[Biete] Fervor City

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Wünsche viel Vergnügen

Fervor City

Prolog


Schwere Wolken verdunkelten die Straßen der Stadt. Der angekündigte Regen brachte eine wohltuende Kühle zwischen die Häuserschluchten von Arkana und spülten den Dreck der letzten Tage in die Kanalisation. Eine in einen Regenumhang gehüllte Person blickte an einer Straßenecke zu dem riesigen Gebäudekomplex, welcher in der Mitte der Stadt zwischen den ohnehin gigantisch wirkenden Hochhäusern heraus ragte. Trotz der Schutzkleidung liefen ihr immer wieder einzelne Regentropfen das Gesicht herunter und hin und wieder aufkommende Blitze legten ein weich geformtes Gesicht in der Dunkelheit frei.
„Bald ist es soweit, bald wird dieser Terror ein Ende haben!“ Mit diesen Worten zog sich die Person von der verregneten Straße zurück und verschwand in den Häuserschluchten der Stadt.

Arkana war eine schwebende Stadt über dem Meer. Von riesigen Mauern umgeben sicherte sie die letzten überlebenden Menschen des Planeten. Um nicht die gleichen Fehler zu begehen wie einst ihre Vorfahren, erschufen die Wissenschaftler der fliegenden Stadt neue Lebensformen, um die Führung über die Menschen zu übernehmen. Diese künstlichen Wesen wurden von ihnen Irani getauft. Rein äußerlich waren sie bis auf ein paar wenige Merkmale, wie leicht angespitzte Ohren, kaum von Menschen zu unterscheiden und trugen das Aussehen von jungen Frauen. Diese Biodroiden waren so programmiert, dass sie immer zum Wohle der Menschheit handeln sollten und ihre eigenen Interessen nach hinten verlegen sollten. Doch im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Irani von selbst weiter, vermehrten sich und entwickelt ein eigenes Bewusstsein. Sie stellten sich selbst als die höhere Rasse dar und unterwarfen die Menschen. Allerdings waren nicht alle Irani so geworden. Ein Teil von ihnen sah die Menschen nicht als niedere Rasse an, sondern wollte gleichberechtigt in Koexistenz mit ihnen leben und die Führung mit den Menschen gemeinsam teilen.
Aus den vielen Irani hatte sich ein Teil hervorgetan, die wegen ihrer Macht die unumstrittenen Herrscher in Arkana wurden. Diese nannten sich selbst Dosojin und blickten vom höchsten Gebäude im Zentrum der Stadt herunter auf Arkana.

Kapitel Eins

„Verdammt nochmal! Es hört einfach nicht auf zu regnen. Wenn das so weiter geht, wird unser gesamtes Versteck noch überflutet!“
„Und wenn du so weiter brüllst, werden wir vorher noch entdeckt und hingerichtet!“ Die beiden Männer standen neben einem großen Ablaufrohr in der Kanalisation der Stadt, aus dem unentwegt riesige Wassermassen strömten.
„Wann kommt sie denn endlich, die Versammlung hat schon längst begonnen.“
„Sie weiß, wie wichtig sie für den Ausgang dieser Rebellion ist. Ich denke nicht, dass sie uns... Ah da kommt sie endlich!“ In einigen Metern Entfernung bog eine verhüllte Gestallt um die Ecke. Ihr Cape tropfte noch immer vom Regen der Oberwelt und ihre Schritte waren schnell, aber gezielt.
„Wir haben euch schon erwartet! Wenn ihr uns bitte folgen wollt, die Versammlung tagt schon.“
„Natürlich, geht voran!“ Die beiden übernahmen die Spitze der kleinen Gruppe und stiegen nach einigen Abzweigungen in ein altes Rohr. Kein einziges Licht erhellte die Umgebung und so musste die verhüllte Gestallt sich ganz auf ihre Begleiter verlassen, dass sie den Weg kannten. Rein an ihren Stimmen konnte sie sich orientieren, wenn es eine Abzweigung zu bewältigen gab oder einfach nur zur Kenntnisnahme, dass noch jeder anwesend war. Gut zehn Minuten, nachdem sie in das Rohr gestiegen und an etlichen Abzweigungen abgebogen waren, gab einer der beiden Männer den Befehl zum stehen bleiben.
„Wir sind da!“ Der Mann klopfte vier Mal gegen die Außenwand des Rohres. Die verhüllte Person war erstaunt, wie präzise ihre Begleiter den Weg durch dieses Dunkle fanden. Sie ging in ihren Gedanken jeden Eindruck durch, den sie in dieser Dunkelheit wahrgenommen hatte. Schließlich viel ihr eine Kleinigkeit auf, woran man diese Stelle erkannte. Solange sie wartete ging die Person ein paar Schritte zurück und wieder vor um ihren Verdacht zu bestätigen. Der Boden klingt anders. Hier scheint ein gemauertes Stück zu existieren. Sie hatte ihren Gedanken noch nicht zu Ende gefasst, da wurde das Rohr um sie herum plötzlich erhellt. Sie musste sich die Augen zukneifen, als mitten in der Finsternis ein Lichtspalt in der Wand entstand, sich zu einem Viereck verformte und schließlich als Tür erkennbar war, die sich dabei war zu öffnen. Als ihre Augen sich an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten, konnte die Person nun auch sehen, dass ihr Vermutung richtig war. Direkt zwischen die gewaltigen Stahlrohre war aus roten Ziegeln ein Stück hinein gemauert, das den Aufenthalt der Geheimtür markierte.
Die kleine Gruppe trat in den hell erleuchteten Raum, der sich hinter der Tür erstreckte. Man hatte den Eindruck, in einem der wohlhabenen Häuser der Oberwelt zu sein, anstelle von einem Versteck in der Kanalisation. Die Wände und die Decke waren sauber gemauert und mit Ornamenten verziert. Eine gezeichnete Geschichte erzählte an der Wand von der Entstehung Arkanas und der Machtergreifung durch die Dosojin. Prunkvolle Kronleuchter und ein roter Teppich erinnerten eher an eine Festhalle, als an das Versteck der Rebellen.
„Mike, Jason, wen habt ihr da mitgebracht?“ Eine von vier Wachen hatte die Tür hinter ihnen wieder verschlossen und sprach nun die beiden Begleiter der Person an.
„Sie wird bei der Versammlung erwartet! Wir sollten sie abholen und hierher führen.“
„Ich habe von unserem Gast schon gehört. Aber ist es auch wirklich sicher, sie hier zu haben? Schließlich ist sie eine…“
„Meine Herkunft tut hier nichts zur Sache. Ich bin genauso an einem Ende dieses Krieges interessiert wie ihr. Geleitet mich nun bitte zur Versammlung!“ Die Wache schaute sie noch leicht skeptisch an, ließ sie dann aber doch passieren. Der Gänge, durch die sie nun gingen, waren nicht weniger prunkvoll als die Eingangshalle. Immer wieder waren kleinere Bildergeschichten zu sehen, die entweder die Skrupel der Dosojin, die Entstehung der Irani oder einen Triumph der Rebellen darstellten. Es dauerte nicht lange, da klopfte Mike an eine Tür. Sie wurde von innen heraus geöffnet und mit dem Zeichen leise zu sein wurden die Drei von einer Wache hinein gebeten.
„Wir werden hier auf euch warten und euch später euer Zimmer zeigen.“ Mike schloss die Tür hinter sich.
„Hoffen wir, dass die Versammlung euch zuhören wird!“ Jason wirkte etwas angespannt. Sorge stand in sein Gesicht geschrieben.
„Ich danke euch Zwei. Wir sehen uns dann später!“ Die beiden Begleiter verneigten sich, bevor die Person sich schließlich abwandte und auf einen roten Vorhang zuging, hinter dem man Stimmen hören konnte.

