[Biete] [Hentai]The Lovers decision - kettei no kappuru [Yaoi]

Youki

Gottheit
Ich schreibe fast ausschließlich nur Yaoi (meist HardYaoi) FanFictions.

Viel Spaß beim Lesen!

Bewertung: ab 18
Autor: ich...dat Youki ^-^
Warnung: Hard Yaoi,rape,violence,bondage...
Es handelt sich um eine JRock-FF...nur so als Vorwarnung. XD

Kurzinhalt:
Toshiya und Shinya von Dir en grey verleben eine hingebungsvolle Nacht...doch am anderen Tag sieht alles plötzlich ganz anders aus...

The Lovers decision - kappuru no kettei [Yaoi]

Der Raum lag völlig im Dunkeln, denn die finstere Nacht hatte in alle Ecken ihre Schatten gelegt. Das schwache Glimmen der Sterne am Himmel und der Neumond spendeten kaum Licht dieser stillen Welt.
Mitten im Zimmer auf dem Boden saß eine schlanke Gestalt. Haut glänzte elfenbeinfarben und ließ die Nacktheit erahnen. Im Schneidersitz berührten sich die Fußsohlen, während die Hände entspannt auf den Knien ruhten. Der Brustkorb des jungen Mannes hob und senkte sich langsam und sein Atem täuschte tiefen Schlaf vor. Glitzernd fiel eine Träne von seiner Wange.
Plötzlich erhellte ein Lichtstrahl das Geschehen. Aus dem Badezimmer tippelt Toshiya nur mit einem Handtuch um die Hüften herein. Ein Klicken und der Schalter unterbrach die Stromzufuhr, so das es wieder dunkel wurde. Er warf das letzte Stück Stoff um seinen Leib auf das Bett und setzte sich hinter seinen Freund.
Seine Hände glitten über dessen Seite aufwärts und hoben seine Arme hoch. Shinya streckte sich genüsslich und zog den frischen Duft geräuschvoll ein. Er spürte wie die Beine des anderen sich über die seinen legten und er sich an seinen Rücken schmiegte.
"Alles in Ordnung? Du fühlst dich so traurig an!", Toshiya's Lippen knabberten zärtlich an dem dargebotenen schlanken Nacken. Shinya ließ seinen Kopf nach hinten sinken und stöhnte leise. "Er hat es wieder getan." Mit der Zunge ertastete sein Freund ein paar Kratzer. "Kyo hat dich wieder in der Garderobe geärgert." "Ja, er hat mich mit seinen Fingernägeln verletzt. Blutet es noch?", Shinya zuckte bei seiner Berührung zusammen und richtete sich wieder auf. Er legte seine Hände auf dessen Oberschenkel und begann sie zu streicheln. Statt einer Anwort bekam er eine Umarmung und die kleinen Haare auf seiner Haut richteten sich auf. "Ist dir kalt? Ich mach, das Fenster zu.." Doch Shinya ließ das nicht zu. "Bleib! Es ist nicht die Kälte...im Gegenteil!" Er warf einen schüchternen, aber fordernden Blick zurück.
Toshiya kannte dieses versteckte Aufflammen der Leidenschaft in diesen Augen und seine Finger tasteten sich abwärts, um die empfindlichste Stelle zu verwöhnen. Shinya entspannte sich wieder und begann unter den erfahrenden Berührungen leise zu stöhnen. Seine Hände krallten sich erregt in das warme Fleisch des Freundes. Blutrote Lippen bebten. Während er heftig atmete, streckte er seine Zunge verlangend heraus, um sie Sekunden später in Toshiyas Mund zu schieben und eine lustvollen Kampf mit ihm zu beginnen.
Die Liebenden ließen sich treiben und vergaßen alles um sich herum.
