Es Darf einfach nicht sein.

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Wind_of_Pain

Ordenspriester
Ich will mein Glück mal in diesem Board versuchen und hoffen das ich zumindest ein paar Leser finde die mir Kritik geben. Es ist meine erste Geschichite und so bitte ich um etwas Gnade ^^
Betagelesen ist das Ganze auch noch nicht weil ich einfach niemanden gefunden habe der mit diesen Gefallen tut.

Ich verdiehe kein Geld an der Geschichte und die Hauptdarsteller sind allesamt 18 blablabla. viel Spaß beim lesen.

Es darf einfach nicht sein.

Es ist genau zweiundzwanzig Uhr und dreißig Minuten und in der Hose des Jungen Mannes vibriert es. Der eben erwähnte ist geistig aber so abgelenkt das er es nicht mal wahr nimmt und dieses lästige Gefühl einfach ignoriert. Nun stellt sich einem doch die Frage wie es sein kann das man als wichtige und beliebte Person nicht an das Handy geht um zu hören wer einem um diese Zeit sprechen will.
Warum nur, warum ich und nicht ein anderer. Das ist mal wieder typisch. Denkt die betroffene Person von sich selbst und ertrinkt fast in Selbstmitleid während er an seinem Drink nippt und seinen Kopf wieder an die Tischplatte legt. Da das aber auch nicht das Wahre ist siegt er wieder auf mitten durch den Raum an dessen Ende er eine Gruppe Mädchen sieht die er nur dank der zumeist weisen Shirts erkennen kann. >>Hey Tai altes haus, was ist los mit dir? << Schreit ihm Yamato beinahe so laut ins Ohr das sein Trommelfell Platzt. Der braunhaarige Jugendliche sieht den anderen nur schief an und beginnt zu lächeln. >> Was soll schon sein? Nichts ist los. << brachte er kläglich zu seiner Verteidigung hervor. Nicht weiter darauf eingehend bequemte sich der Störer wieder auf die Tanzfläche um sich zu amüsieren. Taichi gegenüber saß Joe, der sich sehr zurück hielt was das Trinken alkoholischer Getränke angeht, Ganz im Gegenteil dazu der gute Koushirou, der sich einen Wodka nach dem anderen genehmigte und schon das ein oder andere Glas zuviel intus hatte was sich recht stark bemerkbar machte. >> Ist doch super, oder Leute? << fragte der schwer Alkoholisiere die anderen und strahlte über das ganze Gesicht. >> Das du es auch immer übertreiben musst. << warf Joe ein und wirkte wie der geborener Spießer. Nicht weiter interessiert wandte Taiichi seinen Blick wieder den Jungen Damen zu die so gar nicht aussahen als ob sie in seinem Alter wären.

In genau der Selben Minute bei eben erwähnter Gruppe:
Ausgelassen und vergnügt unterhalten sich einige der Tratschtanten während andere sich dezent kichernd über Jungs unterhielten die an ihnen vorbei gehen.
Nicht so das Junge Mädchen mit der Klammer im Haar das in der Ecke der Sitzbank saß und sich über ihren Ex innerlich so ärgerte das es schwer war ihren Zustand zu übersehen. wie kann er nur. Immer denkt er dass sich alles nur um ihn dreht. Wenn er doch nur ein bisschen wie mein Bruder wäre. Der würde mich nie so behandeln. Es ist nun unschwer zu erkennen, dass bei den Yagamis der Haussegen in allen Häusern schief hängt. Da helfen auch aufmunternde Worte von Mijako oder Sora recht wenig. Die im Moment sehr wütende und verwirrte Hikari schlürft weiter an ihrer Cola und denkt darüber nach was sie in dieser Sache unternehmen soll.
Takeru aber ist im Moment nur etwa fünfundzwanzig Meter weiter weg und Tanz mit anderen Mädchen und amüsiert sich als ob es kein Morgen gäbe. Mittlerweile sind ein paar Stunden vergangen und Tai hat die ganze Zeit wenig bis gar nichts gesagt. Er hat auch keinen Grund dazu. Sora hat Schluss gemacht weil sie mal wieder denkt dass er eine Andere hat. Der Braunhaarige mit dem grünen T-shirt und der Bluejeans ist mittlerweile auch schon etwas beschwipst und nicht mehr zu hundert Prozent Herr seiner Sinne. Warum muss sie immer so Überreagieren? Ob es Hikari mit Takeru genauso geht? Ich sollte sie mal fragen. überlegt der angesäuselte so vor sich hin.

Mit zunehmendem Alkoholgehalt fallen die Hemmungen und der ein oder andere Besucher wird mit einem unfreundlichen Gruß vor die Türe gesetzt. Auch die Gruppe von Taiichi macht sich langsam auf dem Heimweg. Alle verabschieden sich und es bilden sich ein paar Gruppen die zusammen heimwärts ziehen. Joe verfrachtet den komplett Abgefüllten Koushirou in sein Auto, der dieses auch prompt vollbricht, und fragt noch ob er Tai nicht auch nach Hause bringen soll. Dieser lehnt dankend und mit einem lächeln auf den Lippen ab und will sich nun noch von dem anderen Verabschieden ehe sie weg sind.

Im selben Moment kommen Hikari und ihre Freundinnen aus der Disco. >> Du elender Mistkerl. << Schallt es Tai entgegen und es ist ihm als ob er die Weibliche Stimme nur zu gut kennt. Als er wieder vor dem Eingang der Disco ist bietet sich ihm eine etwas seltsame Szenerie. Takeru steht vor Hiraki und scheint sich zu entschuldigen. Das Mädchen in Blau heult sich die Seele an der Schulter von Sora aus und Miyako hält Takeru zurück und beschimpft diesen. >> VERSCHWINDE, DU ELENDES NICHTS. LAS HIKARI IN RUHE. << brüllt sie dem total betrunkenen Takeru entgegen. Er weis nicht wie ihm geschieht und wird von ein paar Freunden zurückgehalten weil er versucht auf die Mädchen los zu gehen. Um das ganze noch schlimmer für den Schuldigen zu machen verschwindet zu allem Überfluss auch noch June, die zuvor mit ihm aus der Disco gekommen war, und der eigentliche Grund für Karis unwohl sein ist und geht nach einem sehr empörten Gesichtsausdruck ihrer Wege. Als Tai das ganze vollkommen realisiert hat wird er auch schon vor Sora erblickt. Na sie mal einer an. Der ist auch hier. denkt sich seine Ex mit einem Male. Schon nach wenigen Sekunden sind die Brüder verschwunden, und auch von deren Freuden ist nichts mehr zu sehen. Lediglich Taiichi, Sora und Hikari sind noch hier weil Mijako auch schnell nach Hause ging.