„… ist es wichtig, dass wir endlich einen Gegenschlag durchführen. Die Irani regieren nun schon viel zu lange und haben uns Menschen wie Dreck behandelt. Es wird Zeit, dass wir wieder an die Macht gelangen. Ich schlage einen Einsatz der letzten Waffe vor!“ Empörung ging durch den kreisrunden Saal, in welchem auf mehreren Tribünen Teilnehmer der Versammlung saßen.
„Die letzte Waffe hat zu große Zerstörungskraft, Minister! Wir würden sehr viele menschliche Opfer in Kauf nehmen müssen.“ Ein Ratsmitglied hatte sich erhoben und sprach seinen Einwand laut in die Mitte des Saales, in welcher auf einem runden Podest der Minister stand und seine Rede hielt. Gegenüber des Eingangs, welcher von einem roten Vorhang verdeckt wurde, ragte ein erhöhter Tisch mit den drei Mitgliedern des hohen Rates in den Raum. Sie hörten der Rede des Ministers aufmerksam zu, während einer von ihnen leicht lächelte als er sah, dass jemand durch den roten Vorhang ging, sich aber noch nicht allen bemerkbar machte.
„Krieg fordert nun mal Opfer, meine geehrten Ratsmitglieder. Wenn wir allerdings diesen Krieg beenden wollen, müssen wir diese heldenhaften Leben opfern, die für den Erhalt unserer Rasse ihr Leben gegeben hätten. So wäre uns allen am meisten geholfen!“
„Uns alle, oder nur euch, Minister!“ Endlich meldete sich die verhüllte Person zu Wort. Eine unheimliche Stille legte sich plötzlich in den Saal, als alle hinüber zum Eingang sahen.
„Wie kannst du es wagen, hier hinein zu kommen und dich ohne Erlaubnis des Rates zu Wort zu melden!“ Dem Minister stand deutlich die Wut uns Gesicht geschrieben. Nun stand das Mitglied des hohen Raten auf, das sich über das Kommen der Person gefreut hatte.
„Sie hat die Erlaubnis hier zu sprechen, Minister Gildart. Sie wurde vom hohen Rat eingeladen und ist unser Gast.“
„Wieso wurde das der Ratsversammlung nicht mit geteilt? Wer ist diese Person, dass sie so wichtig ist!“
„Ich kann wichtige Informationen liefern, welche das Ende dieses Krieges herbeiführen können, Minister. Und entschuldigt, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Kathrin Anfina Irania!“ Mit diesen Worten zog sie ihre Kapuze vom Kopf und gab ihr Gesicht zu erkennen. Lange, blondes Haar legte sich an ihrem Gesicht vorbei über ihren Kopf. Die angespitzten Ohren ragten seitlich aus dem Haar hervor und verfeinerten noch das hübsche Gesicht. Ein zarter Mund und braune Augen fingen die Blicke der anwesenden Ratsmitglieder auf, die bei der Erwähnung ihres Namens angefangen hatten zu tuscheln.
Der Minister in der Mitte des Saales rümpfte kurz die Nase, bevor er erneut sprach. „Die Tochter von Königin Irania. Eine Dosojin! Verehrte Mitglieder des hohen Rates, was hat euch dazu veranlasst, eine Feindin unserer Gesellschaft in unsere Mitte zu bitten?“
„Prinzessin Kathrin ist keineswegs eine Feindin, Minister. Sie sehnt sich den Frieden genauso herbei wie wir alle und ist gegen die Vorgehensweise ihrer Mutter und ihres Hauses. Zeigt ihr also ein wenig Respekt, solange sie unser Gast ist!“ Der Minister schaute finster hinauf zum hohen Rat und dann anschließend zu Kathrin. Seine Abneigung ihr gegenüber war deutlich zu spüren und erfüllte die Luft zwischen den beiden. Schließlich entfernte sich der Minister vom Rednerpodest in der Mitte des Saales und setzte sich zurück auf einer der Tribünen. Kathrin ging nun auf das Podest zu, als von der Seite eine junge Frau auf sie zu lief und ihr den Regenmantel öffnete. Während sie das immer noch nasse Kleidungsstück öffnete, sprach sie leise zu ihr.
„Da seid ihr ja endlich, Herrin. Ich dachte schon, ihr würdet nicht kommen.“
„Dachtest du also, Hanna. Ich habe dich doch nicht hierher geschickt, um dich hier versauern zu lassen.“
„Ich hatte seit Tagen keine Nachricht von euch erhalten. Und als ihr dann zu Beginn der Versammlung nicht da wart dachte ich…“ Kathrin legte ihre Hand auf den Mund von Hanna. Schließlich gab sie ihr einen Kuss auf die sanften Lippen und ließ sie so verstummen. Ein wohliger Schauer ging durch den Körper von Hanna, als ihre Lippen die der Prinzessin berührten. Kurz darauf löste sich Kathrin von ihr.
„Du bist meine Leibeigenen, Hanna. Ich lasse dich nicht zurück. Wir reden später weiter, jetzt werde ich erst zur Versammlung sprechen!“ Hanna sah ihrer Herrin nach, wie diese in die Mitte des Raumes ging und auf das Rednerpodest stieg. Das freizügige lila Top von Kathrin, sowie das knappe Höschen, das nur von einem durchsichtigen lila Schleier etwas verdeckt wurde, erregte Aufmerksamkeit bei den sonst so elegant gekleideten Ratsmitgliedern. Ihr blondes Haar, das bis zu ihrem festen Po herunter reichte, lag glatt an ihrem Rücken und umschmeichelte ihre Figur. An den Füßen nichts weiter als ein goldenes Kettchen um das linke Fußgelenk stand sie auf dem marmorierten Podest und erhob schließlich ihre Stimme.
„Geehrte Ratsmitglieder, verehrter hoher Rat, ich komme heute zu euch, um euch meine Unterstützung in diesem Krieg anzubieten!“ Mit fester Stimme sprach sie zu der Versammlung und ließ den Waffeneinsatz, den Minister Gildart vorgeschlagen hatte, bald aus den Köpfen der versammelten Mitglieder verschwinden.