Shinya keuchte leise und schloss die Augen, als Toshiya seine Brustwarzen mit den Fingern umkreiste. Als er sich noch enger an ihn drückte, konnte er plötzlich die feste Männlichkeit fühlen und bettelte um mehr Nähe. "Ich will dich ganz tief spüren...in meinem Herzen...und überall...laß uns fliegen..." Plötzlich entzog sich die ersehnte Seele und rückte ab. Ehe sich Toshiya auf das Bett setzen konnte, wurde er wieder auf den Boden gezogen und sein Körper mit Küssen bedeckt. Er lächelte: "Ich wollte nicht gehen...nur bequemer liegen...aber wenn du lieber...mmmmhhhh...", ihm verschlug es die Stimme als er die weichen warmen Lippen an seiner empfindlichsten Stelle spürte, "...mir ist ganz schwindlig, wenn du...ja...du weist, was mir gefällt...hör nicht auf mit der bezaubernden Melodie!" In dieser Zeit spielten seine Hände mit den weichen Haaren.
Shinya küsste seinen nackten Körper und bewegte sich mit Lippen und Zunge immer weiter nach oben bis er auf ihm lag. Ihre Körper rieben lustvoll aneinander und sie rollten herum, so das er jetzt oben war. Mit weitgespreizten Beinen lag sein Freund erwartungsvoll unter ihm und seine flehender Blick schrie direkt nach der nächsten Phase der Leidenschaft. Er kniete nun und schob sich, beobachtet von Shinya, genüßlich Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand in den Mund und umspielte diese mit der Zunge. Der Unterlegene schluckte und flüsterte ungeduldig "Mach schon...mach schon!" Seine Finger bohrten sich in die Hitze des anderen, der dies mit einem lauten Stöhnen kommentierte. Shinya verdrehte die Augen. "Laß mich heute nacht wieder sterben...gib mir wieder diesen zuckersüßen kleinen Tod...ich will diese schmerzvollen Flügel von dir geschenkt bekommen, die mich den blutroten Himmel erahnen lassen...und mir gleichzeitig verbrennen und mich in das Feuer der Hölle stürzen..." Er war bereit sich völlig hinzugeben.
Toshiya zog ihn nun auf seinen Schoß und drang in ihn ein. In diesem Moment entfloh beiden Kehlen ein leiser hoher Ton der Wollust. Shinya richtet sich auf, gestützt von den starken Armen seines Freundes und bewegte seinen Unterleib langsam auf und ab. Heftig atmend klammernden sie sich aneinander um das Gleichgewicht zu halten.
Tränen rollten über Shinya's Gesicht und benässten seine Brust. Besorgt hauchte Toshiya: "Tut es sehr weh...hör auf, wenn du willst!" Mit einem Lächeln erwiderte dieser: "Du sollst nicht quatschen...bring mich um...um den Verstand!"
Plötzlich wurden die beiden aus ihrer Zweisamkeit gerissen. Ein Klopfen an der Tür! Ein Flüstern: "Shin? Shinya? Schläfst du schon? Ich muß mit dir reden. Die Anderen sind alle nicht ansprechbar...irgendwie! Bitte mach die Tür auf!"
Das Paar erstarrte vor Schreck. Keiner wußte etwas von ihrer heimlichen Liason, ihrer Liebe. Toshiya haucht: "Oh...verdammt! Was machen wir jetzt? Ich versteck mich im Bad und du redest kurz mit ihm. Okay?" Schmollend willigte sein Freund ein. Noch ein letzter leidenschaftlicher Kuss: "Aber wenn er weg ist, machen wir an der gleichen Stelle weiter!?"