Stille kehrt ein und der braunhaarige weis nicht so recht was er sagen soll. Das einzige was diese Stille zerbricht ist das gelegentliche stöhnen und Ächzen, begleitet von einigen Tränen die Das Mädchen noch immer vergießt. Sie scheint nun wirklich gebrochen zu sein und völlig am Ende. Auch sie hat inzwischen die Anwesenheit von ihrem Bruder bemerkt der noch immer nicht weis was er sagen soll. Anstelle eines Versuchs sich mit seiner Ex zu versöhnen geht er langsam auf sein Schwesterchen zu und beugt sich etwas zu ihr nieder. >> Komm Kari. Ich bringe dich Heim. << bietet er ihr an. Dankend nimmt das Junge Ding an und wischt sich noch die Tränen vom Gesicht mit dem Taschentuch das sie von Sora bekommen hat. >> Und das du ja gut auf sie aufpasst. << Keift Sora Tai noch nach. Er ignoriert sie einfach und winkt mit der linken Hand spötisch ab, den Arm um seine Schwester gelegt langsam in Richtung Busstation schlendernd. >> Das scheint heute nicht mein tag zu sein. << flüstert ihm das Mädchen im gehen zu. Er wiederum sieht sie mit leerem Gesichtsausdruck an. >> Dann haben wir mal wieder etwas gemeinsam Kari. << meinte er nur und kann sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Auch wenn an dieser Situation eigentlich nichts Lustiges ist. So seltsam es auch für Hikari sein mag aber in seiner Nähe fühlt sie sich ungemein wohl. Sie weiß das er alles tun würde um ihr zu helfen und sie nie schlecht behandeln würde oder sogar etwas tut was ihr Unbehagen bereitet. Wäre es möglich, dass da mehr ist als nur geschwisterliebe? überlegt sie als sie die Haltestelle erreichten. Nach und nach reden die Beiden über dies und das. >> Sag mal Bruder. Soll ich mit Sora sprechen? Ich glaube dir und denke nicht was sie denkt. << >> Ach lass nur. Sie würde dir doch kein Wort glauben. Ich denke … << er unterbricht seinen Satz hastig und schweigt einfach nur noch. Warum fühle ich mich so komisch? während er so überlegt sieht er in ihre Strahlenden Augen und fühlt sich auf wundersame weise etwas besser in seinem Herzen obgleich es so nicht sein sollte empfindet er mehr als nur Freude. Es will ihm nicht in den Kopf. Ständig denkt er, das es nur so ist weil er etwas angeheitert ist, aber sicher ist er nicht. Tai ist so in seiner Gedankenwelt gefangen das er vergessen hat wer bei ihm ist. die ganze Zeit über steht Kari neben ihm klammert sich nun an ihn. >> W-Was ist los? << fragt er etwas verwirrt und wieder völlig da. >> nichts. << Antwortet das Mädchen und gähnt. >> ich bin nur müde. << fährt sie fort und hält sich an ihm fest. Was ist bloß los mit ihm. Er ist urplötzlich so verspannt.

Es ist angenehm warm und wenn man es nicht besser wüsste könnte man denken die Zwei wären ein Paar. So schön es aussehen mag so unmöglich darf es Realität werden. Das ist Tai klar und deshalb versucht er auch weiterhin seine Gefühle zu verschlucken. Der plötzlich aufziehende Windstoß veranlasst Kari dazu sich noch engen an ihn zu schmiegen. Ihr ist nicht bewusst was sie bei ihm durch ihre Berührungen auslöst. Sein Puls beschleunigt sich etwas und seine Atmung stockt für einen kurzen Moment. Was ist nur los mit mir. Bin ich
etwa in meine Schwester verliebt?
beginnt sich der verwirrte Kopf zu fragen. Es kommt ihm nicht in den Sinn dass es wirklich so sein könnte. Immer wieder tut er seine Gedanken ab indem er sich einredet dass es nicht so ist. Schon früher fühlte er sich für Kari verpflichtet. Ob es etwas mit diesem Gefühl zu tun hat?

>> Was ist den mit dir los Brüderchen. << fragt sie ihn etwas Naiv. Sie hat so viel vertrauen zu ihm das sie einfach ihre Augen schließt und sich von ihm durch die Nacht führen lässt. Und es gefällt ihr. Sie fühlt sich sicher und geborgen. So als wäre sie nie an der Seite eines anderen gewesen. Immer wieder drückt sie ihren Kopf gegen seine Schulter und geniest es scheinbar sehr. Wortlos nähern sich die Beiden der Busstation und setzen sich auf die Wartebank.

Hastig und etwas Ungeschickt, was gar nicht seine Art ist, löst sich Tai von Kari. >> Ich schau mal wann der nächste Bus kommt. << sagt er und geht zur Tafel wo er sein Feuerzeug zückt weil es so dunkel ist. Mal sehen. Drei Uhr und siebzehn Minuten. So ein mist. >> tut mir leid Kari aber der Letzte ist vor zwei Minuten abgefahren. << richtet er ihr etwas enttäuscht aus. {Schade was? ^^} Nach einer Sekunde steht Kari auf und geht auf ihn zu.

Mit einer schnellen Bewegung ergreift sie mit beiden Händen seine rechte Hand und zerrt etwas daran. >> Macht doch nichts. Dann gehen wir eben zu fuß. << Sagt sich mit einem himmlischen lächeln im Gesicht was Taichi auf einmal die Scharmröte ins Gesicht treibt.
Es dauert nur etwa eine Sekunde ehe er wegsieht und die Augen für eine kurze Zeit schließt. Was war das nun schon wieder? Fragt er sich selbst und sich sicher, dass das nicht normal sein kann. Unnötig zu erwähnen das dies Hikari aufgefallen ist. Jedoch ist ihre Reaktion eine etwas andere. hä? Sie grinst leicht und zieht sich näher an ihn heran. >> Sag mal, magst du mich Taichi? << fragt sie uncheniert und ist sich scheinbar über die Bedeutung ihrer Worte nicht im Klaren. Zunächst ist sein Blick etwas entsetzt und total aus der Fassung gebracht sieht er in ihre großen schönen Augen. >> N-natürlich, du bist meine Schwester. Und nun las und gehen. Mama und Papa machen sich sicher schon Sorgen um dich. << Antwortet er und geht einfach los. Hikari, das kann ich dir nicht antun. Während er das denkt ist er den Tränen nahe weil er mit seiner Gefühlswelt einfach nicht ins Klare kommt.

Die Gesamte Strecke nach Hause ist er still und läst sie kaum an sich heran. Er denkt, dass es so auf jeden fall das Beste für die Beiden ist. Das ist aber nur was ihm sein Kopf sagt. Sein Herz blutet denn es kann die Gefühlte die es für seine Schwester empfindet nicht einfach unterdrücken und in einen Käfig aus Pflichtbewusstsein sperren. Dem Mädchen geht es kaum anders. Es war sich so sicher Jetzt endlich Frieden gefunden zu haben mit Jemandem den es wirklich liebt. Zwei mal an einem Tag seelisch geknickt zu werden ist wirklich hart. Ihr Verstand will nicht verstehen warum es so nicht sein darf. >> Warum nur Tai. << fragt sie ihn als sie vor dem Haus in dem die Yagamis leben an der Hauswand lehnt und stille Tränen vergießt. Er, der er die Hand schon in der Türe hat ist Körperlich so angespannt das sein Körper zittert wie Espenlaub und sein Kopf am liebsten zerspringen würde. Die Anspannung wird für beide liebenden immer schlimmer. >> Oh Kari. << stammelt er immer wieder und geht zu ihr zurück so sie sich zärtlich in dem arm nehmen und alles um sich vergessen, die Köpfe aneinander gepresst und mit den armen fest umschlungen.

Nach einigen Minuten des glücklichen Beisammen seins zieht der Junge seinen Kopf langsam zurück wodurch sich ihre Wangen zärtlich aneinander reiben und beiden ein sehr angenehmes Gefühl in sich aufsteigen fühlen. Um das Paar herum ist es still, lediglich die Autos, die ab und zu, an der Straße vorbeifahren sorgen für einen vorbeiziehenden Lichtkegel und einen Geräuschimpuls. Die Blicke der Beiden fangen sich und Tai spürt das es keinen Sinn hat weiter gegen sein Verlangen anzukämpfen.
Es kommt was kommen muss, das Mädchen Spitzt die Lippen und die Tränen in ihrem Gesicht werden zu Freudentränen als sich die Lippen der Beiden auf eine sehr angenehme Weise berühren. Dieser Moment scheint für die beiden ewig zu währen und keiner von ihnen wünscht sich das er jemands endet. Das muss wahre Liebe sein wenn sich zwei Menschen so wie diese zwei Jungendlichen in ihren Herzen fühlen. Rhythmisch bewegen sich ihre Köpfe im Takt des aufziehenden Windes und beide Signalisieren dem jeweils anderen das es ihnen nach mehr gelüstet. Unvermeidbar ist es aber das ein Kuss, möge er noch so ehrlich sein, einmal endet.