„Hier ist euer Zimmer, Prinzessin!“ Jason öffnete ihr die Tür und ließ Kathrin mit ihrer Dienerin Hanna eintreten. „Solange ihr hier seid, sind wir für euch als Ansprechpartner eingeteilt worden. Wenn ihr etwas braucht, zögert nicht uns anzusprechen.“
„Das werde ich. Habt Dank.“ Jason verneigt sich und schloss schließlich die Tür hinter sich. Auch dieses Zimmer, war nicht weniger schmuckvoll als der Rest der Räume, die Kathrin bisher gesehen hatte. Ein Bett, das den höchsten Diplomaten der Stadt würdig wäre, war wohl das schönste Objekt in diesem Raum. Verziert mit verschiedenen Ornamenten und Gravuren, erregte es sofort Aufmerksamkeit, wenn man den Raum betrat.
„Es ist wirklich beachtlich, was die Rebellen hier geschaffen haben.“
„Einige der klügsten Köpfe und höchsten Diplomaten von Arkana sind bei den Rebellen. Sie wollten nicht, dass es ein runtergekommener Unterschlupf sei, deshalb haben sie viel Geld dazu gegeben“, erklärte Hanna ihrer Herrin. „Glaubt ihr, ihr konntet die Ratsmitglieder überzeugen, euch zu vertrauen?“
„Bei den meisten bin ich mir sicher. Aber dieser Gildart ist ein gefährlicher Mann. Wir müssen ihn ihm Auge behalten!“ Kathrin zog ihr Oberteil aus, ließ den Schleier um ihre Hüften fallen und begab sich zu ihrem Bett. Sie ließ sich auf das Bett sinken und posierte etwas mit ihren weiblichen Reizen. Die Wirkung zeigte sich, als Hanna sich verlegen zur Seite drehte, um ihre Herrin nichtmehr betrachten zu müssen.
„Es war ein anstrengender Tag für mich, Hanna. Die Versammlung wird so schnell nicht zu einem Ergebnis kommen, von daher habe ich etwas Zeit. Ich möchte, dass du mir Erleichterung verschaffst!“ Hanna lief etwas rot an. Sie dreht sich erneut zu ihrer Herrin um.
„Wie ihr möchtet, Herrin.“ Hanna ging zu Kathrin hinüber und kniete sich vor ihre Herrin. Kahtrin spreize ihre Schenkel und ließ ihre Dienerin sanft mit der Zunge an ihnen entlang fahren. Die Prinzessin ließ sich nach hinten auf das Bett fallen und genoss das angenehme Gefühl, dass sich ihn ihrem Körper ausbreitete. Hanna ließ ihre Zunge bis zu Kathrins Scham gleiten, der noch immer von einem Höschen bedeckt wurde, übersprang es und ging hinüber zu ihrem anderen Schenkel.
„Ah, ja… mach weiter so!“ Erneut streifte die Dienerin mit ihrer Zunge und den Lippen die Schenkel ihrer Herrin entlang, während sie auf der anderen Seite das Gleiche mit den Fingerspitzen machte. Kathrin fühlte, wie sie feucht wurde, richtete ihren Oberkörper auf und zog das Gesicht von Hanna zu ihrem hoch.
„Du hast so ein schönes Gesicht, Hanna. Und so sinnliche Lippen!“
„Herrin… ich…“ Erneut wurde Hanna durch den Kuss ihrer Herrin unterbrochen. Auch in Hanna stieg ein Gefühl der Lust auf, als Kathrins Zunge die ihre umspielte und immer wieder den Kuss nachsetzte. Sie schob das Hösschen ihrer Herrin zur Seite und strich mit den Fingern über die angefeuchteten Schamlippen Kathrins. Ein leises stöhnen war aus ihrem Rachen zu entnehmen, als Hanna schließlich zwei ihrer Finger in Kathrin schob.
Unruhig rutschte Kathrin auf ihrem Bett hin und her. Die Erregung und die Lust in ihrem Körper wollten ihren Höhepunkt erreichen. Eine Welle des Verlangens stieß bei jeder Bewegung Hannas in ihr durch ihren Körper. Schließlich löste sie den Kuss und sah ihrer Dienerin in die Augen.
„Ich will, dass du Es in den Mund nimmst!“ Hanna zog ihre Finger aus ihrer Herrin heraus und öffnete die beiden Klips, welche das Höschen von Kathrin hielten. Als sie den Stoff entfernte wuchs über Kathrins Klitoris ein gewaltiger Penis aus ihrem Unterleib. Immer wieder faszinierte Hanna dieser Anblick, als sie dann letztendlich ihn erst mit der Hand massierte und dann ihre Lippen im die Spitze schloss.
„Ja,, so ist gut!“ Hanna saugte immer wieder an dem Schwanz ihrer Herrin und ließ ihn tiefer in ihren Mund fahren. Zwischendurch leckte sie mit der Zunge über die Spitze und stimulierte ihn noch mehr. Deutlich konnte sie das pulsieren des Penis an ihrer Hand und in ihrem Mund spüren.
„Ahh.. ha… mach weiter so...Hanna!“ Erneut nahm sie den Schaft Kathrin voll in den Mund und begann an ihm auf und ab zu fahren. Immer schneller wurden ihre Bewegungen und auch den Druck ihrer Lippen verstärkte sie noch etwas.
„Ja… Hanna… ich komme…!“ Kathrin legte ihre Hände auf Hannas Kopf und hielt ihn fest. Als sie spürte, wie ihr Samen durch ihren Schwanz floss, drückte sie ihn noch tiefer in Hannas Schlund hinein und ließ ihren Liebessaft in sie hinein spritzen. Hanna spürte die warme Flüssigkeit, die sie Kathrin gefügig gemacht hatte, in ihrem Mund ausbreiten.
Kathrin zog ihren Penis aus Hannas Mund und schaute ihre Dienerin an, als diese den warmen Samen hinunter schluckte. Mit einem verschlagenen Lächeln sah Kathrin die junge Frau an.
„Jetzt bist du doch sich auch erregt, oder Hanna?“ Erneut errötete die junge Frau, bevor sie antwortete.
„J.. Ja, Herrin!“
„Gut, dann setzt dich auf den Boden und befriedige dich selbst. Ich werde dir zusehen und möchte alles sehen.“ Wie sie es verlangte stand Hanna auf, zog ihre Kleidung aus und setzte sich etwas vom Bett entfernt breitbeinig vor Kathrin. Die Prinzessin konnte deutlich den Scheidensaft erkennen, wie er aus Hannas feuchter Spalte floss. Sofort legte Hanna eine Hand an ihren Scham und begann in sich selbst einzudringen. Mit der Anderen massierte sie ihre Brüste und fing an zu stöhnen.
Mit Freude betrachtete die Prinzessin das Lustspiel ihrer Leibeigenen und spürte, wie ihr Penis wieder härter wurde.
„Ich glaube, ich kann dir ein wenig behilflich sein!“
 
