Ich hab Schule gehasst, auch wenn es keiner mitbekommen hat.
Ich hab mich da ständig unterfordert gefühlt.
Oberflächlich kam ich mit allen gut zurecht, aber Freund würde ich das nicht nennen.
Leider war ich auch "Lieblingsschüler" unserer Klassenleiter/innen. Was ziemlich genervt hat. Abgesehen davon, das ich gegenüber von der Schule gewohnt hab.
Aus der Langenweile resultierten dann auch meine schlechten Zensuren. Durchschnitt 1,5 - 2,1 (wobei man beachten muß, dat ich ein Ossi bin und 5 die schlechteste Note war).
Mein Lieblingsfach war Deutsch da stand ich auch immer auf 1.
Da wir damals eine sogenannte "Musterklasse" waren, haben wir die neuen Lehrpläne ausprobieren "dürfen". Mein Aufsatz über Goethes Faust wurde "Musteraufsatz". (Ich weis, das interessiert jetzt keinen mehr. XD)
Dann hab ich noch freiwillig (teilweise an 'ner Schülerakademie) Kurse belegt wie Englisch, Latein und Computer u.a.. Hab das "Abzeichen für Wissen Gold" bekommen. Touristische Mehrkampf, Schülerzeitung, Arbeitsgruppen zu verschieden Themen (Literatur, Landbearbeitung/Bodenbearbeitungsgeräte, Philathelie, Pädagogik etc.). Hab selbst Nachhilfeunterricht gegeben, den Theaterkurs geleitet, einen Astronomiekurs ins Leben gerufen, war sogar im Chor...all so ein Blödsinn...
...und was ist aus mir geworden....
Ich fühl mich immer noch weit unterfordert. ;-)
In der Schule hat man erst einen IQ von 167 für mich, der wurde dann aber später korrigiert auf 157, da der erste Wert nicht korrekt sein konnte.
Aber ich glaube nicht an IQ...
Da müßte ich ein reicher Professor sein...und nicht das was ich jetzt bin.
Ich laber zu viel...