Wind_of_Pain
Ordenspriester
Nach einigen Schritten hängt sich Kari wieder an ihren Liebsten obwohl sie sich vermutlich bald für immer trennen müssen. Oder gibt es doch einen Weg alles geheim zu halten? Das fragt sich Tai schon seit zwei Tagen und obwohl er jetzt eigentlich sehr böse auf seine kleine Schwester sein sollte ist er irgendwie erleichtert. Jetzt ist es bekannt und somit besteht kaum noch Grund es weiterhin geheim zu halten. Zeitweise sieht Kari in Taiâs Gesicht und bemerkt, während sie über die verregnete Fußgängerzone gehen, dass er über etwas nachdenkt. >> Bist du eigentlich böse auf mich Tai? Ich bin ja daran schuld. << fragt sie zurückhaltend weil sie eine negative Reaktion von ihm erwartet was durchaus verständlich wäre. Dem ist aber nicht so und umso erstaunter ist sie, als Tai ihr leise ins Ohr flüstert. >> Wie könnte ich dir böse. Du hast nur das Unvermeidbare beschleunigt und ich bin fast froh darüber. << Eine Halbwahrheit ist es schon aber das ist irrelevant und er versucht die Geschichte zunächst vollkommen zu vergessen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auf sich und seine Freundin die, und davon ist er überzeugt, die Beste ist die er je hätte finden können. All die Jahre war sie in seiner nähe und doch nie so nahe.
Es wäre gelogen wenn er sagte, dass er keine schönen Erinnerungen mit Sora hat aber wenn einmal die Gefühle erloschen sind werden Erinnerungen als Ereignisse im Gedächtnis abgelegt die man zwar nicht vergessen will aber denen man einfach nicht mehr die selbe Bedeutung zuordnet als noch zu Zeiten aufblühender Liebe.
Als er sich darüber im Klaren ist stellt sich unweigerlich für Tai die Frage ob er auch einmal die Erinnerung an die vorhergehende Samstagnacht mit Kari als schön aber unwichtig einordnen wird. Kaum blickt er aber in die klaren Augen die schon eine ganze Weile nicht von ihm weichen ist schlagartig ein leises >> nein << aus seinem Mund zu hören. >> Nein? Nein wozu? << erklingt es Sekunden später erst und Kari findet keinen Zusammenhang was ihr aber gleich wieder egal ist. Sie hat dieses Schreckliche Treffen längst verdrängt und freut sich bloß noch mit Tai wieder zusammen zu sein ohne, dass sie sich weiterhin verstellen muss.
Verhältnismäßig wenige Leute sind auf der Straße, was aber in Japan nur bedeutet das die Fußgängerzone nicht hoffnungslos überfüllt ist, und so gelangen die Beiden ohne größeres Gedrängel zur Bahnhaltestelle um die sieben Stationen zum Kino zu fahren. Immer wieder wird das Paar von einigen Menschen unterschiedlicher Altersstufen angesehen und belächelt weil sie einfach ein so schönes Bild abgeben und niemand weis das es eigentlich moralisch gesehen so nicht zu vertreten ist.
Zwischen einigen kleine Küssen und warmen Blicken beginnt auf einmal Kariâs Telefon zu läuten und Tai nimmt einen Schritt abstand damit sie ungestört sprechen kann. Kurz nachdem sie aufgelegt hat näher sie Tai wieder, lehnt sich rechts an ihr vorbei und flüstert ihr fragend etwas zu. >> Wer war das? Und warum hast du schnell wieder aufgelegt? << Aus welchem Grund auch immer will Kari nicht direkt darauf antworten und legt anstelle dessen ihn Arme um ihn und zieht ihn näher zu sich heran. >> Nicht so wichtig Tai. << nuschelt sie leise und lässt einen Kuss auf seine Wange folgen. Die Lust genau jetzt zu erfahren wer da gestört hat ist bei Tai so etwa gleich null also lässt er es gut sein und erwidert Kariâs Küsse lieber und geniest stillschweigend diesen Augenblick.