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Kapitel Zwei

Ein leises Rauschen weckte Kathrin aus ihrem Schlaf. Langsam wurde ihr Bewusstsein wach und ließ zu, dass sie ihre Augen öffnen konnte. Auf ihr lag ihre Leibeigene Hanna. Sie war bei dem Liebesspiel der letzten Nacht auf ihr eingeschlafen. Auch sie erwachte langsam und wich beschämt zurück als sie bemerkte, dass sie auf Kathrin eingeschlafen war.
„Bitte verzeiht, Herrin!“
„Es gibt nichts zu verzeihen. Was ist das für ein Geräusch?“ Erst jetzt bemerkte ihre Dienerin das leise Rauschen, welches den Raum erfüllte.
„Da sind die Wasserrohre, Herrin. Sie leiten die großen Wassermassen um das Versteck herum, damit es nicht überschwemmt wird. Wegen dem Platzmangel konnte man keine besonders großen Rohre legen, sondern musste mehrere kleinere benutzten, die man durch die Zimmer laufen lässt.“
„Sehr unangenehm, dieses Geräusch. Gab es keine bessere Lösung?“
„Leider nicht Herrin. Aber die Rohre werden nur bei besonders starkem Regen geöffnet. Wir haben das Pech gerade heute so eine Situation zu haben.“ Hanna erhob sich von dem großen Bett und ging hinüber zu ihren Kleidern um sich anzuziehen. Gerade als sie ihren Slip anziehen wollte, umfasste Kathrin sie von hinten, legte eine Hand in ihren Intimbereich und drückt ihren Zeigefinger zwischen Hannas Schamlippen.
„Habe ich dir etwa erlaubt dich zu bekleiden?“ Begleitet von einem leichten stöhnen ihrer Leibeigenen begann die Prinzessin ihren Finger zwischen Hannas Scham zu reiben.
„Herrin… ich …“ Kathrin drehte den Kopf ihrer Dienerin zu ihr herum und küsste sie. Nach einer für Hanna gefühlten Ewigkeit ließ ihre Herrin von ihr ab. Einerseits froh, andererseits enttäuscht und erregt drehte sie sich zur Prinzessin um.
„Ich werde dich jetzt damit bestrafen, dass du die in dir aufgestiegene Lust ertragen musst, Hanna. Es soll dich lehren mich um Erlaubnis zu bitten, bevor du dich nach dem Sex mit mir wieder bekleidest.“ Sanft zog sie das Gesicht ihrer Leibeigenen mit den Fingern an ihr eigenes heran. Hannas Lippen zitterten vor Erregung, doch Kathrin berührte sie nicht. Mit gedämpfter Stimme legte sie ihre Lippen an Hannas Ohr. „Wenn du es wagen solltest dich zu befriedigen, wird die Strafe noch härter ausfallen! Und jetzt zieh dich an!“ Der sanfte und doch fordernde Ton ihrer Herrin erregte Hanna noch mehr. Doch sie wusste, dass sie sich ihrer Herrin nicht wiedersetzen durfte. Es kostete sie viel Anstrengung das Gefühl in ihrem Unterleib zu ignorieren. Als sie sich angezogen hatten und dabei war den Raum zu verlassen, blickte sie ein letztes Mal zu Kathrin hinüber. Ihren Fehler bereute Hanna sofort, da der Anblick des nackten Körpers ihrer Herrin das Verlangen nach ihr wieder verstärkte und sie mit einem errötetem Gesicht das Zimmer verließ. Kathrin lächelte in sich hinein. Es machte ihr immer wieder Freude, ihre Dienerin auf diese Art und Weise zu bestrafen.

„Dieses Miststück! Wie kann sie es wagen, vor der Versammlung zu sprechen!“ Minister Gildart schlug hart auf seinen Schreibtisch. Die vergangene Nacht hatte er keinen Schlaf gefunden vor Wut über die Ansprache der Dosojin Prinzessin. Einer von seinen höchsten Untergebenen stand vor dem Tisch und rührte sich nicht. „Wenn das so weiter geht, können wir den Einsatz unserer Waffe vergessen, Oberst Findley. Wir müssen dafür sorgen, dass Prinzessin Kathrin nicht noch einmal vor dem Rat sprechen kann!“
„Minister Gildart ich verstehe ja ihre Verärgerung, aber ich halte das für zu übertrieben. Wir sind alle an dem Frieden interessiert und wenn wir es schaffen ihn mit so wenig Opfern wie möglich zu erreichen, warum sollte dies schlecht sein?“ Gildart blickte dem Oberst in die Augen. In ihnen funkelte ein tiefer Zorn gegen die Rasse der Irani. Findley schauderte es immer wieder, wenn sein Vorgesetzter diesen Blick in den Augen hatte.