Shinya schlüpft in eine Unterhose, räumt schnell alles Verdächtige unter das Bett und öffnete dann, ins grelle Licht blinzelnd, die Tür seines Hotelzimmers. "Kyo...was soll das? Weist du wie spät es ist? Ich hab schon geschlafen...bis du meine Tür bald eingetreten hast!" Er wurde ungeduldig zurück ins Zimmer geschoben und auf das Bett geschubst. "Sei nicht immer so grob zu mir! Was ist los?" Kyo setzte sich ans Kopfende und stieß seinen Kopf ein paar Mal gegen die Wand: "Ich hab ein Problem. Kao und Die sind noch nicht zurück und Totchi macht die Tür nicht auf...der schläft wie ein Bär im Winterschlaf und gibt keinen Ton von sich." Shinya mußte ein Lächeln unterdrücken: "Ja...okay...komm zur Sache! Was willst du von mir?" Kyo sah beschämt zu Boden und wich seinem Blick aus: "Ich...könntest du...nimmst du mich in den Arm?" Shinya sah ihn verwundert an. Er hatte nie nach seiner Nähe gesucht und war oft sehr distanziert und verschlossen. Und nun das! Seinen Kopf leicht zur Seite geneigt sah er ihn zwischen seine in die Stirn hängenden Haare zweifeln an: "Das ist nicht dein Ernst! Was hast du vor? Du führst doch wieder was im Schilde!" Doch der verneinte mit Tränen in den Augen: "Nein...wirklich nicht...hab mich einfach nur lieb! Mehr will ich nicht!" Er kroch zu ihm ans Fußende und legte seinen Kopf auf seinen Schoß. "Wieso? Warum sollte ich dir zeigen, das ich dich mag...nachdem du mich gekratzt hast? Das tut verdammt weh!", Shinya war völlig überfordert und gleichzeitig merkwürdig angetan von der Situation. Er bekam eine außergewöhnliche Entschuldigung. Kyo sah kurz zu ihm auf: "Es tut mir sehr leid! Ich bin manchmal einfach zu impulsiv, wenn ich schlechte Laune habe. Ich mache was du willst, wenn du mir einen Gefallen tust." Überraschend griff er in die Hose und nach Shin's Männlichkeit. Der stöhnt erschrocken auf und erlebte seinen Höhepunkt. Kyo richtete sich auf und fragte entsetzt: "Bist du immer so empfindlich? Das ging schnell!" Shinya rutschte beschämt vom Bett und vergrub sein Gesicht in den Händen. Das Ganze war ihm überaus peinlich.
Kyo hockte sich neben ihn: "Es tut mir leid! Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber ich hatte schon bei den anderen kein Glück. Bei dir war ich mir so sicher, das du..." "Das ich was?" "Das du vielleicht auch, so fühlst wie ich. Irgendwie hatte ich bei dir das Gefühl...Ich muß dir was beichten! Ich mag...ich mag...ich mag Jungs! Kannst du das verstehen...akzeptieren?" Shinya lächelte: "Du bist schwul? Duuuu? Also du bist wirklich der Letzte bei dem ich das vermutet hätte!" Kyo nickte: "Ich weis...ich geb mir auch Mühe, das es keiner merkt. Ich hab Angst, das ich ausgelacht werde...oder noch schlimmer...das ihr mich aus der Band rausschmeisst." Shinya streichelt über sein Gesicht und gab ihm einen Kuß: "Ich lache dich nicht aus...keine Angst. Du lagst mit deiner Vermutung nicht falsch. Seit wann weist du es?" "Seit der Schule! Aber ich hab noch nie...mit einem Jungen...du weist schon...! Das hab ich mich nie getraut.", er senkte den Kopf, "Nein, das ist nicht wahr. Ein Mal hab ich jemanden gefragt...aber der hat mich dann verprügelt, weil er sauer war, das ich ihm das gesagt habe."
Shinya blickte wieder beschämt zu Boden. "Ich glaube solche Erfahrungen muß jeder mal machen." In diesem Moment fiel ihm ein, das Toshiya immer noch im Dunkel hockte. Er stand auf und entschuldigte sich: "Ähm...ich muß mal ins Badezimmer. Bin gleich wieder da." Kyo ging zum Fenster, öffnete die Tür und atmete tief ein: "Das ist okay! Was muß das muß!"