Tai war klar, dass ihr Leben nun an einem Punkt angelangt ist wo es durchaus passieren kann, dass am Ende sie sich nur noch selbst haben weil alle die sie kennen sich von ihnen abwenden könnten. Jedoch hält er es für unangebracht diesen himmlischen Moment durch diese, zwar wichtige, aber für die beiden in dieser Situation völlig bedeutungslose Sache zu zerstören.


Langsam öffnen Hikari und Taichi ihre Augen und sehen aus als ob sie ungemein glücklich sind. >> Hikari, ich habe dich nie als Frau gesehen. Du warst in meinen Augen immer nur meine kleine Schwester aber Heute bin ich mir sicher das du mehr als nur das bist, meine Hikari. << flüstert er ihr mit leisen Worten zu. Die Schönheit hingegen ist fast wie gelähmt und kann ihren Emotionen nur Luft machen in dem sie ihre Hände in auf die Wangen ihres Bruders legt und Freudentränen vergießt. Mit verfließenden Sekunden fängt sich das Mädchen wieder und läst nun ihre Finger an den Wangen ihres Geliebten herab gleiten bist sie seine Haut nicht mehr berühren. Als sie dies vollbracht hat stellt sie sich auf die Zehenspitzen und läst dich in seine Arme fallen um ihn noch einmal an ihr zu spüren. Dabei haucht sie ihm zärtlich ins Ohr. >> Ich bin so glücklich, Bruder <<

Was das für ein Schock für ihn ist als er erfährt, dass er von seiner kleinen Schwester geliebt wird. Und doch kann er ihre Träume nicht einfach platzen lassen. Etwas tief in seinem Inneren sträubt sich und hat bereiz akzeptiert dass es ist wie es ist und es töricht wäre sein Glück erneut an ihm vorbei ziehen zu lassen. Er Erwidert nun ohne Hemmungen ihre Berührungen und streicht ihr einfühlsam über den Rücken und riecht an ihren Haaren. Es fühlt sich ja so gut an, so hatte er seine Schwester noch nie berührt. So seltsam und neu es auch ist, so faszinierend und erfrischend ist diese Erfahrung auch für ihn.


Fünf Minuten Später im Schlafzimmer der Yagamis:
Der Vater hebt nachdem der Anrufer es ein paar Mal läuten lässt ab und meldet sich mit leicht schlaftrunkener Stimme. >> Guten tag, mit wem spreche ich? << Der Anrufer entpuppt sich als Taichi der seine Vater Susumu von seinem Handy mit Unterdrücker Nummer anruft. Herr Yagami ist zunächst leicht verwundert das sein Sohn ihn um diese Zeit noch aus dem Bett holt, kann sich aber alles erklären als er erzählt das Jou ihn und seine Tochter vor der Wohnung von Taichi abgesetzt hat. >> Ist gut Taichi, aber begleite sie heute bitte noch nach Hause. << bittet ihn sein Vater. Nachdem ihm auch dies positiv bestätigt wurde legt er auf und erzählt kurz seiner Yuuko wer denn zu später Stunde noch anrufe. Nichts ahnend schlafen die beiden Elternteile beruhigt und zufrieden ein, fest daran glaubend, dass es ihrer Erstgeborenen nicht besser gehen könnte. Wobei sie damit nicht ganz Unrecht haben.

Inzwischen schlendert das frischgebackene Paar den nur spärlich beleuchteten Gehweg entlang auf direkten Weg zu dem Ort an dem sie sich laut Telefongespräch schon längst befinden. Tai kommen Zweifel ob es richtig ist seine Eltern nicht nur mit etwas zu strafen wogegen sie nichts unternehmen können, sondern sie auch noch anzulügen. Wesentlich leichter nimmt diese Situation seine Schwester die für einen Moment stehen bleibt und seine Rechte Hand, die er um ihre Schulter gelegt hat los läst und mit dieser sein Gesicht zu sich dreht. >> Mach dir bitte keine Gedanken, Auch sie können das nicht verhindern. << sagt sie ihm von einem Kuss begleitet als ob es das Normalste auf der Welt ist. Um ihn noch etwas von seinen sorgen abzulenken schiebt sie anschließen ihre linke Hand in die rechte Gesäßtasche und drückt mit ihren Fingern sanft gegen seinen Po. Der erfolg ist ihr gewiss den nun errötet Tai doch leicht und schreckt einen Augenblick auf. >> Sieh dir die Sterne an. Sind sie nicht wunderschön? So weit von einander getrennt und doch jede Nacht zusammen. << wird ihr Geliebter von der zuckersüßen Stimme gefragt. Der sonnst so selbstbewusste Junge ist zum ersten Mal in seinem Leben vollkommen sprachlos und sieht einfach in ihr Gesicht das starr in den Sternenhimmel gerichtet ist. Sie sieht wahrhaftig aus wie ein Engel wenn sie Träumt.

Nach einem Wunderschönen Spaziergang unter den Sternen erreichen die Geschwister das Haus in dem sich Taichi schon eingelebt hat als er vor drei Jahre an seinem siebzehnten Geburtstag eine Wohnung hier von seinen Eltern geschenkt bekam. Nach wenigen Minuten kann er seine Haustüre öffnen und ihr einlass gewähren. Das erste was Hikari auffällt ist, dass es so ungemein sauber und reinlich ist. Sie ist angenehm überrascht weil ihr Bruder doch sonnst nie so kleinlich ist und immer alles sauber macht. >> Na du hast dich aber gemausert was Sauberkeit angeht. << sagte sie einfach so zu ihm. Eine Antwort lässt nicht lange auf sich warten. >> Das kommt dir nur so vor weil Sora letzte Woche noch aufgeräumt hat bevor sie mich beschuldigt hat das ich Fremd gehe. << erwidert er schnell und emotionslos während er seine Schuhe auszieht und zur Seite stellt. Rasch grinst Kari verstohlen und stellt sich direkt vor ihm auf ihm dabei in die Augen sehend. Verwirrt fragt er was den nun los sei und wird von der Antwort fast überrollt. >> Aber das tust du doch. << sagt sie ihm und lässt einen flüchtigen Kuss folgen.

>> Sag mal Tai, ich darf doch dein Badezimmer verwenden? << fragt das Mädchen, höfflich wie sie ist, nach obwohl die Antwort zuvor schon offensichtlich ist. Währenddessen steht Taichi vor dem großen Spiegel im Wohnzimmer und betrachtet sich genau. Er tastet sein Gesicht ab. In vergleich zu Früher hat es sich nicht verändert. Als sich jedoch in Pose begibt beginnt er freudig zu grinsen. Das harte Träning hat sich bezahlt gemacht. Er wirkt viel stärker und durchtränierter. Auch die Bauchmuskulatur ist nun gut zu erkennen was ihn selbst sehr freut. Er ist überhaupt als Ganzes viel stattlicher und Männlicher geworden.