„Weil diese „Vorschläge“ von einer Dosojin stammen, Findley! Sind denn alle blind geworden? Sie ist der Feind. Noch dazu ist sie die Tochter von Königin Irania. Man kann ihnen nicht trauen, das haben uns die Jahre gelehrt. Und nun wollen die Schwachköpfe vom hohen Rat alles Gelernte über den Rand von Arkana schieben und einer Irani vertrauen. Dieses Volk gehört ausgelöscht. Wir haben sie erschaffen und wir werden es auch sein, die sie Vernichten. Und sei es mit massiven Opfern auf unserer Seite.“ Findley drückte seine Augen zusammen. Dies konnte nicht der Ernst des Ministers sein.
„Bei allem Respekt, Minister. Ihr seid zwar mein Vorgesetzter, aber ich werde nicht mit ansehen wie ihr die menschliche Rasse für eure Pläne opfert. Ich bin genauso dem hohen Rat verpflichtet wie euch. Und wenn es sein muss, stoppe ich diesen Wahnsinn und lasse den Hohen Rat von euren Taten zum Bau der letzten Waffe wissen!“ Gildart war um seinen Tisch herum getreten. In aller Ruhe betrachtete der Diplomat den Oberst der Rebellenarmee. Ehe dieser reagieren konnte hatte Gildarts ihn überwältigt und hielt ihm ein verziertes Messer an die Kehle. Mit vor Schreck aufgerissenen Augen starte Findley den Minister an.
„Ihr seid genauso an dieser Sache beteiligt wie ich, Findley. Ihr habt mindestens genauso viel Blut an euren Händen kleben. Wenn ich falle, werde ich euch mitnehmen!“ Der Minister ließ von Findley ab und verstaute sein Messer unter seiner Kleidung. „Sorgt dafür, dass Kathrin nicht wieder vor der Versammlung spricht. Und nun geht!“ Findley erhob sich und verließ ohne jegliche Respektsbekundung den Raum. Auf dem Gang vor dem Ministerzimmer wartete Jason auf seinen Vorgesetzten.
„Gibt es Neuigkeiten, Oberst?“ Findley packte seinen Untergebenen am Arm und ging mit ihm einige Schritte den Gang entlang um sicher zu gehen, dass man ihn hinter der Tür des Ministers nichtmehr hören konnte.
„Bring die Prinzessin in Sicherheit, Jason! Sag ihr, wenn sie heute Nacht in ihrem Zimmer verweilt, wird sie den morgigen Tag nicht erleben.“ Verwundert betrachtete Jason seinen Vorgesetzten.
„Was hat das zu bedeuten, Oberst?“
„Minister Gildart wird langsam wahnsinnig! Aber wenn ich seine Befehle nicht ausführe, werde ich selber zu seiner Zielscheibe. Bring sie Lagerhaus beim Memorial Square.“
„In unser Waffenlage? Glaubst du es ist bereits notwendig, sie ES sehen zu lassen?“
„Sie muss es sehen, damit sie dagegen vorgehen kann. Gestern bei der Versammlung schlug sie vor, einen Sturmtrupp in das Hauptgebäude der Dosojin zu führen und so ohne große Verluste auf Seiten der Rebellen ihre Mutter zu stürzen.“ Sie betraten nun die Haupthalle, in die man von den Abwasserkanälen heraus kam.
„Bitte um Erlaubnis frei reden zu dürfen, Oberst!“
„Erlaubnis erteilt!“
„Ich zweifle nicht an ihren Absichten, Reno. Aber können wir ihr wirklich derart vertrauen, dass wir ihr unser Waffenlager präsentieren?“
„Ich verstehe deine Zweifel, Jason. Aber ich war gestern bei der Versammlung dabei, als sie gesprochen hatte. Ich sah das Feuer in ihren Augen und die Sorge in ihrem Herzen. Man könnte fast sagen, sie ist noch so, wie unsere Vorväter die Irani erschaffen hatten. Nur um das wohl der Menschheit bedacht.“
„Als dein Untergebener werde ich natürlich den Befehl ausführen, Reno. Ich hoffe, das wird ein gutes Ende nehmen!“
„Wenn dieser Krieg vorbei ist, werde ich mich vor dem hohen Rat verantworten für meine Taten. Und auch Minister Gildart wird seine Strafe erhalten. Aber noch nicht jetzt. Noch brauchen die Rebellen alle ihre Minister um die wichtigen Entscheidungen zu treffen, die bevorstehen!“ Jason salutierte vor seinem Vorgesetzten und begab sich in Richtung der Quartiere. Als er außer Sicht war, dachte Reno ein weiteres Mal an das Bevorstehende und begab sich dann ebenfalls auf den Weg in die schier unendlichen Gänge des Komplexes.
„Bald hat diese Qual ein Ende!“

