari. << stammelt er immer wieder und geht zu ihr zurück so sie sich zärtlich in dem arm nehmen und alles um sich vergessen, die Köpfe aneinander gepresst und mit den armen fest umschlungen.
Nach einigen Minuten des glücklichen Beisammen seins zieht der Junge seinen Kopf langsam zurück wodurch sich ihre Wangen zärtlich aneinander reiben und beiden ein sehr angenehmes Gefühl in sich aufsteigen fühlen. Um das Paar herum ist es still, lediglich die Autos, die ab und zu, an der Straße vorbeifahren sorgen für einen vorbeiziehenden Lichtkegel und einen Geräuschimpuls. Die Blicke der Beiden fangen sich und Tai spürt das es keinen Sinn hat weiter gegen sein Verlangen anzukämpfen.
Es kommt was kommen muss, das Mädchen Spitzt die Lippen und die Tränen in ihrem Gesicht werden zu Freudentränen als sich die Lippen der Beiden auf eine sehr angenehme Weise berühren. Dieser Moment scheint für die beiden ewig zu währen und keiner von ihnen wünscht sich das er jemands endet. Das muss wahre Liebe sein wenn sich zwei Menschen so wie diese zwei Jungendlichen in ihren Herzen fühlen. Rhythmisch bewegen sich ihre Köpfe im Takt des aufziehenden Windes und beide Signalisieren dem jeweils anderen das es ihnen nach mehr gelüstet. Unvermeidbar ist es aber das ein Kuss, möge er noch so ehrlich sein, einmal endet.
Tai war klar, dass ihr Leben nun an einem Punkt angelangt ist wo es durchaus passieren kann, dass am Ende sie sich nur noch selbst haben weil alle die sie kennen sich von ihnen abwenden könnten. Jedoch hält er es für unangebracht diesen himmlischen Moment durch diese, zwar wichtige, aber für die beiden in dieser Situation völlig bedeutungslose Sache zu zerstören.
Langsam öffnen Hikari und Taichi ihre Augen und sehen aus als ob sie ungemein glücklich sind. >> Hikari, ich habe dich nie als Frau gesehen. Du warst in meinen Augen immer nur meine kleine Schwester aber Heute bin ich mir sicher das du mehr als nur das bist, meine Hikari. << flüstert er ihr mit leisen Worten zu. Die Schönheit hingegen ist fast wie gelähmt und kann ihren Emotionen nur Luft machen in dem sie ihre Hände in auf die Wangen ihres Bruders legt und Freudentränen vergießt. Mit verfließenden Sekunden fängt sich das Mädchen wieder und läst nun ihre Finger an den Wangen ihres Geliebten herab gleiten bist sie seine Haut nicht mehr berühren. Als sie dies vollbracht hat stellt sie sich auf die Zehenspitzen und läst dich in seine Arme fallen um ihn noch einmal an ihr zu spüren. Dabei haucht sie ihm zärtlich ins Ohr. >> Ich bin so glücklich, Bruder <<
Was das für ein Schock für ihn ist als er erfährt, dass er von seiner kleinen Schwester geliebt wird. Und doch kann er ihre Träume nicht einfach platzen lassen. Etwas tief in seinem Inneren sträubt sich und hat bereiz akzeptiert dass es ist wie es ist und es töricht wäre sein Glück erneut an ihm vorbei ziehen zu lassen. Er Erwidert nun ohne Hemmungen ihre Berührungen und streicht ihr einfühlsam über den Rücken und riecht an ihren Haaren. Es fühlt sich ja so gut an, so hatte er seine Schwester noch nie berührt. So seltsam und neu es auch ist, so faszinierend und erfrischend ist diese Erfahrung auch für ihn.
Fünf Minuten Später im Schlafzimmer der Yagamis:
Der Vater hebt nachdem der Anrufer es ein paar Mal läuten lässt ab und meldet sich mit leicht schlaftrunkener Stimme. >> Guten tag, mit wem spreche ich? << Der Anrufer entpuppt sich als Taichi der seine Vater Susumu von seinem Handy mit Unterdrücker Nummer anruft. Herr Yagami ist zunächst leicht verwundert das sein Sohn ihn um diese Zeit noch aus dem Bett holt, kann sich aber alles erklären als er erzählt das Jou ihn und seine Tochter vor der Wohnung von Taichi abgesetzt hat. >> Ist gut Taichi, aber begleite sie heute bitte noch nach Hause. << bittet ihn sein Vater. Nachdem ihm auch dies positiv bestätigt wurde legt er auf und erzählt kurz seiner Yuuko wer denn zu später Stunde noch anrufe. Nichts ahnend schlafen die beiden Elternteile beruhigt und zufrieden ein, fest daran glaubend, dass es ihrer Erstgeborenen nicht besser gehen könnte. Wobei sie damit nicht ganz Unrecht haben.