Zur selben Zeit beginnt sich die Jugendliche umzusehen und ihr Blick wird auf einen Wäschekorb mit frisch gewaschener und gebügelter Wäsche gelenkt. Langsam nimmt sie ein Teil nach dem anderen raus und sieht es sich an bis sich etwas findest das sie später noch gut brauchen kann. Das erwähnte Wäschestück ist sofort an einem Ort gelegt an dem sie es mühelos wieder finden kann. Nach einer etwas geringfügig zeitintensiven Suche findet sie auch noch andere Dinge die ebenfalls zwischengelagert werden. Den Rest legt sie wieder ordentlich an Ort und Stelle ab und beginnt sich nun langsam zu entkleiden.
 

Crusader

Gottheit
Muss sagen is net schlecht abgesehen von ein paar Rechtschreibfehlern. Ich hoffe du schreibst bald weiter. Würd gern wissen was noch zwischen denen passiert. :D :D

MfG,Crusader. 8) 8)
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Freut euch, wer nicht schlafen kannhat viel Zeit für andere Dinge ^^

wie zb: schreiben :D


verzeiht mir bitte. ich konnte nur notdürftig mit Word eine Rechtschreibkontrolle durchführen und so kanns pasieren, dass sich der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat.

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Durch eines, der im Wohnzimmer spärlich gesäten Fenster fällt Licht auf Tai der sich daraufhin zur Lichtquelle begibt und im Vollmond den Absender der schimmernden Strahlen erkennt. Ob mir das noch mal Leid tun wird? In seinen Augen spiegelten sich seine Sehnsüchte und doch fragt er sich dies einige Male ehe er kert macht.

Vor der laufenden Dusche hat sich mittlerweile eine splitternackte Kari vor der großen Reflexion ihrer selbst positioniert und betrachtet sich ungläubig und streckt den Bauch noch hinaus. Mit Prüfendem Blick streicht sie sich am Körper hinunter und ist sich nicht sicher ob sie ihrem Bruder gefallen wird. Nach dieser Selbstprüfung ist es an der Zeit endlich die wohlverdiente Dusche zu nehmen. Im Laufe der Jahre ist eine Wunderschöne junge Dame aus dem einst kleinem Mädchen geworden und auch Tai weis das.
Das kristallklare Wasser rinnt an ihrem Körper entlang und schmiegt sich an all ihre Kurven wie der Zuckerguss an eine süße Nachspeise, die man am liebsten noch vor Hauptgericht vernaschen will.
Nach dieser überaus entspannenden Tat fällt es Kari nicht schwer in die richtige Stimmung zu kommen. Mit verträumtem Blick und in Vorfreude auf das was nun folgen sollte zog sich rasch an was sie zuvor gefunden hat und wickelt sich in das Badetuch.

Auf ihrem Weg in das Schlaffzimmer läuft ihr der Geliebte über den Weg welchen sie zunächst zwei Finger auf die Lippen presst und ihn dann noch ins Badezimmer schickt, mit den Worten: >> Beeil dich Taichi, ich bin nicht sehr geduldig. << Ein himmlisches Lächeln ihrerseits verleiht der Aufforderung einen gewissen Nachdruck.

Mit gierigen Augen und einem hochgezogenen Mundwinkel befolgt der Verliebte ohne zu zögern den Befehl und fühlt sich auch sehr Erfrischt und mit neuer Energie gefüllt nach der Dusche. Zufällig ist ihm aufgefallen, dass Jemand der Wäschekorb bewegt hat was aber so unbedeutend ist, dass er sich nichts dabei denkt, das Badezimmer verlässt, und mit dem Handtusch um die Hüfte gebunden die Türe zum Zimmer in dem Sie schon wartet öffnet. Das Licht ist gedämmt und Er kann eigentlich nichts sehen und geht Schritt für Schritt auf das Bett zu. Noch ehe Tai es erreicht taucht Kari vor ihm auf und die Bewegungen der Beiden stoppen abrupt. Stille hält Einzug in dem verhältnissmässig kleinem Raum. Der Junge spürt Blicke die an ihm haften und ihn ausgiebig mustern. Ebenso nimmt er Atem wahr der ihm in gleichbleibenden Abständen am Hals berührt.
Er selbst atmet durch die Nase, bis er eine Sekunde tiefer Luft einzieht weil er ihre sanften Berührungen an den Wangen spürt die ihn versuchen sein Gesicht nach unten zu ziehen was er ohne Gegenwehr zulässt.
Als Kari’s rote sinnliche Lippen gespitzt den Mund von Tai berühren steigert sich das Verlangen der Beiden noch um eine Vielfaches und der folgende Kuss ist lang und voller Lust. Die gedankliche Sperre in Tai’s Kopf wird mit jeder verstreichenden Sekunde kleiner und kleiner bis sie im Vergleich zu seinen Gefühlen die Größe eines Mondes im Gegensatz zur Unendlichkeit des Kosmos hat.
Für das Mädchen hingegen zählt schon längere Zeit nur noch das Verlangen in ihrem Herzen welches sich erweitert solange sie die Haut ihres Bruders an sich spürt.
Nun war die Grenze für beide Geschwister erreicht und durchbrochen und so zögerte auch Er keinen weiteren Augenblick und legt seine starken Arme um die Taille seiner Schwester und zog ihren Körper näher an sich heran. Behutsam lässt Taichi seine Hände an Kari’s Körper umherwandern und streichelt dabei mit der rechten ihren Rücken hinauf bis zum Nacken und dem Hals. Die Lippen beider Liebenden öffnen sich nun und die Spitzen ihrer Zungen lernen sich erneut kennen und stoßen zusammen um nun ein kleines Machspiel zu vollziehen in dem es nur Gewinner geben kann. Zeitgleich umklammert seine Linke ihr Becken und die andere Hand streicht ihr zärtlich durchs Haar.
Taichi’s Sicht bessert sich nun auch und seine Augen gewöhnen sich an die geschwächten Lichtverhältnisse während jeder von ihnen Spucke des andere kostet und genussvoll in sich aufnimmt. Mehrere Minuten dauert es noch ehe sich ihre Gesichter wieder von einander entfernen und Tai eine Träne an der Wange seiner Schwester entdeckt. >> Warum weinst du Kari? << Flüstert er ihr besorgt zu. Erleichtert nähert sich Tai ihr wieder als er hört, dass sie so glücklich ist und es sich um eine Freudenträne handelt. Mit dem folgenden Kuss auf die Wange ist der Tropfen in seinem Mund verschwunden. >> So salzig eine Träne auch ist. Deine ist süß wie du selbst. << Erklärt er und umklammert sie wieder mit beiden Armen und würde sie am liebsten nie wieder los lassen.

Die ganze Zeit über hält Kari beide Hände an Tai’s Gesicht und wärmt seine Wangen bis der Kuss endet und ihre Berührungen auf seinen Rücken wandern wodurch sie ihn nun an sich drücken und ihren Kopf an seine Brust legen. Er ist so lieb zu mir. überlegt Kari und möchte ihm unbedingt Freude bereiten.

Welch schönes Bild es doch abgibt und niemand sollte es je erfahren was die beiden für den anderen Empfinden. In der Gedankenwelt des Braunhaarigen läuft seine Vergangenheit mit Sora noch einmal Revue wobei er ohne Reuen zu empfinden sicher ist er für sie nie solch ein intensives Empfinden verspürte.

Zeitweise leicht abgelenkt bemerkt er nicht wie Kari seine Brust mit kleine Küssen verwöhnt die unter den sanften Berührungen bebt und ihn schlagartig wieder in die Realität, die im Moment eher einem Träum gleichkommt zurückbefördert und ihm ein lustvolles >> Oh Kari. << hervorbringen lässt so das er seinen Kopf erregt zurücklegt als sie mit der Zunge über seinen Bauch streicht und dazwischen seine Haut mit kleinen Küssen übersäht. Nach dieser schier ewig währenden Zeitperiode erreichte Hikari ihr Ziel und nur noch ein um sein Becken gebundenes Badetuch verhüllt was sie früher nur durch ein Schlüsselloch gesehen hatte.
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Original von Swordy
Also a bissel Kritik hab ich schon.