Der Regen, der nun seit mehr als einem Tag andauerte, hatte zeitweise gute Arbeit geleistet. Viele der unterschiedlichen Gerüche, die Tagtäglich durch die Stadt drangen, waren aus der Luft gewaschen und einem frischen Duft nach Regenwasser gewichen. Mit ihrem ins Gesicht gezogenem Regencape, ging Kathrin durch eine der vielen Einkaufsmeilen des Handelsdistrikts. Der Duft der Lebensmittel vermischte sich mit dem eingehenden Geruch des Regens und erschuf einen ganz eigenen teils angenehmen, teils abstoßen Duft in der Straße. Die Prinzessin konnte nun verstehen, warum die Schleusen im Versteck der Rebellen geöffnet worden waren. Selbst hier an der Oberwelt stand das Wasser auf der Straße und bedeckte vollständig den gepflasterten Boden.
Endlich erreichte sie das Ziel ihrer Wanderung. Zwischen mehreren, aneinanderreihenden Häuserschluchten hatte sich der größte Frischwarenmarkt der Stadt gebildet. In den nur ein paar Meter breiten Gassen reihten sich Stand an Stand und eine riesige Menschenmasse drängte sich durch die doch recht engen Straßen. Über ihren Köpfen waren in Stufen verschiedenfarbige Stoffe gespannt, die das vom Himmel fallende Wasser auffingen und in nicht begangene Teile der Straßen umleiteten. So blieb die Straße zwischen den Ständen trocken und bot stets einen gesuchten Schutzort vor Regengüssen. Kathrin besorgte sich etwas frisches Obst und schlenderte durch die Straßen des Marktes.
„Werte Dame, darf es etwas von meinem frischen Obst sein?“
„Nein danke guter Mann.“ Kathrin lehnte dankend ab. Dieses Angebot war keine Besonderheit in diesen Gassen. Überall versuchten die Verkäufer ihre Ware zu verkaufen.
„Kommt und probiert meine Äpfel, frisch gepflückt auf den Sturminseln…“
„… der beste Fisch der ganzen Stadt! Heute Morgen frisch gefangen…“
„… und seht dieses zarte Fleisch. Selbst die Königin würde sich die Finger danach lecken!“ Es war wirklich ein heilloses Durcheinander. Doch die Prinzessin liebte es hier. Es war einer ihrer Lieblingsorte in der Stadt. Hier war alles voller Leben und zeigte Kathrin, wie viel Energie in den Menschen steckte. Wenn sie die ganzen Leute um sich herum sah konnte sie sich gut vorstellen, dass dies wirklich die Spezies ist, die sie und ihre Art vor so langer Zeit erschaffen hatten.
Nach einiger Zeit in der Menschenmenge zog sich die Prinzessin in einen ruhigeren, aber immer noch überdeckten Teil des Marktes zurück. Hier lagerten manche Verkäufer einige Waren und es lag ein Geruch von Holz und Stroh in der Luft.
„Seht mal Jungs, was der Wind uns da zugeweht hat!“ Kathrin drehte sich rum. Hinter ihr kam eine Bande von fünf Männern aus den Schatten der Häuser getreten. Sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Natürlich hat auch diese Spezies ihren Abschaum! „Was wollt ihr von mir!“ Mit fester Stimme trat die Prinzessin den Männern gegenüber. Ein Mann mit einer großen Narbe über dem linken Auge und einem Messer in der Hand schien der Anführer zu sein und trat nach vorne.
„Warum denn so direkt, Süße? Lass uns doch etwas Spaß haben! Wie wär’s, wenn wir dich zu einem Drink einladen würden?“
„Ich ziehe es vor, in besserer Gesellschaft zu verweilen. Ich werde jetzt wieder meines Weges gehen!“ Einer der Männer war vor sie getreten und versperrte mit seinem Arm den Durchgang zwischen zwei Häusern.
„Welch harte Worte! Wir sind auch ganz höflich zu dir, Schnucki!“ Ein weiterer der Männer ergriff die Prinzessin an der Hüfte und zerrte sie in die Gruppe von Männern hinein.
„Lasst mich auf der Stelle los!“ Die Prinzessin versuchte sich zu wehren, ohne dass sie verdächtig auf die Männer wirkte.
„Jetzt haben wir uns schon die Mühe gemacht, dich einzuladen. Jetzt musst du uns wenigsten einen Gefallen erweisen!“ In den Gesichtern der Männer konnte Kathrin genau erkennen, was die Männer wollten. Wenn ihr das wirklich glaubt, seid ihr wirklich Verrückte!
„Als erstes, solltest du diesen Regenmantel ablegen. Der stört uns ganz bei dir Sicht auf dich!“ Der Anfrüher dreht die Irani zu sich um, setzte sein Messer an den Verschloss des Regencapes, oberhalb der Brust, an, und zerschnitt den Stoff. Der schwere Mantel zog sich vom Kopf der Prinzessin runter und glitt an ihrem Körper zu Boden. Gierig blickten die Männer auf den Körper ihres Opfers und malten sich schon in ihrer Fantasie aus, was sie mit ihm machen würden. Die Prinzessin blieb unbeeindruckt stehen und schaute mit gelangweiltem Blick etwas abseits auf den Boden und wartete auf eine bestimmte Reaktion.
„Na da haben wir uns aber einen heißen Feger geangelt Männer!“ Die Männer begangen zusammen zu lachen. „Wer von euch möchte denn… Oh nein!“ Endlich haben sie es bemerkt! Endlich blickte Kathrin auf und schaute in das leicht ängstliche Gesicht ihres Gegenübers!
„Habt ihr Gesindel es also endlich bemerkt?“ Ungläubig schauten die fünf Männer auf die leicht spitzen Ohren der jungen Frau, die aus ihren langen Haaren herausragten.
„Sie ist eine Irani! Das ist die Gelegenheit einem dieser Miststücke eine Lektion zu erteilen. Los, packt sie!“ Einer der Männer ging auf Kathrin los. Sie wich dem Griff des Mannes durch eine Drehung aus, ergriff seine Hand und nutze seinen Schwung um ihm von den Füßen zu heben. Zogen auch der Rest der Männer Messer hervor und gingen auf die Prinzessin los. Nur ihr Anführer blieb stehe und beobachtete mit Skepsis das geschehen. Einen nach dem anderen überwältigte die junge Frau, bis nur noch der Anführer auf den Beinen stand.
„Du verdammte Hexe! Stirbt endlich!“ In blinder Wut lief er mit dem Messer nach vorne gerichtet auf die Prinzessin zu. Abrupt blieb er vor ihr stehen und war sich sicher, sein Messer in sie gebohrt zu haben, bis er nach unten blickte. Einen kleinen Luftspalt bildend hatte sich vor Kathrins Bauch eine hellblaue, leicht durchsichtige Schicht abgebaut, welche das Messer abgehalten hatte. Angstschweiß bildete sich auf der Stirn ihres Gegenüber als sie ihn mit einem kräftigen Griff am Hals packte und in die Luft hob. Ihre Augen versprühten den gleichen Schimmer, wie die eben noch vor ihr existierte Barriere.
„Mit einem so erbärmlichen Angriff kann man mich nicht töten, Mensch!“
„Wa… was bist du?“ Verzweifelt versuchte sich der Mann aus dem Griff der Frau zu befreien.
„Ich bin der Hebel eines neuen Zeitalters in Arkana. Selbst wenn du noch 100 Leute bei dir hättest, könntet ihr mich nicht besiegen. Nicht mit diesen Waffen und nicht mit eurer Kampftechnik!“ Kathrin lockerte ihren Griff, sodass der Mann auf den Boden viel. Sofort stand er auf und ergriff voller Panik die Flucht. Auch die anderen Männer um sie herum erhoben sich wieder und liefen ihrem Anführer hinterher.
Eine Träne rann aus dem rechten Auge der jungen Frau. Wieso muss es diesen Hass geben? Ich will das nicht mehr! Die offensichtliche Siegerin der Auseinandersetzung hockte sich hin und vergoss leise einzelne Tränen der Trauer.
„... Bald wird dieser Hass ein Ende finden. Bald wird dein Einfluss auf diese Welt ein Ende finden, Mutter!“
 