"Totchi? Wo bist du?", er hatte die Tür hinter sich geschlossen und das Licht angemacht. Der Wäschekorb öffnete sich und vorsichtig blickte der Versteckte hinaus. "Ach, du bist es! Ich dachte schon Kyo würde reinkommen. Was ist eigentlich los? Warum hast du ihn überhaupt reingelassen? Du hättest ja auch..." "Halt die Klappe, Plappermäulchen!", Shin legte seinen Finger auf seine Lippen, "Wenn er dich hört...warte mal...." Er rief durch die Tür "Ich dusch nur kurz. Bin gleich wieder da!" Dann stellte er die Dusche an, während Toshiya herauskletterte und sich von hinten an seinen Freund heran schlich. Er umarmte ihn stürmisch und biß ihn sanft in den Nacken. Ehe sich Shin versah, hatte sein Geliebter ihm die Short von den Hüften gezogen und massierte seinen Hintern hingebungsvoll. Shin hatte Mühe sich an der Duschwand festzuhalten und mußte deswegen den linken Fuß hineinstellen, um nicht umzufallen.Toshiya verstand das als Aufforderung und schob zwei Finger hinein. Das warme Wasser floß weich über ihre Körper, während Shin verhaltend stöhnend vor Erregung zitterte. Doch als der Geliebte in ihn eindrang konnte er sich nicht mehr zurückhalten und stöhnte laut auf. Sie waren so in ihr Liebesspiel vertieft, das sie nicht den ungebetenen Beobachter registrierten.
Kyo stand mit offenem Mund im Raum und konnte nicht glauben, was er da sah. Doch den Schreck hatte der schnell überwunden. Er zog sich kurzentschlossen aus und gesellte sich zu dem Paar. Toshiya erblickte ihn zuerst, doch ehe er etwas sagen konnte, wurden seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuß verschlossen. Dabei drückte er Shinya weiterrunter und drang tiefer in ihn ein. Doch der war ganz und gar nicht einverstanden mit dieser Situation und entzog sich ihm. Nachdem er die Dusche wieder ausgestellt hatte, stieß er die Beiden kraftvoll gegen die Wand und rannte schluchzend raus.
Kyo wollte ihm folgen, doch Toshiya hielt ihn fest. "Laß ihn! Der beruhigt sich auch wieder!" Er zog ihn an sich und gab seiner Stirn einen Kuß, um sich dann vor ihm auf die Knie fallen zu lassen. Ungeniert griff er ihm in den Schritt um seine Männlichkeit in die Hand zu nehmen und zu massieren. Als Kyo die weichen Lippen des Bandkollegen an sich spürte, begann seine Unterlippe zu beben und er atmete heftig. Die Hand zwischen seinen Beinen rieb sanft und erhitze so sein Gemüt noch mehr. Als ein Finger in seinen Po eindrang hielt er kurz die Luft an und blickte mit großen Augen herab. Toshiya lächelt lüstern, zog ihn zu sich herab und flüsterte "Du willst es doch auch! Komm dreh dich um!" Wie sich Hunde dem Liebesspiel zuwenden, so taten es die zwei nun auch. Schmerzvoll krächzte Kyo "Nicht so derb...aahh...nicht so schnell...puh...das tut weh!" Doch in seiner Erregung war es Toshiya gleich an wem er seine Lust abreagieren konnte. Er hatte ein unwilliges Opfer gefunden.