Die Story ist gut, doch das mit den ganzen Namen irritiert etwas. Du schreibst von Mädchen, Jungen dann nimmst du die japanischen Namen (wenn ich mich nicht irre), dann mal die Deutschen.

Das ist etwas verwirrend, versuch das etwas zu reduzieren dann liest es sich gleich viel besser.

Die Rechtschreibfehler sind nicht so stark vertreten und mindern den Lesespaß nicht gravierend.

Alles in allem eine gute Story, pfeil weiter dran und du kannst dich zu den ganz großen hier gesellen.
Und dabei wollte ich nur das ständige wiederholen der Namen vermeiden ^^

Bin ich wohl übers Ziel hinaus geschoßen wenn es verwirrend wirkt.

naja, danke für den Hinweis
 

Luy

Scriptor
Original von Swordy
Also a bissel Kritik hab ich schon.

Die Story ist gut, doch das mit den ganzen Namen irritiert etwas. Du schreibst von Mädchen, Jungen dann nimmst du die japanischen Namen (wenn ich mich nicht irre), dann mal die Deutschen.

Das ist etwas verwirrend, versuch das etwas zu reduzieren dann liest es sich gleich viel besser.

Die Rechtschreibfehler sind nicht so stark vertreten und mindern den Lesespaß nicht gravierend.

Alles in allem eine gute Story, pfeil weiter dran und du kannst dich zu den ganz großen hier gesellen.
Also ich muss Swordy recht geben bin ganz schön durcheinader gekommen mit den Namen aber sonst wirklich gut lasse das ambesten mit den Japanischen Namen.

Sonst muss ich wirklich sagen sehr gute Storry. :yo:

Würde mich gerne als Betaleser zuverfügung stellen. :D

Meine E-Mail Adresse ist Lord-Luy@web.de
 

Lapskaus

Endlich 18 :D
Moin ;).

Also eine wirklich sehr gelunge Story. Sie ist nicht so wie so viele andere Hentai Story's. Is einfach ... mhh ... viel schöner ^^, da du viele Gefühle mit einbaust und die beiden nicht einfach nur ähh ficken lässt ;).

Mir gefällt es sehr was du da zusammen schusterst und ich bin gespannt wie das noch weitergeht ^^'.
 

RangerX

Doujin-Gott
Also, deine Geschichte gefällt mir wirklich sehr (und das nicht nur, weill es ein Digimon FanFic ist ^^)....

Vorallem, dass du teilweise die Erzählperspektive wechselst (uff, und das sage ich, als absolute Deutsch Niete :D :lachen: ) und die Gefühle der Personen gut zum Ausdruck bringst, finde ich gut.

Als einzigen Kritikpunkt (ausser von gelegentlichen Rechtschreibfehlern, die bei solangen Texten aber volkommen OK sind :] ;) ) hätte ich anzubringen, dass du die japansichen Namen der Charatere Verwendest...Selbst als jemand, der die Serie kennt (ahhhhhhh, jetzt habe ich mich GEOUTET *fg*), muss man manchmal erst überlegen, wer jetzt gerade gemeint ist...

Trotzdem finde ich die Geschichte wie gesagt ERSTE KLASSE, und freue mich schon auf MEHR :D :lachen: :rolleyes:
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Weil ihr alle so nett seid hab ich mich mal bequemt weiter zu schreiben ^^ und weils einfach Laune macht.(Ich hab zu viel Zeit)

Powert by Luy der den Teil noch Betagelesen hat. Thx nochmal.

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Mit bedacht ergreift Kari das Badetuch, zieht es von Tai’s Körper und lässt es zu Boden fallen. >> Nicht schlecht. << flüstert sie zu sich selbst und legt ein verlegenes Lächeln auf.
Sanft umfasst Kari sein Glied mit einer Hand und beginnt es zu massieren als die beiden deutlich hören können wie jemand einem Schlüssel in ein Schloss steckt und diesen zu drehen beginnt.

Vor schreck lässt Kari los und Tai ist auch schneller wieder im Hier und Jetzt angelangt als es ihm lieb ist. Hastig begibt sich Kari ins Bett und deckt sich zu. >> Wer kann das sein Tai? << fragt sie ihn mit erschreckter Stimme, der sich nun gestresst etwas zum anziehen sucht. >> Um diese Zeit? Ich habe keine Ahnung. << erklärt Tai überrascht und völlig Ahnungslos. Es kommt ihm auch nicht in den Sinn, dass er seine Reserveschlüssel nur zwei Personen gegeben hat und somit die Auswahl nicht groß sein kann. Noch in dem Moment als er nach dem Hemd greifen will öffnet jemand die Türe und Licht fällt in das Schlaffzimmer.

Von der Helligkeit geblendet kann Tai nicht erkennen wer sich in seinem Blickfeld aufhält. Als das erste Wort aus dem Mund der scheinbar unbekannten Person gefallen ist, ist es aber klar wer der vermeintliche Störer ist aber was diese Person hier will ist dennoch unbekannt. >> Tai? Du schläfst noch nicht? << beginnt eine sichtlich verwunderte Sora ihren Ex-Freund zu fragen und greift nach dem Lichtschalter um den Raum mehr zu erhellen.

Was sich Sora da zeigt lässt sie zunächst verstummen. Und noch bevor sie wieder dazu kommt etwas zu sagen wird sie von Tai vor die Türe gestoßen der auch gleich selbige schließt. >> Nein, ich bin noch wach wie du siehst. Aber was willst du um diese Zeit hier? << keift er Sora an. Aus seinen Worten kann man leicht entnehmen das er angespannt und nervös ist was er unbewusst noch verstärkt weil er die Arme vor der Brust verschränkt. Ob sie Kari gesehen hat? Ich hoffe nicht. hofft er inniglich und wartet ab was Sora jetzt macht.

Sora hat Kari sehr wohl gesehen aber denkt sich zunächst nicht wirklich etwas dabei weil sie sich nicht vorstellen kann das die beiden vor hatten mit einander zu schlafen. So ist Sora’s Antwort nicht weiter verwunderlich. >> Entschuldige bitte, Ich wollte nur meine Sachen abholen. Hoffentlich habe ich Kari nicht geweckt. Warum ist sie überhaupt hier? << gibt sie zögernd und freundlich von sich. Erleichtert atmet Tai auf und gleichzeitig lässt er sich eine Ausrede einfallen. >> Nun ja, weist du, sie hat ihren Schlüssel vergessen und wollte unsere Eltern nicht wecken. <<

Ohne verdacht zu schöpfen wendet sich Sora von ihm ab nachdem Tai ihr gesagt hatte, dass sie doch bitte leise ihre Sachen holen soll und dann wieder gehen kann. Derweilen öffnet er die Türe wieder und geht zu Kari ans Bett. >> Stell dich schlafend. << flüstert er kurz und knapp, deckt sie zu und verlässt den Raum wieder. Die Beule in seiner Hose hat sich inzwischen auch wieder entspannt und so ist ihr kleines Geheimnis wohl vorerst sicher.


Ein kurzer verständnisvoller Blick und Kari verschwindet vollends unter der Bettdecke, kommt aber nicht um rum ab und an den Kopf hervor zu strecken um zu lauschen was sich in der sonnst stillen Wohnung abspielt. Mit einem leisen Knarren ist die Türe auch schon verschlossen als Sora sich von hinten an Tai wendet was diesen zugegebener maßen etwas erschreckt.