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Kapitel Drei

Kathrin schlug langsam die Augen auf. Sie blickte mit verträumtem Blick aus einem Fenster und musste feststellen, dass die Sonne gerade dabei war über die Mauern der Stadt zu klettern. Erschrocken fuhr sie hoch und fand sich auf einer Couch in einem kleinen Café wieder. Das Fenster, aus dem eben noch blickte, war eines der Wenigen die geöffnet waren. Vor den meisten Anderen befanden sich noch geschlossene Holzläden und tauchten den Raum in eine leicht düstere, jedoch gemütliche Atmosphäre. Die einzelnen Holztische im Café waren mit Holzschnitzereien verziert, genauso wie die Stühle und der Tresen, der unweit von ihr im Raum stand. An der Wand hingen vereinzelt ältere Gruppenbilder und einige Abzeichen, welche die Prinzessin aber bei diesem Licht nicht einordnen zu vermochte.
„Wie ich sehe bist du aufgewacht!“ Kathrin blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein älterer Mann kam aus einer Tür hinter dem Tresen mit einer Tasse voll heißer Flüssigkeit.
„Wo bin ich hier?“
„Du bist in meinem Café auf dem Großmarkt, junge Dame. Ich habe dich schlafend in einer Seitengasse liegen sehen. Und da dies nicht gerade die beste Gegend ist, habe ich dich vorsichtshalber mit genommen.“ Der freundliche alte Mann stellte die warme Tasse auf einen kleinen Tisch vor Kathrin ab. „Trink das, es wird die Müdigkeit und Erschöpfung vertreiben.“ Mit Skepsis betrachtet Kathrin die Tasse. Sie wusste nichts über diesen Mann und sie ihm trauen sollte. Doch ihr Blick blieb ihm nicht verborgen.
„Keine Sorge, es ist nicht vergiftet. Wenn ich dir etwas antun wollte, hätte ich es schon tun können, als ich dich schlafend in der Seitengasse gefunden hatte.“ Langsam ergriff sie den Henkel der Tasse, roch kurz an dem Getränk und nippte dann vorsichtig daran. Ein wohltuender Geschmack und ein wärmendes Gefühl breiteten sich in ihr aus. Es wirkte wie der Sonnenschein nach einem schweren Sturm ihn ihr.
„Ja, ein guter Tee kann Wunder bewirken.“
„Ihr seid nicht wie die Kerle, mit denen ich heute schon das Vergnügen hatte. Verratet ihr mir euren Namen?“ Die Prinzessin fragte vorsichtig. Auch wenn augenscheinlich keine Gefahr von dem alten Mann ausging, musste sie vorsichtig sein.
„Eigentlich stellt man sich der Höflichkeit halber zuerst vor. Aber ich bin zu alt, um mich mit einer Irani anzulegen. Und vor allem mit der Prinzessin!“ Erschrocken viel Kathrin ihre Tasse aus der Hand.
„Ihr… ihr wisst wer ich bin?“
„Eurem Gesichtsausdruck nach zu urteilen überrascht euch die Tatsache, dass ihr trotz dieses Umstandes noch am Leben seid mehr als die Tatsache, dass ich euch kenne. Mein Name ist Quentin, soviel sei euch gesagt, Prinzessin. Ich habe bereits ein paar gemeinsame Freunde von uns kontaktiert um euch abzuholen.“ Angst stieg in Kathrin auf. Wen meinte er damit? Ihr Herz blieb vor Schreck einen Moment stehen, als die Tür aufsprang. Jedoch beruhigte sie sich wieder, als sie sah, wer dort zur Tür hinein kam.
„Prinzessin, wir haben uns Sorgen gemacht um euch!“ Das freundliche Gesicht von Jason beruhigte Kathrin. Sie hatte im inneren befürchtet, dass Quentin ein Spion ihrer Mutter sei.
„Danke Quentin, dass du auf sie aufgepasst hast heut Nacht.“
„Kein Problem, eine Hand wäscht die Andere, Jason.“ Jason ging hinüber zur Prinzessin und kniet sich vor sie.
„Es freut mich zu sehen, dass ihr wohl auf seid. Auch wenn es nicht richtig war von euch, heut Nacht dem Lager fern zu bleiben, so hättet ihr keinen besseren Zeitpunkt wählen können.“ Kathrin wurde neugierig. Etwas stimme nicht.
„Was ist passiert?“ Nun stand die Irani auf und blickte Jason bestimmend an.
„Jemand war in eure Gemächer eingebrochen. Scheinbar haben sie etwas oder euch gesucht. Es wurde alles verwüstet und das Bett zerschnitten. Nicht auszudenken, wenn ihr dort gewesen wärt heut Nacht.“
„Und was ist mit Hanna? Wie geht es meiner Leibeigenen?“
„Keine Sorge. Sie hat die Nacht in ihrem Zimmer verbracht und ist wohl auf. Sie machte sich genauso viel Sorgen wie wir alle, als ihr nicht zurück kamt.“ Erleichterung überkam Kathrin. Das waren beunruhigende Neuigkeiten, aber zumindest ging es Hanna gut.
„Wisst ihr schon, wer es da auch mein Leben abgesehen hat?“
„Nein, Prinzessin. Wir vermuten, dass jemand aus dem Rat euch loswerden will. Wir können aber noch nichts Genaues sagen. Ich bin nun hier um euch etwas zu zeigen. Ich möchte euch bitten mich zu begleiten.“ Kathrin bückte sich und hob die zerbrochene Teetasse auf, die ihr zuvor aus der Hand gefallen war. Sie nahm die Splitter und gab sie Quentin.
„Es tut mir leid, wegen der schönen Tasse, Quentin. Ich möchte euch aber für das danken, was ihr für mich getan habt. Ich hoffe, wir werden uns wieder sehen.“
„Das werden wir Prinzessin. Es war mir eine Ehre heut Nacht über euch zu wachen.“ Quentin verneigte sich leicht und bekam im Gegenzug ein Lächeln von der Prinzessin. Sie nahm ihren Regenmantel, der etwas Abseits über einem Stuhl hing und verließ das Café.
„Passt gut auf sie auf, Jason. Sie ist der Schlüssel um diesen Krieg zu gewinnen. In ihre schlägt das starke Herz der Dosojin, “
„Keine Sorge, Quentin. Wir werden bald zum Angriff über gehen. Es war ihr eigener Vorschlag. Sie ist für uns so wichtig wie du als unser Informant. Die Rebellen wären ohne deine Infos bestimmt nicht so weit gekommen. Ehemaliger Kommandant der Königlichen Wache!“ Jason betonte seine letzten Worte absichtlich und erzeugte damit einen ernsteren Blick und ein leichtes Augenzucken bei Quentin. Dieser schloss schließlich die Augen, ging dann hinüber zu seinem Tresen und entsorgte die Scherben der Teetasse.
„Diese Zeit ist längst vorbei, mein Junge. Ich habe genug Gräueltaten unter der Führung der Dosojin begangen. Ich bin jetzt nur noch ein alter Mann, der gerne den Frieden erleben möchte.“ Jason schritt nun auf den Ausgang zu, um der Prinzessin zu folgen.
„Du bist genauso verrückt wie der Oberst, Quentin. Lass dich nicht umbringen!“
„Den gleichen Rat gebe ich dir auch, Jason. Außerdem habe ich mein Leben gelebt. Wenn er kommt, begrüße ich den Tod und akzeptiere die Strafe für meine früheren Vergehen!“ Nach diesen Worten verließ auch Jason das Café und ließ Quentin allein zurück.


