[Diskussion] EURE MEINUNG über ein angefangenes Buch

Saad-91

Scriptor
Hi, ich habe hier einen kleinen Abschniit über einen text (Buch) den ich euch bitte zu lesen.

Es ist zwar etwas viel, aber interesannt für alle die sich für HENTAI interessieren.
Bitte schreibt eure Meinung drunten.


danke

TEXT Seite 1

Ich weiß selber nicht wie ich das Buch anfangen soll…
Es ist für mich selber so ne art von Bewältigung, um wieder in das richtige Leben rein zu kommen. Jahrelang habe ich in einer anderen Welt gelebt. Ich hab es mir aber nie anmerken lassen. Ich ging ganz normal zur schule, hatte durchschnittliche Noten und war recht freundlich zu jedem. Nur merkte ich es bald selber. Ich hatte immer weniger Freunde, traf mich noch kaum mit jemandem und lag die meiste zeit des tages in meinem Bett und flüchtete mich mit meinen Gedanken in meine zweite Welt. Es ist eine sehr schöne und schwer zu verstehende Welt.
Sie ist voll mit der eigenen Fantasie, dennoch schwer zu entschlüsseln. Sie verschlingt einen und lässt einen schwer wieder los. Sie ist genau so gefährlich wie Drogen, wenn nicht gefährlicher. Sie kann dich um deinen eigenen Gedanken bringen und dich sogar bis zum Tode führen.
Ich selber kann das bestätigen, da es bei mir genau so war. Aber dazu nachher.
Die meisten werden jetzt wissen von was ich spreche, aber für die, die es noch nicht wissen.
Es ist eine Fantasiewelt in die man flüchten kann und auch flüchtet wenn man sie sich erbaut hat. Ich spreche hiermit hauptsächlich die Junge Generation an, da die meisten erwachsenen es wohl nicht verstehen werden, oder schon verdrängt haben, dass Sie auch mal in so einer Welt gelebt haben.
Ich schreibe hier über meine spezielle Welt, aber ich weiß, dass jeder eine ganz eigene Welt über ein bestimmtes Thema hat. Meine Welt war aufgebaut voller Anime Figuren und das hauptsächlich mit wunder hübschen Mädchen.
Habt ihr euch nie mal gewünscht, dass diese Hammer aussehenden Figuren in der echten Welt exsestieren oder sogar euer Freund oder Freundin ist? Meine Traumfrau war z.B die Hinata aus der Anime Serie „Naruto“. Diese eine bestimmte Mädchen, dass musste sie einfach sein. Sie ist süß, schüchtern, sieht sehr gut aus und ist einfach traumhaft. Was würde ich nicht alles dafür geben um Sie einmal zu berühren, einmal zu küssen oder Sie einmal neben mir stehend zu haben und lächelnd zu sehn…? Man sieht diese einen Person und denkt, warum werde ich diese Person niemals in meinen Armen halten? Warum ist es nicht möglich, warum nur? Ich würde mich doch ändern und alles für Sie tun… Aber nein, wie sollte das auch gehen? Sie ist nur eine Anime Figur und lebt nur in deinem Kopf.
Und genau in so einem Moment fängt man damit an dir deine eigene Welt aufzubauen. Man will und kann es nicht wahrhaben, das man eine Traumfrau nie in den Händen halten wird. Also denkt man es sich einfach. Für die ersten paar male st es noch ein schönes Gefühl, aber man merkt so langsam das dieser eine kleine Gedanke vergänglich ist. So fängt man an, dir alle Filme, alle Figuren und alles Schrott zu kaufen wo Ihr Gesicht drauf ist. Das hält einen erstmal ne zeit lang auf Trab. Nachdem man langsam die Filme auswendig kennt und der ganze Schrott nur noch in deinem Schrank stehen hat und einen nur noch anguckt, fällt man, so tief wie man noch nie gefallen ist. Was kann man noch alles machen um Sie in deinen Träumen zu erhalten? Denn es ist das schönste Gefühl am Tag das man hat wenn man an Sie denkt und Sie sich erträumt.
Man ist an einen Punkt angekommen wo man sich fragen über fragen stellt. Warum gibt es Sie nicht in der realen Welt, warum gibt es keine andere die genau so ist wie Sie? Dann wäre es zumindest ein kleiner Trost. Warum tut mir die Welt so etwas an…?
Dann merkt man es endlich auch. Es kann nie so sein, es wird nie so sein, egal was man versucht. Und jetzt ist man am ende des falles angekommen und man verweilt erstmal eine weile im tiefen dunklen. Einem ist jetzt klar geworden wie das echte leben sein kann, aber wenn man verliebt ist, ist man blind. Man versucht die Gedanken los zu werden aber es geht nicht!
Der Gedanke der Traumfrau beim sterben zuzuschauen ist genau so schwer.
Also tut man so. Man tut als würde alles wieder normal sein. Nun fängt es erst richtig an. Man fängt an von Ihr zu träumen, sich einzubilden einen Duft von ihr wahrzunehmen und sie hören zu können. Man will einerseits, dass man von ihr träumt, einerseits macht es einen verrückt und verhindert, dass man morgens pünktlich aufsteht, da man weiter von ihr träumen möchte.
Man steht dann trotzdem irgendwann auf, da die Angst über einen Eintrag dann doch überwiegt.