Hastig und vielleicht auch etwas ungeschickt dreht er seinen Körper zu ihr und blickt von oben auf Sora nieder. Noch bevor er dazu kommt etwas zu sagen erhebt seine Ex die Stimme zaghaft. >> Wunderst du dich den gar nicht das ich jetzt noch vorbei gekommen bin Tai? << Somit hat sich seine Frage erübrigt und er kann nun gleich zur Antwort schreiten. >> Natürlich, also was willst du wirklich hier? << entgegnet er ihr mit einem unfreundlichem Unterton.

Auch wenn es nicht sein Wunsch ist jetzt und in solch einer Situation mit ihr zu reden so erscheint es ihm als ob Sora ein Gespräch erzwingen will, was er absolut nicht verstehen kann; oder es einfach nicht will. Verlegen tippt sie ihre Fingerkuppen rasch und immer wieder aneinander während sie zu Boden blickt und verzweifelt die richtigen Worte sucht um ihm zu sagen das es ihr leid tut.
Nach einigen Sekunden des Schweigens sagt sie es dann doch noch und blickt mit Hoffnung in den Augen in seine. Entweder ist es die Müdigkeit oder eventuell der Alkohol, viel wahrscheinlicher aber die Tatsache das er Sora einfach nur los werden will damit sie nicht doch noch dahinter kommt was hier vor sich geht, aber es fällt Tai beim besten Willen nicht ein was Sora leid tun könnte.

Verwirrung macht sich breit und je mehr er darüber nachdenkt desto weniger scheint er darauf zu kommen. Momentan ist es aber sein größter Wunsch, dass sie einfach seine Wohnung verlässt und so antwortet er überstützt und unüberlegt. >> Ist schon gut, aber bitte lass und später darüber sprechen. Ich bin müde und Kari wacht sonnst noch auf. << erklärt er Sora freundlich aber bestimmt.

Mit strahlenden Augen ist Sora einverstanden und verabschiedet sich noch indem sie Tai um den Hals fällt und ihm ein warmherziges Danke zuflüstert. Das kommt für Tai recht unerwartet aber er versucht sich nichts anmerken zu lassen und streicht ihr einfach über den Rücken ehe er sie zur Türe begleitet und verabschiedet. Im Flur denkt Sora noch. Seltsam. Warum richt er nach Kari’s Parfüm?

Kari hat alles mitbekommen und schlendert nachdem sie die Haustüre hat zugehen hören aus dem Schlafzimmer ins Licht. Ihre Hände hat sie vor der Brust verschränkt und den Kopf leicht nach unten geneigt >> Und was willst du ihr ’später’ sagen Tai? << fragt die kleine Schwester ihren älteren Bruder unscheniert und etwas provokant.

Er, der er mit beiden Händen gegen die Türe gelehnt zu Boden starrt, atmet erst einmal tief ein und ist heilfroh das das gerade noch gut gegangen ist ehe er sich Kari zuwendet und mit einen leeren Blick den Kopf geistesabwesend schüttelt und getrübter Stimme lediglich >> Ich weis es nicht. << erwidert.
 

Luy

Scriptor
Original von Wind_of_Pain
Weil ihr alle so nett seid hab ich mich mal bequemt weiter zu schreiben ^^ und weils einfach Laune macht.(Ich hab zu viel Zeit)

Powert by Luy der den Teil noch Betagelesen hat. Thx nochmal.
kein problem mache ich doch gerne wenn jemand beschwerden hat dann an mich wenden habe es eben betagelesn :D
 

RangerX

Doujin-Gott
TOLL...das ist das einzige was ich dazu sagen kann ^^

Aber das du uns jetzt warten lässt, wie's weiter geht, grenzt schon an FOLTER *FG*

@Luy: Erstmal nichts zu meckern :D :P Falls ich noch was finden sollte, lasse ich es dich wissen

Ps: Das du jetzt die Original Namen (bzw. die deutschen Namen) verwendest, finde ich um einiges besser ^^
 

666

Ordensbruder
So, ich habe ja schon einige FanFics zu diesem Thema gelesen. Und muss sagen das hier ist einer der besten Gut, das dir Namen anfangs etwas verwirrt haben wurde schon gesagt, aber sonst.... :D Ich warte mal mit den anderen hier auf eine Fortsetzung! :D
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Gomen nasai ^^ Ich hab mal ne kleine Pause eingelegt und werde jetzt versuchen wieder regelmässig etwas zu posten ...

EDIT!!! ich habe einen Part vergessen zu kopieren und scheinbar ist es niemanden aufgefallen. tut mir echt leid.

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Das ist dann wohl mit dem Sprichwort ’vom Regen in die Traufe’ zu vergleichen was eben abgelaufen ist. Wie kann er nur so einen Fehler machen? Was soll er Sora den erzählen wenn sie ihm fragt warum er nichts mehr für sie Empfindet? Gestern waren die gleichen Probleme im Vergleich zu Heute noch verschwindend klein. Er weiß doch genau, dass es Falsch wäre mit seiner kleinen Schwester zu schlafen.

Aber dieses unbändige Verlangen in ihm welches durch diesen verhängnisvollen Kuss ausgelöst wurde gibt ihm keinen Frieden. Wie Paralysier bewegt er keinen Muskel und steht regungslos da, starrt auf diesen Perfekten Körper und ist beinahe am Ende. Wunderschön wäre in seinen Augen eine Untertreibung wenn es um Kari geht. Warum fährt das Schicksal mit dieser innerlich schon zerfressenen Seele eine solch grausame Achterbahnfahrt der Gefühle?

In seinen Augen, die ja der Spiegel zur Seele eines Menschen sein sollen sieht Kari all dies. Das Leid, den Schmerz und auch die Wahrheit. Und obgleich keiner der beiden etwas sagt so weis jeder was der andere denkt und fühlt. Die Stille wird dann doch noch von den Schritten aufgehoben und Kari fällt Tai in die Arme und das liebende Geschwisterpaar verharrt fest umschlungen einige Sekunden so.

Samstag um exakt Zwei Uhr und Siebenundzwanzig Minuten betreten die Beiden Tai’s Schlafzimmer.



Es ist Sonntag-Nachmittag und Tai schlendert durch die Innenstadt, die Hände in den Jackentaschen, vorbei an den geschlossenen Geschäften und Bäumen die nur sehr unregelmäßig angepflanzt sind und nähert sich zielstrebig dem einzigen Cafe welches auch an Feiertagen geöffnet hat und in dem er mit Sora verabredet ist. Sie ist mal wieder zu spät. bemängelt er mit einem Prüfenden Blick die er auf die silberne Armbanduhr die er von Sora vor einem Jahr geschenkt bekam wirft.