Durch eine Störung muss der Zug einige Minuten zwischen den Stationen stehen bleiben was Kari und Tai nicht weiter stört weil noch genug Zeit ist und sie sowieso gerade beschäftigt sind. >> Verwendest du heute das Selbe Parfüm wie Samstag? << fragt Tai leise aber mit hörbarer Neugierde und schmunzelt dabei. Die Frage entlockt Kari ein Kichern. >> Ja, richt doch gut, oder? << antwortet sie frech aber sanft
>> aber nicht besser als du. << Mit Freude erinnert er sich an die Nacht und obwohl er leicht angetrunken war hat er doch nichts vergessen. Was es gleich noch schöner macht sich daran zu erinnern.
Es wäre gelogen wenn er sagte, dass er keine schönen Erinnerungen mit Sora hat aber wenn einmal die Gefühle erloschen sind werden Erinnerungen als Ereignisse im Gedächtnis abgelegt die man zwar nicht vergessen will aber denen man einfach nicht mehr die selbe Bedeutung zuordnet als noch zu Zeiten aufblühender Liebe.
Als er sich darüber im Klaren ist stellt sich unweigerlich für Tai die Frage ob er auch einmal die Erinnerung an die vorhergehende Samstagnacht mit Kari als schön aber unwichtig einordnen wird. Kaum blickt er aber in die klaren Augen die schon eine ganze Weile nicht von ihm weichen ist schlagartig ein leises >> nein << aus seinem Mund zu hören. >> Nein? Nein wozu? << erklingt es Sekunden später erst und Kari findet keinen Zusammenhang was ihr aber gleich wieder egal ist. Sie hat dieses Schreckliche Treffen längst verdrängt und freut sich bloß noch mit Tai wieder zusammen zu sein ohne, dass sie sich weiterhin verstellen muss.
Verhältnismäßig wenige Leute sind auf der Straße, was aber in Japan nur bedeutet das die Fußgängerzone nicht hoffnungslos überfüllt ist, und so gelangen die Beiden ohne größeres Gedrängel zur Bahnhaltestelle um die sieben Stationen zum Kino zu fahren. Immer wieder wird das Paar von einigen Menschen unterschiedlicher Altersstufen angesehen und belächelt weil sie einfach ein so schönes Bild abgeben und niemand weis das es eigentlich moralisch gesehen so nicht zu vertreten ist.
Zwischen einigen kleine Küssen und warmen Blicken beginnt auf einmal Kariâs Telefon zu läuten und Tai nimmt einen Schritt abstand damit sie ungestört sprechen kann. Kurz nachdem sie aufgelegt hat näher sie Tai wieder, lehnt sich rechts an ihr vorbei und flüstert ihr fragend etwas zu. >> Wer war das? Und warum hast du schnell wieder aufgelegt? << Aus welchem Grund auch immer will Kari nicht direkt darauf antworten und legt anstelle dessen ihn Arme um ihn und zieht ihn näher zu sich heran. >> Nicht so wichtig Tai. << nuschelt sie leise und lässt einen Kuss auf seine Wange folgen. Die Lust genau jetzt zu erfahren wer da gestört hat ist bei Tai so etwa gleich null also lässt er es gut sein und erwidert Kariâs Küsse lieber und geniest stillschweigend diesen Augenblick.
Durch eine Störung muss der Zug einige Minuten zwischen den Stationen stehen bleiben was Kari und Tai nicht weiter stört weil noch genug Zeit ist und sie sowieso gerade beschäftigt sind. >> Verwendest du heute das Selbe Parfüm wie Samstag? << fragt Tai leise aber mit hörbarer Neugierde und schmunzelt dabei. Die Frage entlockt Kari ein Kichern. >> Ja, richt doch gut, oder? << antwortet sie frech aber sanft
>> aber nicht besser als du. << Mit Freude erinnert er sich an die Nacht und obwohl er leicht angetrunken war hat er doch nichts vergessen. Was es gleich noch schöner macht sich daran zu erinnern.