In den nächsten Stunden nahmen Kathrin und Jason verschiedene Wege durch die von Hochhäusern durchzogenen Straßen Arkanas. Immer stets darauf bedacht, von niemandem verfolgt zu werden nutzten sie immer wieder Abzweigungen, gingen durch Hinterhöfe oder versteckten sich in größeren Menschenmengen. Schließlich kamen die beiden zu einem großen Durchgang, welcher überdacht von einer riesigen Brücke, die die Außenmauer verband, den Weg in einen neuen Bereich frei gab. Kathrin streifte sich die Kapuze ihres Mantels über den Kopf und zog sie tief ins Gesicht.
„Was ist los, Prinzessin?“ Kathrin zögerte kurz, bevor sie antwortete.
„Ich… ich fürchte mich etwas vor der gesetzlosen Zone! Ich habe schlechte Erinnerungen an diesen Ort.“
„Keine Sorge. Solange ich bei euch bin, wird euch hier nichts geschehen.“ Zögerlich ging die junge Frau weiter. Ich darf jetzt nicht weichen! Es ist für eine bessere Sache!
Die gesetzlose Zone war ein düsteres Kapitel in der Geschichte von Arkana. Hier fand, als die Dosojin die Macht in der Stadt übernahmen, der erste Krieg gegen die Irani statt. Tausende von Menschen waren zu diesem Zeitpunkt umgekommen und ihre Opfer hatten eine unsichtbare Barriere für die Menschen der Stadt um dieses Gebiet gezogen. Es stellte nun für immer ein Denkmal dar, wie grausam die Herrschaft der Dosojin war und das man ihnen nicht beikam.
Überall um sie herum waren verwahrloste Häuser und Lagerhallen. Das Licht funktionierte zum größten Teil nicht und so war der Hauptteil des Viertels, durch die eng zusammenstehenden Häuser, trotz Sonnenlicht in Finsternis getaucht. Man sah kaum eine Scheibe, die nicht eingeschlagen war und immer wieder verzierten Graffitibilder die Häuserwände. Außer Verbrechern und Obdachlosen lebte niemand mehr in diesem Bereich der Stadt.
„Wo genau gehen wir hin“, fragte schließlich Kathrin.
„Ich werde euch unser Lager zeigen. Hier im Viertel kennen mich so gut wie alle Banden, von daher sind wir relativ sicher!“
„Habt ihr keine Angst, dass sie euer Lager ausräumen?“
„Wir haben im Gebäude wachen positioniert. Aber es wurde einmal versucht ins Lager zu kommen. Sagen wir so, wir mussten sie mit Waffengewalt vertreiben.“ Kathrin hatte nicht das Verlangen, weiter auf diese Antwort einzugehen. Sie hielt sich so nah wie möglich an ihrem Begleiter auf und schaute sich unruhig unter ihrer Kapuze um.
Nach einiger Zeit kamen sie an ein großes Lager Tor, neben dem eine Tür angebracht war, um die Halle zu betreten. Die massiven Türen schienen seit langem schon nichtmehr geöffnet worden zu sein, zumindest verrieten das einige Unkrautpflanzen, die direkt vor dem Tor aus dem Pflaster der Straße wuchsen. Jason klopfe schließlich mit einem Muster an die Tür und wartet auf eine Regung aus dem inneren der Lagerhalle.
„Der Betrieb ist geschlossen!“
„Doch seid ihr offen für Freunde der Freiheit!“ Das Klacken eines schweren Türriegels drang nach außen. Langsam öffnete sich die schwere Eisentür und gewährte Sicht auf das Innere der Lagerhalle.
„Da bist du ja endlich, Jason. Wir haben uns schon Sorgen gemacht!“
„Immer mit der Ruhe, so leicht lass ich mich nicht erwischen oder umbringen!“ Die Prinzessin betrat hinter Jason die gewaltige Lagerhalle. Nun konnte sie die Stabilität der Eingangstür und des Lager Tores einschätzen. Selbst wenn man sie verfolgen würde, kamen die Verfolger nicht ohne weiteres in das Gebäude hinein. Zumindest nicht durch die Tore.
„Willkommen eure Hoheit, im Waffenlager des Wiederstandes!“


„Unseren Quellen zufolge ist sie in die gesetzlose Zone eingetreten, eure Hoheit!“ Auf einer der Oberen Ebenen des Königsturmes, des höchsten Gebäudes der Stadt, kniete eine vermummte Gestallt auf dem Boden vor einem Thron. Auf dem eleganten Stuhl saß eine attraktive Frau und blickte zwischen ihren dunkel, schulterlangen Haaren hindurch. Ihr eiskalter Blick fixierte den Boten bevor sie spach.
„Sehr gute Arbeit! Du kannst dich entfernen! Sag meiner Tochter Christin Bescheid, dass ich sie sprechen muss.“
„Ja, eure Hoheit!“ Mit diesen Worten verließ die vermummte Gestallt den Thronsaal. Die Königin stand von ihrem Thron auf und schlenderte zur gewaltigen Fensterfront hinüber, welche zum Teil mit schweren Vorhängen zu gehangen war. Von hier aus konnte sie direkt hinunter zur gesetzlosen Zone blicken.
„Haben wir dich also endlich gefungen, Kathrin!“ Ein klopfen an der Tür ließ ihre Gedanken abschweifen. Mit einem klaren Befehl gab sie die Erlaubnis einzutreten.
„Du hast mich rufen lassen, Mutter?“
„Ja, Christin. Es gibt Neuigkeiten, man hat deine Schwester ausfindig gemacht!“ Die Miene von Christin verfinsterte sich.
„Wo hat man dieses Miststück Kathrin gesichtet?“
„Sie ist in die gesetzlose Zone gegangen.“ Sofort drehte sich Christin um und marschierte in Richtung Tür. „Was hast du jetzt vor, Tochter?“ Christin blieb in der offenen Tür stehen und dreht den Kopf nur leicht zu ihrer Mutter um.
„Es ist an der Zeit, den Menschen erneut die Macht der Dosojin zu zeigen und diesen Schandfleck der Stadt auszuradieren.“ Nachdem sie ihren Satz beendet hatte, schloss Christin die Tür hinter sich und ließ ihre Mutter alleine im Saal zurück. Diese drehte sich erneut zum Fenster um und setzte ein Lächeln auf.
„Eine hervorragende Idee, Christin. Und was dich betrifft, Kathrin, ich hoffe du genießt die letzten Momente deines Lebens. Bald wirst du feststellen was denen blüht die es wagen, unsere Familie zu hintergehen!“


Ein kalter schauer durchzog Kathrin. Sofort griff sie sich aus Reflex in ihren Nacken. Jason und dem Verwalter des Waffenlagers, der sich als Dennis vorgestellt hatte, entging dies nicht.
„Ist etwas nicht in Ordnung, Prinzessin Kathrin?“ Besorgt blickte Kathrin in die Gesichter der beiden Männer.
„Ich bin mir nicht sicher. Aber ich habe eine schreckliche Vorahnung!“
„Wir sollten diese Vorahnung nicht ignorieren, Prinzessin. Kommt, begleitet mich in mein Büro!“ Sich immer noch den Nacken haltend ging die Irani hinter dem Lagerverwalter hinterher. Als die Drei das Büro beraten, wurden sie bereits von jemandem erwartet.
„Herrin, da seid ihr ja endlich! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Ohne groß nachzudenken, fiel Hanna ihrer Herrin um den Hals, dieser fehlten in diesem Moment der Überraschung die Wort um Hanna von ihrem Handeln abzubringen.
„Hanna, was machst du denn hier?“
„Sie war kurz vor euch hier angekommen. Ich habe ihr erzählt, dass Jason euch hier her führen würde und dass sie hier warten könne.“ Kathrin war erleichtert, ihre Leibeigene zu sehen. Kurzzeitig war sie verleitet, die Umarmung zu erwidern, doch sie entsann sich der Situation und ihrer Position. Sie ergriff die Handgelenke von Hanne, öffnete so die Umarmung und drückte sie von sich fort.
„Was soll das, Hanna? Du scheinst vergessen zu haben wer ich bin, Leibeigene!“ Hanna erschrak, windete sich aus dem Griff ihrer Herrin und kniete vor ihr nieder.
„Verzeiht mir Herrin, ich habe meine Position vergessen!“
„Müsst ihr immer so hart zu ihr sein, Prinzessin? Sie hat sich nur Sorgen um euch gemacht.“ Unverständnis lag in Jasons Worten über das Verhalten der Dosojin.
„Sie hat ihren Rang vergessen. Ich werde sie später an diesen erinnern müssen!“
 
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