In der Schule vergisst man sie für einen kurzen Augenblick. Doch sobald man in einem Kurzen Moment in Gedanken kommt ist es zu spät. Man fängt an sich in der Schule umzusehen, versucht sie mit irgendeinem Mädchen zu vergleichen. Versucht eine menschliche Kopie zu finden. Nur leider ist man so auf diese eine Animefigur fixiert, dass man die Schönheiten der anderen übersieht oder sogar verdrängt.
Ist man endlich wieder zuhause, hast man erst mit den Schulaufgaben genug zutun und hast keine Zeit an etwas anderes zu denken. Das denkt man! Aber hat man schon mal bemerkt, dass man zwischen den Schulaufgaben immer wieder in Gedanken kommt und an etwas denkt?
Man nimmt es vielleicht nicht genau war, aber man denkt genau an das.
So welche zwischengedanken hat man den ganzen tag über wenn man verliebst ist und keine Chance hat, seine Leibe wahr werden zu lassen.
 

Da_G

トロい子
Otaku Veteran
Bis "über ein bestimmtes Thema hat." fand ich es eigentlich richtig gut. Danach - sry bin nur ehrlich - wurde es meiner Meinung nach einfach nur platt.
 

Deathdragon

Novize
du hast geschrieben das ist der anfang eines buches!
kommt da noch mehr oder sagts du uns noch den titel oder autor des buches?

der anfang ist super gelungen, da man sich am anfang sofort in den ich-erzähler hineinversetzen oder sich mit ihm identifizieren kann
doch dann wir es zum ende hin ein bisschen zu monoton und der offene schluss lässt den leser hängen ohne einen denkanstoß zu geben

deswegen wäre etwas mehr nötig, die idee hat potenzial
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
wenn du vor hast, das buch bei einem verlag veröffentlichen zu wollen, zwei tipps:

1. Korrigier erst mal einige Fehler, wie zum Beispiel "Art" und "Schule" und irgendwie kommt mir der Stil viel zu umgangssprachlich rüber.

2. Kein Verlag wird dein Buch nehmen, welches du schon teilweiße irgendwo ins Internet gestellt hat. Die zeigen dir glatt nen Vogel. Auch wenns nur nen kleiner Abschnitt wäre, würden sie es nciht nehmen.

So und nun zur Geschichte selbst:

Ich habe jetzt sehr viele Fehler in diesem kleinen Abschnitt entdeckt. Ich glaube, die meisten rühren daher, dass du den Abschnitt nicht noch einmal ordentlich überarbeitet hast. Normalerweiße macht man das aber, bevor man irgendwas postet.

Der Stil hat mir jetzt nicht sooooo gefallen. Einmal wirkt er ziemlich unbeholfen und das andere mal triftest du in die Umgangssprache ab. Dadurch wirkt das alles auch sehr ... na ja ... langweilig ... es wird eben nicht interessiert. Wieso erzählst du das einfach so runter ohne uns richtige Bilder zu geben? Man könnte ganze Seiten damit füllen. Wenn du das noch vorhast, dann sry, dann streich den Abschnitt, dann nimmt er nämlich viel zu viel vornweg. Aber so wirkt das farblos und langweilig obwohl die Idee gar nicht mal sooooooo schlecht ist. Sorry.
 

Kikkylein

Novize
Mein Freund studiert Literaturgeschichte und er meint der Anfang wäre für einen Leien ganz in Ordnung. Doch im Gesammten wirkt der Text plump und unsachlich.
P.S.: Er meint falls du es damit ernst meinen solltest besuch einfach mal nen VHS-Kurs die sollen ganz gut sein.

MfG
Kikky
 

CatgirlFanatic

Scriptor
Hm...

Die Idee ist gar nicht übel, das kennen immerhin viele "Otakus". Gut, Naruto ist nicht unbedingt meins, Hinata ist aber ganz knuffig. Hatte sowas ähnliches mal mit nem anderen Anime, aber nvm...

Also zum Text: Der Text ist nicht schlecht, doch es fehlt ihm ganz klar der Feinschliff. Als erste Version ist es nicht schlecht, doch er muß ganz klar noch stark überarbeitet werden.

Wenn du nen Anfang im Netz postest, ist das jetzt kein Drama, da das eh noch mal überarbeitet wird. Aber du solltest bedenken, dass Naruto z.B jemandem gehört und du es im Zweifelsfall nicht verwenden kannst in einem Roman.

Und sonst, Kopf hoch, einfach weiterschreiben. VHS Kurse können ganz okay sein, aber ich würde dir eher zu einem Packen Bücher raten, in denen du gesagt bekommst, was du so machen mußt, worauf du achtest etc. Und ganz wichtig ist: VIEL schreiben. So ab 500 - 1000 DinA4 Seiten kannst du dich mit dem Gedanken tragen, einen Verlag zu nerven ;) Einfach mal über den Daumen gepielt. Die Wahrheit ist nämlich: So sehr du deinen Roman liebst, die ersten 3,4 Romane sind meistens zu schlecht...

lg
 
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