Inzwischen schlendert das frischgebackene Paar den nur spärlich beleuchteten Gehweg entlang auf direkten Weg zu dem Ort an dem sie sich laut Telefongespräch schon längst befinden. Tai kommen Zweifel ob es richtig ist seine Eltern nicht nur mit etwas zu strafen wogegen sie nichts unternehmen können, sondern sie auch noch anzulügen. Wesentlich leichter nimmt diese Situation seine Schwester die für einen Moment stehen bleibt und seine Rechte Hand, die er um ihre Schulter gelegt hat los läst und mit dieser sein Gesicht zu sich dreht. >> Mach dir bitte keine Gedanken, Auch sie können das nicht verhindern. << sagt sie ihm von einem Kuss begleitet als ob es das Normalste auf der Welt ist. Um ihn noch etwas von seinen sorgen abzulenken schiebt sie anschließen ihre linke Hand in die rechte Gesäßtasche und drückt mit ihren Fingern sanft gegen seinen Po. Der erfolg ist ihr gewiss den nun errötet Tai doch leicht und schreckt einen Augenblick auf. >> Sieh dir die Sterne an. Sind sie nicht wunderschön? So weit von einander getrennt und doch jede Nacht zusammen. << wird ihr Geliebter von der zuckersüßen Stimme gefragt. Der sonnst so selbstbewusste Junge ist zum ersten Mal in seinem Leben vollkommen sprachlos und sieht einfach in ihr Gesicht das starr in den Sternenhimmel gerichtet ist. Sie sieht wahrhaftig aus wie ein Engel wenn sie Träumt.
Nach einem Wunderschönen Spaziergang unter den Sternen erreichen die Geschwister das Haus in dem sich Taichi schon eingelebt hat als er vor drei Jahre an seinem siebzehnten Geburtstag eine Wohnung hier von seinen Eltern geschenkt bekam. Nach wenigen Minuten kann er seine Haustüre öffnen und ihr einlass gewähren. Das erste was Hikari auffällt ist, dass es so ungemein sauber und reinlich ist. Sie ist angenehm überrascht weil ihr Bruder doch sonnst nie so kleinlich ist und immer alles sauber macht. >> Na du hast dich aber gemausert was Sauberkeit angeht. << sagte sie einfach so zu ihm. Eine Antwort lässt nicht lange auf sich warten. >> Das kommt dir nur so vor weil Sora letzte Woche noch aufgeräumt hat bevor sie mich beschuldigt hat das ich Fremd gehe. << erwidert er schnell und emotionslos während er seine Schuhe auszieht und zur Seite stellt. Rasch grinst Kari verstohlen und stellt sich direkt vor ihm auf ihm dabei in die Augen sehend. Verwirrt fragt er was den nun los sei und wird von der Antwort fast überrollt. >> Aber das tust du doch. << sagt sie ihm und lässt einen flüchtigen Kuss folgen.
>> Sag mal Tai, ich darf doch dein Badezimmer verwenden? << fragt das Mädchen, höfflich wie sie ist, nach obwohl die Antwort zuvor schon offensichtlich ist. Währenddessen steht Taichi vor dem großen Spiegel im Wohnzimmer und betrachtet sich genau. Er tastet sein Gesicht ab. In vergleich zu Früher hat es sich nicht verändert. Als sich jedoch in Pose begibt beginnt er freudig zu grinsen. Das harte Träning hat sich bezahlt gemacht. Er wirkt viel stärker und durchtränierter. Auch die Bauchmuskulatur ist nun gut zu erkennen was ihn selbst sehr freut. Er ist überhaupt als Ganzes viel stattlicher und Männlicher geworden.
Zur selben Zeit beginnt sich die Jugendliche umzusehen und ihr Blick wird auf einen Wäschekorb mit frisch gewaschener und gebügelter Wäsche gelenkt. Langsam nimmt sie ein Teil nach dem anderen raus und sieht es sich an bis sich etwas findest das sie später noch gut brauchen kann. Das erwähnte Wäschestück ist sofort an einem Ort gelegt an dem sie es mühelos wieder finden kann. Nach einer etwas geringfügig zeitintensiven Suche findet sie auch noch andere Dinge die ebenfalls zwischengelagert werden. Den Rest legt sie wieder ordentlich an Ort und Stelle ab und beginnt sich nun langsam zu entkleiden.