Etwa eine Stunde zuvor klingelt das Telefon in Kari’s Zimmer. Nach einigen Sekunden nimmt sie es erst wahr, nimmt die Kopfhörer ab um vom Bett zu klettern auf dem sie eben etwas gelesen hat. Den Hörer in der Hand entgegnet sie dem noch nicht bekannten Anrufer mit freundlicher Stimme: >> Guten Tag, Kari Yagami am Apparat. <<


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Tai denkt sich nichts weiter dabei als er auch nach einigen Minuten noch immer alleine unterwegs ist und nimmt schon mal im Cafe platzt. Mit klarem Blick auf die Straße welcher nur vom Wetter geringfügig getrübt wird und einem Kaffee am Tisch sitzt Tai nun schon zwanzig Minuten und wartet immer noch auf Sora die entweder vergessen hat zu kommen, was in anbetracht der Umstände dieses Treffens sehr unwahrscheinlich ist oder aber es ist etwas unvorhersehbaren Geschehen.
Immer wieder bewegt sich die gläserne Drehtüre des relativ großen Lokals und Leute kommen und gehen. Der einzige der immer noch alleine an einem Tisch für vier sitzt ist Tai und es ist ihm anzusehen, dass er auf jemanden wartet; was eine der Kellnerinnen scheinbar nicht davon abhält zu versuchen ihn von seinem Platz zu verscheuchen. >> Verzeihung, wenn sie alleine sind setzen sie sich bitte an einen anderen Tisch. << Bittet die Bedienung den jungen Mann freundlich. Spontan wie Tai nun einmal ist, ist er nicht um eine Antwort verlegen. >> Ich erwarte noch jemanden, gebe sie mir doch bitte noch etwas Zeit. Und bringen sie mir doch bitte noch eine Tasse Kaffee. << Erwidert er mit aufgesetztem lächeln und verzieht das Gesicht gleich wieder als die Frau sich abwendet um ihrer Arbeit nach zu gehen. Die Zeit vergeht und seine Konzentration lässt nach und er achtet einfach nicht mehr so genau darauf wer durch die sehr sauberen Scheiben der Türe auf den mit roten Rändern verzierten Läufer tritt und die Räumlichkeit betritt. Mit der Zeit beginnt er sich genauer umzusehen um sich die Zeit etwas zu vertreiben und merkt erst jetzt das sich hier schon einiges geändert hat was ihm früher nie so wirklich aufgefallen ist. Der Fußboden ist mit neuen Teppichen ausgelegt und auch die alten Bilder wurden Saniert und haben dadurch wieder mehr Blicke von Gelegenheitsbesuchern erhaschen können.

>> Tai … Hey Tai. <<

Aus seinen Gedanken gerissen sieht Tai auf, ist erstmal erschreckt dann erstaunt und weitere Zehn Minuten später drauf und dran über zu schnappen. Sein Glück, dass er sich so gut unter Kontrolle hat und inzwischen schon Übung damit hat schlechte Tage zu verschmerzen und auch hier noch nach den letzen noch so kurzem Strohhalm zu greifen.

Das ein Telefongespräch dermaßen anstrengend sein kann hätte sich Kari vermutlich nicht Träumen lassen aber als die Magischen Worte gefallen sind hatte DIESES Gespräch ein schnelles ende.
Wenn der Lärmpegel steigt zerbrechen die Träume und man findet sich in der Realität wieder. Sollte man sich zu diesem Zeitpunkt bereiz dort befinden wäre es ratsam wieder einzuschlafen und zu hoffen, dass es sehr lange still bleibt.
Auch oder gerade weil es so wichtig ist nimmt sich Kari noch Zeit für eine Dusche und die übliche halbe Stunde um sich die richtigen Sachen aus dem Kasten zunehmen und sich auf ein verfrühtes wieder sehen mit Tai einzustellen.

Im ruhigen Ambiente des Lokals setzt sich zuerst Kari gegenüber von Tai, kann ihm nicht einmal in die Augen sehen, was es ihm andererseits schwer macht nicht die Ruhe zu verlieren, und rutscht danach auf der gepolsterten Sitzbank zum Fenstersitz weiter und überlässt Sora ihren Platz. >> Ich dachte du wolltest in aller Ruhe mit mir sprechen? << fragt Tai mit perfekt gespielter Unwissenheit und gibt Sora so gar nicht die Möglichkeit sofort eine eventuell sehr unangenehmen Frage zu stellen oder etwas zu sagen das er nicht erklären könnte.
Nachdem auch sie sich hingesetzt hat und Tai in die Augen sehe kann antwortet sie. >> Ach weist du. Ich wollte dir und Kari nur einen gefallen tun. << erklärt sie und grinst ihn an. Tai weis nicht was er davon halten soll und ist verunsichert. Auch wenn er es gut überspielt und nur zurücklächelt. Ihm erscheint es am besten wenn er einfach mal den unwissenden spielt. >> Ich weis gar nicht was du meinst Sora. <<

Das folgende Gespräch wird nur drei Mal unterbrochen. Einmal als die Kellnerin, die Tai diesmal absolut nicht störend empfindet, die Bestellung der beiden Damen aufnimmt, einmal als sie die Getränke an der Tisch bringt und ein drittes Mal als Kari auf die Toilette geht.

Sora’s Antwort ist ebenso Logisch wie unerwartet für Tai. Am Telefon hat Kari Sora gesagt das sie mit ihrem Bruder heute noch ins Kino geht und so wollte Sora die beiden nach dem Treffen mit Tai gleich zum Kino fahren will weil Tai ja zu Fuß da ist und sie so schneller sind.

Und genau jetzt bequemte sich die Bedienung an den Tisch der fast neben dem Eingang liegt und geht wieder mit der Bestellung von Sora und Kari. Sora äußerte ihren Wunsch nach einem Soda ohne zu zögern während sie sich eine Zigarette ansteckt und selbige entzündet. Nachdem die Kellnerin schon merkbar ungeduldig wird und sich so Tai’s Ärger über ihr Verhalten aufzwingt spricht er für Kari und bestellt eine Cola für sie. Und so eine Kellnert in so einem Laden. denkt er abfällig über diese, dem Äußeren Anschein nach, zwanzigjährigen und bittet Sora dann mit ihm Platz zu Tauschen. Als Grund deutet er mit dem rechten Zeigefinger unauffällig auf Kari, die den Rauch nicht mag, was Sora eigentlich genau weiß. Sora sieht nur mit einem Seitenblick zu Kari und steht dann auf um seiner bitte nach zu kommen.

Und wieder hat er einige Sekunden Zeit geschindet um überhaupt zu erraten was Sora wirklich im Schilde führt. Kari sieht die ganze Zeit über weder ihren Bruder noch dessen Ex-Freundin an und wirkt sehr beklemmt, fast eingeschüchtert, was sich auch nicht ändert als Tai ihre Hand ergreift und festhält. Es ist einfach klar, dass Sora mehr weiß als sie zugeben will weil Tai einfach nicht an dumme Zufälle glaubt.

>> Das ist sehr nett von dir Sora. << meint er nur, greift über den Tisch und schiebt seine Tasse mit der rechten Hand zu sich um einen Schluck zu nehmen. Die Stimmung ist seltsam angespannt und jeder der drei versucht so gut es geht alle Gefühle zu unterdrücken. Was ziemlich viele wären, würde man sie zeigen. Von Angst bis Zorn Ist die gesamte Palette komplett. Die Worte >> nichts zu danken << sind das letzte was einer der drei über die Lippen bringt und so eine kleine schweigerunde aus ihnen macht.

Vielleicht ist es das Gespräch mit Sora das Kari jetzt so fertig macht oder diese elende Stille welche die Zeit unnatürlich in die Länge zieht oder einfach nur der Zigarettenrauch. Auf jeden Fall hätte diese dumme Kuh von Kellnerin jetzt keinen besseren Zeitpunkt erwischen können um die Getränke zu bringen und so ungewollt die Stille zu brechen die sich über die drei gelegt hatte wie ein Staubfilm der sich auf einem Fernsehen bildet wenn man ihn lange Zeit nicht abstaubt weil man einfach keine Zeit findet diese Kleinigkeit zu erledigen.
Sora nickt freundlich als die Bedienung ihr das Getränk auf den Tisch stellt und Kari gibt ein fast unhörbares danke von sich. Tai kommt es inzwischen schon sehr seltsam vor wie Kari sich benimmt und wirft Sora ungemütliche Blicke zu welche diese kalt zurückgibt. Egal was Tai sagt, es wird wortlos mit einem alles sagenden Gesichtsausdruck von Seiten Sora’s niedergeschmettert und vergeht ungehört. Tai lässt sich aber weiterhin nicht in die Karten sehen und bleibt sehr ruhig. Kari wird das alles einfach zu viel und so verschwindet sie nach wenigen Minuten um sich etwas frisch zu machen und um wieder Anspannung abzubauen.