Er hatte den Höhepunkt erreicht, als plötzlich Shinya da stand und feststellte: "Du bist mein! Ich teile dich mit keinem!" Er legte Kyo einen Gürtel um den Hals und zog ihn mit sich ins Zimmer. Der versuchte sich verzweifelt zu befreien. Er konnte nicht atmen und so verließen ihn seine Kräfte bis er ohnmächtig wurde. Toshiya eilte zur Rettung und schlug Shinya brutal ins Gesicht, so das Blut aus seiner Nase quoll. Er befreite Kyo von dem Leder und tätschelte seine Wange "Kyo? Sag was! Es tut mir leid!" Während er langsam die Augen öffnete, warf Toshiya einen Blick auf Shinya, der heftig atmend, mit verweintem Gesicht geschockt im Raum stand. Er hauchte "Du hast mich geschlagen...ins Gesicht!" Da Kyo das Bewußtsein wieder erlangt hatte, wendete sich der Bassist seinem Geliebten zu. Ohne Gegenwehr ließ sich dieser von ihm in die Arme schließen und wiederholte immer wieder die gleichen Worte "Du hast mich geschlagen...ins Gesicht...ins Gesicht!" Toshiya küsste das Blut von dessen Haut und flüsterte voller Reue "Es tut mir leid! Ich weis...alles...nur nicht das...du hast mir erklärt, warum ich das nie tun sollte! Bitte beruhige dich wieder! Es passiert nie wieder!" Er drückte seinen Mund auf die Lippen des Anderen, doch der distanzierte sich von ihm. "Du bist ein Sexmonster!" Toshiya nickte und erhob den Vorwurf "Du bist ein Mörder. Du wolltest Kyo umbringen." Kyo hustet im Hintergrund und schluchzte wie ein kleines Kind.
Shinya zeigt auf die Tür und schrie: "Raus! Raus hier! Alle beide! Ich will euch heute nicht mehr sehen!" Toshiya zuckte erschrocken zurück. So hatte er seinen Freund noch nie erlebt. Er zog es vor der Konfrontation vorerst aus dem Weg zu gehen, half Kyo auf und verließ mit ihm wortlos das Zimmer.
Nun war er wieder allein. Shinya fiel auf die Knie und schluchzte leise. Er kroch ins Bett wickelte sich in die Decke ein und weinte sich in den Schlaf.
Kyo atmete immer noch heftig als er von Toshiya auf sein Laken gesetzt wurde. "Es tut mir leid...ich...ich konnte nicht ahnen, das er gleich so austickt! Und man sagt mir nach ich wäre unberechenbar! Keinem hat er bisher sein wahres Gesicht gezeigt. Er ist völlig ausgeflippt...nur weil du...mit mir...du weist schon!" Toshiya nickte: "So hab ich ihn noch nie erlebt! Ich hätte ihn trotzdem nicht schlagen dürfen!" Er wurde umarmt: "Du hast mir das Leben gerettet, Mann! Ich dachte ich muß sterben! Ähm...meinst du er kommt morgen trotzdem zur Probe?" "Ja, er ist so profesionell, darüber hinwegsehen zu können und seine Arbeit trotzdem zu leisten.", er streichelt über Kyo's Hals, "Du hast rote Striemen hier. Kannst du singen? Oder soll ich Kao bescheid sagen, das wir eine Pause einlegen." Kyo gab ihm einen zarten Kuss: "Das geht schon...jetzt kann ich wieder atmen." Toshiya's Augen füllten sich mit Tränen: "Ich bin sooo ein Idiot! Es ist alles meine Schuld. Ich hab ihn doch lieb. Ich wollte niemanden wehtun. Es tut mir so leid. Aber...wenn ich geil bin, vergesse ich alles um mich herum und bin sooo egoistisch." Kyo streichelt ihn: "Geh doch noch mal zu ihm. Vielleicht hat er sich beruhigt und du kannst mit ihm reden? Ich denke es ist nicht gut, das er jetzt allein ist."
Toshiya deckte Kyo fürsorglich zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn:"Gute Nacht! Ich werd das wieder in Ordnung bringen!"
