Also als ich die Ankündigung als MMO vor ein paar Tagen gelesen hatte, war ich auch erstmal skeptisch, denn ich bin auch nicht so der Fan von MMOs, habe aber auch bisher nur WoW als kostenplichtiges MMO gespielt.
Ich finde MMOs können einfach nicht so eine Atmosphäre erzeugen, wie gut durchdachte Spiele (hauptsächlich von früher), zB. allein der Unterschied, dass jeder Spieler nur eine Figur spielt, lässt die Interaktion unter Charakteren ja vollig wegfallen.
(Irgendwelche NPCs mit einem Zeichen über sich damit man weiß wo man Quests kriegt sind auch keine Interaktion zwischen den Spielfiguren.)
Und nein, die Interaktion im Spiel wird auch durch kein Chatten ersetzt, dass kann mir keiner sagen.
Es ist unmöglich so Episch unvergesslich emotionale Sequenzen in ein MMO einzubauen wie in ein Singleplayer Final Fantasy Spiel. Desweiteren ist es unmöglich so eine Freiheit einzubauen wie in zb. einem The Elders Scrolls oder Gothic Game wo man mehrere Möglichkeiten hat eine Quest zu lösen.
Was ich am Onlinespielen jedoch am schlimmsten finde ist, das sich immer alle um die Items kloppen (Diablo 2) und oft jemand, wenn er einen Fehler in einer Instanz macht als Noob beschimpft wird (WoW) (Beispiel Heiler heilt im falschen Moment)) oder aber (auf PVP Servern) von Idioten gejagt und gekillt wird die 30 Level höher sind als man selbst, weil die dann meinen, dass sie was könnten.
Es "sollen" immernoch Spiele sein und keine Wettkämpfe und wenn man ein Singleplayer Spiel hat kann so ein Streit erst gar nicht entstehen. (bzw. sehr selten evtl. mal ein Wutausbruch wenn man sich halbwegs beherrschen kann)
Wie man sieht sehe ich eher Nachteile am Onlinegaming, wenn man nicht gerade mit seinen Freunden zusammenspielt (was bei 40 Mann Instanzen dann auch schon mal knapp werden kann...)