Dieses ewige auf und ab ist sicher nicht gesund für die Psyche eines Menschen und der Blick in den großen Spiegel zeigt Kari ein Mädchen welches sich nicht hier befinden sollte. Die wichtigste Frage ist aber eindeutig woher Sora alles weis. Sicher ist, dass keiner ein Wort verloren hat und sonnst weis doch niemand was sich in jener Samstagnacht in Tai’s Schlafzimmer abgespielt hat. Woher also hat sie also ihr Wissen? In Gedanken versunken starrt sie in den Spiegel. Erst als sie eine nette Dame antippt und fragt ob auch alles in Ordnung ist kommt sie wieder vollkommen zu sich. >> ähh, ja alles in Ordnung. << stammelt sie nur und sieht einen Augenblick in das geschminkte Gesicht der cirka Dreißigjährigen. Und die ganze Zeit über wo Kari nicht am Tisch ist spricht Sora fast ohne ende und gibt Tai kaum die Möglichkeit sich zu verteidigen.

Was aber keinen unterschied macht. Er kann sich nicht glaubwürdig verteidigen weil ihm selbst klar ist, dass sein Handeln mehr als falsch war. Also streitet er alles ab und hofft das Sora nur wieder denkt etwas zu wissen und die Wahrheit gar nicht kennt. Sora’s erste Andeutung die sich einzig und alleine darauf konzentriert ihn da zu treffen wo es am meisten weh tut ist die Frage wie er Kari so etwas nur antun kann. Tai kann von Glück sagen das Sora in einem sehr leisen und ruhigen Ton mit ihm – mitunter auch weil ihr klar ist das mit Gewalt nichts bei Tai zu erreichen ist -spricht und so zumindest niemand anderer mit bekommt, dass es sich um einen heftigen Streit handelt.

Streit ist nicht das richtige Wort um dieses sehr einseitige Gespräch zu beschreiben, vielmehr trifft die Beschreibung einer ernsten Mahnung darauf zu. Denn genau das ist es was Sora versucht. Sie mahnt ihren Ex-Freund und verlangt ausdrücklich ein abruptes Ende dieser, in ihren Augen, zum scheitern verurteilten Beziehung weil sie sich sonnst gezwungen sieht es den Eltern des Paares zu erzählen was bestimmt äußerst unangenehme Konsequenzen mit sich bringen würde.

>> Das ist doch alles Blödsinn Sora. << erwidert Tai als Sora endlich wieder still und lächelt sie an. Man kann sehen wie Sora sich genau überlegt was sie ihm zu Antwort geben soll. >> So, denkst du? << Nach einem Seufzer von Tai lehnt sich Sora über den Tisch und deutet Tai, dass er es ihr gleich tun soll. Was sie Tai jetzt zuflüstert erklärt unglücklicher weise fast alles. >> Wenn man aus dem Zimmer kommt in dem die eigene Schwester angeblich schläft hat man keinen Ständer. << ruhig setzen sich beide wieder hin und Sora spricht ohne auch nur einmal zu kichern oder sonnst eine Muskel im Gesicht zu verziehen weiter. >> Natürlich kann ich mich auch irren … << Plötzlich fällt ihr Tai ins Wort. >> Du irrst dich sicher. << Sora Blick verfinstert sich kurzzeitig und sie spricht weiter. >> … aber nachdem mir Kari mehr gesagt hat als ich wissen wollte war ich mir sicher. <<
 

The Ridler

Gottheit
Freu

endlich die Fortsetzung.
Einen Monat hast du Folterknecht uns gequält.
Bitte Bitte Bitte nicht noch einen Monat Wartepause, das überleb ich nicht
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Wie heißt es so schön in der misslungenen Matrix-trillogie.
"Es Endet. Heute Nacht. Auf die Eine oder Andere Weise."
So schlimm werde ich es nicht handhaben aber sehr lange werd ich diese FF nicht mehr ziehen weil ich sollst selber nicht mehr durchblicke ^^ Und gegen Ende werde ich noch das schreiben was die meisten (so denke ich zumindest ^^) seit dem 4. Absatz erwarten.
Der Rechtsweg ist aber ausgeschloßen :P

---

Zunehmend merkt man es Tai an das er etwas verbirgt obwohl es eigentlich keinen Sinn mehr macht sich dumm zu stellen. Sora ist längst im Bilde, was sie einzig und alleine Kari zu verdanken hat. Und genau an dieser Stelle ist der Grund offenbart der Tai noch zur innerlichen Explosion bringen wird.

Inzwischen findet sich auch Kari wieder ein und sieht zumindest äußerlich wieder sehr erfrischt aus. Bislang hat sie es geschafft von keinem der beiden älteren Menschen am Tisch in das Gespräch verwickeln zu werden, obgleich sie der eigentliche Grund ist warum sie alle zusammen jetzt im Cafe sitzen und Sora Tai bald weich gekocht hat und er vermutlich alles zugeben muss.

Tai’s kalten Unterton kann Kari leicht den Grund für seine sehr knappe Frage entnehmen. >> Kari, gibt es etwas, dass ich wissen sollte? << sehr langsam dreht sie ihren Kopf nach rechts und starrt eine Sekunde in seine Augen. Kurz darauf zieht Tai Luft durch die Nase ein und beide sehen wieder nach vorne. Die Augen geschlossen hält er die Wut zurück und überlegt genau was er jetzt sagen soll. >> Was gedenkst du zu tun Tai? << hinterfragt Sora und trinkt den letzen Rest von ihrem Glas aus. Nachdem er einmal tief durchgeatmet hat sieht er Sora an wie jemand der gerade etwas Wichtiges verloren hat, dass man nicht wieder bekommen kann. >> Lass uns etwas Zeit. << Erbittet er sehr leise und mit resignierender Stimmlage. >> Wie lange? << hackt Sora sofort nach. Noch ehe Tai etwas sagen kann antwortet Kari für ihn. >> Eine Woche. << Noch ehe Sora spricht winkt sie eine Bedienung heran und jeder bezahlt seine Rechnung.

Das Wetter scheint doch noch recht passend zu sein als sich die Glastüre dreht und alle drei zusammen wieder in die Kälte heraus kommen. Noch ehe sich ihre Wege fürs erste Trennen gibt Sora den Beiden eine Frist. >> Zwei Tage und keinen Tag länger. << meint sie kalt und fragt im gehen noch. >> Soll ich euch jetzt zum Kino fahren? << Tai ballt seine Hand zu einer Faust und will gerade etwas sagen da Kari in einem alles sagenden Blick zuwirft. >> Nein, danke Sora. << Und damit nimmt das Drama seinen Lauf. In dem ganzen durcheinander ist Tai noch gar nicht dazu gekommen Kari genau anzusehen. >> Du siehst toll aus. << fällt ihm sofort auf was Kari freut. >> Danke. <<
 

kellerarfer

Prophet
bor irgend wie ist das sehr traurig ;( . du schreibst das so gut das man sich richtig in die situation hinein versetzen kann. ;) ich bin schon gespannt wie das weitergeht.
 
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