Dann schlich er leise halbnackt über den Flur. In diesem Moment öffnete sich die Lifttür am Ende des Ganges. Kaoru und Daisuke stolperten völlig betrunken und albern kichern auf ihn zu. Kao grinste breit und lallte: "Wo willst du denn noch hin? Auf Brautschau?" Die schlug ihm derb auf den Rücken und hielt sich an ihm fest: "Ich geb dir einen Tip! Unten in der Bar ist eine ganz süße Maus...die gefällt dir sicher!" Kao fiel auf die Knie und begann laut zu lachen: "Oh...Die...du bist so fies...du meinst die mit dem blauen Kleid!" Er breitete die Arme aus, um ihren Umfang anzugeben und rollte sich danach vor Lachen auf dem Boden. Daisuke nahm inzwischen Toshiyas Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und näherte sich verdächtig seinem Gesicht, um ihm dann mit einer umwerfenden Alkoholfahne aus seinem Mund zu zuhauchen: "Die begräbt dich unter sich. Beim Sex mit ihr denkst: Im All hört dich keiner, wenn du schreist!" Er schob den Betrunkenen höflich aber bestimmt von sich gegen die Wand und drückte sich an ihn: "Laß mich in Ruhe...mir ist nicht nach euren dummen Scherzen zumute...wenn du mich nicht augenblicklich losläßt wirst du es sein, der schreien will!" Die hob die Arme: "Oh...jetzt hab ich aber Angst! Spielverderber! Du hast eine Laune...das ist echt nicht schön!", er griff nach Toshiyas Hintern und hob ihn hoch, "Was willst du denn tun, wenn ich weitermache?" Ihm wurde feucht über sein Gesicht geleckt: "Was schon? Ich nehm dich von hinten...und danach spielst du Standgebläse!" Daisuke erstarrte und ihm verging das Lachen auf der Stelle. Bei dem Gedanken daran wurde ihm schlecht. Er ließ von ihm ab und rannte in sein Zimmer. Kaorou hockte noch auf dem Boden und sah hinauf: "Okay...ich versteh schon...du hast deine Tage...", er grinste wieder. Er wurde nach oben gezogen und angezischt: "Hau ab und halt's Maul! Oder ich vergess mich!" Kao kroch auf allen vieren zu seinem Hotelzimmer.
Shinyas Zimmer lag wieder im Dunkeln. Toshiya schlich leise zum Bett, wo er ihn vermutete. Doch dort war er nicht. Stattdessen fand er auf dem Kissen einen großen Blutfleck. Er folgte der Spur der tiefroten Tropfen durch den Raum und öffnete dann die Balkontür.
Erst dachte er, über dem Gitter würde eine Decke hängen, bis er erkannte was er vor sich sah war der leblose Körper seines Freundes. Erschrocken von dem Anblick blick er einen kurzen Moment stehen, doch dann lief er schnell zur Brüstung und konnte Shinya gerade noch davor bewahren in die Tiefe zu stürzen. Er zog ihn auf den Boden und nahm ihn in seinem Arm. Sein Gesicht war völlig blutverschmiert, seine Augen geschlossen und seine Gliedmaßen hingen schwach herab. Mit der Hand wischte er über die Wangen und flüstert: "Shin? Shin? Sag doch was? Was machst du denn für Blödsinn? Wie siehst du nur aus? Das wollte ich nicht!" Er fing an zu schluchzen und seine Tränen fielen auf die Lider des Geliebten. Zart berührte sein Mund die Lippen.
Er trug ihn zum Bett, warf das blutige Kissen zu Boden und legte ihn hin. Mit einem Taschentuch säuberte er ihn vorsichtig. shinya öffnet langsam die Augen und hauchte kaum vernehmbar: "Ich wollte nie wieder daran denken. Und du...du hast alles wieder zurückgebracht in meinen Kopf. Es tut so weh, es in meinen Gedanken zu sehen. Du hast gesagt, du bist nicht mehr der, den ich damals kennengelernt habe. Du bist anders...du willst mir nie wieder wehtun." Toshiya streichelte über seine Haare und ließ seinen Kopf sinken: "Vielleicht verdiene ich deine Liebe nicht! Vielleicht bin ich ein Monster, weil ich mich nicht unter Kontrolle habe. Bitte gib mir noch eine Chance! Ich versprech dir, so etwas wie damals wird die wieder passieren!"
Er erinnerte sich noch genau an den Tag als er ihn das erste Mal traf. Er war von der Schule gekommen als er von ein paar Jungs erfahren hatte, das er eine Kostprobe seines Könnens in einem Proberaum geben konnte. Auf dem Weg dahin hielt plötzlich ein Auto neben ihm und er wurde hineingezogen. Es war ein paar junge Männer, die ihn mit zu einem verlassenen Industriegelände mitnahmen.
Erst dort hatte er erfahren, um wem es sich handelt. Ein großer Rothaariger stellte alle vor: "Ich bin Dai. Das ist Kyo. Und der dort hinten am Verstärker ist Kao." Im gleichen Moment stolperte ein weiterer Junge herein. Er trug zwar einen Anzug, wirkte darin aber sehr feminin. Er hob schüchtern die Hand: "Guten Tag! Der Bus ist mir vor der Nase weggefahren und ich mußte laufen." Er zeigte auf seine Schuhe, die durch das Gelände schlamm bedenkt waren und kam näher. Mit einem verschmitzen Lächeln musterte er den Neuen und senkte den Kopf. Dai grinste: "Er gefällt dir! Mal sehen, ob er hält, was man uns versprochen hat." Kao kam im Laufschritt heran und meinte: "Glaub mir der ist gut! Gib ihm eine Chance!"
Toshiya hatte sich sehr wohl gefühlt an diesem Tag in der neuen Band und auch sie waren begeistert. Darauf hatte man abends einen drauf gemacht und dabei floß sehr viel Alkohol.
Shinya hatte nichts getrunken und fuhr deswegen danach alle nach hause. Toshiya war auf dem Rücksitz eingeschlafen. Da er nicht wußte, wo der Neue wohnte, hatte er ihn einfach mit zu sich genommen.
Mitten in der Nacht was Toshiya, immer noch unter starkem Alkoholeinfluß aufgewacht. Er hatte ein großes Bedürfnis nach körperlicher Nähe verspürt und entdeckte neben sich diesen wundervollen, reizvollen schlanken Körper. Er hatte sich an ihn gedrängt und auf ihn gelegt. Shinya war nicht grundsätzlich abgeneigt, aber ihm ging das einfach zu schnell. "Hey, was soll das? Ich bin kein Mann für eine Nacht! Auch wenn ich sehr geschmeichelt bin, das du mich magst, aber..." Er hatte seinen Mund mit Küssen verschlossen und fasste ihn derb in seinen Schritt und hauchte: "Es wird schön, wenn du die Klappe hälst und still bist!" Shinya hatte ihn weggestoßen und protestiert: "Hallo? Ich will aber nicht! Verstanden?!" Doch er wurde überwältigt. Und landete kurz darauf auf dem Boden. Toshiya kniete breitbeinig über seiner Brust, seine Schienbeine pressten seine Arme derb auf das Parkett und er hielt seine Männlichkeit vor Shinyas Gesicht: "Los mach schon! Es geht auch ganz schnell!" Da dieser sich weigerte, schlug er ihn ins Gesicht, drehte ihn auf den Bauch und vergewaltigte den bitterlich weinenden Jungen mehrmals bis er einschlief.
Am nächsten Morgen hatte er sich entschuldigt und ihm wurde verziehen, denn er erfuhr, das sich Shinya in ihn Hals über Kopf im ersten Augenblick verliebt hatte.
Shinya suchte Abstand und wickelte sich in die Decke:"Geh! Verschwinde! Ich will allein sein!" Er schob ihn von sich als dieser wieder näher kam. "Nein! Ich kann dir das nicht noch mal verzeihen. Such dir einen anderen! Einsamkeit ist mir tausend mal lieber als deine Gesellschaft!" Toshiya verließ wortlos mit gesenkten Kopf das Zimmer und ging schlafen.
 
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